November - Dezember: Powerevangelismus - BewegungPlus
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online<br />
2 inhalt editorial<br />
Kolumne<br />
3<br />
Editorial<br />
Kolumne<br />
Grundsatzartikel<br />
Zeichen und Wunder!<br />
Schatzsuche im Berner Oberland<br />
Raum für Heilung<br />
Hindelbank/Burgdorf | Gränichen<br />
Vineyard Bern | Der «Wunderstuhl»<br />
– Gott heilt heute<br />
Warum heilt Gott<br />
immer die anderen<br />
«it's my part» | Was Evangelium<br />
und Fleischkonsum miteinander<br />
zu tun haben<br />
Das zukünftige Heil schon heute<br />
schmecken!<br />
Was Gemeinden erleben | Neuer<br />
Standort für die Bplus Basel<br />
iGo-Kurzeinsatz-Möglichkeiten<br />
2012<br />
Mission | Interview<br />
Warum in Afrika und hier nicht!<br />
YouthPlus<br />
Sommereinsatz in der Slowakei<br />
Bewegungskiosk<br />
Leserbriefe | Pinboard<br />
Factory<br />
«Apollo 13» trifft auf «High 5»<br />
YouthPlus<br />
FamilyCamp 2011 im Jura<br />
Pinboard<br />
Schlusslicht<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>BewegungPlus</strong>, zweimonatlich erscheinende<br />
bewegungsinterne Zeitschrift • Redaktion: Meinrad Schicker<br />
(Chefredaktion), Rita Born, Romi Riva, Martin Güdel, Therese<br />
Grimm • Layout: ti grafik, Tiziana Ellenberger • Fotos: u. a.<br />
istockphoto.com • Korrektorat: Rita Born • Inseratannahme:<br />
Urs Scharnowski, u.scharnowski@bewegungplus.ch, Sekretariat<br />
<strong>BewegungPlus</strong>, Postfach 2073, 3601 Thun, Telefon<br />
033 223 11 80, Fax 033 223 17 26, www.bewegung plus.ch • Druck:<br />
Druckerei Jakob AG, 3506 Grosshöchstetten • Auflage: 3100<br />
Exemplare • Redaktionsadresse und Einsendungen für die<br />
Nummer Januar/Februar bis 31. Oktober 2011 an: Rita Born,<br />
Fliederweg 6A, 3661 Uetendorf, Telefon 033 345 22 15, r.born@<br />
bewegungplus.ch<br />
Powerevangelism – Evangelisation<br />
mit Zeichen und Wundern<br />
Bonsai-Miniaturbäumchen oder<br />
kräftige Eichen gepflanzt an Wasserbächen<br />
… Ist Gottes schöpferische<br />
und heilende Kraft wirksam<br />
in unseren Leben – Beim Thema<br />
«Powerevangelism» geht es um das<br />
Sichtbarwerden des Reiches Gottes<br />
in Verkündigung, Kraftwirkungen,<br />
Zeichen und Wundern. Gottes schöpferische<br />
Kraft, Macht und Absicht zu<br />
heilen ist unbestritten; wir sehnen<br />
uns nach dem Sichtbarwerden des<br />
Reiches Gottes heute – auch in Krankenheilungen!<br />
Und, scheinbar nicht<br />
ganz so spektakulär: Wir sind Zeugen<br />
für sein Heil in Jesus Christus.<br />
Ob (Heilungs-)Wunder an aufsehenerregenden<br />
Grossveranstaltungen<br />
nachhaltig sind und einer kritischen<br />
Überprüfung standhalten können,<br />
wird unterschiedlich beurteilt. Es<br />
stellt sich mir auch die Frage nach<br />
der beliebigen Verfügbarkeit Gottes,<br />
des Heiligen Geistes. Gleichzeitig<br />
spüre ich in mir aber auch eine tiefe<br />
Sehnsucht nach Heil und Heilung –<br />
nach einem Glauben, der Gott keine<br />
Grenzen setzt und mutig handelt.<br />
Und da schenkt Gott, auch hier bei<br />
uns, immer wieder Heilung, Wiederherstellung,<br />
Erneuerung. Davon ist<br />
im Bericht «Wunderstuhl» von Andreas<br />
Zum Brunnen (Vineyard Bern,<br />
S. 10). die Rede, ebenso im Interview<br />
von Romi Riva mit Anne in Burkina<br />
Faso (S. 18).<br />
Das Reich Gottes ist schon da, aber<br />
noch nicht in seiner ganzen Erfüllung:<br />
