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Ausstellungeröffnung am 14. Oktober im Rathaus ... - Pro Plänterwald

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Ausstellungeröffnung<br />

<strong>am</strong> <strong>14.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>im</strong> <strong>Rathaus</strong> Treptow<br />

zum Fotowettbewerb „Mein Plänterwald“<br />

Im „Jahr des Plänterwaldes 2008“:<br />

Für alle, die nicht dabei waren:<br />

Selten erlebten wir bei unseren Veranstaltungen<br />

alle Altersgruppen so eng beieinander. Über 50 Fotofreundinnen und<br />

Freunde<br />

schritten zum Teil erwartungsvoll die weiten <strong>Rathaus</strong>treppen empor und<br />

blickten dabei gespannt auf die Fototafeln, die den Treppenraum, das untere<br />

Foyer und das obere Foyer vor dem großen <strong>Rathaus</strong>saal für einen Monat zieren<br />

werden.<br />

Herr Slawinski, ein<br />

junger Musiker,<br />

st<strong>im</strong>mte die Gäste<br />

mit seiner Violine<br />

auf unsere kleine<br />

Feierstunde ein.<br />

Die AG <strong>Pro</strong> Plänterwald ergriff das Wort und verwies auf die vielen gut<br />

besuchten Veranstaltungen <strong>im</strong> „Jahr des Plänterwaldes 2008“, das den Jubiläen<br />

10 Jahre Landschaftsschutz und 10 Jahre Waldschule Plänterwald gewidmet ist.<br />

„Viele Bürger haben erkannt, dass eine solche friedliche Inbesitznahme des für<br />

uns so wichtigen Waldsstücks, die eigene Verantwortung und die Verantwortung<br />

der Politik für die nachhaltige Entwicklung dieser Landschaft stärkt. Dazu<br />

gehört auch die vernünftige Lösung des <strong>Pro</strong>blems Spreepark; wir finden in der<br />

heutigen Ausstellung dazu<br />

sehr persönliche<br />

Meinungsäußerungen.“ Es<br />

folgte eine Danksagung an<br />

die vielen, die der AG <strong>Pro</strong><br />

Plänterwald bei der<br />

Realisierung des <strong>Pro</strong>jekts<br />

geholfen hatten: Zunächst<br />

an Frau Doris Thyrolph,<br />

Leiterin des<br />

Kultur<strong>am</strong>tes(hier links <strong>im</strong><br />

Bild), die das <strong>Pro</strong>jekt von


Anfang an unterstützt hat. „Dank gebührt Frau Slawinski und Frau Hornung<br />

vom Kultur<strong>am</strong>t Treptow- Köpenick, Herrn Reno Döring vom Kulturbund<br />

Treptow, Frau Ursula Gapski und Herrn Gerhard Metzschker vom Colorclub<br />

Berlin (Fotoklub be<strong>im</strong> Kulturring in Berlin e.V.) und in der Endphase der<br />

Ausstellungsgestaltung der professionellen Hilfe des bekannten Treptower<br />

Kunstfotografen Georg Krause.“ Schließlich wurde auf Sponsoren verwiesen,<br />

die den Wettbewerb unterstützt haben: allen voran das Park-Center Treptow,<br />

die BVV Treptow-köpenick, das Büchereck Baumschulenweg und die BLN<br />

(Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturtschutz ). Alle Genannten wurden<br />

