Das Kundenmagazin (PDF, 1,6 MB) - Schlössle-Galerie

Das Kundenmagazin der Schlössle-Galerie
Sommerschuhe
Schuhmode für den Sommer 2009
Rechtstipp
Was sich ab September rechtlich ändert
Ausgabe
02/2009
Digitalkamera
Kameravergleich und Tipps für Urlaubsfotos

INHALTSÜBERSICHT
Seite 03 — Vorwort
Sommerschuhmode
Seite 04 — Geburtstag
Modenschau
Seite 05 — Tag der Vereine
Kickboxen
Interview Christine Theiss
Seite 06 — Neue Centerleitung
Projekt „mittendrin“
Seite 07 — Reinigung
Rallye Allgäu – Orient
Seite 08 — 36 x Branchenvielfalt
Seite 09 — Digitale Urlaubskameras
Seite 10 — Kundenmeinungen
Auflösung Gewinnspiel
Stellenanzeigen
Seite 11 — Rechtstipp
Gewinnspiel
Die Schuhtrends in diesem Sommer
lassen Frauenherzen höher schlagen.
Keilabsätze, Sandalen im Römerstil
und Farben in allen Variationen sind
angesagt.
High-Heels gibt es in runder und in spitzer
Version – erlaubt ist was gefällt. Die
Absätze sind in diesem Sommer überwiegend
sehr hoch, allerdings geht der Trend
weg von den Pfennigabsätzen und eher in
Richtung Block- oder Keilabsätze. Als toller
Hingucker gibt es in dieser Saison glitzernde
Schmucksteine am Absatz.
Bunte Farben und exotische Muster
Noch viel wichtiger als die Absätze ist in
dieser Saison die Wahl der Farbe – bloß
nicht zu langweilig, sondern auf jeden Fall
bunt oder gar exotisch. Sandalen im Gladi-
atoren-Stil und Pumps mit Wildtiermuster,
dem sogenannten „Animal Print“ liegen
voll im Trend. Wer es ausgefallener mag,
der greift auf sogenannte „Ankle-Sandals“
zurück. „Ankle-Sandals“ sind knöchelhohe
Schuhe mit offenem Fersen- und Zehenbereich,
quasi eine flippige Sommervariante
der beliebten „Ankle-Boots“, die eher für
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nanu, ein neues
Gesicht auf der ersten
Seite? Das wird
wohl der erste Gedanke
vieler unserer
Leserinnen und Leser
sein.
Den meisten wird jedoch schnell einfallen,
dass dies gar kein neues Gesicht ist, sondern
vielmehr ein altbekanntes. Wie es
dazu kommt, dass ich der neue, alte Center
Manager der Schlössle-Galerie bin, können
Sie auf Seite 6 nachlesen.
In der zweiten Ausgabe dieses Jahres informieren
wir Sie wieder über Neuigkeiten
aus der Schlössle-Galerie und haben wieder
jede Menge praktischer Tipps für Sie.
So erfahren Sie z.B. im Innenteil unseres
Magazins welche Fotokamera am besten
für tolle Schnappschüsse in Ihrem Sommerurlaub
geeignet ist.
Gleichfalls erhalten Sie einen Rückblick
über die vergangenen Monate, die zum
Sommerschuhe in allen Variationen
Flip-Flops, die treuen Strandgefährten
Hochaktuell: Sandalen im Römerstil
den Herbst geeignet sind. In den verschiedensten
Materialien sind „Ankle-Sandals“
erhältlich und können gleichermaßen zu
Caprihosen wie auch zu weiten Röcken getragen
werden.
Trends aus der Antike
Knallige Farben sind zwar angesagt, aber
wer es nicht ganz so bunt mag, der darf ruhig
zu dezenteren Tönen greifen. Denn in
diesem Jahr gibt es auch modische Gladiator-
oder Römersandalen, die in ihren natürlichen
Braun- oder Beigetönen ein bisschen
an die Antike erinnern. Wer sich mit
den neuen Trendsandalen nicht allzu sehr
in alte Zeiten zurückversetzt fühlen möchte,
kann auch zu den etwas flippigeren Modellen
mit Schlangendruck oder Nieten greifen.
„Chucks“ kommen wieder in Mode
Chucks, die bekannten Stoffschuhe, die
bereits in den 80er Jahren groß in Mode
waren, sind auch in diesem Sommer wieder
ein Thema und fallen besonders durch
bunte Schnürsenkel auf. „Wir haben in diesem
Jahr eine unglaublich große Nachfrage
nach Chucks“, sagt Jana Butic, Filialleiterin
bei Reno in der Schlössle-Galerie. „Seit
der Umstellung unseres Sortimentes, die
im Zuge der Umstrukturierung von „Mayer
Schuhe“ zu „Reno Schuhe“ vor einigen
einen geprägt waren durch zahlreiche
Events, aber auch durch den Beginn der
Umsetzung eines bisher einmaligen Projekts
in Deutschland – die Zusammenarbeit
mit dem Stadtjugendring Pforzheim.
Wie genau diese Kooperation aussieht und
was bisher alles umgesetzt wurde, können
Sie auf den folgenden Seiten nachlesen.
Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren
Sommer, eine tolle Urlaubszeit und viel
Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe!
