Die EU will die Regeln im Markt der Globalen Distributionssysteme (G

ZUNEHMENDE INTRANSPARENZ ODER CHANCE FÜR MEHR TRANSPARENZ:
Die EU will die Regeln im Markt der Globalen Distributionssysteme (GDS) ändern
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ZUSAMMENFASSUNG
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Airline- und GDS-
Markt ist eine zunehmende Fragmentierung des Contents
zu beobachten. Die Transparenz beim Buchen schwindet.
Da die bestehenden Regeln hier nicht mehr greifen, erwägt
die EU die Deregulierung des GDS-Marktes. Dazu hat sie
zwei Optionen: Entweder sie gibt den GDS-Markt komplett
frei und überlässt ihn den Kräften des Wettbewerbs oder
sie verändert die vorhandenen Regeln im Code of Conduct,
der einst für Fair Play sorgte.
Branchenkenner gehen davon aus, dass in jedem Fall die
Transparenz wieder hergestellt werden wird. Sei es indem
die GDS-Anbieter die Gebühren senken und somit auch für
Airlines wieder attraktiv werden, die ihre günstigen Tickets
sonst direkt im Internet verkaufen, oder dass die Reisebüroketten
Systeme entwickeln oder bereits in Position gebracht
haben, die über mehrere Vertriebskanäle verstreuten Content
zusammenführen. Am Ende werden wahrscheinlich die
Kosten für die Reisebüros und die Kunden steigen.
INHALT
Einleitung 1
Airlines gründeten von dreißig Jahren die GDS 2
Das Marktumfeld der GDS hat sich verändert
Direkte Vertriebskanäle konkurrieren mit den GDS 2
Blick in die Zukunft:
Der GDS-Markt in der EU wird sich weiter verändern 4
Fazit 5
© 2007 American Express Company. Die Informationen in diesem Dokument sind Eigentum von American Express. Dieses Dokument
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EINLEITUNG
Werden Flugreisen aufgrund der jüngsten Entwicklungen
in Europa bald teurer Geht die Transparenz beim Buchen
von Flügen verloren
Verunsicherung herrscht, nachdem Fluggesellschaften
damit gedroht haben, sich aus den GDS zurückzuziehen.
Von einer zunehmenden Fragmentierung des Content
ist die Rede. Damit Kunden eine ihren Bedürfnissen
entsprechende Reise zum besten Preis buchen können,
benötigen sie eine neutrale Darstellung der Tarife in den
GDS. Diese sorgt für die Transparenz, die einen Preisvergleich
ermöglicht. Travelmanager sind zusätzlich auf
Tools für nachgelagerte Prozesse wie Workflow oder
Reporting angewiesen, die nur durch die Einbeziehung
der GDS bereitgestellt werden können.
Doch Transparenz und Effizienz sind jetzt gefährdet, weil
die Fluggesellschaften ihre Vertriebskosten weiter senken
wollen. Einige Airlines bezeichnen die GDS-Gebühren als
„übertrieben“ und kritisieren, dass der Code of Conduct
der EU den Wettbewerb eher behindert, als fördert, wie
die EU-Kommission in einem Diskussionspapier erläutert.
Um Druck auf die Anbieter der Reservierungssysteme
aufzubauen und konkurrenzfähig gegenüber den Low
Cost Carriern zu bleiben, verlagern die Fluggesellschaften
zunehmend Content auf ihre eigenen Websites. Die
Verantwortlichen der Fluggesellschaften werben um
Verständnis dafür, loben mitunter aber auch den Mehrwert,
den die GDS bieten. Doch „die Fluggesellschaften
wollen nicht die Einzigen sein, die diesen Mehrwert
bezahlen“, sagte ein Airline-Manager bei einer Podiumsdiskussion
während der ITB. Angesichts der gerade aufgeführten
Entwicklungen sieht sich die EU zum Handeln
aufgefordert und erwägt eine Deregulierung des GDS-
Marktes in Europa.
Dieses Papier soll einen Einblick in das komplexe Thema
geben und Orientierung vermitteln.
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1

AIRLINES GRÜNDETEN VOR
DREISSIG JAHREN DIE GDS
DAS MARKTUMFELD DER GDS HAT
SICH VERÄNDERT. DIREKTE VER-
TRIEBSKANÄLE KONKURRIEREN
MIT DEN GDS
Die GDS entstanden aus den Reservierungssystemen der
großen Fluggesellschaften. In den 70er Jahren wurden
sechs airline-eigene GDS in Reisebüros installiert, wie
die Unternehmensberatung Brattle Group in ihrer Studie
für die EU-Kommission aus dem Jahr 2003 erklärt. Da
die meisten Reisebüros nur eines der GDS abonnierten,
mussten die Airlines an jedem GDS teilnehmen, wenn sie
alle potenziellen Kunden erreichen wollten. Als Absprachen
zwischen Airlines und GDS bekannt wurden, die darauf
abzielten die eigenen Systeme zu begünstigen, wurden
1984 in den USA Antidiskriminierungsregeln etabliert.
