2011 Juni â Juli â August - Friedenskirche Niederschönhausen
2011 Juni â Juli â August - Friedenskirche Niederschönhausen
2011 Juni â Juli â August - Friedenskirche Niederschönhausen
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Gemeindebrief<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Niederschönhausen<br />
<strong>Juni</strong> I <strong>Juli</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
»Denn siehe,<br />
das Reich Gottes ist<br />
mitten unter euch.«<br />
Lukas17,21
2<br />
Inhalt und Editorial<br />
3 Andacht zu Lukas 17,21.<br />
Jesus spricht: »Denn siehe, das<br />
Reich Gottes ist mitten unter<br />
Euch.«<br />
5 Der Gemeindekirchenrat<br />
informiert<br />
7 Nachrichten aus der Gemeinde<br />
8 Gottesdienste<br />
9 Unsere Kantorei<br />
10 Chortage auf Schloss Boitzenburg<br />
11 Orgelkonzert<br />
in der <strong>Friedenskirche</strong><br />
12 Festwoche:<br />
140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong><br />
Auszüge aus dem Programm:<br />
13 Festliche Ouvertüre –<br />
13 Kirchenführungen für Schüler –<br />
13 Puppenspiel ›Das Entchen‹ –<br />
13 Turmblasen zur ›Fête de la<br />
musique‹ – 14 Festliches Bläserkonzert<br />
›Frisches vom Blech‹ –<br />
14 Krimi-Lesung ›Endstation Pankow‹<br />
– 15 ›Patchwork‹-Konzert –<br />
15 Kindermusical ›Die Reise<br />
nach Jerusalem‹ – 15 Gemeindefest<br />
rund um die <strong>Friedenskirche</strong><br />
16 Einladungen: 16 Vorstellung von<br />
zwei Ausstellungen – 16 Seniorenausflug<br />
– 16 Buchlesung ›Karierte<br />
Wolken‹ – 17 Predigtreihe zum<br />
Nachlesen – 17 Publikationen: Fotokalender,<br />
Ansichtskarte, Jubiläumsbroschüre<br />
– 17 Buchvorstellung<br />
›Lebendige Steine‹ – 18 Neue Konfirmandengruppen<br />
19 Regelmäßige Zusammenkünfte<br />
iebe Gemeinde,<br />
wir feiern dieses Jahr das 140-jährige<br />
Bestehen unserer Kirche, die nach<br />
dreijähriger Bauzeit am 1. <strong>Juli</strong> 1871<br />
– anlässlich des Friedensschlusses<br />
von1871 – als <strong>Friedenskirche</strong> geweiht<br />
worden ist mit den Worten aus Lukas<br />
10,5: »Friede sei in diesem Hause«.<br />
Generalsuperintendent Dr. Hoffmann<br />
hat in seiner Predigt damals der Gemeinde<br />
gewünscht, dass sie »ein Volk<br />
Gottes bleibe«, und ihr den Auftrag<br />
gegeben, dass »das Leben von der Kirche<br />
in die Häuser übergehe«.140 Jahre<br />
sind für ein Kirchengebäude keine<br />
lange Zeit, doch sind sie ein Grund<br />
innezuhalten, sich an den Anfang<br />
dieses Hauses und unserer Gemeinde<br />
zu erinnern und miteinander zu feiern.<br />
Wir laden Sie ganz herzlich ein, mit<br />
uns die Festwoche ›140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong>‹<br />
vom 18. bis 26. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
in unserer Kirche und rundherum<br />
zu begehen. Barbara Hilse
Jesus spricht: »Denn siehe, das Reich Gottes<br />
ist mitten unter euch.« Lukas 17,21<br />
3<br />
Das Reich Gottes oder das Himmelreich,<br />
von dem Jesus immer wieder<br />
erzählt hat, ist nicht von dieser Welt.<br />
Das ist ein Gegenentwurf zu so manchem<br />
Reich unserer Geschichte und<br />
Gegenwart. Das Reich Gottes ist geprägt<br />
von Gerechtigkeit, Frieden und<br />
einem Miteinander, das für alle genug<br />
hat zu einem würdigen Leben.<br />
Wir kennen die Stimmen, die sagen:<br />
Das liegt alles in weiter Ferne. Ein<br />
schöner Traum, aber eben nicht Realität.<br />
Bei uns geht es nicht himmlisch,<br />
sondern ganz menschlich zu. Unsere<br />
Welt ist an zu vielen Stellen von<br />
Egoismen und Betrug, von Hass und<br />
Gewalt gezeichnet. Unsere Welt ist<br />
nicht der Ort, wo wir den Himmel<br />
erleben können.<br />
Dem widerspricht Jesus: »Siehe, das<br />
Reich Gottes ist mitten unter euch.«<br />
Wir können den Himmel sehen.<br />
Ich möchte Ihnen dazu eine kleine<br />
Geschichte erzählen.<br />
Drei Bauarbeiter behauen einen Haufen<br />
Steine. Ein neugieriges Kind kommt<br />
an dem Haufen Steine vorbei. Erst<br />
schaut es, dann fragt es den ersten der<br />
Arbeiter: »Was tust du da« »Siehst du<br />
doch«, antwortet er, »ich behaue Steine.«<br />
Da fragt das Kind den zweiten: »Und<br />
was machst du« Seufzend antwortet<br />
der: »Ich verdiene Geld, um meine Familie<br />
zu ernähren. Meine Familie ist groß.«<br />
Dann fragt das Kind auch den dritten:<br />
»Was tust du« Dieser blickt auf in die<br />
Höhe und antwortet leise: »Ich baue<br />
einen Dom.«<br />
Es kommt darauf an, wie wir hinsehen,<br />
wie wir die Dinge betrachten.<br />
Es kommt auf die Blickrichtung<br />
an.Was habe ich im Blick, wenn ich<br />
in meinem Leben – bildlich gesprochen<br />
– Steine klopfe Bei meiner<br />
Arbeit oder in meiner Freizeit – wohin<br />
wendet sich mein Herz Unter<br />
welchem Blickwinkel betrachte ich<br />
mein Leben und unsere Welt<br />
Jesus lädt uns ein, auf das Neue<br />
zu achten, das, was mit Gottes Wirken<br />
inunsere Welt kommt. Mit<br />
einer rosaroten Brille auf der Nase<br />
werden wir nur den Rosa-Anteil<br />
an den Dingen erkennen.Wenn wir,<br />
kaninchenhaft erstarrt, immer nur<br />
auf die nächste schlechte Nachricht<br />
warten, werden wir auch nur diese<br />
zu sehen bekommen.