Ihr
Jochen Sauer, Center Manager
Schlössle-Galerie Pforzheim
Monaten erfolgte, haben wir nicht nur die
normalen Farben im Angebot, sondern jetzt
auch die flippige Version. Seit einiger Zeit
haben wir nun auch knallbunte Schnürsenkel
in allen erdenklichen Neonfarben im
Sortiment, die hervorragend zu den neuen
Chucks passen.“ so Butic.
Unverzichtbar – „Crocs“
Ein unverzichtbares Highlight in der Schuhmode
sind „Crocs“, die auch von Männern
getragen werden können. Ursprünglich
für den Bootsport entwickelt, kann man
„Crocs“ sowohl am Strand als auch zur
Shoppingtour anziehen. „Das Aussehen der
„Crocs“ ist schon etwasgewöhnungsbedürftig,
aber sie sind
auf jeden Fall „Must
Have“ in dieser
Saison. Außerdem
schätzen viele unserer
Kunden auch
die Bequemlichkeit
„Crocs“ in allen Farben
Akt u e l l
dieser Schuhe.“,
so Jana Butic von
Reno Schuhe. Durch ihr Kunststoffmaterial
sind die Schuhe, die in vielen Farbvariationen
erhältlich sind, leicht und daher angenehm
zu tragen.
IMPRESSUM
Herausgeber:
Werbegemeinschaft Schlössle-Galerie GbR
Kiehnlestraße 14, 75172 Pforzheim
Tel. 07231/ 154080, Fax 07231/1540820
schloesslegalerie@web.de
Gestaltung:
DEGADESIGN – Büro für Werbung und Design
Obere Rodstraße 23, 75173 Pforzheim
Tel. 07231/ 800630, Fax 07231/ 800629
info@degadesign.de
03

Rüc k b l i c k
04
Die Schlössle-Galerie feierte ihren 4. Geburtstag
Der vierte Geburtstag der Schlössle-Galerie wurde groß gefeiert! Fast eine Woche lang gab es jeden
Tag eine andere Attraktion und allerlei Abwechslung für die Besucherinnen und Besucher des Centers.
Riesentorte zugunsten „Menschen in Not“
Geburtstagswoche bildete.
Eingeläutet wurde Zahlreiche Geschäfte aus der
die Geburtstags- Schlössle-Galerie präsentierwoche
mit einer ten die neusten Trends in
Riesentorte, deren Sachen Mode, Accessoires,
gesamter Erlös zu- Schmuck und Schuhe. Die Mogunsten
der PZ-Akdels, die für die Shows von der
tion „Menschen in Beauty Lounge Kosmetik Gott-
Not“ ging. Von der wald aus dem VolksbankHaus
fast 2 x 2 Meter gro- gestylt wurden, zeigten in drei
ßen Torte, die von Durchgängen was die aktuelle
der Bäckerei Katz Mode alles bietet. Um für den
zum Selbstkosten-
Anschnitt des Geburtstagskuchen preis geliefert wurde,
wurden mehr als 400 Stück Torte verkauft. Knapp 600,- Euro
bevorstehenden Schulanfang
bestens ausgerüstet zu sein,
führten kleine Nachwuchsmo-
Auch die ganz kleinen Besucher hatten
sichtlich Spaß und Freude
kamen bei diesem Verkauf zusammen und die Schlössle-Galerie dels die trendigsten Schulranzen vor und hatten dabei sichtlich
rundete den Betrag auf 1.000,- Euro auf.
Spaß. Die Tanzshows des Tanzstudio Pforzheim sorgten am Anfang
aller Shows für Abwechslung und die Vertikaltuchkünstlerin
Patrycja Krupa aus Berlin zeigte eine atemberaubende Akrobatikshow
in schwindelnder Höhe. Für eine Überraschung sorgten
die Pyro-Effekte am Ende jedes Durchgangs, die mit einem lauten
Knalleffekt das Finale der Modenschau anzeigten.
Der Page und das Tortenmädchen sorgten für Geburtstagsspaß
Bunte Ballonblumen und viele Spielstationen
Weiter ging es in den darauffolgenden
Tagen mit der Verteilung
von Ballonblumen, die
der Lösungskünstler Ralf Esslinger
aus bunten Modellierballons
geformt hat, und einer
spannenden Hochseil- und
Jongliershow.
Große XXL-Spielstationen
vom allseits bekannten Spiel
„4 gewinnt“ waren am vorletzten
Tag der Geburtstagswoche
eine besonders beliebte Attraktion
in der Schlössle-Galerie.
In jedem Stockwerk konnten
die Besucher an mehreren
Spielstationen ihr Glück versuchen.
Neben den vielen kleinen
Überraschungs- und Trostpreisen
konnten die Besucher
auch auf den Hauptpreis, einen
Gutschein für die gesamte
Schlössle-Galerie im Wert von
100,- Euro, hoffen.
... versetzten Jung und Alt in Erstaunen
Modenschau zum Abschluss
Dieser Hauptpreis wurde dann am nächsten Tag während der
großen Modenschau verlost, die den krönenden Abschluss der
Die Schlössle-Galerie bedankt sich bei allen Besucherinnen und
Besuchern für die tolle Geburtstagswoche und wir freuen uns auf
den fünften Geburtstag in 2010!
Auf der Modenschau gab es reichlich „neue Sommertrends“ zu sehen - von elegant-aufreizender
Abendgarderobe bis zur farbenfrohen Freizeitbekleidung
Schicke Kindermode, flotte Tanzeinlagen und außergewöhnliche Akrobatik...
