Fenstereinbau - neue Anforderungen an Lastabtagung und ... - Veka

Fenstermontage-Information
Dokument-Nr.: ab/information.pdf
Version: 24.03.03
Der Fenstereinbau –
neue Anforderungen an Lastabtragung und Befestigung
Im Zuge des Weltklimaschutzabkommens werden seitens des Gesetzgebers hinsichtlich
Energieeinsparung und Schadstoffminimierung erhebliche Anforderungen alle am Bau
Beteiligten gestellt. Daraus resultieren noch stärker gedämmte Wände und Fenster mit
hervorragenden U-Werten. Während beispielsweise Mitte der achtziger Jahre bei den
Wärmedämm-Verbundsystemen eine vier Zentimeter dicke Styropor-Platte die Standard-
Dämmplattendicke war, so sind es heute durchschnittlich 12 cm, die als Dämmplatte vor die
Wand gesetzt werden, Tendenz weiter steigend. Damit aber hat sich die Bauweise grundlegend
verändert, und Details sind neu zu überdenken, um Fehlentwicklungen mit kostspieligen
Bauschäden zu vermeiden.
Ein besonderes Augenmerk verdient in diesem Zusammenhang der Anschluß des Fensters an
den Baukörper: er ist wärmebrückenfrei zu planen und auszuführen. Das bedeutet für wärmegedämmte
Fassaden wie Wärmedämm-Verbundsysteme, zweischaliges Mauerwerk mit Kerndämmung,
vorgehängte hinterlüftete Fassaden und ähnliche, dass das Fenster in die Ebene der
Wärmedämmung gesetzt werden muß.
Regelwerke wie z.B. der „Leitfaden zur Montage“ (Hrsg. RAL-Gütegemeinschaften Fenster
und Haustüren, Frankfurt/Main) empfehlen zur Wahl der Einbauebene:
„Günstige Einbauebenen von Fenstern und Fassaden zur Vermeidung von Tauwasser sowie
zur Reduzierung von Wärmeverlusten sind:
- bei monolithischer Aussenwand der mittlere Leibungsbereich,
- bei wärmegedämmten Aussenwandsystemen der Bereich der Dämmschicht.
Der Temperaturverlauf durch die Aussenwand und durch das Bauteil Fenster ist
hierfür bestimmend.“
© 2003, SFS intec GmbH & Co.KG Seite 1 von 3 IndustrialFasteners

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Damit wird in den heutigen hochgedämmten Fassadenkonstruktionen eine durchdachte Einbaulösung
für die Lastabtragung und Befestigung des Fensters erforderlich. Sie muss sicherstellen,
dass alle Kräfte aus Eigengewicht und Verkehrslasten einschließlich aller Formänderungen
aus Temperatur, Schwinden und Kriechen aufgenommen werden. Sie darf aber keine
oder oder allenfalls eine vernachlässigbare Wärmebrücke bilden und darf weiterhin die luftundurchlässige
innere Abdichtung nicht behindern. Letztendlich ist auch eine praxis- und baustellengerechte
Lösung gefordert.
SFS intec bietet sowohl für den Einbau in der einschaligen Wand wie auch für den Einbau in
mehrschaligen wärmegedämmten Wandkonstruktionen sichere und geprüfte Einbausysteme
an. Durch ein durchgängiges Baukastenprinzip lassen sich die Systeme einfach an alle Einbausituationen
anpassen. Lochsteinmauerwerk, Porenbeton, Auskragungen bis zu 15 cm, extrem
hohe Fenstergewichte: das System JB/ JB-D bietet in jedem Fall die dazu passende Lösung
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Informationen von SFS intec zum Fenstereinbau
Justierbare Fenstermontage im einschaligen Mauerwerk
mit dem System JB von SFS intec
Justierbare Fenstermontage in wärmegedämmten Wandkonstruktionen
mit dem System JB-D von SFS intec
Systemprüfberichte zu Tragfähigkeit und Befestigung
Systemkomponenten für den Fenstereinbau:
- Befestigungslösungen:
Übersicht Befestigungslösungen
Bohrstift JB-B140
Schraubstift JB-B
Betonschraube FC
Porenbetonschraube IGR
Befestigung mit Ablenkwinkel ALW-FB
Rahmenschraube FB
- Fenstermontage im einschaligen Mauerwerk:
Stellhülse JB-H
Stellasche JB-L
Tellerstützfuss TSF
- Fenstermontage im wärmegedämmten Fassaden:
Montagekonsole JB-DK
Montagekonsole mit Abstützwinkel JB-DK-AW
Montageschiene JB-D
- Zubehör:
Abdeckkappen
Bezugsquellen
Fenstereinbausysteme von SFS intec erhalten Sie direkt bei
SFS intec GmbH & Co. KG
Fastening Systems
In den Schwarzwiesen 2, DE 61440 Oberursel
Telefon 06171 -7 002 0 Fax 7 00 2 46
Internet: www.sfsintec.biz/bis
sowie im örtlichen
Baubeschlagshandel
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