Herbst 2007 Magazin - PENTAGAST eG
Herbst 2007 Magazin - PENTAGAST eG
Herbst 2007 Magazin - PENTAGAST eG
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NEWS<br />
Zeitschrift für Freunde und Mitarbeiter der <strong>PENTAGAST</strong><br />
<strong>Magazin</strong><br />
100 Jahre Johann<br />
Tischer GmbH<br />
Spitzenobjekt<br />
BMW Welt<br />
Event<br />
cookmax Tag<br />
Interview<br />
Aramark und<br />
<strong>PENTAGAST</strong> Service<br />
Reportage<br />
King Kamehameha<br />
Suite<br />
Grande Dame<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
eines Hawaii-Königs
2<br />
Kommentar<br />
Kommentar<br />
NEWS<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
ich freue mich sehr, Ihnen heute unsere neue P_News vorstellen zu dürfen. Vor einigen<br />
Monaten hat sich die <strong>PENTAGAST</strong> dazu entschlossen, ihrer Kommunikationskultur und<br />
Öffentlichkeitsarbeit einen anderen – einen erweiterten – Rahmen zu verleihen. Neben<br />
regelmäßiger monatlicher Berichterstattung zu den Aktivitäten der Gesellschaft und<br />
ihrer Mitglieder im Außer-Haus-Markt, wird in regelmäßigen Abständen kompakt,<br />
fachlich-informativ und inspirierend für Geist und Auge die P_News erscheinen.<br />
Wer in dieser Welt etwas bewegen möchte, der kommt nicht umhin, seine<br />
Stimme zu erheben. Sei es nun phonetisch oder schwarz auf weiß. Letzteres wird<br />
Ihnen in der P_News selten begegnen, denn so bunt wie sich die Gastrobranche<br />
präsentiert, zeigt sich auch das Layout der neuen P_News. Wir sind stolz, Ihnen<br />
hiermit einige der phantastischen Objekte und Projekte, bei denen unsere<br />
Mitglieder entscheidend mit von der Partie sind, präsentieren zu können.<br />
Sei es die in Kürze an den Start gehende BMW Welt, das im März eröffnete<br />
Design-Hotel Ellington in Berlin, das spektakuläre Frankfurter Gastronomiekonzept<br />
King Kamehameha Suite, die Gastroinstallationen in der Neuen Messe Stuttgart oder<br />
der neue Vertrag zwischen <strong>PENTAGAST</strong> Service und Aramark – all dies und noch einige<br />
spannende Themen mehr, finden Sie auf den folgenden 15 Seiten. Tauchen Sie ein<br />
und genießen Sie neue, komplettierte oder sogar völlig überraschende, unerwartete<br />
(Hintergrund)Informationen.<br />
Herzlichst,<br />
Übrigens: Leserbriefe sind ausdrücklich erwünscht.<br />
Wir freuen uns auf den Austausch!<br />
INHALT<br />
Seite:<br />
Kommentar:<br />
<strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong>: Hildegard Flügel 2<br />
<strong>Magazin</strong>:<br />
<strong>PENTAGAST</strong> Service GmbH: Vertrag mit HGK 3<br />
<strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong>: Website Relaunch 3<br />
Johann Tischer GmbH: Jubiläum – 100 Jahre<br />
Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH:<br />
3<br />
Neue Messe Stuttgart / Denktopf Tour III 4<br />
Hinsche & Glashaus Gastrowelt: News Telegramm 5<br />
Lacher Großküchen GmbH: 15% der Mitarbeiter Azubis 5<br />
Edgar Fuchs GmbH: BMW Welt München 6<br />
Edgar Fuchs GmbH: Ellington Hotel Berlin 7<br />
Hase GmbH + Co. KG: Einrichtungen par excellence 8<br />
Design:<br />
Table Top – Sinn und Sinnlichkeit 9<br />
Reportage:<br />
King Kamehameha Suite –<br />
Grande Dame eines Hawaii-Königs 10 - 12<br />
Event:<br />
cookmax Tag – ‚Goldfinger’ in Fulda 13<br />
Interview:<br />
Aramark: „Wir können nur gewinnen“ 14 - 15<br />
Seminare und Termine:<br />
4. Quartal <strong>2007</strong> 16<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>PENTAGAST</strong> Marketing- und Dienstleistungsgesellschaft<br />
der Gastronomie- und Großküchenausstatter <strong>eG</strong><br />
Philipp-Reis-Straße 9 . 36093 Künzell<br />
Fon 0661/93483-0 . Fax 0661/93483-25<br />
info@pentagast.de . www.pentagast.de<br />
Redaktion: Heide-Marie Jungbluth, WörterWelt, Frankfurt<br />
am Main<br />
Autoren dieser Augabe: Hildegard Flügel, Vorstand,<br />
<strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong><br />
Grafik/Layout: Stefanie Schleidt, Marketingleitung,<br />
<strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong><br />
Druck: JD Druck GmbH, Lauterbach<br />
Fotonachweis:<br />
Hintergrundbilder: <strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong><br />
Seite 1: <strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong> / Seite 2: <strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong> / Seite 3:<br />
<strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong>, Johann Tischer GmbH / Seite 4: Neue<br />
Messe Stuttgart, Hörstke Großküchen/Einrichtungen<br />
GmbH / Seite 5: Hinsche & Glashaus Gastrowelt GmbH,<br />
Lacher Großküchen GmbH / Seite 6: BMW AG, DO & CO<br />
Restaurants & Catering AG / Seite 7: Nürnberger Straße<br />
Hotel-Betriebs-GmbH / Seite 8: Hase GmbH + Co. KG /<br />
Seite 9: Arc International, Figgjo AS / Seite 10: King<br />
Kamehameha AG / Seite 11: King Kamehameha AG / Seite<br />
12: King Kamehameha AG, WörterWelt / Seite 13: PEN-<br />
TAGAST <strong>eG</strong> / Seite 14: Aramark
<strong>PENTAGAST</strong> Service GmbH<br />
Vertrag mit<br />
HGK <strong>eG</strong><br />
Die Hotel- und Gastronomie-Kauf <strong>eG</strong> hat sich für eine<br />
Kooperation mit der <strong>PENTAGAST</strong> Service GmbH entschieden.<br />
Seit rund 4 Jahren besteht eine Vereinbarung mit der<br />
<strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong> für die Belieferung von Waren der 2.200<br />
Mitglieder zählenden HGK.<br />
Außerhalb von Catering, GV und Kettenbetrieben haben<br />
durch die Zusammenarbeit erstmals auch private Einzelunternehmer<br />
aus der Gastronomie und Hotellerie die<br />
Möglichkeit, am bundesweit flächendeckenden Dienstleistungspaket<br />
der Service GmbH zu partizipieren. Die obligaten<br />
Bausteine Reparatur, Wartung und Werterhaltung<br />
kommen dabei genauso zum Einsatz wie Beratungen über<br />
neue Produkte und Kosteneinsparungen, Rückruf- und<br />
Entsorgungsservice, Sicherheitsprüfungen und Untersuchungen<br />
nach VDE und UVV. Novum in der Offerte ist<br />
eine bundesweit eigenständige 24 h Service-Hotline, die<br />
<strong>PENTAGAST</strong> für HGK bereit gestellt hat, um Anfragen zeitnah<br />
und individuell abarbeiten zu können.<br />
<strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong><br />
Neue Website<br />
Brandaktuell zum Spätsommer entwickelte das Marketing<br />
für die Website einen Relaunch. Im Stil der Unternehmensleitlinie<br />
‚Sie kümmern sich um Ihren Gast, wir erledigen<br />
den Rest’ präsentieren sich die virtuellen Seiten nun<br />
noch kundenorientierter mit mehr Struktur und Informationsgehalt.<br />
Highlight des interaktiven Serviceangebotes:<br />
Der 424 Seiten starke Katalog ist online im Download-<br />
Bereich zu haben. Ebenso wie die aktuellen News-<br />
Publikationen und vielfältigen Events der Gruppe.<br />
Johann Tischer GmbH<br />
Jubiläum: Stolze 100 Jahre<br />
Nicht viele Familienunternehmen erreichen das magische Alter<br />
von 100 Jahren. Doch die Marktführerschaft in Gemeinschaftsverpflegung<br />
und Gastronomie verdankt die Johann<br />
Tischer GmbH zu einem guten Teil den früheren Generationen.<br />
Hier ist die beherzte Seniorchefin Maria Tischer zu nennen. Sie<br />
gründete 1907 – für eine Frau ihrer Generation höchst ungewöhnlich<br />
– das Einzelhandelsgeschäft für ‚Glas, Porzellan –<br />
Haushaltung’ und brachte es erfolgreich durch den Krieg.<br />
Konsolidierung mit großer Disziplin<br />
Ihre beiden Lehrlinge Bruno Schmalz und der Großvater der<br />
heutigen Geschäftsführer Michael und Thomas Geiger, Fritz<br />
Wyrott, übernahmen 1945 den Betrieb, sie vergrößerten und<br />
konsolidierten ihn mit großer Disziplin. Diese Entwicklung setzte<br />
sich unter der Mutter der heutigen Geschäftsführergeneration<br />
Bärbel Geiger erfolgreich fort. 1994 übernahmen dann<br />
Thomas und Michael den Geschäftsbereich Tischer Gastro.<br />
Weitere neun Jahre führte Bärbel Geiger den Einzelhandelsbereich<br />
weiter.<br />
Anschließend galt es, eine richtungweisende Zukunftsentscheidung<br />
