Kleine Glocke - Matthias-Claudius-Gemeinde
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<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt der evangelischen <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
13503 Berlin Heiligensee, Schulzendorfer Str. 19-21<br />
www.matthias-claudius-gemeinde-berlin.de<br />
________________________________________________________________<br />
Ausgabe 540 Dezember 2007/Januar 2008<br />
Foto: Gerrit van Honthorst - „Die Anbetung des Kindes“ (ca. 1620) - Uffizien, Florenz (Foto Scala, Florenz)<br />
Monatsspruch Dezember<br />
Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,<br />
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass<br />
sie laufen und nicht matt werden, dass sie<br />
wandeln und nicht müde werden.<br />
Jesaja 40, Vers 31
Jahreslosung 2008<br />
Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben.<br />
Johannes 14 Vers 19<br />
MONATSSPRUCH JANUAR 2008<br />
JESUS CHRISTUS SPRICHT: NICHT DIE GESUNDEN BRAUCHEN DEN ARZT, SONDERN DIE<br />
KRANKEN. ICH BIN GEKOMMEN, UM DIE SÜNDER ZU RUFEN, NICHT DIE GERECHTEN.<br />
MARKUS 2 VERS 17<br />
Gedanken zur Jahreslosung<br />
iebe Leserinnen und Leser ! L Grundlegender könnte die Zusage für das neue Jahr kaum sein. Die Jahreslosung verheißt<br />
allen, die an Jesus glauben, uneingeschränkt, dass sie leben werden. Natürlich könnte hier die<br />
Frage aufkommen, ob das nicht etwas ganz Normales oder Banales ist, die Zusage des Lebens.<br />
Denn dass wir auch im neuen Jahr leben werden, davon wollen wir doch wohl ausgehen. Aber<br />
Jesus meint hier gerade nicht das Normale, sondern etwas Außerordentliches. Denn diese Worte<br />
formuliert Jesus als der an seine Jünger, der den Weg ans Kreuz, den Weg in den Tod schon<br />
vor sich sieht.<br />
„Ich lebe und ihr sollt auch leben .“<br />
Vor diesem Hintergrund wird erkennbar, welche Ungeheuerlichkeit der Glaubenssatz: „Jesus<br />
lebt“ in sich trägt. Die Zusage der Jahreslosung ist der Satz von einem, der durch den Tod gegangen<br />
ist. Es ist die Verheißung des Auferstandenen. Und sie verheißt nicht einfach, dass das<br />
Leben so weitergehen wird, wie es seit eh und je war. Nein, es ist die Verheißung eines neuen<br />
Lebens, das eine ganz andere heilvolle Basis hat. Eines Lebens, dem auch der Tod nichts anhaben<br />
kann. Eines Lebens, das deshalb frei sein kann von aller Angst und der Sorge um die eigene<br />
Sicherung.<br />
Leben wir, leben Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein solches Leben? Ich glaube nicht, dass viele<br />
auf diese Frage mit ja antworten können. Und deshalb ist es gut, dass uns die Jahreslosung<br />
daran erinnert, was der Glaube an Jesus Christus uns ermöglichen kann, welche Freiheit uns<br />
dieser Glaube schenkt.<br />
Weil Jesus der eine ist, der uns diese Freiheit ermöglicht, feiern wir zu Weihnachten<br />
seine Geburt. Als Christen nicht so sehr als ein stimmungsvolles Familienfest,<br />
sondern als Erinnerung an Gottes Eingreifen in den Lauf der<br />
Welt, an Gottes Eingreifen auch in unser Leben.<br />
Ich wünsche Ihnen allen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Beginn des Jahres 2008<br />
Pfarrer Volker Lübke<br />
IMPRESSUM: Die „<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ wird herausgegeben im Auftrag des <strong>Gemeinde</strong>kirchenrates der Evangelischen <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<br />
Kirchengemeinde Heiligensee.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Redaktion „<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ (Dieter Ergang, Regina Bergmann, Dr. Renate Klesse,<br />
Donat Luttenberger, Bärbel Stock)<br />
Layout: Dieter Ergang • Druck: Nordbahn gGmbH, Glienicke • Auflage: 3600<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ • Dezember 2007/Januar 2008 • Seite 2
Die Dritte Seite<br />
GEMEINDEKIRCHENRATSWAHL<br />
VOM 4. NOVEMBER 2007<br />
Als neue Älteste für den GKR wurden gewählt:<br />
Die Vorbereitungen zur Wahl brachten Frau Göbel und Herrn Geruschka viel Arbeit: Die Wahlliste musste<br />