4<br />
Jesus aber lädt uns zu einer Seh-<br />
Schule ein: Siehe! Seht noch einmal<br />
neu hin. Es passiert etwas. Der<br />
Himmel ist nicht ein fernes Ideal,<br />
sondern mitten unter uns, wenn Versöhnung<br />
bei allem Streit gelingt.<br />
Wenn Neuanfänge trotz Fehlern und<br />
Schuld möglich sind.Wenn Menschen<br />
trotz ihrer Verzweiflung Perspektiven,<br />
nächste Schritte entdecken.<br />
Dann wächst der Himmel mitten<br />
unter uns, wie ein Dom. Dann können<br />
wir angesichts der Geschichte<br />
unserer Gemeinde, zu der auch Brüche<br />
und Fehler gehören, »zwischen<br />
Himmel und Erde FEST halten« und ein<br />
Jubiläum feiern. Denn immer wieder<br />
hat Gott auch diese Gemeinde festgehalten<br />
und ihr neue Wege eröffnet.<br />
Menschen haben Kraft und Hoffnung<br />
für ihr Leben und ihr Engagement geschöpft.<br />
Lassen Sie sich einladen, das Reich<br />
Gottes mitten unter uns zu entdecken<br />
und mit uns das Jubiläum<br />
140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong> zu feiern.<br />
Es grüßt Sie<br />
Ihr Pfarrer Karsten Minkner<br />
Foto: Norbert Trumpelt
Gemeindekirchenrat<br />
5<br />
Nach gut einem halben Jahr im Amt<br />
sind die neuen Ältesten eingearbeitet,<br />
und wir haben gemeinsam in die<br />
Arbeit hineingefunden.<br />
Zu den von uns getroffenen Entscheidungen<br />
gehört die Beschaffung<br />
einer neuen Beschallungsanlage für<br />
die Kirche. Unser Eindruck ist, dass<br />
das sowohl für diejenigen, die die<br />
Mikrofone benutzen, als auch für diejenigen,<br />
die zuhören, ein Gewinn ist.<br />
Ein anderer – im Augenblick ständiger<br />
– Beratungspunkt ist die Festwoche<br />
mit ihren zahlreichen Aktivitäten.<br />
Wir haben uns vom 11. bis zum<br />
13. März in Brandenburg an der Havel<br />
getroffen. Dort wollten wir uns besser<br />
kennenlernen und Ziele für die<br />
nächste Zeit (bis 2013) formulieren.<br />
Begonnen wurde mit einer Bestandsaufnahme<br />
unserer Gemeinde. Begeistert<br />
und auch überrascht haben uns<br />
die zahlreichen und vielfältigen Angebote.<br />
Um diese zu erhalten und zu<br />
ergänzen, haben wir uns im Ergebnis<br />
folgende Ziele gesetzt (wobei die<br />
Aufzählung keine Gewichtung bedeutet):<br />
(1) Projekt ›Haus der Familie‹: Es sollen<br />
Angebote für alle Altersgruppen<br />
gemacht werden. Um hier ein<br />
tragfähiges Konzept zu erarbeiten,<br />
soll beim Kirchenkreis eine<br />
Projektstelle beantragt werden.<br />
An dem Antrag für diese Projektstelle<br />
wird im Augenblick gearbeitet.<br />
(2) Betreuung Ehrenamtlicher: In unserer<br />
Gemeinde ist eine große<br />
Zahl Ehrenamtlicher tätig, zum Beispiel<br />
in Gemeindekreisen, in der<br />
Kirchenmusik, im Besuchsdienstkreis,<br />
als Gemeindebriefverteiler...Wir<br />
wollen Wege suchen und<br />
finden, um diese Menschen zu<br />
unterstützen.<br />
(3) Angebot eines Glaubenskurses:<br />
Dies ist ein neues Angebot, in dem<br />
fortlaufend über einzelne Fragen<br />
des Glaubens diskutiert werden<br />
soll.<br />
(4) Entwicklung der Kirchenmusik:<br />
Unsere Gemeinde ist stark kirchenmusikalisch<br />
geprägt, und diese<br />
Prägung wollen wir erhalten.<br />
Foto: Peter Müller
6<br />
(5) Gottesdienstkreis: Hier soll die<br />
Arbeit aus dem letzten Jahr (2010)<br />
weitergeführt werden.<br />
(6) Verbesserung der Kommunikation<br />
