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Der lebendige Adventskalender mit Platzhalter bunt rot

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<strong>Der</strong> <strong>lebendige</strong> <strong>Adventskalender</strong><br />

-Menschen erfahren Gastfreundschaft und Augenblicke der Besinnung-<br />

Vom 1.Dezember bis zum 23.Dezember, jeweils um 18.00 Uhr <strong>mit</strong> dem Geläut der<br />

Kirchenglocken , werden sich Haus-Hof-oder Gartentüren bei insgesamt 23 Familien in<br />

Großzschocher, Knauthain, Rehbach und Knauntnaundorf öffnen.<br />

Die Namen und Adressen der Gastgeber finden Sie nebenan aufgeführt.<br />

Willkommen sind Nachbarn in der Straße, Christen oder nicht, Menschen aus Dorf und Stadt,<br />

Bekannte oder Fremde, die in den meist hektischen Adventstagen ein wenig Stille brauchen,<br />

ein besinnliche Geschichte schätzen oder sich nicht schämen ein kleines Adventslied<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> den anderen Gästen anzustimmen.<br />

Vielleicht gibt es sogar etwas frisch Gebackenes oder einen heißen Punsch<br />

Lassen Sie sich einfach überraschen.<br />

Ziehen Sie sich warm an, auch wenn alles nur 15 Minuten dauert und Augen auf!<br />

Ein großer, leuchtender Stern vor dem gastgebenden Haus<br />

und ein Aufsteller weisen Ihnen den Weg.<br />

Rücken wir ein wenig näher zusammen, gönnen wir uns die kurze Zeit, freuen wir uns auf<br />

dieses Zeichen gelebter Gastfreundschaft!<br />

Dezember 2010<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

1 2 3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11 12<br />

13 14 15 16 17 18 19<br />

20 21 22 23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31


Hier öffnen sich Türen im Advent<br />

1. Frau Linser<br />

Seumestraße 134<br />

Knauthain<br />

4. Fam. Reball<br />

Bambergerstr. 5<br />

Grünau<br />

7. Frau Klemm<br />

Hirschsprung 33<br />

Knautkleeberg<br />

10. Fam. Wunderlich<br />

Sanddornweg 19<br />

Knauthain<br />

13. Fam. Renker<br />

Eythraer Weg 2<br />

Knautnaundorf<br />

16. Fam. Geist<br />

Seumestr. 210<br />

Knautkleeberg<br />

19. Fam. Schmidt<br />

Rehbacher Anger 13<br />

Rehbach<br />

22. Fam. Hickmann<br />

Seumestr. 164<br />

Knauthain<br />

2. Fam. Lessner<br />

Dieskaustr. 259<br />

Großzschocher<br />

5. Fam. Schmidt<br />

Dieskaustr. 455<br />

Knauthain<br />

8. Fam. Gärtner<br />

Kloßstr. 2<br />

Großzschocher<br />

11. Fam. Strauß<br />

Berlichingenweg 34<br />

Knauthain<br />

14. Fam. Bauer<br />

Emil-Teich-Str 9<br />

Knauthain<br />

17. Fam. Schulz<br />

Erikenstr. 16<br />

Hartmannsdorf<br />

20. Fam. Hainzinger<br />

Rehbacher Anger 31<br />

Rehbach<br />

23. Fam. Bausch<br />

Perlpilzweg. 23<br />

Knauthain<br />

3. Frau Vollbach<br />

Breitschuhstr. 27<br />

Großzschocher<br />

6. Fam. Stauch<br />

Fortunabadstr. 28<br />

Knautkleeberg<br />

9. Fam. Kopp<br />

Azaleenstr. 8d<br />

Hartmannsdorf<br />

12. Fam. Brösdorf<br />

Libellenstr. 72<br />

Großzschocher<br />

15. Fam. Haubold<br />

Krautgartenweg 15<br />

Knautnaundorf<br />

18. Fam. Günzel<br />

Seumestr. 36<br />

Knautkleeberg<br />

21. Fam.Randolph<br />

Rehbacher Anger 24<br />

Rehbach<br />

24. In unseren Kirchen : 15:00 Uhr Rehbach & Großzschocher<br />

16:30 Uhr Knauthain & Großzschocher<br />

18:00 Uhr Knautnaundorf & Großzschocher / 22:00 Uhr Knauthain


„ Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />

sondern überwinde das Böse <strong>mit</strong> Gutem“<br />

Johannes<br />

Liebe Gemeinde, liebe Freunde unserer Kirchgemeinde,<br />

was soll so ein Bibelwort, an der Schwelle eines neuen Jahres<br />

Manche halten es für eine Parole. Ehrlich gesagt, ich mag Parolen nicht so sehr.<br />