kontrolliert und nach vielen Telefonaten mit der Kirchenleitung ergänzt werden, die Wahlurne gebastelt<br />
und die Wahlkabinen aufgestellt werden. Beide waren am Wahlsonntag schon vor halb acht Uhr dort, damit<br />
Wahlvorstand und –helfer pünktlich um 8 Uhr in Aktion treten konnten. Nach dem Gottesdienst und<br />
Kindergottesdienst musste zur Fortsetzung der Wahl im <strong>Gemeinde</strong>saal umgeräumt werden. Ab 12 Uhr konnten<br />
die Wähler und Helfer im Bistro sich mit einem in stundenlanger Arbeit von der jungen Kochgruppe bereitetes<br />
Mittagessen (ungarischer Gulasch mit Reis und Palatschinken) und später mit Kaffee und Kuchen<br />
stärken. Erfreulich war, dass sich – wie eigentlich immer bei uns – viele freiwillige Helfer eingefunden haben.<br />
Nach 18 Uhr begannen wir unter der bewährten Leitung von Herrn Andreas Techel mit der Auszählung der<br />
Wahlscheine. Um 19 Uhr 30 stand das Ergebnis fest: Alle Stimmen waren gültig.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat dankt allen Helfern, die den reibungslosen Ablauf ermöglichten, und den Kandidaten,<br />
dass sie zu dieser Mitarbeit in der <strong>Gemeinde</strong> bereit sind.<br />
Für Berlin ist die Wahlbeteiligung von 12,8% gut.<br />
Dr. Renate Klesse, Vorsitzende des <strong>Gemeinde</strong>kirchenrates<br />
Name: Stimmen: Prozent: Gewählt als:<br />
Frau Sabine Eberhardt 237 64,2% Älteste<br />
Herr Sven Freuer 227 61,5% Ältester<br />
Frau Ulrike Rühle-Werk 205 55,6% Älteste<br />
Herr Hans-Dieter Pirlich 168 45,5% Ersatzältester<br />
Herr Dieter Stulpe 99 26,0% Ersatzältester<br />
Von links nach rechts: Sabine Eberhardt, Sven Freuer, Ulrike Rühle-Werk, Hans-Dieter Pirlich, Dieter Stulpe<br />
Es endet eine Ära<br />
Mit der Einführung der neu oder wieder gewählten Ältesten im Gottesdienst am 3. Advent endet eine Ära<br />
des <strong>Gemeinde</strong>kirchenrats der <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Denn mit diesem Datum scheiden Frau Dr. Renate<br />
Klesse und Herr Rudolf Eschwe aus dem GKR unserer <strong>Gemeinde</strong> aus. 40 Jahre lang haben beide die<br />
Geschicke der <strong>Gemeinde</strong> mitbestimmt und die <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<strong>Gemeinde</strong> mitgeprägt. Herr Eschwe war<br />
in dieser Zeit vor allem für die Bauangelegenheiten der <strong>Gemeinde</strong> zuständig, Frau Dr. Klesse hat sich unter<br />
anderem um die Finanzen der <strong>Gemeinde</strong> gekümmert und war in den letzten vier Jahren dann auch Vorsitzende<br />
unseres GKR. Für viele Heiligenseer verbindet sich mit Renate Klesse ein Teil der eigenen Lebensgeschichte,<br />
ist sie zugleich eine jahrzehntelange Konstante unserer <strong>Gemeinde</strong>. Die Fülle der Aufgaben, die beide<br />
langjährigen Ältesten dabei für die <strong>Gemeinde</strong> bewältigt haben, lässt sich ebenso wenig überblicken, wie<br />
die Zahl der <strong>Gemeinde</strong>kirchenratssitzungen, an denen sie in all den Jahren teilgenommen haben. Für all ihr<br />
Tun sei ihnen auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Ich hoffe, dass sie gerne an vieles zurückdenken, was<br />
diese Jahre der Verantwortung ausgemacht hat und bin gewiss, dass sie der <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
weiter treu verbunden bleiben.<br />
Volker Lübke<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ • Dezember 2007/Januar2008 • Seite 3
� <strong>Gemeinde</strong>leben 1 �<br />
Nachklang zum Weihnachtsfest am<br />
Konzertsonntag<br />
30. Dezember, 2007 um 10.00<br />
Pastoralsymphonien von Gaetano Maria Schiassi und Gregorio Linek<br />
Instrumentalkreis der <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
Leitung: R. Salzert<br />
Wir laden herzlich ein<br />
Sonntag der 28. Januar 2008 wird der erste Konzertsonntag im neuen Jahr sein.<br />
Wir hören u.a. Kirchensonaten von W. A. Mozart.<br />
Am zweiten Weihnachtstag, dem 26. 12., findet wieder ein musikalischer Singegottesdienst<br />
statt. Zur Aufführung kommen eine Weihnachtskantate von Vincent Lübeck,<br />
“Ich steh an deiner Krippe“ für Chor, Violine und Orgel von Karg-Elert und ein Chorstück<br />