Äußerste Konzentration beim „Spielespaß“ 4-gewinnt
1.Pforzheimer Tag der Vereine
Den Auftakt zu dieser Veranstaltung bildete die Pforzheimer Coverband
„The Brightside“ mit toller Live-Musik. Im sportlichen
Bereich präsentierten sich der Handballverein HSG Pforzheim
und das Karate Zentrum Pforzheim und demonstrierten ihr Können
auch auf der Showbühne mit verschiedenen Darbietungen.
Dass auch in Pforzheim leidenschaftlich
gerne Square
Dance getanzt wird, führten
die Mitglieder der „Hang-Loose-Promenaders“
mit flotten
Tanzeinlagen auf der Bühne
vor. An ihrem Infostand konnten
sich die Besucher über den
Verein informieren und Bilder
von vergangenen Veranstaltungen
anschauen.
Die Jugendmannschaft der
Eine starke Truppe: Die Wilddogs
Pforzheim Wilddogs zeigte an
ihrem Infostand unter anderem
wie ein richtiger Footballspieler
gekleidet ist und auf
welche Schutzmaßnahmen geachtet werden müssen. Die Dance
Kids der Pforzheimer Faschingsgesellschaft hatten bei ihrem Auftritt
„Die Dschungelband macht Rabbatz“ niedliche Verkleidungen
an und sorgten bei den Besuchern für große Begeisterung.
So manches Männerherz war stark beeindruckt beim Anblick
der vielen Modellautos vom „Camouflage“ Slotcar Racing Center,
Rüc k b l i c k
Beim 1.Pforzheimer Tag der Vereine in der Schlössle-Galerie präsentierten sich im Mai zahlreiche Vereine
aus der Umgebung.
Kickboxen in der Schlössle-Galerie
dessen Mitglieder
an ihrem Infostand
zeigten wie man(n)
an den kleinen Schätzen
auf vier Rädern
bastelt.
Am Stand des Vereins
für Aquarienund
Terrarienkunde
Pforzheim-Enzkreis
e.V. konnten auch
die kleinen Besucher
Tierischer Besuch: Ein Feuersalamander hautnah Reptilien
aus der Nähe betrachten.
Angst haben musste vor den Tieren jedoch keiner und
die Mitglieder des Vereins erklärten gerne Details zu den mitgebrachten
Tieren in den Terrarien.
Die „Stand up – Initiative“ gegen
Querschnittslähmung präsentierte
sich am 1. Pforzheimer Tag der
Vereine ebenfalls mit einem Infostand
in der Schlössle-Galerie und
nutzte die Gelegenheit für die Entgegennahme
einer Auszeichnung.
Im bundesweiten Wettbewerb „365
Karatekids stellten sich vor
Orte im Land der Ideen“, deren
Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler ist, wurde die „Stand
up – Initiative“ als erste Organisation aus Pforzheim mit einem
Preis ausgezeichnet.
Am 15.05. fand in Pforzheim die „Steko’s Fight Night“, die Weltmeisterschaft im Kickboxen statt. Zum Pressetraining
und zum öffentlichen Wiegen kamen die Sportlerinnen und Sportler zusammen mit Veranstalter Mladen Steko
vom Münchner Kampfsportzentrum Steko in die Schlössle-Galerie.
Das Schlössle-Magazin sprach im Vorfeld
mit den beiden Profisportlerinnen
Dr. Christine Theiss und Cindy Metz.
Die 29jährige Theiss ist promovierte Ärztin
und verteidigte während der „Steko’s
Fight Night“ in Pforzheim erfolgreich
ihren Weltmeistertitel im Vollkontakt-
Kickboxen gegen die Spanierin Mar Guerrero.
Ihre 22jährige Teamkollegin Cindy
Metz verteidigte ihren Europameistertitel
ebenfalls mit Erfolg. Beide Sportlerinnen
leben in München trainieren dort im
Kampfsportzentrum Steko.
Frau Theiss, Sie haben es sich zum
Ziel gesetzt, den Kickbox-Sport in
Deutschland bekannter zu machen.
Haben Sie konkrete Pläne wie Sie
das bewerkstelligen können?
Christine Theiss: Vor Jahren hatte
das Kickboxen zu unrecht das Image in
Richtung Halbwelt und Milieu. Ich selbst
sehe mich nun nicht als besondere Ausnahmesportlerin,
aber wenn meine Person
dazu beitragen kann dem Kickboxen
zu mehr Bekanntheit zu verhelfen, dann
freut mich das natürlich schon.
Haben Sie vor Wettkämpfen eigentlich
noch Lampenfieber?
Cindy Metz: Man ist schon noch ein bisschen
nervös. Mein Trainer hilft mir da auch
auf mentaler Ebene sehr viel, da es enorm
wichtig ist, seine Nervosität unter Kontrolle
zu haben.
Kickbox-Frauenpower: Cindy Metz u. Christine Theiss
Christine Theiss: Ich spüre immer eine
gewisse Anspannung, aber auch Freude auf
den Kampf. Angst wäre da völlig falsch. Vor
einem Kampf ziehe ich mich einen Tag vorher
generell immer zurück, da ich dann am
liebsten meine Ruhe haben möchte.
Sie sind Profisportlerinnen – erlauben
Sie sich zwischendurch auch
mal einen faulen Tag auf der Couch
mit Chips und Schokolade oder ist
das völlig tabu?
