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P.Albert - des Skiclub Bollschweil Sölden eV

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igen Markierungen zu<br />

erkennen, dann wieder<br />

führt er durch vermoorte<br />

Verebnungen, um bald<br />

wieder an Gefälle zu gewinnen<br />

und schließlich<br />

nur noch abzusteigen,<br />

scheinbar endlos. An der<br />

Heilbronner Hütte findet<br />

sich die Gruppe wieder<br />

zusammen, hier gibt es<br />

Stärkung: Weizen, Radler,<br />

Germknödel ...<br />

Genug gerastet, brechen<br />

wir wieder auf zum weiteren<br />

Abstieg. Wer jetzt gedacht hatte,<br />

wir sind bald am Campingplatz,<br />

sieht sich getäuscht: Kilometerweit ist<br />

vor uns der Weg zu sehen, zieht sich<br />

ein Tal entlang, neben einem Bach<br />

und dahinter malerisch aufsteigenden<br />

Hängen - fast Fantasyfilmlandschaften.<br />

Dann folgen wieder steile Abstiege<br />

über grob steinige, knöchelbrechende<br />

Pfade und wieder ebene Wege<br />

in der goldenen Nachmitagssonne.<br />

Nach der dritten Kurve ist unser See<br />

immer noch längst nicht zu sehen. Es<br />

wird nochmal eng und plötzlich liegt<br />

vor uns ein See zwischen dunklem<br />

Grün. Da steht Elmar; er ist schon<br />

geschwommen und Gitti tut es ihm<br />

gleich. (Ich lieber nicht. Auch sonst<br />

niemand.) Und immer noch dauert<br />

es, weiß der Kuckuck! vielleicht eine<br />

geschlagene Stunde? bis endlich der<br />

Campingplatz wieder in Sicht kommt.<br />

Allmählich kommen alle bei den Campingmobilen<br />

wieder zusammen, auch<br />

die „Rentner“ lassen sich blicken, die<br />

Tische werden wieder aufgereiht, die<br />

www.skiclub-bollschweil-soelden.de<br />

Rückblick<br />

was war los ?<br />

Grill-Installationen hergerichtet, die<br />

ersten Bierflaschen zischen und bald<br />

riecht der Braten ... Nach so einem Tag<br />

schmeckt es einfach. Bis in die Dunkelheit,<br />

manche sind in Decken eingemummelt,<br />

geht das Palaver und das<br />

Lachen.<br />

Am Sonntag gibt es nochmal eine kleinere<br />

Wanderung, kürzer und nicht<br />

ganz so hoch, auf den gegenüberliegenden<br />

Hang. Aber darüber kann ich<br />

nichts berichten, einmal ein Foto von<br />

unserer Vallüla gemacht, einmal die<br />

Schuhe neu geschnürt und schon sind<br />

die Freunde um die Ecke, ich weiß<br />

nicht wo. Nach meiner ganz persönlichen<br />

Wanderung entdecke ich, von<br />

meinem Schattenplatz mit Weizenbier<br />

aus, gegenüber auf der steilen Skipiste<br />

einzelne Wanderer. Mit dem Fernglas<br />

sind Asti und Reinhard zu erkennen<br />

und nach und nach auch die Übrigen.<br />

Da steigen die ab! Wo ich eine<br />

Stunde vorher war und umgekehrt bin,<br />

weil mir das zu halsbrecherisch war ...<br />

Ski<br />

Club<br />

25

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