RADSPORTVEREIN EDELWEISS METTMANN 1906 E. V.

RADSPORTVEREIN 

EDELWEISS METTMANN 1906 E. V. 

� Radball � Radtouristik � Radwandern � Rennsport � Triathlon � 

I n f o 1 / 2 0 1 0 

www.RV-Edelweiss-Mettmann.de

Radsportverein Edelweiß Mettmann 1906 E. V. Info 1/2010 

aus Henger der Stadtmur 

Geschichten und Gedichte aus einer alten Stadt von H. G. Hütten 

2


1. Inhaltsverzeichnis 

2. Anschriften Seite 4 

3. Termine Seite 5 

4. Beitragsordnung Seite 6 

5. Bekleidung Seite 6 

6. Berichte 

6.1. Vorstand Seite 7 

6.2. Fachwart Radball Seite 9 

6.3. Fachwart Radtouristik Seite 10 

6.4. Fachwart Radwandern Seite 11 

6.5. Fachwart Rennsport Seite 16 

6.6. Fachwart Jugend Seite 17 

7. Radwanderer auf Abwegen Seite 19 

8. Vereinsmeisterschaft Seite 20 

9. Trainingsübersicht Seite 22 

10. Neu im Verein Seite 23 

11. Altersklasseneinteilung Rennsport Seite 24 

12. Vereinsausflug 2010 Seite 25 

13. RTF-Vorschau 2010 Seite 26 

14. Vermischtes Seite 28 

15. Erlebnisberichte 

15.1. Spreeradtour Seite 30 

15.2. Vereinsausflug Seite 35 

16. Unsere Sponsoren Seite 38 

17. Pressespiegel Seite 39 

Aufnahmeantrag, Trainingsprotokoll Anhang 

Christdemokrat 

�� 

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. 

Sie behalten eine und schenken ihrem armen Nachbarn die andere. 

Danach bereuen Sie es. 

3


2. Anschriften 

Händelstraße 1 

Geschäftsstelle Händelstraße 1, 40822 Mettmann 

40822 Mettmann 

Vorsitzender Manfred G. Brunzel 

Stellvertr. 

Vorsitzender 

Geschäftsführerin 

Ulrich Kersten 

Gertrud Birkenkamp 

Kassiererin Claudia Speck 

Fachwart 

Radball 

Fachwart 

Radtouristik 

Fachwart 

Radwandern 

Fachwart 

Rennsport 

Ingo Speck 

Klein Goldberg 27 


Neckarstraße 1 




Bahnstraße 38 

42781 Haan (Gruiten) 

Goethestraße 26B 


Annemarie Niegoth Dörpfeldstraße 8 

40699 Erkrath 

Helmut Klammer 

Lutz Birkenkamp 

Schumannstraße 86 




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Fachwart 

Lilienweg 7 

Sabine Mirabzadeh 

Jugend � 0 21 04/97 40822 03-14 Mettmann Fax 0 21 04/97 03-11 

Pressewart Horst-Joachim Benner 

Vereinsarzt Dr. Abdo Waked 

Sozialdemokrat 

Römerstraße 1 F 


Herrenhauser Str. 1 


�� 

(0 21 04) 1 23 96 

Post@RV-Edelweiss- 

Mettmann.de 

(0 21 04) 98 39 76 

(0 21 04) 98 39 78 

MG@Brunzel-ME.de 

(0 21 04) 7 69 51 

UlrichKersten@onlinehome.de 

(0 21 04) 1 23 96 

(0 21 04) 1 23 96 

Gertrud.Birkenkamp@gmx.de 

(0 21 04) 96 88 21 

(0 21 04) 96 88 22 

Claudia@Speck-me.de 

(0 21 04) 97 65 30 

(0 21 04) 97 65 31 

Speck.Gartenbau@t-online.de 

(0 21 04) 4 76 78 

DieterNiegoth@web.de 

(0 21 04) 1 26 63 

(0 21 04) 1 26 63 

Helmut.Klammer@ish.de 

(0 21 04) 28 60 12 

Lutz.Birkenkamp@gmx.de 

(0 21 04) 95 86 18 

(0 21 04) 95 86 20 

Mirabzadeh@t-online.de 

(0 21 04) 1 66 05 

bennerhorst@t-online.de 

� (0 21 04) 51 76 76 


Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. 

Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. 

Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. 

Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese 

Ihrem Nachbarn. 

Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.


Änderungen vorbehalten 

3. Termine 

01.03.2010 19.30 Uhr Monatsversammlung 

Sportheim am Stadtwald 

Goldberger Straße 40, Mettm. 

13.03.2010 10.00 Uhr Saison-Eröffnungsfahrt 

Radshop Kondr, Neanderstr.5 

Ziel: Gut Diepensiepen 

26.03.2010 18.30 Uhr Ende Hallentraining Turnhalle Gruitener Straße 




06.04.2010 17.00 Uhr Straßentraining, erste Ausfahrt Treffpunkt Jubiläumsplatz 

24.04.2010 ab 10.00 Uhr Radrennen 

Rund ums Rathaus 

Treffpunkt Rathaus 




05.05.2010 18.30 Uhr 

Vereinsmeisterschaft 

Bergzeitfahren 

Start: Wülfrath-Rohdenhaus 

Flandersbacher- Ecke 

Rützkausener Straße 

05.06.2010 08.00 Uhr RTF Rund ums Neandertal Treffpunkt Schule Könneckestr. 













10.-12.9.10 Vereinsausflug Meppen 

28.09.2010 17.00 Uhr 

Straßentraining, 

letzte Ausfahrt 

Treffpunkt Jubiläumsplatz 




18.10.2010 

Letzter Abgabetag für RTF- 

Wertungskarten! 

RTF-Fachwartin 

Annemarie Niegoth 

26.10.2010 18.30 Uhr Erstes Wintertraining Halle Turnhalle Gruitener Straße 

06.11.2010 19.00 Uhr Jahresabschlussfeier Restaurant Vier Jahreszeiten 


Bezirk Bergisch-Land 

RTF-Siegerehrung 









Kommunist 

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Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. 

Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist (sind) sauer. 

5


4. Beitragsordnung 

Gemäß Beschluss der Jahreshauptversammlung vom 2. Feb. 2004 ist ab 1.1.2005 folgende 

Beitragsordnung gültig: 

Art der Mitgliedschaft Jahresbeitrag 

Einzel € 67,00 

Familie* Pro Person € 62,00 

Jugend 6-18 Jahre € 50,00 

Passiv € 30,00 

Der Beitrag erhöht sich für die Inhaber einer Rennfahrerlizenz und/oder einer RTF- 

Wertungskarte um die vom BDR hierfür erhobene Gebühr. 

Der Beitrag ist jeweils zum 1. Januar des laufenden Jahres fällig. Bei Kündigung während des 

Geschäftsjahres erfolgt keine zeitanteilige Beitragserstattung. 

*Sind beide Elternteile aktive Mitglieder, zahlen ihre Kinder bis zur Vollendung des 18. 

Lebensjahres keinen Beitrag, ausgenommen Lizenz- und/oder Wertungskartengebühr. 

5. Bekleidung 

Bezeichnung Einkaufspreis € Vereinspreis € 

Trikot, langer Reißverschluss Kurzarm 50,35 35,00 

Langarm 53,90 40,00 

Trägerhose mit Sitzleder kurz 55,10 45,00 

Trägerhose ohne Sitzleder lang 1 66,85 55,00 

Kniebundhose mit Sitzleder 66,85 55,00 

Thermohose ohne Sitzleder ISA lang* 66,85 55,00 

Windbreaker Keep dry 43,90 35,00 

Wetterjacke Keep dry 57,50 45,00 

Winterjacke Husky 89,60 75,00 

Baseball-Cap (auch Mütze genannt) 

Bestickung mit eigenem 

Namen hinten rund um 

die Öffnung 

14,40 10,00 

Grundsätzlich ist ein ausreichendes Sortiment in den gängigen Größen in 1a Qualität vorrätig; 

d. h. gelegentlich kann die gewünschte Größe nicht am Lager sein. Es ist daher zu empfehlen, 

die Dispositionen rechtzeitig zu treffen. Die Lieferzeit für Einzelbestellungen beträgt ca. sechs 

Wochen. 

Bestellung und Abgabe nach telefonischer Absprache bei 

Manfred G. Brunzel, �(0 21 04) 98 39 76. 

Freidemokrat 


Na und? 

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1 

Die Trägerhose, lang, ist aus Winterlycra mit gewollter Abseite (angerauter Innenseite). Sie 

eignet sich für Temperaturen von zwei bis zwanzig Grad, jedoch nicht für Minustemperaturen. 

Das Material wirkt Temperatur ausgleichend. 

*Auch für Minustemperaturen geeignet. 

6


Lieber Sportfreunde, 

6. Berichte 

6.1 Vorstand 

in den letzten beiden Jahren sah in mich veranlasst, direkt zu Beginn des 

Rechenschaftsberichts auf die Dopingaffären im Profirennsport einzugehen, weil sie auch in 

unseren Amateurbereich ausstrahlten. Fokussierten sich die Medien in dieser Zeit nur auf den 

Radsport, so wurde im letzten Jahr eben über diese Medien veröffentlicht, dass viele andere 

Sportarten auch diese Probleme haben. Damit war klar, dass wir es hier mit einem 

gesellschaftlichen Problem zu tun haben. Zu viele Interessen kommen im Profisport 

zusammen. Da sind die Sportler, Trainer und Manager (Betreuer) und nicht zu vergessen, die 

Pharmaindustrie. Für Sie alle geht es um Geld, viel Geld. Und die Moral bleibt dabei auf der 

Strecke. Eine Lösung sehe ich nicht. 

Wir sollten uns davon aber nicht entmutigen lassen und weiterhin mit breiter Brust nach 

außen tragen, welche Faszination von unserem schönen Sport ausgeht und dass bei RV 

Edelweiß der Gemeinschaftsgeist eine tragende und Doping keine Rolle spielt. 

Abzulesen ist dieses Wir-Gefühl in unserem Verein an den vielen Aktivitäten, die wir 

gemeinsam durchgeführt haben. Chronologisch aufgelistet waren dies im März die 

Saisoneröffnungsfahrt mit Ziel Gut Diepensiegen, im April das Radrennen Rund ums 

Rathaus, im darauf folgenden Monat die Vereinsmeisterschaft in Wülfrath, gefolgt von der 

RTF Rund ums Neandertal, im September dann der Vereinsausflug nach Wiehl, im November 

die Jahresabschlussfeier und zum Ende des Jahres und als Abschluss die Ausrichtung eines 

Radballspieltages. Alle Veranstaltungen können im Nachhinein ohne Abstriche als gelungen 

bezeichnet werden. Es waren anstrengende Stunden der Vorbereitung nötig, aber wenn das 

geschafft war, folgten sehr viele schöne Stunden, die noch lange in unserem Gedächtnis 

bleiben werden. 

Die finanzielle Situation unseres Vereins hat sich im abgelaufenen Jahr gebessert und zwar 

dadurch, dass wir unsere beiden Veranstaltungen Radrennen und RTF mit schwarzen Zahlen 

abschließen konnten. Der Kassenbestand, den Claudia nennen wird, beruhigt zwar etwas, 

ermöglicht es uns aber nicht, nun das Füllhorn auszuschütten. Wenn z. B. ein Radball-Rad 

angeschafft werden muss, ist der Bestand schon von einer kleinen Schwindsucht befallen. Da 

wir auch in diesem Jahr keine Beitragserhöhung vorschlagen werden, heißt es für alle, wieder 

mitmachen, und zwar bei allen diesjährigen Veranstaltungen, insbesondere beim Radrennen 

und bei der RTF. Jeder Kuchen zählt. Ich bin mir sicher, Ihr seid alle wieder dabei. 

Die Mitgliederzahl ist praktisch unverändert geblieben. Waren es Ende 2008 104, sind es nun 

Ende 2009 105. Erfreulich dabei ist, dass die Zugänge den gesamten Altersschnitt nach unten 

drücken. Insgesamt ist unsere Altersstruktur etwas Senioren lastig. Früher hätte man gesagt, 

zu viele Alte. Die stärkste Altersgruppe ist die der 41 bis 60jährigen. Hier haben wir 40 

Mitglieder, gefolgt von 61jährigen und Älteren. Erfreulich die Zahl der 7 bis 14jährigen, 

nämlich 18. Gänzlich unbefriedigend der Bereich der 19 bis 26jährigen. Hier sind es nur vier 

Mitglieder. Anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass wir nicht nachlassen dürfen, uns um 

neue Mitglieder zu bemühen. Auf Grund der demografischen Entwicklung in Deutschland, 

dürfen wir keine Möglichkeit außen vor lassen, neue Mitglieder an uns zu ziehen. 

7


Unser Internet-Auftritt ist nach wie vor anschauenswert. Erik Wellmann leistet hier ganze 

Arbeit. Aber der Internetauftritt lebt von seiner Aktualität. Nicht immer denkt man an alles. 

So ist ein Hinweis auf einen eventuellen Schwachpunkt sehr hilfreich. 

Es war mal in einer Monatsversammlung angeregt worden, eine Tauschbörse einzurichten. 

Hier sehen wir hinsichtlich einer geordneten Durchführung Probleme. Der Vorstand hat daher 

beschlossen, eventuelle Verkaufsabsichten auf einer besonderen Seite unseres Internetportals 

einzustellen. 

Zusammengefasst können wir auf ein harmonisch verlaufenes Vereinsjahr zurückblicken. Das 

ist aber kein Selbstläufer. An jedem Tag muss dieses Wir-Gefühl neu gelebt werden. Aber das 

heißt ja nur, Eulen nach Athen zu tragen. Ich bin mir sicher, dass jeder Einzelne von Euch 

sich dieser Verpflichtung bewusst ist. 

Bleibt mir noch Euch allen von Herzen danken, dass Ihr so fleißig mitgeholfen und den 

Verein mit Leben erfüllt habt. Danken möchte ich auch allen Vorstandsmitgliedern. Sie haben 

nicht nur ihre Pflicht, die sie sich selbst auferlegt haben, erfüllt, sondern sich weit darüber 

hinaus engagiert. In den Vorstandssitzungen, sechs an der Zahl, waren sie kommunikativ, 

konsensfähig und Ergebnis orientiert. 