Cindy Metz: Wenn ich nicht gerade vor
einem Meisterschaftskampf stehe, dann
esse ich gern Chips und Schokolade und
auch zwischendurch gerne mal Pizza
(lacht).
Christine Theiss: Ja natürlich esse ich
auch gerne mal so was. Generell gönne ich
mir einen Tag in der Woche als Ruhetag,
an dem ich komplett auf Sport verzichte
und auch gar nichts mit Sport zu tun haben
möchte (lacht).
Was tun Sie in Ihrer Freizeit?
Cindy Metz: Nach dem Training gehe
ich gern in die Sauna oder lasse mich massieren.
Das ist für mich Entspannung pur.
Christine Theiss: Ich gehe in meiner
Freizeit sehr viel mit meiner Hündin Tiffany
spazieren, dadurch komme ich vom
Stress runter und kann mich entspannen.
Und gut Essen gehen gehört für mich auf
jeden Fall zu einer angenehmen Freizeitbeschäftigung
(lacht).
05

Sch l ö S S l e -GA l e R i e in t e R n
06
Schlössle-Galerie unter neuer Centerleitung
Ein Jahr lang war Sandra Grosse Chefin der Schlössle-Galerie in Pforzheim. Nun stellt sich die Center
Managerin neuen Herausforderungen und übergibt die Geschäfte des Einkaufszentrum an ihren Kollegen
Jochen Sauer.
Schlössle-Galerie wird daher künftig Jochen Sauer leiten.
Keineswegs ein neues Gesicht in Pforzheim, war der Center
Manager doch bereits in der Vergangenheit als Vorgänger
von Sandra Grosse in der Schlössle-Galerie tätig. „Es
ist schön wieder hier in der Schlössle-Galerie zu arbeiten
und lauter vertraute Gesichter zu sehen“ so Jochen Sauer,
der zuletzt im Einkaufszentrum „mercado nürnberg“ gearbeitet
hat und einen großen Erfahrungsschatz im Bereich
Einkaufscenter mitbringt.
Jochen Sauer übernimmt für Sandra Grosse die Leitung der Schlössle-Galerie
„Für mich ist es nun an der Zeit „Goodbye“ zu sagen, da es
mich beruflich nach Nordrhein-Westfalen zieht.“ sagt Grosse.
„Das fällt mir nicht leicht, denn ich bin unwahrscheinlich
freundlich in Pforzheim aufgenommen worden und
habe die Goldstadt und Ihre wunderschöne Umgebung als
eine sehr reizvolle Stadt kennen gelernt. Nicht zu vergessen
auch die badischen Speisen…“ so Grosse schmunzelnd.
Wechsel in neues Einkaufszentrum
Sandra Grosse wird in Kürze Center Managerin im neuen
Einkaufszentrum „StadtGalerie Witten“ in der Nähe von
Bochum sein, das im Herbst eröffnet. Bis zu den Eröffnungsfeierlichkeiten
sind noch viele Dinge zu erledigen,
weswegen Grosse schon frühzeitig ihr neues Büro in der
StadtGalerie Witten bezieht. „Ich freue mich schon sehr auf
das neue Center und die Stadt Witten, aber gleichzeitig werde
ich die Schlössle-Galerie und auch die Mitarbeiter hier
vermissen.“ so die gebürtige Berlinerin. Die Geschicke der
Schlössle-Galerie in kooperation mit dem Stadtjugendring
Das Projekt „mittendrin“, das die Schlössle-Galerie vor einigen
Monaten in Kooperation mit dem Stadtjugendring Pforzheim
gestartet hat, ist ein deutschlandweit einzigartiges Projekt.
Etwas, das Jochen Sauer bereits im vergangenen Jahr
sehr am Herzen lag. „Einkaufscenter ziehen Jugendliche
geradezu magisch an. Wir haben hier somit auch eine soziale
Verantwortung.“ so Sauer. Seine ursprüngliche Idee war,
verschiedene Veranstaltungen für und mit Jugendlichen zu
organisieren und diesen eine Form von Selbstbestimmung
zu bieten, damit sie gesellschaftliche Mitverantwortung lernen.
Diese Idee hat der Stadtjugendring weiterentwickelt und
hieraus ein eigenständiges Konzept erarbeitet. In verschiedenen
Phasen, deren Ziel die Installation eines Jugendbüros
in bzw. an der Schlössle-Galerie ist, werden Bedürfnisse
von Jugendlichen anhand anonymer Fragebögen ermittelt
und anschließend durch den Stadtjugendring ausgewertet.
Somit können sinnvolle Präsenzzeiten für das Jugendbüro
erarbeitet werden und der Stadtjugendring kann aktiv auf
seine Zielgruppe, die Jugendlichen, zugehen.
Ausstellung zum Thema Schulden
Eines der anfänglichen Projekte war die Ausstellung „Schuldenfrei.
Zukunft frei“, die über zwei Wochen hinweg in der
Schlössle-Galerie stattfand. Die Besucherinnen und Besucher
konnten sich in dieser Ausstellung, deren Schirmherr
Bürgermeister Gert Hager war, zum Thema Schulden infor-
Gute Gründe für Entscheidung
Die Entscheidung, Grosses’ Vorgänger als ihren Nachfolger
einzusetzen, hat gute Gründe: „Es wäre sowohl den Mietern
als auch unseren Geschäftspartnern gegenüber nicht
zu vertreten ihnen nach nur einem Jahr bereits wieder
einen neuen Center Manager zu präsentieren.“ so Grosse.
