Zehnter Rundbrief - Einfach gesund leben
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<strong>Zehnter</strong> <strong>Rundbrief</strong><br />
Im April 2009<br />
Liebe Mitglieder,<br />
Erst eigene Erfahrungen lassen uns Ärzte oft<br />
besser einfühlen, was Patienten bei bestimmten<br />
Krankheitsbildern er<strong>leben</strong> und<br />
durch<strong>leben</strong> müssen.<br />
So hatte ich im vergangenen Herbst eine<br />
neurodermitis-artige Hauterkrankung, die<br />
mich fast zur Verzweiflung brachte, mir<br />
dann aber auch zu neuen Erkenntnissen in<br />
puncto Ursachen, schulmedizinische Behandlung<br />
und wirklich effektive Therapien<br />
verhalf.<br />
Es war ein hässlicher, juckender Hautausschlag<br />
auf Augenlidern, Haaransatz und bis<br />
an beide Halsseiten, der sich nur anfänglich<br />
abdecken ließ, aber dann so schuppte, dass<br />
das Abdecken es nur verschlimmerte.<br />
Zunächst half ein bisschen Cortisonsalbe<br />
durchaus, dann aber wurde der Ausschlag<br />
trotzdem schlimmer.<br />
Ich stellte fest, dass grundsätzlich Stress (bei<br />
der Arbeit) den Befund verschlimmerte, dazu<br />
jeglicher Schokoladen- und Zuckergenuss;<br />
Zitrusfrüchte wirkten sehr negativ, dazu<br />
alle histaminreichen Lebensmittel, besonders<br />
Käse und Rotwein.<br />
Am liebsten wollte ich niemanden mehr sehen<br />
und keine Fragen und Blicke ertragen.<br />
Ratschläge brachten mich auch nicht weiter;<br />
denn ich sollte es ja besser wissen…<br />
In den Herbstferien hatten wir dann leider<br />
statt Erholung Umbaustress im Ferienhaus<br />
und die Haut wurde noch schlimmer.<br />
So besuchte ich schließlich einen Hautarzt,<br />
der mir eine Cortisonsalbe zur Beruhigung<br />
und die Protopic-Salbe gab, die ich zwei<br />
Wochen auftragen sollte. Die Cortisonsalbe<br />
wirkte wieder nur leicht, die Protopic-Salbe<br />
brannte in niedrigster Dosis über 24 Stunden<br />
wie ein Sonnenbrand, obwohl ich sie nach<br />
kurzer Zeit abwusch, weil ich sie unerträglich<br />
empfand. Später las ich, dass diese Salbe<br />
eine Abstoßungsreaktion transplantierter<br />
Haut verhindert, also massiv die Immunabwehr<br />
lahm legt und als Nebenwirkung Hautkrebs<br />
verursachen kann.<br />
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass mein<br />
Hautproblem von außen nicht zu lösen war<br />
und mehr mit meinem Innen<strong>leben</strong> zu tun<br />
hatte.<br />
Das Weglassen der von mir erkannten<br />
Reizstoffe, also eine Auslassdiät, war jedenfalls<br />
deutlich wirksamer, obwohl mir der<br />
Hautarzt versichert hatte, die Ernährung<br />
spiele keine Rolle.<br />
Weiter beobachtete ich, dass mir aktives<br />
Schwitzen, z.B. durch Joggen, zwar erst auf<br />
der Haut brannte, danach aber zur Linderung<br />
führte. Kanne Brottrunk und basische Bäder,<br />
die ich sonst sehr wohltuend und entspannend<br />
für die Haut empfinde, halfen leider<br />
nicht.<br />
Meine Physiotherapeutin fand den zugehörigen<br />
Brustwirbel nach Dorn verlagert und<br />
korrigierte ihn, was aber nur eine leichte<br />
Besserung ergab.<br />
Dann fuhr ich zum großen Naturheilkunde-<br />
Kongress nach Baden-Baden und stieß dort<br />
auf Juglandis – eine sehr bittere Naturarznei<br />
gegen Parasiten im Darm, mit der ich sofort<br />
begann. In der zweiten Woche der Einnahme<br />
blasste das Ekzem ab und in der dritten<br />
Woche war der Spuk vorbei. Selbst nach<br />
Schokolade, Rotwein und Zitrusfrüchten, die<br />
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ich vorsichtig versuchte, trat kein Rückfall<br />