In den 27 Mitgliedsstaaten der EU wächst der Direktvertrieb
von Reiseprodukten stetig. Vorangetrieben wird
dieser Trend durch die Entwicklung des Internet zum
Vertriebskanal. Nach Schätzungen der Kommission wurden
2005 im gesamten Reisemarkt 38 Prozent der Buchungen
ohne GDS-Anbindung im Internet, per Callcenter oder in
den Vertriebsbüros der Airlines getätigt. (siehe Abb. 2) Der
Anteil variiert in den einzelnen Ländern.
Abb. 2: Marktanteile der Vertriebskanäle (% der Buchungen
in 27 Mitgliedsstaaten der EU in 2005)
1989 führte auch die Europäische Gemeinschaft einen
ähnlichen Verhaltenskodex ein, den Code of Conduct.
Fortan sollten alle GDS mindestens eine neutrale Bildschirmanzeige
und den gleichberechtigten Zugang zum
System für alle Fluggesellschaften und Reisebüros zur
Verfügung stellen. Außerdem verbietet der Code Reisebüros
Informationen aus dem GDS zu manipulieren und
verlangt von den Airlines, die Anteile an einem GDS halten,
alle GDS mit demselben Content zu versorgen.
(siehe Abb. 1)
Direkte Buchungen
über das Internet,
per Callcenter, in
Airline-Vertriebsbüros
38%
Online durch
Reisebüros
8%
Quelle:
Schätzung EU-Kommission
Stationäe Reisebüros
Reisebüros
54%
Abb. 1: Entwicklung der GDS in den letzten dreißig Jahren
1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000 2002 2004 2005
4 Manuelle
Flugreservierung
4 Computer Reservierung
Systeme (CRS) werden
erfunden
4 Internet als alternativer
Vertriebsweg
4 Airlines verkaufen
GDS Anteile
4 Airlines gründen GDS
4 GDS kämpfen um
globale Marktanteile
4 Regulierung der
GDS Märkte
4 Manche Airlines verkaufen
ausschließlich online –
Durchbruch des Internet
4 Deregulierung des GDS
Marktes in den U.S.
2
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Aufgrund des E-Commerce-Booms hat der direkte Verkauf
von Flugreisen über die Websites der Airlines stark zugenommen.
Die EU-Kommission schätzt, dass die Low Cost
Carrier zwischen 60 und 100 Prozent ihrer Tickets auf
direkten Kanälen verkaufen, während der Anteil bei den
meisten Netzcarriern zwischen 20 und 30 Prozent liegt.
Doch auch sie bauen verstärkt ihre direkten Vertriebskanäle
aus. Hohe Kerosinkosten und die wachsende
Konkurrenz der Low Cost Carrier zwingen sie, die Vertriebskosten
zu senken. Sie gehen vermehrt dazu über,
ihre günstigen Sondertarife direkt online anzubieten, weil
die GDS-Gebühren im Verhältnis zum Flugpreis „relativ
hoch“ sind, heißt es in dem Diskussionspapier der Kommission.
Damit geht bereits heute ein Teil des Contents
an den GDS vorbei.
GDS New Entrants (GNE) treten in den Markt ein
Eine Zeit lang setzten Marktbeobachter hohe Erwartungen
in die so genannten GDS New Entrants, kurz GNE. Die
neue Technologie sollte eine Art Low-Cost-GDS mit niedrigeren
Gebühren sein. Allerdings unterstützen die GNE
die nachgelagerten Prozesse nicht. GNE spielen im Vertrieb
bislang keine nennenswerte Rolle. (siehe Abb. 3)
Airlines stoßen ihre GDS-Anteile ab
Als der Code of Conduct eingeführt wurde, befanden sich
die großen GDS-Anbieter im Besitz von Airlines. Mittlerweile
haben die meisten Fluggesellschaften ihre GDS-
Anteile abgestoßen. Die drei verbliebenen GDS-Anbieter
Galileo (Travelport), Worldspan (bald ebenfalls unter dem
Dach von Travelport) und Sabre gehören heute zu keiner
Fluggesellschaft mehr. Bei Amadeus halten Lufthansa,
Air France/KLM und Iberia einen Minderheitsanteil. Dies
bedeutet, dass nur diese drei Airlines – gemäß dem Code
of Conduct – daran gebunden sind, alle GDS mit identischem
Content zu versorgen.