und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Der Austausch zwischen GKR und<br />
Gemeinde soll so eng wie möglich<br />
sein.Wir freuen uns daher über<br />
jede Anmerkung und/oder Rückmeldung<br />
von Ihnen (gkr@friedenskirche-niederschoenhausen.de).<br />
Christine Rieffel-Braune
Nachrichten<br />
aus der Gemeinde<br />
7<br />
Taufe:<br />
Sarah Füchtenschnieder I Moritz Jarolimek I Philipp Kiesel I Luna Pfeifer I<br />
Eva Maria Scholz I Rosa Linda Scholz<br />
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. – 1. Mose 26,24<br />
Verstorben sind:<br />
Gerhard Handtrag, 89 Jahre I Anton Huber, 82 Jahre I<br />
Lutz Löffler, 74 Jahre I Erika Müller, 82 Jahre I Sabine Wagner, 63 Jahre I<br />
Britta Zweidorf, 42 Jahre<br />
Christus spricht: »Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid;<br />
ich will euch erquicken.« – Matthäus 11,28
8<br />
Gottesdienste<br />
02. 06. (A) Himmelfahrt 10:00 Uhr Pfr. Minkner<br />
05. 06. (A, K) Exaudi 10:00 Uhr Pfrin. Dusdal<br />
12. 06. (A, K) Pfingsten 10:00 Uhr Pfr. Dr. Zemrich<br />
13. 06. (A) Pfingstmontag 10:00 Uhr Pfr. Minkner<br />
19. 06. Trinitatis 10:00 Uhr Pfr. Minkner / Handtrag-<br />
Ristow / Familiengottesdienst<br />
26. 06. (K) 1. Sonntag n.Trinitatis 14:00 Uhr Pfrin. Dr. Bahr / Pfr. Minkner<br />
Festgottesdienst<br />
140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong><br />
03. 07. (A) 2. Sonntag n.Trinitatis 10:00 Uhr Oberkirchenrätin i.R.<br />
Dr. Grengel<br />
10. 07. (A) 3. Sonntag n.Trinitatis 10:00 Uhr Superintendent Kirchner<br />
17. 07. (A) 4. Sonntag n.Trinitatis 10:00 Uhr Pfr. i.R. Galley<br />
24. 07. (A) 5. Sonntag n.Trinitatis 10:00 Uhr Pfr. i.R. Braune<br />
31. 07. (A) 6. Sonntag n.Trinitatis 10:00 Uhr Superintendent i.R.<br />
Dr. Krätschell<br />
07. 08. (A) 7. Sonntag n.Trinitatis 10:00 Uhr Pfrin. Dusdal<br />
14. 08. (A) 8. Sonntag n.Trinitatis 10:00 Uhr Pfr. Minkner<br />
21. 08. (A, K) 9. Sonntag n.Trinitatis 10:00 Uhr Pfr. Minkner<br />
28. 08. 10. Sonntag n.Trinitatis 19:30 Uhr Pfr. Minkner / Handtrag-<br />
Ristow / Familiengottesdienst<br />
A:Wir feiern ein alkoholfreies Abendmahl. I K: Parallel findet ein Kindergottesdienst statt.
Unsere Kantorei<br />
Leitung: Kirchenmusikerin Cornelia Ewald<br />
9<br />
Kirchenchor Gemeindehaus Montag 18:50 Uhr<br />
Konzertchor <strong>Friedenskirche</strong> Montag 19:30 Uhr<br />
Bläserchor Gemeindehaus Dienstag 19:45 Uhr<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
Vorschulkinder Gemeindehaus Dienstag 16:30 Uhr<br />
Gruppe 1 (3–5 Jahre)<br />
Vorschulkinder Gemeindehaus Dienstag 17:00 Uhr<br />
Gruppe 2 (3–5 Jahre)<br />
Kinderchor Gemeindehaus Donnerstag 16:30 Uhr<br />
(6 Jahre bis 2. Klasse)<br />
Kinderchor Gemeindehaus Donnerstag 17:20 Uhr<br />
(3.– 5. Klasse)<br />
Jugendchor Gemeindehaus Dienstag 17:30 Uhr<br />
(ab Klasse 6)<br />
Sommerpause<br />
Konzertchor, Kirchenchor, Bläserchor:<br />
Kinderchöre:<br />
Vom 30. <strong>Juni</strong> bis 14. <strong>August</strong><br />
Vom27. <strong>Juni</strong> bis 21. <strong>August</strong><br />
Website- und Mail-Adressen<br />
Website Kirchenmusik: www.kantorei-niederschoenhausen.de<br />
Website Förderverein: www.verein-friedenskirche.de<br />
Neue Mail-Adresse: buero@kantorei-niederschoenhausen.de<br />
Unter letztgenannter Mail-Adresse erreichen Sie auch Therese Liefke,<br />
Mitarbeiterin für Kirchenmusik, verantwortlich für Organisation,<br />
Werbung und Verwaltung.
