Fortbildungen 2009 - Institut für Soziale Berufe
Fortbildungen 2009 - Institut für Soziale Berufe
Fortbildungen 2009 - Institut für Soziale Berufe
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<strong>Fortbildungen</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
zum Orientierungsplan<br />
<strong>für</strong> Fachkräfte in<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Bildungsakademie<br />
St. Loreto<br />
Wildeck 4<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel. 07171 6003-0<br />
Fax 07171 6003-25<br />
E-Mail: st-loreto@soziale-berufe-ostalb.de<br />
home: www.soziale-berufe-ostalb.de<br />
Schwäbisch Gmünder<br />
Volkshochschule e.V.<br />
Münsterplatz 15<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel. 07171 92515-0<br />
Fax 07171 92515-27<br />
E-Mail: info@gmuender-vhs.de<br />
home: www.gmuender-vhs.de
Bausteine zum Orientierungsplan<br />
Die Chancen des<br />
Orientierungsplanes<br />
Beobachtung und Dokumentation<br />
Kooperation mit Eltern, Schulen,<br />
anderen Partnern und <strong>Institut</strong>ionen<br />
Wahl-Module aus den Bildungs-<br />
und Entwicklungsbereichen<br />
Sprachbildung und<br />
Sprachförderung<br />
Fortbildung der Leitungskräfte
Das vorliegende Fortbildungsprogramm zum Orientierungsplan <strong>für</strong> Bildung<br />
und Erziehung <strong>für</strong> die baden-württembergischen Kindergärten ist<br />
die Fortsetzung der im Jahr 2007 begonnenen Reihe zu konkreten Inhalten<br />
des zukünftigen Bildungsauftrages der Kindertageseinrichtungen. Das<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong> unter Federführung der Bildungsakademie<br />
St. Loreto und die Volkshochschule Schwäbisch Gmünd bieten mit diesen<br />
Seminaren als regionale Bildungsträger eine Plattform <strong>für</strong> die Diskussion<br />
und die Weiterbildung im Elementarbereich.<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> die <strong>Fortbildungen</strong>:<br />
Heidrun Neukamm<br />
Bildungsakademie St. Loreto<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong><br />
Wildeck 4<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Tel. 07171/ 6003-0<br />
Heidrun.Neukamm@soziale-berufe-ostalb.de<br />
Anmeldungen:<br />
Anmeldungen zu den Fortbildungsseminaren nimmt nur die VHS<br />
entgegen:<br />
- persönlich im VHS-Sekretariat, Münsterplatz 15<br />
- schriftlich (beiliegende Anmeldekarte)<br />
- per Fax unter 07171/92515-27<br />
- per E-Mail unter anmelden@gmuender-vhs.de<br />
- über die VHS-Homepage www.gmuender-vhs.de<br />
- telefonisch unter 07171/92515-0 (nur mit Abbuchungsermächtigung)<br />
Anmeldeschluss ist zwei Wochen vor dem Seminartermin. Nach der<br />
Anmeldung erhalten die Teilnehmer/innen eine Anmeldebestätigung ausgehändigt<br />
bzw. zugeschickt. Die Kursgebühr kann bar im VHS-Sekretariat<br />
bezahlt oder auf das VHS-Konto 440 026 857 bei der Kreissparkasse<br />
Ostalb (BLZ 614 500 50) überwiesen werden.<br />
Eine Abmeldung ist bis drei Tage vor dem Seminar ebenfalls nur bei der<br />
VHS-Geschäftsstelle möglich.<br />
Die Teilnehmer/innen erhalten am Ende des Seminars eine Teilnahmebescheinigung.<br />
Inhouse – Seminare:<br />
Für Kindergartenträger mit mehreren Einrichtungen, die vor Ort eine geschlossene<br />
Veranstaltung <strong>für</strong> ihre Erzieher/innen durchführen möchten,<br />
bieten wir die <strong>Fortbildungen</strong> auch „vor Ort“ an. Nähere Informationen<br />
und Terminabsprachen bei Frau Neukamm unter 07171/ 6003-0 /E-Mail:<br />
Heidrun.Neukamm@soziale-berufe-ostalb.de<br />
oder Herrn Schwimmbeck unter 07171/92515-23/<br />
E-Mail: hschwimmbeck@gmuender-vhs.de
Baustein 1<br />
-P106150-<br />
Auf die Umgebung kommt es an<br />
Räume unterstützen Bildungsprozesse<br />
Katrin Leitlein<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Montag, 9.3.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
VHS, Münsterplatz 15, Raum 3.6<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Die Kindertageseinrichtung nimmt Einfluss auf die Selbstbildungsprozesse von<br />