Lasst uns so weitermachen zu Nutz und Frommen unseres Vereins, mindestens für die 

restlichen 11/12tel dieses Jahres. 

Euch allen alles Gute und immer all Heil und gute Fahrt 

Euer 

Manfred G. Brunzel 

(Vorsitzender) 

Kapitalist 

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Sie besitzen zwei Kühe. 

Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten. 

Das Haus des Nachbarn (ohne Kühe) erwerben Sie billigst im Rahmen der 

Zwangsversteigerung, reißen es ab und bauen mit hohen Subventionen eine größeren Stall. 

8


Radball Saison 2009 

6.2 Radball 

Der Radballsport unserer Jugend hat in diesem Jahr weiter an Fahrt aufgenommen. Die fünf 

Jungs: Frederik Heitmüller, Fabian Kersten und Nils Brombeis (alle U13), Maximilian Koch 

und Robert Kersten (beide U17) kommen dienstags von 18.00 bis 19.30 zum Training. Max 

und Robertbleiben meistens noch etwas länger, um mit den Erwachsenen Ingo und Axel 

Speck zu trainieren. 

Die guten Leistungen veranlassten uns, sie in diesem Jahr für die Meisterschaft in NRW für 

den Nachwuchs U13 und U17 anzumelden, damit sie ihre ersteErfahrungen im Wettkampf 

sammeln konnten. 

Im September waren wir mit der Jugend beim Weltkindertag in Mettmann. Verschiedene 

Räder (Radball, Kunstrad und Rennrad auf der Rolle) nahmen wir mit, und so konnten die 

Kinder( Jugendlichen) alles ausprobieren. 

Am 20. Dezember richteten wir den ersten Heimspieltag der U13 aus. Die Mannschaften 

kamen aus Köln, Baesweiler und Düsseldorf. Es war ein aufregender und spannender 

Spieltag, bei dem es viel zu sehen gab. 

Vielen Dank an alle Helfer, die an dem guten Gelingen der Veranstaltung mitgewirkt haben. 

Wir hoffen auf ein erfolgreiches Radballjahr 2010 und verbleiben mit den besten Wünschen 

für 2010. 

Ingo Speck Ulrich Kersten 

Fachwart Radball Trainer Jugend 

EU Bürokratie 

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Die EU nimmt Ihnen beide ab, tötet eine, 

melkt die andere, bezahlt Ihnen eine Entschädigung 

aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee. 

9


Hallo, liebe Radsportfreunde! 

6.3 Radtouristik 

Auch dieses Jahr ist ein Jahr der fleißig fahrenden Radtouristiker. Mit viel Spaß und Freude 

haben sich neue Radtouristiker zu uns gesellt. Waren es der Ansporn, dass die Kinder bei den 

Touren betreut werden mussten und so viele Mütter mit dabei waren, oder war es einfach das 

Feeling eine RTF gemeistert zu haben? Egal, radeln macht Spaß!! 

Ein immer wiederkehrendes Highlight war mal wieder unsere RTF 2009. Dank sagen möchte 

ich allen Edelweißen und Helfern, ohne die die RTF nicht so toll gewesen wäre!! 503 

Teilnehmer kamen zu uns ins schöne Bergische Land, um an unserer RTF teilzunehmen. 

Die Mannschaftspokale gewannen: 

1. Platz: RSC Schwelm 

2. Platz: RC Musketiere Wuppertal 

3. Platz: TV Kettwig 

Den Damenpokal holte sich ebenfalls der TV Kettwig. 

Von unseren Radtouristikern wurden folgende Sportkameraden im Bezirk Bergisch Land 

geehrt: 

Sabrina Otterbein, Franziska Koch, Fabian Kersten, Robert Kersten, René Otterbein, Manuela 

Otterbein, Ulrike Kersten, Petra Koch, Tobias Kersten und Robert Deike als Rennsportler. 

In der NRW-Jugendwertung haben den 5. Platz erreicht: 

Fabian Kersten, Robert Kersten, René Otterbein und Sabrina Otterbein. 

Auch in unserer Vereinswertung haben wir wieder viele tolle Plätze belegt: 

bei den Herren: 

1. Platz: Rudi Diekmann mit 4.556 km 

2. Platz: Wolfgang Holstein mit 2.958 km 

3. Platz: Udo Wirringa mit 2.769 km 

4. Platz: Karl Wegmann mit 2.422 km 

bei den Damen: 

1. Platz: Ulrike Kersten mit 2.266 km 

2. Platz: Petra Koch mit 1.793 km 

3. Platz: Manuela Otterbein mit 1.572 km 

bei den Schülern / Jugend: 

1. Platz: Fabian Kersten mit 1.783 km 

2. Platz: René Otterbein mit 1.576 km 

3. Robert Kersten mit 1.202 km 

Hierzu „Herzlichen Glückwunsch“!!! 

Unsere RTF-Veranstaltung für 2010 wird am 05.Juni 2010 sein. 

So, liebe Radsportfreunde, ich wünsche Euch für das Jahr 2010 super Wetter und viel Spaß 

bei den Touristikfahrten. 

Eure 

Annemarie Niegoth 

(Fachwartin RTF) 

10


Liebe Radwanderer! 

6.4 Radwandern 

Das Jahr 2009 begann mit einem sehr starken Kälteeinbruch und steigerte sich am 5.01. auf 

minus 11 Grad und einem Schneefall von 25 cm. Schneeräumen und Sicherung der 

Bürgersteige war angesagt. Am 25.1.2009 war dann der erste Tag für die Ausfahrt der 

Radwanderer. Bei Null-Grad, Raureif, sonnig und mit einem ordentlichen Rückenwind ging 

es am Rhein entlang bis nach Kaiserswerth. Dann folgten viele Tage mit Niederschlag, 

Minusgraden und Nebel. Am 15.2. unterstützten uns vier RTF-Fahrer bei minus 2 Grad bei 

unserer zweiten Ausfahrt und 2 Radwanderer legten sich gut ins Zeug, um nicht als 

Bremsklotz in der Gruppe zu wirken. In Hilden fuhren die Renner Richtung Solingen und die 

Radwanderer Richtung Hassels, Vennhausen, Eller. Die Wetterlage hat sich auch nicht weiter 

verbessert, so dass die nächste Ausfahrt erst am Sonntag 01.03.2009 stattfand. Am 8.3. sind 

wir aus lauter Verzweiflung über den nicht aufhörenden Regen mit 7 Radlern in die Therme 

nach Duisburg gefahren. Es war eine herrliche Abwechslung. 

Am 14.3. war dann unsere Eröffnungsfahrt zur Mühle Gut Diepensiepen mit 32 Radlern. 

Wetter trocken 11 Grad, später kam die Sonne heraus. Es ging über Metzkausen zur B 7 nach 

Hubbelrath, Knitkuhl, Segelflugplatz mit großer Pause auf dem Kinderspielplatz. Im Aaper 

Wald wurden von den Kindern noch einige Runden gedreht und es ging dann über 

Bauenhaus, Ratingen zur Mühle. Der letzte Anstieg war unter voller Sonne und es war für 

manchen Radler etwas anstrengend, denn es war die erste Tour. Hervorragendes Essen, 

Getränke jeglicher Art und ausreichend gesponserten Kuchen mit netten Gesprächen haben 

diesen Tag mal wieder unvergesslich werden lassen. 

Am Sonntag, 29.3. waren nur drei Radler zusammen gekommen und es wurde in Düsseldorf 

beschlossen, wir fahren in den Schnee. Ab in die Neusser Skihalle mit einem 21er Schnitt, 32 

km in 1 Std. 35 Minuten bei einer Pause und 9 Ampeln. Wir fanden das herrlich. 

Dieses Erlebnis sollte nun gesteigert werden am Sonntag, den 5.4.2009. Es waren 13 Radler 

gekommen, vier machten eine Gourmettour nach Hilden, 9 Radler ab zur Sambatrasse 

(ehemalige Triebwagen und Güterzugstrecke von Cronenberg nach Elberfeld) in W-tal. Am 

Zoo den Berg hoch und da war der Einstieg an der Eddastr. 5 km ging es mit 2 - 4 % aufwärts 

am Kiesbergtunnel vorbei nach Küllenhahn und dann 4 km gerade und etwas abwärts nach 

Cronenberg. Wunderschöne Aussichten und waldreich. In Cronenberg suchten wir den 

Einstieg zum Schwabenhauser Bach. An der Ringstr. ging es hinter einem Garagenhof einen 

nicht beschilderten Waldweg entlang, immer bergab über Bachläufe, möglichst den Bachlauf 

rechts im Auge behaltend, dieser mündete dann unter der Schnellstraße in die Wupper und 

wir kamen auf den Radweg Müngsten – Wuppertal. In W-Vohwinkel kehrten wir am 

Schwebebahnhof in das Cafe ein. Hans und Gisela nahmen sich für den gleichen Preis, das 

größte Stück Frankfurter Kranz von insgesamt 6 Stücken. Hans fing nach 2/3 stark an zu 

drücken und meinte, die hätten direkt ein Stück Butter auf den Tellerrand legen können. Die 

Rückfahrt ging dann wie geschmiert. 

Am 8.4. absolvierten 11 Radler die kürzeste Tour aller Zeiten: 8 km. Ab Metzkausen gab es 

Dauerregen und wir haben Gisela überredet, Kaffee und Kuchen zu spendieren. Es gab für 7 

Personen Reistorte mit Obst. Ich glaube, die Torte musste weg. 

Endlich Karfreitag, 10.04. bei herrlichem Sonnenschein eine Tagestour nach Leverkusen über 

Hochdahl-Trills, Hildener Wald, Langenfeld, Opladen, entlang der Wupper bis zur 

Rheinmündung, dann eine kurze Anhöhe und in die Landesgartenschau. Dort Kaffee und 

11


Kuchen für € 3,10. Wir wurden aufgrund unserer Trikots von den übrigen Besuchern erstaunt 

betrachtet und man unterhielt sich auch über unsere Fahrräder. Zurück auf der anderen 

Rheinseite über Köln-Worringen bis nach Zons auf dem Rheindeich. Alle Obstbäume 

in den Rheinauen trugen eine wundervolle Blütenpracht. In Zons Massen von Fahrradfahrern 

auf der Fähre, so dass die Fähre sich länger in der Flussmitte aufhielt, bis der Kassierer fertig 

war. So waren € 1,50 für die Fluss-Kreuzfahrt nicht zu viel. 

Ostermontag, 13.04., dicker Nebel, ca. 13 Grad. 15 Radler trafen sich am Jubi. Große 

herzliche Begrüßung und Erstaunen, dass trotz des Wetters so viele sich aufgerafft haben. 

Denkste, 5 Radler wollen gemütlich nach Kaiserswerth fahren und 10 fuhren dann ab nach 

Burg. Hubert hatte die Idee, eine Seilbahn unter der Müngstener Brücke über die Wupper zu 

benutzen. Der Müngstener Brückenpark wurde 2006 fertiggestellt. Er ist sehr aufwendig 

gemacht und sehr schön (empfehlenswert). An der Seilbahn angekommen, war schnell klar, 

dass es eine Selbstfahrerkabine war und Hubert gab eine Freifahrt für alle und sagte, dafür 

muss ich nicht arbeiten. Die Kabine fährt über zwei Seile und muss mit zwei Hebeln 

wechselseitig mit Pumpbewegungen Zentimeter für Zentimeter zum anderen Ufer bewegt 

werden. Das Personal rief ständig, ein Lied und schneller, schneller. Je mehr Gaudi und Rufe 

entstanden, desto mehr Publikum am anderen Ufer eintraf und auch mal die Kabine in 

Bewegung setzen wollte. Preis p. P. € 0,50 plus Fahrrad € 0,50. Im letzten Jahr haben 250000 

Pers. die Kabine benutzt. Die Einnahmen sind für die Lebenshilfe, Werkstatt für Behinderte. 

Der weitere Radweg nach Burg geht sehr flach am Ufer entlang und ist leicht zu befahren. 

Am Samstag 9.5. gab es für die Radwanderer eine Einladung zur RTF der Aliens, Düsseldorf, 

Fleher Straße. Am Altenheim traten um 09.00 Uhr 16 Radler incl. 5 Kids zu einer Sternfahrt 

an. Es ging flott nach Düsseldorf. Anschließend ging es auf die 41 km Strecke, die aber in 

Wirklichkeit 48 km hatte. Während der Tour, bei herrlichem Wetter, hatten wir einen großen 

Aufmerksamkeitswert, wir waren schließlich 19 Edelweiße auf der Liste. Anschließend gab 

es einen großen Pokal, für die Kinder Trikots, Mützen und Trinkflaschen von der Telekom. 

Am 21.5. (Christi Himmelfahrt) nahmen wir uns die drei stillgelegten Eisenbahntrassen vor. 

Es ging nach Heiligenhaus, Einstieg Kettwiger Straße mit stetiger Abwärtsbewegung, ca. 2 % 

Gefälle, Länge ca. 5 km. Dann ab Kettwig durch die Ruhrauen bis Mülheim. Aufgrund der 

Mittagswärme haben wir uns die Trasse Saarn- Mülheim Styrum geschenkt. Am 

Wasserbahnhof Richtung Oberhausen, Aktienstraße zum Centro O. Über den Herne-Kanal 

links ab zur Lindnerstr., späterer Abzweig rechts in die Buschhausener Str. in Duisburg, 

Einstieg in die HOAG Eisenbahntrasse von DU-Fahrn nach DU-Ruhrort, später als grünen 

Pfad bezeichnet. Durch herrliche grüne Landschaften mit Endung im Freihafen Ruhrort. 

Durch die Stadtmitte von Duisburg über Lintorf, Ratingen nach Mettmann und 90 km auf 

dem Tacho. Die Strecke ist wirklich sehenswert und man sollte sich die Zeit nehmen, um das 

stillgelegte Eisen-Hüttenwerk, welches rechter Hand neben dem Radweg liegt, zu besichtigen. 

