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.bam-net.de - Freiwillige Feuerwehr Planegg - Gemeinde Planegg

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INFO 2013


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Prägen<br />

Stanzen<br />

Heften<br />

Zusammentragen<br />

Falzen<br />

Schnei<strong>de</strong>n<br />

Briefbogen<br />

Visitenkarten<br />

Prospekte<br />

Facharbeiten<br />

Vereinsbroschüren<br />

Jubiläumsprogramme<br />

Einladungen<br />

Hochzeitskarten<br />

Kuverts<br />

Versandtaschen<br />

Speisekarten<br />

Aufkleber<br />

Postkarten<br />

Handzettel<br />

Blocks<br />

Durchschreibesätze<br />

T-Shirts<br />

Poloshirts<br />

Sweatshirts<br />

Fahrzeugbeschriftungen<br />

Schil<strong>de</strong>r<br />

Schaufensterbeschriftungen<br />

Transparente<br />

und Vieles mehr ...<br />

Was die Welt bewegt, machen wir sicher.<br />

> Hauptuntersuchung<br />

> Än<strong>de</strong>rungsabnahme<br />

> Scha<strong>de</strong>ngutachten<br />

> Fahrzeugbewertung<br />

DEKRA Automobil GmbH<br />

Robert-Koch-Str. 3<br />

82152 <strong>Planegg</strong><br />

Telefon 089.89924-0<br />

Mo–Fr: 7.30 – 17.30<br />

Ohne Voranmeldung!<br />

www.<strong>de</strong>kra-in-planegg.<strong>de</strong>


FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

PLANEGG<br />

Info 2013<br />

Eine kostenlose Information für alle Haushalte und Gewerbebetriebe<br />

in <strong>Planegg</strong> und Martinsried<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Beiträge:<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong>, Pasinger Str. 24 a, 82152 <strong>Planegg</strong><br />

Tel. 8 59 33 33, Fax 8 59 33 35, e-mail: info@feuerwehr.planegg.<strong>de</strong><br />

Martin Heizer, Bernd Budau, Markus Hugo, Reinbold Scharf<br />

Fotos:<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong>, Sauer, Presse, Privat<br />

Titelgestaltung: Cornelia Schönwäl<strong>de</strong>r, www.medienservice-farbsatz.<strong>de</strong><br />

Gesamtherstellung: SATZ...BILD...GRAFIK, Klaus Waldbart Druckservice<br />

Fraunhoferstr. 7/Rgb., 82152 Martinsried, Tel. 8 59 37 50<br />

angebot@waldbart.<strong>de</strong> · www.waldbart.<strong>de</strong>


2<br />

Die Jugendgruppe <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong><br />

Mach <strong>de</strong>inen Kindheitstraum wahr<br />

Die roten <strong>Feuerwehr</strong>autos<br />

mit Blaulicht und Martinshorn<br />

lassen so manche<br />

Kin<strong>de</strong>raugen funkeln. Aber<br />

wie ist es eigentlich so bei<br />

<strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> und was<br />

machen die alles In die<br />

Jugendgruppe <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Planegg</strong> kann man<br />

mit zwölf Jahren eintreten.<br />

Die Jugendlichen treffen<br />

sich dann alle zwei Wochen<br />

zur Jugendübung in<br />

<strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong>.<br />

Dort wer<strong>de</strong>n sie durch die<br />

Jugendausbil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

in <strong>de</strong>n Themenbereichen<br />

<strong>de</strong>r Grundausbildung<br />

unterrichtet<br />

und auf <strong>de</strong>n Einsatzdienst<br />

vorbereitet. Dies geschieht in theoretischen Unterrichten und in<br />

praktischen Übungen. Nur durch die Übungen können die Jugendlichen<br />

optimal auf <strong>de</strong>n Einsatzdienst vorbereitet wer<strong>de</strong>n. Ab <strong>de</strong>m 16.<br />

Lebensjahr dürfen die Jugendlichen mit Genehmigung <strong>de</strong>r Eltern<br />

und <strong>de</strong>r Zustimmung <strong>de</strong>s Kommandanten bei Einsätzen außerhalb<br />

<strong>de</strong>s Gefahrenbereiches teilnehmen. Bis dahin durchlaufen sie die<br />

Lehrgänge „Truppmann Teil 1“ und „Truppmann Teil 2“.<br />

Durch die eigenen Erfahrungen im Einsatz und die regelmäßigen<br />

Übungen wer<strong>de</strong>n die Jugendlichen dann bis zum 18. Lebensjahr für<br />

<strong>de</strong>n Einsatzdienst geschult.<br />

Ab <strong>de</strong>m 18. Lebensjahr<br />

wer<strong>de</strong>n sie in die aktive<br />

Mannschaft übernommen.<br />

Ab diesem Zeitraum<br />

können dann neben <strong>de</strong>n<br />

monatlichen Ausbildungen<br />

in <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Planegg</strong> auch weitergehen<strong>de</strong><br />

Fortbildungen auf<br />

Landkreisebene o<strong>de</strong>r an<br />

<strong>de</strong>n staatlichen Feuer-


wehrschulen in Bayern genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Aber nicht nur die Ausbildung<br />

steht im Vor<strong>de</strong>rgrund, auch<br />

die Kameradschaft und das<br />

Fin<strong>de</strong>n von neuen Freun<strong>de</strong>n.<br />

Nicht nur Üben son<strong>de</strong>rn auch<br />

seine Freizeit mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Jugendlichen zu verbringen<br />

ist eine tolle Sache. Daher<br />

machen wir auch Ausflüge<br />

(siehe Bericht Hochseilgarten)<br />

und Besichtigungen.<br />

Aber nicht nur Jungs sind<br />

bei uns willkommen son<strong>de</strong>rn<br />

auch Mädchen.<br />

Desweitern treffen sich je<strong>de</strong>n Sonntag Kameradinnen und Kamera<strong>de</strong>n<br />

je<strong>de</strong>r Altersgruppe zum gemeinsamen<br />

Dienstsport.<br />

Neugierig gewor<strong>de</strong>n einen Kindheitstraum<br />

wahr zu machen<br />

Dann mel<strong>de</strong> Dich einfach bei<br />

unserem Jugendwart Markus<br />

Hugo unter jugendwart@feuerwehr.planegg.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r bei unserem<br />

Kommandanten Martin Heizer kommandant@feuerwehr.planegg.<strong>de</strong><br />

Du bist auch herzlich willkommen einfach bei einer unserer Jugendübungen<br />

vorbeizuschaun, die meistens am Mittwoch um 19 Uhr<br />

stattfin<strong>de</strong>n.<br />

Den Übungsplan und weitere<br />

Informationen fin<strong>de</strong>st Du auf<br />

<strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>r<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> unter<br />

www.feuerwehr.planegg.<strong>de</strong><br />

3Die Jugendgruppe <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong>


4Ausflug <strong>de</strong>r Jugendgruppe in <strong>de</strong>n Hochseilgarten<br />

Am 01.09.2012 stand ein Ausflug auf <strong>de</strong>m „Übungsplan“ <strong>de</strong>r Jugendgruppe.<br />

Daher trafen sich um 8 Uhr sieben Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Jugendfeuerwehr<br />

sowie vier Jugendausbil<strong>de</strong>r und vier <strong>Feuerwehr</strong>kamera<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r aktiven Mannschaft und machten sich auf <strong>de</strong>n Weg in <strong>de</strong>n<br />

Hochseilgarten nach Geitau in Bayrischzell.<br />

Dieser Hochseilgarten hat eine<br />

Höhe von 14 Meter. Bevor es los ging<br />

wur<strong>de</strong>n die Teilnehmer durch die<br />

Trainer <strong>de</strong>s Hochseilgartens mit<br />

<strong>de</strong>m erfor<strong>de</strong>rlichen Equipment<br />

ausgestattet. Neben einem Sicherheitsgurt<br />

und einem Sicherheitshelm<br />

wur<strong>de</strong>n alle in die Sicherheitsregeln<br />

eingewiesen.<br />

Auf Bo<strong>de</strong>nniveau wur<strong>de</strong>n zusammen<br />

mit <strong>de</strong>n Trainern dann kleine<br />

Übungen gemacht um sich an das<br />

Gefühl <strong>de</strong>r Leinensicherung zu gewöhnen.<br />

Danach ging es endlich<br />

los. Einer nach <strong>de</strong>m An<strong>de</strong>ren stieg<br />

dann auf die Hauptplattform in 14<br />

Metern Höhe. Von dieser aus konnte<br />

man sich dann einen Überblick über<br />

<strong>de</strong>n ganzen Park machen.<br />

In kleinen Teams<br />

suchten sich die<br />

Teilnehmer dann<br />

einen Weg aus,<br />

um durch <strong>de</strong>n<br />

Hochseilpark zu<br />

gelangen. Es gab<br />

einfache Aufgaben<br />

von A nach<br />

B zu kommen und<br />

Schwierigere, doch<br />

<strong>de</strong>r Gedanke dass<br />

es 14 Meter in die<br />

Tiefe geht war immer dabei. Die Aufgaben zu bewältigen war eine<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung für alle. Da wird es schon einmal schwierig einfach<br />

über eine Brücke einen einzelnen Balken zu gehen, o<strong>de</strong>r Seile und<br />

Netze zu überqueren.<br />

Manche Hin<strong>de</strong>rnisse konnten auch nur zu zweit bewältigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Dies för<strong>de</strong>rte die Teamfähigkeit und baute das Vertrauen zu seinem<br />

Gegenüber auf. Nach etwa 2 Stun<strong>de</strong>n, als alle <strong>de</strong>n Park komplett


durchquert hatten, traf man sich auf<br />

einer Plattform am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Parks.<br />

Hier wur<strong>de</strong> dann <strong>de</strong>r Abstieg vorbereitet.<br />

Dieser Abstieg war jedoch kein<br />

normaler. Mit <strong>de</strong>m Gurt in einer Rolle<br />

eingehängt ging es dann „im Flug“ wie<br />

bei James Bond an einem Seil bis zum<br />

Bo<strong>de</strong>n hinab.<br />

Am Bo<strong>de</strong>n angekommen<br />

stan<strong>de</strong>n dann noch ein<br />

paar weitere Aufgaben<br />

zur Verfügung. Unter an<strong>de</strong>rem<br />

konnte man einen<br />

einzelnen Baumstamm bis<br />

auf 10 Meter Höhe besteigen und sich darauf stellen. Abschließend<br />

ließ man sich rückwärts in das Seil fallen. Dies stellte für <strong>de</strong>n Einen<br />

o<strong>de</strong>r An<strong>de</strong>ren eine große Herausfor<strong>de</strong>rung dar.<br />

