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MAGAZIN DES GOLFCLUBS VALLEY-MÜNCHEN 

AUSGABE 8 - April 2011 

Rückblick auf das Golfjahr 2010 

Fitness- und Gesundheits-Tipps 

Golf & Umwelt 

Interviews 

Shopping 

Personalien 

u.v.m.

GC München Valley 

Looking Back - Rückblick auf das Golfjahr 2010 in Valley 6 

Golf Valley überzeugt 9 

Präsidentensache - GC München Valley-Vorsitzender Mick Weichselgartner berichtet 10 

Turniertermine 2011 12 

Golf & Umwelt - Umweltschutz in Valley 18 

Valley-Jugend - Angebote und Neuigkeiten 2011 22 

Damenkreis - Programm 2011 23 

Gastronomie - Neuer Pächter, neues „Paparazzi Valley“ 34 

Proshop - neue Trends zum Shoppen 36 

www.golfvalley.de - Neuer Internet-Auftritt 39 

Die Besten - Valley Rangliste und die besten Handicaps 41 

Mitgliedschaften - neue Mitgliedschaftsmodelle 2011 42 

People 

DLGA-Leistungskader - Bericht von Ramona Zauner aus Orlando 20 

Meister der Halme - Headgreenkeeper Andy Matzner im Interview 28 

Die Überfliegerin - Katharina Pegaus Karriere im Golf und Skirennen 30 

Gemeinde Valley - Bürgermeister Andreas Hallmannsecker zum Hotelbau 33 

Personality - Mitgliederstimmen von Valley 38 

Golf on Snow Europameister - Heiko Isgro 43 

Tipps, Trends und Stories 

„Rost weg“ - Fitness und Gesundheitstipps 14 

Frühlingsgolfen - März 2011, Golfen unter Sommerbedingungen 27 

Neulich in Valley - Erfahrungsbericht einer „Lady“ in einer „Herrenrunde“ 44 

David Leadbetter Golf Academy 

DLGA-Leistungskader - News 21 

DLGA-Training - Kursübersicht 24 

Impressum 46 

INHALTSVERZEICHNIS

Atemberaubender Ausblick auf die schneebedeckten Gipfel – das gibt’s nur in Valley

Lieber Golfclub 

Valley! 

Lange haben wir warten müssen, bis wir endlich unserer Lieblingsbeschäftigung 

wieder nachgehen können – auf unserem Lieblingsplatz, 

mit unserem „Lieblings-Chef“, in unserem Lieblings-Proshop, auf unseren 

Lieblings-Grüns und -Fairways und bei unseren Lieblings-Golfdamen am 

Counter in Valley… 

Liebes Valley, wir haben Dich vermisst, den langen Winter verflucht und auf ein besseres Golfjahr 

2011 hoffen wir heute immer noch – damit wir nicht nur jedes zweite Wochenende einmal golfen, sondern unser Spielzeug 

auch mal öfter aus dem Schrank holen können. Hoffentlich hat unser Lieblings-Greenkeeper Andy Matzner es geschafft, dass 

der Designer Course und der Golfpark den Winter unbeschadet überstanden haben – die Sorge ist nicht unberechtigt bei vier 

Monaten Schnee und Eis... 

Richtig Appetit auf die Saison macht uns der neue Wirt im „Paparazzi Valley“, die neue farbenfrohe Golfmode im Proshop, der 

Ausblick auf viele interessante Turniere und Veranstaltungen in unserem Lieblings-Club und auf viele neue und nette Begegnungen 

mit fremden und bekannten Menschen – interessante Gespräche und das gemütliche Beisammensitzen auf der Clubterrasse… 

Auf ein „Lieblings-Mitglied“ der Familie Weichselgartner müssen wir ja in Zukunft oft verzichten – das Stipendium in den USA 

entführt uns unsere Lena. Aber gratulieren wollen wir ihr natürlich, dank des Leistungskaders von Philippe de Busschere und 

dem GC Valley konnte sie vom Fleck weg den Scouts in „Ami-Land“ ihr Können und Talent beweisen. 

Lieber Golfclub, kannst Du bitte jetzt noch ein gutes Wort bei unserem „Boss da oben“ einlegen, dass wir einen richtigen „Golf- 

Sommer“ bekommen, dann würden wir Dir auch noch das Prädikat „Lieblings-Draht zum Himmel“ verleihen... 

In diesem Sinne – schönes Spiel und eine erfolgreiche und schöne Saison 2011! 

Deine DRIVE-Redaktion

GOLF VALLEY 

ÜBERZEUGT... 

Das Golf-Dorado mit 27 Loch Designer Course und 

9 Loch Golfpark ist eine der modernsten Anlagen 

Europas. Abgerundet wird dieses Konzept mit 

einer Flutlicht-Drivingrange mit kostenlosen NXT Tour 

Titleist Rangebällen. 

Die Architektur und das Design des Championship- 

Platzes sind absolute Weltklasse. Mit insgesamt sieben 

Abschlägen pro Bahn kommt nicht nur der 

sportliche Golfer auf sein Vergnügen, sondern auch 

der Freizeitgolfer. Die Qualität der Abschläge, Fairways 

und Greens sind durch neuartige Grassorten und 

Aufbau des Platzes überlegen gegenüber herkömmlichen 

Golfplätzen. 

Unsere Clubphilosophie trägt einen sportlichen, modernen 

Charakter, in dem das Mitglied absolute Priorität hat. Mit 

einem Maximal-Limit an Mitgliedern bekommen Sie immer 

eine Abschlagzeit. Der 10-Minuten-Rhythmus sorgt für entspanntes 

und erholsames Spiel. Das Clubhaus im toskanischen 

Stil und gehobener Gastronomie vermittelt Club- und Urlaubsatmosphäre. 

VALLEY-PHILOSOPHIE 

Golf-Valley bietet viele 

Mitgliedschaftsmodelle, 

beispielsweise: 

Ein Premiumspielrecht für die Dauer von 25 Jahren, bestehend 

aus Einmalzahlung, Aufnahmegebühr und Jahresbeitrag 

oder eine Firmenmitgliedschaft mit besonderen 

Vorteilen für die Dauer von zehn Jahren oder länger. Gerne 

berät Sie das kompetente Valley-Team persönlich und 

freut sich sehr, Sie schon bald als neues Mitglied in Valley 

begrüßen zu dürfen! 

Marko Dresp 

Clubmanager 

9 DRIVE

Nachdem uns das Wetter 

im Frühjahr und 

Sommer die Laune verdarb 

und auch der Herbst 

nicht wirklich entschädigte, 

mussten wir natürlich finanzielle 

Einbußen hinnehmen. 

Trotzdem haben wir die Golfsaison 

relativ gut über die 

Bühne gebracht. 

Die Entwicklung des GC Valley-München 

war positiv: Wir 

konnten erfreulicherweise 170 

neue Mitglieder begrüßen 

und zählen nun 920 „Valleyer“. 

Die Zahl der Austritte – 

bedingt durch Krankheit 

oder Wegzug – war gering, 

ebenso wie die Rückstände 

aus Mitgliedsbeiträgen. Dank 

dieser Zunahme von Mitgliedern 

ist die Beitragserhöhung 

mit 3,1% moderat ausgefallen 

und wegen der positiven 

wirtschaftlichen Entwicklung 

hoffe ich auch für die Zukunft 

auf stabile Beiträge. 

Die Platzpflege: Mit unserem 

Top-Platz haben wir das 

höchste Prädikat verdient. 

Und weil wir diesen Vorsprung 

noch vergrößern wollen, 

habe ich das Budget für 

das wichtige Greenkeeping 

um ca. 60.000 Euro erhöht. 

Wir planen, einen zusätzlichen 

Platzarbeiter und einen 

DRIVE 10 

BERICHT 

PRÄSIDENTEN- 

SACHE 

Bericht des GC München-Valley- 

Vorsitzenden 

weiteren Gärtner einzustellen, 

um die Außenanlagen 

optimal 

pflegen zu können. 

Der Sport: Das Jahr 2010 

brachte dem GC München- 

Valley jede Menge Erfolge. 

Herauszuheben ist der Aufstieg 

der Damen in die 2. Bundesliga, 

der Aufstieg der „Mid- 

Damen“ in die erste Bayerische 

Liga sowie der sehr erfreuliche 

Aufstieg der Herren in die 

2. Liga im Bayern-Pokal. Die 

Senioren und „Mid-Herren“ 

konnten in der 2. Liga jeweils 

einen hervorragenden 2. Platz 

einnehmen. Und ein besonderes 

Highlight im Jahr 2010 

war der Titel der Bayerischen 

Meisterin AK 18 von Ramona 

Zauner. In das Jahr 2011 gehen 

wir mit hoher Euphorie 

und Erwartungen und wollen, 

dank der großartigen Leistung 

und des Trainings der 

David Leadbetter Golf Academy, 

die Ziele noch steigern. 

Aber es gab noch einen weiteren 

unglaublichen sportlichen 

Erfolg: der 2010 neu 

gegründete Leistungskader 

für junge Golferinnen und 

Golfer von Philippe de Busschere 

reiste im Herbst in die 

USA zu sogenannten College- 

Sichtungen. 

Im Jahr 2010 erhielt 

Golf Valley einen enormen 

„Image-Schub“. Dies ist 

u.a. unserem Medien-Team 

um Fedra Sayegh und Conny 

Konzack zu verdanken, die 

eine professionelle Presse-Arbeit 

organisierten, unsere 

Homepage erreichte den 5. 

Rang unter 700 deutschen 

Golfclubs. Dank gebührt auch 

Dr. Lutz Graumann und Physiotherapeut 

Martin Selke, 

die mit ihrem „Performance & 

Health-Institut“ ein Alleinstellungsmerkmal 

unter allen 

deutschen Golfclubs schafften. 

Anstehende Investitionen: Das 

Hauptaugenmerk liegt auf 

der Erneuerung der Wege 

und Verbesserungen rund um 

die Abschläge. Leider ist uns 

ein Teeren der Wege nicht erlaubt, 

so werden wir Alternativen 

testen und für die 

Zukunft eine optimale Lösung 

für unsere Wege suchen. 

Michael „Mick“ Weichselgartner, 

Präsident des 

Golfclub München-Valley 

Sobald der Hotelbau der Gemeinde 

Valley auf dem bisherigen 

Areal des Greenkeeper- 

Hauses erfolgt, muss natürlich 

eine neue Greenkeeper-Halle 

gebaut werden. Geplanter Baubeginn 

ist das Frühjahr, die 

Fertigstellung im Sommer. Die 

Gesamtinvestitionen belaufen 

sich auf über 500.000 Euro. 