mehr auf.<br />
Nach dieser Erfahrung sind mir folgende<br />
Erkenntnisse geblieben:<br />
1. Die schulmedizinische Therapie von außen<br />
wirkt nicht durchgreifend.<br />
2. Hauterkrankungen haben mit dem Innen<strong>leben</strong><br />
(Seele und Darm) zu tun und müssen<br />
auch innerlich behandelt werden,<br />
3. Parasiten – also Würmer im Darm – sind<br />
viel häufiger, als wir Ärzte meinen, an<br />
Hauterkrankungen und Allergien beteiligt.<br />
4. Haustierhalter (ich habe Hund und Katze)<br />
sollten nicht nur zweimal im Jahr ihre Tiere<br />
entwurmen, sondern in ähnlichen Intervallen<br />
selbst pflanzliche Parasitenkuren durchführen.<br />
In der Praxis habe ich schon bei vielen Patienten<br />
deutliche Erfolge mit derartigen<br />
Wurmkuren bei chronischen Bauchschmerzen,<br />
Allergien, Hautekzemen und sogar bei<br />
Epilepsie erlebt.<br />
Natürlich abwehrend gegen Parasiten wirken<br />
auch Knoblauch, Sauerkraut, rohe Möhren<br />
und Kürbiskerne, aber die Präparate Juglandis<br />
und Para-Rhizol sind wirksamer.<br />
Sicher sind die Parasiten nicht allein schuld,<br />
sondern wirken sich nur unter seelischer<br />
Anspannung so verheerend aus; ich hätte<br />
also vielleicht auch mit totalem Abschalten<br />
einen Erfolg erzielen können. Nur ist das ja<br />
oft nicht möglich.<br />
Was Abschalten und Entgiften so alles vermag,<br />
hat Christa Korthauer in ihrem Bericht<br />
von einer besonderen Kur zusammengefasst.<br />
Das Wissen vom langen Leben<br />
(Erfahrungen aus einer Ayurveda-Kur von<br />
Christa Korthauer)<br />
Nachdem ich die 50 und dann mein Mann<br />
die 60 Jahre überschritten hatten, habe ich<br />
beschlossen, mich nach einer Kur für uns<br />
beide umzusehen. Wir wollten weder hungern<br />
noch uns kalten Wassergüssen aussetzen,<br />
ich wollte gerne weiterhin die Gelegenheit<br />
zum Yoga haben und mein Mann gerne<br />
abwechslungsreich essen. Kurz entschlossen<br />
haben wir uns zu einer Ayurveda-Kur in den<br />
Teutoburger Wald aufgemacht. Die ruhige<br />
Umgebung dieses Luftkurortes tat ein Übriges,<br />
um uns den Aufenthalt von 10 Tagen<br />
sehr erholsam zu machen.<br />
Die Pulsdiagnose des zusätzlich in Ayurveda-Medizin<br />
ausgebildeten Arztes gleich zu<br />
Beginn hat uns beide ungemein überrascht.<br />
Wir haben uns in der Beschreibung des Arztes<br />
exakt wieder erkannt. Er beschrieb uns<br />
unseren Werdegang bis hin zu unserer persönlichen<br />
Entwicklung ganz einfühlsam. Zu<br />
ihm konnten wir sofort ein beruhigendes<br />
Vertrauensverhältnis aufbauen.<br />
Den Körper entschlacken, entgiften, d.h. von<br />
allen Substanzen befreien, die den Organismus<br />
belasten, kann man auf vielfältige Art<br />
und Weise. Wasserlösliche Gifte können<br />
wir mit dem Trinken von viel heißem Wasser,<br />
dem Ingwer und Zitrone zugesetzt werden,<br />
aus dem Körper entfernen. Fettlösliche<br />
Gifte mit der Panchakarma-Kur, wobei an 3<br />
Tagen morgens Ghee, eine Art gereinigtes<br />
Butterschmalz, getrunken wird und einem<br />
leichten Abführen am 4. Tag (fettlösliche<br />
Gifte, wie z.B. DDT werden sonst nur bei<br />
Frauen die stillen mit der Muttermilch abgesondert.<br />
Bedauerlicherweise erhält somit das<br />
erste Kind alle die bis dahin angesammelten<br />
Giftstoffe. Um dies zu vermeiden machen<br />
einige Frauen vor einer geplanten Schwangerschaft<br />
eine Ayurveda-Kur). Weiter wird<br />
der Körper über das Ausschwitzen gereinigt.<br />
