Vom Kindergarten in die Primarschule - Schule Uerkheim
Vom Kindergarten in die Primarschule - Schule Uerkheim
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<strong>Vom</strong> <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Primarschule</strong><br />
Eltern<strong>in</strong>formation der <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong><br />
Dezember 2013
Liebe Eltern<br />
Im kommenden Sommer wird Ihr K<strong>in</strong>d vom <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Primarschule</strong><br />
übertreten. Für Ihr K<strong>in</strong>d und für Sie als Eltern ist <strong>die</strong>ser Übertritt e<strong>in</strong> grosser und<br />
wichtiger Schritt. Unser Anliegen ist es, Sie auf <strong>die</strong>sem Weg zu begleiten.<br />
Trotz unterschiedlicher Lehrpläne haben <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong> und <strong>Schule</strong> geme<strong>in</strong>same<br />
Ziele und Aufgaben. Im Zentrum steht dabei <strong>die</strong> Förderung der Selbst-, Sozial- und<br />
Sachkompetenz. Der im <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong> begonnene Weg wird <strong>in</strong> der <strong>Schule</strong><br />
fortgesetzt.<br />
Der Übertritt vom <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> gel<strong>in</strong>gt dort besonders gut, wo<br />
Lehrpersonen und Eltern konstruktiv zusammen arbeiten. Ziel des Übertrittes ist es,<br />
den Entwicklungsstand und das Potential geme<strong>in</strong>sam sorgfältig abzuschätzen, um<br />
dem K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>en optimalen Start <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Schulzeit zu ermöglichen.<br />
Das vorliegende Dokument gibt Ihnen E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> <strong>die</strong> wesentlichen Aspekte des<br />
Übertritts und liefert Informationen zum <strong>Schule</strong><strong>in</strong>tritt. Wir hoffen, dass <strong>die</strong> Schulzeit<br />
für Ihr K<strong>in</strong>d und für Sie zu e<strong>in</strong>er bereichernden und schönen Zeit wird.<br />
Zögern Sie bei Fragen und Unsicherheiten nicht und kontaktieren Sie <strong>die</strong><br />
Lehrperson Ihres K<strong>in</strong>des oder <strong>die</strong> Schulleitung, welche Ihnen gerne Auskunft<br />
geben.<br />
Wir freuen uns auf Ihr K<strong>in</strong>d und auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit.<br />
2
E<strong>in</strong>schulungskriterien<br />
Der <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong> fördert das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganzheitlichen Entwicklung und<br />
unterstützt es auf dem Weg, schulreif und geme<strong>in</strong>schaftsfähig zu werden.<br />
<strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong> und <strong>Schule</strong> haben <strong>die</strong> gleiche Aufgabe: Sie fördern das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz.<br />
Die <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong>lehrperson beobachtet und beurteilt <strong>in</strong> allen drei Bereichen<br />
verschiedene Aspekte der Entwicklung des K<strong>in</strong>des. Ihre Erkenntnisse und<br />
Beobachtungen bilden <strong>die</strong> Basis für <strong>die</strong> E<strong>in</strong>schulungsempfehlung.<br />
E<strong>in</strong>schulungsverfahren – E<strong>in</strong>schulungsgespräch mit Eltern<br />
<strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong>lehrperson und Eltern treffen sich zu e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>schulungsgespräch mit<br />