Teamarbeit war bei einer weiteren Station gefragt <strong>de</strong>m sogenannten<br />

Big Swing. Hier mussten die Teilnehmer einen einzelnen Teilnehmer<br />

in ca. 12 Meter Höhe ziehen. Oben angekommen löst <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />

in <strong>de</strong>r Luft selbständig die Sicherung und schwingt an zwei<br />

befestigten Seilen<br />

wie bei einer<br />

Schaukel. Dies<br />

war ein Erlebnis<br />

<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren<br />

Art.<br />

Nach einem<br />

aufregen<strong>de</strong>n<br />

Tag fuhren dann<br />

alle Teilnehmer<br />

wie<strong>de</strong>r Richtung<br />

<strong>Planegg</strong> und<br />

ließen <strong>de</strong>n Tag<br />

zusammen ausklingen.<br />

5Ausflug <strong>de</strong>r Jugendgruppe in <strong>de</strong>n Hochseilgarten


6Die Erste-Hilfe-Gruppe<br />

Erste Hilfe effektiv und schnell anwen<strong>de</strong>n!<br />

Dieses Motto hat<br />

sich eine Gruppe<br />

<strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong><br />

zu Herzen genommen.<br />

Alle zwei Monate<br />

trifft sich die Fachgruppe<br />

Erste-Hilfe<br />

und bil<strong>de</strong>t sich im<br />

Bereich <strong>de</strong>r erweiterten<br />

Ersten-Hilfe<br />

weiter. Dies geschieht<br />

intern in <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> durch erfahrenes Rettungsdienst-<br />

und First Respon<strong>de</strong>r-Personal.<br />

Desweiteren bil<strong>de</strong>n sich die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Fachgruppe bei externen<br />

Fortbildungsmaßnahmen in Münchner Kliniken weiter. Aber<br />

auch im Landkreis München können sich Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

<strong>de</strong>s Landkreises im Bereich Notfallmedizin fortbil<strong>de</strong>n.<br />

Im Jahr 2012 führte<br />

die Fachgruppe<br />

Erste Hilfe eine<br />

Standort-Schulung in<br />

<strong>Planegg</strong> durch.<br />

Dabei wur<strong>de</strong>n die<br />

Einsatzkräfte in <strong>de</strong>r<br />

Anwendung eines<br />

sogenannten<br />

„Larynxstubus“ geschult.<br />

Der Larynxstubus wird bei beatmungspflichtigen Patienten wie z.B<br />

bei einer Reanimation (Herzdruckmassage) angewen<strong>de</strong>t. Dieser<br />

soll eine gesicherte Beatmung <strong>de</strong>s Patienten sicherstellen und diese<br />

<strong>de</strong>m Helfer erleichtern. Dabei wird <strong>de</strong>m Patienten ein Schlauch<br />

über die Mundöffnung in <strong>de</strong>n Hals Rachenraum eingeführt um unter<br />

an<strong>de</strong>rem ein Verschlucken <strong>de</strong>r Zunge zu verhin<strong>de</strong>rn. Um dies im<br />

Notfall effektiv und schnell anwen<strong>de</strong>n zu können, bedarf es einer<br />

Einweisung sowie Übung.<br />

Die Schulung wur<strong>de</strong> durch die <strong>Feuerwehr</strong>ärztin <strong>de</strong>s Landkreises<br />

München Frau Dr. Johanna Feldmeier durchgeführt.


Aufgrund <strong>de</strong>r einfachen<br />

Anwendung<br />

<strong>de</strong>s Larynxstubus<br />

und <strong>de</strong>m schnellen<br />

Erlernen <strong>de</strong>r Anwendung<br />

wur<strong>de</strong>n alle<br />

Notfallkoffer und<br />

-rucksäcke <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Planegg</strong> damit<br />

ausgestattet.<br />

Zu Beginn <strong>de</strong>r Standortschulung<br />

wur<strong>de</strong>n<br />

die Teilnehmer in<br />

einem Theorieunterricht<br />

über die<br />

Anwendung <strong>de</strong>s<br />

Larynxstubus unterrichtet.<br />

Im Anschluss wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Einsatz in Verbindung<br />

mit kleinen<br />

Fallbeispielen geübt.<br />

Die Erste-Hilfe-Gruppe<br />

BAS Vertriebs GmbH<br />

Brand- und Arbeitsschutz<br />

Semmelweisstraße 8<br />

82852 <strong>Planegg</strong><br />

Telefon: (089) 893136-0<br />

Telefax: (089) 893136-30<br />

E-Mail: info@bas-brandschutz.<strong>de</strong><br />

Inter<strong>net</strong>: www.bas-brandschutz.<strong>de</strong><br />

Ihr BAS-Fachberater<br />

Markus Fuchs<br />

Mobil-Telefon: (0172) 8630699<br />

E-Mail: m.fuchs@bas-brandschutz.<strong>de</strong><br />

Unser Lieferprogramm<br />

> <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge<br />

> Drehleitern<br />

> Einsatz- und Dienstbekleidung<br />

> Atemschutzgeräte, Wärmebildkameras<br />

> Geräte für die technische Hilfeleistung<br />

> Umweltschutzausrüstung, Ölbin<strong>de</strong>mittel<br />

> Schläuche, Armaturen<br />

> Kun<strong>de</strong>ndienst für Pumpen und<br />

hydraulische Rettungsgeräte<br />

> Prüfung und Instandsetzung von<br />

Atemschutzgeräten, TÜV-Prüfung von<br />

Atemschutzflaschen und wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong><br />

Prüfung von Hebekissen in eigener Werkstatt<br />

7


Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

wir möchten Ihnen hier erstmals die „Strukturen“ <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> vorstellen.<br />

Es gibt zu einem die sogenannte „Technische Gruppe“, das ist die<br />

gemeindliche <strong>Feuerwehr</strong>, die öffentliche Einrichtung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

und zum an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>n „<strong>Feuerwehr</strong>verein“.<br />

8Der Verein<br />

Die „Technische Gruppe“<br />

Sie besteht aus <strong>de</strong>m Kommandanten, seinem Stellvertreter, <strong>de</strong>n<br />

Führungsdienstgra<strong>de</strong>n sowie <strong>de</strong>r Mannschaft. Der Kommandant ist<br />

gesamtverantwortlich für alle Tätigkeitennach <strong>de</strong>m Motto:<br />

retten – bergen – löschen – schützen<br />

Aufgaben und Träger<br />

Die Gemein<strong>de</strong>n haben als Pflichtaufgabe im eigenen Wirkungskreis<br />

dafür zu sorgen, dass drohen<strong>de</strong> Brand- o<strong>de</strong>r Explosionsgefahren<br />

beseitigt und Brän<strong>de</strong> wirksam bekämpft wer<strong>de</strong>n (abwehren<strong>de</strong>r<br />

Brandschutz), sowie ausreichen<strong>de</strong> technische Hilfe bei sonstigen<br />

Unglücksfällen o<strong>de</strong>r Notstän<strong>de</strong>n im öffentlichen Interesse geleistet<br />

wird.<br />

Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Gemein<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Grenzen<br />

ihrer Leistungsfähigkeit gemeindliche <strong>Feuerwehr</strong>en aufzustellen,<br />

auszurüsten und zu unterhalten (Auszug aus <strong>de</strong>m Bayerischen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>gesetz „BayFwG“). Die finanziellen Mittel wer<strong>de</strong>n also<br />

von <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> getragen, d.h. sie wer<strong>de</strong>n ausschließlich für Gerätehaus,<br />

Fahrzeuge, Gerätschaften, persönliche Ausrüstung, Ausbildung<br />

etc. zur Verfügung gestellt. Der Kommandant und sein Stellvertreter<br />

wer<strong>de</strong>n alle 6 Jahre bei <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rhauptversammlung<br />

gewählt und müssen vom Gemein<strong>de</strong>rat bestätigt wer<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienstleisten<strong>de</strong> nehmen an Einsätzen, Ausbildungsveranstaltungen,<br />

Sicherheitswachen und am Bereitschaftsdienst teil. Der<br />

<strong>Feuerwehr</strong>dienst wird in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>Planegg</strong> ehrenamtlich geleistet.<br />

Aktiven <strong>Feuerwehr</strong>dienst können alle geeig<strong>net</strong>en Personen vom<br />

vollen<strong>de</strong>ten 18. bis zum vollen<strong>de</strong>ten 63. Lebensjahr leisten. Jugendliche<br />

können vom vollen<strong>de</strong>ten 12. bis zu vollen<strong>de</strong>ten 18. Lebensjahr<br />

als <strong>Feuerwehr</strong>anwärter <strong>Feuerwehr</strong>dienst in <strong>de</strong>r Jugendgruppe <strong>de</strong>r<br />

<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> leisten. Zu Einsätzen dürfen Jugendliche<br />

erst ab 16 Jahren und mit bestan<strong>de</strong>ner Grundausbildung mit<br />

ausrücken. Allerdings dürfen sie nur außerhalb <strong>de</strong>s Gefahrenbereichs<br />

eingesetzt wer<strong>de</strong>n.