Am Sonntag, 12.7. 2009, regnete es wieder einmal zur Abfahrtszeit und wir starteten dann um 

12.00 Uhr nach Burg Linn. Es ging über die B7 nach Düsseldorf, Mörsenbroicher Ei, 

Heinrichstraße bis zum Rhein, am Rhein entlang (Schnellenburg, Nordpark) immer auf dem 

Rheindeich bis zur Autobahnbrücke (Flughafenbrücke). Dann auf der anderen Seite auf dem 

Rheindeich über Langst, Nierst und dem Gewerbegebiet in Gellep nach Linn. Linn ist ein sehr 

schönes kleines Städtchen mit Fachwerkhäusern, vielen Blumen und reichlich 

Kopfsteinpflaster. Die Burg liegt in einem sehr schönen großen Park und ist von einem 

großen Wassergraben umgeben. Sie ist als Museum zu besichtigen. Am 5.7. müssen wohl die 

berühmten Ritterspiele stattgefunden haben, denn bei unserer Ankunft wurden gerade 10 

Toilettenhäuschen abtransportiert. Anschließend ging es über die Duisburg-Mündelheimer 

Brücke (B 288), den Rhein-Radweg folgend über DU-Serm zum Schloss Heltorf bei 

12


Angermund. Kaffee und selbstgemachten Kuchen im Schloss-Stübchen haben wir sehr 

genossen. Abschließend standen 85 km auf dem Tacho. 

Am 25.7.09 (Samstag) juckte uns das Fell und wir Radwanderer wollten die RTFler beim Jan 

Wellem Pokal Düsseldorf unterstützen. Also los um 09.00 Altenheim Neandertal und nach 21 

km und 60 Minuten war die Gruppe mit 11 Radlern eingetroffen. Dort (Fleher Straße 213) 

kamen noch einmal 5 RTF Teilnehmer hinzu. Bei uns Radwanderern ging es auf die 40 Km 

Tour und nach 15 km einen Knall und der erste Platten war geboren. Die Gruppe wurde zur 

Kontrollstelle weiter geschickt und zu zweit wurde repariert. Nach weiteren vier km wieder 

einen Platten. Also noch einmal Schlauch rein und plötzlich war die Schaltung hinten 

abgefallen, Schraube weg. Sabine und Said kamen vorbei, bitte, an der Kontrolle Bescheid 

geben, wir kommen in 15 Minuten nach (die Gruppe wartet dort). Nach weiteren 6 km sahen 

wir unter einer Autobahnbrücke Horst Benner mit Reifenpanne und Sabine mit Said als 

Helfer. Also anhalten und helfen mit unserer Luftpumpe. Weiter zur ersten Kontrolle ca. 6 km 

und mit großem Hallo einen Empfang. Aber wo ist Horst Benner? Also anrufen und er hatte 

schon wieder nach drei km einen Platten. Er wollte sich abholen lassen, jedoch mitten in der 

Prärie (Wirtschaftswege zwischen den Feldern) war der Standort nicht zu vermitteln. Also hin 

mit drei Mann und zwei Schläuchen, da Horst seine Reserven verbraucht hatte. Irgendwie hat 

sich bei der Demontage das lange Ventil in die Hohlkammerfelge verkrochen und ging nicht 

mehr vor und zurück. Mit Geduld, jeder durfte es einmal probieren, hat es Hans David dann 

doch geschafft, das Ventil raus zu ziehen. Jetzt kam ein großer Regenschauer und wir 

beendeten unsere Arbeit unter einem Baum. Also los zur Kontrollstelle, denn Horst musste ja 

noch seinen Stempel haben. Um 14.10 machten die gerade Schluss und holten den Stempel 

aus dem PKW heraus und dann ging es zurück zum Start und Ziel. Dort angekommen ein 

großes Hallo und Kaffee mit Kuchen. Wir staunten über den 3. Platz und einem 

wunderschönen Pokal für die Kids. Frisch gestärkt, alle Erlebnisse ausgetauscht, ging es ab 

mit der Gruppe nach Mettmann. Man hatte das Gefühl, viel erlebt und getan zu haben und am 

Ende standen 83 Km auf dem Tacho. 

Inzwischen hat die Wirtschaftskrise um sich gegriffen und einige Vereinsmitglieder in 

Kurzarbeit geschickt. Aus dieser Not heraus haben wir uns entschlossen, einige Tagestouren 

durchzuführen. Also los am Freitag 11.9. nach Mönchengladbach über Neuss, Büttgen, 

Kleinenbroich, Korschenbroich Richtung Zentrum Mönchengladbach. Da der Verkehr immer 

dichter wurde, glaubten wir, dass wir uns in der Stadtmitte schon befinden und fragten einige 

Fahrradfahrer:“ Wo ist hier das Zentrum?“. Ausdruckslose Gesichter. Wo ist denn hier die 

Fußgängerzone? Keine Reaktion. Wo ist hier der Bahnhof?“ Hier in dieser Richtung war die 

Antwort oder meinen sie den Markt? Wir waren perplexe, dass sich die jungen Einwohner 

sich überhaupt nicht mit ihrem Wohnort identifizieren. Die Fußgängerzone am Abteiberg 

sowie die Altstadt und rund um den Bahnhof haben uns überzeugt, diese Fahrt hat sich nicht 

gelohnt. Zurück nach Korschenbroich, dann Richtung Kaarst/Holzbüttgen über 

Wirtschaftswege. Kurz vor Holzbüttgen machten wir Rast an einem bäuerlichen Streichelzoo 

und Gisela spendierte gekühlte wunderbare Äpfel vom Bauern. Am Ende waren es 105 km. 

Da ein weiteres Fahrrad Navi angeschafft wurde, musste die Handhabung am Freitag 18.9. 

auf der Fahrt nach Köln ausprobiert werden. Es ging über Hochdahl Trills (Wanderweg) über 

Hilden nach Langenfeld. Kurz vor Langenfeld zeigte das Navi nach rechts und wir fuhren 

über uns unbekannte Wirtschaftswege (Kaiserroute) und kamen am Wasserskizentrum 

Langenfeld-Baumberg an. 

Kurze Besichtigung und wir staunten über den Betrieb und der Wassertemperatur von 23 

Grad. Weiter zum Rhein nach Hitdorf bis Leverkusen. In Leverkusen über die 

Autobahnbrücke zur anderen Rheinseite, an den Ford Werken vorbei und gemäß Navi halb 

rechts vom Rhein weg, den Radweg Richtung Stadtmitte über Köln-Nippes. Herrliche 

Parkanlagen durchfahren und es kamen dann 4 km vor dem Dom, Wohnstraßen von großen 

Bäumen eingerahmt, teilweise Einbahnstraße aber in Gegenrichtung für Fahrradfahrer frei, 

13


die so exklusiv aussahen, wie die in Düsseldorf-Oberkassel. Am Hauptbahnhof fuhren wir 

durch einen Tunnel und standen vor dem Dom. Wie üblich, viele Menschen und bei 24 Grad 

und Sonnenschein waren fast alle Tische im Außenbereich der Gastronomie besetzt. Nach 

einer Stärkung ging es über die Eisenbahnbrücke zurück Richtung Deutz. Zwischen dem 

Fußgängerweg und der Eisenbahnlinie waren Maschendrahtgitter angebracht und an allen 

hingen in der Sonne blinkend, Tausende Vorhängeschlösser, teils mit Gravur von verliebten 

Pärchen. Der Rhein schimmerte im Sonnenlicht und auf der linken Seite diese blinkenden 

Schlösser. Hinter Leverkusen (B 8 fast an den Bayer Werken vorbei) kamen wir in Richtung 

Opladen auf den Deich der Wupper. Ein herrliches Tal und sehr gut zu befahren. Weiter nach 

Langenfeld, Hilden Unterbach, Erkrath und zum Schluss 104 km auf dem Tacho. 

Am Sonntag 4.10. (Erntedankfest) stark bewölkt und sehr windig. Entschluss gefasst, mit fünf 

Radlern nach Urdenbach. Nach 22 km angekommen und der Ort war in voller Vorbereitung 

auf den Erntedankfest-Umzug. An der Dorfkirche waren die Einfriedungsmauern mit Puppen 

und Erntegaben und Stroh dekoriert. Alle Geschäfte waren dabei, Biergartengarnituren, 

Theken und Zelte aufzubauen. Die Mehrfamilienhäuser und teilweise die Balkone waren sehr 

aufwendig mit Puppen, Erntegaben, Kürbisse und Flugdrachen an den Fenstern dekoriert. 

Einige Garageneinfahrten in den Seitenstraßen wurden mit Zelten und Sitzgelegenheiten zum 

Gästeempfang oder einer Feier unter Freunden umfunktioniert. Die Garagendurchfahrten zum 

Hinterhof waren herausgeputzt und die Hinterhöfe zu phantastischen Straußenwirtschaften 

umgestaltet. Die dort vorhandenen Scheunen waren ausgestattet mit bäuerlichen 

Handwerksgeräten, Strohballen, Sonnenblumen, Strohpuppen und ein Spielparadies für 

Kinder. Der große Rewe Markt hatte Strohballen, Kürbisse und Puppen vor dem Haus 

platziert. Musikkapellen, mit grauen Fließ-Zipfelhüten und Holzklotzen an den Füßen, kamen 

durch die Straßen und mancher Lanz Traktor machte mit Krach und Qualm auf sich 

aufmerksam. Es war eine tolle Stimmung und die Sonne kam durch. In der ersten Bäckerei 

genehmigten wir uns einen Kaffee und bei dem personellen Durcheinander, fragten wir: 

„Können wir schon einen Kaffee haben?“. Das junge Mädchen sagte: „Selbstverständlich! 

Wie sie kommen mit dem Fahrrad aus Mettmann?“ Dann weiter: „Ich wünsche ihnen noch 

einen schönen Tag bei uns“. Wir sind der Meinung, im nächsten Jahr machen wir ab 13.00 

dort mit, um auch den berühmten Umzug ab 14.00 Uhr nicht zu verpassen. 

Bei den restlichen herbstlichen Ausfahrten gab es keine Besonderheiten mehr und so wünsche 

ich allen Radsportlern eine sehr gute Saison in 2010 bei guter Gesundheit und viel Fahrspaß. 

Euer 


(Fachwart Radwandern) 

Radwanderungen in 2009 ab vier Teilnehmern 

Gefahren wurde mittwochs, sonntags und an einigen Feiertagen sowie an einigen 

Werktagen bei Sonnenschein. Die erste Ausfahrt begann am 25.01.2009 und die letzte 

Ausfahrt war am 29.11.2009. Danach kamen nur bis zu drei Radwanderer zusammen und die 

Touren konnten nicht gezählt werden. 

Insgesamt wurden 79 Fahrten mit 587 Teilnehmern und 4138 km durchgeführt. 

Die Strecken waren: Ratingen, Lintorf, Angermund, Burg Linn, Duisburg, Kettwig, Mülheim, 

Oberhausen, Aprath, Solingen, Wuppertal, Hilden, Langenfeld, Monheim, Leverkusen, Köln, 

Fühlinger See, Zons, Neuss, Düsseldorf, Kaarst, Schiefbahn, Viersen, Korschenbroich, M.- 

Gladbach, Insel Hombroich, Büttgen, Kapellen, Skihalle Neuss. 

14


Teilnehmer: 

Antonia Brecko 1641 km an 27 Tagen 

Edelgard Brunzel 1259 km an 25 Tagen 

Hans David 2599 km an 53 Tagen 

Helmut Klammer 3355 km an 64 Tagen 

Susanne Klein-Ilbeck 1924 km an 36 Tagen 

Horst Mann 922 km an 20 Tagen (nur mittwochs in der Sommerzeit) 

Dierk Reimers 3533 km an 67 Tagen 

Doris Speck 1256 km an 26 Tagen 

Hubert Speck 1194 km an 25 Tagen 

Peter Trapp 1933 km an 33 Tagen 

Gisela Winzer 237 km an 46 Tagen 

übrige Edelweiße 5229 km 

Sonstige Gäste gesamt: 3139 km 

Gesamt-km aller Teilnehmer: 30358 km. 

�� 

Amerikanisches Unternehmen 

Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. 

Sie gründen eine Aktiengesellschaft. 

Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. 

Sie wundern sich, als eine tot umfällt. 

Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, 

Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. 

Ihre Aktien steigen. 

15


6.5 Rennsport 

Das Jahr 2009 begann, wie in den Vorjahren auch, mit vielen und intensiven 

Grundlageneinheiten in der Halle sowie auf der Straße. Das gute Training hat sich dann auch 

schnell bezahlt gemacht. 

Im Bereich der Jugend sind Franziska Koch und Robert Deike im Rennsport gestartet. 

Franziska Koch hat besonders in Mountainbike-Rennen erste Plätze sowie weitere 

Podiumsplätze belegen können. Auf dem Rennrad hat sie in der Rennklasse „1.Schritt“ 3 mal 

den 1.Platz und 1 mal den 2. Platz belegt. 

Robert Deike startete insgesamt bei 13 Wettkämpfen auf dem Rennrad und bei 2 

Wettkämpfen mit dem Mountainbike. In der Rennklasse U13 ging er als Fahrer des jüngeren 

Jahrgangs an den Start und konnte sich in seiner 1. Saison bei Radrennen erfreulich gut 

behaupten. 

Im vergangenen Jahr konnte Kai Oberbeckmann noch in der Junioren-Klasse starten. Dieses 

Jahr musste er in der unteren Amateurklasse C an den Start gehen, um mit entsprechenden 

Erfolgen weiter in die nächst höhere Amateurklasse aufzusteigen. Bereits im April hat Kai in 

Uedem den 6.Platz erspurtet. Im weiteren Verlauf des Jahres erfolgten dann die fünf 

erforderlichen Platzierungen, um den Aufstieg in die Amateurklasse B perfekt zu machen. 

Unter anderem konnte Kai Oberbeckmann bei seinem Heimrennen in Mettmann den 5.Platz 

belegen. Bei dem schweren bekannten Rennen in Düren über 100 Kilometer ist Kai auf den 

10.Platz gefahren. Mit dem Aufstieg in der Tasche ist Kai Oberbeckmann dann beim 200 

Kilometer langen Radrennen in Bellheim an den Start gegangen. Trotz großer Konkurrenz 

konnte er sich im Hauptfeld gut behaupten und hat das Radrennen im vorderen Fahrerfeld 

beenden können. 