dem Ziel, e<strong>in</strong>e Entscheidung <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Verantwortung zu treffen. Auf<br />
Wunsch der Beteiligten kann auch e<strong>in</strong>e Fachperson des Schulpsychologischen<br />
Dienstes anwesend se<strong>in</strong>.<br />
Die E<strong>in</strong>schulungsempfehlung basiert auf zwei Kriterien:<br />
1. Entwicklungsstand des K<strong>in</strong>des (Standortbestimmung)<br />
Die <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong>lehrperson erfasst und beurteilt den Entwicklungsstand des K<strong>in</strong>des<br />
auf Grund differenzierter Beobachtungen und Erfahrungen.<br />
Die Eltern br<strong>in</strong>gen ihre Wahrnehmungen aus dem Alltag des K<strong>in</strong>des ausserhalb<br />
des <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong>s e<strong>in</strong>.<br />
3
2. Entwicklungsprognose<br />
Das Wohlbef<strong>in</strong>den des K<strong>in</strong>des beim Schulstart steht im Zentrum. Eltern und<br />
<strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong>lehrperson sorgen geme<strong>in</strong>sam dafür, dass für das K<strong>in</strong>d <strong>die</strong> richtige<br />
Entscheidung getroffen wird.<br />
Abschliessend hält <strong>die</strong> <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong>lehrperson ihre E<strong>in</strong>schulungsempfehlung<br />
schriftlich fest (Formular). Die Eltern zeigen sich e<strong>in</strong>verstanden oder lehnen ab und<br />
unterzeichnen das Formular.<br />
Das E<strong>in</strong>schulungsgespräch f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Regel zwischen Mitte Januar und Ende<br />
Februar statt.<br />
Wenn sich <strong>die</strong> Eltern der Beurteilung der Lehrperson nicht anschliessen können,<br />
haben sie <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong>s auf der E<strong>in</strong>schulungsempfehlung schriftlich<br />
festzuhalten und bei der Schulleitung e<strong>in</strong> Schlichtungsgespräch zu beantragen oder<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren Schritt vom Anhörungsrecht bei der Schulpflege Gebrauch zu<br />
machen. Diese entscheidet nach Anhörung der elterlichen und schulischen<br />
Argumente über <strong>die</strong> E<strong>in</strong>schulung.<br />
Aus Erfahrung wissen wir jedoch, dass <strong>die</strong> E<strong>in</strong>schulungsthematik im guten<br />
E<strong>in</strong>vernehmen zwischen den Eltern und der Lehrperson geregelt werden kann.<br />
E<strong>in</strong>schulungsmöglichkeiten<br />
Regelklasse: K<strong>in</strong>der mit altersgemässem, ausgeglichenem Entwicklungstand <strong>in</strong><br />
allen drei Kompetenzbereichen (Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz) werden <strong>in</strong><br />
<strong>die</strong> 1. Regelklasse der <strong>Primarschule</strong> e<strong>in</strong>geschult.<br />
Integrative Schulung <strong>in</strong> der Regelklasse: Die Integrative Schulung von K<strong>in</strong>dern<br />
mit Lernbeh<strong>in</strong>derungen oder Lernstörungen <strong>in</strong> der Regelklasse ist e<strong>in</strong>e alternative<br />
Schulungsform zur Kle<strong>in</strong>klasse. Die Schulische Heilpädagog<strong>in</strong> unterstützt<br />
Lernende, welche dem Schulstoff nicht wie vorgesehen folgen können. Bei sehr<br />
starken Bee<strong>in</strong>trächtigungen der Leistungs- und Lernfähigkeit e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des kann <strong>die</strong><br />