„Jochen Sauer kennt die Schlössle-Galerie bereits aus
der Vergangenheit sehr gut und hat dadurch den Vorteil,
dass er keine lange Einarbeitungsphase benötigt, wie es bei
einem neuen Center Manager der Fall gewesen wäre.“ ist
sich Grosse sicher.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge
„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde
ich die Schlössle-Galerie verlassen und ich möchte ein
Dankeschön all denen aussprechen, die mir den Einstieg
in die Schlössle-Galerie leicht gemacht haben. Dazu zählen
neben dem Team des Center Managements auch alle
Dienstleister, die in der Schlössle-Galerie stets mit großem
Engagement präsent sind, gleichwohl allen Mietern
und Kunden, die der Schlössle-Galerie immer treu waren
und es weiterhin sind.“ verabschiedet sich Sandra Grosse.
„Mich würde es sehr freuen, wenn Sie meinem Kollegen
und Nachfolger Herrn Sauer das gleiche Vertrauen entgegen
bringen wie mir.“
mieren. Auf über 20 Schautafeln wurden Schuldenfallen gezeigt
und auch Möglichkeiten wie man Schulden vermeiden
kann.
Bürgermeister Gert Hager begrüßt die Besucher zur Ausstellung „mittendrin“
Weitere Projekte geplant
Auch in Zukunft wird die Schlössle-Galerie gemeinsame Projekte
zusammen mit dem Stadtjugendring verwirklichen.
Zurzeit werden die Daten aus der Erhebungsphase ausgewertet,
um anschließend das weitere Vorgehen für die Installation
des Jugendbüros zu erarbeiten.
Mehr Informationen über den Stadtjugendring erhalten Sie
unter www.sjr-pforzheim.de
Eine saubere Sache
In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen Ramona
Zemke, Reinigungsfachkraft in der Schlössle-Galerie,
vorgestellt. Lesen Sie nun den zweiten Teil unserer
Serie „Eine saubere Sache“ über Brigitte Otte.
Weggeworfenes Papier, leere Flaschen, Kaugummi, der auf
dem Boden klebt – während ihrem Reinigungsrundgang findet
Brigitte Otte so einiges an Müll, den die Leute, oft auch
unbemerkt, auf den Boden werfen.
Die 44jährige arbeitet
in der Schlössle-Galerie
als Reinigungsfachkraft.
Schon seit vier Jahren ist
sie für die letzte Schicht
des Tages zuständig und
arbeitet in der Zeit von
16.40 Uhr bis 20.00 Uhr.
„In der letzte Schicht bin
ich dafür zuständig, dass
alles gründlich vorbereitet
ist für meine Kolleginnen,
die am nächsten Morgen
mit ihrer Arbeit beginnen.“
erzählt Otte.
Mit Spaß bei der Arbeit Reinigungsfachkraft Brigitte Ott
Brigitte Otte, die bei der
Ispringer Reinigungsfirma Mildenberger angestellt ist,
arbeitet gewissenhaft und ist mit viel Elan bei der Arbeit.
„Wenn mir mein Job keinen Spaß machen würde,
dann wäre ich nur halbherzig dabei. Sowas kommt für
mich nicht in Frage, ich arbeite sehr gerne hier“ erzählt
sie lachend. Ob auf den Rolltreppen, Sitzbänken oder am
Geländer - die Reinigungsfachkraft findet jedes kleine
Staubkörnchen. Während der Öffnungszeiten wird in der
Schlössle-Galerie permanent für Sauberkeit gesorgt. Aber
nicht nur im Center selbst, auch die Bereiche, zu denen die
Wüste statt Abwrackprämie
Als Sponsor konnte der „Amman-Express“ unter anderem
den Jack Wolfskin-Store aus der Schlössle-Galerie gewinnen.
„Da zwei der Fahrer aus dem Team enge Freunde von
mir sind, war es für mich keine Frage sie bei dieser Rallye
zu sponsern.“ sagt Mario Elsässer, Inhaber des Jack Wolf-
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Sch l ö S S l e -GA l e R i e in t e R n
Kunden keinen Zugang haben, müssen gereinigt werden.
Einsatz bei Veranstaltungen
Auch bei Veranstaltungen im Center hat Brigitte Otte häufig
Dienst. Das ist teilweise etwas stressiger als die normalen
Schichten, weil an solchen Tagen viel mehr Besucher
im Center sind, aber Otte schätzt gerade dann den Umgang
untereinander unter den Kollegen. „Wir verstehen uns hier
zum Glück alle sehr gut miteinander und arbeiten auch
Hand in Hand.“ erzählt sie.
Unter dem Namen „Amman-Express“ starteten Anfang Mai sechs Fahrer aus ganz Deutschland, darunter
zwei aus Pforzheim, bei der Allgäu – Orient – Rallye. Mit drei Autos machte sich das Team mit 64
weiteren Teams auf den Weg zu einem der letzten automobilen Abenteuer der Welt.