Ralph Roppelt bestritt 2009 sein 2. Amateurjahr nach seinem Comeback und war bei 17 

Amateurrennen in diesem Jahr am Start. Er belegte viele Platzierungen unter den Top-20- 

Fahrern. 

Die meisten Rennsportler des RV Edelweiß Mettmanns sind in der Seniorenklasse zu finden. 

Hier sind vier Fahrer 2009 aktiv gewesen. Unter anderem gingen Manfred Brunzel, Heinz 

Ehrhardt, Udo Kiskämper und Siegfried Schönfeld in der Seniorenklasse an den Start. 

Siegfried Schönfeld hat als Quereinsteiger den Einstieg in das Renngeschehen gesucht. Dafür, 

dass ihm Jahrzehnte Rennpraxis gefehlt haben, hat er einen guten Einstieg finden können. 

In Deutschlandsberg konnte Heinz Ehrhardt in seiner Altersklasse bei den Senioren gute 

Podiumsplätze erringen und belegte hiermit in der Gesamtwertung einen erfreulichen 3. Platz. 

Wie auch im Vorjahr konnte Udo Kiskämper durch gute Ergebnisse bei der Rennserie in 

Deutschlandsberg überzeugen. So belegte er in der Gesamtwertung den 10.Platz bei starker 

Konkurrenz. Beim Heimrennen konnte Udo Kiskämper mit einem guten 6.Platz überzeugen. 

Auch Manfred Brunzel ging dieses Jahr wieder in Deutschlandsberg an den Start und hat 

durch gute Platzierungen für erfreuliche Ergebnisse für den RV Edelweiß Mettmann gesorgt. 

Für die neue Saison 2010 wünsche ich Euch viel Erfolg und Gesundheit! 

Lutz Birkenkamp 

Fachwart Rennsport 

16


6.6 Jugend 

Auch in diesem Jahr war unsere Vereinsjugend wieder sehr aktiv. Es ist schön mit anzusehen, 

wie die Jugendlichen über mehrere Jahre hinweg immer wieder gute Leistungen zeigen und 

das Vereinsleben aktiv mitgestalten! 

Ende Januar haben wir den Ausflug für die Jugend, der eigentlich nach dem Saisonende von 

2008 erfolgen sollte, durchgeführt. 20 Jugendliche haben ihre Beinmuskulatur beim Klettern 

im Cosmo-Sports in Düsseldorf trainiert. Anschließend kam die Stärkung mit leckerer Pizza! 

Ende April war unser Radrennen und das „Erste-Schritt-Rennen“ für die Jugend. In der 

Gruppe der „Großen“ (= 2,4 km; 11 Teiln.) belegte Fabian den 1. Platz. Er ist also der 

diesjährige Stadtmeister. Der 2. Platz wurde von René, der 3. von Lucas eingenommen. 

Sabrina hatte sich im Vergleich zu 2008 vorgearbeitet: 2008 9.Platz, 2009 4.Platz. Bei den 

starken Jungen habe die Mädchen es nicht leicht! 

In der Gruppe der „Kleinen“ (=1,2 km; 14 Teiln.) belegte Alexander Wigge den 1. Platz. Er 

wurde in dieser Altersklasse der Stadtmeister. Auf den 2. Platz folgte Frederik, auf den 3. 

Platz Nils. 

Am 1. Mai war der 4. Mettmanner Bachlauf, an dem wieder Robert, Omid (nicht mehr 

Jugendklasse) und andere Erwachsene teilgenommen haben. Bei herrlich sonnigem Wetter 

haben sie ihr Bestes gegeben und unseren Verein würdig vertreten. 

Am 6.Mai kam wieder unsere Vereinsmeisterschaft , an der sieben Jugendliche teilnahmen 

und sich der Herausforderung der Rützkausener Straße in Wülfrath stellten (gekürzte 

Strecke). Robert Deike, unser Nachwuchsrenner, wurde Vereinsmeister bei der Jugend. 

Fabian folgte ihm, danach kam Franzi. Sie hat sich als einziges Mädchen tapfer geschlagen! 

Max Koch fuhr bei den Erwachsenen mit (komplette Strecke) und lag bei 5 Teilnehmern im 

Mittelfeld. 

Im Sommer haben unsere Jugendlichen fleißig an den RTF’s teilgenommen. Sie haben im 

Bezirk Bergisch-Land bei der RTF-Mannschaftswertung mit einer gemischten 

Jugendmannschaft den 1. Platz erreicht (Robert, René und Sabrina). Fabian wurde als bester 

Schüler geehrt. Bei der Schülerwertung kam Sabrina auf den 2. Platz, Franzi auf den 3. Platz 

In der NRW RTF-Wertung Jugend Vereine hat unsere Jugend wiederholt gut abgeschnitten. 

Sie lagen auf dem 5. Platz (Fabian, Robert, René und Sabrina) und Fabian erzielte auch hier 

den 1. Platz als bester Schüler!! Das ist ein besonderes großes Lob wert!! Ausdauer, 

Hartnäckigkeit und Geduld braucht man eben für den Sport, das haben die Jugendlichen 

bewiesen. 

In unserer Vereinswertung belegte Fabian auch den 1. Platz mit 47 Punkten (1.783 km), René 

den 2. Platz mit 41 Punkten (1.576 km) und Robert den 3. Platz mit 33 Punkten (1.202 km). 

Vor den Sommerferien, im Juni, gab es die jährliche Tour zu einer Eisdiele hin. Unsere 

Trainingseinheit führte uns nach Gruiten, wo Robert Deike dazu kam, der lange Zeit 

krankheitsbedingt nicht trainieren konnte. 

Die Kidspass-Wertung betraf diese Mal nur eine Person, unser Jüngster – Tobias – 6 Jahre 

alt, hat den Pokal bekommen. In seinem gelben Pass hatte er alle 6 Stempel, und noch 3 x 

Erste-Schritt-Rennen absolviert. Das war doch eine Superleistung!! In den Sommerferien 

hatte Helmut eine geführte Tour durchs Neandertal von unserem Verein angeboten. Sie war in 

der Sommerpalette ausgeschrieben. Es kamen nur drei Kinder, davon zwei aus unserem 

17


Verein. Leider war das Wetter so schlecht (Dauerregen!), aber Helmut zieht alles durch. Den 

Kindern hat es nicht geschadet. 

Im September nahmen wir wieder an dem Weltkindertag teil. Einige Kinder fuhren auf den 

mitgebrachten Radball-Rädern oder auf dem besonderen Rad von Hans. Christian 

beschäftigte einige Kinder beim Fahren auf der Rolle. Uli, Martina, Christine, Ulrike und 

Thomas waren wieder alle im Einsatz. Der Stand vor Hertie ist zwar nicht schlecht, aber die 

Resonanz von den Jugendlichen aus der Stadt ist minimal. 

Im Oktober gab es wieder einen Minigolf-Nachmittag für Jung und Alt der Jugendabteilung, 

an dem leider das Wetter nicht mitspielte. Wir haben uns aber in der Bude am Minigolfplatz 

mit einem schönen Buffet gestärkt. Die Kinder machten Spiele und amüsierten sich auch bei 

Nässe. 

Der November hatte zwei Aktionen für die Jugend bereit. An einem Sonntag gab es einen 

2stündigen Kurs vom Roten Kreuz: Heranführen an die Erste Hilfe. Es haben 19 

Jugendliche teilgenommen und sich aktiv die Stabile Seitenlage erklären lassen, wie man 

einen Notruf absetzt und einen kleinen Druckverband macht. Das hat allen sehr gut gefallen. 

Deshalb werden wir den Kurs vielleicht in 2 Jahren mit noch mehr Inhalt wiederholen. 

Die zweite Aktion war unser Ausflug nach dem Saisonende. Dieses Mal ging es zum 

Basketballspiel der Giants nach Düsseldorf mit 13 Jugendlichen und 14 Erwachsenen. Für 

viele war es eine neue Sportart, die sie kennen gelernt haben. Das Spiel war spannend und hat 

allen gut gefallen. 

Das Montagstraining der Jugendlichen ist in dem Winterhalbjahr nicht so gut besucht wie im 

Sommer, natürlich vom Wetter abhängig. Das Trainingsteam –Petra + Christian, Ulrike + 

Thomas, Manuela, Wolfgang, Sabine– absolvieren in der dunklen Jahreszeit ein Walking- 

Training, Petra ist manchmal auch gejoggt. Wir gehen jedenfalls auf die Wünsche der 

Jugendlichen ein. Vielen Dank für die Unterstützung, da ich selbst leider oft aussetzen 

musste. 

Allzeit gute Fahrt, eine gesunde und erfolgreiche Saison 2010 wünscht Euch 

Eure 

Sabine 

Fachwartin Jugend 

Japanisches Unternehmen 

�� 


Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, 

dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden 

und das Zwanzigfache an Milch geben. 

Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, 

nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn weltweit. 

18


7. Radwanderer auf Abwegen 

Wir Radwanderer sind gar nicht so übel 

manchmal sind wir sogar flexibel. 

Eine RTF-Einladung der Aliens D`dorf war besprochen 

Treffpunkt um 9.00, wir kamen angekrochen. 

16 Edelweiße, incl. 5 Kinder am Start 

alle in blau/weiß, die Aliens staunten, sie waren platt. 

Über die Fleher Brücke, Richtung Nievenheim 

rechts ab und entlang am Rhein, 

dann nach links über die Felder nach Norf 

wir passierten nur den Rand von diesem Dorf. 

Die Kids überholten uns mehrmals, oh Schreck, 

die machten Dampf, mir blieb die Spucke weg. 

Hohe Kurbelumdrehungen machten sie mit Leichtigkeit. 

überholten an Brückenauffahrten, eine Dreistigkeit. 

Mit jedem Kilometer ist es uns bewusster geworden, 

die Kids sind jedes Jahr besser geworden. 

Nach 30 Km kam der Kontrollpunkt eins, 

eine Waffel und eine Banane, das war meins. 

Nach 15 Minuten kam auch der Rest der Staffel, 

jetzt waren es 18 in blau/weiß, ein großes Gegaffe. 

Einer fragte: “Mettmanner, wann ist eure RTF? 

Ich sagte: „Am 6.6. und ich hoffe, dass ich euch dann treff.“ 

Wir kommen bestimmt, das ist doch klar, 

darauf freuen wir uns schon, wie jedes Jahr. 

Frisch gestärkt setzte sich der Pulk in Bewegung, 

leicht bergab, nur blau/weiße Rücken, eine starke Begegnung. 

An den Ampeln bei rot mussten wir halten, 

manche Autofahrer staunten und vergaßen zu schalten. 

Oft wurde uns die Vorfahrt gelassen, 

ja, auf unser Trikot kann man sich eben verlassen. 

Nach 45 Km kam das Ziel langsam in Sicht, 

wir erhöhten das Tempo, machten es zur Pflicht. 

Der kleine Robert hatte sich bis dahin nur hinten aufgehalten 

und uns glauben lassen, er könnte nicht mehr mithalten. 

An der Auffahrt zur Fleher Brücke kam er an mir vorbei geschossen, 

er war nicht zu halten und als Erster am Ziel, das hat er genossen. 

Trikots, Mützen, Trinkflaschen und einen großen Pokal, kassierten die Kids, 

sie freuten sich riesig, nahmen alles gleich mit. 

Zwei Biertische mit Bänken wurden von uns eingenommen 

wir stellten uns an, um Kaffee und kalte Getränke zu bekommen. 

3oo Radler auf dem Schulhof, teilweise mit Rädern aus Carbon, die standen an der Wand 

sie staunten, so viele blau/weiße, wir waren allen bekannt. 

Die Bratwurst und der Kuchen waren nicht schlecht 

vielleicht treffen wir uns im nächsten Jahr wieder, mir wäre es recht. 


19


8. Vereinsmeisterschaft 

Bergzeitfahren über 3.440 m Wülfrath-Rohdenhaus - Velbert 

Ergebnisse in Min. 

Pos Name 1999 2000 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 

1 Frantisek Cerny 7:30,63 6:36,81 7:13 7:27,43 

2 Lutz Birkenkamp 7:00,27 6:42,66 7:08 7:24,86 

3 Kai Unkel 7:00,82 

4 Peter Göbgen 7:08,92 

5 Max Hinterberg 8:35,42 7:11 

6 Maximilian Eggen 7:26,83 7:11,24 

7 Heiko Böhle 7:11,81 7:25,85 

8 Helmut Hops 7:12,11 

9 Daniel Eichhorn 7:15 

10 Kai Oberbeckmann 8:56 8:31,97 8:12,32 7:17,51 7:38,33 7:47,28 

11 Norbert Ziemen 7:29,74 7:18,58 

12 Manfred Gundlack 7:23,23 

13 Peter Op de Laak 7:31,35 7:41,88 

14 Holger Schill 7:38,34 

15 Reiner Scholand 8:01,46 

16 Joachim Helligrath 8:02,08 

17 Ralf Roppelt 8:03,66 

18 Artur Menzler 8:07,73 8:42,93 

1 Kirstin Adrian 8:18,93 8:08,37 

19 Till Oel 8:10 

2 Katharina Sucker 8:23,47 8:11,01 

20 Andreas Schmah 8:12,84 

21 Dieter Niegoth 8:28,73 8:15,93 8:41,86 

22 Marbod Jaeger 8:18,51 

23 Maximilian Koch 8:28,37 8:23,77 

24 Till Birkenkamp 8:32,97 

3 Dr. Susanne Ewens 8:40,99 

25 Udo Gauer 8:45,91 

26 Ekkeh. Oberbeckmann 9:11 9:04,80 8:51,65 9:59,00 

4 Gisela Reuschenbach 8:53,37 

27 Tobias Henke 8:54,56 9:10 

28 Heiko Delor 8:59,04 

29 Ulrich Kersten 9:06,14 9:05,74 8:59,49 

30 Philipp Knauf 9:58,38 9:13 10:03,59 

31 Friedrich Birkenkamp 9:13,91 9:28,70 

32 Thomas Jansen 9:14,18 

33 Hendrik Oberbeckmann 9:17,96 

34 Maximilian Schiefelbein 9:21,75 

35 Siegfried Schönfeld 9:23,49 12:08,79 

36 Harald Kaiser 9:25,95 

37 Karl Wegmann 9:53,25 9:28,25 

38 Dustin Klüger 10:04,99 

39 Horst-Joachim Benner 10:31,45 

40 Omid Mirabzadeh 10:37,81 

41 Arndt Gindorf 10:41,46 

42 Andreas Walter 11:09,92 

43 Thomas Kersten 11:18,64 11:31,31 

44 Helmut Klammer 11:34,74 

45 Robert Stein 11:55,92 

Durch einen Programmabsturz sind sämtliche Daten aus 2001 verloren gegangen. Sieger war 

Manfred Gundlack. 2002 wurde keine Meisterschaft ausgefahren.Absolute Bestzeit besteht 

seit 1996. Gefahren von Jiri Bredsnajder mit 6:23,67 Min. 