<strong>Schule</strong> auch <strong>die</strong> E<strong>in</strong>schulung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Sonderschule empfehlen und beschliessen.<br />
E<strong>in</strong>schulungsklasse: Seit E<strong>in</strong>führung der Integrativen Schulung besteht <strong>in</strong><br />
<strong>Uerkheim</strong> ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schulungsklasse mehr, welche K<strong>in</strong>der mit Entwicklungsverzögerungen<br />
beschult. Für <strong>die</strong>se K<strong>in</strong>der suchen wir vor Ort Möglichkeiten, ihren<br />
Bedürfnissen gerecht zu werden.<br />
3. <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong>jahr (Rückstellung): In seltenen Fällen kann für das K<strong>in</strong>d auch e<strong>in</strong><br />
drittes <strong>K<strong>in</strong>dergarten</strong>jahr <strong>die</strong> beste Lösung se<strong>in</strong>. Den Entscheid trifft <strong>die</strong> Schulpflege<br />
auf Antrag der Schulleitung. Dieser Antrag erfolgt nach Absprache mit der<br />
Lehrperson und den Eltern. Mit dem E<strong>in</strong>verständnis der Eltern kann auch e<strong>in</strong>e<br />
Fachstelle beigezogen werden.<br />
4
Lernziele der 1. Klasse<br />
Der Lehrplan für den Kanton Aargau formuliert <strong>die</strong> Aufgaben und Ziele für <strong>die</strong><br />
<strong>Primarschule</strong>, <strong>die</strong>se s<strong>in</strong>d verb<strong>in</strong>dlich. Im Wesentlichen vermittelt <strong>die</strong> <strong>Primarschule</strong><br />
den Lernenden <strong>die</strong> Grundlagen der elementaren Kulturtechniken, das Lesen,<br />
Schreiben und Rechnen. Im Weiteren zielt der Lehrplan auf e<strong>in</strong>e ausgewogene,<br />
ganzheitliche Bildung aller menschlichen Fähigkeiten.<br />
Die Fächer der 1. Klasse<br />
Kernfächer<br />
Sprache<br />
Mathematik<br />
Realien<br />
Erweiterungsfächer<br />
Bewegung und Sport<br />
Bildnerisches Gestalten<br />
Musik / Musikalische Grundschule<br />
Werken<br />
Ethik und Religion<br />
Inhalte Sprache:<br />
- Erwerb der Erstlesefertigkeit<br />
- Kenntnis aller Buchstaben<br />
- E<strong>in</strong>fache Texte selbständig erlesen und verstehen<br />
- Satz als S<strong>in</strong>ne<strong>in</strong>heit erkennen<br />
- Erlebnisse <strong>in</strong> Mundart und Standardsprache formulieren<br />
- Standardsprache <strong>in</strong> verschiedenen Situationen verstehen lernen und<br />
e<strong>in</strong>fache Sätze bilden<br />
- Lautgetreues Schreiben<br />
Inhalte Mathematik:<br />
- Kennenlernen elementarer Eigenschaftsbegriffe: rund – eckig, l<strong>in</strong>ks – rechts,<br />
grösser als - kle<strong>in</strong>er als - gleich gross wie<br />
- Zahlen von 0-20 lesen und schreiben, der Grösse nach ordnen<br />
- Ad<strong>die</strong>ren, Subtrahieren, Ergänzen von 1-20<br />
- Stellenwertschreibweise begreifen:<br />
17 = 1 Zehner und 7 E<strong>in</strong>er<br />
- Rechnen mit ganzen Zehnern<br />
- Ausblick auf <strong>die</strong> Hundertertafel (Zahlen bis 100)<br />
Selbst- Sozialkompetenz<br />
Mit der E<strong>in</strong>führung der neuen Leistungsbeurteilung (Promotionsverordnung) auf<br />
das Schuljahr 2010/2011 wurde der Wichtigkeit der Selbst- und Sozialkompetenz<br />
e<strong>in</strong>e wesentliche Bedeutung beigemessen. Diese beiden Kompetenzen werden im<br />
Rahmen des Zwischenberichtes genauso beurteilt wie <strong>die</strong> ordentlichen Fächer<br />
(Sachkompetenz), haben jedoch ke<strong>in</strong>en direkten E<strong>in</strong>fluss auf <strong>die</strong> Promotion.<br />
