Psychosomatik
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Stationäre fokussierte internistisch-psychosomatische Therapie<br />
2. Stationäre fokussierte internistischpsychosomatische<br />
Therapie (FIPs)<br />
Seit April 2006 steht an der III. Medizinischen<br />
Abteilung neben einer achtwöchigen<br />
stationären Therapie und der psychosomatischen<br />
Tagesklinik ein weiteres<br />
stationäres Therapieangebot zur Verfügung.<br />
Im FIPs-Team arbeiten Fachärzte für Innere<br />
Medizin, ein Facharzt für Psychiatrie,<br />
Klinische Psychologinnen, diplomierte psychosomatische<br />
Pflegekräfte, Diätologinnen,<br />
eine Sozialarbeiterin und Physiotherapeuten<br />
in enger Kooperation zusammen.<br />
Das Therapieprogramm wird in einer offenen<br />
Gruppe geführt und dem Patienten<br />
stehen verschiedene psychotherapeutische<br />
Behandlungsangebote zur Verfügung<br />
(siehe Kasten). Zu Beginn der stationären<br />
Behandlung wird aus diesem Behandlungsangebot<br />
für den Patienten ein individueller<br />
Behandlungsplan erstellt.<br />
Die durchschnittliche stationäre Aufenthaltsdauer<br />
beträgt drei bis fünf Wochen.<br />
Durch die flexible Aufenthaltsdauer ist ein<br />
Einstieg in das Therapieprogramm auch<br />
kurzfristig möglich.<br />
Bei einem Aufenthalt von beispielsweise<br />
vier Wochen können dem Patienten 24<br />
Stunden Psychotherapie angeboten werden.<br />
Behandlungsangebot im Detail<br />
• Internistische Diagnostik<br />
und Therapie<br />
• Psychiatrische Diagnostik<br />
und Therapie<br />
• Tägliche internistisch-psychotherapeutische<br />
Visiten<br />
• Psychotherapieangebot:<br />
Gruppengesprächstherapie<br />
Einzelgesprächstherapie<br />
Maltherapie<br />
Entspannungstechniken<br />
• Weitere Angebote:<br />
Gesundheitsgymnastik<br />
Ernährungsberatung<br />
Sozialarbeiterische Betreuung<br />
Das Behandlungskonzept basiert auf<br />
einem biopsychosozialen Modell mit Fokus<br />
auf psychoedukativen Elementen. So stehen<br />
im Zentrum der psychotherapeutischen<br />
Behandlung Aufklärung über die<br />
jeweilige Erkrankung, Verbesserung der<br />
Selbstkompetenz und Stressmanagement.<br />
Ebenfalls ist eine detaillierte Planung der<br />
Nachbetreuung nach dem stationären<br />
Aufenthalt Teil des Behandlungskonzepts.<br />
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