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BUSINESSFORBUSINESS. DAS ENTSCHEIDERMAGAZIN.<br />

B <strong>MITTELSTAND</strong><br />

Mai 2010 | www.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de | Verlagsveröffentlichung | 1 Million Auflage<br />

Risikomanagement<br />

Transparenz<br />

MOBILITÄT<br />

Erdgasantrieb:<br />

Mut zur Alternative<br />

FINANZEN<br />

5. B4B Roundtable:<br />

Finanzierungslösungen<br />

IT<br />

Stabilität statt Ruin:<br />

Fit fürs 24h-Business<br />

statt Russisches Roulette


Windows ® . Leben ohne Grenzen. Dell empfiehlt Windows 7.<br />

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36243 Niederaula, Germany oder per Email dellprivacyde@dawleys.com. Dell GmbH, Unterschweinstiege 10, 60549 Frankfurt. Diese werblichen Inhalte gelten nur für Geschäftskunden. Preise sind<br />

nicht rabattierfähig nach Rahmenverträgen und nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Dell GmbH. Änderungen, Druckfehler und Irrtümer<br />

vorbehalten. Kundendaten unterliegen der elektronischen Datenverarbeitung. Produkte können von Abbildungen abweichen. Dell Geschäftsadresse: Dell GmbH, Unterschweinstiege 10, 60549 Frankfurt/Main.;.<br />

Dell , das Dell Logo, Axim , Dimension , Inspiron , Precision , Latitude , PowerEdge und OptiPlex sind Warenzeichen der Dell. Microsoft, Windows, Windows Vista und das Windows<br />

Vista-Logo sind eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder in anderen Ländern. Microsoft OEM Software wird von Dell ab Werk vorinstalliert und optimiert.<br />

Nicht alle Funktionen von Windows Vista sind auf allen Windows Vista-fähigen PCs verfügbar. Alle Windows Vista-fähigen PCskönnen zumindest Windows Vista Home Basic ausführen.<br />

Für Premiumfunktionen - wie die neue Benutzeroberfläche Windows ® Aero -, die in anderen Editionen von Windows Vista verfügbar sind, ist erweiterte oder zusätzliche Hardware erforderlich.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter www.windowsvista.de/getready. Celeron, Celeron Inside, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside<br />

Logo, Intel Viiv, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, Viiv Inside, vPro Inside, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.<br />

Weitere in diesem Dokument verwendete Marken und Handelsnamen beziehen sich auf die jeweiligen Eigentümer oder deren Produkte. Microsoft OEM Software wird von Dell ab Werk<br />

vorinstalliert und optimiert. Einige in diesem Computer enthaltenen Microsoft ® Softwareprodukte sind möglicherweise durch technische Maßnahmen kopiergeschützt. Solche Produkte können<br />

Sie nicht verwenden, wenn Sie nicht zuvor die Aktivierungsmaßnahmen für das Produkt durchführen. Die Aktivierungsmaßnahmen für das Produkt und die Microsoft Datenschutzpolitik<br />

werden während der allerersten Inbetriebnahme des Produkts, bei bestimmten Neuinstallationen des Softwareprodukts bzw. der Softwareprodukte oder bei bestimmten Neukonfigurationen<br />

des Computers ausführlich beschrieben und können über das Internet oder per Telefon vervollständigt werden (dabei können Telefongebühren anfallen). ** Die nutzbare Kapazität kann je<br />

nach eingesetzter Software und vorinstallierten Image (aktuell bis 4 GB) differieren.


ENZ<br />

EDITORIAL | 3<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

wer hat eigentlich irgendwann einmal für Geschäftsprozesse<br />

die Parole „Transparenz“ ausgegeben Diejenigen,<br />

die mit immer leistungsfähigeren IT-Systemen arbeiten<br />

und dabei feststellen, welch ungeheure Vielfalt an Erkenntnissen<br />

sich damit zu welchem Nutzen auch immer gewinnen<br />

lässt Oder diejenigen, die ganz offen zu ihrer „Wissen<br />

ist Macht“-Strategie stehen Sind es gar geheime Kräfte,<br />

die die industrialisierte Welt immer durchsichtiger machen<br />

wollen<br />

Vor diesem Hintergrund stellen wir in unserem Magazin<br />

immer wieder aufs Neue Wissen für Sie zusammen. Und<br />

wenn es uns dabei gelingt, Transparenz zu Ihrem Vorteil<br />

zu schaffen, haben wir unser Ziel erreicht.<br />

Herzlichst<br />

Ihr B4B <strong>MITTELSTAND</strong> Redaktionsteam<br />

Nein, es ist wohl doch etwas zutiefst Menschliches, was<br />

den Schleier des Nichtwissens von allem und jedem heben<br />

will: Angst. – Das glauben Sie nicht Sie dachten<br />

eher an die Neugier Die ist nur vorgelagert. Sie ist<br />

die Triebfeder, um an Wissen zu gelangen, das den<br />

Menschen auf die eine oder andere Weise sicherer<br />

macht. Denn die „was ich nicht weiß, macht mich<br />

nicht heiß“-Philosophie sorgt eben doch nicht<br />

für dauerhafte Beruhigung des menschlichen<br />

Geistes. Vor allem im Geschäftsleben nicht! Wenn<br />

man hingegen über etwas Bescheid weiß, kann<br />

man sich entsprechend verhalten, gegebenenfalls<br />

Schutzmaßnahmen ergreifen und sich weiterentwickeln.<br />

INHALT<br />

Wie Unternehmen<br />

wieder Kredite<br />

bekommen 4<br />

Finanzen<br />

Wie Unternehmen wieder Kredite bekommen 4<br />

Wachsen, Inflationieren oder Bankrottgehen 8<br />

IT<br />

Transparenz statt Russisches Roulette 10<br />

Mobilität<br />

Kleine Transporter mit Erdgasantrieb 14<br />

Mit Sicherheit mehr Mobilität 16<br />

Qual der Wahl 18<br />

Impressum 19<br />

Sonderseiten<br />

Urlaub für Unternehmer 20<br />

Tanheimer Tal: Alpines Aktiverlebnis 22<br />

WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


■ 5. B4B ROUNDTABLE: AUF DER SUCHE NACH LÖSUNGEN<br />

WIE UNTERNEHMEN WIEDER<br />

KREDITE BEKOMMEN<br />

Die Wirtschaftskrise ist allem Anschein nach ausgestanden. Die Kreditversorgung<br />

der Unternehmen stockt dagegen immer noch. Auf dem fünften<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong>-Roundtable zum Thema „Unternehmensfinanzierung“<br />