5
Abteilungen<br />
An der <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong> werden ab dem Schuljahr 2014/2015 mit der<br />
Verlängerung der <strong>Primarschule</strong> künftig K<strong>in</strong>der von der 1. bis 6. Kl. unterrichtet. Das<br />
Bildungsdepartement des Kantons Aarau gibt jährlich vor, wie viele Abteilungen vor<br />
Ort gebildet werden können. Von den Bewilligungen des Departementes hängt ab,<br />
ob ihr K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e 1. Klasse oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gemischte 1./2. Klasse e<strong>in</strong>geschult<br />
wird.<br />
Term<strong>in</strong>planung<br />
E<strong>in</strong>schulungsgespräche: Januar/Februar 2014<br />
Besuch der zukünftigen Erstklässler bei ihrer Klassenlehrperson: Di, 10. Juni 2014<br />
Abgabe von Stundenplan und Informationsmaterial: Anfang bis Mitte Juni 2014<br />
Schulpsychologischer Dienst (SPD)<br />
Der Schulpsychologische Dienst (SPD) ist e<strong>in</strong>e kantonale Fachstelle und bietet e<strong>in</strong><br />
vielfältiges Angebot an Dienstleistungen. Nebst E<strong>in</strong>schulungs- und Laufbahnfragen<br />
kann er auch bei Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten konsultiert<br />
werden. Die Dienstleistungen können während der gesamten Schulzeit kostenlos <strong>in</strong><br />
Anspruch genommen werden. Die Mitarbeitenden des Schulpsychologischen<br />
Dienstes stehen unter Schweigepflicht.<br />
E<strong>in</strong>schulungsabklärungen werden nur <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen und auf Initiative der Eltern<br />
oder der Lehrperson durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt schriftlich mit e<strong>in</strong>em von<br />
den Eltern unterschriebenen Formular.<br />
Im Zentrum e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>schulungsabklärung steht <strong>die</strong> Frage, ob das K<strong>in</strong>d den Stoff der<br />
1. Klasse bewältigen kann. Die Fachperson versucht <strong>in</strong> folgenden Bereichen des<br />
K<strong>in</strong>des Informationen zu sammeln:<br />
- Arbeitshaltung und Interesse<br />
- Körperliche Voraussetzungen<br />
- Kognitive Voraussetzungen<br />
- Emotionale und soziale Voraussetzungen<br />
Für <strong>die</strong> Familien aus <strong>Uerkheim</strong> ist der Schulpsychologische Dienst <strong>in</strong> Zof<strong>in</strong>gen<br />
zuständig.<br />
Kontakt:<br />
Schulpsychologischer Dienst<br />
Regionalstelle Zof<strong>in</strong>gen<br />
Untere Brühlstrasse 11<br />
4800 Zof<strong>in</strong>gen<br />
Tel. 062 835 40 90<br />
E-Mail: spd.zof<strong>in</strong>gen@ag.ch<br />
Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter www.ag.ch/schulpsychologie.<br />
6
Wissenswertes zur <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong><br />
Ausführliche Informationen s<strong>in</strong>d unserer Homepage www.schuleuerkheim.ch zu<br />
entnehmen. Im Folgenden f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>e kurze Zusammenstellung der wichtigsten<br />
Themen.<br />
Aufgabenhilfe<br />
Nicht alle Lernenden f<strong>in</strong>den zuhause geeignete Rahmenbed<strong>in</strong>gungen vor, um ihre<br />
Hausaufgaben erledigen zu können. Sie haben deshalb <strong>die</strong> Möglichkeit, ausserhalb der<br />
Unterrichtszeit ihre Aufgaben im Beise<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er dafür <strong>in</strong>struierten Person möglichst<br />