von dem romantischen Komponisten Lewandowski.<br />
Erzählungen von Leid und Schmerz<br />
Eine Veranstaltungsreihe der <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
und der <strong>Gemeinde</strong> Konradshöhe/Tegelort.<br />
Samstags in der Passionszeit um 17.00 Uhr<br />
09. 2. 2008 M/Dein Schmerz<br />
macht mich lebendig<br />
16. 2. 2008 Passion, Lust und Leiden –<br />
von der Liebe zum Leid<br />
und dem Leid des Liebenden.<br />
23. 2. 2008 Opfer: sinnstiftende<br />
Gottesgabe und sinnloses Leiden<br />
01. 3. 2008 Leiden an der Schöpfung:<br />
Geburtswehen und Co.<br />
08 .3. 2008 Leiden an Gott: Jesus und Hiob.<br />
15. 3. 2008 Wenn guten Menschen<br />
Schlechtes widerfährt<br />
<strong>Claudius</strong> Arche – Arche Noah – Familiengottesdienst am 28.10.2007<br />
So viele Kinder wie an diesem Sonntag, habe ich noch nie in unserer Kirche zu einem Gottesdienst erlebt.<br />
Unser Kindergarten hatte gemeinsam mit dem Pfarrer und Ekkehart Selent einen fröhlichen lebendigen<br />
Gottesdienst für die ganze Familie über die Arche Noahgeschichte vorbereitet. Alle Kinder waren erschienen<br />
und bauten im Altarraum gemeinsam den Kasten auf, in welchem Noah sich und seine Familie und viele<br />
Tiere vor der Sintflut rettete. Dann verschwanden sie darin und der Pfarrer und Ekki alias Widu hielten<br />
Zwiesprache über die Zeit in der Arche, über den nicht endenden Regen und wie schließlich die Taube, die<br />
von Noah losgeschickt worden war , mit dem Zweig im Schnabel zurückkehrte und signalisierte, dass die Flut<br />
vorbei war.<br />
Das war eine „Predigt“, der man trotz der vielen herumwuselnden kleinen und kleinsten <strong>Gemeinde</strong>glieder<br />
gut folgen konnte. Und der leuchtende, von den Kindergartenkindern gebastelte Regenbogen spannte sich<br />
nicht nur über die Arche, sondern über die ganze <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Sabine Eberhardt<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ ● Dezember 2007/Januar 2008 ● Seite 5
Kinderseite – Kinderseite<br />
Kinderseite – Kinderseite<br />
Weihnacht bei den Tieren von Hans Friedrich Blunck<br />
So alt war Vater Krohn, dass er sich auf sein Gehör nicht mehr verlassen konnte, das ihm<br />
doch bislang gut gedient hatte. Immer glaubte er, es kämen Schritte — er wartete ja, dass<br />
sein Sohn von drüben ihn zur Weihnachtsfeier holte, aber er wartete schon lange, man<br />
hatte ihn wohl vergessen.<br />
Als der Altenteiler da nun trübselig saß, überlegte und halblaut seine Gedanken vor sich<br />
hin sprach, stand auf einmal der kleine Busemann Puk vor ihm. Das ist der Knirps aus dem<br />
Stall, den man nur zu hohen Festen sieht. Kindsgroß schien er und hatte eine neue rote Mütze auf dem Kopf.<br />
„Kommst mit, Vater Krohn?“<br />
„Wie soll ich mit dir gehen“, knurrte der Alte, „meine Kinder werden mich gleich holen!“<br />
Der Zwerg murrte und war nicht mehr zu sehen. Nach einer Weile kam Busemann wieder.<br />
„Willst jetzt mit, Vater Krohn, das Essen ist bald gar!“<br />
„Schönen Dank, Busemann, aber sie zünden drüben wohl noch die Lichter an.“<br />
Als wieder eine Stunde vergangen war, zeigte sich der <strong>Kleine</strong> zum dritten Mal. „Die drüben sind schon<br />
mitten im Feiern, kommst jetzt mit mir?“<br />
Da nickte der Bauer trübsinnig; Buse- mann kletterte blitzschnell auf den Stuhl und<br />
zog ihm seine gestrickte Mütze über den Kopf. Was glaubt ihr? Im Augenblick,<br />
wo der Mützenrand die Brau- en berührte, saß der Alte, hui, durch Wand und<br />
Tür hindurch, bei den Tieren im Stall. Die Ohren sausten ein wenig, sonst<br />
war nicht viel Besonderes da- bei. Am Weihnachtsabend war Vater Krohn nie<br />
lange im Stall gewesen, er sah jetzt ein dass man zu allen Lebzeiten noch dazulernen<br />
muss. Wie gemütlich hatte dieser Busemann es sich doch eingerichtet! Nahe der Laterne<br />
die über den Kuh- köpfen hinflimmerte und noch die Pferde beschien, hatte er ein<br />
Laken über eine alte Hafer- kiste gehängt. Fein und wunderlich war das Muster, es musste jemand<br />
an die hundert Jahre daran gewebt haben. Und eine Milchkruke stand darauf, zwei Messer und zwei<br />
