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Im südlichen Schwarzwald – Deutschlands wärmster Rad-Region

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Reise<br />

»Unter Geiern« <strong>–</strong> Anstieg zum Geiersnest<br />

GEIERSNEST > Die bis 1854 selbstständige<br />

Gemeinde Geiersnest bestand über<br />

viele Jahrhunderte aus wenigen Höfen und<br />

liegt oberhalb von St. Ulrich. Ursprünglich<br />

war die Vogtei im Besitz einer Freiburger<br />

Adelsfamilie. Von dort ging sie an die<br />

Grafen von Freiburg weiter, später an die<br />

Herren von Blumeneck.<br />

Fotos: Christoph Eberle, <strong>Schwarzwald</strong> Tourismus GmbH; Toommy Zippolini<br />

Einer flog übers …<br />

Geiernest<br />

Schauinsland und Wiedener Eck<br />

Hoch oben im <strong>südlichen</strong> <strong>Schwarzwald</strong> lockt schon die frühe Morgensonne mit ihrem<br />

ersten Licht die üblichen Verdächtigen auf ihre Rennmaschinen. Herrliche Aussichten<br />

auf viele kleinere und große Täler reizen zum Abfahren und bieten für alle »Toureros«<br />

jede Menge Gelegenheiten, sich, je nach Leistungsstand, in diesem grandiosen Revier<br />

auszutoben. Auch für Einsteiger oder Genussradler haben die Rheinebene und der<br />

Kaiserstuhl moderate Touren parat. Unser <strong>Schwarzwald</strong>-Spezialist Tommy Zippolini<br />

zeigt Ihnen drei seiner Lieblingsrunden.<br />

Gut gelaunt nach einer herrlichen<br />

<strong>Rad</strong>tour im <strong>Schwarzwald</strong> …<br />

<strong>Im</strong> <strong>südlichen</strong> <strong>Schwarzwald</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Deutschlands</strong> <strong>wärmster</strong> <strong>Rad</strong>-<strong>Region</strong><br />

Renn<strong>Rad</strong> 121


Reise<br />

Ankommen, abschalten und abfahren. Die<br />

<strong>Region</strong> südlicher <strong>Schwarzwald</strong> und Rheinebene<br />