selbständig zu lösen. Die Aufgabenhilfe ist e<strong>in</strong>e Dienstleistung der Geme<strong>in</strong>de <strong>Uerkheim</strong> <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong>. Sie ist für <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der der <strong>Primarschule</strong><br />
vorgesehen. Die Aufgabenhilfe ist ke<strong>in</strong> Nachhilfeunterricht und nicht Teil e<strong>in</strong>er<br />
Tagesbetreuung.<br />
Die Aufgabenhilfe f<strong>in</strong>det an zwei Nachmittagen anschliessend an den Unterricht statt.<br />
Detaillierte Informationen dazu f<strong>in</strong>den sich auf unserer Homepage (Informationen ><br />
Dokumente und Formulare zum Schulbetrieb > Aufgabenhilfe) und im Informationsbullet<strong>in</strong>,<br />
welches wir jeweils im Juni aushändigen.<br />
Blockzeiten Unterstufe<br />
Die K<strong>in</strong>der der Unterstufe (1./2. Kl.) besuchen den Unterricht jeden Morgen von<br />
8.15-11.50 Uhr. Durch den 4-Stundenblock am Morgen ergibt sich für <strong>die</strong> 1.+2.<br />
Klässler e<strong>in</strong>e Wochenstundenzahl von 24 Lektionen.<br />
Mit den Blockzeiten verbr<strong>in</strong>gen <strong>die</strong> Lernenden der etwas mehr Zeit <strong>in</strong> der <strong>Schule</strong>,<br />
als der Lehrplan fordert. Diese Zeit kommt den Lernenden zugute.<br />
Schülerzentrierte Lehr- und Lernformen können vermehrt e<strong>in</strong>gebaut werden, es<br />
bleibt mehr Zeit für Üben, Bewegung und Spielen. Lehrer- und schülerzentrierte<br />
Blöcke können <strong>in</strong> den Stundenplan e<strong>in</strong>gebaut werden.<br />
Im Weiteren besuchen <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der den Unterricht an zwei Nachmittagen, jeweils von<br />
13.30-15.05 Uhr.<br />
Computer <strong>in</strong> der <strong>Primarschule</strong><br />
In jedem Schulzimmer s<strong>in</strong>d 2-3 Geräte (PC‘s oder Laptops) platziert. Der<br />
<strong>in</strong>tegrierte, computergestützte Unterricht ab der 1. Klasse ist an der <strong>Schule</strong><br />
<strong>Uerkheim</strong> <strong>in</strong>stitutionalisiert. In der 1. Klasse lernen <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>fache<br />
Be<strong>die</strong>nungsschritte, arbeiten mit Lern-CD’s und schreiben Wörter und e<strong>in</strong>fache<br />
Sätze.<br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong> hat für den computergestützten Unterricht eigene Lernziele<br />
def<strong>in</strong>iert.<br />
7
Ferienplan<br />
1. Schultag 2014/2015: Mo, 11. August 2014<br />
Schuljahr 2014/2015 letzter Schultag erster Schultag<br />
Herbstferien Fr, 26.09.2014 Mo, 14.10.2014<br />
Weihnachtsferien Fr, 19.12.2014 Mo, 05.01.2015<br />
Sportferien Fr, 23.01.2015 Mo, 09.02.2015<br />
Frühl<strong>in</strong>gsferien Do, 02.04.2015 Mo, 20.04.2015<br />
Sommerferien Do, 03.07.2015 Mo, 10.08.2015<br />
Kontakt zum Elternhaus<br />
E<strong>in</strong> enger Kontakt zum Elternhaus ist den Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong><br />
wichtig. Wir werden frühzeitig auf Sie zukommen, wenn sich Ihr K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der <strong>Schule</strong><br />
nicht wohl fühlt oder wenn sich Schwierigkeiten abzeichnen.<br />
Im Rahmen der Abgabe des Zwischenberichtes (jeweils nach dem 1. Semester<br />
e<strong>in</strong>es Schuljahres) führen wir mit allen Eltern E<strong>in</strong>zelgespräche.<br />
