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Bedienungsanweisung Euroklav ® 23 VS+ Euroklav ® 29 VS+

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<strong>Bedienungsanweisung</strong> <strong>Euroklav</strong> <strong>®</strong> <strong>23</strong> <strong>VS+</strong>/<strong>29</strong> <strong>VS+</strong><br />

4<br />

Bedingungen für das Aufstellen, Installieren und in Betrieb nehmen<br />

■ Lassen Sie den Autoklav nur von Personen aufstellen, installieren und in Betrieb nehmen, die durch MELAG<br />

autorisiert sind.<br />

Stellen Sie den Autoklav an einem trockenen und staubgeschützten Ort auf. Die Luftfeuchtigkeit sollte 30 –60 % und<br />

die Umgebungstemperatur 16– 26°C betragen.<br />

Platzbedarf <strong>Euroklav</strong> <strong>®</strong> <strong>23</strong> <strong>VS+</strong> <strong>Euroklav</strong> <strong>®</strong> <strong>29</strong> <strong>VS+</strong><br />

F<br />

A<br />

B<br />

D E<br />

C<br />

G<br />

Breite<br />

Höhe<br />

Tiefe<br />

A= 42,5 cm<br />

B= 48,5 cm<br />

C= 69 cm<br />

D= 43,5 cm<br />

E= 9 cm<br />

F= 10 cm<br />

G= 10 cm<br />

A= 42,5 cm<br />

B= 48,5 cm<br />

C= 61 cm<br />

D= 32 cm<br />

E= 12 cm<br />

F= 10 cm<br />

G= 10 cm<br />

Der Platzbedarf für den Autoklaven entspricht seinen Abmessungen zuzüglich mindestens 10 cm seitlich des Autoklaven<br />

sowie 10 cm nach hinten.<br />

Für einen störungsfreien Betrieb muss der Autoklav mit einer deutlichen Neigung nach hinten aufgestellt werden.<br />

Ausgehend von einer waagerechten Position müssen die vorderen Gerätefüße beim <strong>Euroklav</strong> <strong>®</strong> <strong>23</strong> <strong>VS+</strong> mindestens<br />

um 5 Umdrehungen bzw. beim <strong>Euroklav</strong> <strong>®</strong> <strong>29</strong> <strong>VS+</strong> mindestens um 3 Umdrehungen herausgedreht werden.<br />

Anschlüsse vorsehen<br />

Elektroanschluss<br />

Stromkreis mit <strong>23</strong>0 V und 50 Hz; 16A separate Absicherung; FI-Schutz 30 mA<br />

Einwegablauf<br />

Der Autoklav wird über den Einwegablauf entweder an einen vorhandenen Spülenabfluss oder an ein separates<br />

Abflussrohr unter Verwendung des Aufputz-Sifons von MELAG (Art.-Nr. 37410 – nicht im Lieferumfang) angeschlossen.<br />

Für den Einwegablauf können Sie einen 2 Meter langen Schlauch (Art.-Nr. 36585) nachbestellen. Der Abfluss<br />

muss sich mindestens 30 cm unterhalb des Autoklaven befinden und der Abwasserschlauch dahin muss sackfrei mit<br />

stetigem Gefälle verlegt werden.<br />

HINWEIS!<br />

Um Wasserschäden vorzubeugen, empfiehlt Ihnen MELAG den Einsatz eines Leckmelders, z. B.<br />

den Wasserstopp von MELAG (Art.-Nr. 01056).<br />

Versorgung mit Speisewasser<br />

Der Autoklav arbeitet sowohl nach dem Speisewasser-Einweg-System als auch nach dem Speisewasser-Kreislauf-<br />

System. Im Einweg-System wird für jeden Sterilisiervorgang frisches Speisewasser zur Dampferzeugung verwendet.<br />

Beim Speisewasser-Kreislauf-System arbeitet der Autoklav wassersparender, da das Speisewasser für mehrere<br />

Sterilisationen verwendet wird. Voraussetzung für eine einwandfreie Sterilisation ist, dass die Instrumente vorher<br />

sorgfältig aufbereitet, d.h. gereinigt und gespült wurden (z.B. im Thermodesinfektor). Der Autoklav holt das Speisewasser<br />

entweder aus dem internen Vorratstank, den das Praxisteam z.B. mit Speisewasser aus der MELAdest <strong>®</strong> 65<br />

nachfüllt, oder noch bequemer vollautomatisch aus der Wasseraufbereitungsanlage MELAdem <strong>®</strong> 40 oder<br />

MELAdem <strong>®</strong> 47.<br />

Verwenden Sie nur Wasser nach VDE 0510 als Speisewasser.<br />

Wenn Sie den internen Vorratstank für die Speisewasserversorgung einsetzen, müssen Sie diesen von Zeit zu Zeit<br />

manuell befüllen. Der Autoklav gibt zum gegebenen Zeitpunkt eine entsprechende Meldung.<br />

Befüllen des Vorratstanks<br />

Befüllen Sie den internen Vorratstank mit Speisewasser entsprechender Qualität. Durch den herausnehmbaren<br />

Trichter-Einsatz können Sie bequem frisches Speisewasser in die rechte Kammer (Speisewasser) des Vorratstanks<br />

bis zur MAX-Marke befüllen.<br />

Der interne Vorratstank fasst maximal 5 Liter. Diese Menge an Speisewasser reicht für bis zu 7 Sterilisationen.<br />

Entleeren der beiden Kammern des Vorratstanks<br />

� Stecken Sie den Entleerungsschlauch auf eine Schnellkupplung (links Abwassertank, rechts Speisewassertank),<br />

bis dieser spürbar einrastet.

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