Kindern, indem sie ihnen unter anderem Räume und Materialien zur Verfügung<br />
stellt. Die Reggio-Pädagogik spricht auch vom Raum als dritten Erzieher und<br />
der Orientierungsplan nennt das Raumkonzept als einflussreiche Größe <strong>für</strong> den<br />
Erziehungsprozess.<br />
Als Arrangeure der räumlichen Umgebung kommt hier den pädagogischen Fachkräften<br />
eine bedeutsame Rolle zu. Doch was brauchen Kinder <strong>für</strong> eine Umgebung,<br />
in der sie sich zum einen wohl fühlen und zum anderen durch vielseitige Anregungen<br />
herausgefordert fühlen? Was fordert Kinder zu aktivem Tun heraus?<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Kindertageseinrichtungen als Orte der Begegnung<br />
- Was brauchen Kinder, um sich gut entwickeln zu können?<br />
- Was bieten wir den Kindern an Materialien an?<br />
- Wirkung von Farben<br />
- Entwickeln eines Raumkonzeptes<br />
- Lernwerkstätten und Forscherräume<br />
Baustein 2<br />
-P106151-<br />
Guck mal!<br />
Beobachtung und Dokumentation im pädagogischen Alltag<br />
Katrin Leitlein<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Mittwoch, 4.2.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong> St. Loreto<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Um Kinder in ihren Bildungsprozessen begleiten zu können, ist eine differenzierte<br />
Beobachtung unumgänglich. Doch welche Verfahren gibt es und welche eignen<br />
sich <strong>für</strong> die Beurteilung des Entwicklungsstandes und welche ermöglichen den<br />
pädagogischen Fachkräften Zugänge zu den Themen der Kinder? Welche Schritte<br />
gilt es anschließend zu überlegen und wie kann eine Auseinandersetzung mit den<br />
Beobachtungsergebnissen im Team stattfinden? Und welche Möglichkeiten der<br />
Dokumentation machen Sinn?<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellung verschiedener Beobachtungsverfahren<br />
- Beobachtungsfehler<br />
- Beobachtung dokumentieren (Portfolio, Beobachtungsmappe etc.)<br />
- Chancen und Risiken der vorgestellten Verfahren
Baustein 3<br />
-P106152-<br />
Kooperation mit Eltern, Schulen,<br />
anderen Partnern und <strong>Institut</strong>ionen<br />
Kooperation mit Schulen (Baustein 3.2)<br />
Fides Arndt-Haug<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Mittwoch, 11.11.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong> St. Loreto<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Die Vorstellung, vor Schulbeginn müssten Kindergartenkinder „schulfähig“ gemacht<br />
werden, ist längst überholt. Das schulische Lernen vorzubereiten ist die<br />
Aufgabe der gesamten Arbeit im Kindergarten und zeigt sich in eigenständigen,<br />
am Entwicklungsstand der Kinder angepassten Bildungsangeboten. Eine intensive<br />
Kooperation mit der Grundschule, mit dem Ziel einer gemeinsamen Gestaltung<br />
von Übergängen, ist allerdings unverzichtbar und findet seine Grundlagen in<br />
landesverbindlichen Kooperationsvereinbarungen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Kindergarten und<br />
Schule<br />
- Vorstellung der Verwaltungsvorschrift „Kooperation zwischen Kindergarten<br />
und Grundschule“ herausgegeben vom Ministerium <strong>für</strong> Kultus, Jugend und<br />
Sport Baden-Württemberg<br />
- Zusammenarbeit mit Lehrern der Grundschule<br />
- Gestaltung von Übergängen<br />
Baustein 4<br />
-P106153 -<br />
Rollen- und Theaterspiel (Baustein 4.1)<br />
Katrin Gold<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Freitag, 13.2.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong> St. Loreto<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
„Kinder erfahren ihren Körper beim Rollen- und Theaterspiel nochmals auf eine<br />
ganz andere Weise. Sie erleben sich als Konstrukteure von Wirklichkeiten auf der<br />
Simulationsebene des „so-tun-als-ob“. Dieser primär künstlerische Ausdruck des<br />