bietet für <strong>Rad</strong>touristiker sowie Rennradfahrer<br />

alles, was man sich wünschen kann. Das<br />

schätzen auch viele <strong>Rad</strong>profis, von denen sich<br />

deshalb einige in und um Freiburg niedergelassen<br />

haben. Einer von diesen Cracks ist der amtierende<br />

Deutsche Straßenmeister Fabian Wegmann, der<br />

schon seit ein paar Jahren in Freiburg wohnhaft ist.<br />

Ein immer mildes Klima, die berühmte badische<br />

Küche, erlesene Weine, sowie das Dreiländereck<br />

Deutschland, Frankreich und die Schweiz sind ein<br />

Plus der Regio.<br />

Um allen Renn<strong>Rad</strong>­Lesern eine Vorstellung unseres<br />

»Ländles« zu vermitteln, habe ich aus unzähligen<br />

Variationsmöglichkeiten, drei tolle Touren<br />

abgestrampelt.<br />

Das Kloster St. Ullrich. Die im Möhlintal<br />

gelegene Klosteranlage stammt aus dem<br />

11. Jahrhundert und ist seit 1806 säkularisiert.<br />

122 Renn<strong>Rad</strong><br />

RADPROFI<br />

FABIAN WEGMANN<br />

ÜBER<br />

DEUTSCHLANDS<br />

BESTES RADREVIER<br />

Der <strong>Schwarzwald</strong> ist <strong>Deutschlands</strong> bestes<br />

Trainingsrevier. Auf den Flachetappen am<br />

Rhein und um den Kaiserstuhl kann ich fast<br />

das ganze Jahr an meiner Grundlagenausdauer<br />

arbeiten. Die knackigen Bergetappen<br />

machen mich dann fit für die Rennen.<br />

Ganz wichtig noch für mich, das warme<br />

Klima und das gute Essen. Deshalb wohne<br />

und trainiere ich im <strong>Schwarzwald</strong>.<br />

Der Kaiserstuhl<br />

Der beste Einstieg dafür ist eine Kaiserstuhl Umrundung<br />

[siehe unterer Kasten].<br />

Abflug in die zweite Runde<br />

Eine zweite <strong>Rad</strong>exkursion bringt mich über drei<br />

<strong>Schwarzwald</strong>­Gipfel. Diese Runde ist meine absolute<br />

Lieblingstour. <strong>Im</strong>mer wenn ich Zeit habe und<br />

das Wetter mitmacht, »fliege« ich darüber.<br />

Gut ausgeschlafen und nach ausgiebigem Frühstück<br />

starte ich vom Hotel Atrium. Das radfahrerfreundliche<br />

Familienunternehmen ist perfekt ausgestattet<br />

und bietet Rennradlern besten Wohlfühl­Komfort <strong>–</strong><br />

testen Sie es! Richtung Osten fahre ich ans Ortsende<br />

von Oberkrozingen. Auf kleinen Wegen geht<br />

es nun links ab nach Ehrenkirchen. Die Straße nach<br />

Bollschweil führt rechts in östliche Gefilde. Da ich<br />

gut drauf bin und die Sonne blinzelt, lasse ich mein<br />

Storck laufen und nehme Tempo auf.<br />

<strong>Im</strong> Hexental<br />

und auf dem Geiersnest<br />

Leicht ansteigend reite ich durch das Hexental bis<br />

Ortseingang Bollschweil. Ich umfahre den Ort durch<br />

ein kleines Industriegebiet linker Hand. Etwas steiler<br />

geht es dann durch ein Wohngebiet zum anderen<br />

Sonne in den Speichen<br />

… eine kleine Kaiserstuhl-Runde<br />

[60 km, 450 hm]<br />

START TOUR 1 > BREISACH Am Hafen entlang<br />

fahren wir nördlich nach dem Gewerbegebiet links<br />

auf den <strong>Rad</strong>weg Ri. Burkheim. Nach 2 km dann<br />

rechts weg Ri. Achkarren. In Achkarren geht es rauf<br />

in den Kaiserstuhl. Ca. 2 km geht es moderat bergan,<br />

dann bietet sich uns einer der schönsten Kaiserstuhl­Ausblicke.<br />

Die kleine Abfahrt über Bickensohl<br />

nach Oberrotweil ist schnell genommen, und wir<br />

radeln den längeren und am Schluss schweren Anstieg,<br />

bei Oberbergen links, über den »Texas­Pass«.<br />

Ein rasanter Downhill entschädigt. Unten in Königschaffhausen<br />