zu treffen und diesen Bereich zu schließen. Ein derartiger<br />
Schritt ist prägend, aber zugleich Ansporn, innovativ zu<br />
denken und traditionsbewusst den Trend der Zeit ein Stück<br />
vorwegzunehmen.<br />
Das heißt, das Duo Michael und Thomas Geiger wird künftigen<br />
Tischer-Kunden mit noch mehr räumlicher und zeitlicher<br />
Flexibilität begegnen. Dazu gehört der technische Kundendienst,<br />
ein Vertriebssystem für Spülmittel und Reinigungsprodukte<br />
sowie der Online-Vertrieb www.tischer24.de. In allen<br />
drei Teilbereichen freut sich die heutige Generation auf einen<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
<strong>Magazin</strong><br />
Geschäftsführer in vierter Generation, Thomas und Michael Geiger<br />
intensiven Austausch und schickt ein herzliches Dankeschön<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen an alle Kunden aus der<br />
Branche.<br />
Eine spannende Zeitreise aus der 100-jährigen Firmengeschichte<br />
gibt es unter www.tischer.de zu genießen.<br />
Laden um 1927<br />
Laden um 1960<br />
3
4<br />
<strong>Magazin</strong><br />
NEWS<br />
Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
Neue Messe<br />
Stuttgart<br />
Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung der Landesmesse<br />
Stuttgart, erhielt Hörstke den Zuschlag in punkto<br />
Planung und Einrichtung der Kücheneinrichtungen für die<br />
Bistros sowie für den VIP-Bereich.<br />
Nach 33 Monaten Bauzeit und einem Gesamtkostenvolumen<br />
von 806 Mio. € wird die Neue Messe Stuttgart mit einem dreitägigen<br />
Fest vom 19. bis 21. Oktober offiziell eröffnet. Motto<br />
des Eröffnungswochenendes: ‚Innovation trifft Emotion’. Das<br />
Messekonzept sieht in den Höhensprüngen des Geländes zwei<br />
Restaurants vor, die beide einen freien Blick in den architektonisch<br />
anspruchsvollen und idyllischen Messepark – der grünen<br />
Mitte – haben.<br />
Im ‚Restaurant am Wasser’ stehen 386 und im Servicebereich<br />
120 Sitzplätze zur Verfügung. Das ‚Restaurant im Park’ lädt mit<br />
weiteren 336 Sitzplätzen zum Entspannen während der<br />
Ausstellungen ein. In den Hallen selbst sorgen Bistros für die<br />
kulinarische Versorgung von Besuchern und Ausstellern. Je<br />
nach Bedarf können darüber hinaus auch mobile Gastro-<br />
Bereiche zum Einsatz kommen.<br />
www.landesmesse.de<br />
<strong>Magazin</strong><br />
Blick von oben in den Innenhof des Messeparks mit der Terrasse des ‚Restaurants im Park’.<br />
Markante Messeinsignie: Das Parkhaus über der A8 vor dem Eingang Ost mit 4.000 Parkplätzen<br />
in Form einer fächerförmigen Landschaftsbrücke. Eine architektonische Meisterleistung, deren Tragwerk aus bis zu 6 geschosshohen<br />
Fachwerkträgern besteht, die sich 100 Meter frei über die Autobahn spannen und auch die ICE-Strecke überbrücken.<br />
Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
Denktopf Tour <strong>2007</strong>: Teil III<br />
Im Oktober offeriert Hörstke, Witten, den dritten Teil seiner<br />
ausgelobten Wissensoffensive, die <strong>2007</strong> aus drei Studienreisen<br />
bestand. Die so genannte ‚Denktopf Tour’ startete am 15.<br />
Mai für 35 Teilnehmer mit dem Besuch in der für 1.000 Essen<br />
ausgelegten Großküche der Justizvollzugsanstalt Remscheid<br />
inklusive anschließendem Crime-Time-Dinner.<br />
Am 23. August konnten die Teilnehmer die Lehrküche der<br />
Wihoga en détail inspizieren und miterleben sowie TV-Köche<br />
bei der Arbeit vor der Kamera beobachten.<br />
Vom 3. bis 4. Oktober steht zum Abschluss eine Exkursion<br />
durch Münchens Top-Gastronomie auf dem Programm, die vor<br />
allem einen Blick hinter die Kulissen der Versorgungskonzepte<br />
von Weißwurst, Hendl, Haferl & Co. beinhaltet.<br />
Anmeldung und weitere Infos unter: www.hoerstke.de<br />
Seit nunmehr rund 5 Jahren ist das ‚Denktopf Wissensforum’<br />
erfolgreich im Außer-Haus-Markt etabliert. Unterstützt von renommierten<br />
Industriepartnern betreibt man die Workshops des Forums<br />
unter dem Motto ‚Fakten, News und kompaktes Know-how’.<br />
Alle fürs 4. Quartal ausgeschriebenen Seminare<br />
finden sich auf Seite 16 in der Übersicht,<br />
gemeinsam mit den Events der übrigen 25 <strong>PENTAGAST</strong> Mitglieder.
Hinsche & Glashaus Gastrowelt GmbH<br />
News-Telegramm<br />
aus Oldenburg<br />
Auf Grund der hohen Nachfrage sind die SB-Laden-Öffnungszeiten<br />
für die Hinsche & Glashaus Gastrowelt<br />
GmbH in Hamburg seit dem 1. September <strong>2007</strong> um den<br />
Samstag erweitert. Kunden können in der Zeit von 10.00<br />
bis 15.00 Uhr in aller Ruhe im SB-Bereich shoppen.<br />
Passend dazu hat Hinsche die Ausstellung in Hamburg<br />
umgebaut und neu dekoriert. Ein neues Lichtsystem und<br />
Podeste verschönern das Ambiente.<br />
Die neue Internetseite ist inzwischen auch online. Unter<br />
www.gastrowelt.de lassen sich Inspirationen und alle<br />
relevanten Informationen rund um Hinsches Gastrowelt<br />
studieren.<br />
Seit dem 15. August <strong>2007</strong> wurde der Außendienst in<br />
Hamburg wieder mit zwei Leuten verstärkt. Ein Verkäufer<br />
kümmert sich um den Bereich Altenheime und<br />
Kantinen, ein anderer explizit um asiatische Kundschaft.<br />
Kleider machen Leute – um auch ein kompetentes Bild<br />
auf den Hinsche Baustellen zu vermitteln, wurden die<br />
Mitarbeiter der Hinsche GastroBau GmbH und Hinsche<br />
Technik&Service GmbH jetzt mit einheitlicher Firmenbekleidung<br />
ausgestattet. Die Resonanz seitens der<br />
Kunden auf das neue Outfit war sehr positiv.<br />
Lacher Großküchen GmbH<br />
Auch in Zeiten allgemeinen Lehrstellenmangels wird bei<br />
Großküchenspezialist Lacher in Darmstadt Ausbildung groß<br />
geschrieben. „Sie ist eine Investition in die Zukunft unseres<br />
Unternehmens, weil wir nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern<br />
unsere Kunden auf Dauer kompetent beraten können“,<br />
nennt Geschäftsführer Rudolf Lacher einen wichtigen Grund<br />
für sein Engagement.<br />
Acht Auszubildende beschäftigt das Großküchen-Unternehmen<br />
derzeit, was etwa 15 Prozent der Gesamtbelegschaft entspricht.<br />
Von den acht wollen sechs Kaufleute im Groß- und<br />
Außenhandel und zwei Bürokaufleute werden.<br />
Silke Lorenz, Leiterin der Marketingabteilung, ist für die<br />
Ausbildung des kaufmännischen Nachwuchses zuständig und<br />
an zwei Wochentagen für diese Aufgabe im Einsatz. Darüber<br />
hinaus hat Lacher sie als ehrenamtliche Prüferin bei der IHK<br />
freigestellt.<br />
Umgang mit modernsten Kommunikationsmitteln<br />
Die Auszubildenden durchlaufen alle kaufmännischen Sparten,<br />
wobei der Schwerpunkt im Verkauf liegt. Sie lernen<br />
jedoch auch die Abteilungen Küchenplanung, Kunden- und<br />
Lieferdienst kennen. Aber: eine Ausbildung bei einem<br />
Großküchenspezialisten wie Lacher heißt nicht, „dass jemand<br />
anschließend nur Großküchen, Porzellan oder Kochlöffel verkaufen<br />
kann“, korrigiert Rudolf Lacher ein in der Öffentlichkeit<br />
häufig verschobenes Vorstellungsbild. Wer bei Lacher in der<br />
Hilpertstraße ausgebildet wird, lernt auch den Umgang mit<br />
modernsten Kommunikationsmitteln.<br />
„Wir stellen uns der sozialen Verantwortung, geben den jungen<br />
Leuten eine Chance. Selbst wenn wir nicht immer alle<br />
Auszubildenden übernehmen können, können wir ihnen<br />
zumindest eine Grundlage für den Start ins Arbeitsleben<br />
geben“, betont die Ausbildungsleiterin, bei der sich Bewerbungen<br />
körbeweise stapeln. Dennoch, trotz der hohen<br />
Nachfragen werde es immer schwieriger, geeigneten<br />
Nachwuchs zu finden. Wer am Ende das Rennen um einen der<br />
gefragten Ausbildungsplätze macht, entscheide sich meist<br />
nach Eignungstests im persönlichen Gespräch. Wenn die<br />
Einstellung zum künftigen Beruf nicht stimme, komme ein<br />
Kandidat selbst mit guten Schulnoten nicht in Frage.<br />
Das Berufsbild en détail:<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel …<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