20


Englisches Unternehmen 


Beide sind wahnsinnig 

Bergzeitfahren über 2.000 m Wülfrath-Rohdenhaus - Velbert 

Ergebnisse in Min. 

Pos Name 2008 2009 

1 Nicholas Walter 5:23,32 

2 Robert Deike 6:40,20 5:42,23 

3 Robert Kersten 5:59,66 

4 Fabian Kersten 6:30,70 6:09,74 

1 Franziska Koch 7:00,09 6:33,34 

5 Phil Gindorf 7:20,97 

6 Jannik Linnenkemper 8:56,68 

7 Frederik Heitmüller 9:17,07 

8 Tobias Kersten 11:13,31 

�� 

21


9. Trainingsübersicht 

9.1 Sommerhalbjahr 

06.04. bis 28.09.2010 

Disziplin Wochentag Zeit Treffpunkt 

Rad fahren –Kinder bis 12 J.- Montag 16.00 Uhr Nach Absprache* 

Rad fahren –Kinder ab 13 J.- Montag 16.15 Uhr Nach Absprache*** 

Rad fahren Dienstag 17.00 Uhr Jubiläumsplatz 

Rad fahren –RTF- Mittwoch Nach Absprache** Jubiläumsplatz 

Rad wandern Mittwoch 17.00 Uhr Jubiläumsplatz 

Rad fahren Donnerstag Nach Absprache*** Jubiläumsplatz 

Rad wandern Sonntag 10.00 Uhr Jubiläumsplatz 

9.2 Winterhalbjahr 

26.10.2010 bis 25.03.2011 

Disziplin Wochentag Zeit Treffpunkt 

Gymnastik/Kondition Dienstag 18.30 Uhr Halle Gruitener Straße 

Rad wandern Mittwoch 14.00 Uhr Jubiläumsplatz 

Gymnastik/Kondition 

Freitag 

18.30 Uhr Halle Gruitener Straße 

bis 28.05.10 

Rad fahren -Renner u. RTF- Samstag Nach Absprache*** Jubiläumsplatz 

Rad fahren -Renner u. RTF_ Sonntag 10.00 Uhr Jubiläumsplatz 

Rad wandern Sonntag 10.00 Uhr Jubiläumsplatz 

9.3 Radball 

ganzjährig 

Wochentag Zeit Ort 

Schüler/Jugend Dienstag 18.00 Uhr Halle Goethestraße 

Senioren Dienstag 19.30 Uhr Halle Goethestraße 

*Sabine Mirabzadeh � (02104) 95 86 18 

**Ulrich Kersten � (02104) 7 69 51 

***Lutz Birkenkamp � (02104) 28 60 12 

****Ingo Speck � (02104) 97 65 30 

Deutsches Unternehmen 

�� 


Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere re-designed, 

so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, 

Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. 

Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr. 

22


10. Neu im Verein 

23


11. Altersklasseneinteilung Rennsport 

Quelle: Radsport Nr. 47/48 v. 1.12.2009 Übersetzungsbeschränkung 

Straße Bahn 

Männlicher Bereich 

Senioren 4 ab Jahrgang 1949 u. älter 

Senioren 3 ab Jahrgang ab 1959 

Senioren 2 ab Jahrgang ab 1969 

Senioren 1 ab Jahrgang ab 1980 nur international 

Elite ab Jahrgang ab 1987 

U 23 Jahrgang 1988-91 

Junioren U 19 Jahrgang 1992-93 7,93 m frei 

Jugend U 17 Jahrgang 1994-95 7,01 m 7,01 m 

Schüler U 15 Jahrgang 1996-97 6,10 m 6,45 m 

Schüler U 13 Jahrgang 1998-99 5,66 m 6,10 m 

Schüler U 11 Jahrgang 2000 u. jünger 5,66 m 5,66 m 

Weiblicher Bereich 

Seniorinnen ab Jahrgang ab 1980 

Frauen ab Jahrgang ab 1991 

Juniorinnen Jahrgang 1992-93 7,93 m frei 

Weibl. Jugend Jahrgang 1994-95 7,01 m 7,01 m 

Schülerinnen U 15 Jahrgang 1996-97 6,10 m 6,45 m 

Schülerinnen U 13 Jahrgang 1998-99 5,66 m 6,10 m 

Schülerinnen U 11 Jahrgang 2000 u. jünger 5,66 m 5,66 m 

Anmerkung: 

1. Grundlage für die Einstufung in eine Altersklasse ist das Geburtsjahr; - (Wettkampfbestimmungen 

Straßenrennsport 2 (1) 

2. Zur Kategorie Senioren zählen alle Fahrer ab 30 Jahre und älter, die ausdrücklich diese Kategorie 

wählen (Auszug aus der WB Straße Ziffer 2.1.3) 

3. Für die Überprüfung der Übersetzungsbeschränkungen ist ausschließlich die Ablauflänge 

entscheidend. – (Wettkampfbestimmungen Straße 4.2.3 (3) 

4. In den weiblichen und männlichen Nachwuchsklassen (Schüler U15, -U 13 und -U 11) ist die 

Verwendung nachstehenden Materials generell, auch im Zeitfahren nicht gestattet: 

-Laufräder mit unterschiedlichem Durchmesser 

-Scheibenräder und sogenannte Spinergy-Laufräder 

-sogenannte Hörner-, Delta- oder Triathlonlenker 

-Lenkeraufsätze aller Art 

-(Wettfahrbestimmungen Straße 4.2.2 (2) 

Startmöglichkeiten von Radsportlerinnen in den männlichen Klassen 2010 

Frauen: Starten vorrangig in Rennen der Junioren, falls kein Juniorenrennen für die Veranstaltung 

ausgeschrieben ist, starten sie im Rennen der Senioren, falls weder Junioren noch Senioren 

ausgeschrieben sind, starten sie in der C-Klasse 

Juniorinnen: Starten vorrangig in Rennen der Frauen (Übersetzung 7,93m), falls kein Frauenrennen 

ausgeschrieben ist, starten sie bei der Jugend (Übersetzung 7,01m). 

Weibl. Jugend (Jg. 1994) wie Juniorinnen (aber Übersetzung 7,01m) 

Weibl. Jugend (Jg. 1995) starten generell bei Schülern (Übersetzung 6,10m) 

Schülerinnen (Jg. 1996) starten generell bei Schülern 

Schülerinnen (Jg. 1997) starten generell bei U 13 (Übersetzung 5,66m) 

U 13 (Jg. 1998) starten generell bei U 13 

U 13 (Jg. 1999) sowie U 11 starten generell bei U 11 

Übersetzungsformel 

Laufraddurchmesser (in Meter) x 3,14 x Anzahl der Kettenradzähne 

Anzahl der Zahnkranzzähne 

24


12. Vereinsausflug 10. bis 12. September 2010 

In diesem Jahr führt uns der Vereinsausflug ins Emsland, nach Meppen in Niedersachsen. Die 

650 Jahre alte Festungsstadt mit 36.000 Einwohnern ist eine Stadt „am Wasser und im 

Grünen“ zwischen Ems und Hase und für uns Radler nahezu frei von Steigungen! 

Die DJH verfügt über 37 Zimmer für 1-4 Bettbelegung, alle Zimmer mit Dusche/WC, 

Theaterraum, Cafeteria mit Billard, Bootsanlegestelle und Spielplatz. 

Adresse: DJH Meppen, Helter Damm 1, 49716 Meppen, ��(0 59 31) 40 99 77-0 

E-Mail: 6 

Internet: www.jugendherberge.de/jugendherbergen/meppen 

Anreise: mit dem PKW über die A 3 > Oberhausen, dann A 2 > Hannover (kurzes 

Stück), am Bottroper Kreuz auf die A 31 > Emden, Abfahrt Meppen (Nr. 22) 

Auch in diesem Jahr werden wir versuchen, für Euch ein sportliches, amüsantes und 

erholsames Wochenende zu gestalten. Da die Plätze immer sehr begrenzt sind, bitte so schnell 

wie möglich anmelden. 

Preis: 60,- €/Pers. für das ganze Wochenende (inkl. Bettwäsche und Halbpension für 2 

Tage), die Kinder sind frei. Kosten für zusätzliche Unternehmungen kommen hinzu. 

Mit sportlichen Grüßen 

Sabine 

☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺ 

Ich melde mich verbindlich für den Vereinsausflug vom 10.-12.9.2010 nach Meppen an und 

bin damit einverstanden, dass der Betrag für das Wochenende ab 1.6.2010 abgebucht wird. 

(Bei Rücktritt keine Erstattung) 

Anzahl der Personen: ____________ 

Name: __________________________ Vorname: ___________________ 

Türkische Unternehmen 

_________________________________ 

Unterschrift 

�� 


Ihr Nachbar besitzt keine. 

Sie verschleiern eine und geben diese als Ihre Frau aus. 

25


13. Radtouristik (RTF) 2010 

Kein Suchen mehr 

Der RTF-Kalender für die ganze Saison 

Gemeinsames Fahren macht Spaß. Das gilt nicht nur für Trainingsfahrten, sondern auch und 

insbesondere für RTF-Fahrten. 

Nachstehend die Vorschlagsliste für das Jahr 2009. Endgültige Abstimmung erfolgt beim 

Training oder mit dem Fachwart. 

Auf jeden Fall sind die Fahrten, die von Vereinen im Bezirk Bergisch Land (kursiv und fett 

hervorgehoben) angeboten werden, zu bevorzugen. Die Radsportler aus dem Bezirk sind auch 

bei unserer Veranstaltung unsere treuesten Starter. 