suchten Banken und Mittelständler nach Lösungen.<br />

Transparenz und privates<br />

Kapital sind die Zauberwörter,<br />

die Unternehmen<br />

die Türen zu neuen Krediten<br />

öffnen sollen. Beide Ideen sind<br />

nicht unbedingt neu. Doch es<br />

lohnt sich, immer wieder neu<br />

darüber nachzudenken. Das befanden<br />

auch die Teilnehmer am<br />

fünften B4B <strong>MITTELSTAND</strong>-<br />

Roundtable. Fünf Bankenvertreter,<br />

sechs mittelständische Unternehmer<br />

und<br />

der Vorstand<br />

der Creditreform<br />

Rating AG<br />

diskutierten einen<br />

Nachmittag<br />

lang die Folgen<br />

der Krise.<br />

Vor allem die Banken wünschen<br />

sich von den Firmeninhabern<br />

mehr Offenheit bei den<br />

Geschäftszahlen. „Viele Unternehmen<br />

sind nicht kreditwürdig,<br />

weil sie die Bilanzen nicht<br />

rechtzeitig oder transparent<br />

genug erstellen“, beobachtete<br />

Rolf Hess, der als Unternehmer,<br />

Berater und Investor Einblick<br />

in viele mittelständische<br />

Firmen hat. Dass nicht alle<br />

Unternehmer bereit sind, ihre<br />

Zahlen bei der Bank vorzulegen,<br />

weiß auch Stefan<br />

Breuer,<br />

Bereichsleiter<br />

Vertrieb bei der KfW-<br />

Bankengruppe.<br />

Oft aus Sorge,<br />

die Bank,<br />

konkurrierende<br />

Unternehmen,<br />

Lieferanten oder Kunden könnten<br />

daraus für ihr Unternehmen nachteilige<br />

Schlüsse ziehen.<br />

Stolperstein Schubladendenken<br />

Diese Verschlossenheit bringt die Unternehmen<br />

um die dringend benötigten<br />

Kredite. Da es an internen Informationen<br />

mangelt, stecken die Banken ihre Kunden<br />

häufig ungeprüft in Branchenschubladen.<br />

Wer beispielsweise der Krisenbranche<br />

Automobilzulieferer zugeordnet ist,<br />

hat schlechte Karten.<br />

„Firmenkundenbetreuer<br />

verstecken<br />

sich oft hinter<br />

Branchenratings,<br />

um keine Verantwortung<br />

für eine<br />

unternehmerische<br />

Entscheidung übernehmen<br />

zu müssen“, bemängelte Peter<br />

Lachenmeir, Geschäftsführer der Grünbeck<br />

Wasseraufbereitung GmbH in Höchstädt.<br />

„Wir können bei der Kommunikation<br />

in beide Richtungen Hilfestellung<br />

leisten. Vor allem bei Banken und<br />

Unternehmen für eine intensive<br />

Ratingkommunikation werben.“<br />

Stefan Breuer, KfW Bankengruppe<br />

Dem pflichtete Robin Bartels, Mitglied<br />

der Geschäftsleitung der Deutschen Bank<br />

München, bei. Die Banken müssten im<br />

Gespräch mit dem Unternehmer darlegen,<br />

warum sie einzelne Branchen kritisch<br />

sehen. „Man muss dem Mittelständler die<br />

Möglichkeit geben, gegen diese Sichtweisen<br />

anzuargumentieren“, sagte Bartels.<br />

Gösta Jamin, Bereichsleiter Geschäftskunden<br />

und Freie Berufe der HypoVereinsbank,<br />

räumte ein, dass die Bankberater<br />

mehr Fragen stellen müssten, um<br />

die Geschäftslage jenseits der Zahlen besser<br />

zu verstehen. Dabei müssten die Banken<br />

stärker gewichten, wie das Management<br />

des Kunden mit der Krise umgegangen<br />

sei, sagte Martin Büber-Monath, Lei-<br />

DER 5. B4B ROUNDTABLE WURDE BEGLEITET VON<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> # 2 | 2010 WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE


FINANZEN | 5<br />

ter Corporate Finance beim Immobilienhändler<br />

Patrizia Immobilien AG in Augsburg.<br />

Lange Zeit hätten sich die Banker<br />

im Rahmen des Verbriefungsgeschäftes<br />

nur die Cash-Flows auf dem Papier angeschaut,<br />

ohne die<br />

zugrundeliegenden<br />

Assets detailliert zu<br />

durchleuchten.<br />

Im Gegenzug forderten<br />

die Unternehmer<br />

aber auch Transparenz<br />

von den Banken.<br />

„Ich will als Mittelständler<br />

meinen internen Ratingbericht<br />

der Bank sehen und besprechen“,<br />

verlangte Büber-Monath. Meist ohne Erfolg.<br />

Nur eine Bank sei bereit, ihm diese<br />

Transparenz zu gewähren. Hier wurden<br />

die Bankenvertreter schmallippig. Auch<br />

auf Nachfrage im Anschluss der Runde,<br />

wollte sich keine Bank dazu verpflichten,<br />

die internen Berichte in Zukunft ihren<br />

Kunden offenzulegen. Für Büber-Monath<br />

unverständlich: „Transparenz darf keine<br />

Einbahnstraße sein“, machte er unmissverständlich<br />

klar.<br />

„Transparenz darf keine Einbahnstraße<br />

sein. Auch die Banken müssen<br />

bezüglich Kundenrating und Kreditkosten<br />

Transparenz gewähren.“<br />

Martin Büber-Monath,<br />

PATRIZIA Immobilien AG<br />

verlange ich, dass sich der Firmenkundenbetreuer<br />

mit unserem Geschäft auseinandersetzt“.<br />

Um das zu fördern, geht<br />

Wenig mit seinen Bankbetreuern regelmäßig<br />

in die Fertigung seines Kunststoff<br />

verarbeitenden Unternehmens.<br />

Lachenmeir sieht<br />

hier einen klaren<br />

Vorteil bei Sparkassen<br />

und Genossenschaftsbanken,<br />

da<br />

die Betreuer länger<br />

am Kunden bleiben<br />

würden. Der häufige Beraterwechsel<br />

sei ein Fehler, räumten die Vertreter der<br />

privaten Banken unumwunden ein. „Die<br />

Banken müssen langfristig die Kundenbeziehung<br />

sicherstellen. Das bedingt eine<br />

längere Verweildauer der Betreuer“, sagte<br />

Jamin. Die Einsicht der Banken fasste<br />

schließlich Michael Köhn, Leiter Vertrieb<br />

Süd bei der Postbank Firmenkunden AG,<br />

zusammen: „Die Bankenseite sollte mehr<br />

Fragen stellen und tiefer in die Unternehmen<br />

reinschauen und die Firmen nicht<br />

nur in eine Sparte stellen“.<br />

Repräsentanten Mittelstand<br />

Martin Büber-Monath<br />

Leiter Corporate Finance<br />

PATRIZIA Immobilien AG<br />

Rolf Hess<br />

CEO,<br />

Redhawk Industries Corp.<br />

Peter Lachenmeir<br />

Geschäftsführer,<br />

Grünbeck<br />

Wasseraufbereitung GmbH<br />

Cay-Norbert Polley<br />

Geschäftsführer<br />

ncc Management<br />

Consultants GmbH<br />

Andres Santiago<br />

Geschäftsführer<br />

vmm wirtschaftsverlag<br />

gmbh & co. kg<br />

Carlo Wenig, geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Borscheid + Wenig GmbH in<br />

Diedorf, prangerte ein weiteres Manko<br />

der Banken an. Die Institute würden immer<br />

mehr Liquiditätskennzahlen und Investitionsvorschauen<br />

einfordern. „Dafür<br />

Kardinalfrage<br />

Eigenkapital<br />

Deutlich wurde auch, dass die Krise noch<br />

nicht ausgestanden ist. Michael Munsch,<br />

Vorstand der Creditreform Rating AG,<br />

schätzt, dass die Insolvenzahlen in diesem<br />

Carlo Wenig<br />

Geschäftsführer<br />

Borscheid & Wenig GmbH<br />

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WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