Der <strong>Feuerwehr</strong>verein<br />

Aufgaben<br />

Zweck <strong>de</strong>s Vereins ist die Unterstützung <strong>de</strong>r „technischen Gruppe,<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong>“, insbeson<strong>de</strong>re durch die Werbung<br />

und das Stellen von Einsatzkräften.<br />

Weitere Aufgaben:<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Freizeitangebote für Mitglie<strong>de</strong>r<br />

- Jugendarbeit<br />

- Betreuung passiver Mitglie<strong>de</strong>r<br />

- Organisation von Veranstaltungen, wie z.B. Tag <strong>de</strong>r offenen Tür,<br />

Fahrzeugweihen, Weihnachtsfeier etc.<br />

- Unterstützung <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> in Partnerschaftsangelegenheiten<br />

- Zusammenarbeit mit Nachbarfeuerwehren<br />

Die Vorstandschaft wird ebenfalls bei <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rhauptversammlung<br />

gewählt: Der Vorsitzen<strong>de</strong>, sein Stellvertreter, die Kassiere und<br />

<strong>de</strong>r Schriftführer für 4 Jahre, die Beisitzer für 2 Jahre.<br />

Der Verein hat aktive, passive und för<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

Führungs-<br />

dienstgra<strong>de</strong><br />

Jugendwart<br />

Mannschaft<br />

Technische Gruppe<br />

Kommandant<br />

stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Kommandant<br />

Fachgruppen<br />

Technik<br />

Absturzsicherung<br />

Gefahrgut<br />

Funk<br />

Erste-Hilfe<br />

5 Beisitzer<br />

Kassenprüfer<br />

Fähnrichh<br />

<strong>Feuerwehr</strong>verein<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Kommandant<br />

1. Kassier<br />

2. Kassier<br />

Schriftführer<br />

9Der Verein


Der Verein<br />

Zuständigkeit <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />

Der Vorstand ist für alle Angelegenheiten <strong>de</strong>s Vereins zuständig. Er<br />

hat folgen<strong>de</strong> Aufgaben:<br />

- Vorbereitung <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung und Aufstellen <strong>de</strong>r Tagesordnung<br />

- Einberufung <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

- Vollzug <strong>de</strong>r Beschlüsse <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

- Erstellen <strong>de</strong>s Jahres- und Kassenberichts<br />

- Beschlussfassung über Aufnahme, Streichung und Ausschluss von<br />

Vereinsmitglie<strong>de</strong>rn<br />

- Beschlussfassung über Ehrungen und Vorschläge zur Ehrenmitgliedschaft.<br />

Um für die vielen Aktivitäten <strong>de</strong>r technischen Gruppe auch einen<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Ausgleich schaffen zu können, organisiert <strong>de</strong>r Verein<br />

eine Reihe von Veranstaltungen. Wir möchten Ihnen einen kleinen<br />

Auszug daraus vorstellen:<br />

<strong>Feuerwehr</strong>ball<br />

Von wegen faschingsmü<strong>de</strong>! Unser <strong>Feuerwehr</strong>ball 2013, heimlich<br />

auch Bürgerball genannt, war wie<strong>de</strong>r ein voller Erfolg. Über 600 verkaufte<br />

Eintrittskarten und beste Stimmung gaben unserem Konzept<br />

recht. Verhandlungen mit <strong>de</strong>n Wirtsleuten um zivile Preise, Musik für<br />

alle Generationen, zentraler Barbetrieb sowie eine eigene Balleinlage<br />

trugen dazu bei.<br />

Natürlich braucht es hier auch wie<strong>de</strong>r viele Helfer: Plakate müssen<br />

geklebt und aufgehängt wer<strong>de</strong>n, die Balleinlage soll gut trainiert<br />

sein, etc. etc.<br />

Alles alleine zu stemmen, wäre<br />

etwas viel. Hier möchten wir uns<br />

ganz herzlich bei <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

<strong>Planegg</strong> bedanken, die es ermöglichte,<br />

<strong>de</strong>n Kartenvorverkauf<br />

10<br />

im Rathaus zu organisieren, und<br />

die Genehmigung zum Aufhängen<br />

unserer Plakate u.a. auch<br />

in <strong>de</strong>n Bushäuschen erteilt hat.<br />

Und natürlich die „Mundwerbung“.


<strong>Feuerwehr</strong>ausflug<br />

Alle 2 Jahre veranstalten wir einen Ausflug. Hierbei wer<strong>de</strong>n auch die<br />

Partner und Partnerinnen, Freundinnen o<strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong> mit eingela<strong>de</strong>n.<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr ist finanziell nicht möglich. Zweck ist es, unter an<strong>de</strong>rem<br />

auch Danke an die Partner zu sagen, quasi als kleine Entschädigung<br />

für das Mittragen <strong>de</strong>s zeitintensiven Ehrenamtes.<br />

Wir versuchen dabei auch, Fahrten zu unseren Partnergemein<strong>de</strong>n<br />

zu organisieren, wie z.B. im Jahre 2012 nach Klausen/Südtirol. Dies<br />

dient nicht nur <strong>de</strong>r Kameradschaft zwischen <strong>de</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en. Es<br />

wer<strong>de</strong>n auch private Kontakte geknüpft, was durchaus sinnvoll ist.<br />

Der Verein<br />

Unten: Unsere „Fahnenabordnung“<br />

in Klausen<br />

Oben: Die Bürgermeisterinnen Maria<br />

Gasser-Fink und Annemarie Detsch neben<br />

Kommandant Peter Brunner beim Florianifest<br />

Abends beim geselligen<br />

Beisammensein<br />

11


Der Verein<br />

Weihnachtsfeier<br />

Ja und zum Abschluss eines je<strong>de</strong>n Jahres fin<strong>de</strong>t eine Weihnachtsfeier<br />

statt. Nicht so, wie manche jetzt <strong>de</strong>nken, nein ganz besinnlich.<br />

Zu Beginn gibt es eine sogenannte „staa<strong>de</strong> Stund“, d.h. es wer<strong>de</strong>n<br />

Weihnachtslie<strong>de</strong>r gespielt und manchmal auch gesungen, eine<br />

schöne Hausmusik spielt auf und Geschichten run<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Rahmen<br />

ab. Anschließend sind alle Gäste zu einem schönen Aben<strong>de</strong>ssen<br />

eingela<strong>de</strong>n und man lässt das Jahr Revue passieren.<br />

Anmerkung: Diese Veranstaltungen wer<strong>de</strong>n von Privatspen<strong>de</strong>n an<br />

<strong>de</strong>n Verein und <strong>de</strong>m jährlichen Vereinszuschuß <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> finanziert.<br />

Die Gel<strong>de</strong>r unserer jährlichen Spen<strong>de</strong>naktion fließen rein in<br />

die technische Gruppe, nicht in die Vereinskasse!<br />

Dies ist nur ein Auszug aus unserem Vereinsleben, natürlich gibt es<br />

weitere Veranstaltungen. Damit Sie einen Überblick von unseren<br />

gesamten Vereinsveranstaltungen haben, sehen Sie nebenstehend<br />

unseren Terminplan für das Jahr 2013.<br />

Ihr Reinbold Scharf, Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />

12


Terminplan Verein 2013<br />

Der Verein<br />

Do. 03.01. 42. Treffen <strong>de</strong>r Passiven im Gerätehaus<br />

So. 06.01. Pokalkegeln <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong>en in Gräfelfing<br />

Sa. 02.02. Ski- und Snowboardrennen <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong>en <strong>de</strong>s LKR<br />

Sa. 02.02. <strong>Feuerwehr</strong>ball bei Hei<strong>de</strong> Volm<br />

Fr. 15.03. Jahreshauptversammlung im Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

Mo. 01.04. Osterfrühschoppen mit Ostereiersuche<br />

Do. 04.04. 43. Treffen <strong>de</strong>r Passiven im Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

Fr. 19.04. Kreisfeuerwehrtag in Sauerlach<br />

Sa. 20.04. Rama Dama<br />

Sa. 27.04. Damenkranzerl im Stüberl Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

Do. 09.05. Vatertagsfußballspiel „Alt gegen Jung“, anschließend Grillfest<br />

Do. 04.07. 44. Treffen <strong>de</strong>r Passiven im Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

Sa. 27.07. 140 Jahre FFW <strong>Planegg</strong><br />

Do. 10.10. 45. Treffen <strong>de</strong>r Passiven im Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

Fr. 18.10. Törgellen im Stüberl Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

Fr. 08.11. Herbstversammlung im Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

Sa. 16.11. 36. Schafkopfrennen im Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

So. 17.11. Frühschoppen Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

So. 17.11. Totenge<strong>de</strong>nken am Krieger<strong>de</strong>nkmal<br />

Sa. 30.11 Christkindlmarkt <strong>de</strong>r <strong>Planegg</strong>er Vereine<br />

So. 01.12 Christkindlmarkt <strong>de</strong>r <strong>Planegg</strong>er Vereine<br />

Sa. 07.12. Weihnachtsfeier Gerätehaus <strong>Planegg</strong><br />

13


Übungen und Spezialausbildungen<br />

Um mit <strong>de</strong>n technischen Geräten umgehen zu können, ist eine<br />

umfassen<strong>de</strong> und fortlaufen<strong>de</strong> Aus- und Fortbildung erfor<strong>de</strong>rlich. Dies<br />

wur<strong>de</strong> 2012 in 134 Übungen mit einem Zeitaufwand von 4236 Stun<strong>de</strong>n<br />

durchgeführt. Neben dieser Allgemeinausbildung für alle <strong>Feuerwehr</strong>dienstleisten<strong>de</strong>n<br />

wur<strong>de</strong>n von verschie<strong>de</strong>nen <strong>Feuerwehr</strong>leuten Spezialausbildungen<br />

mit einem Zeitaufwand von 1705 Stun<strong>de</strong>n absolviert:<br />

Anzahl Ausbildungsinhalt<br />

Anzahl Ausbildungsinhalt<br />

Grundausbildung:<br />

10 Führerschein für Flurför<strong>de</strong>rfahr-<br />

5 Truppführer LKR-M<br />

zeuge<br />

2 Sprechfunker<br />

13 La<strong>de</strong>kranführer<br />

2 Atemschutz Grundausbildung<br />

LKR-M<br />

13<br />

8<br />

Motorsägenmodul 1 + 2<br />

Seminar Rettung bei LKW-Unfällen<br />

1 Ausbildung Rauchgasdurch-<br />

Gefahrgutausbildung:<br />

zündung<br />

11 Biologische Arbeitsstoffe im<br />

Führungslehrgänge:<br />

<strong>Feuerwehr</strong>einsatz<br />

2 Gruppenführer SF<br />

1 Messtechnik <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

1 Einsatzleitung LKR-M<br />

1 Messtechnik Chemie im Feuer-<br />

3 Aufbaulehrgang Führungswehreinsatz<br />

LKR-M<br />

dienstgrad Einsatzleitung SF<br />

1 Dekontamination SF<br />

1 Aufbaulehrgang Energieversorgung<br />

7 Münchner <strong>Feuerwehr</strong>-Symposium<br />

Technische Lehrgänge:<br />

2 Träger von Chemikalienschutzanzügen<br />

LKR-M<br />

2 Aufbaulehrgang Gerätewart SF<br />

Sonstige Lehrgänge:<br />

1 Aufbaulehrgang Atemschutzgerätewart<br />

SF<br />

1 Stationäre Lösch- u. Brandmel<strong>de</strong>anlagen<br />

1 Drehleitermaschinisten SF<br />

6 Fortbildung First Respon<strong>de</strong>r LKR-M<br />

1 Fahren von Löschfahrzeugen<br />

LKR-M<br />

12 Ausbildung Defribillator und<br />

Larynxtubus LKR-M<br />

1 Maschinistenausbildung LKR-M 1 Vorbeugen<strong>de</strong>r Brandschutz<br />

1 Ausbil<strong>de</strong>r für Maschinisten<br />

3 Brandschutzerziehung<br />

2 Anwendung von Schaummittelanlagen<br />

LKR-M<br />

11 Grundlagen <strong>de</strong>r Kommunikation<br />

LKR-M = Landkreisausbildung München · SF = Staatliche <strong>Feuerwehr</strong>schule<br />