Teller. Krohn rieb sich die Augen, das hatte er nicht für möglich gehalten!<br />
War aber noch längst nicht genug! Busemann kroch wie durch ein Mauseloch fort und kehrte nach<br />
einer Weile mit einer brutzelnden Pfanne Bratkartoffeln wieder. Und als der Duft davon durch den Stall zog, ruschelte<br />
der Igel aus dem Stroh, wünschte fröhliches Fest und hielt den Hut hin, um sich etwas Abendessen zu leihen. Und die<br />
Ringelnatter, die bei den Kühen wohnt, so lange man denken kann, nahte mit einem Kragen von kleinen <strong>Glocke</strong>n um<br />
den Hals und mit einem Krüglein für die Weihnachtsmilch. Als die beiden aber den Altenteilsbauern sahen, vergaßen sie<br />
warum sie gekommen waren. Der Igel machte einen höflichen Kratzfuß, holte eine Pfeife aus der Tasche und fragte, ob<br />
einer der Herren eins mit ihm rauche. Und die Schlange hob und drehte sich. Wäre der alte Krohn nicht so taub gewesen,<br />
hätte er sicher gemerkt, dass die kleinen <strong>Glocke</strong>n in ihrer Halskette wie ein Weihnachtslied klangen.<br />
Dann, als sie schon zusammenrücken wollten, schlug es draußen vom Kirchturm Mitternacht. Mit dem zwölften Schlag<br />
klirrte und polterte es, allen Tieren fielen die Ketten ab. Ja, mehr noch, sie begannen sich wie die Menschen über allerhand<br />
Dinge zu unterhalten. Von Koben und Raufen kamen sie, stellten sich, so gut es ging, zum Tisch und erkundigten<br />
sich nach des lieben Gastes Gesundheit. Die Stute sagte ihm sogar ein altes Hausmittel gegen Gicht, und jeder fügte einen<br />
Wunsch für Weihnachten hinzu. Aber die Tiere waren auch höflich, keines von ihnen fragte, warum der greise Bauer<br />
das Fest gerade hier im Stall feierte.— So wurde es wirklich eine schöne, gemütliche Stunde; der Igel legte etwas Tabak<br />
auf das Tischtuch, er hatte genug für jedermann, und der heisere Wachhund, der drüben bei den Menschen weggejagt<br />
war und humpelnd zum Tor hereinkam, wusste eine ellenlange traurige Liebesgeschichte, der alle kopfschüttelnd zuhörten.<br />
Sogar die fünf großen Balken über dem Stall fanden in dieser Stunde die Sprache und redeten ernst und weise von<br />
der Zeit, wo Bauer Krohn jung gewesen war. Sie kannten jede Kuh beim Namen, die er einst gehabt hatte.<br />
Sonderbar, sann der Alte, da muss man von seinen Kindern vergessen werden, um zu erfahren, wer alles an einen denkt.<br />
Ob er sich nicht auch eine Pfeife anstecken wolle, fragte der Igel wieder und reichte den Tabaksbeutel herauf. Gewiss<br />
sagte Krohn, er hätte wohl Lust darauf.<br />
Während er sich noch verwunderte, wo er eigentlich hauste und wie alles möglich war, begann eine sanfte Musik vom<br />
Stallende. Dann traten auch schon mit Lichtern durch ein Tor sieben Unterirdische ein, hinter ihnen das Brunnenfräulein,<br />
danach drei dicke Apfelknechte und neun Hollerfrauen. Die Weibsen hatten Schnee an den Füßen, schüttelten sich,<br />
tanzten doch gleich wieder und trieben mit den Tieren ihren Schabernack. Der arme Hund wurde umgeworfen, weil er<br />
zu sauertöpfisch dreinschaute, und Busemann klopften sie auf die dürren Schenkel und wünschten ihm auf seine alten<br />
Tage, dass er noch etwas wüchse.<br />
Wirklich kam der halbe Garten mit Singen und Klingen und Tanzen bei den kleinen im Stall zu Besuch. Immer mehr<br />
Leute fanden sich ein; die Kühe warfen die Köpfe, als könnte ihre Art Reigen lernen, und auch die Schweine grunzten<br />
und standen auf den Hinterbeinen.<br />
Dann, auf einmal, geriet alles ins Laufen, hin und her, husch, husch, husch und auf und davon. Die Lichter und winzigen<br />
Laternen waren wie fort geblasen. Sogar die Tiere trappelten und trabten wieder an ihre Plätze, steckten die Köpfe ins<br />
Geschirr und taten, als wenn sie von nichts wüssten.<br />
Die Tür ging auf, der junge Bauer leuchtete in den Stall. „Mein Gott, wie bist du hier her gekommen, Vater?“ fragte er,<br />
„wir suchen dich überall!“ Der Altenteiler wollte erst böse antworten, dann blickte er traurig in die Ecke, wo der bunte<br />
Ommegang verschwunden war. „Lass mich heute Abend hier.“<br />