Piloten und Sponsoren vom „Amman-Express“
skin-Store. „Die Allgäu-Orient-Rallye ist schon eine ziemlich
geniale Idee und der Gedanke, der dahinter steht, ist
wirklich unterstützenswert.“
Keine neuwertigen Fahrzeuge zugelassen
Das Reglement der Rallye besagt, dass die teilnehmenden
Fahrzeuge mindestens 20 Jahre alt sein müssen, oder
den Zeitwert von 2.000 Euro nicht übersteigen dürfen. All
jene Fahrzeuge also, die ansonsten der Abwrackprämie
zum Opfer gefallen wären. Gewonnen hat das vom Jack
Wolfskin-Store gesponserte Team zwar nicht, aber bei der
Rallye zählt ohnehin nicht allein der sportliche Gedanke,
sondern der gute Zweck steht im Vordergrund: in Jordanien
werden die Autos an die UN-Hilfsorganisation WFP
(World Food Programme) übergeben und werden durch
diese Organisation weiterverkauft. Der Erlös kommt dann
armen Menschen in Jordanien zugute.
Kamel als Hauptpreis
Als erster Preis winkte bei dieser Rallye, die bereits zum vierten
Mal stattfand, nicht etwa ein Pokal und ein großes Preisgeld
– sondern ein echtes Kamel. Das allerdings musste aufgrund
verschiedener Einfuhrbestimmungen in Jordanien bleiben.
07

Sch l ö S S l e -GA l e R i e in t e R n th e m e n Ak t u e l l
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17
16
33
11
10
22
18
20
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13
02
01 Schlössle-Apotheke Tel. (07231) 4246420
02 Bag up Tel. (07231) 428327
03 Bäckerei Katz Tel. (07231) 1393744
04 Bijou Brigitte Tel. (07231) 1390612
05 Bonita Tel. (07231) 4246045
06 Cosmo Profi Hair Shop Tel. (07231) 1551846
07 Frisör d. kl. Preise Tel. (07231) 1552345
08 _dug Tel. (07231) 155400
09 Deichmann Tel. (07231) 1542575
10 Eiscafe Tiziano Tel. (07231) 5894471
11 Friseur Klier Tel. (07231) 1552341
12 GameStop Tel. (07231) 4269067
13 H & M
14 IO Coffeebar
Tel. (07231) 1544280
15 Jack Wolfskin Tel. (07231) 1396677
16 Jeans Fritz Tel. (07231) 1554336
17 RENO Tel. (07231) 1559162
18 Mobile Lounge Tel. (07231) 1550950
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08
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www.schloessle-galerie.de
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35 Das Ref ormhaus
1. Obergeschoss Erdgeschoss Untergeschoss
19 Müller Tel. (07231) 139409-14
20 Nanu Nana Tel. (07231) 1545589
21 New Yorker Tel. (07231) 1544755
22 Olymp & Hades Tel. (07231) 1551854
23 Orsay Tel. (07231) 1392451
24 Parkhaus Q-Park Tel. (07231) 5688164
25 S.Oliver Tel. (07231) 4285891
26 Pimkie Tel. (07231) 1398752
27 Quelle Tel. (07231) 154460
28 Secrets of Pearl Tel. (0174) 5437759
29 Sport Elsässer Tel. (07231) 316760
30 Street One Tel. (07231) 4252563
31 Subway Tel. (07231) 5895236
32 Tchibo Tel. (07231) 1545580
33 Ulla Popken Tel. (07231) 313282
34 Vitalia Reformhaus Tel. (07231) 1555472
35 Yves Rocher Tel. (07231) 5688151
36 Chill Out Tel. (0179) 7325025
06
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Tolle Urlaubsfotos mit der richtigen Kamera
Traumhafte Sonnenuntergänge, fantastische Aussichten vom Berg oder lustige Schnappschüsse vom gemeinsamen
Abend mit Urlaubsfreunden – an den letzten Urlaub erinnert man sich gerne. Damit die Aufnahmen
auch gelingen, haben wir uns für Sie im Quelle Technik Center umgeschaut und im Folgenden einige Tipps
zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen sollen die richtige Kamera für Ihren nächsten Urlaub zu finden.
Kundenberatung, nicht nur beim Kamerakauf, wird bei Quelle groß geschrieben
Was erwarten Sie von Ihrer Kamera? Diese Frage sollte unbedingt
vor dem Kauf geklärt werden. Benötigt man die Kamera
nur für Erinnerungsfotos, dann reicht meist ein einfacheres Gerät
für Einsteiger, bei dem auf viele verschiedene Aufnahmeeinstellungen
verzichtet werden kann. Möchte man professionellere
Aufnahmen damit machen, dann sollte man zumindest etwas
Erfahrung beim Fotografieren haben. „Wichtig ist, dass man
sich zum Kauf der Kamera Zeit nimmt und sich vorher genau
überlegt zu welchem Zweck man die Kamera haben möchte.“
so Steven Auchter vom Quelle Technik Center in der Schlössle-
Galerie. „Man sollte die Kamera auf jeden Fall in die Hand nehmen,
um zu überprüfen, ob sie angenehm zu bedienen ist.“
Folgende Fragen sollten Sie sich vor dem Kauf einer neuen Digitalkamera
stellen:
1. Was erwarte ich von meiner neuen Kamera?
2. Wofür benötige ich die Kamera?
3. Wie groß soll die Kamera sein?
4. Will ich nur fotografieren oder auch filmen?
5. In welcher Preisklasse soll die Kamera liegen?
Klein und handlich
Für mehrtägige Bergwandertouren
beispielsweise eignen
sich leichte und kompakte Geräte
besser als klobige Apparate
mit großen Objektiven. Die Casio
EXILIM Zoom EX - Z85
ist mit ihrem Gewicht von ca.