6 | FINANZEN<br />

Repräsentanten Banken<br />

Dr. Robin Bartels<br />

Mitglied der<br />

Geschäftsleitung,<br />

Deutsche Bank AG,<br />

München<br />

Dr. Stefan Breuer<br />

Leiter des<br />

Bereiches Vertrieb<br />

KfW Bankengruppe<br />

Dr. Gösta Jamin<br />

Leiter Segment<br />

Geschäftskunden,<br />

HypoVereinsbank AG<br />

Michael Köhn<br />

Leiter Vertriebsbereich<br />

Süd, PB Firmenkunden AG<br />

Deutsche Postbank AG<br />

Dr. Michael Munsch<br />

Vorstand<br />

Creditreform Rating AG<br />

Robert Stieglbauerv.<br />

Tucher<br />

Stv. Leiter Unternehmenskundenabteilung<br />

Stadtsparkasse Augsburg<br />

Jahr auf bis zu 40.000 Fälle steigen könnten.<br />

Das würde einer Zunahme von gut zehn<br />

Prozent entsprechen. Mehr Pleiten bedeuten<br />

für die Banken aber mehr Ausfälle<br />

und damit eine weitere Einschränkung der<br />

Kreditvergabe. „Gerade für größere mittelständische<br />

Unternehmen<br />

wird die Finanzierung<br />

durch Banken anspruchsvoller“,<br />

warnte Munsch.<br />

Auch die Anforderungen<br />

der Politik an eine bessere<br />

Eigenkapitalausstattung<br />

der Banken könnte die Situation<br />

„dramatisch verändern“,<br />

glaubt Hess. Das habe<br />

direkte Auswirkungen<br />

auf die Finanzierung. „Kredite<br />

für den Mittelstand<br />

könnten teurer werden“,<br />

stimmte Bartels die Unternehmer<br />

auf eine unangenehme<br />

Wahrheit ein. Selbst für gut geführte<br />

Firmen dürfte es schwieriger werden,<br />

Kredite zu bekommen. Denn das Eigenkapital,<br />

das die Unternehmen vor der<br />

Krise mühsam aufgebaut hätten, ist bei<br />

vielen Firmen aufgebraucht. „60 Prozent<br />

des deutschen Mittelstandes hat eine Eigenkapitalquote<br />

von unter 30 Prozent“,<br />

sagte Hess. Das sei zu wenig.<br />

ONLINE-<br />

TIPPS<br />

Mehr zum Thema unter<br />

www.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

• Video vom<br />

5. B4B Roundtable<br />

• Video-Interviews<br />

mit den Teilnehmern<br />

• Statements der<br />

Teilnehmer<br />

Neue Wege,<br />

neues Denken<br />

Einen Ausweg sieht Cay-Norbert<br />

Polley, Geschäftsführer der<br />

Münchner Unternehmensberatung<br />

ncc Management<br />

Consultants GmbH,<br />

nur darin, dass die Finanzierung<br />

unabhängiger<br />

von den Banken wird. Alternative<br />

Finanzierungen wie der Rückgriff auf Kapital<br />

aus der näheren Umgebung des Unternehmens<br />

(sogenanntes Family & Friends-<br />

Kapital) werden seiner Ansicht nach künftig<br />

deutlich mehr Bedeutung bekommen.<br />

Dass alternative Finanzierungselemente<br />

wie Schuldscheine,<br />

Mezzanine-Finanzierungen,<br />

Genussrechte<br />

und privates Beteiligungskapital<br />

für die Firmen immer<br />

wichtiger werden, darin<br />

waren sich alle einig.<br />

„Der Markt für Unternehmensfinanzierung<br />

wird<br />

sich zunehmend flexibilisieren“,<br />

betonte Creditreformer<br />

Munsch. Hess, der<br />

sich als Finanzierer selber<br />

an Unternehmen beteiligt,<br />

ist zudem überzeugt: „Private<br />

Equity wird für den Mittelstand ein<br />

Thema“. Ob der Mittelstand dazu schon<br />

bereit ist, ist eine andere Frage. Viele Unternehmer<br />

müssen wohl erst noch lernen,<br />

dass externe Kapitalgeber<br />

Mitspracherechte<br />

haben und<br />

unangenehme Fragen<br />

stellen. „Dieser Kulturwandel<br />

muss stattfinden“,<br />

unterstrich<br />

Munsch. Auch<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> # 2 | 2010 WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE


FINANZEN | 7<br />

KfW-Mann Breuer wünscht sich, dass die<br />

bei Unternehmern noch häufig festzustellende<br />

„Herr-im-Haus-Mentalität“ einer<br />

sachlichen betriebswirtschaftlichen<br />

Sicht weicht.<br />

Keine Angst<br />

vor Alternativen<br />

Einfach wird das nicht.<br />

„Für viele Mittelständler<br />

ist es unvorstellbar, Anteile<br />

außerhalb der Familie<br />

abzugeben“, weiß HVB-<br />

Banker Jamin. Dem widersprach<br />

Wenig, der sein Unternehmen<br />

in zweiter Generation<br />

führt: „Wir können<br />

und dürfen uns alternativen Finanzierungen<br />

nicht verschließen“. Generell<br />

sei jedoch viel Aufklärungsarbeit im Gespräch<br />

mit dem Kunden nötig, sagte Robert<br />

Stieglbauer-von Tucher, stellvertretender<br />

Abteilungsleiter der Unternehmenskundenabteilung<br />

bei der Stadtsparkasse<br />

Augsburg. „Es gibt ja auch Möglichkeiten<br />

das Eigenkapital zu stärken, mit<br />

denen keine Einschränkungen bei unternehmerischen<br />

Entscheidungen verbunden<br />

sind.<br />

fördert den Dialog von<br />

Banken und Mittelstand<br />

Postbank-Vertreter Köhn sieht eine weitere<br />

Lösung für Kredit suchende Unternehmen<br />

darin, dass sich die Banken mit<br />

dem Unternehmer an einen Tisch setzen.<br />

„Eine Lösung ist die Syndizierung, bei der<br />

mehrere Banken die Kredite gemeinsam<br />

übernehmen“. Dabei wurde deutlich,<br />

dass das Hausbankprinzip wohl endgültig<br />

ausgedient hat. Auch<br />

wenn vor allem die Sparkassen<br />

nach wie vor auf<br />

diesem Prinzip beharren.<br />

„Ganz entscheidend<br />

ist die Transparenz“,<br />

betonte Stieglbauer-von<br />

Tucher.<br />

Das gehe am besten,<br />

wenn das Unternehmen im engen<br />

Dialog mit seiner Hausbank, also<br />

dem Institut, das kontinuierlich in<br />

der Geschäftsbeziehung engagiert<br />

ist, zusammenarbeite. Dem widersprach<br />

Munsch umgehend. „Aus<br />

Ratinggesichtspunkten ist die Abhängigkeit<br />

von einer Hausbank<br />

negativ zu sehen“. „Heute kann<br />

sich niemand mehr nur auf seine<br />

Hausbank verlassen“, sagte<br />

Polley.<br />

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WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


8 | FINANZEN<br />

■ WEGE AUS DER KRISE<br />

WACHSEN, INFLATIONIEREN<br />

ODER BANKROTTGEHEN<br />

Ein Gespräch mit Eckart Langen von der Goltz, Gründer der PSM Vermögensverwaltung.<br />

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B4B <strong>MITTELSTAND</strong>: Herr Langen von der<br />

Goltz, auf die Krise folgt eine leichte Erholung.<br />

Was sollte jetzt getan werden<br />

Langen v. d. Goltz: Vor Kurzem habe ich<br />

die Memoiren von Marriner Eccles gelesen.<br />

Dieser war zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise<br />

unter Roosevelt Notenbankchef<br />

der USA. Er schrieb, dass ihm klar geworden<br />

sei, dass es nur einen Weg gebe,<br />

um aus der Depression<br />

herauszukommen.<br />

Staatliches Handeln,<br />

das Kaufkraft in die<br />

Hände derer bringe,<br />

die sie benötigten.<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong>:<br />

Was bedeutet das<br />

konkret<br />

Langen v. d. Goltz:<br />

Wir von PSM sind der<br />

festen Überzeugung,<br />

dass der Konsument<br />

Dreh- und Angelpunkt<br />

für eine wirtschaftliche<br />

Erholung ist. Eine Belebung<br />

des Konsums<br />

könnte über direkte<br />

Steuergutschriften erreicht<br />

werden, die<br />

nicht gespart werden<br />

dürfen, sondern innerhalb<br />

von ein bis zwei<br />

Jahren ausgegeben werden müssen.<br />

Eckart Langen von der Goltz,<br />

Gründer der PSM Vermögensverwaltung<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong>: Dann müsste auch<br />

mehr Geld in den Umlauf gebracht<br />

werden und dies bedeutet Inflation!<br />

Langen v. d. Goltz: Inflationsraten von<br />

drei bis vier Prozent stellen keine Gefahr<br />

dar. Sie sind für eine langfristige Erholung<br />

und Stabilisierung der Weltwirtschaft<br />

absolut notwendig. Heute ist die Gesamtverschuldung<br />

weltweit etwa dreimal so<br />

hoch wie vor der Weltwirtschaftskrise der<br />

30er-Jahre. Verglichen mit einem Unternehmen,<br />

das total überschuldet ist, muss<br />

dieses entweder Konkurs anmelden oder<br />

schnellstens dramatisch wachsen und die<br />

Preise seiner Produkte erhöhen, um die<br />

Verbindlichkeiten abzutragen.<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong>: Dann sind<br />

Sparmaßnahmen kontraproduktiv<br />

Langen v. d. Goltz: Ja, alle Forderungen<br />

nach Sparen und Rückführung der Staatsdefizite<br />

mittels Steuererhöhungen sind<br />

ein gefährlicher Irrweg. Jetzt hilft nur<br />

noch die Flucht nach<br />

vorn. Die logische<br />

Folge der Wirtschaftsbelebung<br />

durch das<br />

viele neu gedruckte<br />

Geld ist mittelfristig<br />

eine Rückkehr zu<br />

erhöhten Inflationsraten.<br />

Das ist allerdings<br />

weit besser, als den<br />

Kollaps der staatlichen<br />

und wirtschaftlichen<br />

Systeme mit hoher<br />

Arbeitslosigkeit und<br />

sozialen Unruhen wie<br />

in den 30er-Jahren zu<br />

riskieren.<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong>:<br />

Welche Anlagestrategien<br />

werden von PSM<br />

in diesen Zeiten verfolgt<br />

Langen v. d. Goltz:<br />

Wir blicken trotz aller Schwierigkeiten<br />

optimistisch in die Zukunft und<br />

sind bereit, unser Portfolio jetzt und<br />

in der Zukunft immer wieder an veränderte<br />

Rahmenbedingungen anzupassen.<br />

Derzeit setzen wir in erster<br />

Linie auf erstklassige Anleihen kurzer<br />

und mittlerer Laufzeiten, wenige dividendenstarke<br />

Aktien sowie auf Gold und<br />

ausgewählte Goldminenaktien. In der<br />

Zukunft können hochwertige Immobilientitel<br />

ergänzend hinzukommen.<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong>: Vielen Dank<br />

für das Gespräch.<br />

Das Interview führte Dietmar Stanka.<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> # 2 | 2010 WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE


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10 | IT<br />

■ UNENTBEHRLICH: RISIKOMANAGEMENT<br />

TRANSPARENZ STATT<br />

RUSSISCHES ROULETTE<br />

Auch kleine Betriebe kommen heute nicht darum herum, ein wirksames<br />

Risikomanagement zu betreiben - falls sie nicht ihre Existenz gefährden wollen.<br />

Dieter Kuhn, Mitglied der Geschäftsführung<br />

eines mittelständischen Autozulieferers<br />

in Baden-Württemberg, erinnert<br />

sich an ganz andere Zeiten: „Mein<br />

Vater sagte immer: ‚Wenn‘s finster wird,<br />

ist Schluss, die Nacht ist zum Schlafen<br />

da.‘ Das war einmal. Heute gehen bei uns<br />

die Lichter nie aus.“<br />

Nichts könnte den Wandel zur neuen<br />

Welt der globalisierten Wirtschaft besser<br />

beschreiben als der Kontrast zwischen<br />

den Business-Philosophien von Vater<br />

und Sohn Kuhn. In der Aufbauphase der<br />

1950er und 1960er Jahre war mit Sicherheit<br />

auch Vater Georg Kuhn nicht in der<br />

Situation, nach Belieben die Beine hochzulegen<br />

und den lieben Gott einen guten<br />

Mann sein zu lassen. Mit der „Always-On-<br />

Wirtschaft“ des 21. Jahrhunderts allerdings<br />

hatte der damalige Geschäftsalltag<br />

kaum etwas gemeinsam.<br />

Wie sich die heutige Situation darstellt,<br />

umreißt Dieter Kuhn mit wenigen Sätzen:<br />

„Wir sind trotz überschaubarer Betriebs-<br />

Gefahrenbarometer 2010:<br />

gering Risiko hoch<br />

Sonstiges<br />

Umweltkatastrophe/<br />

Pandemie<br />

Produktkontamination<br />

Persönliche<br />

Gefährdung der<br />

Eigentümer/<br />

Gefährdung des<br />

Managements<br />

Entführung<br />

oder<br />

Erpressung<br />

Sabotage<br />

Arbeitsunfall<br />

Brand/<br />

Explosion<br />

Produktpiraterie<br />

Gefährdung<br />

von Mitarbeitern<br />

bei Auslandsreisen<br />

Informationsabfluss/<br />

Betrug<br />

Korruption/<br />

Unterschlagung/<br />

Betrug<br />

Hackerangriff<br />

Diebstahl/<br />

Einbruch/<br />

Überfall<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> # 2 | 2010 WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE


IT | 11<br />

größe mit weltweit verteilten Auftraggebern<br />

und Partnern sehr eng verflochten.<br />

Daher laufen wichtige Prozesse rund<br />

um die Uhr, und jede Unterbrechung der<br />

Abläufe ist nicht mehr nur unser Problem,<br />

sondern würde im Produktionsverbund<br />

katastrophale Probleme verursachen.<br />

Das wiederum würde uns erst so<br />

richtig Probleme machen: Unser Überleben<br />

als potenter Partner der Autoindustrie<br />

hängt von absoluter<br />

Zuverlässigkeit und Vertragstreue<br />

ab.“<br />

Krisenfest oder<br />

todgeweiht<br />

Dass unerwartet einbrechende<br />

Krisen durch Unterbrechung kritischer<br />

Geschäftsprozesse die Existenz<br />

gefährden, ist nicht mehr nur ein Thema,<br />

das Weltkonzerne betrifft. Im Gegenteil,<br />

oft sind es gerade kleinere Betriebe, die<br />

durch eine hoch spezialisierte Produktoder<br />

Servicepalette besonders empfindlich<br />

gegenüber Prozessstörungen sind.<br />

Generell macht es für jedes Unternehmen<br />

unabhängig von Größe und Branche<br />

Sinn, sich mit den Folgen von Krisen<br />

oder Katastrophen auseinanderzusetzen.<br />

Der Fachausdruck für eine systematische<br />

Krisenstrategie lautet Business Continuity<br />

Management (BCM) - zu Deutsch: Geschäftskontinuitätsmanagement<br />

oder Betriebliches<br />

Kontinuitätsmanagement -<br />

und umfasst die ganze Palette organisatorischer<br />

Maßnahmen bis zum Einsatz<br />

von unterstützenden Softwarepaketen,<br />

die den unterbrechungsfreien Ablauf der<br />

Geschäftsprozesse garantieren.<br />

Dabei stellt man sich in der Regel<br />

unter „Krisen“ katastrophale<br />

Ereignisse vor wie Brände, Erdbeben<br />

oder Überschwemmungen.<br />

Aber auch ganz alltägliche<br />

Ereignisse können<br />

Krisensituationen heraufbeschwören<br />

und den Geschäftsbetrieb<br />

nachhaltig behindern<br />

– etwa ganz trivial ein defekter<br />

Drucker, mit dem Liefer- und Frachtpapiere<br />

gedruckt werden. Das kann mit<br />

gravierenden Auswirkungen verbunden<br />

sein, beispielsweise dann, wenn ohne<br />

die Papiere eine „Just-in-Time“- Auslieferung<br />

von Werkzeugteilen zur unmittelbaren<br />

Weiterverarbeitung nicht möglich<br />

wäre – denkbare Konsequenz: hohe<br />

Minimieren Sie Die Risiken, Bevor Die Risiken<br />

Ihr Unternehmen Minimieren.<br />

Komplexe Märkte, hohe Regulierungsdichte, kaum vorhersehbare Entwicklungen – Risiken<br />

können in unterschiedlichsten Unternehmensbereichen entstehen und sich gegenseitig<br />

verstärken, wenn sie unerkannt bleiben. Wir analysieren daher bereichsübergreifend<br />

Ihr Risiko umfeld und -management, um Ihre Steuerungsmöglichkeiten zu verbessern<br />

und Ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Erfahren Sie mehr bei einem persönlichen Termin:<br />

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© 2010. PricewaterhouseCoopers bezeichnet die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungs gesellschaft und die anderen selbstständigen und rechtlich unabhängigen<br />

Mitgliedsfirmen der PricewaterhouseCoopers International Limited.<br />

WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


12 | IT<br />

• Weitere Statements<br />

und Expertentipps<br />

zum Thema Risikomanagement<br />

ONLINE-<br />

TIPPS<br />

Mehr zum Thema unter<br />

www.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

• Hintergrundberichte und<br />

Fallbeispiele zum Thema<br />

Risikomanagement<br />

• Marktübersicht<br />

über die Hersteller von<br />

Business Continuity<br />

Management Software<br />

• Gefahrenbarometer<br />

2010, eine umfassende<br />

Studie zu den Sicherheitsrisiken<br />

für den<br />

deutschen Mittelstand<br />

Vertragsstrafen. Häufig sind den Verantwortlichen<br />

solche Zusammenhänge nicht<br />

bewusst, denn diese zeigen sich ja eben<br />

erst in Krisensituationen.<br />

Daher fehlt es<br />

meist auch an entsprechenden<br />

Handlungsanweisungen,<br />

so dass unter Druck<br />

Entscheidungen getroffen<br />

werden müssen,<br />

um den Betrieb<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Überlebensstrategie<br />

