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Sauerland- Waldroute® Verlaufen ausgeschlossen: Wegweiser auf der Waldroute 12 Hoch hinauf – und dann weit gucken und genießen! Um sich einen Eindruck über das Gebiet in dem die Sauerland-Waldroute® verläuft zu verschaffen, wurde – auf dem mit 580 m höchsten Punkt des Naturparks Arnsberger Wald – der „Lörmecke-Turm“ errichtet. Der Turm steht zwischen Warstein und Eversberg direkt an der Sauerland-Waldroute® etwa 3 km östlich des ausgewiesenen Parkplatzes vor dem historischen Stimm-Stamm und garantiert eine grandiose Panoramasicht ins Hochsauerland, über den Haarstrang und die Westfälische Bucht bis hin zum Teutoburger Wald. Der Turm hat eine Höhe von 35 m und besteht in seinen statischen Elementen aus in über Kreuz geführten Rundhölzern, die aus heimischen Douglasienbeständen gewonnen wurden. Innen führt dann eine Stahl-Wendeltreppe über zwei Zwischenpodeste auf die Aussichtsplattform. Die Architektur des Turmes entspricht im Ansatz der Bauform von Kühltürmen – allerdings entsprechend schlanker und graziler – und wurde europaweit in dieser Form noch nicht realisiert. Auf dem Kapellenplatz wurde 2004 eine neue Wegekapelle erbaut. Sie erinnert an die alte Jagdkapelle, die den Kölner Fürstbischö fen während ihrer ausgiebigen Jagden zu liturgischen Zwecken diente. Die ursprüngliche Kapelle wurde von Kurfürst Erzbischof Clemens August von Köln (1700–1761) errichtet. Der historische Standort ist durch einen Gedenkstein gekennzeichnet. Vom Kapellenplatz führt eine kleine Allee mit Jahresbäumen zur Waldroute. Rast am Kapellenplatz Unterwegs auf der Waldroute Blick auf den Lörmecketurm Geschichte erleben Weg der Montangeschichte: Der acht Kilometer lange Wanderweg beginnt in rund 800 Meter Entfernung von der Sauerland- Waldroute und verbindet die Ortsteile Warstein, Suttrop und Belecke miteinander. 33 großformatige Tafeln beschreiben an 19 Stationen die Entwicklung von der Eisenzeit über die ersten Hüttenwerke und den Bergbau bis zur heutigen Metall- und Elektro- Industrie. Möhnetal-Geschichtsweg: Deutschordensritter, Kettenschmieden, klösterliches Leben: Die ereignisreiche Geschichte des Möhnetals wird auf auf einem rund zehn Kilometer langen Teilstück der „Kaiser-Route“ zwischen Belecke und Niederbergheim dokumentiert. 13 Stationen mit 19 Tafeln säumen die Strecke, die für Wanderer und Radfahrer gleichermaßen gut geeignet ist.
Aus dem Gästebuch auf dem Lörmecketurm „Ein imponierender Turm mit einem herrlichen Rundblick. Wir sind begeistert!“ Christa + Wolf aus Görlitz „Geweldig uitzicht!“ Jan + Antje aus den Niederlanden Kalkofen und Lehrpfad Erst Bauerndorf mit bedeutendem Ortsadel, dann Arbeiterdorf mit Eisen- und Steinindustrie und nun Wohnort mit qualifizierten Dienstleistungsberufen: Die Suttroper haben den Wandel aktiv mitgestaltet und dokumentieren eindrucksvoll spezifische Zeugnisse ihrer Geschichte. So hat der Heimatverein gemeinsam mit dem Stadtmarketingverband Warstein e.V. im Rahmen des Projekts „Suttroper Kalkgeschichte“ einen Steinlehrpfad mit Exponaten und Erklärungen zur heimatlichen Geologie aufgebaut. An der Fundstelle der Suttroper Quarze – wegen ihrer auffallend regelmäßigen Form „Suttroper Diamanten“ genannt – findet der Besucher ausgewählte Beispiele der zahlreichen Gesteinsarten des Warsteiner „Großartige Architektur in einer herrlichen Landschaft!“ Lena aus Saint-Tropez/Frankreich „Puhh … ganz schön hoch! Ein Erlebnis der besonderen Art.“ Hilde + Ernst aus Osnabrück „Don’t know what’s better: This tower or the balloons?“ Gil + Gerry, Golden BC/ Kanada „Wir kommen aus Berlin und sind begeistert. Tolle Aussicht bei schöner Sonne von einem beeindruckenden Turm!“ Bärbel + Franz M. „That’s the best place in Germany, I love it !!!“ Ana + Dace from Latvia/Lettland Raumes, die in den umliegenden Steinbrüchen wirtschaftlich genutzt werden. In diesen Kontext fügt sich auch der auf dem Nachbargrundstück nach historischem Vorbild errichtete Kalkofen ein, in dem die uralte Tradition des Kalkbrennens konkret erlebbar wird. Dem Heimatverein ist es gelungen, insbesondere die Jugend aktiv an diesem Projekt zu beteiligen. Eine Ausstellung informiert über die Entstehung des Kalksteines, über den Abbau des Massenkalks sowie über das Kalkbrennen und die Verwendung von Kalk früher und heute. Lehrpfad und Kalkofen liegen am südlichen Ortsrand von Suttrop. Ein weiteres Zeugnis der heimischen Wirtschaftsgeschichte, die Grube Rom (Montangeschichtsweg). Eine der wenigen erhalte- nen Abbaupingen für Eisenerz, finden Sie etwa 1 km weiter westlich im Oberhagen, einem unter Naturschutz stehenden Wäldchen zwischen Warstein und Suttrop. Wegen seiner be- sonderenStandortbedingungen und der daraus resultierenden eindrucksvollen Pflanzenvielfalt ist der Oberhagen Ziel zahlreicher interessierter Besucher von nah und fern. 13
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