Turniere: Wir werden unser 

Turniergerüst beibehalten. 

Einen Monatspreis, dazu die 

Herrenturniere, den monatlichen 

Gold- bzw. Blau-Cup, die 

Afterwork-Handicap-Turniere, 

die immer attraktiven Veranstaltungen 

der Entertainment- 

Golfer, „Mick & Friends“, all 

das wird es auch in 2011 

geben. Die Nachfrage nach

externen Turnieren 

sind so gestiegen, 

dass nahezu alle 

Termine ausgebucht 

sind. Diese 

Turniere werden in 

der Regel wochentags 

stattfinden, so dass die 

Anlage an Wochenenden für 

unsere Mitglieder zur Verfügung 

steht – unsere Mitglieder 

haben immer Priorität. 

Gastronomie: Wir freuen uns 

über einen neuen Pächter: 

Ottavio Carrera, Wirt und Hotelier 

des „Paparazzi“ in Rot- 

tach-Egern, wird seine gute 

italienische Kost und seine 

guten Weine künftig bei uns 

anbieten. 

Platz-Organisation: Dieter 

Aschberger und sein Team 

haben in 2010 hervorragende 

Arbeit geleistet. Wir sind alle 

gut ausgebildete Golfer mit 

bester Etikette und ich bin der 

Meinung, dass „Kontrollen“ 

reduziert werden können. 

Die David Leadbetter Golf 

Academy bekommt Verstärkung, 

Trainer Chris Parker 

leidenschaft 

für Leistung und Geschwindigkeit. 

Business Intelligence by prevero: Planung, Analyse, Reporting 

und Simulation Ihrer Geschäftsdaten - auf einer Plattform 

kommt vom Timmendorfer 

Strand und wird das Team 

von Philippe de Busschere in 

Valley unterstützen. Weitere 

Verstärkung erhalten wir 

durch meine älteste Tochter 

Evelyn, die in der Valley-Crew 

zukünftig mit anpackt. 

Der Teich: Die Ursache des 

Schadens von 2010 wurde behoben, 

es handelte sich um 

einen Baumangel. Im Frühjahr 

finden noch Messungen statt, 

so dass wir Ihnen bald wieder 

„das Wasser reichen“ können… 

„Golf Valley“ erwartet eine 

spannende Zukunft. Das Golfhotel 

der Gemeinde wird eine 

Aufwertung der gesamten 

Anlage bewirken und mir 

bleibt vorerst nur „Danke“ zu 

sagen – für Ihr Vertrauen in 

mich als Präsidenten des GC 

München-Valley. 

Ich wünsche Ihnen viele Birdies 

& Pars – aber vor allem 

Gesundheit, Ihr Michael 

„Mick“ Weichselgartner 

www.prevero.com

DRIVE 12 

TURNIERTERMINE 2011 

TURNIERTERMINE 2011 

April 

17.04. Angolfen (o/nv/Stb) 

20.04. Journalisten Invitational (E) 

24.04. Monatspreis (o/vw/Stb) 

26.04. Angolfen Senioren (Ci/nv) 

28.04. Angolfen Damen (Ci/nv/TSc) 

30.04. Jagd aufs Handicap (o/vw/Stb) 

Mai 

01.05. Dietmar Sieper Cup (E) 

03.05. Senioren (Ci/nv) 

05.05. Jagd aufs Handicap/ 

Damengolf (o/vw/Stb) 

06.05. BGV Senioren/After Work (o/vw/Stb) 


10.05. Senioren (Ci/vw) 

11.05. Herrengolf (o/vw/Stb) 

12.05. Damengolf (Ci/nv/4AD) 

13.05. After Work (o/vw/Stb) 

14.05. Entertainment Golfer/ 

Jagd aufs Handicap 


19.05. Damengolf (Ci/vw/Stb) 


21.05. 1. Dross & Schaffer Kunst & 

Küchencup (E) 

22.05. Gold Cup (o/vw/Stb) 

24.05. Senioren (Ci/nv/VBe) 


26.05. Damengolf (Ci/nv/Z) 



Golfchamp 2011 

31.05. 1. Seniorencup (Ci/vw/Stb) 

Juni 



03.06. BGV Preis der Präsidenten (E) 




09.06. Damengolf (CI/vw/Stb) 


11.06. Paparazzi Valley Cup/ 


14.06. Senioren 


18.06. Early Morning (KS) 



22.06. Herrengolf 



25.06. Viererclubmeisterschaften/ 


26.06. Golf & More Trophy 



Juli 

01.07. CEO Golf Trophy (E)/ 

After Work (o/vw/Stb) 

02.07. Prestige Golf Trophy 

(o/vw/Stb) 

03.07. e-Health Open 2011 (o/vw/Stb) 

05.07. Senioren (Ci/nv/ChV) 


08.07. Fujitsu Golf Trophy (E) 

09.07. Porschezentrum Stuttgart/ 


12.07. Burma Cup 2011 (o/vw/Stb) 

14.07. Altwirt Cup (Ci/nv/ChV) 



19.07. Seniorenralley/Senioren (Ci/vw) 



22.07. BGV Mid Amateur 

23.07. Entertainment Golfer/ 

Jagd aufs Handicap (o/vw/Stb) 






30.07. Mick & Friends – Preis des 

Präsidenten 

August 

02.08. Rosenheimer Golfwoche/ 

Senioren (Ci/nv/Stb) 


04.08. Damengolf (o/vw/Stb) 


06.08. Jagd aufs Handicap (o/vw/Stb)/ 

R&S Golf Cup (E) 

09.08. Senioren (Ci/nv/TSc) 

11.09. Damengolf (Ci/nv/VBe) 

12.08. BGV Senioren II/After Work 

14.08. Monatspreis – Unicef (o/vw/Stb) 



18.08. Damengolf (Ci/vw/Z) 




23.08. Senioren (Ci/nv/KlV) 




27.08. Jab & Anstoetz – Finale 


31.08. Herrengolf

September 


02.-04.09. Clubmeisterschaften 


08.09. Damengolf (Ci/nv/Z) 

09.09. After Work (o/vw/Stb)/ 

Top Magazin Trophy (E) 

10.-11.09. Jugendclubmeisterschaften 

13.09. Senioren (Ci/nv/FlSc) 

14.09. Tegernseer Senioren Rallye 

15.09. Damengolf (Ci/nv/Stb) 





22.09. Bodos und Adis Wiesncup/ 







Oktober 

01.10. Valley goes Wiesn/ 





06.10. Damen Abgolfen (Ci/nv/FlSc) 


08.10. Entertainment Golfer 


11.10. Senioren Abgolfen (Ci/nv) 


15.10. Finale –Jagd aufs Handicap (o/vw/Stb) 

16.10. Abgolfen 


Wettspielbedingungen 

Gespielt wird nach den Wettspielbedingungen des DGV, Platzregeln 

des GC München Valley, Sonderplatzregeln am jeweiligen Spieltag. 

Teilnahmeberechtigung 

Clubinterne Turniere (Ci): Alle Mitglieder des GC München Valley 

Offene Turniere (o): Golfer mit ordentlicher Mitgliedschaft in einem 

anerkannten Club und HCP-Führung 

Einladungsturniere (E): Geladene Gäste des Veranstalters, die Mitglieder 

eines ordentlichen Clubs mit bestätigter Vorgabe sind 

HCP-Begrenzung 

Designer-Course: Mitglieder bis –45, Gäste bis –36,0 

Golfpark: mindestens PE 

Legende 

o = offen; Ci = clubintern; vw = vorgabewirksam; nv = nicht vorgabewirksam; 

Stb = Stableford; Z = Zählspiel; FlSc = Florida Scramble; 

TSc = Texas Scramble; KlV = Klassischer Vierer; VBe = Vierer Bestball; 

ChV = Chapman Vierer; 4AD = Vierer Auswahldrive; gP = gegen Par 

Angaben und Termine ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten. 

13 DRIVE

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DRIVE 18 

NATURSCHUTZ 

GOLF & UMWELTSCHUTZ 

VEREINT IN VALLEY 

Besonders die Magerwiesen in Valley 

sind immer wieder Gesprächsund 

Diskussionsthema. Dass diese 

Anlagen einen Weg darstellen, die Themen 

Golf und Umwelt bzw. Naturschutz 

unter einen Hut zu bringen, bescheinigte 

kürzlich sogar Josef Faas, Fachreferent 

für Naturschutz vom Landratsamt 

Miesbach... 

Bei der Anlage des Golfplatzes in Valley 

waren großräumige Gelände-Veränderungen 

erforderlich. Dadurch ergab sich 

die Möglichkeit, in großem Umfang 

Mager-Standorte mit arten- und blütenreichen 

Saatgut-Mischungen neu anzulegen, 

d.h. sozusagen bei null wieder 

anzufangen. Im Zuge der Umsetzungsphase 

entstanden weitere naturschutzfachlich 

wertvolle Lebensräume, wie die 

für die Tierwelt bedeutsamen Wechselwasser-Zonen 

in den Schotterheiden, die 

so nicht planbar gewesen wären. Viele 

der neu angelegten Flächen haben sich 

inzwischen prächtig entwickelt. Sie beeindrucken 

mit saisonal wechselnden 

und zum Teil außergewöhnlichen Blüh- 

Aspekten. Selbst die im Landkreis nahezu 

verschollene Feldlerche findet im 

Bereich des Golfplatzes Valley wieder 

ausgezeichnete Lebensbedingungen. Manche 

werden sich durch den charakteristischen 

Gesang des Vogels an ihre Jugendtage 

erinnert fühlen. Und es werden sich 

in den kommenden Jahren weitere gefährdete 

Tierarten auf den Magerwiesen 

und Schotterheiden ansiedeln und hier 

dauerhafte Überlebensmöglichkeiten finden. 

Für die Qualität der Lebensräume 

ist ganz entscheidend, dass sie offen bleiben 

und voll dem Wind ausgesetzt sind. 

Gehölzpflanzungen können hier durchaus 

qualitätsmindernd wirken. Die Magerwiesen 

und Schotterheiden bilden 

auch farblich einen angenehmen Kontrast 

zu den intensiv genutzten Spielflächen 

und bereichern das Landschaftsbild 

immens. Besonders hervorzuheben ist 

die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit 

dem Head-Greenkeeper der Anlage, 

Andy Matzner. Ohne sein großes Engagement 

wäre vieles nicht möglich gewesen 

– und gebührt meinem Dank. 