Wir vergessen leicht, dass die Haut unser<br />
Organ mit der größten Oberfläche ist (die<br />
Ayurveda-Sauna besteht aus einem Holzkasten,<br />
der nur den Körper, nicht den Kopf umschließt).<br />
Auch die Lunge kann unter angeleitetem<br />
Atmen Schlackenstoffe abgeben.<br />
Viele Patienten genießen die beruhigende<br />
Wirkung des Öl-Stirn-Gusses, die Erleichterung<br />
durch die Nasen-Öl-Reinigung, sogar<br />
des Augen-Öl-Bades.<br />
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Die täglichen Öl-Massagen durch 2 synchron<br />
arbeitende Therapeuten sind nicht nur<br />
angenehm, sondern regen den Stoffwechsel<br />
auf besonders intensive Art an. Die positiven<br />
Auswirkungen der Kur machen sich oft<br />
noch Monate nach der Abreise bemerkbar.<br />
Nach einiger Zeit wacht man morgens ausgeruhter<br />
und ohne Wecker zur rechten Zeit<br />
auf, oder manche entwickeln mehr Bedürfnis<br />
nach Bewegung. Andere erzählen, sie<br />
wären im Lauf der Zeit selbstbewusster geworden.<br />
Einmal aus dem täglichen Trott herausgekommen,<br />
hat mancher Lust, die Empfehlungen<br />
aus der Kur zu Hause weiter umzusetzen.<br />
Für uns Frauen ist es nicht so schwer,<br />
uns statt nach dem Duschen schon vorher<br />
einzuölen. Denn auch das Sesamöl (ungeröstete<br />
Qualität, sodann zu Hause im Topf auf<br />
100° erhitzen, wieder in die Flasche zurückfüllen,<br />
gebrauchsfertig) ist in der Lage, Giftstoffe<br />
des Körpers zu entfernen. Zum Einölen<br />
wurde gesagt "Lernen Sie die Landschaften<br />
Ihres Körpers kennen", die Gliedmaßen<br />
werden längs eingeölt, die Gelenke<br />
umrundet, dann ein wenig aufwärmende<br />
Morgengymnastik gemacht oder der Sonnengruß.<br />
Man darf ruhig leicht schwitzen,<br />
weil man anschließend in der Dusche alle<br />
gelösten Schadstoffe mit warmem Wasser<br />
abspült, Seife ist nicht erforderlich - und das<br />
anschließende Eincremen hat man schon<br />
damit gespart. Den Tag kann man mit Getreidebrei<br />
oder getoastetem Brot beginnen,<br />
immer mit heißem Wasser mit Ingwerstückchen<br />
darin. Die Thermoskannen mit heißem<br />
Ingwerwasser sollen uns den ganzen Tag<br />
lang begleiten. (Schon das heiße Wasser allein<br />
ist in der Lage, unsere Energien zu<br />
wecken, auch ohne die Zugabe von Kaffeebohnen<br />
oder Teeblättern!)<br />
Auf die Dauer gesehen erwärmt Ingwer den<br />
ganzen Körper und erhöht auch leicht den<br />
bei vielen Menschen morgens schlappen<br />
Blutdruck. Ich denke, dass Menschen mit<br />
Bluthochdruck aber vorsichtig mit Ingwer<br />
umgehen sollten.<br />
Um nicht sofort wieder neue Giftstoffe im<br />
Körper anzusammeln, wurde uns empfohlen,<br />
die Lebensmittel entsprechend der Verdauungskraft<br />
über den Tag zu verteilen.<br />
Morgens, solange der Körper noch müde ist,<br />
Leichtverdauliches zu essen, vormittags<br />
dann ruhig Käse oder Schinken, Fleisch und<br />
rohe Salate nur bis 14 h, weil danach die<br />
Verdauungsleistung wieder abnimmt. Nahrungsmittel,<br />
die bis zum Schlafengehen<br />
nicht vollständig verstoffwechselt werden<br />
können, lagern die schädlichen Reststoffe<br />
z.B. in Gelenken oder Arterien in störender<br />
Weise ab. Abends, idealerweise gegen 18<br />
oder 19 h, essen wir wieder etwas Leichtes,<br />
Reissuppe oder ruhig etwas schwach Gesüßtes.<br />
„Wer sich gut ernährt, der braucht keine<br />
Medizin, wer sich schlecht ernährt, dem<br />
hilft keine Medizin.“<br />
(Zitat des Ayurveda-Arztes)<br />
Viele Gäste, die ich kennen gelernt habe,<br />