15% der Mitarbeiter sind Azubis<br />
<strong>Magazin</strong><br />
- sorgen für einen reibungslosen Warenfluss zwischen<br />
Herstellern, Weiterverarbeitern und Endverteilern<br />
- kaufen die Waren bei den Herstellern ein und verkaufen sie<br />
weiter<br />
- beraten umfassend über die Eigenschaften der Ware<br />
- sind für die termingerechte Lieferung zuständig<br />
- holen Angebote ein, vergleichen die Konditionen und führen<br />
Verkaufsverhandlungen<br />
- kontrollieren Rechnungen und Lieferpapiere<br />
- sorgen für eine fachgerechte Lagerung<br />
- planen im Warenausgang die Auslieferung<br />
- kalkulieren Preise, bearbeiten Verkaufsaufträge und stellen<br />
Rechnungen<br />
- wickeln Kostenrechnungs- und Zahlungsvorgänge ab<br />
- bearbeiten Reklamationen<br />
- kümmern sich um Marketingmaßnahmen<br />
Im vergangenen Jahr überarbeitete und aktualisierte man das<br />
Berufsbild. Der Bereich der Logistik wurde erweitert mit Fokus<br />
auf handelsspezifische Logistik und die Kunden- und Dienstleistungsorientierung<br />
wurde verstärkt. Ziel: Die Förderung<br />
eines dienstleistungsorientierten Verhaltens, insbesondere im<br />
Umgang mit Geschäftspartnern. Und auch fremdsprachige Inhalte<br />
erhielten ein intensiveres Augenmerk – für beide Fachrichtungen.<br />
5
6<br />
<strong>Magazin</strong><br />
Edgar Fuchs GmbH<br />
NEWS<br />
BMW Welt München<br />
In Münchens berühmtester Lage, zwischen BMW Hochhaus<br />
und Olympiagelände, wird in Kürze die BMW Welt ihre Tore<br />
öffnen. Entworfen von den Avantgarde-Architekten der Coop<br />
Himmelblau wird dieser Bau, mit einem Volumen in das der<br />
Marienplatz zwei Mal hinein passen würde, jedoch weit mehr<br />
sein, als lediglich ein Auslieferungszentrum für BMW Automobile.<br />
Das ambitionierte Ziel, Forum für Ideen und Visionen, für<br />
Events und Veranstaltungen sowie ein sinnliches Erlebnis der<br />
Marke BMW zu generieren, lässt nicht nur die Herzen passionierter<br />
BMW-Fahrer höher schlagen.<br />
Kulinarischer Profi ist Do & Co als exklusiver Gastronomiepartner<br />
für mehrere Restaurants, Cafés und Bistros sowie für<br />
die Betreuung der modernen Veranstaltungsbereiche dieser<br />
neuen Welt rund um die Marke BMW. Das gesamte Projekt<br />
umfasst mehr als 20 Gastronomie-Objekte. Darunter junge<br />
Küche im Bistro, Feines und Ausgesuchtes im ‚Grand Restaurant’,<br />
cosmopolitische Genüsse im ‚International Restaurant’,<br />
VIP-Versorgung in der ‚Exklusiv Lounge’ oder Snacks und<br />
Kaffeespezialitäten im Literaturshop.<br />
Für die Umsetzung dieser vielfältigen gastronomischen Bereiche<br />
des visionären Projektes entschied sich der Münchner<br />
Autobauer für die Edgar Fuchs GmbH. Der Aschaffenburger<br />
Großküchenprofi wurde mit der technischen Ausstattung der<br />
Restaurants, Bars, Coffee-Shops und Event-Catering-Areale<br />
der BMW Welt betraut. Von der Küchentechnik über die<br />
Spültechnik bis zu den Thekenanlagen galt es, dem hohen<br />
Anspruch ein High-Tech-Pendant gegenüber zu setzen. Dazu<br />
Harald Fuchs: „Wir legen viel Wert auf die Planung und<br />
Umsetzung optimaler ergonomischer Abläufe, vom Produktionsbereich<br />
über die Ausgabe bis hin zur Lagerung und den<br />
Spülküchen. Bei diesem Prestigeobjekt haben wir unsere<br />
gesamte Kraft, unsere Ideen und Energie in die perfekte Umsetzung<br />
einer ganz neuen Welt investiert“.<br />
Weitere Details unter www.bmw-welt.com<br />
Der futuristische Bau der Avantgarde-Architekten Coop Himmelblau<br />
(hier eine Computer-Animation) für die neue BMW Welt umfasst mehr als 20<br />
Gastronomie-Objekte. Allesamt geplant und eingerichtet von der Edgar Fuchs GmbH,<br />
die bei diesem Prestigeobjekt ihre gesamte kreative Kraft investiert hat.<br />
Exklusiver Cateringpartner der BMW Welt ist die Do & Co Restaurants & Catering AG.<br />
Die Entwurfszeichnung des ‘Restaurant International’ lässt erahnen, wie außerordentlich<br />
das Gastroambiente nicht nur für passionierte BMW-Liebhaber sein wird.<br />
Spitzenobjekt <strong>2007</strong>
Edgar Fuchs GmbH<br />
Ellington Hotel Berlin<br />
Auch in dem im März <strong>2007</strong> eröffneten Berliner Design-Hotel<br />
Ellington zeichnete die Edgar Fuchs GmbH für die gastronomische<br />
Planung und Einrichtung verantwortlich. Von A bis Z<br />
setzten die Aschaffenburger sämtliche rückwärtige Küchentechnik,<br />
frontseitige Theken- und Barkreationen sowie Table<br />
Top-Ausstattung in einem Investitionsvolumen von 750.000<br />
Euro für das Frühstücksrestaurant und das Szenerestaurant<br />
‚Duke’ um.<br />
Das Drei-Sterne-Superior-Hotel mit 285 Zimmern ist ein Kind<br />
der Kooperation zwischen der Ideal Lebensversicherung AG<br />
und der Streletzki-Gruppe, die Eigentümer des Estrel-Hotelkomplexes<br />
ist und in Fragen des Außer-Haus-Marktes exklusiv<br />
mit der Edgar Fuchs GmbH zusammen arbeitet. „Wir haben<br />
eine langjährige, intensive Kundenbeziehung und das<br />
Ellington war für uns ein Projekt, das Herausforderung und<br />
Faszination zugleich war“, berichtet Harald Fuchs.<br />
So ist das neue Restaurant ‚Duke’, das im Mai eröffnet werden<br />
konnte, nicht nur für Hotelgäste ein Highlight, sondern<br />
eine Attraktion für alle Berliner. Die raffinierte Bar-Konstruktion<br />
mit offener Show-Küche ragt in die im Puristic Style eingerichtete<br />
Hotellobby und stellt eine außergewöhnliche Verbindung<br />
der Bereiche dar. Küchentechnisch erforderte diese<br />
innenarchitektonische Meisterleistung Präzisionsarbeit, um<br />
Wrasenabgaben nach draußen zu unterbinden. „Wir haben<br />
spezielle Düsenplatten installiert, die nach Hurricaneart<br />
Gerüche und Fettpartikel im gewirbelten Luftstrom sicher<br />
absaugen“, erklärt Fuchs die Konzeption. Auch die Lounge<br />
verbindet die Lobby mit dem Frühstücksbereich und dem<br />
Restaurant und schafft so ein neuartiges Raumgefühl in dem<br />
legendären Haus an der Nürnberger Straße. Denn hier tanzte<br />
in den zwanziger und dreißiger Jahren alles, was in Berlin<br />
Rang und Namen hatte: nämlich in dem berühmten Ballsaal<br />
‚Femina’ mit Tischtelefonen und Saalrohrpost, während eine<br />
Dachhydraulikanlage sogar ‚Tanzen unter freiem Himmel’<br />
möglich machte. Nach dem Krieg trafen sich Jazzfreunde dort<br />
in ihrer ‚Badewanne’, dem angesagtesten Jazzclub der Stadt.<br />
In den Siebzigern stand die Adresse dann für die absolute In-<br />
Diskothek ‚Dschungel’, in der Stars wie Frank Zappa, David<br />
Bowie, Carlos Santana, Iggy Pop oder Barbra Streisand die<br />
Nächte durchfeierten. Ganz zum Schluss beherbergte die 185 m<br />
lange Fassade die Berliner Senatsfinanzverwaltung.<br />
Heute lebt nach 40 Mio. Euro Sanierung in der Nürnberger<br />
Straße wieder ein Funke des Glamours von damals auf. Bis zu<br />
800 Personen finden in den sechs Veranstaltungsräumen Platz<br />
und Glanzstück des Ellington ist der ‚Femina-Saal’ mit 634 qm<br />
und Platz für 600 Personen.<br />
Aber auch Gäste, die eine privatere Atmosphäre suchen, kommen<br />
nicht zu kurz. Im ‚Duke’ lässt sich der Dining Room mit<br />
zwölf Plätzen reservieren, in dem ebenso die Crossover-<br />
Cuisine von Küchenchef Carsten Obermayr serviert wird, der<br />
schon bei Alfons Schuhbeck und im ‚Tantris’ in München<br />
gekocht hat. Gerichte wie ‚Gebratener Adlerfisch mit Gnocchi<br />
und Safrantomaten in Chorizo-Chilisud’, ‚Barbarieentenbrust<br />
mit Pak Choi, Wasserkastanien und Honig-Sesamsauce’ oder<br />
‚Rosa gebratenes Filet und Bäckchen vom Kalb auf Selleriepüree<br />
und Estragonkarotten’ locken genussbegeisterte Gäste<br />
ins 92 Sitzplätze zählende Restaurant. Wer sich nicht für ein<br />
Gericht von der Speisenkarte und der saisonal orientierten<br />
Wochenkarte entscheiden kann, wählt einfach das ‚Gourmet-<br />
Tableau’ zum Probieren, Naschen und ‚Überkreuzessen’: 5<br />
Gänge aus der Karte werden reizvoll in kleinen Portionen auf<br />
einer Platte zusammengestellt. Und nach 23.00 Uhr offeriert<br />
man eine ‚Nachtkarte’ mit mediterranen und asiatischen Fingerfood-Variationen<br />