14<br />

Wenn man die Einsatzstun<strong>de</strong>n von 2569 Stun<strong>de</strong>n, die Übungs- und<br />

Ausbildungszeiten von gesamt 5941 Stun<strong>de</strong>n, Verwaltungszeiten<br />

mit 4700 Stun<strong>de</strong>n, Zeiten für die Geräte- und Fahrzeugpflege durch<br />

die <strong>Feuerwehr</strong>dienstleisten<strong>de</strong>n von 1000 Stun<strong>de</strong>n zusammenzählt,<br />

ergibt sich ein Gesamtstun<strong>de</strong>naufwand von 14210 Stun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r<br />

im Jahr 2012 von <strong>de</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>kamera<strong>de</strong>n und -kameradinnen<br />

ehrenamtlich erbracht wor<strong>de</strong>n ist.


Von: Christoph Jung<br />

An: E.ON Vertrieb<br />

Betreff: Energiesparen<br />

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15


Die Mannschaft <strong>de</strong>r FF <strong>Planegg</strong><br />

Die 90 aktiven Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> teilen sich <strong>de</strong>rzeit<br />

wie folgt nach Dienstgra<strong>de</strong>n auf:<br />

Führungsdienstgra<strong>de</strong><br />

Mannschaft<br />

2 Hauptbrandmeister 15 Hauptfeuerwehrleute<br />

2 Brandmeister 26 Oberfeuerwehrleute<br />

1 Hauptlöschmeister 13 <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

4 Oberöschmeister 3 <strong>Feuerwehr</strong>anwärter<br />

3 Löschmeister 21 Jugendfeuerwehrleute<br />

Das Durchschnittsalter <strong>de</strong>r aufgeführten Einsatzkräfte beträgt <strong>de</strong>rzeit 31 Jahre bei<br />

einer durchschnittlichen Dienstzeit von 14 Erfahrungsjahren. Mit <strong>de</strong>m Erreichen<br />

<strong>de</strong>s 63. Lebensjahres schei<strong>de</strong>n die <strong>Feuerwehr</strong>leute aus <strong>de</strong>m aktiven Dienst aus.<br />

Stand: 01.03.2013<br />

16<br />

Das LOGI-Team wünscht <strong>de</strong>r freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> und ihren Helfern<br />

weiterhin viel Erfolg bei ihren Einsätzen.


Brän<strong>de</strong>:<br />

Kleinfeuer 21<br />

Mittelfeuer 3<br />

Großfeuer 0<br />

Sonstige Einsätze:<br />

Blin<strong>de</strong> Alarme 36<br />

Böswillige Alarme 0<br />

Sicherheitswachen 4<br />

Sonstiges (Tierrettung, UG-ÖEL ...) 77<br />

Hilfeleistungen:<br />

Fahrbahn reinigen 9<br />

Beseitigen von Wasserschä<strong>de</strong>n 20<br />

Wohnungsöffnungen 15<br />

schwere Verkehrsunfälle 2<br />

leichte Verkehrsunfälle 5<br />

Gefahrgutunfälle 2<br />

Unterstützung Rettungsdienst 6<br />

Erstversorgung „First Respon<strong>de</strong>r“ 6<br />

Einsatzstatistik<br />

Gesamt 206 Einsätze mit 2569 Einsatzstun<strong>de</strong>n<br />

Verhältnis <strong>de</strong>r<br />

Bran<strong>de</strong>insätze : sonstige Einsätze<br />

1 : 8<br />

250<br />

250<br />

200<br />

187<br />

173<br />

187<br />

200 201<br />

194<br />

179 177<br />

206<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Wenn man die Einsatzstun<strong>de</strong>n auf die Anzahl <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r umlegt,<br />

so ergibt sich für das Jahr 2012 eine durchschnittliche Einsatzzeit von<br />

24 Stun<strong>de</strong>n pro <strong>Feuerwehr</strong>dienstleisten<strong>de</strong>n.<br />

17


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

In <strong>de</strong>m Jahr 2012 wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> insgesamt<br />

206 Einsätze bewältigt. Über einige bemerkenswerte Einsätze möchten wir<br />

Ihnen hier wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>tailliert berichten.<br />

Januar – ( insgesamt 9 Einsätze )<br />

05.01.2012<br />

Unwettereinsätze<br />

Stürmisch begann das neue Jahr. An<br />

diesem Tag musste die <strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> zu drei Einsätzen ausrücken,<br />

bei <strong>de</strong>nen bereits umgefallene o<strong>de</strong>r<br />

sturzgefähr<strong>de</strong>te Bäume beseitigt wer<strong>de</strong>n<br />

mussten.<br />

10.01.2012 von 23:19 bis 23:46<br />

Nachschau nach Brand<br />

Zum wie<strong>de</strong>rholten Mal rief eine Brandstiftung zur nächtlichen Stun<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Bräuhausstrasse die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> auf <strong>de</strong>n Plan. Eine<br />

Sammlung von „gelben Säcken“ hatte gebrannt. Mitarbeiter einer<br />

nahegelegenen Gaststätte hatten die Flammen mit einem Feuerlöscher<br />

erfolgreich bekämpft.<br />

Von <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Erfolg mit <strong>de</strong>r Wärmebildkamera<br />

überprüft und mit sehr gut bewertet.<br />

18<br />

11.01.2012 von 14:27 bis 16:37<br />

Fahrbahn reinigen<br />

Eben von einem Einsatz wegen<br />

eines Feuermel<strong>de</strong>rs zurück<br />

mussten die Fahrzeuge<br />

gleich wie<strong>de</strong>r ausrücken.<br />

Auf <strong>de</strong>r Sanatoriumsstrasse<br />

hatte sich, durch aus einem<br />

Waldweg kommen<strong>de</strong> Lastwägen,<br />

eine dicke Schicht<br />

aus Schlamm und Kies gebil<strong>de</strong>t.<br />

Diese wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r<br />

Polizei als nicht verkehrssicher<br />

eingestuft und musste von <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> mit viel<br />

Wasser beseitigt wer<strong>de</strong>n.


Februar – ( insgesamt 18 Einsätze )<br />

Die teils extreme Kälte bescherte <strong>de</strong>n Frauen und<br />

Männern <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> im<br />

Februar einige Einsätze mit <strong>de</strong>m Wassersauger.<br />

So froren in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gebäu<strong>de</strong>n<br />

im Ortsgebiet die<br />

Wasserleitungen ein,<br />

welche bei dieser<br />

Gelegenheit gerne<br />

undicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Steigt die Temperatur<br />

an und schmilzt das Eis, schießt<br />

das Wasser wie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m vollen Leitungsdruck<br />

aus <strong>de</strong>n Leckstellen.<br />

Diese Erfahrung machten über <strong>de</strong>n<br />

Monat sieben Mitbürger.<br />

Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

16.02.2012 von 07:06 bis 07:35<br />

Brandgeruch<br />

Ein Wasserscha<strong>de</strong>n führte am Morgen dieses Tages zu einem Kabelbrand.<br />

Wasser war in einem Gebäu<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Lochhamer Strasse<br />

in eine Elektroverteilung gelaufen und hatte dort einen Kurzschluss<br />

ausgelöst, welcher zu <strong>de</strong>m Brand führte. Durch die Sicherheitseinrichtung<br />

<strong>de</strong>r Anlage war das Feuer bereits erloschen. So konnte dieser<br />

Einsatz schnell been<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Ebenfalls einige Male betätigte sich die <strong>Feuerwehr</strong> in diesem Monat<br />

als Schlüsseldienst für <strong>de</strong>n Notfall. Wenn Gefahr im Verzug ist, kann<br />

die <strong>Feuerwehr</strong> in Amtshilfe für die Polizei Wohnungen öffnen, zum<br />

Beispiel wenn kranke, verletzte o<strong>de</strong>r hilflose Personen in <strong>de</strong>r Wohnung<br />

vermutet wer<strong>de</strong>n. Dies war im Februar vier Mal <strong>de</strong>r Fall.<br />

März – ( insgesamt 16 Einsätze )<br />

15.03.2012 von 09:21 bis 10:03<br />

Erstversorgung<br />

In <strong>de</strong>r Fraunhoferstrasse war ein Mitarbeiter einer Firma in einem Lagerbereich<br />

von einer Leiter gestürzt. Hierbei zog er sich erhebliche<br />

19


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

Verletzungen unter an<strong>de</strong>rem mehrere Knochenbrüche zu.<br />

Da <strong>de</strong>r Rettungswagen eine längere Anfahrt hatte wur<strong>de</strong> die <strong>Feuerwehr</strong><br />

zur Erstversorgung alarmiert.<br />

Nach Eintreffen <strong>de</strong>r Rettungskräfte wur<strong>de</strong>n diese beim Umlagern<br />

<strong>de</strong>s Patienten auf die Trage und beim Verbringen dieser in <strong>de</strong>n<br />