wird der Kaiserstuhl jetzt rechtsherum<br />

umfahren bis Eichstetten. Nach Eichstetten links,<br />

auf dem <strong>Rad</strong>weg biegen wir vor Bötzingen wieder<br />

links ab nach Gottenheim. An der Hauptstraße (li./<br />

re.) überfahren wir dann noch den Tuniberg bis zur<br />

Abfahrt Attilafelsen bei Niederrimsingen, danach in<br />

Oberrimsingen re. nach Breisach.<br />

Artbeer Tourwork<br />

� +49 174 / 24 75 619<br />

tourwork@zippolini.de; www.zippolini.de/tour<br />

Ausblick bei Holzschlägermatte/Schauinsland<br />

… rundum drei Berge [100 km, 2 000 hm]<br />

Geschafft <strong>–</strong> kurze Pause<br />

auf dem Schauinsland<br />

Foto: Christoph Eberle, <strong>Schwarzwald</strong> Tourismus GmbH


Reise<br />

Ortsende. Links abgebogen, bietet mir eine kurze<br />

10%­Rampe die Möglichkeit, mich im Wiegetritt in<br />

höhere Laktatwerte zu schaukeln. Nach 500 Metern<br />

ist es wieder flacher und man hat einen weiten<br />

Blick nach rechts ins Hexental oder geradeaus auf<br />

den Schönberg. Nach diesem visuellen Genuss<br />

lenke ich mein <strong>Rad</strong> nach rechts auf die Straße zum<br />

Geiersnest. Die ersten vier Kilometer sind leicht, und<br />

so komme ich zügig voran. Der Anstieg vollzieht<br />

sich von nun an in mehren Treppen und das macht<br />

ihn auch von jetzt an sehr anstrengend. Mein Umwerfer<br />

wirft die Kette auf das 39er­Blatt, wo sie<br />

auch für den Rest des Anstieges bleiben wird. Am<br />

Ortsschild St. Ulrich erhöhen sich die Steigungsprozente<br />

nochmals, und ich muss selbst im Wiegetritt<br />

alles geben, um in Schwung zu bleiben. In engen<br />

Kehren strebt die Straße immer weiter hoch zum<br />

Geiersnest. Ein kurzes Flachstück lässt noch einmal<br />

schnellen Kurbel einsatz zu, bevor ein 13%­Stück den<br />

letzten Einsatz fordert. Am Parkplatz angekommen,<br />

geht mein Blick hinüber zum nächsten Ziel, dem<br />

Schauinsland. Zuerst fahre ich jedoch steil abwärts<br />

über Horben an den Fuß des Schauinsland­Passes.<br />

Ein König am Schauinsland<br />

<strong>Im</strong> unteren, dem mit 8 bis 13% steilsten Stück trete<br />

ich heute einen Gang dünner als normalerweise<br />

und erreiche die erste Kehre. Die Steigung bleibt<br />

nun immer bei ca. 7%, und so kann ich gleichmäßig,<br />

auf dem 21er­Ritzel, bis zur Holzschlägermatte<br />

weiterstampfen. Jetzt bietet sich mir ein grandioser<br />

Blick übers Geiersnest bis hinunter nach Freiburg<br />

124 Renn<strong>Rad</strong><br />

und die auf Rheinebene. Vier Kilometer sind es<br />

noch bis zum Gipfel. Nochmals flacher werdend,<br />

lege ich die Kette für die letzten Meter wieder auf<br />

die Scheibe. Oben fühle ich mich wie ein »König«<br />

<strong>–</strong> seit zwei Jahren findet hier immer im September<br />

das Schauinsland­Berg­Einzelzeitfahren statt, wo<br />

ein ebensolcher gekrönt wird.<br />

Hoch auf das Wiedener Eck<br />

Das flache Stück hinüber zum Notschrei und die<br />

STARTORT TOUR 2 ><br />

BAD KROZINGEN<br />

Bad Krozingens erstes Wohlfühl-Hotel.<br />

Das Atrium Hotel Baden ist ein Traditionshaus<br />

aus den Anfängen des<br />

Kurorts Bad Krozingen. Seit 1923<br />

hat sich das Familienunternehmen zu<br />

einem 4-Sterne-Hotel entwickelt. Seit<br />

2007 sind alle Zimmer und Suiten im<br />

Haupthaus komplett renoviert und neu<br />

möbliert. In vielen Räumen wurden<br />

Luxusbäder und Fußbodenheizung eingebaut.<br />

Die sommerlichen Grillabende<br />

sind Tradition.<br />