Nähere Informationen zum Veranstalter: siehe NRW RTF-Jahresübersicht 2010 

Datum Titel Kilometer/Punkte 

06.03. Schwalmtaler Frühjahrstreff 111/3 75/2 46/1 

07.03. Schlossstadt RTF Velbert 75/2 45/1 

13.03. Ruhrtal - RTF Mülheim 111/3 75/2 45/1 25/1 

20.03. Zwischen Rhein und Ruhr/Ratingen 71/2 41/1 

21.03. RSV - Hippe - Land – Tour/Duisburg 110/3 74/2 43/1 

27.03. Niederrhein Rundfahrt Weeze 114/3 72/2 45/1 

28.03. 12. Essener Hömma-RTF 74/2 42/1 

03.04. 27. Grefrather Radtourenfahrt 112/3 72/2 42/1 

05.04. Waltroper Frühjahrstour 111/3 71/2 41/1 27/1 

10.04. 1. Rhein-Erft-Giro „Horst Schlämmer“ D`dorf 111/3 71/2 41/1 

11.04. Sülztalrundfahrt Köln 112/3 75/2 45/1 

17.04. Zwischen Ruhr und Wupper Wuppertal 112/3 72/2 42/1 26/1 

18.04. 34. Rhein-Erftkreis-Rundfahrt 152/4 114/3 74/2 44/1 25/1 

24.04. 23. Tönisforster RTF 151/4 111/3 72/2 41/1 

25.04. 37. Leverkusener Radrallye 151/4 111/3 75/2 45/1 21/1 

01.05. Rund um Schloss Bensberg/Refrath 115/3 75/2 45/1 27/1 

02.05. Rund um das Gladbacher Münster 151/4 111/3 71/2 41/1 31/1 

08.05. Rund um Hattingen 114/3 74/2 44/1 25/1 

09.05. Rund um Dorsten/Dorsten 152/4 114/3 72/2 43/1 25/1 

13.05. Rund um den Altenberger Dom Burscheid 152/4 112/3 74/2 44/1 

15.05. 2. Düsseldorf-Alien RTF 151/4 111/3 71/2 41/1 

16.05. Köln-Worringer RTF 151/4 111/3 71/2 41/1 

22.05. Rund um Düren 116/3 71/2 48/1 

23.05. Westfalen – Versailles Kapellen 156/4 119/3 77/2 45/1 25/1 

24.05. 28. Rund um Uedem 151/4 111/3 71/2 41/1 

29.05. 37. RTF Rund um Wuppertal 152/4 112/3 75/2 42/1 

30.05. Moerser Niederrheinrundfahrt 151/4 111/3 75/2 43/1 

03.06. Erkelenzer RTF 150/4 111/3 75/2 45/1 

05.06. Rund ums Neandertal/Mettmann 115/3 75/2 45/1 25/1 

06.06. 9. Rodenkirchener RTF 151/4 112/3 74/2 49/1 

12.06. Käpp vom Müollenkotten Tour/Schwelm 151/4 111/3 71/2 41/1 25/1 

13.06. 35. Viertalsperren Fahrt/W-Ronsdorf 151/4 111/3 71/2 41/1 

26


Datum Titel Kilometer/Punkte 

19.06. 24. Zwischen Niers und Schwalm 150/4 110/3 75/2 45/1 

20.06. Emscher Rhein Lippe RTF/Bottrop 159/4 112/3 72/2 48/1 

26.06. Adler-Tour/RS-Lüttringhausen 151/4 111/3 71/2 41/1 25/1 

27.06. 23. Freckyo-RTF/Essen 116/3 76/2 46/1 

03.07. Rund im Kölner Norden 111/3 72/2 44/1 

04.07. 33. Klingentour RTF/Solingen 151/4 111/3 71/2 41/1 

10.07. Grenzlandfahrt/MG-Venrath 151/4 111/3 71/2 41/1 

11.07. RTF Rhinkieker/Rees 155/4 115/3 76/2 47/1 26/1 

17.07. 2. Tour de Ruhr/Gevelberg-Silschede 111/3 71/2 41/1 25/1 

18.07. 25. Condor – Flug/lmmendorf 151/4 111/3 73/2 43/1 25/1 

19.07. Bundesradsporttreffen/Gelsenkirchen tgl. bis 24.07. 

25.07. 26. Zwischen Nette und Niers/Bracht 151/4 111/3 71/2 41/1 

31.07. 25. Jan Wellem Tour 151/4 111/3 71/2 41/1 22/1 

01.08. Annonce-RTF Rund um Bonn 157/4 110/3 76/2 43/1 26/1 

07.08. Düsseldorfer Bezirks-RTF 151/4 111/3 71/2 41/1 

08.08. 3. Orsoyer Rheinauen RTF 151/4 115/3 75/2 45/1 

14.08. 8. Hülser Breetlooks RTF 152/4 111/3 76/2 47/1 24/1 

15.08. Roseversand RTF/Bocholt 151/4 112/3 73/2 44/1 26/1 

21.08. 26. Dumeklemmer-Klassiker 2010/Ratingen 111/3 71/2 41/1 

22.08. 27. Krayer RTF 151/4 111/3 71/2 41/1 

28.08. 16. Int. 16 Talsperrenrundfahrt/Gevelsberg 154/4 120/3 72/2 45/1 

29.08. Wuppertaler Klassiker 111/3 71/2 41/1 

04.09. 22. Sprockhöveler RTF 151/4 111/3 71/2 44/1 

05.09. Auf den Spuren der Eiszeit/Krefeld 155/4 115/3 75/2 45/1 

11.09. Moerser Herbst - RTF 111/3 71/2 48/1 

12.09. Bezirks - RTF Bergisches Land 111/3 71/2 41/1 

18.09. 17. 11/12er Herbst RTF/D-Unterbach 113/3 74/2 43/1 

19.09. 10. SR/EWR-H2O RTF Rund um Remscheid 151/4 111/3 71/2 41/1 25/1 

25.09. 32. Quadrather RTF 110/3 75/2 45/1 25/1 

02.10. 28. Blau-Gelb-RTF/Oberhausen 115/3 74/2 45/1 32/1 

03.10. Essener Herbstausflug 111/3 71/2 41/1 

10.10. Europa RTF 110/3 70/2 40/1 

16.10. Büttgener Herbst-RTF 111/3 75/2 43/1 

17.10. 26. Findelkindtour 113/3 71/2 42/1 

Italienisches Unternehmen 

�� 

Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. 

Während Sie sie suchen, sehen Sie eine schöne Frau. 

Sie machen Mittagspause. 

Das Leben ist schön. 

27


14.1. Vereinschronik „Über Berg und Tal“ 

14. Vermischtes 

Unsere Vereinschronik ist Dank der umfangreichen Recherche von Paul Driedonks ein 

vorzeigbares Werk geworden, in dem nicht nur Vereinsergebnisse aufgelistet sind, sondern 

diese in Bezug zur Zeitgeschichte gesetzt werden. Ein Standardwerk für die nächsten Jahre. 

Wer noch keine Gelegenheit hatte, sich für 6,00 Euro (Selbstkosten, reine Druckkosten) ein 

Exemplar abzuholen, sollte dies baldmöglichst nachholen. Es lohnt sich. 

14.2. Verborgene Talente 

Der Vorstand greift gerne auf das Wissen und Können der Mitglieder zurück. Nur weiß er oft 

nicht, wer was kann und wer bereit ist, dies in den Vereins einzubringen. Deshalb die Frage, 

wer in der Lage, mit seinem Wissen und Können dem Verein weiterzuhelfen, gleich auf 

welchem Gebiet? Bitte meldet Euch bei der Geschäftsstelle. 

14.3. Wie repariere ich mein Fahrrad? 

Mancher hat schon ratlos vor seinem nicht ganz einwandfrei funktionierenden 

Fahrrad gestanden und nicht weitergewusst. Das muss nicht sein. Unser 

Sportkamerad Hans David hat sich bereiterklärt, Kurse im kleinen Kreis unter dem 

Motto „wie repariere ich mein Fahrrad“ durchzuführen. Interessenten, und dabei ist 

nicht nur an die Jugend gedacht, melden sich bitte bei ihm direkt. � 02104/15926. 

14.4. Adressen- und Kontoänderung 

Bei Adressen- und Kontoänderung bitte unbedingt die Geschäftsstelle benachrichtigen. 

Unnötige Kosten durch unzustellbare Post und Fehlbuchungen können dann vermieden 

werden. 

14.5. Unfall 

Ein Hinweis, den wir jedes Jahr wiederholen müssen und der doch häufig vergessen wird. 

Unfälle mit dem Rad, ob im Wettkampf oder in der Freizeit, sind der Sporthilfe umgehend 

anzuzeigen. Bitte die Geschäftsstelle informieren und –wenn möglich- dort persönlich 

vorsprechen, da das Meldeformular vom Verunglückten unterschrieben werden muss. 

Verspätet gemeldete Unfälle können zum Verlust der Ansprüche führen! 

14.6. Auslandsreise 

Bei Starts oder Training im Ausland ist der Versicherungsschutz nur gegeben, wenn der 

Aufenthalt sechs Wochen vor Reiseantritt dem Radsportverband NRW gemeldet wird. Die 

Geschäftsstelle benötigt für die Meldung folgende Angaben: Name, Vorname, Reiseland und 

–ort, Aufenthaltsdauer, Lizenz- oder WK-Nummer. 

28


14.7. Versicherung 

Die Sportversicherung des LandesSportBundes ist mit Wirkung vom 1.1.2006 neu gefasst 

worden. Ein Exemplar der 26seitigen Broschüre ist in der Geschäftsstelle vorrätig und kann 

nach telefonischer Absprache dort eingesehen werden. Die Kfz-Vollkaskoversicherung 

besteht unverändert weiter. 

14.9. Trainingsdokumentation 

Kein Sportler sollte auf eine Trainingsdokumentation verzichten, und zwar sowohl aus 

versicherungsrechtlichen als auch aus sportlichen Gründen. 

Nach einem Sportunfall –den keiner will, der sich aber nicht immer vermeiden lässt- verlangt 

die Sporthilfe vor Zahlung der Entschädigung das „Trainingsbuch“. Das Wort 

„Trainingsbuch“ ist dabei nicht wörtlich zu nehmen, sondern gemeint ist eine 

Trainingsdokumentation. 

Aus sportlichen Gründen ist eine schriftliche Aufzeichnung des Trainings unerlässlich. Die 

Aufzeichnungen dienen dazu, den Trainingsumfang festzuhalten und durch Vergleiche mit 

früheren Aufzeichnungen einen gezielten Leistungsaufbau vorzunehmen. 

Wolfram Lindner hat in seinem Buch Erfolgreiches Radsporttraining ein Trainingsprotokoll 

vorgestellt, wie es alle Leistungs- und Breitensportler verwenden können. Es werden täglich 

nur wenige Zahlen in ein vorgegebenes Raster eingetragen. Im Anhang ist ein solches 

Trainingsprotokoll beispielhaft abgebildet. Das Trainingsprotokoll ist als Excel-Datei 

kostenlos erhältlich. Monats- und Jahreswerte werden automatisch addiert. Bei Bedarf bitte 

Manfred Brunzel, Tel. 02104/ 98 39 76, ansprechen. 

14.10. Internet und eMail 

Unsere Internetadresse www.RV-Edelweiss-Mettmann.de sollte allen schon geläufig sein. 

Auch die eMail-Adresse Post@RV-Edelweiss-Mettmann.de haben wir seit längerem 

veröffentlicht. 

Diese Medien werden inzwischen häufiger, aber häufig genug genutzt. Die Kommunikation 

via Email-Adresse ist von großem zeitlichen Vorteil. Von vielen Mitgliedern haben wir eine 

Email-Adresse. Wir sind aber sicher, dass es noch einige uns nicht bekannte elektronische 

Briefkästen gibt. Wer also eine Email-Adresse hat, sollte diese der Geschäftsstelle mitteilen. 

Die Arbeit wird dadurch einfacher. 

Der Vorstand 

Französisches Unternehmen 


Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. 

Sie gehen Mittagessen. 


�� 

29


Teilnehmer: 

Edelgard Brunzel 


Susanne Klein-Ilbeck 

Doris Speck 

Hubert Speck 

15. Erlebnisberichte 

15.1 Spree-Radtour vom 16. bis 26. Juni 2009 

Bevor ich mit dem Bericht über unsere Tour anfange, beginne ich wie immer mit der Danksagung an 

Doris und Hubert Speck, die sich schon vor Monaten mit der Organisation unserer diesjährigen 

Radtour beschäftigt und alles wieder bestens vorgeplant hatten, so dass wir anderen nur mitfahren 

konnten. 

16. Juni 2009 Rundruf um 6 Uhr morgens: es regnet, 

wir fahren mit der Regiobahn zum Bahnhof nach 

Düsseldorf. Rundruf kurz vor 7 Uhr: es regnet nicht mehr, 

wir fahren mit dem Rad zum Bahnhof. Also los und um 9. 

45 Uhr stiegen wir in den Zug. Hubert warf seine 

Luftpumpe in die Gleise und eine nette Schaffnerin 

kletterte zwischen Zug und Bahnsteig und rettete die 

Pumpe. Hubert dankte mit seinem schönsten Lächeln. 

Der Zug fuhr über Duisburg, Dortmund, Hamm, Soest, 

Kassel nach Halle, umsteigen in den Zug nach Leipzig, 

dort umsteigen nach Dresden und dann wieder umsteigen 

nach Bautzen. Die Anreise war sehr lang, aber wir überbrückten die Zeit mit Rätselraten, Sudoku, 

Schlafen und Plaudern, sodass es nicht langweilig war. In Bautzen fuhren wir los zum vorgebuchten 

Nachtquartier und in dem schönen Ambiente gab es erst mal eine warme Speise. 

Nach dem langen Tag tat ein Lauf uns gut. Bautzen ist die älteste Siedlung Europas, bei Ausgrabungen 

fand man aus der Bronzezeit - 1800 vor Chr.- ein Frauengrab mit 300 Bernsteinperlen. Bautzen war 

500 nach Chr. eine Ansiedlung der Sorben und erhielt 1213 die Stadtrechte. Die Altstadt ist mit 16 

Türmen umgeben, der berühmteste ist der Schiefe Turm der Lausitz - der Reichenturm - an einem 

riesigen Platz und an der Ecke zur Reichenstraße; deren restaurierten Hausfronten zeugen von 

immensen Reichtum in früheren Zeiten . Bautzen ist im Krieg kaum zerstört worden. Tagesausklang 

fand in einer Jugenddisco statt. 

20 km 

17. Juni 2009 Abfahrt, gestärkt nach dem Frühstück, um 8.45 Uhr Richtung Gedenkstätte Bautzen, 

dem ehemaligen Stasi-Knast Bautzen 2. Nach einer bedrückenden DVD-Vorführung mit Berichten 

über die Gefangenenarten mit sozialistischen und kommunistischen Verfahrensweisen und mit den 

KZ-Maßnahmen machten wir keine Besichtigung des Gefängnisses mehr mit, sondern entschieden uns 

für eine Stadtrundfahrt. Der spätgotische Dom St. Petri aus dem 13. Jahrhundert weist eine 

abgeknickte Halle von ca. 40 Metern auf. Der Dom ist die einzige Simultankirche in Ostdeutschland. 

Ein niedriges Gitter trennt den vorderen katholischen vom evangelischen hinteren Bereich. Der Dom 

ist mit wertvollen Figuren und Kruzifixen geschmückt, und in der Domschatzkammer kann man 

sakrale Gegenstände der katholischen Kirche bewundern. 

Auf dem Weg Richtung Spree durch die wunderschöne Altstadt kamen wir neben der Michaeliskirche 

zur Alten Wasserkunst, diese diente früher der Wasserversorgung der Stadt -einem Bestandteil der gut 

30


erhaltenen Stadtbefestigung- und ist heute ein Aussichtspunkt mit Galerie. Wir fuhren aus Bautzen 

hinaus an der JVA 1 vorbei an die Spree ran, am Stauwerk vorbei und waren von Grillengezirpe, 

Vogelgezwitscher und Froschgequake umgeben. Die Fahrt ging durch den Wald und wir kamen zum 

Bärenwaldsee, der durch drei Flüsse innerhalb von einer Sekunde mit 15 cbm Wasser gespeist wird. 

Pause am wunderschönen Spreeufer an einer Stromschnelle weiter Richtung Spremberg. Wir verließen 

Sachsen und kamen nach Brandenburg. Unser Ziel war Spremberg aber wir fanden dort keine 

anständige Bleibe; nur eine Kaschemme, bedient von tätowierten, langmähnigen, zwielichtigen 

Männern. Das war zu doll!! 

Aber erst Stärkung in der Alten Post von Spremberg und dann noch ca. 18 km bis Neuhausen zur 

Pension Germania. Das Haus war gepflegt, der Kühlschrank voll und es stand Selbstbedienung an. 

91 km 

18. Juni 2009 Abfahrt um 8.45 in Richtung Cottbus. Dort am Rand des Weges fand eine Befragung 

wegen der Erweiterung des Radweges statt, aber man kann über die hervorragenden Wege überhaupt 

nicht meckern. Wir kamen an Teichen -ehemaligen Baggerlöchern- vorbei, in denen man wegen der 

schlechten Wasserqualität nicht baden kann, lt. Aussage der Anwohner. Einfahrt in Cottbus, es war 

Markttag und die erste Spreewaldgurke kombiniert mit Blaubeeren gab es schon am frühen Morgen 

zum zweiten Frühstück. 