für<br />

den Krisenfall<br />

Das Hauptziel, das mit einem wirksamen<br />

Krisenmanagement (letztendlich ist BCM<br />

genau dies) erreicht werden soll, ist also die<br />

Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs.<br />

Dieser BCM-Prozess besteht zunächst aus<br />

der Ermittlung der kritischen Geschäftsprozesse,<br />

einer Analyse und Bewertung<br />

der Gefährdungen und deren Folgen, umfasst<br />

dann Handlungsanweisungen und oft<br />

auch die Entscheidung für eine entsprechende<br />

BCM-Software, wie sie zahlreiche<br />

Hersteller anbieten (große wie IBM, Paradigm,<br />

Secaron oder Siemens, aber auch<br />

zahlreiche mittelständische Firmen).<br />

Grundlage zur Bewertung der zu treffenden<br />

Maßnahmen sind die wirtschaftlichen<br />

Folgen für das Unternehmen während<br />

und nach einem Krisenfall. Es muss<br />

geklärt werden, welche Geschäfts- und<br />

Fertigungsprozesse für die Wertschöpfung<br />

entscheidend sind. Zu fragen ist: Mit welchen<br />

Prozessen verdiene ich Geld,<br />

und was bedeutet es, wenn diese<br />

Prozesse ausfallen Und weiter:<br />

Ab welchem Zeit-<br />

STRATEGIE<br />

punkt kann<br />

EXPERTENMEINUNG<br />

„Im Rahmen des Kontinuitätsmanagements<br />

hat<br />

der Bezug von Software<br />

as a Service (SaaS) direkt<br />

über das Internet an<br />

Bedeutung gewonnen.“<br />

ein Ausfall dieser Prozesse nur noch mit<br />

Mehrkosten, wenn überhaupt, kompensiert<br />

werden Ab wann werden eventuell<br />

Konventionalstrafen<br />

wegen verspäteter<br />

Erfüllung der Aufträge<br />

fällig Kann dadurch<br />

ein Imageproblem<br />

für das Unternehmen<br />

entstehen<br />

Nicht alle Prozesse<br />

sind ja für den Geschäftserfolg<br />

gleich<br />

bedeutend. Um<br />

Fehlinvestitionen in<br />

die IT zu vermeiden,<br />

sollten diese Fragen<br />

daher sorgfältig erhoben<br />

und beantwortet werden. Unabhängig<br />

vom Risiko ergibt sich daraus als<br />

Gewinn ein hohes Maß an Transparenz<br />

bezüglich aller Vorgänge im Betrieb.<br />

Rainer Kaczmarczyk,<br />

Geschäftsführer von<br />

ABACUS Business Solutions<br />

Im nächsten Schritt geht es dann um die<br />

Überprüfung der Geschäftsprozesse hinsichtlich<br />

der Frage, über welche Komponenten<br />

– IT-Anwendungen oder Informationen<br />

– sie abgebildet werden; erst dann<br />

müssen die darunter liegende IT-Infrastruktur<br />

sowie die sie begleitenden Betriebsprozesse<br />

beleuchtet werden. Auf der<br />

Basis dieser Analysen lassen sich dann<br />

Angaben zur maximal tolerierbaren Ausfallzeit<br />

der Prozesse erarbeiten. Was etwas<br />

sperrig klingt, ist nichts Geheimnisvolles:<br />

Jeder Mittelständler ist sehr schnell in der<br />

Lage, die entscheidenden Vorgänge in seinem<br />

Betrieb aufzuzeigen, festzustellen,<br />

wie kritisch sie sind, welche Schwachstellen<br />

es gibt und welche Gefährdungen welche<br />

Folgen haben. Betrachtet man die Risiken<br />

für die einzelnen Prozesse, so kann<br />

das Gesamtrisiko bezüglich eines Ausfalls<br />

eines jeden Geschäftsprozesses ermittelt<br />

werden.<br />

LÖSUNG<br />

Muss ein Unternehmen alle Elemente des<br />

Geschäftsbetriebs um jeden Preis aufrecht<br />

erhalten Wolfgang Straßer, Geschäftsführer<br />

der @-yet GmbH (add-yet.de), eines<br />

Beratungsunternehmens für IT-Sicherheit<br />

und Risikomanagement, rät zur Vorsicht:<br />

„Um die richtige Strategie zur Behandlung<br />

der Risiken zu finden, bedarf<br />

es einer Bewertung aus Kosten-/Nutzensicht.<br />

Dabei gilt es, verschiedene Fragen<br />

zu beantworten, zum Beispiel ob es sinnvoll<br />

ist, bestimmte Risiken in Kauf zu nehmen,<br />

weil die Wahrscheinlichkeit des Eintritts<br />

als gering einzustufen ist, oder ob es<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> # 2 | 2010 WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE


IT | 13<br />

doch günstiger ist Alternativmaßnahmen<br />

zu entwerfen.“<br />

IT-Betrieb als entscheidende<br />

Business-Stütze<br />

Auch kleine Unternehmen sind ohne den<br />

Einsatz von IT nicht mehr geschäftsfähig.<br />

Produktentwicklung,<br />

Verkauf, Einkauf,<br />

Belieferung der<br />

Kunden, Buchhaltung,<br />

Personalabrechung<br />

– ohne den<br />

Einsatz von IT geht<br />

hier nichts mehr.<br />

Daher hat inzwischen<br />

auch der Gesetzgeber<br />

eine diesbezügliche<br />

Organisationsverpflichtung<br />

erlassen. Was<br />

aber gehört hinsichtlich eines BCM zu den<br />

Anforderungen an die IT-Sicherheit Wolfgang<br />

Strasser: „Obligatorisch im Rahmen<br />

von BCM sind: nicht für jedermann zugängliche<br />

Rechnerräume, der Einsatz von RAID-<br />

Platten und regelmäßigen Backups, wobei<br />

die Bänder tunlichst ausgelagert werden<br />

sollten, zumindest aber unternehmensintern<br />

in einen anderen Brandabschnitt gehören.<br />

Notfallpläne gehören ebenfalls mit<br />

in den Gesamtkontext von BCM.“<br />

Wichtig ist auch die Planung der Wiederanlaufszenarien.<br />

So könnten besonders<br />

kritische Anwendungen beispielsweise<br />

die gezielte Nutzung<br />

eines Stand-by-Rechenzentrums<br />

erforderlich<br />

machen.<br />

EXPERTENMEINUNG<br />

„Zu beachten ist: Mögliche<br />

Gefährdungen und<br />

Schäden können materieller,<br />

finanzieller, personeller<br />

oder gesellschaftlicher<br />

Natur sein.“<br />

Auch organisatorische<br />

Aspekte dürfen<br />

nicht vernachlässigt<br />

werden, etwa<br />

wie der Betrieb<br />

Wolfgang Straßer,<br />

Geschäftsführer @-yet GmbH<br />

(add-yet.de), Leichlingen<br />

der IT-Abteilung<br />

aufrechtzuerhalten<br />

ist, wenn alle Mitarbeiter<br />

gleichzeitig<br />

an einem Grippevirus<br />

erkrankt sind. Entscheidend ist in jedem<br />

Fall, dass ein wirksames Risikomanagement<br />

ein ganzheitliches Betrachten<br />

des Unternehmensbetriebs erfordert.<br />

Entsprechende BCM-Maßnahmen werden<br />

dann in organisatorischer, IT-technischer,<br />

infrastruktureller als auch personeller<br />

Form umzusetzen sein. hdr<br />

FAZIT<br />

• Auch für kleine Betriebe<br />

ist ein wirksames<br />

Risikomanagement in<br />

der heutigen Wettbewerbssituation<br />

überlebenswichtig.<br />

• Ein Risikomanagementprozess<br />

beginnt mit einer<br />

Analyse der kritischen<br />

Geschäftsprozesse<br />

und der Ermittlung<br />

des Gefährdungspotenzials.<br />

• Nur dort, wo wirklich<br />

geschäftskritische Prozesse<br />

im Spiel sind, gibt<br />

es Handlungsbedarf bezüglich<br />

eines betrieblichen<br />

Kontinuitätsmanagements<br />

(BCM).<br />

• Zu den Maßnahmen<br />

im Rahmen des Risikomanagements<br />

gehören<br />

solche organisatorischer,<br />

IT-technischer,<br />

infrastruktureller und<br />

personeller Natur.<br />

Mehr finanzielle<br />

Transparenz und Sicherheit<br />

für Ihr Unternehmen!<br />

Zahlt dieser Mann pünktlich seine Rechnungen<br />

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Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die eigene<br />

Liquidität entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. Die<br />

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Ihrer Geschäftspartner und das Zahlungsausfallrisiko besser<br />

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WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


14 | MOBILITÄT<br />

■ MUT ZU ALTERNATIVEN<br />

KLEINE TRANSPORTER MIT<br />

ERDGASANTRIEB SCHONEN<br />

UMWELT UND BUDGET<br />

Die Preise für Diesel und Benzin steigen. Die notwendigen Fahrten werden dagegen<br />

nicht weniger. So wird es Zeit umzudenken. Und alternative Antriebsarten in Betracht zu<br />

ziehen. B4B <strong>MITTELSTAND</strong> hat sich auf dem Markt umgesehen und stellt kleinere und<br />