Rettungswagen unterstützt.<br />

25.03.2012 von 16:04 bis 17:19 Uhr<br />

Feuermel<strong>de</strong>r<br />

Einmal mehr hat sich gezeigt, dass nicht<br />

je<strong>de</strong>r Alarm durch einen Feuermel<strong>de</strong>r ein<br />

Fehlalarm ist.<br />

Dieses Mal hatte eine Anlage in <strong>de</strong>r Lochhamer<br />

Strasse angeschlagen und die<br />

<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> rückte mit<br />

sechs Fahrzeugen und 28 Mann aus. Wie<br />

sich herausgestellt hat, hatte in einem<br />

EDV-Bereich ein Netzteil <strong>de</strong>r Belastung<br />

nicht standgehalten und war in Rauch<br />

aufgegangen. Der Bereich musste von<br />

<strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> belüftet wer<strong>de</strong>n.<br />

25.03.2012 von 16:42 bis 17:22<br />

Brand Gebüsch<br />

Als die ersten Kräfte von <strong>de</strong>m oben<br />

geschil<strong>de</strong>rten Einsatz auf <strong>de</strong>m Weg<br />

ins Gerätehaus waren, wur<strong>de</strong>n diese<br />

von Passanten aufgehalten. Im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Röntgenstrasse hinter<br />

<strong>de</strong>n Garagen hatte ein Gestrüpp<br />

auf etwa 100 Quadratmeter Feuer<br />

gefangen. Da es sich bei <strong>de</strong>m aufgehaltenen<br />

Fahrzeug um ein Wechsella<strong>de</strong>rfahrzeug<br />

han<strong>de</strong>lte, welches<br />

nicht über einen Wassertank verfügt,<br />

wur<strong>de</strong> das Feuer bis zum Eintreffen<br />

eines nachgefor<strong>de</strong>rten Löschfahrzeuges<br />

mit einem HICAFS Kleinlöschgerät<br />

in Schach gehalten. Die restlichen<br />

Flammen waren gegen das<br />

dann eingesetzte C-Rohr machtlos.<br />

20


30.03.2012 von 14:54 bis 15:31<br />

Brand Garage<br />

Am Nachmittag dieses Tages war<br />

in einer Garage in <strong>de</strong>r Neurie<strong>de</strong>r<br />

Josef-Kaiser-Strasse ein Feuer ausgebrochen.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r erst nicht<br />

ganz klaren Brandausbreitung wur<strong>de</strong><br />

die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong><br />

zur Unterstützung <strong>de</strong>r Kamera<strong>de</strong>n<br />

aus Neuried angefor<strong>de</strong>rt. Insgesamt<br />

wur<strong>de</strong>n zwei Atemschutztrupps<br />

mit zwei C-Rohren eingesetzt.<br />

Ein Kind und eine erwachsene<br />

Person wur<strong>de</strong>n bei diesem<br />

Brand leicht verletzt und mussten<br />

zur Behandlung in ein Krankenhaus<br />

gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />

Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

April – ( insgesamt 11 Einsätze )<br />

20.04.2012 von 12:36 bis 13:05<br />

Gasgeruch<br />

Die Einsatzkräfte <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> wur<strong>de</strong>n am<br />

Mittag dieses Tages in die Josef-von-Hirsch-Strasse zu einem Gasgeruch<br />

alarmiert. In <strong>de</strong>r Tat konnte mit <strong>de</strong>n mitgeführten Messgeräten<br />

eine geringe Konzentration brennbares Gas in <strong>de</strong>r Luft festgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n. Explosionsgefahr bestand aber nicht. Auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />

<strong>de</strong>r Ursache stieß die ebenfalls angerückte Gaswache und die <strong>Feuerwehr</strong><br />

auf eine <strong>de</strong>fekte Campinggaskartusche. Da keine weitere<br />

Gefahr bestand, konnte die Einsatzstelle nach ausgiebiger Lüftung<br />

und einer Belehrung über die Lagerung von Campinggas zügig verlassen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Hier sei noch einmal <strong>de</strong>r Hinweis angebracht, dass je<strong>de</strong> Art von<br />

Gasflaschen nur in gut belüfteten Räumen und keinesfalls im Keller<br />

o<strong>de</strong>r in Räumen mit freiem Zugang zum Keller gelagert wer<strong>de</strong>n dürfen.<br />

Die üblicherweise verwen<strong>de</strong>ten brennbaren Gase ( Propan und<br />

Butan ) sind dichter als die Umgebungsluft und sammeln sich daher<br />

in Senken und Kellerräumen. Bei <strong>de</strong>r richtigen Mischung genügt ein<br />

kleiner Funke zum Beispiel bei <strong>de</strong>m Einschalten <strong>de</strong>r Kühltruhe o<strong>de</strong>r<br />

bei <strong>de</strong>m Betätigen eines Lichtschalters zur Zündung <strong>de</strong>s Gemisches.<br />

21


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

29.04.2012 von 23:41 bis 00:08<br />

30.04.2012 von 21:17 bis 21:37<br />

Brand Container<br />

An bei<strong>de</strong>n Tagen mussten<br />

von <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Planegg</strong> brennen<strong>de</strong> Altpapiercontainer<br />

gelöscht<br />

wer<strong>de</strong>n. Zuerst einer in<br />

<strong>de</strong>r Hofmarkstrasse, dann<br />

in <strong>de</strong>r Rudolfstrasse. Da<br />

spontane Selbstentzündung<br />

auszuschließen ist,<br />

muss von Brandstiftung<br />

ausgegangen wer<strong>de</strong>n.<br />

Weil sich einer <strong>de</strong>r Brän<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Freinacht ereig<strong>net</strong>e, möchten wir<br />

daran erinnern, dass ein <strong>de</strong>rartiger Unfug kein Kavaliers<strong>de</strong>likt darstellt<br />

und mit bis zu 10 Jahren Gefängnis bestraft wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Auch in min<strong>de</strong>r schweren Fällen sieht § 306 StGB bis zu fünf Jahre<br />

Gefängnis vor.<br />

Mai – ( insgesamt 17 Einsätze )<br />

02.05.2012 von 07:00 bis 17:00<br />

Würmbad auspumpen<br />

22<br />

Nicht alltäglich war das Hilfeleistungsgesuch <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>verwaltung<br />

für diesen Tag. Das an <strong>de</strong>r Ecke Pasinger- und Bahnhofstrasse<br />

gelegene Würmbad sollte nach vielen Jahren von angespültem Unrat<br />

gereinigt wer<strong>de</strong>n. Da es im Prinzip aus einer großen Betonwanne<br />

besteht, welche tiefer als das folgen<strong>de</strong> Flussbett ist, kann das Wasser<br />

nicht abfließen und muss ausgepumpt wer<strong>de</strong>n. Hierzu ist die <strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> natürlich bestens gerüstet.<br />

Während vom Bauhof <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Spundwän<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Brücke<br />

eingebracht wur<strong>de</strong>n, richtete die <strong>Feuerwehr</strong> die Pumpen und<br />

Stromversorgung ein. Hierbei kam <strong>de</strong>r Abrollbehälter „Strom“ NEA<br />

150 (NEA = Netzersatzanlage) mit einer Leistung von 150 KVA zum<br />

Einsatz; das sind 150.000 Watt, womit man z.B. 1.500 Glühbirnen à<br />

100 Watt zum Leuchten bringen könnte.<br />

Weiterhin wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Abrollbehälter Schlauch/Unwetter zum Würmbad<br />

gebracht. Hierin sind diverse elektrische Tauchpumpen und<br />

eine leistungsfähige Tragkraftspritze verlastet. Zusätzlich wur<strong>de</strong> noch<br />

ein Löschgruppenfahrzeug mit <strong>de</strong>r eingebauten Pumpe eingesetzt.<br />

Insgesamt wur<strong>de</strong>n dauerhaft 16.000 Liter in <strong>de</strong>r Minute abgepumpt.<br />

Das entspricht etwa 100 vollen Ba<strong>de</strong>wannen pro Minute. Nach<strong>de</strong>m


das Wasser weit genug zurückgegangen war, wur<strong>de</strong>n die Fische<br />

mit Hilfe elektrischer Fanggeräte betäubt und umgesetzt. Danach<br />

konnten zwei Bagger <strong>de</strong>n angestauten Unrat entfernen und so das<br />

Ba<strong>de</strong>vergnügen wie<strong>de</strong>r sicher machen.<br />

05.05.2012 von 00:34 bis 01:05<br />

Brennt Unrat<br />

In dieser Nacht wur<strong>de</strong> die <strong>Feuerwehr</strong><br />

in die Bahnhofstrasse gerufen.<br />

Es brannte allerdings kein<br />

Unrat son<strong>de</strong>rn zwei mobile Toilettenhäuschen.<br />

Da diese nahe an<br />

einem Wohn- und Geschäftshaus<br />

stan<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>m teilweise die<br />

Fenster gekippt waren, wur<strong>de</strong>n<br />

sofort alle Bewohner geweckt<br />

und die Wohnungen kontrolliert.<br />

Außer einer leichten Verrauchung<br />

war glücklicherweise nichts feststellbar.<br />

Personen kamen nicht zu<br />

scha<strong>de</strong>n, was allerdings wegen<br />

<strong>de</strong>r giftigen Rauchgase eher ein glücklicher Zufall war. Das Feuer<br />

war mit einem CAF-Rohr ( CAF = Druckluftschaum ) schnell gelöscht.<br />

Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

07.05.2012 von 19:45 bis 20:44<br />

Brennt PKW<br />

Am P+R Parkplatz an <strong>de</strong>r Westseite<br />

<strong>de</strong>s Bahnhofs brannte ein Wohnmobil.<br />

So wies eine dicke schwarze<br />

Rauchsäule <strong>de</strong>n Einsatzkräften <strong>de</strong>n<br />

Weg. Da neben <strong>de</strong>m im Vollbrand<br />

stehen<strong>de</strong>n Wohnmobil zwei PKW<br />

abgestellt waren, wur<strong>de</strong>n<br />

umgehend ein CAF-Rohr<br />

zur Brandbekämpfung und<br />

zwei C-Rohre mit Wasser zur<br />

Abschirmung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

PKW vorgenommen. Lei<strong>de</strong>r<br />

erlitten bei<strong>de</strong> PKW durch die<br />

Hitze Beschädigungen. Das<br />

Wohnmobil war nicht mehr<br />

zu retten.<br />

23


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

09.05.2012 von 07:51bis 08:41<br />

Verkehrsunfall<br />

Im morgendlichen Berufsverkehr dieses<br />

Montags musste die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Planegg</strong> zu einem Verkehrsunfall an <strong>de</strong>r Abzweigung<br />

nach Martinsried ausrücken. Zwei<br />

PKW waren im Frontbereich zusammengestoßen.<br />

Neben <strong>de</strong>r Absicherung <strong>de</strong>r Unfallstelle<br />

mussten die Fahrzeuge gesichert und<br />

die auslaufen<strong>de</strong>n Betriebsstoffe aufgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