Mein Fazit: Der Golfplatz Valley beweist 

eine unter Ausnutzung der besonderen 

Rahmenbedingungen gelungene Integration 

von Naturschutz-Zielen in die 

Golfplatz-Planung, ist innovativ und beispielgebend. 

Conny Konzack 

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Farbenfrohe Blütenmeere im Frühjahr in Valley

JUGEND 

DIE JUGEND 

IN VALLEY 

Ohne Frage - für „die Großen“ 

wird in Valley alles getan, was 

das Golferherz begehrt. Doch es 

wäre nicht Valley, wenn man sich nicht 

auch um den Nachwuchs kümmern 

würde. Der GC München Valley hat 

große sportliche Ziele und darum setzt 

Clubmanager Marko Dresp zusammen 

mit der David Leadbetter Golf Academy 

und dem Valleyer Jugendwart Peter Zauner 

auch eine hohe Priorität auf die Förderung 

„von Kindesbeinen an“. Damit 

wir zukünftig noch mehr „Valleyer“ in 

den Ranglisten dieser Welt finden… 

Peter Zauner hat auch für das Jahr 2011 

ehrgeizige Ziele: „Wir werden in Gruppen 

nach Spielstärke trainieren, aber 

unser Fokus geht auf jeden Fall in Richtung 

aktive Turnierteilnahme der Kinder 

und Jugendlichen. Durch Turniererfahrung 

können die Lernerfolge besser 

nachgehalten und das Erlernte in der 

Praxis angewendet werden.“ Und so folgen 

auch die Taten: Turnierhighlight für 

die Jugend in 2011 wird die separate Jugend-Clubmeisterschaft 

sein, bei der 

Peter Zauner mit 

zahlreicher Teilnahme 

rechnet. „Wir planen 

auf jeden Fall auch die 

Teilnahme der Jungenund 

Mädchen-Mannschaft 

beim Qualifikationsturnier der 

Bayerischen Meisterschaf ten“, so 

Zauner weiter. Für die Einsteiger wird 

in Valley die DGV-Kindergolf-Abzeichen 

in Bronze, Silber und Gold angeboten. 

Peter Zauner freut sich, dass sich immer 

mehr Valley-Mitglieder für Mithilfe in 

der Jugendarbeit engagieren und damit 

eine noch bessere Betreuung gewährleis- 

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mehr Anfragen ein und der stetige Aufwärtstrend 

beim Golf zeigt sich deutlicher 

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DAMEN 

DAMENKREIS VALLEY 

Auf geht’s ins dritte 

Jahr Ladies Golf Valley! 

Vor drei Jahren fand sich ein 

kleines Häufchen tapferer 

Weiberlein, um das Ladies 

Golf Valley ins Leben zu 

rufen. Der Start war alles andere 

als einfach, denn es 

musste erst einmal Interesse 

geweckt und die geeigneten 

Damen an den Start geholt 

werden. Im vergangenen Jahr 

waren es schon 15 Teilnehmerinnen, 

die auch immer mehr 

Spaß an der Truppe fanden. In 

2011 wollen wir „die 30 knacken“ 

und häufig auch private 

Spiele und Untenehmungen 

organisieren. 

Mein persönlicher Rückblick 

auf 2010: Nach einer erfreulich 

sportlichen Saison 2010 

spielten wir am 7. Oktober 

zum letzten Mal unser wöchentlich 

stattfindendes Turnier. 

Der Wettergott war 

ausnahmsweise mal gnädig 

und alle konnten ihren Scramble 

mit vielen guten Ergebnissen 

zu Ende spielen. 

Ein Sensationspreis des Damengolfjahres 

wurde beim 

Törggelen abends an Chris- 

Christiane Kröger (am Kopf des Tisches) 

inmitten ihrer Damenrunde 

Ladies Captain Christiane Kröger 

zieht Bilanz 

tina Nessler vergeben. Marko 

Dresp, unser Clubmanager, 

hatte den Preis durch seine 

Kontakte zu Elisabeth Sulzenbacher 

von der Newcomber 

Beachgruppe und Frau Rohne 

von Air Mauritius für das Damengolf 

ermöglicht – eine 

Reise für zwei Personen nach 

Mauritius in das Fünf-Sterne- 

Hotel „le paradis“. Wer am 

häufigsten in der Saison beim 

Damengolf mitspielte, erhielt 

diesen Preis. Das war wirklich 

etwas ganz Besonderes, einen 

herzlichen Dank an Marko, 

dass er diesen Preis an Land 

gezogen hat! Aber es gab 

auch für gute Leistungen 

viele schöne Preise, z.B. hatte 

unsere Marianne Schneider, 

eine begabte Hobbymalerin, 

einige ihrer brillanten Bilder 

gestiftet. Unsere Pro’s Philippe 

de Busschere und Lars 

Söderström spendeten wieder 

Unterrichtsstunden, auch ihnen 

herzlichen Dank. Julia 

und Andrea, unsere guten 

Seelen an der Rezeption, gesellten 

sich auf Einladung des 

Ladies Golf eine Weile zu uns, 

auch hier ein besonderes Dankeschön 

an die beiden immer 

hilfsbereiten, für das Damengolf 

nicht wegzudenkenden 

Mädchen. Und so endete die 

Saison 2010 in einer fröhlichen 

und harmonischen Atmosphäre. 

Am 28. April 2011 werden wir 

mit einem Scramble in die 

neue Saison starten und sicher 

auch einen köstlichen 

kulinarischen Abend mit unserem 

neuen italienischen 

Gastronom Carrera genießen. 

Wir freuen uns schon sehr darauf. 

Dieses Jahr habe ich eine 

golferische Herausforderung 

geplant, nämlich viele vorgabewirksame 

Spiele. Schon bei 

der Anmeldung kann „Frau“ 

sich entscheiden ob sie vorgabewirksam 

spielen und ihr 

Handicap verbessern möchte. 

Nachdem die Riedhofer Damen 

in der letzten Saison unsere 

Gäste waren, lädt uns 

nun der dortige Ladies Captain 

Renate Bodo am 16. Juni 

in ihren Club ein. Wir freuen 

uns schon sehr darauf, nicht 

nur auf das Spielen auf diesem 

schönen Platz, sondern 

auch auf das Wiedersehen mit 

den ausgesprochen netten 

Damen. Neben all unseren regelmäßigen 

Spielen ist ein 

Ausflug mit Übernachtung im 

September geplant. Der letztjährige 

Ausflug nach Pertisau 

war bei strahlendem Sonnenwetter 

ein Erfolg und wir sind 

eine harmonische, sportliche 

Truppe geworden, aber das 

soll noch getoppt werden. 

Neue Damen sind weiter 

herzlich willkommen, jedes 

Handicap ist für uns alle eine 

Bereicherung, nur keine Scheu 

bei neuen Mitgliedern, einfach 

am schwarzen Brett eintragen!!! 

Christiane Kröger für DRIVE 

23 DRIVE

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und Grünlesen. Fitting von Wedges und 

Putter möglich... 

Kursangebot 2011 

Einzeltraining 

Mit V1 Computer-Schwung-Analyse und 

den bekannten Übungshilfen und Drills. 

Inklusive Gebühren und Rangebällen. 

1 Person 2 Personen 

P. de Busschere 108 € 130 € 

L. Söderström 85 € 100 € 

C. Parker 85 € 100 € 

David Cardew 50 € 

(Auszubildender 2. Lehrjahr) 

Unterricht mit Trackman 120,- € 

Unterricht mit Trackman Fitting bietet 

die Möglichkeit, vielfältige Kopf- und 

Schaftkombinationen zu testen und 

somit für optimale Voraussetzungen zu 

sorgen. 

Anmeldungen zu den Kursen telefonisch 

unter 08024 90 27 90 oder per E-Mail 

über info@golfvalley.de.

DAS OSTEOZENTRUM 

SCHLIERSEE 

Professionelle Hilfe bei Verletzungen 

im Golfsport und individuelle integrative 

Therapiekonzepte für 

optimalen Behandlungserfolg 

Golf fördert Beweglichkeit, 

Kraft, Koordination, 

Konzentration 

und nicht zuletzt auch Ausdauer 

– und dies alles in Kombination 

mit frischer Luft. Eine 

ideale Gesundheitssportart also 

– doch auch beim Golfen 

gehören Sportverletzungen leider 

zum Alltag. Akutverletzungen, 

wie die Verletzung 

des Daumengrund- oder des 

Sprunggelenkes, oder akute 

Bandtraumata, bilden hier allerdings 

die Ausnahme. Das 

weitaus größere Problem für 

den Golfer stellen mit ca. 83% 

Überlastungsprobleme dar. Besonders 

oft betroffen sind hier 

die Lendenwirbelsäule, der Ellenbogen, 

die Hand-, auch 

Sehnen- und Sehnenscheidentraumata 

treten häufig auf. 

Verantwortlich dafür sind unter 

anderem falsche Technik, 

mangelhafte Vorbereitung und 

fehlendes Aufbau- und Ausgleichstraining. 

Neben dem 

Beseitigen dieser Ursachen ist 

hier vielfach eine therapeutische 

Behandlung notwendig, 

die vor allem individuell auf 

den Golfer abgestimmt sein 

sollte. Das OsteoZentrum in 

Schliersee hat sich unter anderem 

auf die Behandlung dieser 

typischen Golfverletzungen 

spezialisiert. Die Betreiber, Dr. 

med. Thierry Murrisch, Martin 

Auracher und Max Th. Merkel 

sind in ihrem jeweiligen Fachbereich 

erfahrene Experten. In 

die 2008 eröffnete Praxis, mittlerweile 

auch offizielle Behandlungsstelle 

der deutschen 

Ski-Nationalmannschaften, 

bringen alle drei einen weitreichenden 

Erfahrungsschatz ein, 

insbesondere aus der Betreuung 

von Top-Athleten, wie den 

Skistars Viktoria Rebensburg, 

Maria Riesch, Felix Neureuther 

und vielen anderen aus verschiedensten 

Disziplinen, vom 

Motorsport über Fußball bis 

Leichtathletik. So betreute 

Max Th. Merkel beispielsweise 

die deutsche alpine Skinationalmannschaft 

bei den Olympischen 

Spielen in Vancouver. 

Auch die Eishockey-Spieler des 

DEL-Clubs EHC München 

sowie der deutsche Sprinter 

Christian Blum vertrauen 

seiner Behandlungskunst. 

