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Magnum zeigt seine Stärken. - Rinn Beton

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Der <strong>Magnum</strong> Planungsund<br />

Verlegekompass<br />

Fugenfüllung und Rütteln<br />

Erste Fugenfüllung Empfehlung für Platten in 18 cm Dicke Zweite Fugenfüllung/Fugenschluss<br />

Bei den verlegten Platten sollten die<br />

Fugen fortlaufend gefüllt werden.<br />

Damit wird die notwendige Anfangsstabilität<br />

erreicht. Die Fugenbreite ist<br />

je nach der Belastung der Fläche zu<br />

wählen. In befahrbaren Bereichen<br />

empfehlen wir 8 mm.<br />

Als Fugen -<br />

material für die erste Auffüllung<br />

eignet sich ein Splitt/Brechsand-<br />

Gemisch 0 - 5 mm. Der Splitt gibt die<br />

Stabilität und der Brechsand füllt die<br />

Hohlräume. Vor dem Rütteln der Platten<br />

muß der Fugensand mit dem Besen<br />

eingefegt werden, bis die Fugen voll<br />

sind. Das Fugenmaterial ist mit Hilfe<br />

eines Fugeneisens anzustampfen.<br />

Rütteln des Plattenbelages<br />

Nach der ersten Fugenfüllung muss die<br />

Plattenoberfläche frei von Splitt und<br />

Sand sein und unmittelbar danach mit<br />

entsprechenden Vibrationsgeräten ge -<br />

rüttelt werden. Die Art und Größe des<br />

Vibrationsgerätes ist vom Eigengewicht<br />

der Platte abhängig. Sind größere<br />

Vibrationsgeräte erforderlich, ist der<br />

Plattenbelag zu schützen, damit keine<br />

Schäden entstehen (z.B. Gummischürze,<br />

bei Teflon® RSF 5 eine Filzschürze).<br />

Um Platten mit einer Kantenlänge ab<br />

100 cm einzurütteln und die Vibration<br />

über mehrere Platten zu verteilen,<br />

ist ein Rollenrüttler optimal, da der<br />

Belag schonend bis zur Standfestigkeit<br />

gerüttelt wird.<br />

Um die Platten an der Oberfläche<br />

nicht zu beschädigen, wird eine<br />

Gummi matte verlegt.<br />

Durch das Rütteln des Plattenbelages<br />

setzt sich das Fugenmaterial ca. 1-2 cm<br />

ab. Das erneute Auffüllen der Fugen<br />

muß mit einem bindigen Sand geschehen,<br />

der mit Wasser eingeschlämmt<br />

wird. Verwendet man einen gewaschenen<br />

Mineral- oder Quarzsand,<br />

können sich die Fugen nicht genügend<br />

verfestigen.<br />

Vorteilhaft ist, wenn der Sand auf dem<br />

Plattenbelag nicht vollständig abgefegt<br />

wird und eine natürliche Reinigung<br />

durch die Benutzung und den<br />

Regen erfolgt. Bei RSF 5 Oberflächen<br />

ist die Fläche während dieser Zeit zu<br />

sperren. Dadurch besteht die Möglichkeit,<br />

dass Feinteile in noch vorhandene<br />

Hohlräume geschwemmt werden<br />

und der Plattenbelag sich weiter<br />

stabilisiert. Plattenbeläge mit Sandfugen<br />

sind schonend zu reinigen und<br />

dürfen nicht mit Wasser abgespritzt<br />

werden. Werden diese Anweisungen<br />

nicht beachtet, müssen die Fugen<br />

fortlaufend nachgesandet werden.

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