Auf zu neuen Zielen <strong>–</strong> starten Sie jetzt<br />

hier Ihre <strong>Rad</strong>touren!<br />

Atrium Hotel Baden<br />

Blauenstraße 4<strong>–</strong>6<br />

79189 Bad Krozingen<br />

Tel.: 07633-9266-0,<br />

Fax: 07633-9266-120<br />

info@atrium-baden.de<br />

lange Abfahrt hinunter nach Todtnau geben meinen<br />

Beinen die nötige Erholung, um dann unten im Wiesental<br />

den Angriff auf den dritten Berg zu wagen.<br />

In Utzenfeld beginnt der letzte Akt. Sechs Kilometer<br />

ist der erste flachere Abschnitt bis in den idyllischen<br />

Ort Wieden. Nun heißt es noch mal Kräfte zu mobilisieren,<br />

um die letzten Kurven zum Wiedener<br />

Eck zu meistern. Ein Hochgefühl für »Speedies« ist<br />

dann die 20 km lange Abfahrt ins Münstertal nach<br />

Staufen. An dem letzten Kreisel fahre ich links den<br />

<strong>Rad</strong>weg nach Bad Krozingen.<br />

Zurück im Hotel genieße ich die heiße Dusche im<br />

Luxusbad, bevor ich mich nach einer kleinen Stärkung<br />

bei Familie Gronbach­Beck verabschiede. Ich<br />

möchte nämlich noch heute meinen »Etappenort«<br />

nach Badenweiler verlegen.<br />

Natürlich fit im Vitana<br />

Freudig empfängt mich Hubert Lais, der gemeinsam<br />

mit seiner Frau Gabriele Lais das Natur­ und Vitalhotel<br />

Vitana führt. Nach einem leckeren Abendmahl<br />

(der Chef kocht selbst) und zwei Glas badischen<br />

Rotweins gehe ich auf Matratze, um für den nächsten<br />

Tag fit zu sein.<br />

Über die Schwärze ins Markgräflerland<br />

Am nächsten Morgen habe ich das Vergnügen mit<br />

Ingmar und Santo, ein paar anderen Tourguides der<br />

<strong>Region</strong> sowie Julia, einer Fahrerin des Rothaus/Vita<br />

Classica­Teams, zu starten. Es sieht noch etwas ungemütlich<br />

aus, als wir uns um zehn Uhr aufmachen, das<br />

Münstertal und das Wiedener Eck (von der anderen<br />

Seite) und den Belchen zu erklimmen. Uns bläst ein<br />

kräftiger Ostwind ins Gesicht, während wir vom Zentrum<br />

Badenweilers nach unten Richtung Nordosten<br />

losbrausen. Unten in Oberweiler geht‘s rechts auf die<br />

Sirnitz­Kreuzweg­Passstraße, doch das ist heute nicht<br />

unsere Richtung, obwohl auch dieser Anstieg einer<br />

der schöneren ist (war wohl auch Jan Ullrichs liebster).<br />

So biegen wir nach 500 Metern links ab und bringen<br />

an der nun beginnenden »Schwärze« unsere noch kalten<br />

Körper auf Betriebstemperatur. Die 1 000 Meter<br />

bis zum Kulminationspunkt sind schnell getreten, ohne<br />

dass uns im oberen, schweren Teil schon »schwarz<br />

vor Augen« wird. Ingmar, der für »Schneller Biken«<br />

Touren begleitet, gewinnt die erste Bergwertung. Eine<br />

flotte Abfahrt nach Britzingen bringt uns dann in die<br />

»Wellen« des Markgräflerlands. Vollhängende Obstbäume<br />

und Rebstöcke lassen Gaumengelüste aufkommen,<br />

doch wir haben noch viel vor und genießen<br />

daher den offenen Blick über die sanften Hügel und<br />

kleinen Ortschaften mit deren Kirchturmspitzen. Das<br />

schöne Sulzburg, wo man übrigens im »La Maison«<br />

sehr gut essen kann, lassen wir rechts liegen und sind<br />

flugs in der Fauststadt Staufen. Es gehts rechts ab und<br />

von nun an bergauf!<br />

mende Gelände heruntergeschossen, doch heute<br />

passen wir uns Julias Trainingstempo an, da sie<br />

am Wochenende wieder eines ihrer ca. vierzig<br />

Saisonrennen bewerkstelligen muss. Die noch tiefhängenden<br />

Wolken verziehen sich nur langsam, so<br />

bleiben die Temperaturen bei kalten zwölf Grad.<br />