„Willst du nicht zu uns kommen, Vater?“ bat der Junge. Er sah ein feines Tischtuch über die Krippe gedeckt, wunderte<br />
sich und hatte ein schlechtes Gewissen.<br />
Der andere winkte ihm. "Geh nur, ich habe noch was zu bereden. Da ist ein alter Freund zu Besuch“, sagte er, „der wird<br />
gleich wieder da sein!“<br />
Meine lieben Kids, ich hoffe, dass Euch die kleine Geschichte gefallen hat. Vielleicht lest ihr sie ja unterm Weihnachtsbaum Euren Eltern vor.<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Euch Eure Regina Bergmann.<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ • Dezember 2007/Januar 2008 • Seite 7
Herzlich<br />
willkommen !<br />
Kochen um die Welt<br />
KonfirmandInnen und<br />
Jugendliche probieren ihre<br />
Kochkünste für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> aus !<br />
Teamer-Workshop<br />
im neuen Jahr :<br />
7. - 10.1.2008<br />
13.00-16.00 Uhr<br />
In den Jugendräumen<br />
!<br />
Am Freitag, den<br />
14.12.07 ab 18.00<br />
Uhr findet wieder<br />
unsere jährliche<br />
Adventsfeier in den<br />
Jugendräumen statt.<br />
Wir beginnen mit<br />
einer Andacht in der<br />
Kirche<br />
3. Advent - 16. Dezember 2007<br />
Uhrzeit: nach dem Gottesdienst ab 11.15 Uhr<br />
Diesmal wollen wir uns der arabischen Küche und Kultur nähern.<br />
Die Gewürze und Gerüche der orientalischen Küche passen sicher<br />
gut in die Adventszeit.<br />
Vorbereitungstermine: 22.11.07 und 13.12.07 um 18.00 Uhr<br />
15.12.07 von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr.<br />
Im Neuen Jahr gibt es wieder einen Teamer-Workshop für<br />
angehende TeamerInnen für unsere Fahrten und<br />
Gruppen.<br />
Wir wollen gemeinsam lernen, was den Unterschied zwi-<br />
schen TeilnehmerInnen und TeamerInnen ausmacht.<br />
Für Menschen ab der Konfirmation !<br />
Bitte meldet euch im Jugendbüro an.<br />
• Zu allen Aktivitäten kann man sich<br />
jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr im<br />
Jugendbüro, Neubau anmelden !<br />
• Tel.: 430 93 798/ mcg-jugend@gmx.de<br />
• Eine gesegnete Advents– und<br />
Weihnachtszeit wünschen allen<br />
Peter Knoop, Wolle Becker und<br />
Simon Kuntze<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ • Dezember 2007/Januar 2008 • Seite 9
Jeden Mittwoch<br />
2. Donnerstag 13.12./10.01.<br />
Donnerstag 13.12./10.01.<br />
Nach Absprache<br />
Dienstag 04.12./15.01.<br />
Mittwoch 05.12./23.01.<br />
Montags<br />
1. Mittwoch 05.12.<br />
3. Mittwoch 19.12.<br />
2. (!) Mittwoch 09.01.<br />
4. (!) Mittwoch 23.01.<br />
Jeden Montag<br />
Donnerstag<br />
Jeden Mittwoch<br />
Jeden 2. Mittwoch<br />
Donnerstag 13.12. / 17.01.<br />
Donnerstag<br />
Jeden 2. u.4. Freitag<br />
Jeden Mittwoch<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Freitag<br />
Montag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Dienstag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag<br />
Gesprächsabende<br />
Jugendgruppen ab 12 Jahren<br />
16.00 - 18.00<br />
18.15 - 20.00<br />
16.00 - 16.30<br />
16.30 - 17.00<br />
17.00 - 17.30<br />
18.00 - 20.00<br />
19.00 Uhr<br />
18.15 Uhr<br />
20.30 Uhr<br />
20.30 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Seniorenarbeit<br />
Familienarbeit<br />
Kirchenmusik<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
19.45 - 21.00 Uhr<br />
19.30 - 21.00 Uhr<br />
15.30 - 17.30 Uhr<br />
Redaktion<br />
09.30 - 11.00 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
18.30 - 19.30 Uhr<br />
20.00 - 21.00 Uhr<br />
20.15 - 21.15 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
09.30 - 11.30 Uhr<br />
09.30 - 11.30 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kindergruppen (außerhalb der Ferien)<br />
16.00 - 17.00 Uhr<br />
17.30 - 18.30 Uhr<br />
15.30 - 16.30 Uhr<br />
n. Vereinbarung<br />
Dezember 2007/Januar 2008<br />
Gesprächskreis z. Bibel i. <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Bibelstunde im Seniorentreff / DZ<br />
Um 20/30<br />
Kreis „Lebensmitte“<br />
Theologisches Abendseminar<br />
CUM - Christl. Unternehmen Mann<br />
Tanzkreis<br />
SeniorInnenkreis<br />
Weihnachtl. Singen in der<br />