Selbstverständlich können <strong>die</strong> Eltern <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> jederzeit um e<strong>in</strong> Gespräch bitten.<br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong> führt regelmässig Besuchstage durch, an welchen <strong>die</strong> Eltern<br />
jeweils am Morgen <strong>die</strong> Gelegenheit haben, den Unterricht zu besuchen. Die Daten<br />
entnehmen Sie dem jeweiligen Semesterplan.<br />
Im Weiteren verweisen wir auf unser Konzept zur Zusammenarbeit <strong>Schule</strong>-<br />
Elternhaus.<br />
Leitbild<br />
Unser Leitbild ist e<strong>in</strong> Arbeits<strong>in</strong>strument zur <strong>Schule</strong>ntwicklung. Es def<strong>in</strong>iert <strong>die</strong><br />
Gestaltung des Schulalltags und zeigt Grundwerte und Ziele auf, an denen wir uns<br />
orientieren. Das Leitbild f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Homepage. (Informationen > Leitbild<br />
der <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong>)<br />
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Logopä<strong>die</strong>/Legasthenie<br />
Unsere Logopäd<strong>in</strong>/Legasthenietherapeut<strong>in</strong> Vreni Jordi ist Ihre Ansprechperson,<br />
wenn sich bei Ihrem K<strong>in</strong>d Auffälligkeiten im Sprach- und/oder Schriftspracherwerb<br />
zeigen. Die Aufgabe der Logopäd<strong>in</strong> ist <strong>die</strong> Abklärung, Therapie und Beratung bei<br />
Auffälligkeiten der gesprochenen und der geschriebenen Sprache sowie der<br />
Stimme. Die Aufgabe der Legasthenietherapeut<strong>in</strong> ist <strong>die</strong> Therapie und Beratung bei<br />
Auffälligkeiten der geschriebenen Sprache.<br />
Diese Dienstleistungen s<strong>in</strong>d für <strong>die</strong> Eltern kostenlos. Frau Jordi unterrichtet <strong>in</strong><br />
Schöftland.<br />
Kontakt: Vreni Jordi, 062 739 13 13 (Homepage <strong>Schule</strong> Schöftland: www.sch.ch ><br />
Dienste > Logopädischer Dienst)<br />
Mittagstisch<br />
E<strong>in</strong>mal wöchentlich (zurzeit am Montag) wird <strong>in</strong> <strong>Uerkheim</strong> e<strong>in</strong> Mittagstisch<br />
angeboten. E<strong>in</strong>e Gruppe von Müttern kocht abwechslungsreiche Menus und<br />
betreut <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der, bis sie am Nachmittag <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> beg<strong>in</strong>nt. Es steht e<strong>in</strong> Raum<br />
zur Verfügung, <strong>in</strong> welchem <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der Hausaufgaben erledigen können.<br />
Kontakt: Monika Glauser, 062 534 06 01 oder Eliane Hürzeler, 062 721 02 01<br />
Homepage: Dienstleistungen > Mittagstisch<br />
Musikschule<br />
Die Musikschule Bottenwil-<strong>Uerkheim</strong> bietet e<strong>in</strong> umfassendes Angebot zum Erlernen<br />
e<strong>in</strong>es Musik<strong>in</strong>strumentes. Weitere Informationen entnehmen Sie unserer<br />
Homepage: Schulorganisation > Musikschule<br />
Kontakt: Anita Jäggi (Leitung Musikschule), 062 797 11 54, <strong>in</strong>fo@jaeggi-gas.ch<br />
Schul<strong>in</strong>terne Betreuung<br />
Während der Primarschulzeit stellen wir sicher, dass Ihr K<strong>in</strong>d auch bei Abwesenheit<br />
der Klassen- oder Fachlehrperson <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> besuchen kann. Während der<br />
schul<strong>in</strong>ternen Betreuung wird Ihr K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>er anderen Klasse zugeteilt und kann so<br />
<strong>die</strong> Unterrichtszeit (gemäss Stundenplan) <strong>in</strong> der <strong>Schule</strong> verbr<strong>in</strong>gen. Das<br />
