SB 10 Rückkehr aus Australien, Meldung in der TU Zeitschrift

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Mitteilungen des Präsidenten für die
Mitglieder und Angehörigen der
Tecünischen Universität Braunschweig
Herausgegeben im Auftrage
des Präsidenten von der
Pressestelle der TU Braunscfiweig
Pockelsstraße 14, 3300 Braunschweig
Tel. (0531) 391-281 1 ; Telex: 0952526
Redaktion:
Dlpl.-Kfm. Joachim Hoffmann
Anne-Margret Rietz
Haus-Tel. 2513
Ausgabe Nr. 2/1980 Februar 1 98O
7 Akqflieq-Mltqlieder vom Präsldenten der TU empfanqen
Der Präsldent der TU Braunschweig, Prof. Dr. Gerhard schaffer,
empfing am 15. Februar sieben Akaflieg-Mitglleder, die mit
in AIice Springs, Australien dabei waren - Hans-Heinrich
Kohlmeier als Ko-Pilot, die tibrigen sechs a1s "Bodenpersonal" -
ars mit ihrem segelflugzeug sB 10 lm Dezember und Januar fünf
Weltrekorde aufgestellt wurden (TU-aktuell Nr. 1 /80 berichtete
darüber) .
In Anwesenheit von Prof. em Dr.-Ing. KarI Heinrich Doetsch, der
bis Ende März 1979 d.as Institut für Flugführung der TU leitete
und Sprecher des Sonderforschungsbereichs 58 - Flugführung - ist,
überreichte Prof. Schaffer den Studenten Hans-Heinrich Kohlmeier
und Wolfgang Kühn je einen Zinnteller mit dem Wappen der TU.
Beide hatten a1s Pilot und Ko-Pilot versucht, mit der SB 10
einen weiteren Geschwindigkeitsrekord über ein 1OO3 km-Dreieck
aufzustellen. Der Präsident sprach allen Beteiligten von Akaflieg
seine Anerkennung aus, da alle ihren Teil zu den Erfolgen in
Alice Springs beigetragen haben.
Der Vorsitzende der studentischen VereiniguDg, Rolf Radespiel'
trug den Wunsch von Akaflieg vor, das dort entwickelte und
gebaute Segelflugzeug SB 7 | das ej-nes der ersten Kunststoffsegelflugzevge
ist, 1962 fertiggestellt wurde und nun ausrangiert

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von links nach rechts: rvolfgang Kühn, Hans-Heinrich
Kohlmeier, Prof. em. Dr.-rng. Doetsch, prof. Dr. schaffer
werden soI1, in der universitätsbibliothek für einige Zeit auf_
zuhängen. Prof. Schaffer sagte zvr daß er die Möglichkeiterr
einer derartigen Ausstellung der sB 7 prüfen rassen werd.e.
Gutgelaunt
nahm der präsident
äine Einladung für ei-ne segelflug_
partie im sommer mit dem hleltrekordsegelflugzeug sB 10 entgegen,
äußerte jedoch seine Hoffnung, dleses Frugzeug, das wahlwei.se
a1s Ein- oder Doppelsitzer ausgelegt ist, nicht als Ej-ns lLzer
fliegen zu müssen.
rm übrigen befindet sich bei der Akaflieg ein neues segelflugzeug'
die SB 12, in der baulichen Endphase. Dabei soll an einem
standardsegelflugzeug ei-n neuartiges Tragflügerprofil ausprobiert
werden, das eine Leistungssteigerung von 6 bis g g verspricht.
rm Frühjahr/sommer 19go ist mit der Fertigsterrung zv
rechnen.