mittlere Transporter mit Erdgasantrieb vor.<br />

ONLINE-<br />

TIPPS<br />

Mehr zum Thema unter<br />

www.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

• Fahrbericht des<br />

neuen Fiat Doblo<br />

• Links zum Thema<br />

Erdgas u. a. mit Tankstellenübersicht,<br />

Sicherheit,<br />

Steuerersparnis<br />

In einem Fahrzeug mit größerem Volumen,<br />

wie zum Beispiel einem Fiat Doblò,<br />

ist es im Gegensatz zu normalen Pkws für<br />

den Hersteller wesentlich einfacher, Erdgasflaschen<br />

einzubauen. Zudem ist Erdgas<br />

zusammen mit Autogas allein schon<br />

wegen der wesentlich geringeren Treibstoffkosten<br />

eine echte Alternative zu effizienten<br />

Dieselmotoren.<br />

Fiat<br />

Die Italiener sind mit drei Modellen mit<br />

Erdgasantrieb auf dem Markt vertreten.<br />

Der kleinste Vertreter, der Fiorino, ist das<br />

ideale Fahrzeug für den städtischen Verkehr.<br />

Mit nicht einmal 3.90 Meter Länge<br />

wuselt dieses praktische Fahrzeug durch<br />

jegliche Verkehrssituation und kann dabei<br />

ein Ladevolumen von bis zu 2,8 m³<br />

vorweisen. Der „Natural Power“ genannte<br />

Fiorino leistet 57 kW (77 PS) im Benzinbetrieb<br />

und 51 kW (70 PS) im Erdgasbetrieb.<br />

Zur Wahl stehen beim neuen Fiat Fiorino<br />

Natural Power die beiden Karosserievarianten<br />

Kastenwagen (ab 12.500 Euro netto)<br />

und Kombi (ab 13.600 Euro netto).<br />

Eine Nummer größer ist der nagelneue<br />

Doblò Cargo, der im Sommer mit einem<br />

turboaufgeladenen 1,4-Liter-Motor den<br />

Markt bereichern wird. Der Fiat Doblò<br />

Cargo Natural Power kann als sogenanntes<br />

bivalentes Fahrzeug wahlweise mit<br />

Benzin oder Erdgas betrieben werden.<br />

Und er kann bis zu zwei Europaletten<br />

transportieren!<br />

Richtig groß ist der Ducato. Der Dreiliter-<br />

Vierzylinder des neuen Fiat Ducato Natural<br />

Power leistet 100 kW (136 PS) und ist<br />

speziell für das international CNG (compressed<br />

natural gas) genannte Gas entwickelt.<br />

Fünf unter dem Fahrzeugboden<br />

montierte Flaschen haben eine Kapazität<br />

von 37 Kilogramm. Damit beträgt die<br />

Reichweite im Erdgasbetrieb rund 400 Kilometer.<br />

Manuelles Umschalten auf Benzinbetrieb<br />

ist nicht möglich. Nur wenn<br />

der Gasvorrat aufgebraucht ist, schaltet<br />

die Motorelektronik automatisch<br />

auf die maximal 15 Liter betragende<br />

Benzinreserve um.<br />

Dann sind noch einmal<br />

mehr als 100 Kilometer<br />

Fahrt möglich.<br />

Anders als vergleichbare<br />

Fahrzeuge läuft der Motor<br />

des Fiat Ducato Natural<br />

Power vom Start weg<br />

ausschließlich mit Erdgas.<br />

Dadurch wird im Alltagsbetrieb<br />

gewährleistet,<br />

dass nahezu immer<br />

mit dem preiswerten<br />

und sauberen Erdgas gefahren<br />

wird. Der Durchschnittsverbrauch<br />

beträgt<br />

8,8 Kilogramm Erdgas<br />

pro 100 Kilometer.<br />

Gerechnet nach Treibstoffkosten<br />

pro Kilometer<br />

ist der neue Fiat<br />

Ducato Natural Power<br />

damit die wirtschaftlichste<br />

Variante innerhalb<br />

der Baureihe. Der<br />

Einstiegspreis beträgt<br />

als Kastenwagen 31.300<br />

Euro netto.<br />

Opel<br />

Die Rüsselsheimer<br />

sind mit dem<br />

mittlerweile etwas<br />

betagten Combo in<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> # 2 | 2010 WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE


MOBILITÄT | 15<br />

der Erdgas-Liga unterwegs. Der 1,6-Liter leistet 69 kW (94 PS) und kostet netto<br />

je nach Ausstattung zwischen 15.900 und 18.900 Euro. Eine Nutzlast von<br />

742 kg und eine Ladelänge von bis zu 2,70 Metern sind überzeugende Argumente<br />

für den Combo. Ein Nachfolger des Combo steht nach Angaben aus<br />

Rüsselsheim für Ende 2010 an.<br />

Volkswagen<br />

Der Caddy und sein großer Bruder mit dem Beinamen Maxi sind die momentanen<br />

Erdgasvertreter des Volkswagenkonzerns. 80 kW (109 PS) leistet<br />

der 2-Liter-Motor, der auf monovalenten Antrieb ausgelegt ist. Das heißt,<br />

dass der Motor auf den Betrieb mit Erdgas optimiert ist. Falls der Brennstoff<br />

bis zur nächsten Erdgastankstelle nicht mehr ausreicht, können beide Modelle<br />

auch mit Benzin betrieben werden.<br />

Fasst der Caddy als Kastenwagen schon 3 m³, sind es beim Maxi stattliche<br />

4,2 m ³. Der Caddy ist also ein echter Lademeister und liegt preislich zwischen<br />

17.500 und 20.100 Euro. Der neue T5 ist im Moment nicht mit Erdgas zu bekommen,<br />

so wie es bei seinem Vorgänger noch der Fall war.<br />

Erdgas – eine saubere Kraftquelle<br />

Der CO 2 -Ausstoß ist im Erdgasbetrieb rund 25 Prozent niedriger als bei der<br />

Fahrt mit Benzin. Im Vergleich zu einem etwa gleichstarken Diesel-<br />

Triebwerk sinkt der CO 2 -Wert um 15 Prozent. Ein Erdgas-Motor<br />

produziert außerdem rund 70 Prozent weniger Stickoxide als ein<br />

Diesel-Motor, im Vergleich zu einem Benziner wird der Wert<br />

etwa halbiert.<br />

Mit Erdgas-Fahrzeugen schonen innovativ orientierte Unternehmen<br />

und Autofahrer aber nicht nur die Umwelt,<br />

sondern auch ihr Portemonnaie. Noch mindestens<br />

bis 2018 gilt für Erdgas eine deutlich günstigere Besteuerung<br />

als für Benzin bzw. Diesel. Erdgasautos<br />

sparen dadurch bei den Kraftstoffkosten bis zu 50<br />

Prozent gegenüber Benzinern und bis zu 30 Prozent<br />

gegenüber Diesel-Fahrzeugen. Sie sind daher<br />

nicht nur für Vielfahrer interessant. Weitere<br />

finanzielle Anreize bieten Zuschüsse von Kommunen<br />

oder Gasversorgern.<br />

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FAZIT<br />

Erdgas hat viele Vorteile. Es ist preiswert<br />

und umweltfreundlich. Die Betankung<br />

ist einfacher als man gemeinhin<br />

denkt, und die Wartung ist ebenfalls<br />

so problemlos wie bei einem Benziner<br />

oder Diesel. Einzig die geringe Tankstellendichte<br />

von nur 800 Stationen ist<br />

nicht befriedigend. Dieser Problematik<br />

kann man durch eine optimierte Routenplanung<br />

allerdings sehr gut begegnen,<br />

sodass die Flotte immer mit Erdgas<br />

betrieben werden kann.<br />

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16 | MOBILITÄT<br />

■ BMW CONNECTEDDRIVE<br />

MIT SICHERHEIT<br />

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ConnectedDrive ist für BMW das geflügelte Wort für die perfekte<br />

Vernetzung des Fahrzeugs.<br />

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täglich von 8 bis 22 Uhr<br />

(6 Cent/Min. pro Anruf aus dem<br />

deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise<br />

können abweichen.)<br />

Aufgeteilt in BMW Assist, BMW Online,<br />

BMW TeleServices und viele Sonderausstattungen,<br />

wie zum Beispiel Navigation,<br />

Adaptives Kurvenlicht oder Aktive Geschwindigkeitsregelung,<br />

verbindet ConnectedDrive<br />

das Fahrzeug bzw. den Fahrer,<br />

mit hilfreichen und nützlichen Services.<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, die einzelnen Bestandteile<br />