– dafür hätten selbst die Stars der Golden<br />
Twenties das Tischtelefon und die Rohrpost stehen lassen.<br />
Impressionen und Details unter www.ellington-hotel.de und<br />
www.duke-restaurant.com<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
<strong>Magazin</strong><br />
Ellington Hotel, Frühstücksraum<br />
Chef de Cuisine, Carsten Obermayr Duke Restaurant<br />
7
8<br />
<strong>Magazin</strong><br />
Hase GmbH + Co. KG<br />
NEWS<br />
Einrichtungen<br />
par excellence<br />
Der Experte für Objekt- und Großkücheneinrichtungen sowie<br />
Gastronomieausstattungen aus Osnabrück zeichnet verantwortlich<br />
für das neue Betriebsrestaurant der OKE Tillner GmbH<br />
& Co. KG, Hörstel, für Bistro und Casino der Culina GmbH,<br />
Osnabrück, sowie für die Ausrüstung der Cafébar im<br />
Möbelhaus Dick in Lauchringen. In toto drei exzeptionelle<br />
Gestaltungen von Küche, Thekenareal und Gastraum, geeignet<br />
zur branchenspezifischen Inspiration und fachlichem Knowhow-Transfer.<br />
Die Hase GmbH + Co. KG blickt auf eine fast 90jährige Tradition<br />
und bis dato über 6.500 realisierte Objekte im Außer-Haus-<br />
Markt zurück. Der Full-Service-Dienstleister ist mit zwei<br />
Niederlassungen sowohl in Osnabrück als auch in Leipzig zu<br />
Hause und hat sich der ‚Alles-aus-1-Hand-Maxime’ verschrieben.<br />
Das heißt, von Beratung, Planung bis zur Montage offeriert<br />
Hase + Co Komplettlösungen für jegliche Varianten der<br />
Gastronomie. Und das von Gerätetechnik für den rückwärtigen<br />
Gastrobereich, planerischen CAD-Entwürfen bis hin zum Holz-<br />
Innenausbau – geht nicht, gibt’s nicht. Aus Ideen werden leibhaftige<br />
Betriebe gemacht, systemerprobt oder gänzlich neu<br />
kreiert.<br />
Entspannungsorientiertes Betriebsrestaurant<br />
Exemplarisch lässt sich diese Erfolgsformel gleich dreifach<br />
erleben und studieren. Ein Vorzeigeobjekt im Segment<br />
Betriebsrestaurant ist die Neukonzeption der Mitarbeiterverpflegung<br />
im deutschen Werk der OKE Unternehmensgruppe.<br />
Der Automobilzulieferer aus Hörstel ist bekannt für seine stringente<br />
Philosophie der ‚Work-Life-Balance’ und investierte im<br />
letzten Jahr 8. Mio. Euro in den Ausbau des Standortes, davon<br />
2. Mio. Euro alleine in den Bau des Kommunikationsgebäudes.<br />
Geschäftsführender Alleingesellschafter Thomas Tillner ist<br />
selbst bekennender Marathonläufer und setzt auf die körperliche<br />
und seelische Gesundheit seiner 360 Mitarbeiter. Ein<br />
hauseigenes Fitnesscenter inklusive Physiotherapeut, ein<br />
Kindergarten und ein genuss- und entspannungsorientiertes<br />
Betriebsrestaurant sind Incentives, die den Menschen explizit<br />
in den Mittelpunkt des Arbeitsalltages stellen. Dafür erhielt<br />
das Unternehmen auch prompt den 1. Förderpreis ‚Gesunde<br />
Mitarbeiter – gesundes Unternehmen’ der Berufsgenossenschaft<br />
Großhandel und Logistik – noch vor der Frankfurter<br />
Flughafengesellschaft Fraport und dem Telekommunikator O2.<br />
Eine besondere Herausforderung für den ausführenden<br />
Objekteinrichter Hase + Co, wie Geschäftsführer Gerhard<br />
Trentmann bestätigt: „Die Zusammenarbeit hat uns sehr große<br />
Freude gemacht, denn die Philosophie des Hauses galt es<br />
natürlich auch im Restaurant umzusetzen. Das bezog die in der<br />
Küche installierte fettfreie Bratplatte ebenso ein wie das lichte,<br />
mit natürlichen Materialien gestaltete Ambiente, alles in<br />
allem ein herausragender Betrieb.“ Kulinarische Kapazität an<br />
fettfreier Bratplatte und Wok-Station ist der ehemalige Sternekoch<br />
Herrmann Brefeld, der in dem neuen Restaurant die Essensbeteiligung<br />
aus dem Stand heraus verdreifachen konnte.<br />
Als Verfechter der Frischküche achtet er auf gentechnik- und<br />
medikamentenfreie Lebensmittel mit saisonalem Schwerpunkt<br />
und regionaler Herkunft. Exemplarisch für das Work-Life-<br />
Balance-Angebot in Hörstel können Mitarbeiter sich ‚Käsesuppe<br />
mit Hackfleisch vom Charolais-Rind’, ‚Lachs mit Pestokruste<br />
auf Blattspinat’, ‚Rucolasalat mit Kartoffeldressing’ und<br />
‚Vanillecreme mit heißen Himbeeren und Holunderblütensorbet’<br />
schmecken lassen.<br />
Casual Dining<br />
Auch im Culina wird Küche großgeschrieben – Culina, lateinisch<br />
für Küche bzw. Feldküche, ist der Name der in eine<br />
GmbH ausgegliederten Betriebsgastronomie der Sparkasse<br />
Osnabrück. Im 1. Stock des Sparkassengebäudes versorgt der<br />
geschäftsführende Gesellschafter der Culina GmbH Claus<br />
Meyer die rund 300 Mitarbeiter des Finanzdienstleisters mit<br />
täglich drei Wahlmenüs, die die Qualität der Küche mit einer<br />
85prozentigen Essensteilnahme honorieren (rund 250<br />
Essen/Tag). Darüber hinaus lockt im Erdgeschoss das Culina<br />
Bistro mit 75 Sitzplätzen (40 Mittagessen/Tag) zum Frühstücksund<br />
Mittagstisch populärgastronomisch Gäste aus benachbarten<br />
Unternehmen sowie Osnabrücker Lauf- und Flanierkundschaft.<br />
Highlight des Bistros ist die abendliche Cocktailkarte<br />
mit 120 verschiedenen Mix-Drinks, davon 15 alkoholfrei. Mit<br />
der Hase + Co-Konzeption für Theke und Gastraum setzt Meyer<br />
Show-Cooking-Akzente am Grill sowie der Pasta-Kochstation,<br />
die schnellen al dente-Genuss garantiert und damit den für<br />
Bistro-Charaktere typischen Casual Dining-Effekt unterstreicht.<br />
Die Buche-Edelstahl-Konstruktion der Theke und die indirekte<br />
Beleuchtung im Sockelleistenbereich schaffen besonders für<br />
das Abendgeschäft stimmungsvolle Impulse und wurden vom<br />
Osnabrücker Lichtdesigner Axel Kaufmann entwickelt. Neben<br />
der gastronomischen Offerte kümmert sich Culina auch um<br />
den internen Veranstaltungsservice der Sparkasse und ist aktiv<br />
im externen Osnabrücker Catering, ganz so, wie es sich für<br />
eine echte ‚Feldküche’ gehört. Eindrücke lassen sich auf<br />
www.culina-bistro.de sammeln.<br />
Avantgarde-Bar<br />
OKE Unternehmensgruppe<br />
Beeindruckend nimmt sich auch die Kooperation von Hase<br />
+ Co und einem Innenarchitekturbüro aus Köln in der Sparte<br />
‚Gastronomie im Einzelhandel’ aus. Im Möbelhaus Dick am<br />
Bodensee installierte man eine Café-Bar namens Havanna<br />
Lounge, die die Verweildauer der designorientierten Kunden via<br />
Espresso, Panini, Milchshakes & Co. erhöhen soll. Die Investitionssumme<br />
von 70.000 Euro zeigt sich weise eingesetzt, ist<br />
doch eine Avantgarde-Bar im Industrial Design entstanden, die<br />
sich perfekt in das Kerngeschäft des Auftraggebers einfügt.<br />
Herausragendes Stilelement der rechteckigen Thekenformation<br />
ist die ungewöhnliche Verkleidung mit schwarz-weißen<br />
Mosaiksteinen. Sie korrespondieren eingängig mit der kaffeespezifischen<br />
Farbskala des Mobiliars von schokobraun bis<br />
khakigrau und schaffen eine kreative Pausenatmosphäre, die<br />
Einrichtungskunden das Shoppingerlebnis versüßt. Möbelhaus Dick<br />
Culina
Sinn und Sinnlichkeit<br />
Table Top ist längst Stilmittel sowie Marketinginstrument für Küchenleistungen und das Wirtschaftsunternehmen<br />
‚Restaurant’. Das ‚Weiße Gold’, wie feinstes Porzellan von jeher liebevoll genannt wird, inszeniert kulinarische Künste,<br />
ist ‚Geschmacksverstärker’ der visuellen Art und prägt maßgeblich das Ambiente eines gedeckten Tisches.<br />
Mikasa Hotel & Restaurant – mirakulös, mitreißend, mystisch,<br />
magnetisch, majestätisch. Die <strong>PENTAGAST</strong>-Exklusivmarke<br />
mit dem einladenden Konzepttitel ist (noch) ein<br />
Geheimtipp unter den Geschirrserien für die professionelle<br />
Gastronomie. Mit die Sinne berührenden Namen wie Moon,<br />
Sublime, Divinity oder Satinique und insgesamt 11 Charakter-<br />
Formen lassen sich Stimmungen generieren, die Sinnlichkeit<br />
und Genuss versprechen. Für die Saison neu kreiert: die<br />
Formen Audace und Mirage. Erstere spielt mit Kontrasten in<br />
punkto Fasson und Materialien. Rund und eckig vereint, Glas<br />
und Porzellan aus einem Guss. Letztere erhebt weiche, organische<br />