kommen jedes Jahr zur Ayurveda- Kur, weil<br />
sie die zunehmende Beweglichkeit ihrer Gelenke<br />
beobachten, ein paar Kilo abnehmen<br />
oder das Absetzen diverser Tabletten ermöglichen<br />
wollen.<br />
LICHT IN DER ZELLE – LICHT IN DER<br />
SEELE – LICHT VON GOTT<br />
Nach meinem Vortrag im letzten Herbst<br />
zum Thema „Spirituelles Heilen und Schulmedizin“<br />
kam mir der Gedanke, aus Anlass<br />
des fünfjährigen Bestehens unseres Vereins<br />
an einem Abend die Idee des Lichtes in der<br />
Zelle von drei Seiten zu reflektieren, nämlich<br />
von der Physik, der Medizin und der<br />
Theologie.<br />
Dieser Gedanke wird nun dank der Mitwirkung<br />
der Pfarre Dreikönige am 22.04.09 Gestalt<br />
annehmen, wobei wir stellvertretend für<br />
Herrn Prof. Popp seinen Sohn Alex Popp zur<br />
biophysikalischen Sicht und den evangelischen<br />
Theologen Dr. Volker Lehnert zur<br />
theologischen Sicht gewinnen konnten.<br />
Ich selbst fand im Buch „Intelligente Zellen“<br />
noch eine sehr interessante Ergänzung aus<br />
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der Sicht eines Molekularbiologen, die ich<br />
dazu beitragen möchte.<br />
Alle Vereinsmitglieder, Freunde und sonst<br />
am Thema Interessierte sind also herzlich<br />
eingeladen am 22.4.09 um 19.00. Uhr im<br />
Pfarrsaal von Dreikönige (Dreikönigenstr.1)<br />
unter dem Titel „Licht in der Zelle – Licht in<br />
der Seele – Licht von Gott“ Gibt es eine<br />
Annäherung zwischen moderner Naturwissenschaft<br />
und Religion<br />
Nachlese zum Gesundheitstag vom 7.3.09<br />
Nach der Begrüßung durch Frau Dr. Hahnen<br />
folgten insgesamt sechs Programmpunkte,<br />
dazwischen eine einstündige Mittagspause,<br />
in der es kleine Leckereien gab, zum größten<br />
Teil von engagierten Vereinsmitgliedern<br />
selbst hergestellt.<br />
Den ersten interessanten Vortrag hielt Herr<br />
Bieg, ein auswärtiger Diplomchemiker und<br />
Baubiologe, der extra aus dem süddeutschen<br />
Raum angereist war. Unter dem Thema<br />
„Raumklima im Wandel“ informierte er<br />
über gesünderes Wohnen dank höherer Ionenkonzentrationen<br />
in Wohnräumen. Durch<br />
ein von ihm entwickeltes Modul werden<br />
krankmachende Faktoren wie Elektro-Smog<br />
und Erdstrahlen entschärft, was auch wissenschaftlich<br />
durch Ionenmessungen nachweisbar<br />
ist.<br />
Anschließend ging es weiter mit Irene<br />
Schnoor, einer erfahrenen Rutengängerin,<br />
die uns das Thema „Wünschelrute“ vorstellte.<br />
Es folgten praktische Übungen, wobei<br />
wir zum Beispiel probieren konnten, ob unser<br />
Körper weißen Zucker möchte oder<br />
nicht. Da auch die Hausharmonisierung von<br />
Herrn Bieg mit der Rute ausgetestet wird,<br />
hatten nicht nur die beiden Vorträge eng miteinander<br />
zu tun, sondern auch die beiden<br />
Personen. Die Zuhörer hatten im Anschluss<br />
die Möglichkeit, mit ihnen zu diskutieren.<br />
„Dance for your life – Tanze für Dein Leben“<br />
stellte uns Richarda Eichhöfer vor.<br />
Fröhlich tanzten und bewegten wir uns nach<br />
eigenen Empfindungen zu den fünf Rhythmen<br />
(CD) von Gabriele Roth über eine<br />
Stunde oder mit Unterbrechungen – ganz<br />
individuell -.<br />
Es folgte die wohlverdiente Mittagspause;<br />
denn auch als Gast stand man mitten im Geschehen.<br />
Der erste Vortrag am Nachmittag wurde gehalten<br />
von Elke Hannen über die TCM. Sie<br />
führte uns ein in die asiatische Kunst der<br />
Gesunderhaltung und der Mobilisierung der<br />
Selbstheilungskräfte – unter dem Gesichtspunkt:<br />