Martin Auracher war bei 

der kürzlich zu Ende gegangenen 

WM in Gar- 

misch-PartenkirchenBewegungsab- 

verantwortlich für die 

lauf und Muskel- osteopatische und naturarbeit 

beim heilkundliche Behandlung 

Golfschwung 

Foto: Golf-Physio-Trainer.eu 

der alpinen Skinationalmannschaft 

und ist auch im Radsport 

eine anerkannte therapeutische 

Kompetenz. Dr. med. 

Thierry Murrisch begleitet als 

Mannschaftsarzt der U16 und 

U21 des DFB die Teams regelmäßig 

zu Länderspielen und 

Lehrgängen. Desweiteren betreut 

er die Junioren der Skinationalmannschaft 

sowie Golfspieler 

aus der Region. Dieses 

umfangreiche Know-How aus 

der Sportmedizin fließt im OsteoZentrum 

gemäß dessen 

Leitsatz „Medizin für Spitzensportler 

– Medizin für unsere 

Patienten“ in die tägliche Behandlung 

aller Patienten ein – 

im Rahmen einer ganzheitlichen 

Philosophie: Die klassische 

Schulmedizin wird durch 

homöopathische Maßnahmen 

ergänzt. Verfahren der Traditionellen 

Chinesischen Medizin, 

der Naturheilkunde, der 

Osteopathie und der Physiotherapie 

werden mit computergestütztem 

medizinischem 

Aufbautraining vereint und 

immer wieder neu angepasst, 

und entsprechen so einem sehr 

hohen Qualitätsanspruch der 

Patienten an Therapie und 

Therapeut. Therapieprogramme 

werden nach diesem inte- 

OSTEOZENTRUM 

Die drei Inhaber des OsteoZentrums: Max Th. Merkel, 

Dr. med. Thierry Murrisch und Martin Auracher 

grierten Konzept jeweils individuell 

und problemorientiert 

auf akute und chronische 

Krankheitsbilder abgestimmt. 

Ein zentraler Teilbereich – 

nicht nur für den Golfsport – 

ist dabei auch die Nachbehandlung 

nach Operationen 

oder Verletzungen in Verbindung 

mit einem medizinischen 

Muskelaufbautraining. Der 

Wiedereinstieg in die sportliche 

Aktivität wird hier therapeutisch 

kontrolliert und in das 

Rehabilitationsprogramm integriert. 

Darüber hinaus bietet 

das OsteoZentrum Schliersee 

sportmedizinische Untersuchungen 

sowie Gesundheits- 

Checks, um die persönliche 

Leistungsfähigkeit zu definieren 

und Risikoprofile zu errechnen. 

Auf dieser Basis können 

individuelle Trainingspläne 

sowie präventions- oder 

krankheitsbezogene Ernährungs-, 

Vitalstoff- und Fitness- 

Empfehlungen gegeben werden. 

Weitere Informationen auch 

unter www.osteo-zentrum.de 

OsteoZentrum 

in der Vitalwelt Schliersee 

Perfallstr. 4 

83727 Schliersee 

Telefon: 08026/9229 888 

25 DRIVE

Valley erwacht aus dem Winterschlaf – letzte Schneeflecken zeugen noch vom Winter

JA IST DENN SCHON 

WIEDER - 

GOLFSAISON? 

Ich weiß nicht, ob Sie es wussten… ein 

bekannter deutscher Comedian beginnt 

seine besten Slapsticks mit diesen 

Worten. Kein Slapstick, sondern ein 

wirklich schönes Golferlebnis möchte ich 

mit diesen Worten beginnen. Ich weiß 

nicht, ob Sie es wussten,….daß man in 

Valley schon Anfang März eine großartige 

Golfrunde spielen kann. 

Kennen Sie das? Irgendwann im Januar 

bereitet sich der Golfer mit größter Vorfreude 

auf die kommende Golfsaison 

vor. Es wird wieder mehr geradelt, gejoggt 

und diätet – man muss ja fit sein für 

die ersten Runden. Ein Newsletter vom 

Golfclub – am Wochenende ist der Platz 

geöffnet – und das Adrenalin schießt 

durch sämtliche Blutbahnen. Eine motivierende 

SMS von meinem lieben Freund 

Ali: „Golfen am Samstag?“ – und schon 

ist eine Startzeit reserviert. Wir schreiben 

den 12. März 2011, seit Tagen sagen die 

Wetterfrösche Föhn für das Voralpenland 

voraus, vor zwei Wochen lag noch 

Schnee auf dem gesamten Golfareal – 

selbst gesehen! Course A und C sind geöffnet, 

es wird auf Sommergrüns gespielt! 

Auf dem Parkplatz von Valley 

herrscht „rush-hour“, es ist kaum noch 

ein Plätzchen frei. Da die Driving-Range 

noch gesperrt ist, geht’s gleich zum Abschlag 

des A-Courses – KALTSTART. Und 

gar nicht mal so schlecht. Geht doch 

noch. Insgesamt ist der optische Eindruck, 

gelinde gesagt, noch vorfrühlingshaft, 

das Fairway eher braun als grün, die 

Grüns jedoch schon überraschend schnell 

und von ausgezeichneter Qualität. In 

den Bunkern blitzen noch hier und da 

kleine Schneefelder, aber da wir die Bunker 

sowieso „auslassen“ wollen, stört uns 

das gar nicht. Auf der A1 spielen Ali und 

ich gleich ein Bogey, so kann die Saison 

losgehen… 

A2 – die Drives 

kommen 

und das Fairway 

ist in erstaunlichgutem 

Zustand, es 

hat gefühlte 17 

Grad und die wärmendenSonnenstrahlen 

lassen sommerliche 

Gefühle aufkommen. Obwohl 

der Parkplatz bis zum 

letzten Fleckchen gefüllt ist und der 

Golfplatz infolgedessen gut belegt sein 

muss, golfen wir absolut entspannt und 

ohne jeglichen Druck. Einfach herrlich! 

A3, A4 und A5 – Par, Bogey, sogar ein 

„Dreifach-Par“ von Ali (ich überlege, ob 

ich weiter mit ihm befreundet sein 

möchte) – macht richtig Spaß, wenn man 

so unbedarft und ohne viel Nachdenken 

einfach nur „spielt“. Da das Rough noch 

sehr niedrig ist, finden wir auch jeden 

Ball wieder, das wird allerdings auch 

schnell wieder vorbei sein, wenn die Vegetation 

in Valley wieder vollständig 

zum Leben erwacht ist und uns Head- 

Greenkeeper Andy Matzner wieder so 

böse Tücken und Fallen stellt. A6, A7 und 

A8 – es wird warm und wärmer. Ali und 

ich stellen begeistert fest, wie gut der 

Platz „beinander“ ist und spielen weiter 

Pars und Bogeys. Schade, da kommen 

wir schon auf die A9 – noch ein Par zum 

Abschluss – das wars mit unserer ersten 

(halben) Golfrunde in 2011. 

Fazit: die Greenkeeper haben fantastische 

Arbeit geleistet und den Platz schon 

nach wenigen Tagen mit Plustemperaturen 

hervorragend präpariert. Eine super 

Golfrunde zu einem Zeitpunkt, an dem 

andere Clubs in unserer Gegend noch 

mit Wintergrüns aufwarten und viele 

DIE ERSTE RUNDE 

Susanne Werner 

und Ali Schmitt-Fleckenstein freuen 

sich auf die erste Golfrunde in 2011 

Foto: („kreuzbandriss-geplagter“) Robby 

Forster 

Fairways „hart wie Beton“ sind. Valley 

bietet hervorragende Spielbedingungen, 

die schon im März Spaß und Spielfreude 

bereiteten. 

In diesem Sinne: Schönes Spiel in der Saison 

2011! 


27 DRIVE

Was passiert eigentlich 

mit einem Golfplatz 

im Winter? 

Andy Matzner: Wichtig sind – 

bevor der Schnee kommt – 

die vorbeugenden Maßnahmen, 

d.h., dass man die Gräser 

noch einmal vor einer 

Stressperiode stärkt oder die 

Gräser vom Schnee befreit. 

Der Winter-Job beginnt schon 

in den Monaten Oktober und 

November, in denen Aerifizierungs-Maßnahmendurchgeführt 

werden, der Boden noch 

mal aufgelockert wird und 

gewisse Pflanzen-Hilfsstoffe 

zur Stärkung der Gräser gespritzt 

werden. Nach dem 

Schneefall sind uns dann leider 

die Hände größtenteils 

gebunden. 

Wie steht’s mit dem Abfräsen 

der Grüns im Winter? 

AM: Das ist eine Maßnahme, 

die man durchführt, wenn 

man gewisse Witterungsverhältnisse 

hat. Z.B. 2009/2010 

hatten wir so eine Situation, 

als der Schnee durch eine 

Föhnlage schon abgetaut, der 

Boden aber noch gefroren 

war. Das bedeutet, da sammelte 

sich Wasser in den Senken 

der Grüns, dann kam 

darauf wieder Nachtfrost mit 

oft zentimeter-dicken Eisschollen 

– und wenn darauf 

dann wieder Schnee fällt, ist 

es fatal! Das Eis isoliert dann 

jeglichen Sauerstoff für die 

Gräser. Leider haben wir in 

Oberbayern solche Situationen 

aber fast jeden Winter... 

Was hat es mit den berühmten 

Schneeschimmel-Flecken 

auf sich? 

DRIVE 28 

INTERVIEW 

DER „HERR DER HALME“ 

SPRICHT… 

Interview mit Andy Matzner 

AM: Schneeschimmel ist eine 

Infektion, die durch das Eindringen 

von Pilzsporen in das 

Blatt entsteht. Bei milder Witterung 

im Plusbereich kann 

sich die Infektion ausbreiten 

und auf einen gesunden Bestand 

übertragen werden. 

Gerade die Wetterlage der 

letzten Winter sorgte in der 

Regel für Probleme, da der 

Boden noch leichte Plusgrade 

von drei bis vier Grad Celsius 

hatte und der gefallene 

Schnee diese Wärme isolierte. 

Dies ist ein perfektes Mikroklima 

für den Schneeschimmel, 

der sich als Parasit von 

der Graspflanze ernährt und 

die eingelagerten Glykosestoffe 

der Pflanze entzieht – 

und sie somit sehr schwächt. 