Linienführung in haptisch strukturierten Tellerfahnen<br />
zum tiefsinnigen Augenschmaus.<br />
Wahrhaftig eine Liebeserklärung an die Tischkultur!<br />
Design<br />
Mikasa Hotel & Restaurant, Open Up<br />
Marke No. 2 der <strong>PENTAGAST</strong> Table Top-Offerte: Figgjo. Das<br />
aus Norwegen kommende Programm ist eine Ode an den<br />
berühmten Designstil ‚Die Skandinavier’, deren Purismus und<br />
minimalistische Formensprache legendär ist und gewollt als<br />
Kontrapunkt zum Designstil ‚Die Italiener’ verstanden werden<br />
will. Nationale und internationale Designauszeichnungen<br />
katapultierten Figgjo zum Trendsetter, dessen Ziel ‚mit schöpferischen<br />
Porzellanformen konventionelle Lösungen herauszufordern’<br />
ein Spannung erzeugendes Erlebnis ist. Rethink China<br />
– spektakulärer könnte man Innovation und Tradition nicht als<br />
Devise auf den Punkt bringen.<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
Design<br />
Tischkultur vom Feinsten: Mikasa Hotel & Restaurant ‚Audace’.<br />
Die Verschmelzung von Formkontrasten generiert einen für Auge und Gaumen besonderen Genuss.<br />
Norwegischer Minimalismus satt:<br />
Figgjo Flat und Figgjo Egg,<br />
deren stringente Linienführung<br />
viel Raum für markante<br />
Speiseninszenierungen lassen.<br />
Rethink China – revolutionäre<br />
Formdeutungen des ‚Weißen Goldes’.<br />
9
10<br />
Reportage<br />
Reportage Sie<br />
NEWS<br />
Grande Dame eines Hawaii-Königs<br />
zählte in Deutschland zu den spektakulärsten Neueröffnungen der letzten 9 Monate: die King Kamehameha Suite in Frankfurt am Main.<br />
In der klassizistischen Stadtvilla der Faber-Castell-Familie aus dem Jahre 1882 residierte bis 2001 rund 50 Jahre lang die Direktion der Allianz Versicherungen. Danach?<br />
4 Jahre Historienverfall einer architektonischen Schönheit. Bis sich die ‚King-Ka’ Betreiber gemeinsam mit den Technik- und Ausstattungsexperten<br />
von der Sulzbacher Werner Kohn GmbH dem denkmalgeschützten Traum annahmen. Herausgekommen ist ein chamäleonartiges All-in-One-Konzept, das nicht nur Traditionsmit<br />
Avantgardegastronomie verquickt, sondern auch bauliche Hürden für Back Office-Bereiche und Küchenareale erstklassig meisterte.<br />
Die Zeitungen überboten sich in den<br />
letzten Monaten gegenseitig mit<br />
Lobeshymnen über die hierzulande<br />
sensationellste Neueröffnung im<br />
Terrain gehobener Gastronomie<br />
und Barkultur. So schrieb die Elle<br />
‚Die King Kamehameha Suite<br />
beherbergt Bar, Bistro und das<br />
schönste Atrium Deutschlands.<br />
Abends, im Restsonnenlicht<br />
getaucht, ein zauberhafter<br />
Ort für<br />
After-Shopping-<br />
Champagner’, der<br />
Playboy ‚Einen bes-<br />
seren Ort für einen Martini nach Feierabend gibt es derzeit im<br />
ganzen Land nicht’ und die Madame lobte ‚Spannend die<br />
Fusion von historischem Prunk und modernem Designer-<br />
Interieur’. Sogar der Gault Millau betitelte die konzeptionelle<br />
Raffinesse ‚Unter dem Dach einer stattlichen Villa entstand<br />
eine schicke Lifestyle-Bühne aus Restaurant, Bistro, Lounge,<br />
Bar und Café, die vom Frühstück bis zum Mondscheincocktail<br />
alles bietet.’<br />
Wer sich am klassizistischen Säulenbau, der Fassadenornamentik<br />
sowie der staatsmännischen Balkonszenerie der<br />
Villa satt gesehen hat, den erwartet ein Portal. Schmiedeeisern<br />
wie zur ersten Stunde und mit original Allianzlogo-<br />
Adlern ins gut erhaltene Glas geätzt. Doch im Moment des<br />
Eintretens in die Suite geschieht der Zauber. Dieser hat jedoch<br />
weniger mit augenfälliger Lifestyleinszenierung oder Historienbau<br />
zu tun, sondern mit einer wohldurchdachten<br />
Betriebstypenkonzeption und Planung unter der Avantgarde-<br />
Oberfläche. Mantra dabei: Niederschwellige Gastgeberfunktion.<br />
Daniel Rudolph, Betriebsleiter der King Kamehameha<br />
Suite nickt lächelnd: „Wir haben ganz bewusst emotionale<br />
Puffer in das Konzept eingebaut, um nicht den Nimbus klassischer<br />
Hotelgastronomie zu generieren. Deren Problem war<br />
und ist die Hemmschwelle der Menschen, einen solchen<br />
Tempel zu betreten.“<br />
Alleine die Architektur und die Geschichte der Stadtvilla, die<br />
die Ausstrahlung einer Grande Dame verströmt, hätte die<br />
Kraft, diesen Eindruck zu vermitteln, wenn keine inhaltliche<br />
Vorsorge getroffen worden wäre.
Eroberung Schritt für Schritt<br />
De facto erschließt und erobert der Gast sich die King<br />
Kamehameha Suite in homöopathischen Dosen. Über das<br />
Tagescafé, das direkt hinter dem imposanten Eingang liegt und<br />
an eine italienische Espressobar erinnert geht es ins Atrium<br />
Bistro mit lockerer Sofalandschaft, farbigen Sitzwürfeln und<br />
eindeutigem Chill-Out-Charakter. Selbstredend stockt der<br />
Atem beim Anblick des 12 Meter hohen Atriums mit den<br />
Balustraden, Marmorsäulen und einer Treppe, die einem<br />
Hollywoodfilm entliehen scheint. Soll es auch – doch wer das<br />
Tagescafé passiert hat und inmitten des quadratischen, luftigen<br />
Foyers steht oder auf einem der Sofas lümmelt, lässt<br />
unweigerlich den Blick schweifen. Dieser bleibt dann am<br />
Atrium Restaurant hängen, dessen Zweier-Tische im 1. Stock<br />
rund um die Balustrade mit Rundumsicht angeordnet wurden<br />
– Intimität und Transparenz beeindruckend vereint. Kaum die<br />
Treppe nach oben gewandert, erhascht der faszinierte Gast<br />
einen Blick auf die großzügige Terrasse hinter dem Atrium. Und<br />
auch der Zugang zu der Rothschild, Onyx und/oder Grey Goose<br />
Bar sind dann nur noch eine Frage der Zeit, liegen sie doch alle<br />
auf einer Etage. Ebenso unkompliziert begehbar im 1. Stock:<br />
der Fine Dining-Bereich. Clever gemacht!<br />
Gästeführung und Verführung<br />
„Wir haben eine Gästeführung, die zugleich Verführung ist,<br />
eingeplant. Der Gast wird an die Hand genommen, ohne dass<br />
jemand bei ihm ist. Für uns war die Frage wichtig, wie sich der<br />
Gast fühlt, wenn er hier hinein kommt. Darauf haben wir versucht,<br />
eine Antwort zu geben“, erklärt Arthur Andreas, der als<br />
Projektleiter der Werner Kohn GmbH für Planung, Einrichtung<br />
und Ausstattung verantwortlich zeichnet. Rudolph und<br />
Andreas umarmen sich zur Begrüßung, man kennt sich, mag<br />
sich und versteht sich – privat und geschäftlich. Auch Servicemitarbeiter<br />
und später Madjid Djamegari persönlich, Inhaber<br />
und Kopf der King Kamehameha AG, begegnen dem Technikund<br />
Gastronomieexperten auf dieser Ebene. „Wir arbeiten<br />
bereits seit über 10 Jahren zusammen und ich identifiziere<br />
mich voll mit den mittlerweile 4 King Kamehameha Betrieben“,<br />
betont Andreas. Eine Kooperation mit der Anmutung eines<br />
echten Glücksfalles. Was Rudolph nur bestätigen kann, ganz<br />
besonders bei einer Umsetzungs-Herausforderung wie die<br />
King Kamehameha Suite.<br />
Vielzahl baulich-technischer Herausforderungen<br />
Stichwort. Auch für Gastronomieliebhaber Andreas: „Bei<br />
einem denkmalgeschützten Haus aus dem Jahre 1882 haben<br />
Sie sich mit Brandschutz, Statik, Fluchtwegeverordnung, einer<br />
Vielzahl technischer Probleme sowie der nicht ausreichenden<br />
Stromanschlusskapazität auseinander zu setzen.“ Jede Wand,<br />
die eingerissen oder angebohrt wird, fördert eine neue bauliche<br />
Überraschung an den Tag. Ein ganzes Jahr war das Team<br />
mit reinen Bauarbeiten beschäftigt, die Planungsphase nahm<br />
ebenfalls weitere 12 Monate in Anspruch. „Alles in allem<br />
haben wir 2 Jahre gebraucht, bis es zur Eröffnung kommen<br />
konnte.“ Und auch diesen Termin galt es, einige Male zu verschieben.<br />
„Genau vier Mal, da der Strom kapitulierte. In der<br />
Gastronomie benötigt man mindestens 250 kW, aber die<br />
Leitungen sprachen eine andere Sprache“, betont Rudolph und<br />
rollt mit den Augen. Hinzu kommt, dass die Villa von der Allianz<br />
jahrzehntelang als Zentrale und Direktionssitz genutzt wurde.<br />
Gastronomie, Küche, Gerätetechnik? Ein fremdes Land. Doch<br />
genau hier liegt das A und O erfolgreicher Gastroprofession.<br />