Erhellendes dazu ist im Artikel<br />
von Thomas Eggenberg zu erfahren<br />
(S. 4/5). Spannende Zeugnisse und<br />
Anregungen aus den eigenen Reihen<br />
sowie weitere interessante und herausfordernde<br />
Beiträge runden diese<br />
Power-Nummer ab – allerdings<br />
platzt der Bericht von Martin Güdel:<br />
«Der ungeheilte Patient oder: Warum<br />
heilt Gott immer die andern!»<br />
noch recht ungemütlich und aufrüttelnd<br />
in diese Runde ... (S. 11)<br />
Gottes schöpferische und heilende<br />
Kraft heute erleben – etwas weniger<br />
Bonsai-Dasein – das wünsche ich<br />
mir und uns allen.<br />
Herzlich, Rita Born<br />
r.bornl@bewegungplus.ch<br />
Powerevangelism –<br />
Gottes Gnade am Werk<br />
Meine Gedanken gehen zwei, drei Jahre zurück zu einer<br />
Erfahrung, die ich mit einem muslimischen Migranten<br />
gemacht habe. R. hatte früher für die Mafia gearbeitet<br />
und dabei auch gefoltert. Diese Bilder lassen ihn nicht<br />
mehr los, so dass er keinen Schlaf mehr findet. Er sucht<br />
Frieden, indem er in der Nacht auf Schweizer Friedhöfen<br />
über seine Nöte spricht. In diesem Zustand bringt ihn<br />
ein Landsmann zu mir ins Büro. Nach ein paar Wochen<br />
kommt er wieder und meint, seitdem ich letztes Mal für<br />
ihn gebetet hätte, gehe es ihm etwas besser. Das ermutigt<br />
mich nachzudoppeln. Nach ein paar Bibelworten<br />
und einem Übergabegebet, lege ich ihm die Hände auf.<br />
Ich fühle eine gewisse Aggressivität in mir und gebiete<br />
dem Teufel zu fliehen. Dabei bete ich laut in Sprachen.<br />
Danach fühle ich mich etwas komisch. Ob es mein lautes<br />
Gebaren brauchte Ich weiss es nicht. Tatsache ist,<br />
dass R. seither wie ein Baby schlafen kann und Jesus<br />
nachfolgt. Davon wünschte ich mir mehr.<br />
Pastor Job aus Burkina Faso erlebt mehr davon. Er erzählte<br />
vor kurzem seinem früheren Mentor Hansruedi<br />
Wittwer: «Bei uns ist Gottes Gnade am Werk. Jeder<br />
Mittwoch ist für das Gebet zur Befreiung reserviert.<br />
Durch Gespräche mit den Gläubigen können wir ihre<br />
Probleme kennenlernen. Anschliessend gibt es immer<br />
Entscheidungen für Jesus, und das jede Woche ... Der<br />
Dienst der Befreiung ist von augenscheinlichen Heilungen<br />
und Wundern begleitet. Manchmal wohnen bis 30<br />
Patienten für eine gewisse Zeit bei uns zu Hause. (Ob<br />
ich das möchte!) Unser Tag beginnt morgens um 5 Uhr<br />
mit Gebet bis um 8 Uhr. Schon jetzt gibt es Heilungen.<br />
Dieser Dienst hat uns eine offene Türe gegeben, um in<br />
den umliegenden Dörfern mit neun Aussenstationen zu<br />
beginnen ... Viele Leute sind von Hexerei besessen. Wir<br />
sprechen mit ihnen über die Aussagen der Bibel, und die<br />
Leute rufen dann nach Befreiung. Wir haben ausgedehnte<br />
Seelsorgegespräche, und da reden wir klare Worte.<br />
Nachher bringen die Leute ihre Zaubermittel, und wir<br />
verbrennen alles im Namen Gottes. So werden diese<br />
Menschen zu Jüngern und leben korrekt mit Jesus.»<br />
Soweit Pastor Job. Ich glaube, ich brauche mal einen<br />
Workshop bei ihm. Vielleicht habe ich ja bald Gelegenheit<br />
dazu. Vom 30. September 2011 bis zum 30. März 2012<br />
reisen Regine und ich zu unserem ersten Einsatz nach<br />
Burkina Faso. Für eure uns begleitenden Gebete sind<br />
wir dankbar.<br />
Herzliche Grüsse<br />
Werner Spalinger<br />
w.spalinger@bewegungplus.ch