Lange zieht sich das Münstertal hin, über 10 Kilometer<br />

ist die Steigung, aber sehr moderat bei 1<strong>–</strong>3%.<br />

Am Kloster St. Trudpert entledige ich mich meiner<br />

Arm­ und Beinlinge, was meine Bike­Companions<br />

gar nicht nachvollziehen können und daher ihre gut<br />

wärmende Funktionswäsche anbehalten. Am letzten<br />

Haus in Spielweg startet dann die eigentliche<br />

Auffahrt zum Wiedener Eck.<br />

Das Wiedener Eck <strong>–</strong> mein liebster Berg<br />

Wir müssen unseren Kurbeleinsatz etwas beschleunigen,<br />

um das jetzt stärker profilierte Gelände locker<br />

anzugehen. Santo, ein Routenführer für MTB<br />

und Straße von »Bitou«, überzieht ein bisschen und<br />

reißt ein Loch in unsere kleine Gruppe. Vorbei an<br />

alten Steinmäuerchen schließen wir mit einem Zwischensprint<br />

die Lücke. Die grandiose Landschaft,<br />

fantastische Ausblicke, ein guter Belag und die<br />

gleichbleibende Steigung zwischen 5 und 7% machen<br />

diesen Pass zu einem Höchstgenuss für alle<br />

Rennrad­Touristen <strong>–</strong> das ist ein »Go« für jeden!<br />

www.atrium-baden.com Die lange Anfahrt durchs Münstertal<br />

Gestern bin ich ja das sich uns jetzt entgegenkom­<br />

Anstieg vom Münstertal aufs Wiedener Eck<br />

STARTORT TOUR 3 > BADENWEILER<br />

Entspannen Sie nach Ihren <strong>Rad</strong>trips im Natur-<br />

und Vitalhotel »Vitana« in Badenweiler. Am<br />

Waldrand gelegen, lassen sich von hier aus<br />

die vielseitigsten Touren abfahren. Ob flach<br />

durch die Rheinebene oder bergig auf viele<br />

schöne Pässe, alle Leistungsklassen kommen<br />

hier auf ihre Kosten. Die Komfortzimmer<br />

und die Suiten sind großzügig, behaglich<br />

und mit modernster Ausstattung eingerichtet.<br />

Nutzen Sie auch das Hallenbad (mit Jet-<br />

Stream-Anlage) sowie Sauna und Solarium.<br />

In der Küche setzt man ganz auf Frische<br />

und Produkte aus kontrolliertem Anbau. Stärken<br />

Sie Ihren Körper in dem gemütlichen<br />

Restaurant.<br />

Vitana Natur- und Vitalhotel<br />

Familie Lais<br />

Badstraße 42<br />

79410 Badenweiler<br />

Tel.: 07632-8212-0<br />

Fax: 07632-8212-82<br />

rezeption@hotel-vitana.de<br />

www.hotel-vitana.de<br />

Renn<strong>Rad</strong> 125


Reise<br />

INFOS Bad Krozingen, Badenweiler<br />

Bad Krozingen: Natürlich Wohlfühlen im<br />

sonnigen Süden. So großzügig wie die geografische<br />

Lage ist auch das Freizeitangebot im<br />

und um den Kurort. Bade­ und Saunavergnügen<br />

findet man in der »Vita Classica Therme«. Das<br />

Wohlfühlhaus hält ein ganzes Festival besonderer<br />

Wellness­Erlebnisse bereit. Neue Highlights sind<br />

ein Indisches Bad mit Ayurvedazentrum sowie ein<br />

Türkisches Bad.<br />

Rothaus <strong>Rad</strong>sportwoche: Jedes Jahr im<br />

Juli findet eine <strong>Rad</strong>sportwoche für Senioren rund<br />

um Bad Krozingen statt. <strong>Rad</strong>sportfieber für lizenzierte<br />

Senioren.<br />

Badenweiler: Sport, Spiel und Entspannung.<br />

Badenweiler macht es Ihnen leicht, aktiv zu sein.<br />

Erfahren Sie unvergessliche <strong>Rad</strong>touren am Fuße<br />

des Südschwarzwaldes. Hier finden Sie viele<br />

Möglichkeiten, Ihren Lieblingssport zu zelebrieren.<br />

Die »Cassiopeia Therme« verspricht Ihnen<br />

Wellness und Regeneration rundum. Entspannen<br />

Sie im vom Licht überfluteten Kuppelbad, in den<br />

warmen Grotten des Marmorbades oder in der<br />

neuen Sauna­ und Wellnessoase.<br />