Nach der Turmbesteigung der evangelischen Oberkirche konnten wir von der obersten Plattform eine 

komplette Besichtigung des Ortes und der Umgebung vornehmen. Dann ging es weiter Richtung Peitz 

am Kraftwerk Vattenfall vorbei, und wir fuhren ein kleines Stückchen auf dem Gurkenradweg. Nach 

Peitz hatten wir eine intensive Landschaftsbesichtigung. Wir strampelten eine zusätzliche Runde 

gegen den Wind auf dem Damm an der Malxe entlang. Die Malxe mündet in die Spree. Am 

Bismarckturm vor Burg legten wir eine kleine Pause mit anderen Radlern ein, besichtigten den 

Spreehafen und stärkten uns mit Blaubeer-Eis. 

Danach ging es weiter auf der Kurortroute entlang dem Kanal über Holzbrücken durch den 

wunderschönen Spreewald. Auf kleinen Spreeinseln stehen einzelne Häuser und kleine Bauerhöfe. Es 

ist alles sehr gepflegt. Einfahrt in Lübbenau. Dort hatten wir für zwei Übernachtungen vorgebucht, da 

es schwierig sein sollte, Unterkünfte zu finden. Bezug in der Alten Feuerwehr und Abendessen im 

alten Lokal Müller & Jäger, das in der dritten Generation betrieben wird und das noch nichts von 

westlichem Flair mitbekommen hatte. Das Essen krönten wir mit einem Spreewaldbitter und den Tag 

ließen wir mit einer sehr süffigen Sommerbowle in der Alten Mühle ausklingen. 

79 km 

19. Juni 2009 Nach reichhaltigem Frühstück Aufbruch zur Spreewald-Kahnfahrt. Einladung zum 

Halbjahresgeburtstag von Susanne. Kai-Uwe war unser Kapitän und er sah erst mal zu, dass alle 15 

Sitzplätze belegt waren und dann ging es los. Solch ein Kahn kostet in Holzausführung ca. 8000 Euro 

und hält rund 10 Jahre, ein Aluminiumkahn kostet ca. 9000 Euro und hält ewig. 

Die Wasserwege der Spree heißen Fließ, haben im Spreewald eine Länge von 1200 km, davon 

wiederum ca. 400 km befahrbar. Die Wassertiefe reicht von 60 bis 400 cm. Kai-Uwe wies auf den 

Baumbestand hin, alles außer Nadelholz. Er betrieb Vogelkunde, erklärte Raub- und Singvögel und 

dass das Hechtgraß in den Fließen im Herbst gegen den Strom gemäht werden muss, ans Ufer 

geworfen und später als Dünger auf den Feldern verteilt wird. 

Die Kantenbefestigung der Fließe bildet sich durch Wurzelwerk und selbst Wurzeln von abgesägten 

Bäumen werden nicht entfernt. Früher gab es im Spreewald Großwild, heute Niederwild auch 

Wildschweine. Es kommen schon wieder Wölfe und auch der Biber macht vieles entzwei. Die 

Landwirte haben ein schweres Leben, selbst die Kühe müssen per Kahn auf die Wiese der nächsten 

Insel übergesetzt werden. Die Bauern reduzieren wegen der hohen Auflagen des Staates ihren 

Ackerbau und bauen lieber für den Tourismus um. Die vielen Heuschober, die wir sahen, werden 

wegen Scheunenmangels aufgetürmt. Um eine lange Stange wird das Heu von unten her frei umlegt 

und hält sich so bis zu 2 Jahren frisch. 

31


Mittagspause bei Harry mit Möhreneintopf, Lübbenauer Sonntagssuppe und Erdbeerkuchen und nach 

knapp vier Stunden waren wir wieder in Lübbenau. Kurze Überlegung und mit dem Rad zum Kurort 

Burg - Dorf ins Super-Thermalbad. 

Abendessen in Zur alten Mühle, Spaziergang, Eisdiele und ab in die Betten 

30 km 

20. Juni 2009 Abreise aus Lübbenau Richtung Lübben auf tollen Wegen, manchmal über 

Holzbrückentreppe die Fahrräder gehievt, Einfahrt in Lübben. Die Paul-Gerhard-Kirche mit dem 

riesigen Vorplatz war zu. Kurze Stadtrundfahrt vorbei am Schloss und weiter Richtung Schlepzig 

durch den Lübbenauer Hain, einem Naturschutzgebiet mit ursprünglichem Auenwald. In Schlepzig 

Rast im Biergarten vom Gasthaus 'Zum grünen Strand der Spree'. Überraschung! Helmut war in der 

Küche und es wurden Schmalzstullen mit Gurken und Kaffee serviert. Lecker!! 

Die Dorfkirche von Schlepzig ist ein Fachwerkbau von 1782 mit blauer, bunt ausgemalter Decke. 

Nun ging es weiter durch Krausnick nach Leibsch mit seiner Schleusenanlage und wir zogen schnell 

unser Regenzeug an, weil es ganz plötzlich goss -aber nur für kurze Zeit- und dann ging es erst mal in 

die Blaubeeren. Es fuhr sich auch mit blauer Schnute gut. 

In Alt Schadow bestellten wir Zimmer in Beeskow und hatten noch 25 km vor uns. In Briescht mit 

seiner Holzzugbrücke war gerade ein Dorffest. Wir aßen dort Kuchen und Fleischspieße, schlugen zu 

unserem und der Dorfbevölkerung Gaudi Nägel in Baumstämme und besserten die 

Dorfgemeindekasse ein wenig auf. Die paar Regentropfen, die jetzt fielen, beachteten wir nicht. Wir 

fuhren uns trocken, erreichten Beeskow und nach dem Abendessen im Hotel Schwan waren wir alle 

müde. 

83 km 

21. Juni 2009 Mit gesattelten Taschen auf zur Besichtigung von Beeskow. Die Burg von Beeskow 

bildet mit anderen Anlagen der Region ein dichtes Netz von Wasserburgen. Heute befindet sich in der 

Burg ein Bildungs- und Kulturzentrum. Von dem 30 m hohen Bergfried kann man wunderbar über die 

Stadt und die Spreelandschaft schauen. Die Stadtmauer umschließt die Ortschaft. Sie beherbergt 

wunderbare, alte Bäume, restaurierte Häuser und schöne Schrebergärten. Dann radelten wir weiter 

Richtung Fürstenwalde. Hat man keinen Wind von vorne, kann man strampeln und in die Landschaft 

schauen, Wiesen mit verschiedenen Kräutern, Eichen von immensem Umfang, Mischwald, 

Nadelwald, Blaubeerbüsche und die Leute gehen jetzt schon in die Pilze. 

Bei Neubrück gerieten wir in den Ausklang des drei Tage dauernden Feuerwehrfestes und die 

Bürgermeisterin des 300-Seelen-Dorfs lud uns zum Verweilen ein. Zur Begrüßung gab es Bowle für 

uns, dann Cola-Schorle und schon saßen wir mittenmang der Leute. Die Gulaschkanone fuhr mit einer 

leckeren Suppe vor. Wir hatten also viel Spaß und zum Abschied spielte die Kapelle `muss I denn zum 

Städele hinaus'. Man erzählte uns, dass Wildschweine viel Schaden in der Gegend anrichten, 

Waschbären sich sehr vermehren und die Biber gerade in diesem Gebiet hier an der Spree und dem 

Kanal die Bäume annagen. 

Während wir unter dem Zeltdach lustig waren, hatte es geregnet, nur, wir hatten nichts abbekommen. 

In Fürstenwalde quartierten wir uns im Kaiserhof für zwei Nächte ein. Taschen in die Zimmer und 

auf zur Stadtrundfahrt. Um 18 Uhr ging es mit dem Rad zum Griechen. Nach dem leckeren Essen 

nochmals eine Stadtrundfahrt und nach einem letzten Bier ab in die Betten. 

49 km 

22. Juni 2009 Das Superfrühstück stärkte uns zur Fahrt rund um den Scharmützelsee. An 

Petersdorf vorbei nach Bad Saarow, das im Norden des Sees liegt, sehr gepflegt ist und zur 

Beschaulichkeit einlädt. Wir fuhren auf der Westseite des Sees und man kann dort sich wunderbar 

niederlassen. Wohnungen werden in Luxusausführungen erbaut und angepriesen. Man ist schnell in 

größeren Ortschaften und Landschaft hat man auch noch. Die asphaltierten Radwege erfreuten unsere 

Beine und in Storkow am Storkower See gab es erst mal einen Kaffee. Im Wald war wieder eine 

Gurkenpause angesagt, dann ging es wieder vorbei an Luxusvillen, gedeckt mit glasierten 

32


Dachpfannen und am See wieder Pause wegen der Hitze direkt bei Ehepaar Schwan, das sich das 

Gefieder putzte und uns gar nicht beachtete. 

Dunkle Wolken zogen auf, ab in rasanter Fahrt zum Waldhotel Peeskow und dort überlebten wir den 

Wolkenbruch mit Kaffee und Kirschkuchen. Der Regen war vorbei und auf direktem Weg durch Bad 

Saarow fuhren wir wieder nach Fürstenwalde zu unserem Hotel. Wegen eventuellen Regens aßen wir 

aus Sicherheitsgründen vorzüglich im Hotel. 

64 km 

23. Juni 2009 Um 9 Uhr Abfahrt Richtung Berlin. Es war sehr windig, nur ein paar Regentropfen 

fielen, die Radwege waren plattiert, asphaltiert, fast hügelfrei, bestanden mit wunderbaren Bäumen des 

Mischwaldes. Am Müggelsee war der Wind so heftig, dass man fast umkippte. Erholungspause mit 

Erdbeerenessen und Kirschkernweitspucken. 

Ankunft in Köpenick um 13 Uhr. Nach der Ortsdurchfahrt, am Rathaus warteten wahrscheinlich Gäste 

auf ein Brautpaar, Fahrt auch durch den Innenhof des Rathauses, war Pause im Solarboothafen. Über 

Treptow, Fichtenhof und Kreutzberg fuhren wir noch ca. eine Stunde einwärts nach Berlin, 

Wegweiser war der Funkturm am Alexanderplatz. 

Die Zimmersuche begann und dann wurde es lustig. Hubert wurde von einer Dame aus Mettmann 

erkannt. Fröhliches Begrüßen und Hoteltipp geben und unsere Berliner Bleibe war in Fichtenhain, 

Grüneberger Straße 26, Hotel 26, nahe dem Frankfurter Tor. Wir wohnten in einem 180 qm großen 

Appartement, es gab da ein Mädel- und ein Bubenzimmer und die Fahrräder standen in der Diele. 

An diesem Abend fand unser altbewährter Galaabend statt. Im Caldera -tolle Bewirtung- gab es zuerst 

Prosecco, dann Ansprache von Hubert und Verleihung der Ehrenurkunden an Edelgard und Susanne 

für die Teilnahme an zehn Jahrestouren. Nach dem Speisen gemütlicher Abendspaziergang durch die 

sehr belebten Fressstraßen und zur Happy-Hour-Bowle in die 24 Stunden geöffnete Kneipe neben 

unserem Hotel. In der Kneipe vergaßen wir unsere so zäh erworbenen Urkunden und Susanne ging im 

Schlafanzug und Edelweißanorak zur Urkundenrettung, die auch zum Glück noch auf einem Stuhl 

lagen. 

74 km 

24. Juni 2009 Auf zur Stadtrundfahrt mit Rad und im Edelweißdress zuerst Richtung Alexanderplatz 

und an allen bekannten Adressen vorbei: Liebknecht-Allee, rund um die Siegessäule, durch den 

Tiergarten, da wo es erlaubt ist, Schloss Bellevue -unser Bundespräsident war im Haus-, durch das 

Konsulatenviertel und Philharmonie zum Potsdamer Platz und Besichtigung des Sony-Centers. Durch 

die Kneiststraße fuhren wir zum Kurfürstendamm, Pause an der Gedächtniskirche, Kaffeetrinken in 

der Nähe des Cafe Kranzler, durch Charlottenburg über den Alexanderplatz zurück zum Hotel in 

Fichtenhain. 

Nach einer kurzen Pause und Umkleiden ging es mit der Straßen- und der U-Bahn bis zum Berliner 

Dom und dort machten wir eine Spreetour mit dem Boot. Wir sahen in dieser Stunde das 

Regierungsviertel, die Museumsinsel, den neuen Bahnhof, das ARD-Gebäude und das Kulturzentrum. 

Es war sehr warm und wir mussten sehr lange auf unser Eis in der Diele gegenüber dem Berliner Dom 

warten. Gestärkt ging es zu Fuß zur Friedrichstraße, kauften Eintrittskarten für das Kabaretttheater 

Distel -ab 18 Uhr Rentnerrabatt- und sahen dann dort das Stück: Shanghai - Staatsschulden-Boom in 

Deutschland, welches uns allen gut gefiel. Danach ging es mit Bus und Bahn zum Hotel zurück, 

natürlich sahen wir auch mal eben in die 24-Stunden-Kneipe rein. 

29 km 

25. Juni 2009 Dies war nun in Berlin der letzte lange Tag und der war der Kultur gewidmet. Mit 

der Berlin-Card-Gruppentarif fuhren wir zuerst zur Bernauer Straße und sahen dort Gedenkplatten und 

traurige Schicksalsbeschreibungen der DDR-Flüchtlinge. Zu Fuß bummelten wir durch den 

Prenzlauer Berg. Da es nun schon fast Mittagszeit war, brachte uns die U-Bahn zum Kurfürstendamm. 

In der 7. Etage des KaDeWe-Kaufhauses gab es eine kleine Speise für viel Geld. Es wurde noch ein 

wenig in der Damenabteilung gewühlt und die Kultur rief erneut. In vollen Verkehrsmitteln fuhren wir 

33


zum Charlottenburger Schloss, in dessen Park wir uns erholten, die Kähne auf der Spree beguckten 

und das elegante Wohnviertel gegenüber bewunderten. 

Unsere Gruppenkarte musste abgefahren werden. Also bis zum Märkischen Museum, dort wurde zu 

Abend gegessen, rein in den Bus, den uns sehr hilfsbereite Leute empfohlen hatten, umsteigen in die 

U-Bahn und zum Friedrichstadt-Palast. Dort hatte gerade die Show: Qi -eine Palast-Phantasie- 

begonnen, eine wunderschöne Eislauf-Tanz-Gesang- und Lasershow. Da wir etwas zu spät kamen, 

erhielten wir Superplätze zum halben Preis und unser Geldbeutel freute sich auch. 