Betreuungsangebot richtet sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie an Eltern, <strong>die</strong> ihr K<strong>in</strong>d während den<br />
Unterrichtszeiten nur teilweise oder gar nicht betreuen können, weil sie<br />
beispielsweise berufstätig s<strong>in</strong>d.<br />
E<strong>in</strong> Anmeldeformular für <strong>die</strong> schul<strong>in</strong>terne Betreuung erhalten Sie im Juni. Die<br />
Anmeldung ist für das gesamte Schuljahr gültig.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie unserer Homepage. (Informationen ><br />
Dokumente und Formulare zum Schulbetrieb > Abwesenheit Lehrperson)<br />
9
Schulordnung<br />
Die Schulordnung ist e<strong>in</strong> Instrument, welches das Zusammenleben der K<strong>in</strong>der und<br />
der Beteiligten der <strong>Schule</strong> regelt. Die Schulordnung wird den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> der 1.<br />
Klasse abgegeben und von den Eltern unterschrieben und an <strong>die</strong> <strong>Schule</strong><br />
retourniert.<br />
Homepage: Information > Dokumente und Formulare zum Schulbetrieb<br />
Schulweg<br />
Der Schulweg gehört <strong>in</strong> den Verantwortungsbereich der Eltern. Unterstützen Sie ihr<br />
K<strong>in</strong>d dar<strong>in</strong>, den sichersten Weg für das Erreichen der <strong>Schule</strong> zu wählen.<br />
Thematisieren Sie das richtige Verhalten im Strassenverkehr und machen Sie Ihr<br />
K<strong>in</strong>d auf risikoreiche Stellen und Situationen aufmerksam.<br />
Wir empfehlen den K<strong>in</strong>dern zu Fuss zur <strong>Schule</strong> zu gehen. Der Schulweg ist e<strong>in</strong><br />
wichtiger Teil der Erlebniswelt e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des. Er ermöglicht vielfältige, soziale<br />
Kontakte, fördert <strong>die</strong> Ause<strong>in</strong>andersetzung mit unserer Umwelt und trägt damit zur<br />
Persönlichkeitsentwicklung bei. Deshalb ist es auch wichtig, dass Ihr K<strong>in</strong>d den<br />
Schulweg zusammen mit Gleichaltrigen meistert.<br />
Von der Benützung von Fahrrädern, Trott<strong>in</strong>etts, Rollbrettern und ähnlichen<br />
Fahrzeugen raten wir ab. Kleiden Sie Ihr K<strong>in</strong>d vor allem <strong>in</strong> der dunklen Jahreszeit<br />
mit hellen und reflektierenden Kleidern.<br />
Die Eltern bitten wir, <strong>die</strong> Hübelistrasse (Zufahrtsstrasse zum Schulhaus) nicht zu<br />
benutzen. Sonderbewilligungen können <strong>in</strong> Absprache mit der Schulleitung erteilt<br />
werden.<br />
Verkehrsunterricht wird an der <strong>Schule</strong> <strong>Uerkheim</strong> durch <strong>die</strong> REPOL Zof<strong>in</strong>gen erteilt.<br />
Urlaub<br />
Unser Urlaubsreglement <strong>in</strong>formiert Sie über <strong>die</strong> Möglichkeiten, Ihr K<strong>in</strong>d vom<br />
Unterricht zu beurlauben. Ebenso f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Homepage e<strong>in</strong><br />
Gesuchsformular zur Bewilligung e<strong>in</strong>er Beurlaubung.<br />
(Information > Dokumente und Formulare zum Schulbetrieb)<br />
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Kontakte<br />
Schulleitung<br />
Nicole Waldmeier Brandenberg<br />
schulleitung.uerkheim@schulen-aargau.ch<br />
062 721 81 60<br />
Montag und Mittwoch<br />
Schulverwaltung<br />
Suleika Müller<br />
uerkheim.schulsekretariat@schulen-aargau.ch<br />
062 721 81 60<br />
Montag<br />
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