13.05.2012 von 14:12 bis 14:31<br />

Zimmerbrand in Gräfelfing<br />

Am Nachmittag wur<strong>de</strong> die <strong>Planegg</strong>er Wehr zur Unterstützung <strong>de</strong>r<br />

Kamera<strong>de</strong>n in Gräfelfing zu einem Zimmerbrand alarmiert. Da es<br />

sich aber nur um ein kleines Feuer durch eine <strong>de</strong>fekte Mikrowelle<br />

han<strong>de</strong>lte, mussten die <strong>Planegg</strong>er Einsatzkräfte nicht eingreifen und<br />

konnten die Einsatzstelle schnell wie<strong>de</strong>r verlassen.<br />

16.05.2012 von 19:35 bis 19:58<br />

Personen in Seenot<br />

Während einer Übung mit <strong>de</strong>r Drehleiter am IZB wur<strong>de</strong>n die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

auf zwei Kin<strong>de</strong>r aufmerksam, welche sich auf <strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r<br />

Nähe befindlichen Weiher offensichtlich in Seenot befan<strong>de</strong>n.<br />

Beim Spielen auf einem am Ufer befindlichen nicht mehr seetüchtigen<br />

Floß hatte sich dieses gelöst und trieb halb versunken in <strong>de</strong>r<br />

Mitte <strong>de</strong>s Weihers. Weil die Wasser- und Lufttemperaturen noch sehr<br />

kalt waren, konnten die Kin<strong>de</strong>r nicht schwimmend an Land gelangen.<br />

Den <strong>Feuerwehr</strong>leuten gelang es, mit einem gezielten Wurf <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn eine Leine zu übergeben, mit welcher das Floß an das Ufer<br />

gezogen wur<strong>de</strong>. Da die Kin<strong>de</strong>r nass und durchgefroren waren, wur<strong>de</strong>n<br />

sie im Einsatzfahrzeug aufgewärmt und dann <strong>de</strong>n herbeitelefonierten<br />

Eltern übergeben.<br />

24<br />

25.05.2012 von 07:13 bis 08:01<br />

Tierrettung<br />

Eine Katze rief an diesem Morgen die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> auf <strong>de</strong>n<br />

Plan. Sie war wohl bei <strong>de</strong>m Versuch einen Zaun zu überspringen auf<br />

diesen gestürzt und hatte sich aufgespießt. Die Versuche, sie ohne<br />

weitere Verletzungen und Schmerzen aus dieser Lage zu befreien<br />

schlugen lei<strong>de</strong>r fehl, so dass sie die anwesen<strong>de</strong> Tierärztin aufgrund<br />

<strong>de</strong>r bereits vorhan<strong>de</strong>nen Verletzungen einschläfern musste.


Juni – ( insgesamt 34 Einsätze )<br />

15.06.2012 von 12:26 bis 13:49<br />

Feuermel<strong>de</strong>r<br />

Dass nicht je<strong>de</strong> Alarmierung durch einen<br />

Feuermel<strong>de</strong>r ein Fehlalarm ist, zeigte sich<br />

abermals am Mittag dieses Tages. In einem<br />

Forschungsinstitut hatte ein automatischer<br />

Rauchmel<strong>de</strong>r Alarm geschlagen.<br />

Von anwesen<strong>de</strong>n Mitarbeitern wur<strong>de</strong><br />

mitgeteilt dass es eine leichte Rauchentwicklung<br />

gibt. Bei <strong>de</strong>r Erkundung konnte<br />

ein Kabelbrand festgestellt wer<strong>de</strong>n,<br />

welcher aber kein aktives Eingreifen <strong>de</strong>r<br />

<strong>Feuerwehr</strong> erfor<strong>de</strong>rte. Die hauseigene<br />

Technikabteilung nahm sich <strong>de</strong>r Sache<br />

an und die <strong>Feuerwehr</strong> konnte <strong>de</strong>n Einsatz<br />

rasch been<strong>de</strong>n.<br />

Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

20.06.2012<br />

Unwetter<br />

Am Nachmittag dieses Tages zog<br />

ein Unwetter über das Ortsgebiet.<br />

Die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong><br />

musste bei insgesamt 13 Wasserschä<strong>de</strong>n<br />

tätig wer<strong>de</strong>n. Neben<br />

Strassen und Unterführungen waren<br />

auch Gewerbebauten und<br />

Wohnungen betroffen, bei <strong>de</strong>nen zum Beispiel die Dachterrassenentwässerung<br />

überlastet war. Die größte Wassermenge sammelte<br />

sich in einer Baustelle <strong>de</strong>s Bio-Medizinischen<br />

Centrums (BMC) in Martinsried.<br />

Hier liefen die <strong>de</strong>r Baufirma überlassenen<br />

Pumpen mehrere Tage.<br />

25


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

23.06.2012 von 19:18 bis 01:16<br />

Brandwache<br />

Das große Johannisfeuer <strong>de</strong>r Katholischen Jugend zieht je<strong>de</strong>s Jahr<br />

Hun<strong>de</strong>rte Besucher an. Um hier die Sicherheit zu gewährleisten, ist<br />

neben <strong>de</strong>m Roten Kreuz auch die <strong>Feuerwehr</strong> zur Brandwache anwesend.<br />

Bei schönem Sommerwetter verlief das Fest ruhig und friedlich<br />

und auch die Sicherheitskräfte konnten <strong>de</strong>n Abend und das<br />

lo<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Feuer genießen.<br />

Juli – ( insgesamt 19 Einsätze )<br />

11.07.2012 von 21:53 bis 22:41<br />

Verkehrsunfall<br />

Am späten Abend wur<strong>de</strong> die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> zu einem<br />

Verkehrsunfall alarmiert. An <strong>de</strong>r<br />

Kreuzung Hubertus- und Poststrasse<br />

waren zwei PKW zusammengestoßen.<br />

Eine Person musste<br />

von Sanitätern <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

bis zum Eintreffen <strong>de</strong>s Rettungsdienstes<br />

Erstversorgt wer<strong>de</strong>n.<br />

Während <strong>de</strong>ssen wur<strong>de</strong> die Unfallstelle ausgeleuchtet, die Fahrzeuge<br />

gesichert und nach <strong>de</strong>r Unfallaufnahme die Fahrbahn gereinigt.<br />

14.07.2012 von 12:18 bis 13:15<br />

Brand im Wald<br />

Vermutlich ein militanter Jagdgegner<br />

hat einen Hochsitz im<br />

Wald nahe <strong>de</strong>r Kiesgrube angezün<strong>de</strong>t.<br />

Da hierzu ein Brandbeschleuniger<br />

verwen<strong>de</strong>t<br />

wur<strong>de</strong>, war bei Eintreffen <strong>de</strong>r<br />

Einsatzkräfte nicht`s mehr vom<br />

Hochsitz zu retten. Allerdings<br />

konnte ein Übergreifen auf<br />

<strong>de</strong>n restlichen Wald verhin<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

26


24.07.2012 von 08:28 bis 14:53<br />

LKW-Unfall mit Gefahrgut<br />

An diesem Dienstag kam es<br />

zu einem Unfall eines LKW<br />

auf <strong>de</strong>r M 21 (Germeringer<br />

Straße) ortseinwärts kurz<br />

nach <strong>de</strong>r Abzweigung zum<br />

Waldsanatorium. Ein Sattelzug<br />

war nach rechts von <strong>de</strong>r<br />

Strasse abgekommen und<br />

hatte mehrere Verkehrszeichen<br />

überfahren. Ebenso<br />

wur<strong>de</strong>n mehrere stattliche<br />

Bäume umgerissen, welche teilweise auf <strong>de</strong>m Sattelauflieger liegen<br />

geblieben sind. Der Fahrer wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>m Unfall verletzt und in ein<br />

Münchner Krankenhaus eingeliefert. Bei <strong>de</strong>r Kontrolle <strong>de</strong>s Unfallfahrzeuges<br />

wur<strong>de</strong> festgestellt, dass die bei<strong>de</strong>n Dieseltanks <strong>de</strong>r Zugmaschine<br />

aufgerissen waren und einige hun<strong>de</strong>rt Liter Diesel ausgelaufen<br />

sind. Als beson<strong>de</strong>re Gefahr zeigte sich, dass ein mitgeführter<br />

1.000 Liter Behälter mit einer<br />

Säure durch <strong>de</strong>n Aufprall<br />

umgestürzt und leckgeschlagen<br />

war. Dadurch liefen<br />

ca. 100 Liter <strong>de</strong>r Säure aus.<br />

Das Behältnis wur<strong>de</strong> unter<br />

Atemschutz und in speziellen<br />

Schutzanzügen unter Zuhilfenahme<br />

eines Seitenhubstaplers<br />

aufgerichtet und<br />

mit einer Umverpackung<br />

versehen. Die ausgelaufene Säure wur<strong>de</strong> zum Teil aufgefangen und<br />

mit Chemiekalienbin<strong>de</strong>r abgebun<strong>de</strong>n. Es konnte jedoch nicht verhin<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n, dass ein Teil <strong>de</strong>r Säure in <strong>de</strong>n Erdbo<strong>de</strong>n gelangte.<br />

Weitere Maßnahmen wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Wasserrechtsabteilung <strong>de</strong>s<br />

Landratsamtes veranlasst.<br />

Durch ein Bergeunternehmen<br />

wur<strong>de</strong>n mit einem 60<br />

Tonnen Kranwagen und einem<br />

LKW-Bergefahrzeug mit<br />

Unterstützung <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

die Baumstämme von <strong>de</strong>m<br />

Unfallfahrzeug beseitigt und<br />

<strong>de</strong>r Sattelauflieger sowie die<br />

Zugmaschine geborgen. Die<br />

Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

27


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

Einsatzmaßnahmen waren gegen 14:50 Uhr been<strong>de</strong>t. Die M 21 war<br />