“Was kann ich selbst für mich<br />
tun“<br />
Dann folgten praktische Qi-Gong-Übungen<br />
unter ihrer Regie. Sie bietet im Verein donnerstagabends<br />
ab 20.00 Uhr einen Kurs in<br />
Qi-Gong an.<br />
Der letzte Vortrag von Änne Schrag hatte<br />
den etwas schwer verständlichen Titel „Inneres<br />
Feng-Shui und Erdenhüter“.<br />
Auf ihrem Vortragstisch standen drei faszinierende<br />
Riesen-Edelsteinkristalle, die sog.<br />
Erdenhüter, zu denen sie in einen Dialog<br />
treten kann. Beim „Inneren Feng-Shui“ ging<br />
es um das Aufräumen der Seele und Gedanken<br />
analog zum „Äußeren Feng-Shui“, dem<br />
Neugestalten von Haus und Wohnung.<br />
Insgesamt war der Tag weniger gut besucht<br />
als die beiden vorherigen, was wohl an den<br />
teilweise schwer verständlichen Themen lag.<br />
Für den nächsten Gesundheitstag hat der<br />
Vorstand daher ein konkreteres Motto gewählt<br />
„Rücken- und Gelenkschmerzen“.<br />
Als Datum haben wir den 12.09.09 vorgesehen.<br />
Vorher finden noch zwei Vereinsvorträge<br />
statt: Am 12.05.09 spricht Frau Dr. Hahnen<br />
zum Thema „Dickes Blut - Ursache für<br />
Thrombose, Embolie, Infarkt“ mit Ausblick<br />
auf die Blutegeltherapie;<br />
Am 9. Juni hält Heilpraktiker Peter Stolle<br />
einen Vortrag zum Thema „Schlafstörungen<br />
Kopfschmerz Abgeschlagenheit<br />
Unklares Krankheitsgefühl Mit Rute<br />
und Biotensor möglichen Ursachen auf<br />
der Spur“. Beginn jeweils 20.00 Uhr<br />
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Zum Schluss hoffe ich, viele unserer Mitglieder<br />
im Pfarrsaal von Dreikönige am<br />
22.04.09 um 19.00 Uhr zur Veranstaltung<br />
Licht in der Zelle, Licht in der Seele zu<br />
treffen, ich denke es wird spannend!<br />
Das Gedicht fürs Gedächtnis ist diesmal<br />
von R.M. Rilke:<br />
Du musst das Leben nicht verstehen<br />
Du musst das Leben nicht verstehen,<br />
dann wird es werden wie ein Fest.<br />
Und lass dir jeden Tag geschehen<br />
So wie ein Kind im Weitergehen<br />
Von jedem Wehen<br />
Sich viele Blüten schenken lässt.<br />
Sie aufzusammeln und zu sparen,<br />
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.<br />
Es löst sie leise aus den Haaren,<br />
drin sie so gern gefangen waren,<br />
und hält den lieben jungen Jahren<br />
nach neuen seine Hände hin.<br />
Rezept aus der Ayurveda-Küche:<br />
Zucchini-Reibekuchen<br />
Für 4 Personen 4 Zucchini<br />
je 2-3 El Kichererbsen- und Weizenmehl<br />
1/8 Tl gemahlener schwarzer Pfeffer<br />
1/8 Tl abgeriebene, unbehandelte Zitronenschale,<br />
etwas Salz<br />
5 El Ghee oder Butterschmalz oder Olivenöl<br />
Die Zucchini putzen, waschen und grob raspeln.<br />
Mehl und die Gewürze dazugeben und<br />
das Ganze zu einem Teig verrühren.<br />
In einer Pfanne etwa 1 El Ghee erhitzen und<br />
eine kleine Menge Teig hinein geben.<br />
Diesen sofort flach ausstreichen und unter<br />
Wenden goldbraun ausbacken.<br />
Variation: Fügen Sie 1 Prise Asa foetida und<br />
¼ Tl gemahlene Gelbwurz hinzu<br />
oder: mit einem Tl klein gehackter Petersilie<br />
oder Dill erhalten die Reibekuchen einen<br />
besonders würzigen Geschmack.<br />
Impressum:<br />
Redaktionsteam:<br />
Dr. Ursula Hahnen<br />
Bärbel Heede<br />
Margot Sonnefeld<br />
Erich Veith<br />
Beate Wastl<br />
E-Mail-Adresse:<br />
einfach-<strong>gesund</strong>-<strong>leben</strong>@gmx.net<br />
Im Internet finden Sie uns unter:<br />
www.einfach-<strong>gesund</strong>-<strong>leben</strong>-neuss.de<br />
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