10<br />
Chortage auf Schloss Boitzenburg<br />
Chortage Ende März nach dem zurückliegenden<br />
langen, kalten Winter!<br />
Was würde uns erwarten<br />
Wir kannten Schloss Boitzenburg<br />
in der Uckermark vom vorigen Jahr<br />
und schauten nun skeptisch auf das<br />
Wetter, das bei der Anfahrt grau und<br />
kühl war. Aber der Frühling zeigte<br />
sich mit Sonne und blauem Himmel<br />
schon am nächsten Morgen.Wir<br />
waren beglückt und genossen in den<br />
Pausen zwischen den Proben die laue<br />
Luft, die Frühlingsblüher und das<br />
zaghaft hervorkommende erste Grün.<br />
Es herrschte von Anfang an eine<br />
ganz besondere Atmosphäre. Ein<br />
seltsamer Zauber lag über allem. Ob<br />
im Speiseraum, in dem man sich<br />
zwanglos zusammenfand, oder und<br />
vor allem während der intensiven<br />
Proben an Bachs Motette ›Komm,<br />
Jesu, komm‹, Kodálys Motette<br />
›Jesus und die Krämer‹ und Mozarts<br />
›Spatzenmesse‹ – es war ein hochmotiviertes,<br />
harmonisches Miteinander,<br />
das alle beflügelte und am<br />
Abend seinen heiteren Abschluss<br />
fand in anregenden Gesprächen,<br />
die sich bis Mitternacht hinzogen.<br />
In Vorbereitung des Festkonzertes<br />
am 18. <strong>Juni</strong> gewissermaßen ein wunderbarer<br />
Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
anlässlich des 140-jährigen<br />
Bestehens der <strong>Friedenskirche</strong><br />
im <strong>Juni</strong>.<br />
Christel Dobenecker<br />
Fotos: Michaela Rosbach
Orgelkonzert in der <strong>Friedenskirche</strong><br />
11<br />
Romantische Orgelmusik<br />
mit Orgelführung<br />
Werke von F. Mendelssohn-Bartholdy,<br />
César Franck und anderen<br />
Orgel: Stefan Kircheis, Berlin-Buch<br />
Sonntag, 28.<strong>August</strong> um 17.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Friedenskirche</strong><br />
Eintritt frei, Spenden willkommen<br />
Die Gustav-Heinze-Orgel<br />
Am 20. Dezember 1926 schrieb Reinhold<br />
Kurth, Staatlicher Musikdirektor<br />
und Orgelbausachverständiger der<br />
Berliner Stadtsynode, anlässlich der<br />
Abnahme des Neubaues der Orgel in<br />
Niederschönhausen, dass es ein vorzügliches,<br />
gelungenes Werk sei, »welches<br />
den Anforderungen eines streng<br />
kirchlichen und eines freien konzertmäßigen<br />
Spieles in gleicher Weise<br />
gerecht wird. Die Orgel wird für<br />
lange Zeit der schönste und würdigste<br />
Schmuck unseres Gotteshauses bleiben«.<br />
(Aus: G. Heinze: Zum 25-jährigen Bestehen der<br />
Orgelbau-Anstalt Gustav Heinze Sorau N/L<br />
[1904 –1929]; Nachdruck: Pape Verlag Berlin1993)<br />
Den Anforderungen eines ›streng<br />
kirchlichen‹ Auftrages, gemeint ist das<br />
den Gottesdienst begleitende Orgelspiel,<br />
genügt unsere Orgel schon seit<br />
Beendigung des ersten Bauabschnittes<br />
der Restaurierung. Es fehlen jedoch<br />
noch 35.000 Euro für die zum größten<br />
Teil neu zu bauenden Pfeifen und die<br />
wichtigsten Spielhilfen, die besonders<br />
für die Interpretation konzertanter<br />
romantischer Orgelmusik dringend<br />
benötigt werden.<br />
Als ich mich auf die Suche nach<br />
den recht sparsam vorhandenen Informationen<br />
zum Orgelbauer Gustav<br />
Heinze machte, erlebte ich die Begegnung<br />
mit seiner Großenkelin Frau<br />
Rosemarie Erdmann als besonders<br />
berührend. Ich besuchte sie auf ihre<br />
Einladung hin und erfuhr sehr vieles<br />
aus dem Leben des Orgelbauers<br />
und dem Umfeld seiner ersten Orgelbauwerkstatt<br />
in Sorau. Als Zeitzeugin<br />
konnte Frau Erdmann mir die<br />
Lebensgeschichte des Gustav Heinze<br />
hautnah erzählen.<br />
Im Rahmen unserer zweiten Begegnung<br />
revanchierte ich mich mit einem<br />
Fotos der Orgel: Peter Müller
12<br />
kleinen Konzert in der Niederschönhausener<br />
Kirche und konnte damit<br />
auch ihr einen Herzenswunsch erfüllen.<br />
Mit Gottes Hilfe und etwas Glück<br />
werden wir Frau Erdmann persönlich<br />
zum ersten reinen Orgelkonzert<br />
seit langem in unserer <strong>Friedenskirche</strong><br />
begrüßen dürfen.<br />
Stefan Kircheis, Organist und<br />
Kirchenmusiker in Berlin-Buch, lässt<br />
sich auf das Wagnis ein,Werke<br />
der Romantik auf unserer teilrestaurierten<br />
Orgel zu Gehör zu bringen.<br />
Zum Konzert mit anschließender<br />
Orgelführung (siehe oben genannter<br />
Termin) sind alle Freunde der Orgelmusik<br />
sehr herzlich eingeladen.<br />