über die gesamte Zeit voll gesperrt. Da ein Teil <strong>de</strong>r <strong>Planegg</strong>er Einsatzkräfte<br />

während dieses Einsatzes einem verstorbenen Kamera<strong>de</strong>n die<br />

letzte Ehre erwiesen haben, war die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> zwischenzeitlich<br />

durch 19 Kamera<strong>de</strong>n aus Gräfelfing verstärkt wor<strong>de</strong>n, um ausreichend<br />

Personal an <strong>de</strong>r Einsatzstelle zur Verfügung zu haben.<br />

24.07.2012 von 20:01 bis 20:59<br />

Brand Dachstuhl<br />

Nach<strong>de</strong>m die freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute durch <strong>de</strong>n<br />

vorher beschriebenen Einsatz<br />

an diesem Tag bereits stark<br />

beansprucht wur<strong>de</strong>n, mussten<br />

alle am Abend noch einmal<br />

in ihre Schutzkleidung schlüpfen.<br />

Die Meldung “Dachstuhlbrand“<br />

lässt immer Schlimmes<br />

befürchten, insbeson<strong>de</strong>re<br />

wenn es sich bei <strong>de</strong>r Einsatzadresse<br />

um eine Reihenhaussiedlung han<strong>de</strong>lt. Nach Dacharbeiten<br />

an einem <strong>de</strong>r Häuser hatte sich ein Brand entwickelt, welcher aber<br />

frühzeitig ent<strong>de</strong>ckt wur<strong>de</strong>. Nach ersten Löschmaßnahmen <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Planegg</strong> wur<strong>de</strong> in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r zurück beor<strong>de</strong>rten<br />

Dach<strong>de</strong>ckerfirma das Dach soweit wie nötig geöff<strong>net</strong> und noch<br />

glimmen<strong>de</strong> Teile <strong>de</strong>r Isolierung entfernt.<br />

August – ( insgesamt 17 Einsätze )<br />

12.08.2012 von 16:47 bis 17:31<br />

Brand Gebüsch<br />

Am Nachmittag dieses Tages musste die <strong>Feuerwehr</strong> zu einem Brand<br />

im Wald in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>r Fürstenrie<strong>de</strong>r Strasse ausrücken. Etwa 10<br />

m² Gebüsch waren in Brand geraten und konnten mit einem C-Rohr<br />

schnell abgelöscht wer<strong>de</strong>n.<br />

28<br />

20.08.2012 von 22:39 bis 23:56<br />

Baum droht zu fallen<br />

Ein besorgter Bürger mel<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r Einsatzzentrale einen Baum im<br />

Garten, welcher <strong>de</strong>m angekündigten Unwetter wohl nicht Stand<br />

gehalten hätte und bei einem unkontrollierten Fall wahrscheinlich<br />

eines <strong>de</strong>r umstehen<strong>de</strong>n Häuser getroffen hätte. Die <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />

begutachteten <strong>de</strong>n Stamm und bestätigten diese Einschätzung.


Daher wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Baum vor Eintreffen <strong>de</strong>r Unwetterfront gefällt. Dass<br />

dies nicht eine Minute zu früh erfolgt war, zeigte sich bereits zum<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Einsatzes, in<strong>de</strong>m die <strong>Feuerwehr</strong>einsatzzentrale, welche<br />

bereits die Front auf <strong>de</strong>m Wetterradar verfolgte, die Einsatzkräfte<br />

vor Windböen warnte. Auch waren von <strong>de</strong>r Einsatzstelle aus bereits<br />

Blitze in <strong>de</strong>n Wolken sichtbar.<br />

21.08.2012 von 10:03 bis 10:56<br />

Umgestürzte Bäume<br />

Dass <strong>de</strong>r Einsatz am Vorabend<br />

gerechtfertigt war, erwies sich<br />

am Vormittag dieses Tages. In<br />

<strong>de</strong>r Nacht war die Spitze eines<br />

Baumes abgebrochen und auf<br />

einer Dachterrasse <strong>de</strong>s zweiten<br />

Obergeschosses gelan<strong>de</strong>t. Mit<br />

Hilfe <strong>de</strong>r Drehleiter und einer<br />

Motorsäge wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Stamm<br />

beseitigt.<br />

Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

28.08.2012 von 06:31 bis 11:41<br />

Logistische Unterstützung BF München<br />

Zur Abdämmung <strong>de</strong>r in Schwabing gefun<strong>de</strong>nen Fliegerbombe wur<strong>de</strong>n<br />

von <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt München, d.h. von <strong>de</strong>r dortigen Einsatzleitung,<br />

Sandsäcke aus <strong>de</strong>m Landkreis angefor<strong>de</strong>rt. Neben an<strong>de</strong>ren<br />

<strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en lieferte die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> 400 Stück<br />

aus <strong>de</strong>r vorgehaltenen Reserve zur Einsatzstelle an <strong>de</strong>r Feilitzschstrasse.<br />

Was, wie sich am Abend herausstellte, nicht umsonst war.<br />

28.08.2012 von 22:22 bis 23:42<br />

Wachbesetzung<br />

Nach<strong>de</strong>m alle Entschärfungsversuche vergeblich waren blieb nur<br />

die Sprengung <strong>de</strong>r Schwabinger Fliegerbombe. Aufgrund <strong>de</strong>r unübersichtlichen<br />

Lage wur<strong>de</strong>n zu Anfang starke Kräfte <strong>de</strong>r Berufsfeuerwehr<br />

München und <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en Münchens<br />

in Schwabing konzentriert und somit das Stadtgebiet weitgehend<br />

entblößt. Um dies zu kompensieren, wur<strong>de</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en aus allen<br />

Himmelsrichtungen aus <strong>de</strong>m Landkreis München in Bereitschaft<br />

versetzt. Ein Teil dieser besetzte die leergefegten Wachen <strong>de</strong>r Berufsfeuerwehr,<br />

<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Teil die eigenen Gerätehäuser um bei<br />

weiteren Notfällen schnell eingreifen zu können.<br />

Die Lage in Schwabing entspannte sich aber zusehends und so wur<strong>de</strong>n<br />

die Kräfte durch die zurückkehren<strong>de</strong>n Einheiten entlassen.<br />

29


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

September – ( insgesamt 15 Einsätze )<br />

01.09.2012 von 05:48 bis 07:53<br />

Verkehrsunfall Person eingeklemmt<br />

Am frühen Morgen dieses Tages wur<strong>de</strong>n die Einsatzkräfte <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> durch einen Vollalarm unsanft geweckt.<br />

An <strong>de</strong>r Kreuzung <strong>de</strong>r Kreisstraße M21 an <strong>de</strong>r Ortseinfahrt war ein<br />

PKW mit einem LKW kollidiert.<br />

Der Fahrer <strong>de</strong>s PKW wur<strong>de</strong><br />

durch <strong>de</strong>n Aufprall schwer<br />

verletzt und im Fahrzeug eingeschlossen.<br />

Das Fahrzeug<br />

musste mit hydraulischem<br />

Rettungsgerät geöff<strong>net</strong> und<br />

in Absprache mit <strong>de</strong>m Notarzt<br />

zur schonen<strong>de</strong>n Rettung das<br />

Dach entfernt wer<strong>de</strong>n. Nach<strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>r Patient aus <strong>de</strong>m Auto befreit war, wur<strong>de</strong> er vom Rettungsdienst<br />

in ein Krankenhaus verbracht. Weiterhin wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fahrer <strong>de</strong>s<br />

LKW, <strong>de</strong>r unverletzt geblieben war, betreut, die Fahrzeuge gesichert<br />

und die Unfallstelle ausgeleuchtet. Nach <strong>de</strong>r Unfallaufnahme durch<br />

die Polizei wur<strong>de</strong> die Einsatzstelle gereinigt.<br />

14.09.2012 von 09:08 bis 09:31<br />

Tierrettung<br />

Wie<strong>de</strong>r benötigte ein in Not geratenes Tier die Hilfe <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Ein junger Fuchs hatte sich in einem Zaun verfangen und drohte zu<br />

ersticken. Mit einem Seitenschnei<strong>de</strong>r konnte <strong>de</strong>r Fuchs schnell befreit<br />

und in die Freiheit entlassen wer<strong>de</strong>n.<br />

24.09.2012 von 08:07 bis 09:10<br />

Sicherung nach Verkehrsunfall<br />

Im morgendlichen Berufsverkehr ereig<strong>net</strong>e sich an <strong>de</strong>r Kreuzung<br />

Münchner- und Röntgenstrasse<br />

ein Verkehrsunfall. Die <strong>Feuerwehr</strong><br />

musste die Fahrzeuge<br />

sichern und die Fahrbahn<br />

reinigen. Um ein vollständiges<br />

Verkehrschaos zu verhin<strong>de</strong>rn,<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Verkehr in Absprache<br />

mit <strong>de</strong>r Polizei entsprechend<br />

geleitet. Die leichtverletzte<br />

Fahrerin eines <strong>de</strong>r<br />

30


Fahrzeuge wur<strong>de</strong> vom anwesen<strong>de</strong>n Rettungsdienst vorsorglich zur<br />

Untersuchung in eine Klink gebracht.<br />

28.09.2012 von 12:49 bis 13:10<br />

Erstversorgung verletzte Person<br />

In einem Forschungslabor hatte sich ein Laborant mit einer Na<strong>de</strong>l<br />

die Hand durchstoßen. Sanitäter <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>de</strong>ckten die Wun<strong>de</strong><br />

ab, brachten <strong>de</strong>n Patient in die Schocklage und ergriffen erste<br />

diagnostische Maßnahmen. Nach Eintreffen <strong>de</strong>s Rettungsdienstes<br />

konnte so eine qualifizierte Übergabe vorgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Oktober – ( insgesamt 25 Einsätze )<br />

07.10.2012 von 15:00 bis 15:45<br />

Sicherung Verkehrsweg<br />

Der Besatzung eines auf Ausbildungsfahrt befindlichen Hilfeleistungslöschfahrzeuges<br />

<strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> stach eine schräg<br />

über Gehweg und Fahrbahn hängen<strong>de</strong> Straßenlaterne ins Auge.<br />

Diese wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n Wehrmännern fachmännisch mit Muskelkraft<br />

umgelegt und mit Absperrband gesichert. Anschließend wur<strong>de</strong> die<br />