Deshalb ist es umso wichtiger, 

die Grüns soweit wie möglich 

zu stärken – vergleichsweise 

mit dem menschlichen Immunsystem, 

das das Ausbreiten 

von Erkrankungen verhindert. 

Ist es gerechtfertigt, dass mittlerweile 

sogar schon europaweit 

bekannt ist, dass Valley 

mit die besten Grüns und 

Fairways hat? 

AM: Definitiv ist die Pflege 

der ausschlaggebende Faktor. 

Selbst die beste Ansaat gedeiht 

niemals ohne die richtige 

Pflege! Wir sprechen 

natürlich von täglicher Pflege. 

Wobei man wissen muss, dass 

jeder neue Schnitt für die Gräser 

eine kleine Verletzung, 

eine kleine Wundstelle bedeutet. 

Die Pflege nimmt deshalb 

im Herbst etwas ab, weil 

wir den Stress für die Gräser 

reduzieren 

wollen. Das Privileg 

in Valley ist, 

dass der große Platz im Winter 

komplett zu ist und es 

somit keine Wintergrüns, sondern 

nur Sommergrüns gibt. 

Der Platz kann also in Ruhe 

regenerieren. Denn in Valley 

kann man ja, wie wir jetzt 

sogar Mitte Januar sahen, bei 

entsprechender Witterung 

wunderbar auf dem 9-Loch- 

Platz im Golfpark spielen. 

Was sind jetzt im Frühjahr die 

ersten Pflegemaßnahmen? 

AM: Übermäßigen Schnee 

und vor allem Schneeverwehungen 

abtragen, alles per 

Hand, oft über Tausende von 

Quadratmetern. Im Frühjahr 

habe ich dafür fünf, im Sommer 

bis zu 20 Mitarbeiter. 

Ein Brennpunkt in Valley – die 

Ebbe auf dem See. Wann 

kommt die „Flut“ zuruck? 

AM: Stand Mitte Februar sind 

1,50 Meter Schmelz- und Regenwasser 

und ich bin mir sicher, 

dass wir noch im Frühjahr 

relevante Messungen machen 

können. Die Folie am Rand ist 

ja fast schon nicht mehr zu 

sehen... 

Ein viel diskutiertes Thema 

sind die Magerwiesen. Was 

bringen sie und wie lange 

brauchen sie noch zur vollen 

Entfaltung? 

AM: Zunächst einmal: Den gesamten 

Prozess können wir 

nur wenig beeinflussen. In 

unseren Schotterheiden sind 

über 50 spezielle Sorten gesät 

worden, die gut mit dem relativ 

rauen Standort Valley zurechtkommen. 

Wie der Name 

schon sagt, ist auch der Aufwuchs 

mager, und ich bin im 

dritten Jahr eigentlich aus 

meiner Sicht mit der Entwicklung 

sehr zufrieden. Die Flächen 

wurden 2008 angesät 

und schon 2010 konnte man 

sehen, dass wir auf dem richtigen 

Weg sind. Auch Naturschützer 

bewundern übrigens 

die Blütenpracht und die 

Reinheit dieser Flächen. In 

Valley sind die Umflächen, das 

Fairway und Semirough, sehr 

steril, das Hartrough sehr gepflegt 

und der Wildeinflug 

von fremden Samen sehr be-

Auch im Winter muss ein 

Golfplatz gehegt und gepflegt 

werden... 

Valleys Head-Greenkeeper 

Andy Matzner im Interview 

mit Conny Konzack 

grenzt. Wir haben gottlob 

keine landwirtschaftlichen Löwenzahn-Wiesendrumherum 

... das hilft enorm! 

Wie kann man die Grundidee 

von Valley nach drei Jahren 

beurteilen? 

AM: Valley hat durch die Magerwiesen 

und die Tatsache, 

dass der Platz relativ baumlos 

ist, ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. 

Ein Baum hat 

sicherlich seinen ästhetischen 

Wert, aber wir in Valley wollten 

keine bebaumten Spielbahnen 

wie eingesäumte Autobahnen. 

Bei uns wird auf einer 

gepflegten Wiese gespielt, 

mit anderen Merkmalen 

– wie eben die Magerwiesen. 

So einen Platz wie Valley 

gibt es kein zweites Mal in 

ganz Deutschland. Vom Charakter 

und Stil ist Valley nun 

mal als „Inland Linkskurs“ gebaut 

worden, und das hebt 

sich doch wunderbar von all 

den vielen Parklandplätzen 

ab. Ein herrlicher Mittelweg, 

den wir auch weiterhin in 

Bezug auf die Bepflanzungen 

gehen werden – mit Ginster 

und Buschgruppen und einigen 

wenigen Solitärbäumen 

als punktuellen Merkmalen. 

Wieviel Prozent beanspruchen 

übrigens die Magerwiesen 

am gesamten Platz? 

AM: Diese sogenannten Aus- 

gleichsflächen, die extensiv 

und mager gehalten und 

nicht bewässert und gedüngt 

werden, nehmen circa 50% ein. 

Und wie steht ein Greenkeeper 

zu den Steinen? 

AM: 2007/08 war es noch 

nicht so toll, der Aufwuchs 

war noch in den Kinderschuhen, 

aber im Verlauf bis jetzt 

haben wir in den Jahren 2009 

und 2010 viele Steine herausgenommen, 

die Flächen gepflegt, 

nachgesät, mit Sand bearbeitet 

und dadurch ein Resultat 

erzielt, bei dem selbst 

die PGA sagte: Wie habt Ihr 

das nur so schnell geschafft? 

Das betraf zum Beispiel die 

Bahnen C8 und B6 – die schienen 

den PGA-Oberen bei der 

allerersten Besichtigung noch 

zu mager. Ein Jahr später 

waren sie begeistert. 

2010 war verregnet… Weinte 

da auch das Herz des Greenkeepers? 

AM: Nein, uns taten nur die 

vielen Golfer leid, besonders 

die Besucher, die mittlerweile 

weit anreisen, um einmal bei 

uns zu spielen. Besonders das 

Hartrough war stark gewachsen, 

deshalb haben wir noch 

im Herbst einen Scherschnitt 

bis runter auf 3 cm gemacht. 

Im Frühjahr wird’s jetzt wieder 

bearbeitet und ausgemagert. 

Wichtig ist für uns, ein 

bespielbares Hardrough zu 

bekommen. 

Welche Ergänzungen fehlen 

noch bei den PGA-Ansprüchen 

für große Turniere? 

AM: Eines vorweg: Valley hat 

die meisten Kriterien der PGA 

für ein internationales Groß- 

turnier schon längst erfüllt – 

alleine mit der Architektur, 

der Lage und den Gegebenheiten 

eines modernst gebauten 

Turnierplatzes. Natürlich 

besteht noch Bedarf: In meinem 

Bereich mehr Personal 

für noch mehr Pflegearbeit im 

Detail, ferner optimierte Wege: 

Die sollten dennoch naturbelassen 

bleiben, denn meine 

Vorstellung eines Top-Platzes 

sind keine millimetermässig 

geschnittenen Wegabgrenzungen. 

Der gesamte Unterbau 

für noch bessere Wege ist ja 

da... auf ganzen sieben Kilometern! 

Last but not least rate 

ich noch zum weiteren Ausbau 

des Drainage-Systems. 

Was unterscheidet die Arbeit 

in Valley von der auf anderen 

Plätzen? 

AM: Alleine schon die Flächenausmaße, 

die eher einer 

54-Loch-Anlage entsprechen. 

Dies ist aber wiederum unsere 

Stärke, da wir dem Golfspieler 

zum Beispiel viele verschiedene 

Pin-Positionen auf den 

Grüns bieten können, oder 

immer perfekt gepflegte Abschläge. 

Valley wird immer 

eine große Herausforderung 

bleiben – sowohl für den Golfspieler 

als auch für den Greenkeeper... 

Der Golfpark – hat er aus 

Sicht des Greenkeeper-Experten 

die gleiche Beschaffenheit 

wie der große Platz? 

AM: Absolut, denn wir machen 

keine Abstriche in der 

Pflege der 9-Loch-Anlage. Der 

einzige Unterschied besteht 

in den Flächenausmaßen der 

baulichen Objekte wie z.B. 

Grüns, Tees und Bunker. Die 

positive Resonanz der letzten 

Jahre zeigt uns, dass wir uns 

mit dieser Anlage nicht verstecken 

müssen. Und für mich 

ist es kein Wunder, dass sich 

immer mehr Golfer, auch Single-Handicapper, 

für zwei 

schnelle Stunden im Golfpark 

einfinden und genauso happy 

sind wie nach vier, fünf Stunden 

auf dem großen Platz. 

Conny Konzack

DRIVE 34 

GASTRONOMIE 

PAPARAZZI 

VALLEY 

Er golft zwar (noch) nicht, ist aber 

schon einstellig – in seiner Kernkompetenz, 

dem Kochen. Clubmitglieder 

und Gäste des Golfclubs Valley 

können sich freuen: Seit dem 1. April leitet 

ein neuer Wirt die kulinarischen Geschicke 

im Clubhaus, bei Turnieren und 

Veranstaltungen. Tegernsee-Insider kennen 

und lieben ihn (und seine attraktive 

und sehr aktive) Ehefrau in spé, Denisa, 

schon lange – vom Edel-Italiener „Paparazzi“ 

in Rottach Egern: Dort kocht Ottavio 

Carrera schon seit Jahren so, wie es 

sein Nachname verrät: Da geht die Post 

ab...Pasta, Pizza, alles! 

Der 41-jährige gelernte Koch aus Kalabrien 

lebt seit über 20 Jahren in Deutschland 

und hat seine Vorliebe für italienischen 

(Lebens-)Stil nie verhehlt. Das 

war in den 12 Jahren als Wirt im großen 

Lenggrieser Tennis-Zentrum so, oder in 

diversen Trattorias in München. Auch in 

die Hotellerie „schmeckte“ der Koch mit 

Erfolg rein: Sein „Hotel Carrera“ in Rottach 

Egern ist klein aber fein. Und Chefkoch 

„Aldo“, natürlich auch aus Kalabrien, 

hat küchentechnisch alles im Griff, 

wenn der Chef künftig überwiegend im 

Golfclub Valley die Kochlöffel schwingt. 