Das Konzert soll gleichzeitig die<br />
Sammlung der nötigen Gelder für den<br />
zweiten Bauabschnitt eröffnen.<br />
Cornelia Ewald<br />
Spenden:<br />
Konto-Nr. 781193<br />
BLZ 10060237 (EDG Berlin)<br />
Verwendungszweck: Orgel<br />
140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong>:<br />
Zwischen Himmel und Erde FEST halten<br />
Orte der Veranstaltungen: <strong>Friedenskirche</strong> und um die Kirche herum sowie Gemeindehaus<br />
/ Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Spenden sind willkommen.<br />
Pfingstmontag,<br />
13.<strong>Juni</strong>,11.30 Uhr<br />
140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong> –<br />
sieben Episoden<br />
aus der Gemeinde<br />
Ausstellungseröffnung<br />
im Gemeindehaus<br />
Die Ausstellung ist<br />
während der Büroöffnungszeiten<br />
(dienstags 15 bis 18 Uhr<br />
und donnerstags 10 bis 13 Uhr)<br />
sowie während<br />
der Veranstaltungen geöffnet.<br />
Ort: Gemeindesaal
13<br />
Sonnabend, 18. <strong>Juni</strong>,17.00 Uhr<br />
Festliche Ouvertüre:<br />
100 und vierzig –<br />
Stimmige Chormusik<br />
Werke von Bach, Mozart, Kodály<br />
Konzertchor der <strong>Friedenskirche</strong><br />
Orgel: Sebastian Glöckner<br />
Kontrabass: Mirjam Wittulski<br />
Trompeten: Lars Ranch, N. N.<br />
Leitung: Cornelia Ewald<br />
Foto: Peter Müller<br />
Der Konzertchor der <strong>Friedenskirche</strong>,<br />
bekannt für die qualitativ hochwertigen<br />
und emotional sehr berührenden<br />
Aufführungen der großen und<br />
bekannten Oratorien berühmter<br />
Komponisten, widmet sich in diesem<br />
Jahr einem eigens für die Festwoche<br />
zum 140-jährigen Bestehen der <strong>Friedenskirche</strong><br />
zusammengestellten<br />
Programm. Es enthält als zentrales<br />
Werk die Motette ›Komm, Jesu,<br />
komm‹ von Johann Sebastian Bach,<br />
eine seiner innigsten Kompositionen,<br />
die in ihrer doppelchörigen Ausführung<br />
den Chorsängern ein hohes<br />
Maß an Können abverlangt. Spannend<br />
und nicht weniger anspruchsvoll ist<br />
die Motette ›Jesus und die Krämer‹<br />
von Zoltán Kodály, die sich inhaltlich<br />
mit einer Geschichte zum Thema<br />
›Haus Gottes‹ zur Zeit Jesu befasst.<br />
Vervollständigt wird das Konzert<br />
unter anderem mit der sogenannten<br />
›Spatzenmesse‹ von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart.<br />
Sonntag, 19. <strong>Juni</strong>,10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
mit den Kinderchören und Musik<br />
aus dem Kindermusical ›Gerempel<br />
im Tempel‹ (von Ilona Schmitz-<br />
Jeromin und Klaus Müller)<br />
Montag, 20. <strong>Juni</strong>, ab 10.00 Uhr<br />
Kirchenführungen für Schüler<br />
Anmeldung erbeten unter 4762900<br />
Montag, 20. <strong>Juni</strong>,17.00 Uhr<br />
›Das Entchen‹<br />
Ein Puppenspiel für Jung und Alt<br />
zum Mitmachen; mit Stephan Hellmann.<br />
Ort: Gemeindesaal<br />
Dienstag, 21. <strong>Juni</strong>,18.30 Uhr<br />
Turmblasen<br />
zur ›Fête de la musique‹ in Berlin<br />
Bläserchor der <strong>Friedenskirche</strong><br />
Leitung: Cornelia Ewald<br />
Im Rahmen der ›Fête de la musique‹<br />
beteiligt sich der Bläserchor an einer
14<br />
Berlin-weiten Aktion der Landesbläserarbeit,<br />
sich ›Open Air‹ zu präsentieren.<br />
Dienstag, 21. <strong>Juni</strong>,19.30 Uhr<br />
Festliches Bläserkonzert:<br />
›Frisches vom Blech‹<br />
Werke von Bach, Grieg, Lammel<br />
Bläserchor der <strong>Friedenskirche</strong><br />
Leitung: Cornelia Ewald<br />
Der Bläserchor der <strong>Friedenskirche</strong><br />
widmet sich dem Jubiläum mit einer<br />
Reise durch verschiedene Zeiten und<br />
Stilrichtungen der Kirchenmusik.<br />
Den Werken aus der Klassik stehen<br />
moderne Bearbeitungen besonders<br />
festlicher Kirchenlieder gegenüber; auf<br />
romantische Musik aus der Gründungszeit<br />
der <strong>Friedenskirche</strong> folgen<br />
jazzige, mitreißende Klänge.<br />
Foto: Peter Müller<br />
Mittwoch, 22. <strong>Juni</strong>,19.00 Uhr<br />
Lesung zum Tatort Pankow<br />
Werner Krätschell liest aus seinem<br />
Kriminalroman ›Endstation Pankow‹<br />
Ort: Gemeindesaal<br />
Donnerstag, 23. <strong>Juni</strong>,19.00 Uhr<br />
Ausstellungeröffnung<br />
›140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong>‹<br />
Ausstellung vom ›Freundeskreis<br />
der Chronik Pankow e.V.‹<br />
Ort und Öffnung: Siehe Seite 16
15<br />