Abb. 3: Anteil des Vertriebskanals in % des gesamten
Segmentes: Projektion 2005 – 2009
60%
50%
40%
30%
GDS
Segmente
Airline
Web-
Portale
20%
10%
Call
Center
0
2005 2006 2007 2008 2009
GNE
Segmente
© 2006 PhoCusWright Inc. All Rights Reserved.
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3

BLICK IN DIE ZUKUNFT: DER
GDS-MARKT IN DER EU WIRD
SICH WEITER VERÄNDERN
US-Behörden deregulieren den GDS-Markt
Nachdem die Airlines sich aus den GDS in den USA zurückgezogen
hatten, wurden dort 2004 die GDS-Regeln
freigegeben. Die Fluggesellschaften können seitdem die
Preise mit den GDS frei verhandeln – und versuchen ihre
Vertriebskosten zu reduzieren. Im Gegenzug bieten die
Airlines über die GDS den Reisebüros Full Content.
Das traditionelle Marktmodell, wonach der Zahlungsfluss
von den Fluggesellschaften zu den GDS verlief, wurde
verändert. Beim so genannten Opt-in-Verfahren sind es
nun in der Regel die Reisebüros, die für den Zugang zu
allen Tarifen pro Buchung eine Gebühr an das GDS oder
die Airline zahlen. Dafür bekommen sie, was ihre Kunden
von ihnen erwarten: Transparenz.
Nach Ansicht der Kommission könnte die Liberalisierung
des GDS-Markts in Nordamerika den EU-Markt in zweierlei
Hinsicht betreffen: Erstens weil sich dadurch die
Wettbewerbsfähigkeit der US-Carrier gegenüber den
europäischen Kontrahenten verbessert hat. Zweitens weil
der Druck seitens der US-Airlines wächst, die Buchungsgebühren
in Europa in ähnlicher Weise zu senken.
Um auf die Entwicklungen im GDS-Markt zu reagieren,
hat die EU grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder
sie ändert die Regeln des Code of Conduct ein weiteres
Mal oder sie hebt sie komplett auf.
Option 1: Die EU beschließt Änderung der Regeln
So lange eine Fluggesellschaft Anteile an einem GDS
hält, besteht nach Ansicht der Brattle Group die Gefahr,
dass diese Airline ihre Marktmacht in den Heimatmärkten
missbrauchen könnte. Zum Schutz davor wird in der Studie
deshalb die Veränderung der Regeln empfohlen. Neben
einer größeren Preisfreiheit hinsichtlich der Buchungsgebühren
sollten dann mit der Teilnahmepflicht an allen
GDS und dem Gleichbehandlungsgebot auch Auflagen für
die Airlines mit GDS-Beteiligung gelten.
Bei dieser Option bliebe die aktuelle Situation vermutlich
im Wesentlichen erhalten und die GDS-Gebühren würden
sinken. Die Airlines ohne GDS-Anteile würden weiterhin
Druck auf die Gebühren ausüben, und von der freien Preisgestaltung
könnten erstmalig auch die Fluggesellschaften
mit GDS-Anteil profitieren. Insgesamt wären niedrigere
GDS-Gebühren generell ein Anreiz für die Anbieter von
Low Fare Content. Die genauen Änderungen der Regeln
lassen sich jedoch kaum absehen. In jedem Fall ist davon
auszugehen, dass die großen Reisebüros Tools bereitstellen
oder entwickeln, die den Content auf allen Ebenen
erfassen.
Option 2: Die EU beschließt Deregulierung
Nach einer kompletten Deregulierung könnten die Airlines
mit den GDS die Preise frei verhandeln. Allerdings müsste
sich keiner der Marktakteure mehr an Fair-Play-Vorschriften
halten. Hier zeichnen sich drei mögliche Szenarien ab.
• GDS verlieren Marktanteile:
Fluggesellschaften könnten sich aus den GDS zurückziehen
und den Content auf ihren Websites vertreiben. Die
Direktanbindung an die Systeme von Airline-Verbunden
ist jedoch für Travelmanager keine Lösung. „Das erhöht
nur die Intransparenz“, zitiert die Fachzeitschrift „FVW“
im März einen Travelmanager. Dabei geht es aber nicht
nur um Geld. „Es geht auch um die nachgelagerten Prozesse“,
wie eine GDS-Verantwortliche bei einer Veranstaltung
im Rahmen der ITB zu bedenken gab, denn die
Reservierungssysteme stellen die Basis dafür bereit.