Sein „kurzes Spiel“, die kleine, schnelle 

Mahlzeit vor oder nach der Runde ist 

ebenso seine Spezialität wie sein taktisches 

Spiel mit Party-Vorbereitungen 

und dem „Course-Management“ zwi- 

schen Küche und Terrasse. Und „Chefin“ 

Denisa, gebürtige Slowakin, ist nicht nur 

fachlich fit, sondern sorgt für ein angenehmes 

Ambiente im Clubhaus. „Mein 

Traum ist es, schöne, alte schwarz-weiß- 

Bilder von Menschen als attraktive 

Wand-Deko mit einzubringen. Platz ist ja 

im großen Clubhaus genug da!“ Denisa 

und Ottavio kennen sich schon sieben 

Jahre („eigentlich 14, weil wir Tag und 

Nacht zusammen sind…“) und wollen eigentlich 

im Sommer heiraten. Ob ihnen 

das gelingt, wenn sie auch im Golfclub 

Valley so „mitspielen“ wie sie es in Rottach 

Egern längst bewiesen haben? Die 

Speise- und Getränkekarten werden in 

beiden Restaurants ähnlich sein – da können 

sich die Golfer schon freuen. Nicht 

nur auf Edel-Essen wie Fisch in Salzkruste 

oder Pasta mit Trüffel, sondern auch auf 

die geschmackvolle einfachere Küche. 

Und auf edle Weine – ebenfalls von gut 

& günstig bis zum „Plus-Handicap“ – zwischen 

18 und 300 Euro (z.B. für Spielschulden…) 

ist im „Paparazzi Valley“ 

alles drin. Das Team von Golf Valley 

macht Ihnen schon mal den 

Mund wässrig: Den „Gran 

Carda“ Lugana-Wein aus der 

Privatkellerei Montresor 

wird es für unglaubliche 

27,50 Euro geben, einen 

„Jermann Sauvignon“ aus 

Friaul für 44 Euro und den 

edlen „Ciguale di Toscana“ 

Ein neuer Wirt zur neuen 

Saison – mit neuen Ideen 

und viel Geschmack 

für 78 Euro. Aber ein „Solaia“ – 2009 der 

beste Rotwein der Welt – wird (neben Barolo 

& Co.) auch serviert. 

Cheers! Auf unser neues Wirt-Paar und 

deren zehnköpfiges Top-Team! 

P.S.: Ottavio Carrera ist vom Sternzeichen 

„Krebs“, also von Natur aus gefühlvoll 

veranlagt, seine Menschlichkeit macht 

ihn sympathisch, er kann sehr gesellig 

sein, tritt freundschaftlich an seine Mitmenschen 

heran, ist ein guter Zuhörer, 

aber ein noch besserer Beobachter – und 

er hat meistens einen guten Ratschlag 

parat! Perfekt für den neuen Valley- 

Wirt! 

Benvenuti, Denisa & Ottavio! 

Conny Konzack

PORSCHE ZENTRUM MÜNCHEN SÜD 

„GOLF & DRIVE“ MIT DEM 

PORSCHE ZENTRUM 

MÜNCHEN SÜD 

Golfer und Ihre Ansprechpartner: 

Sabine Praxator (Assistentin der Geschäftsleitung) 

und Michael Hanewacker 

(Verkauf Neuwagen) 

Rückblick: Im Juli 2010 

packten 13 unserer 

Kunden folgende Sachen 

in ihren Kofferraum: 

Golfbag, Sonnencreme, Badesachen, 

Führerschein und 

vor allem: jede Menge gute 

Laune. Für alles andere sorgte 

das 4-köpfige Team des 

Porsche Zentrum München Süd, 

welches die Kunden im wunderschönen 

Hotel „Dolomitengolf“ 

herzlich empfing. 

Auf dem Programm stand unser Porsche 

Golf Cup, welcher am Sonntag, den 04. 

Juli 2010 bei schönstem Wetter ausgetragen 

wurde. Zwei unserer Kunden, die 

den Schläger nicht schwingen wollten, 

zogen es vor, mit ihrem schicken 911 Cabrio 

die Großglockner Hochalpenstraße 

zu erkunden. Begleitet von Mitarbeitern 

des Porsche Zentrum München Süd erlebten 

sie eine unvergessliche Rundreise 

auf abgelegenen Straßen und Pässen. 

Die Zeit verging wie im Flug, die Abende 

waren lang und sehr amüsant. Sie mündeten 

in einen weiteren stimmungsvollen 

und warmen Sommertag im schönen 

Lavant in Österreich. 

Vorschau: Eine Wiederholung dieses 

Events ist auch in diesem Jahr geplant. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Schreiben 

Sie uns. E-Mail: info@porsche-muenchen-sued.de. 

Oder rufen Sie uns an. Wir 

sind unter 089/660087-11 gerne für Sie 

erreichbar. 

Wir freuen uns auf Sie! 

Herzlichst 

Ihr Porsche Zentrum München Süd 

Porsche Zentrum München Süd 

Porsche Zentrum München Süd 

MAHAG Sportwagen Zentrum 

München Süd GmbH 

Drygalski-Allee 29 • 81477 München 

Tel.: 089/66 00 87 0 

www.porsche-muenchen-sued.de 

35 DRIVE

Silhouette International Schmied AG, adidas Global Licensee, adidas, the 3-Bars logo, and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group Silhouette International Schmied AG, adidas Global Licensee. Le nom adidas, le logo 3-Barres et la marque aux 3 Bandes sont des marques deposées par le Groupe adidas. 

HOLE IN ONE 

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Schlag gelingt. Perfekte Sicht 

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Golfer Justin Rose entwickelt 

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und als retego graphics 

series. Jeder Sport bringt ganz 

besondere Herausforderungen 

mit sich. Auch für die 

Augen. So beeinflussen 

Justin Rose, GBR 

beim Golfen Sonne und Gegenlicht, 

Wind und Insekten 

die Sicht. Zudem müssen Entfernungen 

auf Fairway und 

Green mit ihren unterschiedlichen 

Geländeformen richtig 

eingeschätzt werden. Eine 

hochwertige Golfbrille wie 

die retego II von adidas eyewear 

schützt die Augen und 

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SHORT SPOTS... 

DRIVE 38 

Robby Forster, cbo gmbh in Schliersee 

Mitglied in Golf Valley seit Beginn 

HCP: -23,7 

Lieblingsbahn in Valley: C7 – Inselgrün 

Lieblingsschläger: mein Kramski Putter 

Beste Runde: 88 

Ich mag an Valley: die Lage, den Ausblick auf die Berge, die Möglichkeit, auf 36 

Bahnen zu spielen und Mick Weichselgartner an den Tagen wo er gut drauf ist ;-) 

Schönstes Golf-Erlebnis: Hole-in-one auf der B4 am 31. Mai 2008 um 15 Uhr 

Evi Huber, Schlierseer Trockenbau 

Mitglied: Golfpark GC München-Valley 

HCP: -45 

Lieblingsbahn in Valley: Golfpark D9 

Lieblingsschläger: Driver 

Beste Runde: 90 Golfpark Valley 

Ich mag an Valley: sehr nette Leute, die auch 

mal gern mit Anfängern spielen 

Schönstes Golf-Erlebnis: mein erster Schlag 

mit meinem ersten Driver 180 Meter weit, 

habe schon mehrmals Männer „ausgedrived“. 

Harald Huber, Schlierseer Trockenbau 

Mitglied: Golfpark GC München-Valley 

HCP: (noch) -39 

Lieblingsbahn in Valley: Golfpark D3 

Lieblingsschläger: Pitching Wedge 

Beste Runde: 104 Valley Course A/C 

Ich mag an Valley: die vielen netten Menschen 

Schönstes Golf-Erlebnis: Carribbean Cup der Entertainment 

Golfer 2010 

Brigitte Reger, Satz und Layout DRIVE 

Mitglied in Golf Valley seit 2010 

HCP: -28,5 

Lieblingsbahn in Valley: B3 

Lieblingsschläger: Driver – der geht immer... 

Beste Runde: 93 

Ich mag an Valley: Die schöne, gemütliche Terrasse, die mal mehr, mal weniger erfolgreichen 

Runden Golf mit netten Leuten – und seit kurzem: Die Pizza... 

Schönstes Golf-Erlebnis: Eine kurze Runde Golf mit Nicole – Hagel, Sonne, Regenbogen, 

alles gleichzeitig. Und davon gibt’s ein paar tolle Erinnerungsfotos!

WWW.GOLFVALLEY.DE 

Mehr als nur einen 

„Klick“ wert - der 

neue Webauftritt 

von Golf Valley. Und frisch 

gekürt zum fünftbesten Internet-Auftritt 

aller Golfclubs: 

www.golfvalley.de 

Ich finde natürlich besonders 

„schick“, dass man auf der 

Homepage von Valley immer 

die aktuelle Ausgabe der 

DRIVE als modernes „epaper“ 

lesen kann… Und ich 

bin auch immer sehr gespannt, 

auf die nächste knifflige 

Golfregel-Frage, bei der 

sicher nicht nur ich mich gern 

golferisch weiterbilde. Auch 

die News sowie Infos zum aktuellen 

Platzzustand gehören 

zu meiner (fast) täglichen 

Lektüre nach dem „Klick“ auf 

www.golfvalley.de. Doch es 

steckt noch viel mehr hinter 

dem kürzlich zur fünftbesten 

Webseite gekürten Internet- 

Auftritt. Mit Hilfe von Computer-Simulationen 

ist ein 

„Flug“ über verschiedene Bahnen 

Europas modernster Golfanlage 

möglich, auf der Turnierseite 

findet man einen 

Turnierplan zum Downloaden, 

alles Wissenswerte über 

regelmässige Turniere, die 

Clubmeister sowie die „Hole- 

In-One-Schützen“. Gäste von 

Golf Valley finden hier neben 

Anfahrtsbeschreibung und 

Hotelempfehlungen die Möglichkeit, 

online ihre Startzeit 

zu buchen (dies gilt natürlich 

auch für Mitglieder) und 

sogar Fittingtermine und Trainerstunden 

sind bequem vom 

Rechner zu Hause oder von 

unterwegs verbindlich buchbar. 

INTERNET 

Ausführliche Informationen 

zu Mitgliedschaften findet 

der interessierte Golfer auf 

der Webseite genauso wie 

Clubinformationen und aktuelle 

Kursangebote der David 

Leadbetter Golf Academy. 

Im Proshop-Bereich kann man 

sich über neueste Schlägertechnologien 

ebenso informieren 

wie über aktuelle Sonderangebote 

bei Hardware 

und Bekleidung, Fitting-Möglichkeiten 

und Demo-Tage. 