Freitag, 24. <strong>Juni</strong>,19.00 Uhr<br />
Konzert mit der Band ›Patchwork‹<br />
Rockig, poppig, spritzig und nachdenklich.<br />
– Das Programm von Patchwork<br />
(gegründet 1983) ist so bunt wie das<br />
Leben.Text und Musik sind gleichermaßen<br />
wichtig und sorgen dafür, dass<br />
viele sich gerne in das Wechselbad<br />
von Freude, Ironie und Betroffenheit<br />
fallen lassen und aufgefangen fühlen.<br />
Eine wichtige Quelle ist den PATCH-<br />
WORKern dafür ihr Christsein.<br />
Ort: <strong>Friedenskirche</strong><br />
(www.patchwork-band.com)<br />
Sonnabend, 25. <strong>Juni</strong>,12.00 Uhr<br />
›Die Reise nach Jerusalem‹<br />
Kindermusical von Hella Heizmann<br />
mit den Kinderchören der <strong>Friedenskirche</strong>.<br />
Leitung: Cornelia Ewald<br />
Ort: <strong>Friedenskirche</strong><br />
Die Kinder aller Kinderchöre der<br />
<strong>Friedenskirche</strong> laden ein zu einer<br />
›Reise nach Jerusalem‹ in das Gotteshaus<br />
der biblischen Zeit, den<br />
Tempel in Jerusalem.<br />
Die Musik von Hella Heizmann<br />
klingt »manchmal laut und rockig, dann<br />
wieder leise und zart« und bewegt<br />
sich stilistisch von der sanften Ballade<br />
bis zum Rap.<br />
Sonnabend, 25. <strong>Juni</strong>,13.00 –18.00 Uhr<br />
Gemeindefest<br />
rund um die <strong>Friedenskirche</strong> unter<br />
anderem mit Spiel-, Bastel-, Sport- und<br />
Tanzangeboten, mit Kirchen- und<br />
Orgelführung, mit Turmbesteigung und<br />
lukullischer Versorgung.<br />
Sonntag, 26. <strong>Juni</strong>,14.00 Uhr<br />
Festgottesdienst<br />
140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong><br />
Foto: Bettina Dessaules
16<br />
Einladungen<br />
140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong><br />
Zwei Ausstellungen<br />
Zu Beginn dieses Jahres hat Pfarrer<br />
Minkner ein kleines Ausstellungsteam<br />
ins Leben gerufen, das zum Jubiläum<br />
im <strong>Juni</strong> ein paar historische Episoden<br />
aus unserer Gemeinde im Rahmen<br />
einer Ausstellung mit dem Titel<br />
›140 Jahre <strong>Friedenskirche</strong> – sieben<br />
Episoden aus der Gemeinde‹ im Gemeindesaal<br />
zusammenstellt. Sie werden<br />
auf den Tafeln viele Pfarrer unserer<br />
Gemeinde wiederfinden. Am 13. <strong>Juni</strong><br />
(Pfingstmontag) findet um 11:30 Uhr<br />
im Anschluss an den Gottesdienst im<br />
Gemeindesaal die Eröffnung statt.<br />
Gleichzeitig wird eine Broschüre zur<br />
Geschichte der Gemeinde vorgestellt,<br />
die sich wesentlich auf eine Studienarbeit<br />
von Christian Nickel stützt.<br />
Am 23. <strong>Juni</strong> wird um 19 Uhr im Brosehaus<br />
in enger Abstimmung und<br />
Nachbarschaft mit unserer Gemeinde<br />
ebenfalls eine Ausstellung zum 140. Jubiläum<br />
unserer Kirche eröffnet. Sie setzt<br />
sich aber in erster Linie mit der <strong>Friedenskirche</strong><br />
als Gebäude auseinander<br />
und wird als Höhepunkt eine Wand mit<br />
Werken Pankower Künstler zeigen.<br />
Das Brosehaus in der Dietzgenstr. 42<br />
ist mittwochs und sonntags von 14 bis<br />
17 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Sören Marotz<br />
Seniorenausflug<br />
Am Mittwoch, dem 29. <strong>Juni</strong>, von 12:30<br />
bis 18:00 Uhr sind Seniorinnen und<br />
Senioren zu einem sommerlichen Ausflug<br />
eingeladen.Wir starten an der<br />
<strong>Friedenskirche</strong> und fahren nach Sachsenhausen<br />
(Oranienburg). Hier besuchen<br />
wir die Evangelische Kirche,<br />
die in der nationalsozialistischen<br />
Zeit durch Pfarrer Kurt Scharf, der<br />
zur Bekennenden Kirche gehörte,<br />
bekannt geworden ist.<br />
Anschließend fahren wir mit unserem<br />
Bus zum Hafen von Oranienburg,<br />
um mit einem Schiff zu einer Bootstour<br />
durch die Kanäle zum Lehnitzsee<br />
aufzubrechen.Vom Schiff aus können<br />
wir die Landschaft genießen, während<br />
wir bei Kaffee und Kuchen miteinander<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Treffpunkt ist um 12:15 Uhr an der<br />
<strong>Friedenskirche</strong>.<br />
Wer mitfahren möchte, melde sich<br />
bitte im Gemeindebüro an. Der Teilnahmebeitrag<br />
ist 12.– Euro.<br />
Pfr. Karsten Minkner<br />
Lesung<br />
Matthias Storck (Jahrgang 1956)<br />
liest am Mittwoch, dem 31.<strong>August</strong> <strong>2011</strong>,<br />
um 19:00 Uhr im Gemeindesaal aus<br />
seinen Lebenserinnerungen ›Karierte<br />
Wolken‹.