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FAZIT
Sollte der Content über viele Kanäle verstreut werden,
würden die großen Reisebüros mit Technologien antworten,
die darauf zugreifen. Diese Tools können die Transparenz
wiederherstellen. Durch die enorme Komplexität entstehen
allerdings zusätzliche Kosten in beträchtlicher Höhe, die
unter Umständen wesentlich höher sind als die bestehenden
GDS-Gebühren.
• GDS gewinnen Marktanteile:
Die GDS-Gebühren könnten sinken und somit Content
aus dem Direktvertrieb in die GDS hineinziehen. Die Kommission
weist darauf hin, dass eine größere Preisfreiheit
eine Senkung der GDS-Gebühren erlaubt. Dies würde
einen Anreiz schaffen, dass die Airlines ihre Internettarife
den GDS zur Verfügung stellen. Das Forschungsinstitut
PhoCusWright bestätigt dies. In den USA schlossen sich
einzelne Low Cost Carrier nach der Deregulierung einem
GDS an. Der Zugang zu allen Tarifen müsste für die Reisebüros
nicht zwangsläufig über das Opt-in-Verfahren organisiert
sein. Es könnten auch andere Abrechnungsmodule
zum Einsatz kommen.
Ungeachtet dessen, welches Szenario letztlich eintritt, ist
die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Transparenz beim
Buchen erhalten bleibt oder wiederhergestellt wird – ob
im GDS oder in einer anderen Lösung, die Content aus
verschiedenen Kanälen zusammenführt. Der Zugang zu
den Tarifen der Airlines bleibt ein zentrales Anliegen der
Reisebüros. Um im Wettbewerb bestehen zu können,
werden die GDS darum konkurrieren.
Bei allen vorstellbaren Optionen scheint eines sicher:
Die Kosten für die Transparenz werden steigen. Entweder
werden die großen Reisebüroketten Technologie bereitstellen
müssen, um den Full Content wiederherzustellen.
Oder die GDS, die dann geringere Gebühren von den
Airlines erhalten, werden Gebühren von den Reisebüros
erheben. Für die Transparenz bezahlen werden am Ende
wahrscheinlich die Reisebüros und die Kunden.
• Marktanteile der GDS bleiben stabil:
Vorstellbar wäre auch eine Kombination aus den beiden
vorher genannten Varianten. Wie die Erfahrungen aus den
USA zeigen, scheinen die Airlines sich nur ungern aus
den GDS zurückzuziehen, da diese Reservierungssysteme
immer noch ihr Hauptvertriebskanal sind und globale
Reichweite garantieren. Vielmehr zeigen sie sich daran
interessiert, die im Verhältnis zum Ticketpreis hohen
GDS-Buchungsgebühren für ihre niedrigsten Tarife herunterzusetzen.
Die Kommission fordert deshalb, mehr
Aufmerksamkeit auf den teilweisen Abzug der niedrigen
Internettarife und die damit einhergehende Komplexität
und Intransparenz zu lenken. Auch in einer solchen Marktsituation
könnten die Tools der großen Reisebüroketten
die Transparenz wiederherstellen.
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Über American Express Business Travel
American Express Business Travel, ein
Geschäftsbereich der American Express
Company, unterstützt Kunden bei der
Optimierung ihrer Travel Programme durch
signifikante Einsparungen, erstklassigen
Service und umfangreiche Kostenkontrolle.
American Express Business Travel bietet
kleinen und mittelständischen Betrieben
genauso wie multinationalen Konzernen
eine erfolgreiche Kombination aus branchenführender
Buchungstechnologie, fundierter
Beratungskompetenz im Travel Management,
Unterstützung bei strategischem Einkauf und
Verhandlungen mit Leistungsträgern sowie
exzellentem Service rund um die Welt, rund
um die Uhr, online und offline.
American Express betreibt eines der weltweit
größten Netzwerke von Reisebüros mit über
2.200 Repräsentanzen in mehr als 140 Ländern
und Regionen der Welt. Das Unternehmen hat
allein im Jahr 2006 Reisen im Wert von 21,8 Mrd.
US $ verarbeitet.
American Express Company wurde 1850
gegründet und ist ein diversifiziertes, weltweit
präsentes Reise-, Finanz- und Network-Services-
Unternehmen. American Express gehört zu
den weltweit führenden Unternehmen in den
Bereichen Zahlungs- und Kreditkarten, Travelers
Cheques, Reisen, Unternehmensdienstleistungen
und internationale Bankgeschäfte.
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www.americanexpress.de/businesstravel
oder telefonisch unter +49 69 97 97-35 73.
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