SPUREN ZEICHEN SYMBOLE - HS-Gegendtal
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<strong>SPUREN</strong> <strong>ZEICHEN</strong> <strong>SYMBOLE</strong><br />
Das Schuljahr 2009/10 stand für die integrative Kreativklasse 3b unter dem oben<br />
genannten Motto.<br />
Schon im September begann eine genaue Planung und Zeiteinteilung und erste<br />
Gespräche setzten ein, um dem Thema über das Schuljahr gerecht zu werden.<br />
Den Anfang machten die Arbeiten in den Gegenständen Bildnerischer Erziehung und<br />
Kreativem Gestalten unter Leitung von Anita Burgstaller und Beate Schumi.<br />
Fr. Schumi hatte darüberhinaus als Integrationslehrerin in vielen Bereichen ihre<br />
Finger (bzw. Ideen, Geschick, Organisation) im Spiel.<br />
Bis zur Präsentation wurden folgende Themen bearbeitet:<br />
Strandgut Kohlezeichnung<br />
Der gelbe Weg Acrylfarben<br />
Signs Kordelklebearbeit<br />
Indianisches Fries Malstifte auf alten Tapeten<br />
Die Elemente Donauwellen, Feuer, Erde Abdeckfarben, Klopaperrollen, Steine<br />
Konservenmännchen, Luft Konserven, metallische Reste, 3 D Folien,<br />
gewalkte Bällchen, Bilderrahmen<br />
Zerbrochene Spiegel Keilrahmen, Acrylfarben, Spiegelreste<br />
Der tanzende Bär Pastellkreide<br />
Puzzle nach Jackson Pollack Abdeckfarben, Konservendosen<br />
Komposition mit Eiern Regenbogenbuntpapier auf Karton<br />
Spuren Fließen, Steine, Spanplatten<br />
Die 4 Jahreszeiten Collage aus Zeitungspapierbildern den<br />
Jahreszeiten entsprechend<br />
Komposition nach W. Kandinsky Acryl auf Keilrahmen Arbeit der 4.c<br />
Im November folgte ein Workshop unter Leitung von Fr. Kircher, die uns zeigte, wie<br />
man kunstvolle Taschen aus Planen herstellen kann.<br />
Auch im Werken setzte mit Semester emsiges Treiben zum Thema ein.<br />
Im Technischen Werken entstanden unter Führung von Fr. Oschounig Nagelbilder<br />
nach berühmtem Vorbild von Günther Uecker. Immerhin verbrauchten auch wir pro<br />
Bild an die 1000 Nägel. Parallel wurden aus alten Konservendosen und anderen<br />
metallischen Resten eigenartige Lebewesen geklebt, geschraubt und gezimmert, die<br />
als Metall bei unserer Schau der Elemente fungieren sollten.<br />
Im Textilen Werken bei Fr. Kircher wurde zum Thema Elemente die Luft genauer<br />
unter die Lupe genommen, und in der Folge wunderschöne Bilderrahmen mit<br />
gewirkten Bällchen und 3DPapierspiralen erzeugt.<br />
Dass Zeichen und Symbole natürlich nicht nur in der Kunst sondern in allen Lebensbereichen<br />
entscheidend unser Leben beeinflussen, zeigt einerseits die Österreich-
karte mit allen gängigen Kartensymbolen, die in Geographie unter Anweisung von<br />
Fr. Kriebernig entstand. Andererseits wurde das Thema in Mathematik und EDV<br />
aufgegriffen, und es entstand ein informatives Mathematisches Alphabet, das<br />
unter fachmännischer Betreuung von Fr. Supanz bei der Präsentation Begeisterung<br />
beim staunenden Publikum hervorrief und sicher zu einem der Highlights der<br />
Präsentation zu zählen war. Viele Begriffe wurden so anschaulich dargestellt, dass<br />
man sich in der Folge fragte, wieso manche Aufgaben so schwer zu lösen sind.<br />
Auch die Religion beschäftigt sich natürlich intensiv mit Zeichen und Symbolen und<br />
so setzte Fr. Traninger mit ihrer Gruppe in katholischer Religion das Kreuz in den<br />
Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. Fr. Seifert versuchte mit den evangelischen<br />
Schülern verschiedene Symbole der christlichen Lehre auf Plakaten näher zu<br />
bringen.<br />
Im Deutschunterricht wurde an Aussprache und Präsentationsgeschick gefeilt, um<br />
dem Publikum einen Überblick zu unseren Arbeiten zu gewährleisten. Die Schüler<br />
wurden unter dem wachsamen Auge von Frau Kriebernig zu kundigen Moderatoren<br />
ihrer Arbeiten.<br />
Abschließend wurde im Aufenthaltsraum noch das Thema 4 Jahreszeiten<br />
präsentiert.<br />
An den Wänden hingen Collagen, die jeweils nur aus Fotos der Jahreszeit<br />
entsprechend zusammengestellt waren und auch symbolisch in Form eines Blattes,<br />
eines Schneemannes, einer Tulpe und eines Sonnenschirms der jeweiligen<br />
Jahreszeit leicht zuzuordnen waren.<br />
Schließlich fand unser Rundblick zum einen durch das Lied You’ve got a friend,<br />
zum anderen durch Gedichte und Rapeinheiten, sowie durch rhythmische<br />
Begleitung von Vivaldis (er möge uns verzeihen) Werk seinen Abschluss.<br />
Schon am Vormittag der Präsentation setzte ein emsiges Treiben in Fr. Kirchers<br />
Küchenreich ein, wo viele Köstlichkeiten für das abendliche Buffet von Saurem bis zu<br />
Süßem mit großer Begeisterung bereitet wurden. An dieser Stelle herzlichen Dank an<br />
die Eltern, die durch verschiedene Leckereien unser Tun unterstützten.<br />
So fanden unsere Bemühungen im Aufenthaltsraum, der ganz im Sinne der<br />
Elemente dekoriert war, einen geselligen Abschluß mit Eltern, Großeltern,<br />
Freunden und Kollegen.<br />
Mir bleibt nur der Dank an alle Beteiligten, die das fast Unmögliche mit vereinten<br />
Kräften wieder möglich machten.<br />
Anita Burgstaller (KV)