Um Gäste nämlich in den Genuss jener konzeptionellen Verführung<br />
kommen zu lassen und um als Betreiber uneingeschränkt<br />
die eigene Gastgeberrolle zu leben, bedarf es einer<br />
reibungslosen Ablauforganisation der rückwärtigen Serviceräume<br />
und Küchenareale. „Allerdings“, bestätigt Rudolph und<br />
Andreas ergänzt, „das, was der Gast nicht sieht, das ist in der<br />
Gastronomie das eigentlich Wichtige.“<br />
Rückwärtiger Bereich: das A und O<br />
Fürwahr, was nutzt das attraktivste Ambiente, wenn es in<br />
Service und Küche klemmt? Nur aufgrund einnehmender<br />
Ästhetik eines Betriebes setzt sich kein Gast drei Stunden an<br />
einen Tisch. „Wir wollen letztlich Food & Beverage verkaufen,<br />
das ist die Basis jeder Gastronomie. Wer etwas anderes erzählt,<br />
ist entweder ein Träumer oder er hat keine Ahnung“,<br />
bringt es Hotelbetriebswirt Rudolph pragmatisch auf den<br />
Punkt. Letztlich habe man in dem total verfallenen Objekt den<br />
Rohdiamanten gesehen, den man so lange geschliffen habe,<br />
bis sämtliche Facetten zum Vorschein kamen.<br />
Die größten Hürden dabei lagen im All-in-One-Anspruch, dem<br />
Atrium-Layout mit diversen Stockwerken und der mangelnden<br />
Raumkapazität. „Die Gastronomie bewegt sich über 3 Ebenen,<br />
das ist extrem schwierig für die Logistik“, bemerkt Andreas.<br />
Aufzüge? Fehlanzeige in diesem ehrwürdigen Bau. Hier sind<br />
die Servicekräfte in Sachen Fitness und Handwerk enorm<br />
gefordert. Nicht minder verzwickt: die Dreifaltigkeit des<br />
Küchenkonzeptes. In nur einem räumlichen Areal müssen<br />
Produktions-, à la carte- und Bankettküche untergebracht<br />
werden – plus Patisserie- und Spülküche. Eine Meisterleistung<br />
in punkto Effizienz. Auf nur 150 qm schaffte Andreas das kaum<br />
Machbare. Wie? „Mit modernster Küchentechnik wie zum<br />
Beispiel Induktion und einer Sonderanfertigung des Hauptküchenblocks<br />
– Kostenpunkt 100.000 Euro – für den bekannten<br />
amerikanischen Küchenchef Alan Ogden.“ Dieser kam<br />
jedoch erst ein Dreivierteljahr vor Eröffnung ins Team, so dass<br />
Flexibilität für Andreas eine hohe Tugend war. Lachend berichtet<br />
er: „Meine Planung sah vorher schon ein wenig anders<br />
aus, doch ich war hellauf begeistert, dass Alan Ogden auch<br />
auf die Klassiker Kipper und Kochkessel bestand und nicht<br />
alles im Kombi-Dämpfer regenerieren wollte. Er kommt eben<br />
aus der Sternegastronomie, das lässt jedes echte Gastro-<br />
Herz höher schlagen.“ Dennoch, einfach ist auch heute die<br />
Aufteilung der Ausgabebereiche nicht, denn zwei getrennte<br />
Services – einer für Fine Dining, einer für die Bistroküche des<br />
Atrium Restaurants – treffen in der Küche zusammen.<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
Reportage<br />
Volle Breitseite für die Onyx Bar, deren Thekenkorpus aus dem<br />
edlen Stein geformt wurde und der Location den Namen verlieh.<br />
Die Rothschild Lounge, benannt nach dem legendären Baron<br />
Philippe de Rothschild, steht für den feinen<br />
Wein- und Zigarrengenuss in privater Atmosphäre.<br />
Fine Dining at its best: Hier kann, darf und soll sich Sternekoch<br />
Alan Ogden kulinarisch auf hohem Level austoben.<br />
Die architektonische Schönheit von Außen in voller Pracht.<br />
11
12<br />
Reportage<br />
NEWS<br />
Softopening ohne Fine Dining<br />
Aus diesem Grund eröffnete man das Fine Dining-Restaurant<br />
auch erst einige Monate später, bis die Abläufe stimmten und<br />
der Feinschliff saß. „Wir haben ein Softopening der à la carte-<br />
Küche gestartet, bis wir uns sicher waren, dass beide Linien<br />
nebeneinander laufen können“, erklärt Rudolph und fordert<br />
mit einem Nebensatz Andreas auf „den Tresorraum musst Du<br />
unserem Besuch unbedingt zeigen!“ Beide schmunzeln und als<br />
die analytisch-kritisch orientierte Inspizantin dann im Tresorraum<br />
stand, wusste sie warum. Eine Küche mit eigenem<br />
Tresor? Ja, in der King Kamehameha Suite gibt es so was. In<br />
diesem rechteckigen 4,50 Meter hohen Raum gibt es kein Loch<br />
in der Wand, keinen Haken oder irgend sonst einen Eingriff in<br />
die Substanz. Frontal gegenüber des Küchenblocks befindet<br />
sich das Trockenlager, eine andere Verwendung gab’s für die<br />
schalldichte, unzerstörbare Stahlkammer nicht. „Wir wussten<br />
nicht, was wir sonst damit tun sollten. Regale reingestellt und<br />
das Trockensortiment drauf gepackt, das war’s. Kein Bohrer,<br />
kein Hammer nichts hat diese Wände irgendwie beeindrukken<br />
können. Sprengen hätte wahrscheinlich den Rest des<br />
Hauses weggeblasen und nur den Tresor übrig gelassen“,<br />
erzählt Andreas mit nach oben erhobenen Händen. Schräge<br />
Sache. Wo heute Reis, Linsen & Co. lagern, verwahrte die<br />
Allianz früher ihre Wert- und Anlagepapiere.<br />
Schräges aus der Taunusanlage 20<br />
Doch es gibt noch mehr Schräges aus der Taunusanlage 20 zu<br />
berichten. Stefanie Kohn-von Hof, Mitinhaberin der Werner<br />
Kohn GmbH, und verantwortlich für das Marketing des<br />
Gastronomie- und Großküchenausstatters, erzählt mit einem<br />
verschmitzten Ausdruck in den Augen: „Sie haben die Küche ja<br />
soeben gesehen. Diese liegt im 1. Stock, nicht wahr? Was<br />
glauben Sie, wie wir den 1,5 Tonnen schweren Küchenblock<br />
dort hinauf gebracht haben?“ Man mag sich das Bild kaum vor<br />
Augen führen – über die Hollywood-Treppe quer durchs Atrium<br />
hat der Block ja offensichtlich seinen angestammten Platz<br />
nicht gefunden. Ein Kran sorgte dafür, dass das massive und<br />
edle Stück via Fenster in die Küche gehievt wurde. Nicht nur,<br />
dass ein Kran dieses Ausmaßes 400 Euro die Stunde kostet, die<br />
vierspurige Taunusanlage musste für die Zeit des Coups auf<br />
zwei Spuren gesperrt werden und es musste auch noch eine<br />
Erlaubnis her, dass der selbst tonnenschwere Kran auf dem<br />
Straßenpflaster fahren durfte. „Bis wir das bei den Behörden<br />
und bei der Allianz durch hatten“, wirft Kohn-von Hof ein. Und<br />
Andreas bemerkt dazu: „Wir haben tatsächlich in den vergangenen<br />
Jahren einiges erlebt, bis ein Gastro-Betrieb gehfähig<br />
war. Die Suite war dagegen wahrlich eine exorbitante Erfahrung.“<br />
Aber liebe Leute! Letztlich ist alles doch so gelaufen, wie es<br />
sich für eine klassische Grande Dame, die einem hawaiianischen<br />
König namens King Kamehameha begegnet, gebührt –<br />
oder wie dachte man sich, bringt man altehrwürdige<br />
Grandezza dazu sich in eine Ehe mit exotischer Sinnlichkeit zu<br />
werfen?<br />
Heide-Marie Jungbluth<br />
King Kamehameha Suite<br />
Standort: Taunusanlage 20 . Frankfurt am Main . www.king-kamehameha.de<br />
Betriebsleiter: Daniel Rudolph<br />
Küchenchef: Alan Ogden<br />
Barchef: Davide Demarchi<br />
Mitarbeiter: 55; davon 14 Küche, 33 Service<br />
Betriebstyp: All-in-One – Café, Bistro, Fine Dining, Bar, Lounge, Bankettraum/Event Location,<br />
Terrassengeschäft<br />
Flächen: 1.000 qm, davon 80 qm Küche<br />
Sitzplätze: ca. 650, davon 70 Atrium-Restaurant, 60 Fine Dining-Restaurant, 250 Terrassen, 100 Onyx und<br />
Grey Goose Bar, 25 Rothschild Lounge, 30 Amex Lounge, 60 Bankettraum, 40 Atrium-Bar<br />
Gästedurchlauf: Do.-Sa. 600 bis 1.200, So.-Mi. 350 bis 400<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 07.00 bis 02.00 Uhr, Sa.+So. 10.00 bis 02.00 Uhr<br />
Investitionen: 4,5 Mio. Euro, davon 500.000 Euro Küche<br />
Planung und Ausstattung: Werner Kohn GmbH, Sulzbach<br />
Projektleiter: Arthur D. Andreas<br />
Architekt: Martin Willems<br />
Oben: Die Goose Bar schließt sich an die Onyx Bar an<br />
und überrascht mit farblicher Gestaltung in petrol und amethyst.<br />
Links: Ansicht des Atriums.<br />
Wer spannungsgeladenes Design sucht,<br />
ist in der Suite am richtigen Platz.<br />
Dreh- und Angelpunkt der gastronomischen Dienstleistung: Die Küche. Mit nur 80 qm ein Hort kompakter Technik, intelligent kombiniert.<br />
Stefanie Kohn-von Hof und Arthur Andreas freuen sich über das gelungene Konzept.