Meistens werden sie hasserfüllt anderen von Links oder Rechts ins Ohr gebrüllt. „Kein<br />

Gott- kein Staat - kein Patriarchat!“, las ich kürzlich auf einem Plakat. Schlagworte<br />

schlagen die Meinung der Andersdenkenden tot.<br />

Nein, Jesus wirft nicht <strong>mit</strong> Parolen um sich.<br />

Vielleicht ist es nur ein gut gemeinter Ratschlag. Doch da meldet sich mein schlechtes<br />

Gewissen:<br />

„ Wenn du besser auf den Rat deiner Mutter gehört hättest, wären dir die<br />

Hämohorriden erspart geblieben“.<br />

Weder am Anfang noch am Ende eines Jahres möchte ich Ihnen ein schlechtes<br />

Gewissen machen<br />

und zum billigen Sprücheklopfen ist mir die Zeit zu schade.<br />

Eine neue Jahreslosung hat für mich etwas von einem Kennwort. Sie kennen das: Ein<br />

Kennwort öffnet mir Zugänge, zum Internet, zum Bankkonto. Blöd, wenn man`s<br />

vergisst. Keine Katastrophe, die Welt geht dabei nicht unter, aber besser und leichter<br />

lebt es sich, wenn man es sich gut einprägt.<br />

„ We shall overcome“- wir werden überwinden – dieses Lied hat sich mir eingeprägt.<br />

Von Menschen gesungen, die man wegen ihrer anderen Hautfarbe geknechtet und<br />

gedemütigt hat. Es ist so die Hymne all jener geworden, die das Böse keineswegs<br />

einfach hinnehmen, sondern sich <strong>mit</strong> aller Macht der Gewaltlosigkeit dagegen wehren.<br />

Menschen <strong>mit</strong> Mut. Etwas von diesem Mut wünsche ich uns.<br />

„ Das Böse ist immer und überall“ – heißt es in einem Schlager. Ich möchte nicht<br />

an derartigem Verfolgungswahn erkranken und hinter allem nur das Böse sehen und<br />

nur böse Absichten meiner Mitmenschen vermuten. Dieses Denken, lehrt mich Jesus,<br />

kannst du dir schenken. Es lebt sich leichter und glücklicher im neuen Jahr – höre ich<br />

IHN sagen.<br />

„ Du böses, böses Kind !“ – wer könnte solche Rügen vergessen. Bosheit wird <strong>mit</strong><br />

Schlägen, Anprangern und Ausgrenzung bestraft. „Du gehörst nicht mehr zu uns! Du<br />

darfst nicht <strong>mit</strong>!“ Kaum zu glauben, aber wahr: Jesus scheint ausgerechnet die<br />

„bösen Kinder“ zu lieben, nicht weil, sondern obwohl Menschenkinder versagen, sich<br />

Böses antun, Gott und Menschen böse <strong>mit</strong>spielen können. Er setzt auf das Gute, nicht<br />

nur das Gute im Menschen, vor allem auf das Gute, das Gott uns tun will. Deshalb<br />

steht auf seinem Neujahrs-Wunschzettel : grenzenlos lieben, verständnisvoll<br />

begegnen, Vergebung gewähren, um Verzeihung bitten, neue Chancen schenken.<br />

Ein Kennwort zum Einprägen.<br />

Ein Bibelwort, das mir einen neuen Zugang schenkt zu meinem Lebenspartner, zu<br />

meinem Nachbarn, bestimmt auch zu Gott, und nicht zuletzt zu mir selbst.<br />

Im Namen des Kirchenvorstandes und aller Mitarbeitenden grüßt Sie <strong>mit</strong> guten<br />

Segenswünschen für das neue Jahr 2011 Ihr Pfarrer Karl Albani

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