17<br />
Matthias Storck verbrachte seine<br />
Jugend in Pankow, studierte in Greifswald<br />
Theologie.<br />
Als Theologiestudent hatte er Kontakt<br />
zu Regimekritikern wie Wolf<br />
Biermann und Jürgen Fuchs.Von einem<br />
befreundeten Pfarrer (der von 1976<br />
bis 1978 Pfarrer in Niederschönhausen<br />
war) wurde er in eine Falle gelockt<br />
und landete mit seiner Freundin<br />
in Stasi-Haft. Später entdeckte er,<br />
dass auch sein eigener Vater ein Stasi-<br />
Informant war.<br />
Das Buch ›Karierte Wolken‹ ist 2010<br />
im Brunnen-Verlag neu erschienen.<br />
Predigtreihe<br />
In der Zeit vom Januar bis März <strong>2011</strong><br />
fand in der <strong>Friedenskirche</strong> eine Predigtreihe<br />
zum Thema ›Die Seligpreisungen<br />
der Bergpredigt‹ statt. Die Predigten<br />
gibt es nun noch einmal zum<br />
Nachlesen. Das Heft ist im Gemeindebüro<br />
gegen eine Spende von 2 Euro<br />
erhältlich.<br />
Fotokalender – Ansichtskarte –<br />
Jubiläumsbroschüre<br />
Anlässlich des Jubiläums der <strong>Friedenskirche</strong><br />
gibt die Gemeinde einen<br />
Fotokalender auf das Jahr 2012 heraus<br />
(6,00 Euro), veröffentlicht den<br />
Reprint einer historischen Ansichtskarte<br />
(0,10 Euro) und verlegt eine<br />
Broschüre zur Geschichte der<br />
<strong>Friedenskirche</strong> ›Lebendige Steine‹<br />
(8,00 Euro).<br />
Alle Druckwerke sind während<br />
der Festwoche und im Gemeindebüro<br />
käuflich zu erwerben.<br />
Buchvorstellung:<br />
›Lebendige Steine‹, so nennt der<br />
Theologiestudent Christian Nickel<br />
seine akribisch recherchierte Dokumentation.<br />
Lebendige Steine, das<br />
sind mit Leben erfüllte Steine, sprechende,<br />
geschichtsträchtige Steine<br />
der Kirche in Niederschönhausen.<br />
Der Autor beginnt seinen Bericht<br />
mit dem Bau der Feldsteinkirche<br />
auf dem Begräbnisplatz um 1250. Er<br />
spannt den Bogen über das erste<br />
Kirchenbuch in der Zeit des Dreißigjährigen<br />
Krieges, über die bauliche<br />
Erneuerung, inklusive Glockengeläut,<br />
in der Mitte des 18. Jahrhunderts in<br />
unmittelbarer Nähe zum Schloss<br />
Niederschönhausen und schließlich<br />
bis hin zum Abriss der baufälligen
18<br />
mittelalterlichen Kirche und zur<br />
Errichtung »des einschiffigen neuromanischen<br />
Kreuzbaus, in dem Elemente<br />
der alten Kirche verbaut wurden«.<br />
Am 7. <strong>Juli</strong> 1871 fand die Einweihung<br />
des nun <strong>Friedenskirche</strong> genannten<br />
Gotteshauses statt, an dem Erster<br />
Weltkrieg, Faschismus und Zweiter<br />
Weltkrieg keine sichtbaren Schäden<br />
verursachten, wohl aber im Leben<br />
der Gemeinde tiefe Spuren hinterließen.<br />
Auch nach 1945 bis zum Mauerfall<br />
1989 spiegeln sich die schweren<br />
ideologischen Auseinandersetzungen<br />
im Alltag der Kirche wider.<br />
Christian Nickel hat einen interessanten,<br />
lesenswerten Einblick in die<br />
Geschichte der <strong>Friedenskirche</strong> –<br />
von den Anfängen bis ins Jahr 2010 –<br />
gegeben, den er mit Dokumenten<br />
aus dem Kirchenarchiv und mit Fotos<br />
bereichert.<br />
Christel Dobenecker<br />
Neue Konfirmandengruppen<br />
Am 19. September <strong>2011</strong> starten zwei<br />
neue Konfirmandengruppen. Immer<br />
montags um 16:30 und 17:30 Uhr wird<br />
sich der neue Jahrgang im Gemeindehaus<br />
treffen.<br />
Eingeladen sind Jugendliche, die in<br />
der 7. oder 8. Klasse sind und mit<br />
14 Jahren konfirmiert werden wollen.<br />
Nach eineinhalb Jahren Konfirmandenunterricht<br />
feiern wir dann im Frühjahr<br />
2013 das Fest der Konfirmation.<br />