‚Goldfinger’ in Fulda<br />
Ende Juni trafen sich rund 80 Inhaber, Planer und Verkäufer der <strong>PENTAGAST</strong> Mitgliedsunternehmen in einem Hotel in Fulda<br />
zum so genannten cookmax Tag. Sie alle wollten sich fit machen lassen in punkto Neuerungen und technischen<br />
Weiterentwicklungen der erfolgreichen Handelsmarke für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung.<br />
Leitlinie der High-Tech Innovationen im zweiten Halbjahr <strong>2007</strong>: ‚Gold’<br />
Vorstand Winfried Menke stellte die ersten Produkte der Upgrade-Range vor.<br />
Additiv zur Basic-Küchentechniklinie offeriert die ‚Gold’-<br />
Produktlinie Mehrwert in punkto Ausstattungsdetails und<br />
Baugleichheit zu bekannten High-End-Marken. Das attraktive<br />
Preis-Leistungsverhältnis, das der Basic-Marke bereits zu Erfolg<br />
verhalf, bleibt auch hier erhalten. Denn im Gegensatz zu<br />
anderen etablierten Marken, die hohe Marketing- und Vertriebskosten<br />
weitergeben, bleibt <strong>PENTAGAST</strong> Kunden diese<br />
Preisaufstockung erspart.<br />
Insgesamt beinhaltet die Produktrange von cookmax:<br />
- Modulare Thermikgeräte für alle Küchengrößen<br />
- Spültechnik<br />
- Kombi-Dämpfer<br />
- Induktionsgeräte<br />
- Kühltechnik<br />
- Küchentechnik-Kleingeräte<br />
(z.B. Vakuumiergeräte, Gemüseschneider)<br />
Event<br />
Alle Geräte werden in Europa von namhaften Herstellern<br />
gebaut (Deutschland, Schweiz, Italien) und nicht aus Billiglohnländern,<br />
Asien oder Übersee importiert. Qualität und<br />
hochwertige Verarbeitung spielen für <strong>PENTAGAST</strong> eine überragende<br />
Rolle – auch für das nun im 2. Halbjahr auf den Markt<br />
gekommene Upgrade der cookmax-Marke. Mit dem<br />
Namenszusatz ‚Gold’ weist man auf die Mehrleistungen in<br />
den technischen Merkmalen sowie Ausstattungsdetails der<br />
Produkte hin. In Fulda konnten die <strong>PENTAGAST</strong> Mitglieder das<br />
neue Upgrade in Form von Spültechnik, Kombi-Dämpfern,<br />
Spülmaschinen, Kühltischen sowie modularen Kochgeräten<br />
mit 750er und 850er Ausrichtung im Sinne von Selbsterfahrung<br />
erleben, studieren und prüfen.<br />
„Wir haben mit unseren Partnern erneut die Bedürfnisse unserer<br />
Kunden in der täglichen Gastronomie und Küchenpraxis<br />
geprüft. Die Essenz davon ist die cookmax-Version ‚Gold’ mit<br />
dem Quäntchen Mehr an High-Tech und Kundennutzen,“<br />
erklärt <strong>PENTAGAST</strong> Vorstand Winfried Menke und freute sich<br />
über die interessierten Nachfragen auf die präsentierten<br />
Geräte der Gold-Serie.<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
Rainer Gutekunst, Vito Ditta, Gerald Brislane<br />
Winfried Menke<br />
Rüdiger Knieps, Michael Gebhart<br />
Mauro Dorigo<br />
Event<br />
13
14<br />
Interview<br />
NEWS<br />
“Wir können nur gewinnen!”<br />
Seit Februar <strong>2007</strong> ist sie im Markt präsent: die <strong>PENTAGAST</strong> Service GmbH.<br />
Als 100prozentige Tochter der <strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong> verfolgt sie das Ziel, mit Premium Dienstleistungspaketen<br />
in den sensiblen Technikbereichen Sicherheit, Wartung, Energie und Störung neue Maßstäbe<br />
im Außer-Haus-Markt zu setzen.<br />
220 Servicetechniker an 39 Standorten füllen das Konzept der GmbH mit Leben.<br />
P_News sprach mit Einkäufer Eric Hellmich von Großkunde Aramark über Motivationen, Erwartungen<br />
und Perspektiven in Anwendung der Offerte.<br />
Interview<br />
Eric Hellmich, Aramark<br />
Seit Mai haben Sie die Betreuung und Wartung Ihrer technischen<br />
Kücheneinrichtungen in die Hände der <strong>PENTAGAST</strong><br />
Service GmbH gelegt. Welche Gründe veranlassten Aramark<br />
zu einer Kooperation?<br />
Eric Hellmich: Wie man sich unschwer vorstellen kann, haben<br />
wir als Betreiber von über 500 Betriebsrestaurants auf nationaler<br />
Ebene einen sehr großen Bedarf an Wartungs- und<br />
Serviceleistungen. Und da wir uns gegenüber der Einhaltung<br />
von Qualitätsstandards sowie Leistungsspektren selbst verpflichtet<br />
haben, sind wir permanent gefordert, die intelligentesten<br />
und praxistauglichsten Lösungen zu finden und umzusetzen.<br />
Das Thema technischer Service, Kundendienst und Wartung<br />
gilt ja im Cateringgeschäft als “Kostenfalle” für<br />
Profiküchen …?<br />
Hellmich: Absolut. Und je kleiner der Kreis von Anbietern für<br />
diese Leistungen ist, desto leichter und kostenmoderater wird<br />
die Erfüllung von Standards und Systemgastronomischen<br />
Leistungen. Vor rund 3 Jahren haben wir mit Vorstandsmitglied<br />
Winfried Menke zum Thema diskutiert und ihm unsere<br />
Wünsche bzw. Visionen in diesem Teil des Cateringbusiness<br />
dargelegt. Auch in dem Sinne, ob es überhaupt realistisch sei,<br />
ein Service und Wartungskonzept dieser Art auf die Beine zu<br />
stellen.<br />
“Uns kommt die Bestandsaufnahme, die uns zur<br />
Verfügung gestellt wird, sehr entgegen.”<br />
Das heißt, Sie haben gemeinsam an der Entwicklung der<br />
Do’s and Don’ts gearbeitet?<br />
Hellmich: Könnte man so sagen. Wir haben gemeinsam einen<br />
pragmatischen Praxisabgleich vorgenommen. Also, was<br />
braucht ein Catering-Unternehmer von der Größenordnung<br />
Aramarks im täglichen Business, welche Garantien muss es<br />
geben, welche Dienstleistungsbausteine müssen zwingend<br />
umgesetzt werden, was beinhaltet eine tatsächliche<br />
Entlastung für uns und unsere Betriebsleiter vor Ort.<br />
Konkret? Welche Bausteine überzeugten Sie dabei maßgeblich?<br />
Hellmich: Uns kommt die Bestandsaufnahme, die uns zur<br />
Verfügung gestellt wird, sehr entgegen. Die Liste ist extrem<br />
detailliert und verhilft uns zu einer forcierten ökonomischen<br />
Transparenz. Auch die Beratung und Information über neue<br />
Produkte, Kosteneinsparungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
pro Gerät sind nach wie vor sehr wichtig für uns.<br />
Investitionen und Abschreibungen lassen sich künftig punkt-<br />
genau steuern. Und der Störungsdienst 7 Tage die Woche<br />
zeigt sich besonders in der Stadiongastronomie als Vorteil.<br />
Alles in Allem liegt für uns der Nutzen No.1 in der Verwaltung<br />
von Wartungsverträgen und Einsparungen bei der Rechnungsbearbeitung<br />
durch die zentrale Abrechnung. Ebenso ist die<br />
Abwicklung von Garantiereparaturen ein elementarer Themenbereich<br />
für uns. Im ersten Schritt der Zusammenarbeit<br />
liegt der Fokus auf den Wartungs- und Servicelementen, doch<br />
die Erweiterung der Kooperation ist im Anschluss nicht ausgeschlossen.<br />
In welchem Tenor?<br />
Hellmich: Ich spreche vom Investitionsgütereinkauf sowie<br />
auch vom Einkauf gastronomischen Kleinequipments , den wir<br />
uns mit <strong>PENTAGAST</strong> ebenso vorstellen könnten. Im Moment<br />
steht für uns jedoch noch der Einsparungseffekt im Vordergrund.<br />
“Alles in Allem liegt für uns der Nutzen No.1 in der<br />
Verwaltung von Wartungsverträgen und Einsparungen<br />
bei der Rechnungsbearbeitung durch die<br />
zentrale Abrechnung.”<br />