dieser komplexen und dabei so einfach zu<br />

bedienenden Systeme zu betrachten und<br />

in Beispielen zu erörtern.<br />

BMW Online<br />

Unterwegs in einer fremden Stadt, in einer<br />

fremden Umgebung und kein Wissen<br />

über die schönen und interessanten Angebote<br />

dieser Gegend. Aber BMW Online im<br />

Auto. Und schon ist der Weg ins nächste<br />

Museum oder zu einem leckeren Lunch<br />

geebnet. Per Knopfdruck können zudem<br />

ausgewählte, von BMW empfohlene Routen<br />

aufgerufen und in das Navigationssystem<br />

übernommen werden. Diese Strecken<br />

sind besonders reizvoll und liegen<br />

oftmals weit ab von viel befahrenen Routen.<br />

Und noch was Tolles: BMW Online<br />

informiert über das Kunst- und Kulturprogramm<br />

am Zielort, und mit der integrierten<br />

Google Branchensuche wird die<br />

nationale und internationale Suche nach<br />

Standorten von Unternehmen und deren<br />

Kontaktinformationen ermöglicht.<br />

BMW Online verwandelt das Auto in ein<br />

mobiles Büro. E-Mails abrufen und beantworten<br />

Kein Problem mit BMW Online!<br />

Mit einer eigenen E-Mail-Adresse<br />

werden E-Mails im BMW oder auf dem<br />

Rechner abgerufen. Und auf dem PC können<br />

Textbausteine auf dem BMW Online-<br />

Portal vorbereitet werden, die es vereinfachen,<br />

eingehende E-Mails vom Fahrzeug<br />

aus zu beantworten.<br />

Darüber hinaus bietet BMW Online eine<br />

komfortable Kontaktdatenverwaltung.<br />

Im persönlichen BMW Online-Adressmanager<br />

können bis zu 500 Kontakte überspielt,<br />

unterwegs genutzt und bei Bedarf<br />

geändert werden. Jede Adresse wird dabei<br />

so codiert, dass das Navigationssystem<br />

auf Wunsch direkt dorthin führt. Damit<br />

entfällt das oftmals lästige Einprogrammieren.<br />

Und über das Autotelefon lässt<br />

sich jeder Kontakt mit nur einem Tastendruck<br />

anrufen!<br />

Mit BMW Online ist man auf sämtlichen<br />

Reisen rund um die Uhr bestens informiert<br />

und kann über die integrierten Systeme<br />

jederzeit berufliche, aber auch private<br />

Aktivitäten perfekt umsetzen. Es gibt<br />

noch so viel zu entdecken und BMW Online<br />

ist dafür der ideale Begleiter.<br />

Voraussetzungen für BMW Online<br />

BMW Online ist nicht nur der Luxusklasse<br />

vorbehalten, sondern kann in Verbindung<br />

mit dem BMW Navigationssystem<br />

Business oder Professional und einer<br />

BMW Handyvorbereitung Bluetooth für<br />

jede BMW Baureihe bestellt werden. Alle<br />

Dienste von BMW Online stehen dem<br />

Kunden nach einer Freischaltung durch<br />

den BMW Partner zur Verfügung. ds<br />

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|20<br />

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DER SEAT ALTEA XL KOMBI.<br />

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„Wertmeister 2010“ und damit der neue Star in Sachen Wertstabilität: der SEAT Altea XL Kombi. Diesen begehrten Titel<br />

verlieh ihm die Zeitschrift AUTO BILD im Rahmen des gleichnamigen Wettbewerbs (AUTO BILD 2/2010). Neben seinem<br />

enormen Raumangebot und seiner Flexibilität ein Grund mehr, sich für den SEAT Altea XL Kombi als Firmenfahrzeug<br />

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dem Festnetz der Deutschen Telekom AG, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz.<br />

EINE MARKE DER VOLKSWAGEN GRUPPE<br />

GREY114927_altea_XL_wertmeister_200x270_5.indd 1 21.04.10 15:57


■ REIFEN FÜR DEN GESCHÄFTSWAGEN<br />

QUAL DER WAHL<br />

Voraussetzung für die Wahl des richtigen Reifens ist neben einer professionellen<br />

Beratung im Fachhandel das Studieren der Testberichte in den Publikationen des ADAC<br />

und der einschlägigen Fachmedien.<br />

ONLINE-<br />

TIPPS<br />

Mehr zum Thema unter<br />

www.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

• Ausführlicher Sommerreifentest<br />

vom ADAC<br />

Wesentliche Faktoren bei der Reifenauswahl<br />

sind das zu bestückende Auto und<br />

dessen Antriebsart. Denn Gewicht und<br />

Auslegung des Fahrzeugs, ob sportlich oder<br />

komfortabel, spielen eine große Rolle.<br />

Sommerreifen 2010<br />

Die ersten Tests für die neue Generation<br />

der Sommerreifen sind seit kurzem veröffentlicht.<br />

Empfehlenswert präsentieren<br />

sich, wie seit Jahren gewohnt, die Markenreifen<br />

deutscher, italienischer, finnischer<br />

und japanischer Produktion: Continental<br />

zusammen mit seiner etwas günstiger positionierten<br />

Marke Uniroyal sowie Bridgestone,<br />

Pirelli, Dunlop/Goodyear, Michelin<br />

und Nokian.<br />

Testsieger im Format 185/65 R 15 H wurde<br />

der Pirelli Cinturato P6, von den Testern<br />

als sehr ausgewogen bezeichnet. Positiv<br />

wurden auch der Nokian H, der Continental<br />

PremiumContact 2, der Dunlop SP<br />

Fast Response sowie der Uniroyal RainExpert<br />

erwähnt. Bei der Größe 225/45 R 17,<br />

die beispielsweise auf Audi A3, Ford Focus,<br />

Mercedes C-Klasse, Opel Astra und<br />

vielen VW-Typen gefahren wird, gewann<br />

ebenfalls der Pirelli Cinturato, hier mit<br />

der Bezeichnung P7. Nur wenig nach stehen<br />

ihm die Modelle Dunlop SP Maxx TT,<br />

der Conti SportContact 3, der Michelin<br />

Pilot Sport 3 und der Bridgestone Potenza<br />

RE050 A.<br />

Die fünf „nicht empfehlenswerten“ Reifen<br />

heißen Nankang Noble Sport, Sava Intensa,<br />

Goodride Neza, Wanli S und Sunny Sn.<br />

Wieder kommen hier vier von fünf Produkten<br />

aus Fernost. Negativ auffällig ist<br />

zudem das „M&S“-Winterreifensymbol<br />

an den Modellen von Goodride und Sunny.<br />

Für eine gute Fahrt („Goodride“) sind<br />

diese Reifen definitiv nicht geeignet und<br />

sollten deswegen nicht in Betracht gezogen<br />

werden!<br />

Handel und Service<br />

Neben der Qualität der Reifen sollten bei<br />

der Auswahl auch Präsenz und Leistungsfähigkeit<br />

von Handels- und Service-Partnern<br />

bedacht werden. In praktisch allen Regionen<br />

Deutschlands und mit ausschließlich<br />

eigenen Servicecentern ist der Reifenhandel<br />

Euromaster an über 300 Standorten<br />

präsent. Kompetente Ansprechpartner<br />

bieten umfassenden Service rund um alle<br />

führenden Reifenmarken. Pirelli, mit deut-<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> # 2 | 2010 WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE


MOBILITÄT | 19<br />

scher Dependance im Odenwald, nutzt für seinen Vertrieb den<br />

Automobilhandel, Werkstattketten und den freien Reifenhandel.<br />

Eine kleine Handelskette mit 63 Filialen in Deutschland<br />

namens Pneumobil kümmert sich zusammen mit der Driver<br />

Fleet Solution um das Flotten- und Großkundengeschäft.<br />

Goodyear Dunlop hat sich mit einer eigenen Werkstattkette<br />

namens Premio den deutschen Markt gut eingeteilt. Zudem<br />

werden über die konzerneigene 4FleetGroup Fahrzeugflotten<br />

betreut. Continental hat mit vielen Vertragspartnern wie dem<br />

Automobilhandel, Werkstattketten und dem freien Reifenhandel<br />

ein großes Netz an Verkaufs- und Servicestellen. Mit dem<br />

eigenen Reifenhandelsservice Vergölst ist Continental zudem<br />

bundesweit mit über 300 Filialen vertreten.<br />

ds<br />

FAZIT<br />

Bloß nicht am falschen Ende sparen! Das ist wieder einmal<br />

das Ergebnis der Reifentests der Fachmedien. Die Billigangebote<br />

der Hersteller Interstate, Goodride, Sava, Wanli,<br />

Nankang und Sunny landeten beim ADAC Test wegen<br />

sicherheitsrelevanter Schwächen durchweg im Bereich<br />

„nicht empfehlenswert“.<br />

Es rentiert sich immer der Griff in die Regale der etablierten<br />

Hersteller wie Michelin, Dunlop, Continental, Nokian und<br />

Bridgestone. Und bei den vielfältigen Angeboten des Reifenhandels<br />

kann auch bei hochwertigen Reifen mit attraktiven<br />

Preisen gerechnet werden.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg<br />

Geschäftsführer: Andres Santiago<br />

Anschrift des Verlags: Maximilianstraße 9, 86150 Augsburg<br />

Redaktion: Astrid Schüler (as), CvD<br />

astrid.schueler@B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

Alexander Heintze (ah),<br />

alexander.heintze@B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

Dr. Hans-Dieter Radecke (hdr),<br />

hansdieter.radecke@B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

Dietmar Stanka (ds),<br />

dietmar.stanka@B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

Online-Redaktion: Susanne Brändle,<br />

susanne.braendle@B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

Anzeigenleitung: Wolfgang Hansel<br />

verantwortlich für den Anzeigenteil<br />

wolfgang.hansel@B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

Verlagsleiter: Oliver Vogt,<br />

oliver.vogt@B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.de<br />

Bilder: Thinkstock, fotolia, vmm<br />

Grafik: Florian Steinkohl, Adnan Badnjevic, Peter Besel<br />

Lektorat: Gaby Feldmann<br />

Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Pforzheim<br />

Erscheinung: 6 x jährlich<br />

Verbreitete Auflage: 1.000.600 Exemplare<br />

(IVW 1. Quartal/2010)<br />

www.vmm-wirtschaftsverlag.de<br />

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WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