Auch wer noch nicht getauft ist,<br />
kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen.<br />
In den wöchentlichen Treffen<br />
(eine Stunde) geht es bunt zu.Wir<br />
lernen uns gegenseitig kennen und<br />
entdecken uns selber mit unseren besonderen<br />
Fähigkeiten und Eigenarten.<br />
Wir werden Kirche und Gemeinde<br />
genauer kennenlernen und die Bibel<br />
erkunden. Miteinander werden wir<br />
darüber sprechen, was uns beschäftigt<br />
an Ängsten,Träumen und Wünschen<br />
und herausfinden, wie der christliche<br />
Glaube dabei eine Hilfe sein kann.<br />
Zum Konfirmandenunterricht gehören<br />
auch Gottesdienstbesuche und<br />
gemeinsame Fahrten.<br />
Wer am Konfirmandenunterricht<br />
teilnehmen möchte, melde sich bitte<br />
im Gemeindebüro während der Öffnungszeiten<br />
an.<br />
Pfr. Karsten Minkner
Regelmäßige Zusammenkünfte im Gemeindehaus<br />
19<br />
Frauenhilfe 8. 6. I 13. 7. I 10.8. 15:00 Uhr<br />
Altenkreis 29. 6. (Ausflug) I 31.8. 15:00 Uhr<br />
Gesprächskreis Sommerpause<br />
Bibelgesprächskreis 16. 6. I 14. 7. I 18.8. 15:00 Uhr<br />
Handarbeitskreis 1. 6. I 15. 6. I 7. 7. I 21. 7. I 3. 8. I 17.8. 15:00 Uhr<br />
Tanzkreis 17. 6. I 1. 7. 19:00 Uhr<br />
OFT-Kreis<br />
18.6.Konzertbesuch I 7. 7. Stadtführung ›Zeitungsstadt<br />
Berlin‹ I 6. 8. Dampferfahrt<br />
zus. Information über Fam. Schramm Tel. 4 77 28 86<br />
Besuchsdienstkreis 25. 8. 18:30 Uhr<br />
Kindergottesdienst Sonntag 10:00 Uhr<br />
Information über Petra-Handtrag-Ristow<br />
Kinderkreis (*bzw. zwei Jahre vor Schulbeginn)<br />
für 4- bis 6-Jährige* Montag 15:30 Uhr<br />
Christenlehre<br />
1. Klasse Dienstag 16:00 Uhr<br />
2. Klasse Montag 16:30 Uhr<br />
3. Klasse Dienstag 17:00 Uhr<br />
4. – 6. Klasse Montag 17:30 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
8. Klasse Donnerstag 17:00 +18:00 Uhr<br />
Junge Gemeinde<br />
14 –16 Jahre Montag 18:00 Uhr<br />
Ältere Montag 19:30 Uhr<br />
Gemeindesportkreis<br />
Siloah, Haus Mara Donnerstag 20:00 Uhr
Im kirchlichen Dienst unserer Gemeinde<br />
Gemeindebüro Ingrid Barth<br />
Dietzgenstr. 23, 13156 Berlin Tel: 4 76 29 00, Fax: 47 48 96 72<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 10:00 – 13:00 Uhr<br />
E-Mail: buero@friedenskirche-niederschoenhausen.de<br />
Homepage www.friedenskirche-niederschoenhausen.de<br />
Pfarrer Karsten Minkner<br />
Dietzgenstraße 27, 13156 Berlin<br />
k.minkner@friedenskirche-niederschoenhausen.de Tel: 34 66 03 59<br />
Sprechstunde: Montag 15:00 – 16:30 Uhr im Gemeindebüro<br />
(außer in den Ferien) und nach Vereinbarung<br />
Kirchenmusikerin Cornelia Ewald<br />
buero@kantorei-friedenskirche.de Tel: 01 52 - 26 90 09 10<br />
Sprechzeiten: nach Vereinbarung<br />
Katechetin Petra Handtrag-Ristow<br />
p.handtrag-ristow@friedenskirche-niederschoenhausen.de<br />
Tel: 03 30 56 - 43 68 34 (und über Gemeindebüro erreichbar) Tel: 4 76 29 00<br />
Kreisjugendwart Sebastian Sievers<br />
s.sievers@friedenskirche-niederschoenhausen.de Tel: 91 61 18 80<br />
Hausmeister Günter Baehr (über Gemeindebüro erreichbar) Tel: 4 76 29 00<br />
Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr.<br />
Redaktionell verantwortlich ist der Gemeindekirchenrat.<br />
Redaktion des Gemeindebriefes:<br />
Ch. Dobenecker, B. Hilse, K. Minkner, D. Ringer<br />
Die Redaktion erreichen Sie:<br />
gemeindebrief@friedenskirche-niederschoenhausen.de<br />
Kirchgeld/Spenden: Konto-Nr.781193, EDG Berlin, BLZ10060237<br />
Kirchenlogo: Mechthild Rieffel / Titelgrafik: Jana Faust /<br />
Motivfotografie der Vignetten: Norbert Trumpelt / Layout: Detlef Ringer