Und wenn man auf den Gastro-Seiten 

angelangt ist, kitzelt 

es am Golfer-Gaumen: 

Menüs, Eventmöglichkeiten 

und allerlei kulinarische Ereignisse 

im „Paparazzi Valley“ 

kann man hier einsehen. 

Klicken Sie doch auch mal! 

www.golfvalley.de 

Susanne Werner

Top 25 der Damen 

1. Piyarat Schmidt (0,0) 

2. Ramona Zauner (-0,3) 

3. Lena Weichselgartner (-1,9) 

4. Eva-Maria Dürr (-2,9) 

5. Nina Ramspott (-3,4) 

6. Brigitte Ortelt (-3,7) 

7. Lorena Zapf (-4,2) 

8. Anita Wagner (-4,7) 

9. Sophie von Fischer-Loszainen (-5,2) 

10. Alexandra Weichselgartner (-5,7) 

11. Dr. Annett Rittershaus (-6,0) 

12. Susanne Metges (-6,3) 

13. Claudia Schäfer (-7,0) 

Die besten Handicaps im Club 

14. Christina Nessler (-8,3) 

15. Verena Stern (-9,0) 

16. Elena von Möller (-9,0) 

17. Christiane Kröger (-9,7) 

18. Ilka Horstmeier (-10,9) 

19. Dr. Madlen Wollersheim (-11,0) 

20. Gabriele Becker (-11,4) 

21. Katharina Pegau (-12,0) 

22. Nina von Mandelsloh (-12,1) 

23. Angela Willer (-12,5) 

24. Barbi Küfner (-12,9) 

25. Nicole Dehner (-13,6) 

Top 25 der Herren 

TOP 25 

VALLEY 

RANGLISTE 

Das kann sich sehen lassen! Im Golfclub München-Valley findet man nicht nur 

nette, sympathische und gesellige Golfer – unter ihnen befinden sich wirkliche Talente 

und großartige Sportler. Hier die Top-25-Liste der besten Golfer in Valley (Stand 

26. März 2011) 

1. Marc Kirchmaier (-2,4) 

2. Matthias Nath (-2,8) 

3. Stephan Amtmann (-3,2) 

4. Sebastian Burow (-3,3) 

5. Stefan Maiwald (-3,4) 

6. Stefan Schnoor (-3,4) 

7. Bernd Folle (-4,0) 

8. Adi Hengstberger (-4,1) 

9. Dieter Aschberger (-4,3) 

10. Christian Bock (-4,3) 

11. Christian Heller (-4,3) 

12. Andreas Born (-4,4) 

13. Norbert Ederer (-4,4) 

14. Christian Mak (-4,6) 

15. Harald Fiebiger (-4,7) 

16. Michael Dorminger (-4,8) 

17. Arnd Hungerberg (-4,8) 

18. Christoph Lagneau (-4,8) 

19. Claudio Trono (-4,9) 

20. Nicolai Schwierz (-5,0) 

21. Bernd Karbacher (-5,1) 

22. Christoph Kanther (-5,5) 

23. Graham Martin (-5,5) 

24. Ralph Neumann (-5,6) 

25. Hermann Eck (-5,7) 

41 DRIVE

MITGLIEDSCHAFT 

VALLEY-MITGLIED- 

SCHAFT 2011 

Limitierte Mitgliederzahl für optimales 

Golf-Vergnügen – die Devise des 

GC München-Valley. Nach dem Vorbild 

amerikanischer Privatclubs haben 

Mitglieder in Valley absoluten Vorrang. 

Mit einer Maximalzahl an Mitgliedern 

wird mit einem ihnen eigens reservierten 

Tee ein optimaler Spielverlauf ohne Wartezeiten 

garantiert. 

Auch auf der Driving-Range sind spezielle 

Flächen und Grüns exklusiv für Mitglieder 

vorhanden, wobei diese natürlich 

auch alle restlichen Flächen nutzen dürfen. 

Die aktuellen Mitgliedschafts-Modelle: 

Premium Mitgliedschaft 2011 

Benutzung der gesamten Anlagen 

• „State of the Art“ 27-Loch Designer 

Course 

• 9-Loch Golfpark 

• Learning-Center mit Flutlicht-Driving- 

Range 

möglich für 25, 10 oder 5 Jahre, 1 Jahr 

„Schnupper-Mitgliedschaft“ oder Premium-Mitgliedschaft 

mit monatlichen 

Zahlungen. Sonderkonditionen 

für Kinder, Studenten, Auszubildende. 

Premium Firmen-Mitgliedschaft 

2011 

• „State of the Art“ 27-Loch Designer 

Course 


• Learning-Center mit Flutlicht- 

Driving-Range 

• mit oder ohne Werbetafel an den Abschlagsboxen 

Golfpark 9-Loch Mitgliedschaft 2011 


• Greenfee-Ermäßigung für den „State 

of the Art“ 27-Loch Designer Course 


Range 

• inkl. 3 Greenfee-Gutscheine auf dem 

Designer Course im Wert von 270 Euro 

Golfpark 9-Loch Firmen-Mitgliedschaft 


• ca. 20% Greenfee-Ermäßigung für den 

„State of the Art“ 27-Loch Designer 

Course 

• 50% Greenfee-Ermäßigung für die Anlage 

des GC Pfaffing München Ost e.V. 


Range 

• mit Werbetafel 

Alle Infos zu den verschiedenen Mitgliedschafts-Modellen 

im Sekretariat des 

GC München-Valley. 

Harald Huber 

Stukkateur-/Trockenbaumeister 

Josefstaler Str. 3 i 

83727 Schliersee 

Telefon: (08026) 782970 

Telefax: (08026) 782971 

www.schlierseer-trockenbau.de 

info@schlierseer-trockenbau.de

LAST BUT NOT 

LEAST… 

Heiko Isgro – 

Golf on Snow 

Europameister 

Und noch eine Meldung: 

AGGRO VALLEY 

Präsi Heiko Isgro darf 

sich seit dem 14. Januar 2011 

mit dem Titel „Golf on 

Snow-Europameister“ schmücken. 

Der „wilde“ Gründer des „ersten 

Fanclubs von Valley“ 

(AGGRO VALLEY) steigt damit 

auf in die Liga der wirklichen 

„Allwetter-Golfer“ und Valley 

hat nun schon zwei erfolgreiche 

Schnee-Golfer in seinen 

Reihen. Adi Hengstberger, zugleich 

Ausrichter der 1. Golf 

on Snow Europameisterschaft, 

ist Doppel-Snowgolf- 

Weltmeister und spielte bei 

der EM ohne Wertung mit. 

Stattgefunden hat die Meisterschaft 

auf dem 9-Loch-Snowgolf- 

Course Tarasp im Engadin 

(1.160 m Länge, 5 Par 3, 4 Par 

4), welcher unter Snowgolfern 

bestens bekannt ist. Seit 

18 Jahren finden hier auf den 

speziell präparierten Schneebahnen 

pro Wintersaison fünf 

Turniere statt. 52 Golfer aus 

drei Nationen (darunter auch 

prominente Teilnehmer wie 

TV-Moderator Werner Schulze-Erdel, 

Olympiasieger und 

5-facher Weltmeister Lars Riedel 

und die beiden Volksmusik-Stars 

Marianne und Michael 

uvm.) kämpften bei besten 

Wetterbedingungen um 

den EM-Titel der Damen und 

der Herren. Golf on Snow Europameisterin 

wurde die Ber- 

GOLF ON SNOW 

linerin Sonya Karnaski, die 

ihren Sieg zusammen mit 

dem frischgebackenen Europameister 

Heiko Isgro und 

den Teilnehmern natürlich ordentlich 

feierte. 

Heiko Isgro: „Ich freue mich 

unglaublich, Golf on Snow 

Europameister 2011 zu sein. 

Niemals hätte ich damit gerechnet, 

beim Titelkampf dabei 

zu sein. Umso glücklicher 

bin ich, wie ich an diesem Tag 

gespielt habe und die entscheidenden 

Putts gefallen 

sind. Großer Dank an den Initiator 

und Veranstalter „Mr. 

Snowgolf“ und Doppelweltmeister 

Adi Hengstberger, der 

dieses einmalige Event auf die 

Beine gestellt hat.“ Wir sind 

gespannt auf die Snow-Golf- 

Events im nächsten Winter… 

Susanne Werner

Die Sonne scheint und ich beschließe 

spontan, meine Arbeit 

liegen zu lassen und auf 

den Golfplatz zu fahren. Nach 

mehreren Eimern Bälle auf 

der Drivingrange sehe ich 

weit und breit immer noch 

kein bekanntes Gesicht und 

so entschließe ich mich, allein 

auf die Runde zu gehen, was 

ich eigentlich ungern tue – 

wer soll denn da meine Bälle 

suchen? Beherzt schreite ich 

zur A1, hier stehen bereits 

drei fremde Herren, also 

wende ich mich in Richtung 

B1, um dort mein Glück zu 

versuchen, aber von der A9 

kommt in energischem Trab 

ein Viererflight. Ich mache 

kehrt, doch einer der Herren 

ruft mir zu: „Wolle Sie vielleischt 

mit uns mitspiele, mir 

kenne den Platz net und Sie 

sin doch von hier, oda??“ – 

Oha! Ausländer? Hessen? Naja, 

sie winken mir sehr aufmunternd 

zu und ich will ja 

eh nur 9 Löcher spielen, also 

schließe ich mich ihnen an. 

Die drei Herren stellen sich 

vor: „Isch bin der Charly, 

seschzehn null.“ „Isch 

bin der Bernie, zwölf 

drei.“ „Un isch heis 

Hannes, fuffzehn 

zwo.“ Sie sind 

augenscheinlich 

mittleren bis 

fortgeschrittenen 

Alters und 

dem Handicap 

und Auftreten 

nach erfahrene 

Golfer. Auch ich 

nenne meinen Namen 

und mein Handicap 

von 30,1. Sie 

DRIVE 44 

MITGLIEDERGESCHICHTEN 

„IT’S A HARD LIFE“ – 

ODER NEULICH IN VALLEY 

meinen, kein Problem, dass 

ich „Anfängerin“ sei, Hannes 

drückt mir gleich einen feuchten 

Schmatz auf die Wange, 

was mich leicht irritiert, jedoch 

von ihm kommentiert 

wird mit den aufmunternden 

Worten: „Wirste sehen, da 

spielste dann gleich gaaanz 

locker.“ Gott sei Dank hab ich 

ein frisches Handtuch dabei, 

um mich abzutrocknen. Die 

Herren schlagen ab, zuerst 

Bernie. Während er zehn Probeschwünge 

macht, habe ich 

genug Zeit, seine Garderobe 

zu studieren und komme zu 

der Überzeugung, dass er farbenblind 

sein MUSS: zur rotblau-beige 

großkarierten Hose 

trägt er ein grün-orange 

kleinkariertes Polo und als 

Krönung ein hellblaues Käppi. 