100 g ein sehr leichtes Gerät,
das zudem mit einem Preis von
129,99 € (UVP) nicht teuer ist. Das günstige Einsteigermodell
hat 9,1 Megapixel und bietet verschiedene Aufnahmeeinstellungen,
wodurch man klare Bilder aufnehmen kann. Die handliche
Kamera im Kreditkartenformat ist in silber und in schwarz erhältlich
und ist mir ihren Abmessungen von ca. 9 x 5,2 x 1,7 cm
(BxHxT) optimal für die Hosentasche geeignet.
Mit einem Preis von 169,99 €
liegt die Canon Digital Ixus
80 IS in einer mittleren Preisklasse
und bietet sogar spezielle
Aufnahmeeinstellungen für Fotos
am Strand und im Schnee
an. Die sogenannte gesichtserkennungsunterstützteScharfstellung
und Belichtung sorgt
für tolle Portraitaufnahmen. Ein Teleobjektiv lässt Aufnahmen
in einer Entfernung bis 2,00m zu und das Weitwinkelobjektiv
geht sogar bis 3,50m Entfernung. Die Kamera hat 8 Megapixel
und wiegt bei einer Größe von ca. 8,7 x 5,5 x 2,2 cm nur 135 g.
Wer etwas mehr ausgeben
möchte, der ist mit der Panasonic
DMC - FX37 gut beraten.
Mit einem Preis von 279,99
€ (UVP) ist sie zwar nicht ganz
billig, aber es lohnt sich: 10,1
Megapixel und ein optischer
Bildstabilisator sowie verschiedene
Motivprogramme sorgen
für klare Aufnahmen. Handlich ist die Kamera zudem auch –
mit den Abmessungen von ca. 9,5 x 5,2 x 2,2 cm (B x H x T) und
einem Gewicht von 125 g steht sie den günstigeren Modellen in
nichts nach.
Großes Display
Wer bei seiner Kamera Wert
auf ein großes Display legt, der
ist mit der Revue DC 1000
XS gut beraten. Diese Digitalkamera
ist bereits ab 119,99 €
erhältlich und bietet 10 Megapixel.
Die Größe von ca. 9,4 x
5,9 x 2,2 cm und Der integrierte
3fach optische Zoom und die
kinderleichte Handhabung machen diese Kamera zu einem beliebten
Gerät. Zudem sind die Bedienelemente auf der rechten
Seite sehr übersichtlich angeordnet und man kann problemlos
damit hantieren.
Nicht ganz billig, aber dafür
ein exzellentes und sehr helles
Display mit 6,4 cm – die
Casio EXILIM V7. 279,99
€ kostet dieses Modell und
bietet neben 7,2 Megapixel
viele nützliche Extras wie z.B.
„Anti-Shake DSP“ zum Vermeiden
von Verwacklungen
durch kurze Verschlusszeiten oder die „Soft-Flash-Funktion“
zur Verringerung von Überblitzeffekten bei Blitzaufnahmen.
Ein 7facher Zoom lässt Aufnahmen auch aus größerer Entfernung
zu und bietet trotzdem noch gestochen scharfe Bilder. Die
Casio EXILIM V 7 hat eine Größe von 9,5 x 6 x 2,5 cm (BxHxT)
und wiegt ca. 200 g.
Sehr robust
Ein äußerst robustes Gerät ist
die Panasonic DMC-TZ 5
und daher eine ideale Reisekamera.
Die beliebte Digitalkamera
ist mit ihren Abmessungen
von 10,3 x 5,9 x 3,7 cm
(BxHxT) zwar etwas größer,
aber dennoch kompakt. Dank
der integrierten LEICAOptik
und dem 10fach optischen Zoom bekommt man auch weit entfernte
Motive äußerst scharf und groß heran. Zudem schützt ein
Bildstabilisator die Aufnahmen gegen Erschütterungen. Soviel
Technik hat seinen Preis – mit 299,- € liegt diese Digitalkamera
eindeutig im oberen Preissegment, aber man bekommt dafür
auch sehr viel geboten.
08 09

Gem i S c h t e S
10
Warum kaufen Sie gerne in
der Schlössle-Galerie ein?
Weil man hier prima einkaufen kann,
egal ob es regnet oder schneit – denn
im Parkhaus kann man bequem
parken.
Fam. Walther
Tiefenbronn-Mühlhausen
Weil es hier so viele verschiedene
Geschäfte auf einmal gibt und das ist
wirklich praktisch. Die Mischung der
Geschäfte hier ist toll und man findet
je nach Bedarf fast alles. Und mein
Sohn bekommt immer ein Eis als kleine
Belohnung, weil er so tapfer
mitgeshoppt hat.
Fam. Gharieb, Pforzheim
Weil es hier alles gibt. Wir sind jeden
Tag hier im Center, weil es uns gut
gefällt. Unsere absoluten Lieblingsgeschäfte
sind New Yorker und Pimkie.
Tanja + Nadine, Pforzheim
Auflösung des Gewinnspiels
in Ausgabe 1/2009:
Das Bild befand sich auf
Seite 7
Die Gewinner der Gutscheine von Olymp&Hades sind:
Benedikt Beher aus Niefern
Daniel Fränkle aus Ispringen
Daniel Kleiner aus Kämpfelbach
Birgit Kuhn aus Remchingen
Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt. Wir wünschen
allen Gewinnern viel Spaß bei der nächsten Shopping-Tour in
der Schlössle-Galerie!