Hubert äußerte schon große Bedenken wegen unserer Abendveranstaltungssucht und befürchtete für 

weitere Radtouren, dass dann statt Radzufahren ein Verlottern einsetzen könnte. Nach dem Vergnügen 

wieder mit Bus und Bahn zur 24-Stunden-Kneipe und ab in die Betten. 

0 km 

26. Juni 2009 Letzter Berlintag. Jetzt wurden wieder die Satteltaschen gepackt und zum 

Berlinabschied noch eine kleine Rundfahrt durch Berlin absolviert. Südlich vom Warschauer Platz 

ging es über die Spreebrücke durch den Görlitzer Park, am Paul-Lincke-Ufer längs zum Hallischen 

Tor, durch die Möckernstraße zum Tempodrome. Dies war früher ein fester Zirkus, heute finden dort 

viele Veranstaltungen statt und außerdem ist auch noch 

ein Thermalbad integriert. Wir fuhren Richtung 

Potsdamer Platz hinter das Sony-Center, sahen Stücke 

der Berliner Mauer, vorbei am Haus der Kulturen -im 

Volksmund: schwangere Auster-, radelten durch den 

Tierpark Richtung Brandenburger Tor und zum 

Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Nach dem 

Ansehen der 2711 Betonsteine des Stelenfeldes betraten 

wir das Museum unterhalb des Feldes. Dort sind sehr 

bedrückende Darstellungen von Menschenschicksalen 

und Beschreibungen von Vernichtungs- und 

Gedächtnisstätten. Außerdem werden die Schicksale von 

15 Judenfamilien Europas dokumentiert. 

Langsam ging es nun weiter Richtung neuem Hauptbahnhof, in dem es nur so vor Menschen 

wimmelte. Nach einem Kaffee bestiegen wir unseren Zug nach Düsseldorf, nachdem wir erst mal 

unser Fahrradabteil von einer Schulklasse befreien mussten, da die Bahnlogistik wohl etwas 

verwirrend war. Ankunft in Düsseldorf um 20.42 Uhr und in rasanter Fahrt ging es noch schnell zur 

Erkrather Eisdiele, um den Ritus der Tourenbeendigung auch einzuhalten. In der Dämmerung fuhren 

wir nun gen Heimat und wieder war eine Jahrestour beendet. 

35 km 

554 Gesamtkilometer 

Unsere Beurteilungen zu den Radwegen an der Spree: zu 80 % asphaltiert und gepflastert, wenige 

Sand- und Kieswege, einige kurze Verbindungsstücke sind mit Kopfsteinpflaster bedeckt, über die 

man holpert. 

Die Beschilderung ist sehr gut und verlässlich. Kilometerlange Waldwege, die durch aufgeräumte 

Wälder führen, überall blühende und duftende Lindenbäume und gepflegte Ortschaften. Wegen des 

gemischten Wetters waren zu unserem Glück kaum Mücken unterwegs. Die Menschen sind sehr 

hilfsbereit und würden am liebsten mitfahren, damit man ja den richtigen Weg findet. 

Fazit: Es lohnt sich, den Spreeradweg zu befahren. Es war wieder eine wunderschöne Tour mit viel 

Freude, guter Kondition, ohne Pannen, mit viel Kultur und Spaß. Auch diesmal wünsche ich mir für 

uns weiterhin schöne Fahrten. 

Mögen wir gesund bleiben, damit wir dies auch verwirklichen können. 

34


Susanne Klein-Ilbeck 

15.2 Vereinsauflug Wiehl 25. - 27. September 2009 

Alle haben sich darauf gefreut und es kaum erwartet, und wumms war der 

Freitag da, an dem sich die Edelweißen auf den Weg nach Wiehl machten. 

Nach einer sportlichen Fahrt über die Autobahn kamen alle pünktlich zum Abendessen dort 

an. So sind die Radfahrer eben: überall zu finden, wo es Essen gibt und dementsprechend 

pünktlich mit einem gesegneten Appetit! Aus Gewohntheit wurde eine warme Speise 

erwartet. Leider war das einzig Warme an jenem Abend die Brühwurst, die trotzdem 

schmeckte. 

Anschließend ist es bei uns Kult, kegeln zu gehen. Das haben wir gemacht, und zwar in einem 

Restaurant neben der Tropfsteinhöhle. Um dort hinzukommen, machten wir eine 

zehnminütige Nachtwanderung, auf der wir das Brunftgeschrei des einen oder anderen 

Rotwildmännchens vernehmen durften. Wir hatten das Glück, einen Wildpark um die Ecke zu 

haben. Das sorgte für zahlreiche Imitationen, leider ohne Erfolg. 

Umso erfolgreicher waren wir beim „Pin-mit-dem-Ball-umhauen“. Jedenfalls die Großen. Bei 

den Kindern war alsbald die Kreide aufgebraucht, und die Tafel eignete sich sowieso nicht 

zum Schreiben. Also wurde kurzerhand beschlossen, im Schnelldurchlauf die Pins zu 

attackieren. Die „Erwachsenen“ zeigten ihre Hobbyprofessionalität in diesem Sport. Nebenbei 

wurde so viel gelacht und Quatsch gemacht, dass ein weibliches Mitglied in der Runde 

meinte, dass man durch das viele Lachen ihre Falten am nächsten Tag nicht mehr sehen 

würde! 

Irgendwann wurde das letzte Pils geleert und der letzte Pin umgeworfen. Auf dem Heimweg 

wurden wieder Versuche gemacht, Rotwild mit schlecht imitiertem Brunftgeschrei 

anzulocken; wie zu erwarten: erfolglos! Erfolgreich war dagegen die Präsentation der 

unterschiedlichen Taschenlampenmodelle. Hingucker des Abends waren die Kurbellampen: 

kurbeln, laden, leuchten. Dann hieß es ab ins Bett; für die meisten. Einige Kinder - fast alle - 

hatten einen Nintendo DS. Es gab ein Mario-Kart-Wettrennen. Wer gewonnen hat, ist nicht 

bekannt, da irgendwann die Übersicht verloren ging. 

Samstag 

Pünktlich wie die Radler nun mal sind, gab es in aller Frühe 

Frühstück. Dabei hatten es die Ersten so eilig, dass Omid 

geschickt wurde, den Schlüssel für den Essensraum zu 

holen. Man musste schließlich gut vorsorgen für die 

anstehende Wanderung. 

Sabine hatte natürlich als Cheforganisatorin mitgedacht und 

für jeden eine Apfelschorle mitgebracht. Wir sind etwa 

zwei Stunden durch den nahe gelegenen Wildpark und über 

Felder gewandert. Dabei haben wir Wild, u. a. 

Wildschweine und eine traumhafte Landschaft gesehen. 

Getreu unserem ursprünglichen Vereinsnamen ging es 

35


„über Berg und Tal“. Die Wildschweine reagierten übrigens auch nicht auf unsere Geräusche! 

Frühzeitig erreichten wir die Tropfsteinhöhle. In zwei Gruppen wurde die Höhle besichtigt. 

Dabei gab es viele Formationen zu sehen, die mit etwas Phantasie zu Tieren, Schlössern und 

Burgen wurden. Um sich die ewig währende Frage zu ersparen, wie die Tropfsteine heißen, 

die von unten und von oben wachsen, gab es zwei Eselsbrücken: Die Stalagmiten mit M 

stehen wie Mutter Erde auf dem Boden, die Stalaktiten enthalten eine nahe 

Wortverwandtschaft zu einem Teil der weiblichen Anatomie, der von oben herab hängt! 

Im Anschluss gab es eine kurze 

Erholungspause bei Kaffe und Kuchen. Das 

wurde von Sabine anlässlich ihres runden 

Geburtstages gesponsert. Dummerweise 

stand der Kuchen nicht so pünktlich auf dem 

Tisch, wie wir es gerne gehabt hätten. 

Geschmeckt haben die drei Sorten Kalorien 

trotzdem. Die brauchten wir schließlich für 

das folgende Kickerturnier. Warum? Es war 

kein stinknormaler Kicker, wie er in jeder 

Kneipe steht, sondern ein Maxi-Kicker. Das 

heißt, wir selber waren die Kickerfiguren. Je 

sechs gegen sechs Mitglieder spielten in einem spannenden und lustigen Turnier 

gegeneinander. Die Mannschaften wurden von den sechs jüngsten Teilnehmern angeführt. 

Von einem „den Ball nicht höher als die Stange“ über ein „ruhig, ruhig, den Ball unter 

Kontrolle bringen“, „Pass auf deine Schuhe auf!“ bis hin zu einem „Sch………spieler, der 

foult die ganze Zeit, war alles an Kommentaren und Jubelrufen dabei. Wichtig waren die 

Zuschauer, auch deshalb, um die Bälle zu fangen, die aus dem Spielfeld flogen. Dabei machte 

uns besonders ein Steilhang zu schaffen, den der Ball sehr gerne hinunterrollte. Wie das beim 

Fußball nun mal ist, waren diverse Prellungen, Schürfwunden und Wadenverletzungen die 

Folge. Umso besser schmeckte das Abendessen. 

Um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, 

hatte Sabine ein paar Gesellschaftsspiele 

mitgebracht, so wie ganz viele Süßigkeiten 

für die Kinder. Zur Happy Hour wurde dann die 

Theke gestürmt, sehr zum Leidwesen 

des „Wirtes“. Überlastung, langsames und 

taktisch unkluges Zapfen so wie ein 

Ausfall der Zapfanlage strapazierten die 

Nerven aller Beteiligten. Omid überlegte 

schon, selber zu zapfen. Zum Ende der Happy 

Hour ergriff Omid dann doch die Gelegenheit, den „Wirt“, der 

„mal eben kurz“ wegging, zu ersetzen. Das ging zwei Pils lang 

gut. Die waren schnell gezapft; Zitat Omid: „Ich habe die beiden 

Pils schneller gezapft, als der Typ ein Glas spült.“ Irgendwie sind 

dann doch alle zu ihren alkoholischen Stimmungsaufheiterungen 

gekommen. 

Said spielte fleißig Skat und ließ den Rest seiner Mitspieler dabei 

am Anfang ganz schön alt aussehen, bis sich das Blatt zu 

Gunsten Huberts wendete. Zu später Stunde ging es dann ab in 

36


die Heia. Die Kinder in Omids Zimmer schliefen schon wie kleine Engel, haben aber „gesägt 

wie die Holzfäller“. 

Sonntag: 

Weil wir vom Wandern nicht genug bekommen konnten, machten wir uns auf den Weg nach 

Schloss Homburg (1,5 h). Dort angekommen, entdeckten ein paar gestandene Hausfrauen 

Äpfel, die sich zum backen eigneten. Durch geschickte Klettermanöver und Schüttelaktionen 

von Omid demonstrierten zahlreiche Äpfel Sir Isaac Newtons Entdeckung der Schwerkraft. 

Wir durften auf eigene Faust das Schloss erkunden: diverse Garnituren, Kleidungsstücke, 

Werkzeuge und Handfeuerwaffen gab es zu sehen. Highlight war ein Hochrad, welches 

Manfred am liebsten ausprobieren wollte. 

Da zu jedem Schloss eine Mühle gehört, konnten wir dem Bäcker beim Brotbacken im 

Steinofen kurz über die Schulter sehen und nach der Schlossbesichtigung frisch gebackene 

Brote, Kuchen und Hefezöpfe erwerben – leeeeecker!!! Auf dem Rückweg zur 

Jugendherberge legten wir eine Rast an der Holsteinmühle ein. Susanne lud die Kinder zum 

Eis ein, der Rest bestellte sich eine kleine Brotzeit. 

Da allen das Wochenendprogramm sehr gut gefallen 

hatte – abgesehen von Kleinigkeiten in der 

Organisation der Jugendherberge lagen- bekamen 

Sabine und Gertrud Danksagungen von den 

Vereinkameraden. Dann wurde es Zeit für die 

Heimfahrt. 

Wir dürfen gespannt sein, was uns nächstes Jahr in 

Meppen erwartet. Die Organisation ist schon im Gange. 

Omid 

�� 

Einen Tag lang ungestört in Muße zu verleben, 

heißt, einen Tag lang unsterblicher zu sein. 

�� 

37 

Chinesisches Sprichwort


Polnisches Unternehmen 


Sie gehören eigentlich jemand anderem. 


38


16. Unsere Sponsoren 

Kreissparkasse Düsseldorf 

Andreas Henschel Mettmann 

Bert Brehm Bedachung GmbH Mettmann 

Arthur Brüggemann GmbH & Co. Mettmann 

Bündnis 90/Die Grünen Mettmann 

Dr. Abdo Waked Mettmann 

DURUM VERSCHLEISS-SCHUTZ GMBH Willich-Schiefbahn 

Eiscafé Paciello Mettmann 

Elektro Clauberg GmbH & Co. KG Solingen 

Georg Fischer GmbH & Co. KG Mettmann 

Getränke Richartz Mettmann 

Fliesen Kiskämper Telgte 

Hotel –Restaurant Becher Neandertal Mettmann 

HTV Service Jochen Brakonier Mettmann 

Juwelier Kortenhaus Mettmann 

KFZ JESSE Mettmann 

Lorenz Optik Wülfrath 

MBV Bau und Betreuung GmbH Mettmann 

Martin Preuß GmbH Mettmann 

Provinzial-Versicherung Holger Reichelt Wuppertal 

Radshop Kondr Mettmann 

Radsport Michalsky Erkrath-Hochdahl 

Regionale Bahngesellschaft mbH Mettmann 

Reifen Wyngaard GmbH Mettmann 

Jürgen Schaffraneck Malermeister Wülfrath 

S P D –Ratsfraktion- Mettmann 

Speck Friedhofs-Service-Gärtnerei Mettmann 

Speck Mettmanner Blumenhaus Mettmann 

SW Service Sanitär Wärme GmbH Hilden 

�� 

Die Arbeit läuft nicht davon, 

wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst. 

Aber der Regenbogen wartet nicht, 

bis du mit der Arbeit fertig bist. 

39 

Chinesisches Sprichwort


17. Pressespiegel 

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RADSPORTVEREIN EDELWEISS METTMANN 1906 E. V.

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