Schließlich schlägt er ab, 

der Ball hoppelt dahin und 

landet im linken Bunker. Nun 

ist Hannes an der Reihe. Seine 

Garderobe ist soweit ok, ich 

frage mich nur, ob es die Hose 

auch in seiner Größe gegeben 

hätte. Hannes benutzt keine 

Tees, stattdessen hat er drei 

unterschiedlich hohe, kegelförmige 

„Hütchen“, praktischerweise 

mit einer Schnur 

miteinander verbunden, damit 

keines verloren geht. Der 

Ball landet kurz nach dem Damenabschlag 

rechts im Semi- 

Rough, offensichtlich war er 

falsch aufgeteet, oder besser 

gesagt, aufgehütet. Als letzter 

ist Charly an der Reihe, Figurtyp 

„Spaghetti“. An seinem 

Gürtel links festgeschnallt 

hängt das Schläger-Putztuch 

nebst Bürstchen und Pitch- 

Gabel und rechts hängen 

zwei (!!) Kugelketten zum 

Schläge zählen. Auf meine 

Frage, „wieso zwei Ketten??“ 

erklärt er grinsend: „eine für 

misch und eine für disch“. Er 

hookt den Ball weit nach links 

auf die Drivingrange und 

spielt dann, laut verkündend, 

einen Provisorischen (!!!???) 

nach. Nur widerwillig lässt er 

sich davon abbringen, seinen 

wunderschönen neuen Pro V1 

mit Porsche-Logo auf der Drivingrange 

zu suchen. Noch 

zögere ich kurz, ob ich tatsächlich 

mit den Herren mitspielen 

möchte, aber nachdem 

sie mich freundlichst ermuntern, 

gehe ich zum Tee 

und schlage ab: schnell, 

schmerzlos und (Golfgott sei 

Dank) Mitte Fairway! Kommentar 

der Herren: „Oh, das 

Mädel kennt den Platz.“ Während 

Bernie nach drei Versuchen 

seinen Ball endlich aus 

dem Bunker befördert, diskutieren 

Hannes und Charly 

noch, ob der erste Ball denn 

nicht als Mulligan zu werten 

sei. Jedenfalls erreichen die 

Herren das Grün erst lange 

nachdem ich meinen Ball bereits 

mit dem dritten Schlag 

nahe an die Fahne gelegt habe. 

Jetzt begreife ich allmählich 

den Sinn von Hannes 

Kugelketten, jedoch hätte er 

sie für mich nicht gebraucht. 

Auf der A2 hat Hannes die 

Ehre. Diesmal fliegt sein Ball 

nicht nach rechts, sondern 

links, aber dummerweise ist 

hier ein Maisfeld. Charly holt 

aus wie ein Schmied, drischt 

auf den Ball, jedoch schwingt 

sich das Schlägerputztuch an 

seiner linken Hüfte ungünstig 

dazwischen und er schlägt 

Lady Nummero eins. Bernie, 

der Karierte, versucht es diesmal 

über den rechten Bunker. 

Wunderbarerweise gelingt 

mir wieder ein kerzengerader 

Drive. Der Weg auf dieser 

Bahn bis zum Grün ist für die 

Herren noch sehr beschwerlich, 

jeder liegt mindestens 

ein Mal im Bunker oder tiefen 

Rough, es sei definitiv das 

längste Par 5, das sie je gespielt 

hätten, behaupten alle 

drei. Ich rechne kurz die Spielgeschwindigkeit 

nach – ei-

gentlich 

wollte ich noch vor dem Wochenende 

wieder zu Hause 

sein… Endlich ein Lichtblick! 

Auf der A3 legen alle gekonnt 

mit einem Fairwayholz 

vor und chippen mit dem 

zweiten Schlag aufs Grün. 

Dieses ist jedoch unglaublich 

groß und jeder braucht mindestens 

noch vier Putts bis der 

Ball im Loch versinkt. Ich 

loche einen (ok, mit Glück) 

10-Meter-Putt und spiele ein 

Par. „Das Mädel spielt für ‘ne 

Anfängerin gar net so 

schlescht.“, so der Kommentar 

von Hannes. Auf der A4 

treffen alle drei Herren das 

Fairway, sie scheinen sich offensichtlich 

einzuspielen und 

beginnen Witzchen zu machen. 

Als ich am Abschlag 

stehe und gerade zum 

Schwung ausholen will, fragt 

Charly, ob es mich irritieren 

würde, dass sie gerade auf ein 

gewisses Körperteil von mir 

starren. Ich toppe meinen Ball 

und sinne nach Rache. Der 

dumme Spruch rächt sich von 

selbst, auf der Bahn 5 schlägt 

Hannes seinen Ball wieder 

links 

ins Aus, 

Charly, der 

mittlerweile beim 

Schlagen das Schlägertuch in 

die Hosentasche klemmt, befördert 

den Ball rechts ins 

seitliche Wasser und von Bernie 

folgt Lady Nummero zwei. 

Ich mache mir mittlerweile 

gar nicht mehr die Mühe, die 

Schläge der Herren mitzuzählen, 

aber schätzungsweise 

dürften es jeweils rund 10 gewesen 

sein. Sie „zocken“ untereinander 

nach einem mir 

völlig unbekannten Modus, 

ich habe nur so viel verstanden, 

dass Strafschläge nicht 

hinzugezählt werden und 

eine ganz eigene Regel für 

das Droppen bei Hindernissen 

haben die Herren auch. Mittlerweile 

sind wir etwa zwei 

Stunden unterwegs und ich 

freue mich auf die A6, als kurzes 

Par 3 sollte es doch möglich 

sein, das Loch in weniger 

als 15 Minuten zu erreichen. 

Leider zu früh gefreut. Hannes 

baut seinen Hook weiter 

aus und landet auf der A7. Es 

erübrigt sich, „Fore“ zu rufen, 

denn vor uns ist schon lange 

keine Menschenseele mehr zu 

sehen. Die beiden anderen 

Herren schlagen 

rechts ins Wasser, 

bzw. Rough, alle beteuern, 

noch nie im 

Leben so schlecht gespielt 

zu haben. Ich beginne 

mich schuldig zu 

fühlen und nur aus Mitleid 

mit den Herren landet mein 

Ball im Bunker vor dem Grün. 

Auf der A7 kommt es, wie es 

kommen muss, die Herren 

sind nun schon in einem fortgeschrittenenErschöpfungszustand, 

Bernie schlägt wieder 

eine Lady (Nummer drei). 

Ich erlaube mir den Hinweis, 

dass ich gar nicht so viel trinken 

kann und ernte einen 

verständnislosen Blick. Auf 

dem Fairway dieser Bahn geht 

es dann ohne größere Zwischenfälle 

mehr oder weniger 

zügig voran. Doch dann vergraben 

sich alle drei mit Hingabe 

in den Bunkern auf dem 

Hügel unterhalb des Grüns. 

Sehnsüchtig blicke ich schon 

in Richtung Clubhaus. Dass 

Hannes seinen Ball auf der 

vorletzten Bahn wieder nach 

links ins Aus hookt, wundert 

mich nicht mehr, aber dass er 

dieses Mal seinen Driver fast 

genauso weit wirft, hätte ich 

ihm gar nicht zugetraut. Die 

anderen Herren, etwas eingeschüchtert 

von Hannes Wutausbruch 

schlagen ihre Bälle 

vorsichtig aufs Fairway, jedoch 

von dort ganz fröhlich 

wieder nach links und rechts 

ins hohe Rough. Charly denkt 

über die Erfindung eines Trolleys 

mit eingebautem Mähwerk 

nach. Bis wir das Grün 

erreichen, dauert es auch hier 

wieder eine Ewigkeit. Bernie 

locht einen sehr langen Putt 

und freut sich über ein Doppel-Bogey. 

Endlich sind wir 

auf der A9 und Bernie stellt 

fest, dass er über die ganze 

Runde hinweg schon das 6er 

mit dem 9er Eisen verwechselt 

hat. Es ist nämlich so, dass 

seine Schläger alle in bunten 

Söckchen stecken, die seine 

Ehefrau selbst gestrickt und 

mit aufgestickten Zahlen versehen 

hat. Die Gattin ist auch 

für das Putzen der Schläger 

zuständig und hat offensichtlich 

die Schläger-Söckchen 

vertauscht. Nach reichlichem 

Ballverlust auf Seiten der Herren 

beim Versuch das Inselgrün 

anzuspielen, sind die 

ersten neun Löcher endlich 

geschafft. Die Herren versuchen 

mich noch zu überreden, 

auch noch die zweiten neun 

Löcher mit ihnen zu spielen. 

Doch ich erkläre, zu einem 

ganz dringenden Termin zu 

müssen und lasse sie allein. 

Ich bekomme noch diverse Visitenkarten, 

damit ich mich 

melde, falls ich einmal in die 

Frankfurter Gegend käme, 

sie würden mir dann gerne 

ihren Heimatplatz zeigen. 

Bernie muss „nachmunitionieren“ 

und im Proshop Bälle 

kaufen. So bekommen die 

zwei Flights, die sich hinter 

uns aufgestaut hatten wenigstens 

die Gelegenheit durchzuspielen 

und ich eile vom 

Platz mit der Erkenntnis, dass 

man sein Handicap offensichtlich 

doch kaufen kann. Schönes 

Spiel! 

Gerti Unterluggauer 

45 DRIVE

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Krettenburgstraße 15 a, 83727 Schliersee 

Tel. +49 8026 9 78 70 

Fax +49 8026 97 87 100 


www.sat-consulting.de 

Redaktion und Anzeigen Susanne Werner 

Texte (www.golfvalley.de) Conny Konzack 

Fotos 

Robert Forster 


Stefan von Stengel 

Gerti Unterluggauer 

Mick Weichselgartner 

Titelfoto Robert Forster 

Satz und Layout Brigitte Reger 

Druck Peschke Druck GmbH, München 

In Zusammenarbeit mit der 

Golf Valley GmbH 

Am Golfplatz 1, 83626 Valley 

Tel. +49 8024 90 27 90 

info@golfvalley.de 

www.golfvalley.de

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