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3 - 2006 - Tennisclub Itschnach

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Grossaufmarsch im TCI<br />

So macht Arbeiten Spass<br />

Früh standen sie alle da, die Frauen, Männer und Kinder. Die Zeitungssammlung und<br />

das Abräumen standen gleichzeitig auf dem Programm des TCI. Viele Leute wurden<br />

gebraucht und viele waren auch da. Etliche Gesichter sah man, die freiwillig zum zweiten<br />

Mal einen Frondienst leisteten oder zwei Schnuppermitglieder, die eigentlich noch<br />

gar keinen Frondienst leisten müssten.<br />

Unmengen von Zeitungsbündeln säumten den Strassenrand und zum Teil mussten die<br />

schweren Pakete vor der Haustüre abgeholt werden. Wagen um Wagen wurden im<br />

Dorf oder auf dem Parkplatz Fallacher ausgeladen und mit Ernst Hofmanns neuer<br />

Erfindung, ein Förderband, ging es den einen sogar leichter. Gestaffelt erschienen alle<br />

zum Znüni im Clubhaus, wo sich auch die anderen Mitglieder einfanden, die die Plätze<br />

für den Winter bereitstellten. Auch hier wurde fleissig gearbeitet und gekerchert, was<br />

das Zeug hielt. Bänke gesäubert, Blachen vom Drahtgitter gelöst, angeschrieben,<br />

zusammengelegt und versorgt. Netzte demontiert, die Linien mit Leisten versehen und<br />

festgenagelt. Sträucher geschnitten, Geranien zum Überwintern ausgegraben, und die<br />

Töpfe mit Stiefmütterchen bepflanzt. Das Durchwühlen der Blumenkistchen nach nützlichem<br />

und unbrauchbarem Ungeziefer nahm ebenfalls Zeit in Anspruch, wie das<br />

Versorgen der vielen Bänkli, Sonnenschirme, Ballwägelis, usw. in die Damengarderobe.<br />

Nach dem stärkenden Kaffee oder dem durstlöschenden Wasser mit knusprigen belegten<br />

Broten und Gipfelis liess es sich wieder für eine Weile aushalten. Die Lieferwagen<br />

brausten los um die nächsten Strassen von ihren Zeitungen zu befreien und im Bistro<br />

herrschte Aufräumstimmung. Die vielen Brotkrümmeln mussten zusammen geputzt,<br />

die Tassen und Gläser gewaschen werden. Währenddem machte sich Pius daran, dass<br />

Mittagessen zu richten, denn ab 12 Uhr sollte die Mahlzeit bereit sein.<br />

Es klappte alles hervorragend und innert 45 Minuten wurden 40 Personen verpflegt.<br />

Herzlichen Dank an Pius, Gerda und Paul.<br />

Ja so macht Arbeiten wirklich Spass. Kein einziges böses Wort, niemand reklamierte,<br />

weil die Arbeit so streng war oder weil seine Tour eine Stunde länger dauerte als die<br />

des Kollegen. Alle machten ihre Arbeit hervorragend und dafür dankt Euch der<br />

Vorstand ganz herzlich. Wir sind stolz auf Euch. Ein spezieller Dank gebührt Ernst<br />

Hofmann und Jimmy Schweingruber für die ganze Organisation.<br />

Die Saison ist zu Ende, aber die nächste kommt bestimmt und darauf freuen wir uns<br />

heute schon.<br />

Heidi Haltiner<br />

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