menschlichen Körpers, der beim Theaterspiel und in Gestaltungsaktionen zum<br />
Ausdruck kommt, sollte als „Bewusstheit durch Bewegung“ vielfältig gefördert<br />
werden.“ (Orientierungsplan <strong>für</strong> Bildung und Erziehung <strong>für</strong> die baden-württembergischen<br />
Kindergärten, Beltz, Weinheim und Basel, 2006, S. 75).<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
- Einsatz des eigenen Körpers als Darstellungs- und Ausdrucksmittel <strong>für</strong><br />
darstellendes Spiel und Theater<br />
- Improvisationstheater mit Kindern<br />
- Möglichkeiten zum Spielen von kleinen Stücken, Vorführungen
-P106154 -<br />
Kinder sind Künstler<br />
Bildung im ästhetisch-künstlerischen Bereich (Baustein 4.2)<br />
Carl-Michael Bundschuh<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Mittwoch, 25.2.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong> St. Loreto<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Der Kindergarten hat die Möglichkeit, Bedingungen zu schaffen, die es Kindern<br />
ermöglichen, alle Sinne einzusetzen. Entsprechend ihrer Bedürfnisse können<br />
Gefühle, Gedanken und Ideen sowie vielfältige Ausdrucksformen gefördert<br />
werden. Dadurch werden Fähigkeiten erprobt und weiterentwickelt. Lernen mit<br />
allen Sinnen bedeutet: Projekte gestalten oder Orte aufsuchen, an denen es nicht<br />
nur etwas zu sagen und zu sehen gibt, sondern auch Fühlen, Hören, Berühren<br />
und Spüren möglich ist.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Theoretische Erarbeitung der Begriffe: Wahrnehmung, Selbstwahrnehmung,<br />
Selbstbild, und individuelle Ausdrucksform<br />
- Künstlerische Techniken im Bereich Malen, Gestalten und Formen<br />
- Förderung unterschiedlicher bildnerischer Ausdrucksformen<br />
- Künstlerisches Tun als Ausdruck des Denkens und Forschens<br />
-P106155-<br />
Erzählen und Zuhören um Sprache zu erweitern<br />
(Baustein 4.3/5)<br />
Katrin Gold<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Dienstag, 28.4.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
VHS, Münsterplatz 15, Raum 3.6<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Die Entwicklung der Sprache ist geprägt durch Kommunikation mit Erwachsenen<br />
und anderen Kindern. Das Erlernen der Sprache und die Vertiefung von Sprachkenntnissen<br />
erleichtern es den Kindern vielfältige Kontakte aufzubauen und zu pflegen.<br />
Sprache trägt dazu bei, Gefühle wie Freude, Ärger, oder Angst auszudrücken<br />
und mit ihnen umzugehen, Umweltverständnis wird gefördert.<br />
Selbstvertrauen und das Erkennen der eigenen Rolle ermöglicht den Kindern ihre<br />
Lebensbereiche mitzugestalten. Das Kulturgut Theater und insbesondere Märchen<br />
und Erzählungen, oder der Umgang mit Bilderbüchern, Sprachspielen, Gedichten<br />
und Geschichten, sind Inhalte einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Bedingung und Gestaltung von Raum und Umfeld um Geschichten und<br />
Märchen erzählen und hören zu können.<br />
- Praktische Erzählübungen<br />
- Teaching in Role: Durchführung eines praktischen Beispiels. Aktiv<br />
Geschichten erzählen, in dem Kinder und Spielleiter selbst mitspielen<br />
und so die Geschichte bestimmen
-P106156-<br />
1-2-3...Zahlen sind dabei!<br />
Mathematische Bildung in Kindertagesstätten (Baustein 4.4)<br />
Werner Meininger<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Montag, 30.3.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
VHS, Münsterplatz 15, Raum 3.6<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Kinder haben eine natürliche Neugierde auf die Grundsätze des mathematischen<br />
Denkens. Im Alltag sammeln Kinder Steine und Zweige, sortieren Schrauben und<br />
Knöpfe und vergleichen den Inhalt ihrer Limonadengetränke. Mathematik kann<br />
daher im Elementarbereich in spielerischer Form und alltagsbezogen integriert<br />
werden. Doch wie können pädagogische Fachkräfte die Kinder hierbei unterstützen<br />
ohne schulisches Lernen vorweg zu nehmen? Im Seminar wird dieser Frage mit<br />