Gefahrenstelle <strong>de</strong>r herbeigerufenen Polizei für weitere Maßnahmen<br />

übergeben.<br />

Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

10.10.2012 von 15:21 bis 15:48<br />

Nachbarschaftshilfe Dachstuhlbrand Neuried<br />

Zur Unterstützung <strong>de</strong>r Kamera<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> Neuried<br />

wur<strong>de</strong> die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> am Nachmittag dieses Tages<br />

alarmiert. Weil die Einsatzstelle am Ortsrand zur Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />

München lag, wur<strong>de</strong> vor <strong>de</strong>n <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en ebenfalls die<br />

Berufsfeuerwehr München alarmiert. Da diese und die Kräfte <strong>de</strong>r<br />

zuständigen Neurie<strong>de</strong>r Wehr ausreichten, konnten die <strong>Planegg</strong>er<br />

Einsatzkräfte die Einsatzstelle ohne einzugreifen verlassen.<br />

28.10.2012 bis 29.10.2012<br />

Schneebruch<br />

In <strong>de</strong>r Nacht einsetzen<strong>de</strong>r starker und sehr nasser Schneefall sorgte<br />

für 12 Einsätze binnen 36 Stun<strong>de</strong>n. Die ersten Meldungen kamen<br />

spät nachts gegen 02:00 Uhr am 28.10.2012 herein. Es war ein Baum<br />

auf die Verbindungsstrasse nach Germering gestürzt. Dieser wur<strong>de</strong><br />

wie die folgen<strong>de</strong>n mit Motor- und Handsägen zerkleinert und auf<br />

die Seite geräumt. Weiterhin wur<strong>de</strong>n teilweise vorsorglich Bäume<br />

durch Abschütteln <strong>de</strong>r gefährlichen Schneelasten befreit.<br />

31


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

November – ( insgesamt 16 Einsätze )<br />

01.11.2012 15:25 bis 16:32<br />

Nachbarschaftshilfe Wasserscha<strong>de</strong>n Stockdorf<br />

Am Nachmittag <strong>de</strong>s Allerheiligen Tages<br />

war in <strong>de</strong>r Zugspitzstrasse in Stockdorf<br />

eine Hauptwasserleitung geplatzt.<br />

Um das Eindringen <strong>de</strong>s Wassers in die<br />

Wohnhäuser zu verhin<strong>de</strong>rn, wur<strong>de</strong>n von<br />

<strong>de</strong>r Einsatzleitung Sandsäcke aus <strong>de</strong>r<br />

Reserve <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong><br />

angefor<strong>de</strong>rt. Ein <strong>Planegg</strong>er Wechsella<strong>de</strong>rfahrzeug<br />

machte sich sogleich<br />

mit ca. 400 Stück gefüllten Sandsäcken<br />

auf <strong>de</strong>n Weg. Die Führungskräfte <strong>de</strong>s<br />

zur Erkundung voraus geeilten Führungsfahrzeuges<br />

verständigten sich mit<br />

<strong>de</strong>r Einsatzleitung vor Ort. Hierauf wur<strong>de</strong>n<br />

zu <strong>de</strong>n Sandsäcken noch Kapazitäten<br />

zur Stromversorgung und Pumpleistung angefor<strong>de</strong>rt. Daraufhin<br />

rückte das zweite Wechsella<strong>de</strong>rfahrzeug <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Abrollbehälter Schlauch/Unwetter nach Stockdorf aus.<br />

32<br />

07.11.2012 von 10:33 bis 11:29<br />

Baukran umgestürzt<br />

Auf einer Baustelle an <strong>de</strong>r Pasinger<br />

Strasse in <strong>Planegg</strong> wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>m<br />

Abbau eines Turmdrehkranes <strong>de</strong>r<br />

Ausleger abgeknickt. Allerdings<br />

brach dieser nicht komplett ab und<br />

<strong>de</strong>r Kran stürzte glücklicherweise<br />

auch nicht um. Somit gab es keine<br />

Verletzten und bis auf <strong>de</strong>n beschädigten<br />

Kran auch keine weiteren<br />

Schä<strong>de</strong>n. Da aber das abgeknickte<br />

Stück <strong>de</strong>s Auslegers weiter auf die<br />

Pasinger Strasse zu fallen drohte,<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bereich gesperrt und abgesichert.<br />

Hierzu wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Polizei<br />

ein Teil <strong>de</strong>r Absicherungsgerätschaften<br />

<strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong> überlassen. Den<br />

Abbau <strong>de</strong>s Krans besorgte die Baufirma<br />

im Laufe <strong>de</strong>s Nachmittages mit<br />

Hilfe von zwei Mobilkränen.


10.11.2012 von 01:00 bis 01:51<br />

Brand PKW<br />

In <strong>de</strong>r Hofmarkstrasse hatte<br />

ein PKW Feuer gefangen.<br />

Die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>Planegg</strong> rückte mit zwei<br />

Löschfahrzeugen an und<br />

machte mit einem CAF-<br />

Schnellangriff ( CAF =<br />

Druckluftschaum ) <strong>de</strong>m<br />

Feuer kurzen Prozess. Da<br />

<strong>de</strong>r Brand, welcher im<br />

Bereich <strong>de</strong>s rechten Hinterra<strong>de</strong>s<br />

entstan<strong>de</strong>n war,<br />

bereits auf <strong>de</strong>n Innenraum übergegriffen hatte, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r PKW<br />

<strong>de</strong>nnoch erheblich durch Rauch und Flammen beschädigt.<br />

12.11.2012 von 18:25 bis 19:23<br />

Erstversorgung<br />

Sanitäter <strong>de</strong>r <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> wur<strong>de</strong>n zur Erstversorgung<br />

zu einem Atemstillstand in einer Wohnung am Marktplatz alarmiert.<br />

Diese Meldung ließ nichts Gutes erwarten. Bei Eintreffen <strong>de</strong>r<br />

Einsatzkräfte wur<strong>de</strong> ein Mann bereits von Verwan<strong>de</strong>n reanimiert.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong>leute übernahmen die Herz-Lungen-Wie<strong>de</strong>rbelebung<br />

und setzten <strong>de</strong>n mitgeführten Defibrillator ein.<br />

Weiterhin wur<strong>de</strong> die Meldung über die laufen<strong>de</strong> Reanimation an<br />

die Leitstelle München und die anrücken<strong>de</strong>n Rettungskräfte weitergegeben.<br />

Bei Eintreffen <strong>de</strong>s Notarztes und Rettungswagens wur<strong>de</strong>n<br />

diese zum Patienten geführt. Die Maßnahmen wur<strong>de</strong>n etwa eine<br />

Dreiviertelstun<strong>de</strong> unter Verwendung aller notfallmedizinischen Möglichkeiten<br />

fortgeführt.<br />

Lei<strong>de</strong>r konnte auch die umgehend und vorbildlich eingeleitete Erste<br />

Hilfe <strong>de</strong>r Anwesen<strong>de</strong>n und die Maßnahmen <strong>de</strong>r <strong>Feuerwehr</strong>- und<br />

Rettungskräfte <strong>de</strong>n Tod <strong>de</strong>s Patienten nicht verhin<strong>de</strong>rn. Manchmal<br />

sind eben auch wir machtlos. Unser Mitgefühl gehört <strong>de</strong>n Hinterbliebenen.<br />

Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

Dezember – ( insgesamt 9 Einsätze )<br />

Einen ruhigen Jahresausklang bei beinahe spätsommerlichen Weihnachtswetter<br />

vermuteten schon die Meisten <strong>de</strong>r <strong>Planegg</strong>er Floriansjünger,<br />

gab es doch in diesem Monat zunächst nur kleine Bagatelleeinsätze.<br />

Bis zum Nachmittag jenes Tages:<br />

33


Bemerkenswerte Einsätze 2012<br />

29.12.2012 von 16:17 bis 23:09<br />

Nachbarschaftshilfe Gefahrstoffaustritt Gauting<br />

Im Gautinger Sommerbad kann es zum Austritt von Ammoniak.<br />

Die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Planegg</strong> wur<strong>de</strong> zur Bereitstellung von<br />

Chemikalienschutzanzügen ( CSA ) und Atemschutzgeräteträgern<br />

alarmiert. Kurz darauf wur<strong>de</strong> zusätzlich noch die Dekontaminationseinheit<br />

nachgefor<strong>de</strong>rt. Der Zug <strong>de</strong>r <strong>Planegg</strong>er Wehr machte sich mit<br />

fünf Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften auf <strong>de</strong>n Weg nach Gauting.<br />

Vorort wur<strong>de</strong>n zwei Einsatztrupps mit CSA und einer mit speziellen<br />

Schutzoveralls ausgerüstet und nacheinan<strong>de</strong>r in Einsatz gebracht.<br />

Die Trupps führten Erkundungs-, Mess- und Abdichtaufgaben durch.<br />

Weiterhin wur<strong>de</strong>n Messgeräte und weitere Gefahrgutausrüstung zur<br />

Verfügung gestellt und die Einsatzleitung mit <strong>de</strong>m Einsatzleitwagen<br />

bei <strong>de</strong>r Funkführung und Messleitung unterstützt.<br />

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Notrufnummern<br />

<strong>Feuerwehr</strong>-Notruf 112<br />

Servicenummer <strong>Feuerwehr</strong><br />

Landkreis München 66 20 23<br />

Rettungsdienst/Notarzt 112<br />

Polizei-Notruf 110<br />

Es brennt – was tun<br />

1.<br />

Ruhe bewahren und ...<br />

<strong>Feuerwehr</strong><br />

rufen<br />

Wo brennt es<br />

Was brennt<br />

Sind Menschen<br />

in Gefahr<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Personen<br />

retten<br />

Öffnungen<br />

schließen<br />

Brand<br />

bekämpfen<br />

Lift nicht<br />

benützen!<br />

Klei<strong>de</strong>rbrand<br />

ersticken!<br />

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Sonstige Notrufnummern<br />

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Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bun<strong>de</strong>sweit<br />

(nicht für lebensbedrohliche<br />

Erkrankungen) 11 61 17<br />

Giftnotrufzentrale 0 89/1 92 40<br />

Zahnärztlicher Notdienst 0 89/30 00 55 15<br />

Tier–Notdienste<br />

Tierklinik 0 89/21 8026 50<br />

Tierrettung München 0180/5 8437 73<br />

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