mit herzlichem Applaus versehen.<br />

Frau Thyrolph , Leiterin des Kultur<strong>am</strong>tes, begrüßte in<br />

Vertretung des Vorsteher der BVV, Herrn Siegfried Stock, die<br />

Vers<strong>am</strong>melten und verlas dessen Rede: Er drückte seine<br />

Unterstützung für das Anliegen de AG <strong>Pro</strong> Plänterwald aus.<br />

„Das hat meine ganz persönliche Symphatie. Zumal ich<br />

gerade diesen Weg, sich auch über Kunst, in diesem<br />

Fall über künstlerische Fotografie, Gehör zu<br />

verschaffen, für besonders wertvoll halte. Und<br />

natürlich freut es mich, dass das <strong>Rathaus</strong> als<br />

Ausstellungsraum der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

steht, zumal die Ergebnisse aus unmittelbarster<br />

Nachbarschaft st<strong>am</strong>men.“<br />

Nach seinem Dank für das ehren<strong>am</strong>tliche und professionelle<br />

Engagement für das <strong>Pro</strong>jekt würdigt er die Teilnehmer des<br />

Wettbewerbs:18 Teilnehmer, <strong>im</strong> Alter von 18 bis 77 Jahren.<br />

„Das Interessante dabei ist, dass überwiegend Laien ihre<br />

Arbeiten einreichten und sich die Ergebnisse sehen lassen können.! Darunter<br />

sind 6 Schüler und Schülerinnen der Anne-Frank-Oberschule. In diesem<br />

Zus<strong>am</strong>menhang ist unbedingt zu erwähnen, dass der Kunstlehrer Herr<br />

Matthias Koenig von der Anne-Frank-Oberschule weit über das übliche Maß<br />

hinaus Interesse geweckt und Jugendliche bewegt hat, sich künstlerisch auszudrücken<br />

– um gleichzeitig ein gesellschaftliches <strong>Pro</strong>blem zu formulieren.<br />

Besonders auch durch die Unterstützung des Kunstfotografen Georg Krause<br />

konnten Ergebnisse in dieser Qualität erreicht werden.“<br />

Eine weitere Musik von Herrn Slawinski<br />

gekonnt vorgetragen, dann näherte<br />

sich die Veranstaltung der<br />

Entscheidung.<br />

Zunächst erläuterte Herr<br />

Metzschker vom Colorclub<br />

Berlin, der die Jury geleitet<br />

hatte, das Vorgehen der Jury,<br />

die entsprechend der Vorgaben<br />

des Veranstalters als Preisjury<br />

zu verstehen war. Er drückte die<br />

Hoffnung aus, dass vielleicht<br />

einige der Teilnehmer an der<br />

künstlerischen Fotoarbeit<br />

fortgesetztes Interesse finden<br />

werden, warum nicht <strong>im</strong><br />

Colorclub!


Dann wurden<br />

Urkunden und<br />

Preise vergeben.<br />

Alle Teilnehmer an<br />

der Ausstellung<br />

erhielten eine<br />

würdige Urkunde<br />

darüber. Fünfmal<br />

wurde ein dritter<br />

Preis, zwe<strong>im</strong>al ein<br />

zweiter Preis und<br />

einmal ein erster<br />

Preis vergeben.<br />

Der erste Preis für<br />

Frau Josephine<br />

Hensel (für das<br />

Bild „Wege“) und die zweiten Preise für Frau Maria Wohnig (für das Bild<br />

„Pferdebahn“) und Herrn Max Hollenbach (für das Bild „Geschlossene<br />

Gesellschaft“) gingen alle an die Anne-Frank- OS.<br />

Die dritten Preise erhielten:<br />

Dr. Christa Anders 77Jahre für das Bild "Doppelter Standpunkt"<br />

Sandra Klinder 45Jahre für das Bild "Spreeufer"<br />

für das Bild "Herbstlicher<br />

Elfi Krüger 72Jahre Plänterwald"<br />

Änne Laube 34Jahre für die Serie "Waldromantik"<br />

Maria Wohnig 18Jahre für die Serie "Kaputte Fenster"<br />

Nun blieb Zeit, die Bilder alle<br />

genauer zu betrachten, zu<br />

fachs<strong>im</strong>peln und miteinander<br />

zu reden. Die Waldschule half<br />

mit einem kleinen Getränke-<br />

Buffet (alkoholfreie<br />

Getränke), die Zungen zu<br />

lockern, danke Frau Carola<br />

Fabian. Um sechs war es<br />

wieder ehrwürdig still <strong>im</strong><br />

<strong>Rathaus</strong>, nur die Bilder<br />

hielten ihre stumme<br />

Zwiesprache.<br />

Manfred Mocker

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