konkreten Beispielen nachgegangen und besonders der pädagogische Ansatz von<br />
Maria Montessori einbezogen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Darstellung der mathematischen Grundbildung - mathematischer Geist<br />
- Aufgaben und Angebote <strong>für</strong> die Kinder in Kindertageseinrichtungen<br />
- Darstellung der mathematischen Kompetenz zum Schulanfang<br />
-P106157-<br />
Kinderkonferenz (Baustein 4.3/5)<br />
Katrin Leitlein<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Dienstag, 5.5.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
VHS, Münsterplatz 15, Raum 3.6<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Kinderkonferenzen können als gezielte Gesprächsrunden genutzt werden, um<br />
die Bedürfnisse von Kindern zu erfahren. Ferner bieten diese den Kindern die<br />
Möglichkeit, Kindergartengeschehen aktiv mitzugestalten. Doch heißt das nun,<br />
dass die Erzieherin nur noch nach den Ideen der Kinder tanzt? Wo bleibt denn da<br />
das pädagogische Konzept?<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Ziele der Kinderkonferenz<br />
- Aufbau- und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
- Was lernen Kinder dabei?<br />
- Tipps zur praktischen Einführung und Umsetzung
Baustein 5<br />
-P106158 -<br />
Fit <strong>für</strong> die Sprachliche Frühförderung –<br />
„Frühförderkonzept Prof. Dr. Tracy“<br />
Tatjana Spaerke<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Freitag, 6.2.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong> St. Loreto<br />
Preis: EUR 60,- TN: 16-22<br />
Erkenntnisse aus verschiedenen Untersuchungen haben gezeigt: Je früher Kinder<br />
im Erwerb ihrer Sprache oder im Erwerb der Zweitsprache Deutsch unterstützt<br />
werden, desto besser. In dieser Fortbildung werden grundlegende Kenntnisse<br />
über Mehrsprachigkeit vermittelt sowie das sprachliche Frühförderkonzept vorgestellt,<br />
das von Frau Prof. Dr. Tracy und ihrem Team an der Universität Mannheim<br />
entwickelt worden ist. Ziel der Veranstaltung ist es, die TeilnehmerInnen mit der<br />
praktischen Umsetzung des Sprachförderkonzepts vertraut zu machen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Erkenntnisse aus Untersuchungen zum Zweitspracherwerb<br />
- Vorstellung des „Frühförderkonzept Prof. Dr. Tracy“<br />
- Strategien, Spiele und Unternehmungen, die den Erwerb von Morphologie und<br />
Syntax (Wortformen und Satzbau) erleichtern.<br />
Fit <strong>für</strong> die Sprachliche Frühförderung –<br />
„Frühförderkonzept Prof. Dr. Tracy“<br />
Vortrag zum Thema in Zusammenarbeit mit dem<br />
Fachbereich Sozialpädagogik Ellwangen<br />
Donnerstag, 5.2.´09, 19:30 Uhr<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong>, Schwäbisch Gmünd<br />
Preis: EUR 8,-
-P106159-<br />
Teamentwicklung<br />
Katrin Leitlein<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Mittwoch, 24.6.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
VHS, Münsterplatz 15, Raum 3.6<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Baustein 6<br />
Teamentwicklung ist eine der wichtigsten Aufgaben einer Leiterin. Doch wann<br />
ist ein Team ein Team? Welche Aspekte müssen gegeben sein, damit man von<br />
einem gut funktionierenden Team sprechen kann? In der Fortbildung geht es<br />
dabei um Gruppenphasen und Gruppenprozesse sowie Chancen und Risiken<br />
von Teamarbeit.<br />
Des Weiteren stellt sich die Frage, welche Rolle die Leitung in einem Team hat.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Wann wird aus einer Gruppe ein Team?<br />
- Menschentypen - Führungsstile<br />
- Phasen der Teamentwicklung<br />
- Leitung und Team – geht das denn?<br />
- Teamkiller<br />
-P106160-<br />
„Qualität ist, wenn der Kunde<br />
zurück kommt und nicht das<br />
Produkt“<br />
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung<br />
Irmtraut Merhof<br />
Seminar (1 Tag - 8 UStd.)<br />
Freitag, 2.10.´09, 9:00-16:30 Uhr<br />