Wie war das vor der Beauftragung der Service GmbH geregelt?<br />
Hellmich: Nun, wir haben einen ganzen Pool von Verträgen zu<br />
koordinieren. Wenn man pro Betrieb 3 bis 4 Partner hat, verwaltet<br />
man 3 bis 4 Verträge und hat im Schnitt 3 bis 4<br />
Rechnungen pro Quartal zu be- und verarbeiten. Mit PENTA-<br />
GAST haben wir alles aus 1 Hand, das heißt, 1 Ansprechpartner,<br />
1 Vertrag, 1 elektronische Monatssammelrechnung. Wir<br />
können bei dieser Vorgehensweise nur gewinnen.<br />
Ganz zu schweigen vom Koordinationsaufwand, wenn die<br />
Technik in den Betrieben vor Ort Probleme macht, oder?<br />
Hellmich: Allerdings. Da unser Geschäft die kulinarische<br />
Wunscherfüllung und Begeisterung von Gästen ist, muss kurzfristig<br />
reagiert werden, wenn etwas technisch hakt. Da wir in<br />
den Betrieben jedoch nicht nur Thermik haben, sondern von<br />
der Lüftung bis zum Feuerlöscher alles, ist es ein enormer<br />
Aufwand, verschiedene Vertragspartner just-in-time zusammen<br />
zu bringen. Im Vordergrund steht, dass wir unsere Betriebsleiter<br />
vor Ort entlasten wollen. Sie sollen sich auf ihr<br />
Kerngeschäft Gastronomie konzentrieren können und nicht<br />
zum Verwalter der Geräte sowie zum Bündeler von Wartungsterminen<br />
mutieren. Wichtig zu erwähnen ist auch unser<br />
Bekenntnis zur Regionalität. Bislang haben wir die Dienstleistungen<br />
in diesen Bereichen nahezu ausschließlich von regionalen<br />
Anbietern in Anspruch genommen. Da es auch unse-
e Philosophie ist, regional zu operieren und zu denken, wollten<br />
wir daran nichts ändern. Die <strong>PENTAGAST</strong>-Partner-Struktur<br />
trägt dem idealerweise 1:1 Rechnung.<br />
“Im Vordergrund steht, dass wir unsere Betriebsleiter<br />
vor Ort entlasten wollen.”<br />
Wie hoch sind die Einsparungen, die Sie durch die zentrale<br />
Steuerung erzielen werden?<br />
Hellmich: Wie bereits angedeutet, werden sich die Einsparungen<br />
vordergründig auf der Rechnungsebene zeigen.<br />
Durch die Prozesskostenoptimierungen und der damit verbundenen<br />
Senkung der Life-Circle-Costs liegen unsere Einsparungserwartungen<br />
zwischen 10 und 15%. Und dies prüfbar<br />
aufgrund der bestehenden Situation sowie der Tatsache, dass<br />
<strong>PENTAGAST</strong> sich dem regionalen Wettbewerb stellen muss.<br />
Was haben Sie bisher aus der Zusammenarbeit gelernt?<br />
Wo lag und liegt die Herausforderung für Aramark?<br />
Hellmich: Die Herauforderung liegt in erster Linie darin, eine<br />
Vielzahl unterschiedlichster Geräte in ein übergreifendes Servicekonzept<br />
zu integrieren. Gerade in älteren Betrieben findet<br />
man immer wieder veraltete Technik, die die Catering-Dienstleistung<br />
erschweren. Aber hierfür ist <strong>PENTAGAST</strong> gut aufgestellt.<br />
Für uns steht die Zufriedenstellung und Entlastung unserer<br />
Mitarbeiter sowie Kunden vor Ort im Vordergrund. Diese<br />
sehen aber oft in regionalen Anbietern einen Vorteil – hier ist<br />
sicher auch für <strong>PENTAGAST</strong> eine enorme Herausforderung zu<br />
sehen.<br />
Herzlichen Dank für dieses offene Gespräch!<br />
Dienstleistungsbausteine der <strong>PENTAGAST</strong> Service GmbH<br />
- Störungsdienst 7 Tage die Woche<br />
- Kostenfreies Helpline Servicecenter bundesweit (0800/7708990) von 0-24 Uhr<br />
- Garantierte Reaktionszeiten und Zeitfenster<br />
- Rückruf- und Entsorgungsservice<br />
- Transparenter Wartungsumfang mit periodischem Berichtswesen<br />
- Abschluss einheitlicher Rahmenverträge<br />
- Klar definierte, nachprüfbare Arbeitsabläufe (Tätigkeitslisten, Prüfprotokoll)<br />
- Ausschließliche Verwendung von Original-Ersatzteilen<br />
- Übernahme der Herstellervorgaben<br />
- Beratung und Information über neue Produkte und Kosteneinsparungen<br />
- Anwendungs- und Reinigungsberatung<br />
- Vorbeugende Inspektionen, um Betriebsausfälle zu vermeiden<br />
- Instandhaltungs-, Reparatur- und Umbauberatung<br />
- Aufstellung, Montage und Umbauarbeiten<br />
- Sicherheitsprüfungen und Untersuchungen nach VDE und UVV<br />
- Vergleich Ist-Zustand mit Soll-Zustand – Wiederherstellung des Soll-Zustandes<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
Interview<br />
15
NEWS<br />
Seminare und Termine<br />
4. Quartal <strong>2007</strong><br />
Datum Veranstaltung Ort Veranstalter<br />
03.-04.10.<strong>2007</strong> Denktopf on tour München Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
04.10.<strong>2007</strong> Frima Cooking Live! Kipper, Kessel<br />
und Fritteuse – alles in einem Gerät Offenbach Edgar Fuchs OHG Cook Factory<br />
08.10.<strong>2007</strong> Rational TeamGaren Live Seminar Laufenburg Weißenberger GmbH & Co. KG<br />
09.10.<strong>2007</strong> Finishing – besser als frisch gekocht Witten Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
10.10.<strong>2007</strong> Kochen und Kühlen a la Card und Bankett Aschaffenburg Edgar Fuchs GmbH<br />
13.-17.10.<strong>2007</strong> Messe-Präsenz auf der Anuga Köln Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
22.10.<strong>2007</strong> Rational TeamGaren Live Seminar Witten Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
22.10.<strong>2007</strong> Frima VCC-Kochseminar Heidelberg Johann Tischer GmbH<br />
23.10.<strong>2007</strong> Die Alpha-Serie kompakt Witten Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
04.-07.11.<strong>2007</strong> Messe-Präsenz auf der Gäste <strong>2007</strong> Leipzig Poggemeier GmbH<br />
06.11.<strong>2007</strong> Rational TeamGaren Live Seminar Oldenburg Hinsche & Glashaus Gastrowelt GmbH<br />
06.11.<strong>2007</strong> Rational TeamGaren Live Seminar Freiburg Schafferer & Co.<br />
07.11.<strong>2007</strong> Finishing – besser als frisch gekocht.<br />
Gans- und Festtagsmenü Offenbach Edgar Fuchs OHG Cook Factory<br />
07.11.<strong>2007</strong> Die zukunftsorientierte Spülküche Witten Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
10.-14.11.<strong>2007</strong> Messe-Präsenz auf der "Alles für den Gast" Salzburg D. u. E. Günther GmbH<br />
13.11.<strong>2007</strong> Frima Veranstaltung Oldenburg Hinsche & Glashaus Gastrowelt GmbH<br />
13.11.<strong>2007</strong> Rational TeamGaren Live Seminar Witten Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
13.11.<strong>2007</strong> Rational TeamGaren Live Seminar Bielefeld Poggemeier GmbH<br />
22.11.<strong>2007</strong> Praktisch für Praktiker Witten Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
05.12.<strong>2007</strong> Finishing – besser als frisch gekocht.<br />
Gans- und Festtagsmenü Aschaffenburg Edgar Fuchs GmbH<br />
05.12.<strong>2007</strong> Rational TeamGaren Live Seminar Laufenburg Weißenberger GmbH & Co. KG<br />
11.12.<strong>2007</strong> Rational TeamGaren Live Seminar Witten Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH<br />
<strong>PENTAGAST</strong> <strong>eG</strong><br />
Philipp-Reis-Straße 9 . 36093 Künzell . Fon 0661/93483-0 . Fax 0661/93483-25 . info@pentagast.de . www.pentagast.de<br />
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