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Rechtstipp
Alles neu macht der September
Expertentipp der Kanzlei Nonnenmacher & Drotleff
Gabriele Nonnenmacher,
Anwältin für Familienrecht
Nachdem die Bundesregierung
bereits durch Verabschiedung
eines neuen
Unterhaltsrechts zum
01.01.2008 mit der Modernisierung
der familienrechtlichen
Vorschriften
in Deutschland begonnen
hat, folgen zum 1. September
2009 drei weitere Gesetze
mit weit reichenden
Auswirkungen.
Von größter Relevanz ist
sicherlich die Reform des
Versorgungsausgleichs bei Scheidung, d.h. der Ausgleich von Rentenansprüchen,
die während der Ehezeit erworben wurden. Gravierende
Unterschiede ergeben sich, wenn während der Ehe private Rentenversicherungen,
Zusatzrentenversicherungen oder Betriebsrenten erworben
wurden. Bislang wurden derartige Ansprüche umgerechnet in
vergleichbare öffentlich-rechtliche Rentenanwartschaften bei der deutschen
Rentenversicherung und dann über die Konten bei der deutschen
Rentenversicherung ausgeglichen. Diese Umrechnung war zumeist mit
nicht mehr zu rechtfertigenden Wertverlusten verbunden, was beim ausgleichsberechtigten
Ehegatten oft zu gravierenden Nachteilen führte.
Künftig werden Betriebsrenten und private Renten direkt geteilt, d.h.
die ausgleichsberechtigten Ehegatten erhalten beim Träger der Versicherung
ein eigenes Konto und erhalten den der Ehezeit entsprechenden
Anteil der Versorgung 1:1. Als Ausgleich für den Mehraufwand
der Versicherer werden aber künftig Bagatellbeträge überhaupt nicht
mehr ausgeglichen und auch bei kurzen Ehen bis zwei Jahren findet
kein Versorgungsausgleich mehr statt. Zudem werden sich künftig die
Versicherer in bestimmten Fällen „freikaufen“ können und Beträge in
andere Versicherungsformen einbezahlen können, um die geschiedenen
Ehegatten nicht als neu hinzugekommene eigene Versicherte führen
zu müssen.
Gravierende Änderungen ergeben sich, wenn ein Ehegatte bei der Scheidung
bereits Rentner ist, der andere Ehegatte aber noch nicht. War bisher
der ausgleichsverpflichtete Rentner privilegiert, weil die Kürzung
seiner Rente erst vollzogen wurde, wenn auch sein Ehegatte in Rente ging
und dieser somit auch tatsächlich in den Genuss der zu übertragenden
Anwartschaften kam, entfällt künftig das so genannte „Rentner- und
Pensionistenprivileg“. Rentner sollten also keinesfalls bis zum 01.09.
warten, sondern vor Inkrafttreten der Reform den Scheidungsantrag
einreichen, um noch in den Genuss des Rentnerprivilegs zu kommen.
Gewinnspiel
Name, Vorname Alter
____________________________________ ______
Straße, Hausnummer
____________________________________________
PLZ, Ort
____________________________________________
Gem i S c h t e S
Änderungen wird es auch beim Ausgleich des während der Ehezeit erwirtschafteten
Vermögens geben. Bislang stellte es keinen Zugewinn
dar, wenn während der Ehe gemeinsam Schulden abbezahlt wurden,
die schon bei der Hochzeit vorhanden waren und das Anfangsvermögen
eines Ehegatten auch bei Berücksichtigung der sonstigen Vermögenspositionen
insgesamt negativ war. Künftig wird ein bei der Hochzeit
überschuldeter Ehegatte, dessen Verbindlichkeiten zu Ehezeiten
reduziert oder getilgt wurden, hierfür seinem Partner Zugewinnausgleich
bezahlen müssen.
Außerdem wird man zukünftig Zugewinnausgleichsansprüche nicht
mehr dadurch vereiteln können, dass der ausgleichsverpflichtete Ehegatte
während des Scheidungsverfahrens sein Vermögen verringert.
Nach bisheriger Regelung dürfen Zugewinnausgleichsansprüche nicht
höher sein als der Wert des Gesamtvermögens des Ausgleichspflichtigen
bei Rechtskraft des Scheidungsurteils.
Zum 01.09. wird auch eine umfassende Reform der Verfahrens- und
Zuständigkeitsvorschriften im Familienrecht in Kraft treten. Der Gesetzgeber
schafft die Vormundschaftsgerichte ab und installiert das
sogenannte „große Familiengericht“. Die Zuständigkeiten und Kompetenzen
der Familienrichter werden stark ausgeweitet. Viele Rechtsstreitigkeiten
im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung, die bislang
auf verschiedene Gerichtszweige verteilt waren, fallen nun in die Zuständigkeit
des Familiengerichts, wie z.B. die Verteilung gemeinsamer
Schulden, Steuerrückvergütungen, oder Nutzungsregelungen für eine
Familienimmobilie, etc. Erstmals erhalten Familienrichter auch die
Aufgabe, stark zerstrittene Ehepartner zu einem Informationsgespräch
über die Wirkungsweise der Mediation (konstruktives Vermittlungsgespräch)
zu verpflichten. Ob die Eheleute dann diese Möglichkeit der außergerichtlichen
Streitbeilegung mit Hilfe eines Mediators (Vermittler)
in Anspruch nehmen wollen, bleibt ihnen allerdings selbst überlassen.
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