… hoch und runter [90 km, 1 100 hm]<br />

126 Renn<strong>Rad</strong><br />

Abfahrt vom Belchen mit Blick ins Wiesental<br />

Anreise: Mit dem Auto A5 Abfahrt Müllheim­<br />

Neuenburg­Badenweiler bzw. Bad Krozingen.<br />

Von Norden mit der Bahn IC­Strecke Frankfurt­Mannheim,<br />

IC­ und ICE­Station Freiburg, danach mit <strong>Region</strong>alzug<br />

nach Bad Krozingen oder Müllheim. Aus<br />

der Schweiz IC­ und ICE­Station Basel/Badischer<br />

Bahnhof und weiter mit <strong>Region</strong>alzug Basel­Freiburg<br />

nach Müllheim bzw. Bad Krozingen.<br />

Kontakt Bad Krozingen:<br />

Kur­ u. Bäder GmbH<br />

Tel.: 07633­4008­54 (Fax: ­22)<br />

www.bad­krozingen.info<br />

www.radsport­bad­krozingen.de<br />

www.vita­classica.de<br />

Kontakt Badenweiler:<br />

Tourist­Information<br />

Tel.: 07632­799­300 (Fax: ­399)<br />

touristik@badenweiler.de<br />

Kontakt <strong>Schwarzwald</strong> Tourismus GmbH:<br />

Tel.: 0761­896460<br />

www.schwarzwald­tourismus.info<br />

mail@schwarzwald­tourismus.info<br />

Der Endspurt<br />

<strong>–</strong> zum Belchen auf den<br />

Ballon<br />

Oben am Wiedener Eck geht es<br />

gleich weiter, rechtsabbiegend<br />

und auch immer noch bergauf,<br />

Richtung Belchen­Anstieg. Julia<br />

verlässt uns hier und fährt wieder<br />

ab nach Staufen. Weitere fünf<br />

Kilometer zieht sich die nicht enden<br />

wollende Straße am nächsten<br />

Bergkamm entlang dem Himmel<br />

entgegen. Nur gut, dass die<br />

Steigungsprozente weiter niedrig<br />

bleiben, so dass meine Mitstreiter<br />

und ich in niedrigen Gängen<br />

locker pedalierend endlich die<br />

nächste Anhöhe erreichen. Die<br />

kleine, drei Kilometer lange Abfahrt<br />

bis zum Einstieg in die letzte<br />

Rampe nützen wir um zu essen<br />

und die Beine zu entlasten.<br />

Dann gehen wir, den finalen Ritt<br />

an. Irgendwie geht alles ganz<br />

schnell. Wir reiten abwechselnde<br />

Attacken und jagen uns zum<br />

Belchen hoch.<br />

Tommy Zippolini<br />

Weitere Informationen …<br />

… zum Rennradurlaub in anderen <strong>Region</strong>en<br />

sowie über Hotels, die speziell auf<br />

Rennradler eingestellt sind, erhalten Sie:<br />

• im Gratis-Magazin oder<br />

• unter www.roadbike-holidays.com<br />

• Tel.: +43 (0)6542-8048015<br />

N<br />

0 5 km<br />

Legende > Touren<br />

1 Kaiserstuhl<br />

2 Bad Krozingen<br />

3 Badenweiler<br />

Neuf-Brisach<br />

Rhein<br />

Endingen<br />

Königschaffhausen<br />

Riegel<br />

Leiselheim<br />

Oberbergen<br />

Eichstetten<br />

Oberrotweil Bickensohl<br />

Breisach<br />

Merdingen<br />

Gündlingen<br />

Müllheim<br />

Achkarren<br />

Oberrimsingen<br />

Zunzingen<br />

Bad<br />

Krozingen<br />

Bahlingen<br />

Texas-Pass<br />

Kaiserstuhl<br />

Tuniberg<br />

Nieder-<br />

Britzingen<br />

Badenweiler<br />

Gottenheim<br />

Ehrenkirchen<br />

Sulzburg<br />

Staufen<br />

Bollschweil<br />

Geiersnest<br />

730 m<br />

Münstertal<br />

Belchen<br />

1414 m<br />

Horben<br />

St. Ulrich<br />

Emmendingen<br />

Schönau<br />

FREIBURG<br />

1284 m<br />

Schauinsland<br />

Wieden<br />

Todtnau<br />

Utzenfeld<br />

Waldkirch<br />

St. Peter<br />

St. Märgen<br />

FRANKREICH SÜDLICHER SCHWARZWALD<br />

1165 m<br />

Blauen<br />

A 5<br />

Bahnlinie<br />

St. Blasien<br />

Titisee<br />

Schluchsee<br />

Furtwangen<br />

Titisee-<br />

Neustadt<br />

Windgfällweiher<br />

Schluchsee

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