Kirche für alle<br />
SeniorInnenkreis<br />
Alles singt: Volkslieder<br />
Gymnastik<br />
Übung zur Entspannung<br />
Gymnastik nach Musik<br />
„Katharina von Bora“<br />
Frauen im Zentrum<br />
Krabbelgruppe<br />
Nähen und Handarbeiten<br />
Handarbeitskreis<br />
Kinderkreis (6 -10 Jahre)<br />
„Overtens“ (über 10 Jahre)<br />
Kleinkindertreff (1 - 3 Jahre)<br />
Bennys Vierer (4 Jahre)<br />
Schachgruppe (ab 8. Jahre)<br />
MCG-Bandprobe<br />
Gitarrenunterricht Anfänger<br />
Gitarrenunterricht Fortgeschr.<br />
Gitarrenunterricht Kreativgruppe<br />
Teestube<br />
Gospelchor<br />
`CANTORI` <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong><br />
Bläserchor<br />
Bläseranfänger<br />
Pfarrer V. Lübke<br />
Pfarrer V. Lübke<br />
Pfarrer V. Lübke<br />
Pfarrer V. Lübke<br />
Dipl.-Theol. Luttenberger<br />
Luttenberger / Brödenfeldt<br />
Ekkehart Selent<br />
Donat Luttenberger<br />
Donat Luttenberger u. a.<br />
Donat Luttenberger<br />
Donat Luttenberger u. a.<br />
Frau Ewald<br />
E. Fischer-Hofert<br />
Frau Schaal<br />
Frauenkreis<br />
D. Luttenberger<br />
Frau Wrzesinski<br />
Birgit Pöltl<br />
Frau Lehmann<br />
Donat Luttenberger<br />
Donat Luttenberger<br />
Elisane Patock<br />
Benita Rolle<br />
Wolfgang Becker<br />
Wolfgang Becker<br />
Wolfgang Becker<br />
Wolfgang Becker<br />
Wolfgang Becker<br />
Wolfgang Becker<br />
Bettina Lohr 033056/76011<br />
Bettina Lohr 033056/76011<br />
E. Selent / A. Techel<br />
Tom Pielucha, tel. Anfrage<br />
vorerst ans <strong>Gemeinde</strong>büro<br />
Montag, 07.01. 19.30 Uhr Redaktionssitzung<br />
Montag, 14.01. 19.30 Uhr Redaktionssitzung (Redaktionsschluss für Feb/März 2008)<br />
Mitglieder: Dieter Ergang, Dr. Renate Klesse, Donat Luttenberger, V.i.S.d.P.: Pfr. Volker Lübke<br />
Anzeigenannahme, Rechnungen etc. Bärbel Stock, Schulzendorfer Str. 61 b, Tel.: 431 03 67<br />
431 48 55<br />
431 92 65<br />
431 33 13<br />
40 63 71 63<br />
695 66 813<br />
431 26 59<br />
431 46 74<br />
40 63 71 63<br />
40 63 71 63<br />
43 66 39 46<br />
43 74 73 80<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ • Dezember 2007/Januar 2008 • Seite 11
� <strong>Gemeinde</strong>leben 2 �<br />
Der Begehbare Adventskalender<br />
Dreiundzwanzig mal werden in der Adventszeit in Heiligensee Fenster (oder Türen) geöffnet. Ganz unterschiedlich<br />
wird es sein, was sich hinter den schön geschmückten Fenstern verbergen wird. Vielleicht wird gesungen, musiziert,<br />
eine Geschichte erzählt, Gespräche geführt und man kann sich besser kennen lernen bei Weihnachtsgebäck, Keksen,<br />
Punsch oder Tee. Bitte einen Trinkbecher mitbringen!<br />
Auf der nachfolgenden Liste können Sie sehen, wo und an welchem Tag, jeweils um 18.30 man sich treffen kann.<br />
Tag Name Adresse<br />
Samstag, 1. Dezember Familie Segieth Im Rehgrund 40<br />
Sonntag, 2. Dezember Familie Stein Einheit 28, Stolpe Süd<br />
Montag, 3. Dezember Familie Dutack Freester Weg 4 F<br />
Dienstag, 4. Dezember Senioren Tanzkreis <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-Kirche<br />
Mittwoch, 5. Dezember Frau Ziegler Büssower Weg 18<br />
Donnerstag, 6. Dezember Familie Petry Wildganssteig 81<br />
Freitag, 7. Dezember Familie Pollok Manns Reiherallee 16<br />
Samstag, 8. Dezember Familie Groß Glaskrautstr. 32<br />
Sonntag, 9. Dezember Familie Schöler Alt Heiligensee 21 D<br />
Montag, 10. Dezember Bläserchor <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Dorfkirche Alt Heiligensee<br />
Es wird zugunsten der neuen<br />
Orgel gesammelt.<br />
Dienstag, 11. Dezember Familie Templiner Schwabstedter Weg 23<br />
Mittwoch, 12. Dezember St. Marien-Kirche Schulzendorfer Str. 74-78<br />
Donnerstag, 13. Dezember Kindergarten <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Schulzendorfer Straße 25<br />
Freitag, 14. Dezember Servicehaus Diakoniezentrum Diakoniezentrum Marktplatz<br />
Raum der Stille<br />
Samstag, 15. Dezember Familie Dirks Trampenauer Steig 23 B<br />
Sonntag, 16. Dezember Quempass Singen <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>- <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-Kirche<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Schulzendorfer Str. 19-21<br />