VHS, Münsterplatz 15, Raum 3.6<br />
Preis: EUR 45,- TN: 16-22<br />
Die Frage nach der Qualität in den Kindertagesstätten ist ein aktuelles Thema und<br />
wird in der Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Immer mehr Einrichtungen<br />
machen sich auf den Weg und führen Qualitätsmanagementsysteme ein und<br />
stellen sich den daraus resultierenden Fragen. Im Seminar geht es darum, einen<br />
Überblick über Inhalte und Ziele der Qualitätsentwicklung zu bekommen, diverse<br />
Konzepte, Verfahren kennen zu lernen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Qualitätsmanagement in der Kindertagesstätte<br />
- Vorstellung und Handhabung von Qualitätssystemen zur pädagogischen<br />
und strukturellen Qualitätsentwicklung und -sicherung<br />
- Auseinandersetzung mit Messinstrumenten und Evaluierungsverfahren<br />
- Einbindung des Orientierungsplanes in bestehende Systeme
Referenten<br />
Arndt-Haug, Fides<br />
GHS-Lehrerin, PH-Studium, Beratungslehrerausbildung, seit 25 Jahren Tätigkeit in<br />
der Förderschule, Hauptschule und Grundschule, langjährige Tätigkeit als Kooperationslehrerin,<br />
Beratungslehrerin bei Fragen zur Einschulung, Referentin <strong>für</strong> <strong>Fortbildungen</strong><br />
zum Thema Fördermaßnahmen <strong>für</strong> ErzieherInnen und LehrerInnen.<br />
Bundschuh, Carl-Michael<br />
Fachlehrer <strong>für</strong> musisch-technische Fächer, Dozent am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong><br />
Schwäbisch Gmünd, Übungsleiter Rehabilitation und Orthopädie, seit 17 Jahren<br />
in der Ausbildung von Erzieherinnen tätig, seit 14 Jahren Referent in der Fort- und<br />
Weiterbildung bei verschiedenen Trägern.<br />
Gold, Katrin<br />
Theaterpädagogin (FH), Erzieherin (Fachrichtung Jugend- und Heimerziehung),<br />
seit 4 Jahren Dozentin am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong> <strong>Berufe</strong> Ellwangen im Wahlpflichtfach<br />
Theaterpädagogik, Projektleitung und Durchführung unterschiedlicher Projekte<br />
zu den Themen: Integration, Sucht- und Gewaltprävention, <strong>Soziale</strong>s Training in<br />
Schulklassen, Regie, Theaterkurse <strong>für</strong> Erwachsene und Kinder.<br />
Leitlein, Katrin<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Erzieherin, seit 7 Jahren in der Fort- und Weiterbildung<br />
von pädagogischen Fachkräften tätig, seit 5 Jahren in der Ausbildung von Erzieherinnen<br />
und als Kindergartenfachberaterin zuständig <strong>für</strong> die Einrichtungen<br />
mehrerer Kommunen.<br />
Meininger, Werner<br />
GHS-Lehrer, Schulleiter der Grundschule Frickenhofen, Montessoridiplom,<br />
Schwerpunkt Sprache und Musik, seit 17 Jahren als Referent in der Fort- und<br />
Weiterbildung <strong>für</strong> LehrerInnen und ErzieherInnen tätig.<br />
Merhof, Irmtraut<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Erzieherin, 14 Jahre als Fachberaterin <strong>für</strong> Kindertagesstätten<br />
im Landkreis Göppingen tätig, seit 10 Jahren Dozentin am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziale</strong><br />
<strong>Berufe</strong> in Schwäbisch Gmünd, seit 22 Jahren als Referentin in der Fort- und<br />
Weiterbildung <strong>für</strong> ErzieherInnen.<br />
Spaerke, Tatjana<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Rosemarie Tracy,<br />
Universität Mannheim, und Referentin <strong>für</strong> Fort- und Weiterbildung.<br />
Wir garantieren bei Personalwechsel bei der Auswahl darauf zu achten, dass die<br />
Qualität der Fortbildung gewährleistet wird.
Hinweis:<br />
Für alle Interessierten und alle TeilnehmerInnen, die die<br />
geforderten Bausteine zur Implementierung des Orientierungsplans<br />
im Kalenderjahr <strong>2009</strong> nicht abgeschlossen<br />
haben, bieten wir in einer neuen Fortbildungsreihe<br />
anrechenbare Bausteine an. Zeitnah informieren wir Sie<br />
über unser aktuelles Angebot (auch abrufbar unter www.<br />
soziale-berufe-ostalb.de).