Montag, 17. Dezember Kita Waldkirche Stolpmünder Weg 35-43<br />
Dienstag, 18. Dezember Familie Müller Elchdamm 24<br />
Mittwoch, 19. Dezember Familie Teichner Mümmelmannweg 11<br />
Donnerstag 20. Dezember Familie Wildemann Jörsstr. 3-4 Tegelort<br />
Freitag, 21. Dezember Familie Pöltl Am Dachsbau 34 A<br />
Samstag, 22. Dezember Familie Lexow Sonnenwalder Weg 92<br />
Sonntag, 23. Dezember Herr Wolfgang (Wolle) Becker Martin-Rudloff-Weg 4<br />
Montag, 24. Dezember<br />
St. Marien<br />
Waldkirche<br />
Dorfkirche<br />
<strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
Gottesdienste<br />
Kommen Sie zu Hause dazu mit anderen die alten Lieder zu singen und sich auf Weihnachten<br />
einzustimmen?<br />
Am 3. Advent, dem 16. 12., wollen wir das gemeinsam mit unserer katholischen Nachbargemeinde<br />
St. Marien beim Quempas tun. Zum Singen von Adventsliedern und Hören adventlicher<br />
Musik und ebensolchen Texten, wie es zu Großmutters Zeiten noch üblich war, treffen<br />
wir uns um 17 Uhr in unserer Kirche. Anschließend, um 18 Uhr, wird das Adventsfenster<br />
geöffnet und bei Keksen und heißen Getränken lassen wir den Abend ausklingen.<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ • Dezember2007/Januar 2008 • Seite 14
� Kirchliche Nachrichten<br />
Auch 2008 fahren wir in den Osterferien wieder nach<br />
St. Peter—Ording<br />
Wenn ihr zwischen 8 und 12 Jahren alt seid, könnt ihr gerne mitkommen.<br />
Wir werden im Ev. Jugend– und Erholungsdorf wohnen.<br />
�Zeit: 15. 03. – 28. 03. 2008<br />
Kosten: 325,-- €<br />
In begründeten Fällen ist eine Ermäßigung möglich<br />
Anmeldungen und weitere Informationen gibt es ab sofort in den Kinderkreisen oder im Büro<br />
der <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-Kirchengemeinde, Schulzendorfer Straße 19.<br />
Brot für die Welt.<br />
D er<br />
<strong>Gemeinde</strong>kirchenrat hat sich für ein<br />
Projekt von Cria entschieden. Cria ist die<br />
Abkürzung für: integrales Referenzzentrum<br />
für Jugendliche in Salvador de Bahia, der<br />
drittgrößten Stadt Brasiliens. Sie ist die<br />
„schwärzeste“ Stadt Brasiliens, d.h. mindestens<br />
zwei Drittel ihrer Einwohner sind Nachkommen<br />
ehemaliger Sklaven. Sie brachten mystische Rituale<br />
und Götter aus Afrika mit, die sich friedlich<br />
mit den katholischen Heiligen mischten. Die<br />
Stadt ist bekannt für die Lebensfreude und<br />
Freundlichkeit seiner Einwohner. Die Arbeitslosigkeit<br />
beträgt offiziell 8%, neben Reichen gibt es<br />
viele Arme.<br />
Im Haus von Cria in der Altstadt Salvadors<br />
schreiben Jugendliche gemeinsam Theaterstücke,<br />
proben Szenen, diskutieren sie leidenschaftlich,<br />
schreiben sie um. Die Aufführungen sollen das<br />
Publikum rühren und dazu bewegen, die sozialen<br />
Umstände in den Schulen und Stadtvierteln<br />
zu verbessern. So zeigt ein Theaterstück Schulschwänzer, die auf dem Markt Ware verkaufen,<br />
einerseits weil sie zum knappen Familieneinkommen beitragen müssen, andrerseits<br />
weil sie meinen, dass sie in der Schule doch nichts lernten. Denn viele Schulen sind<br />
schlecht. Die Lehrer sind unterbezahlt, unterrichten deswegen oft in drei Schichten, um genug<br />
zu verdienen. Aber das Stück zeigt auch, wie eine Schule sein sollte: mit engagierten<br />
Eltern und aktiven Schülern, die nicht resignieren, sondern sich für die Schule verantwortlich<br />
fühlen. Jeder kann und sollte etwas zur Verbesserung beitragen. Das Stück war spannend<br />
und gut gespielt. So blieben nach der Aufführung viele zur Diskussion da. Dabei sagte<br />
die Hauptdarstellerin:“ Wir sind die Schule, wir sind dafür verantwortlich, wie es hier<br />
aussieht und was hier passiert. Was wir kaputt machen, fehlt dem nächsten Schüler.“ Ein<br />
anderes Stück handelt davon, dass die Nachkommen der Sklaven und der indianischen<br />
Urbevölkerung nicht mehr benachteiligt werden sollten. Die Jugendlichen greifen so viele<br />
soziale Probleme auf. Sie betreuen bei Cria auch mit Erfolg Schüler, diskutieren mit ihnen<br />
soziale Themen, üben Theaterstücke ein. So bekommen sie mehr Selbstvertrauen, arbeiten<br />
besser im Unterricht mit und haben bessere Aussichten für ihr berufliches Fortkommen.<br />
Dr. Renate Klesse<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ • Dezember2007/Januar 2008 • Seite 15
Dezember2007/Januar 2008<br />
in der <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
Sonntag 1. Advent 02.12. 10.00 Familiengottesdienst mit Taufe Pfarrer Lübke<br />
Donnerstag 06.12. 10.30 Krabbelgottesdienst Pfr. Lübke/Past. Luttenberger<br />
Freitag 07.12. 18.00 Abendandacht mit Verabschiedung<br />
von Pfarrer Rohrer<br />
Sonntag 2. Advent 09.12. 10.00<br />
10.00<br />
Sonntag 3. Advent 16.12. 10.00<br />
10.00<br />
Sonntag 4. Advent 23.12. 10.00<br />
10.00<br />
Heiligabend 24.12. 14.00<br />
15.30<br />
17.00<br />
18.30<br />
23.00<br />
Pfarrer<br />
Volker Lübke<br />
Diakon<br />
Ekkehart Selent<br />
<strong>Gemeinde</strong>helfer Pastor<br />
Donat Luttenberger<br />
Jugendleiter<br />
Wolfgang Becker<br />
Küsterei<br />
Renate Göbel<br />
Kirchenmusikerin<br />
Bettina Lohr<br />
Kindergarten<br />
Dagmar Förtsch<br />
Wegweiser durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
E-Mail: VLuebke@t-online.de<br />
Montag<br />
Mittwoch<br />
E-Mail: mcg-jugend@gmx.de<br />
Montag/Dienstag/Donnerstag<br />
Mittwoch<br />
E-Mail: mcg-berlin@gmx.de<br />
E-Mail: blohr@lohrnet.de<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kindergottesdienst<br />
Gottesdienst m. Einf. der Ältesten<br />
Kindergottesdienst<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kindergottesdienst<br />
Familiengottesdienst<br />
Familiengottesdienst<br />
Christvesper<br />
Christvesper<br />
Christmette<br />
1. Weihnachtstag 25.12. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
zum 1. Weihnachtstag<br />
E-Mail: donat.luttenberger@t-online.de<br />
18.30 - 19.30 Uhr<br />
9.30 - 10.30 Uhr<br />
11.00 - 13.00 Uhr<br />
und nach<br />
Vereinbarung<br />
u. n. Vereinbarung<br />
privat:<br />
n. Vereinbarung<br />
privat<br />
16.00 - 17.00 Uhr u. n. Vereinbarung<br />
privat<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
16.00 - 19.00 Uhr<br />
Pfarrer Lübke<br />
Vikar Kuntze<br />
Pfarrer Lübke<br />
Pastor Luttenberger<br />
Diakon Selent u. Team<br />
Pfarrer Lübke u. Team<br />
Pfarrer Lübke<br />
Pastor Luttenberger<br />
Pfarrer Lübke u. Bläserchor<br />
Pfarrer Lübke<br />
2. Weihnachtstag 26.12. 10.00 Gottesdienst Vikar Kuntze<br />
Sonnt. nach dem Christfest 30.12. 10.00 Weihnachtli. Konzertgottesdienst Pfarrer Lübke<br />
Silvester 31.12. 18.00 Abendmahlsgottesdienst zum Altjahresabend<br />
Pfarrer Lübke<br />
Neujahr 01.01. 11.00 Neujahrsandacht mit Empfang Pfarrer Lübke<br />
Epiphanias 06.01. 10.00 Gottesdienst Vikar Kuntze<br />
Letzt.Son. n. Epiphanias 13.01. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Luttenberger<br />
Donnerstag 17.01. 10.30 Krabbelgottesdienst Pfr. Lübke/Past. Luttenberger<br />
Sonnt. Septuagesimae 20.01. 10.00<br />
10.00<br />
Sonnt. Sexagesimae 27.01. 10.00<br />
10.00<br />
Gottesdienste im DZ<br />
08.12.<br />
24.12.<br />
05.01.<br />
19.01.<br />
17.00<br />
15.30<br />
17.00<br />
17.00<br />
Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kindergottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
Christvesper<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrer Lübke<br />
Pfarrer Lübke<br />
Pfarrerin M. Gern<br />
Pfarrerin M. Gern<br />
Pfarrerin M. Gern<br />
Pfarrerin M. Gern<br />
Konto für Spenden: Ev.. Kirchenverband Berlin-Nord-West 13437 Berlin, Konto-Nr. 810 005 000 bei der Berliner Sparkasse (BLZ 100 500 000)<br />
für <strong>Matthias</strong>-<strong>Claudius</strong>-Kirchengemeinde, Berlin-Heiligensee (z.B. <strong>Gemeinde</strong>arbeit)<br />
Fax:<br />
Termin n.<br />
Vereinbarung<br />
335 53 35<br />
436 692 36<br />
431 78 95<br />
„<strong>Kleine</strong> <strong>Glocke</strong>“ • Dezember 2007 / Januar 2008 • Seite 16<br />
431 13 01<br />
406 37 163<br />
430 93 798<br />
430 61 54<br />
431 13 01<br />
436 13 10<br />
privat: 033056/76011<br />
430 93 796