20 | SONDERSEITEN: URLAUB-FUER-UNTERNEHMER.DE<br />

Unsere Premiumpartner:<br />

PACK DIE BADEHOSE EIN<br />

…nimm dein kleines Schwesterlein, und dann nischt<br />

wie raus nach Wannsee! “, tönt es bei diesen Zeilen sofort<br />

in den Ohren. Conny Froboess zauberte mit diesem<br />

längst legendären Hans-Bradkte-Song die perfekte Badestimmung.<br />

Erinnern Sie sich noch Der 50er Jahre Ohrwurm<br />

hat seine Wirkung bis heute nicht verloren. Doch<br />

die Zeiten haben einiges verändert. Quetschten Sie sich<br />

früher als 5-jähriger Knirps mit der ganzen Familie in den<br />

kleinen Citroen 2CV, reisen Sie heute bequem mit der<br />

ganzen Familie im großen Auto an. Und statt der abenteuerlichen<br />

Suche nach einem Platz für das Vier-Mann-<br />

Familienzelt, empfangen Sie nun auf alle Bedürfnisse<br />

ausgerichtete Hotelanlagen mit Angeboten aller Couleur<br />

für Sie und für die Kleinen. Und während die Kids spannende<br />

Sport- oder Spielangebote entdecken, vergessen<br />

Sie den Alltag bei Sportangeboten und tauchen anschließend<br />

ein in entspannende Wellness-Welten.<br />

B4B <strong>MITTELSTAND</strong> stellt Ihnen zusammen mit seinem<br />

Kooperationspartner www.urlaub-für-unternehmer.de<br />

auf den nächsten Seiten einige ganz besondere Familienziele<br />

vor. Sollte dies noch nicht ausreichen, entdecken Sie<br />

auf www.urlaub-fuer-unternehmer.de weitere Möglichkeiten<br />

für einen perfekten Familienurlaub.<br />

WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


SONDERSEITEN: URLAUB-FUER-UNTERNEHMER.DE | 21<br />

**** Reit- und Vitalhotel Wastlhof<br />

Reitfreunde und Erholungsuchende fühlen sich im Wastlhof in der Wildschönau sofort wie zu<br />

Hause. Sich bewegen oder einfach nur genießen – hier ist alles möglich, aber nie ein „Muss“. Die<br />

familiäre Atmosphäre der Familie Brunner gibt diesem Haus ein besonderes Flair, und die großzügige<br />

Wellnesslandschaft mit Panoramahallenbad lässt bei Groß und Klein keine Wünsche<br />

offen. Unsere sonnigen Berge in den Kitzbüheler Alpen laden zu vielen sportlichen Aktivitäten,<br />

wie Golfen, Wandern, Reiten ein oder erheben Sie sich in die Lüfte mit Paragliding!<br />

Familien-Wanderwochen<br />

Reisezeit: 10.07. – 28.08.2010<br />

7 Übernachtungen im Familienzimmer<br />

inklusive der Wastlhof-Wohlfühlpension<br />

6-Tage-Wildschönau-Card<br />

Ab 1.395,- Euro pro Familie (2 Erwachsene,<br />

2 Kinder) im Familienzimmer Bergkristall<br />

www.Urlaub-fuer-Unternehmer.de/wastlhof<br />

**** Reit- und Vitalhotel Wastlhof · Familie Brunner<br />

Niederau 206 · A-6314 Wildschönau, Tirol<br />

Tel. 0043 (0) 5339 8247 · Fax 0043 (0) 5339 82477<br />

info@hotelwastlhof.at · www.hotelwastlhof.at<br />

**** Via Salina Hotel am See<br />

Inmitten einer beeindruckenden Bergkulisse steht das Via Salina direkt am Ufer des Haldensees.<br />

Die ideale Basis für tolle Wanderungen. Alle Zimmer haben Seeblick. Im Restaurant, der Panorama-<br />

Bar oder auf der Sonnenterrasse genießt man die himmlische Ruhe ebenso wie leckere Gaumenfreuden,<br />

hochkarätige Weine oder frisches Bier aus der Region. Relaxen fällt im erstklassigen Wellnessbereich<br />

mit verschiedenen Saunen leicht. Die perfekte Erholung von Alltag, Hektik und Stress.<br />

Wander und Aktivwochen<br />

Reisezeit: 11.07.2010 bis 03.10.2010<br />

zu unseren Verwöhnleistungen bieten wir zusätzlich:<br />

1 x wöchentlich Wanderung mit unserem Führer Sepp<br />

1 x wöchentlich Hüttenwanderung mit unserem Chef<br />

Garten mit Liegen, Badesteg und Zugang zum Haldensee<br />

Saunalandschaft mit Wasserbetten-Ruhe-Raum<br />

kostenlos Mineralwasser und Tee im Wellnessbereich.<br />

Bademäntel und Bade-Saunatücher sowie Badeslipper<br />

für die Dauer Ihres Aufenthaltes<br />

Ab 3 Übernachtungen Kosmetik- & Massage-Gutschein<br />

Gratis Fahrradverleih<br />

Preis im Turmzimmer ab 84,– Euro p. P. und Tag<br />

www.Urlaub-fuer-Unternehmer.de/viasalina<br />

Via Salina Hotel am See · Haller 11 · A-6672 Haller am Haldensee<br />

Tel. 0043 5675 201 04-0 · Fax 0043 5675 201 04-44<br />

offi ce@via-salina.at · www.via-salina.at<br />

WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


■ TANNHEIMER TAL / TIROL<br />

ALPINES AKTIVERLEBNIS<br />

Wer einen Bergsommer mit ebenso vielen bewegten Momenten wie Möglichkeiten<br />

erleben möchte, den führt<br />

sein nächster Urlaub auf direktem Weg ins Tannheimer<br />

Tal. Ob Wandern, Bergsteigen, Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen im See oder<br />

Gleitschirmfliegen: Jeder einzelne Ferientag in der Aktivregion lädt ein, eine andere<br />

Seite purer Bewegungs- und Lebensfreude zu genießen.<br />

E s ist die einzigartige<br />

Mischung aus<br />

atemberaubender Naturkulisse, räum-<br />

licher<br />

Überschaubarkeit und nahe-<br />

zu grenzenlosem Angebot an Wan-<br />

derungen und Bergtouren unterschiedlichster<br />

Länge und<br />

Schwierigkeit, welche die<br />

Wanderregion Tannheimer<br />

Tal zu einer<br />

mehrfach aus-<br />

gezeichneten<br />

Ausnahmeer-<br />

scheinung macht. Bestens<br />

beschilderte<br />

und präparierte<br />

Routen in einem Strecken-<br />

netz von insgesamt 300 Ki-<br />

lometern Länge bieten jede<br />

erdenkliche Spielart, um<br />

das Wander- und Bergsteigerherz<br />

höher schla-<br />

gen zu lassen: Idyllische<br />

Hütten- und Seenwande-<br />

rungen<br />

neben knackigen<br />

Gipfel- oder<br />

Mehrtagestouren,<br />

Erlebnisrouten auf historischen Pfaden<br />

ebenso wie den Nervenkitzel im ausgesetzten<br />

Fels. Das Schöne daran: Jedes<br />

Jahr wird die Welt des Wanderns im wohl<br />

schönsten Hochtal Europas noch ein wenig<br />

bunter. Das jüngste Highlight verkörpert<br />

der wildromantische Schmugglerpfad<br />

zwischen Wannenjoch und Iseler.<br />

Bereits wenige Monate nach der Eröffnung<br />

steht er bei naturbegeisterten Erlebniswanderern<br />

wie Familien mit Kindern<br />

gleichermaßen hoch im Kurs. Denn unterwegs<br />

warten nicht nur herrliche Ausblicke,<br />

sondern auch spannende Abenteuer,<br />

die es zu meistern gilt. Mit dem 430<br />

Meter langen „Eisenweg“ an der Nordseite<br />

der Lachenspitze hat das Tannheimer<br />

Tal zudem ein neues spektakuläres Ausrufezeichen<br />

in der Trendsportart Klettersteiggehen<br />

gesetzt. Und damit als beliebte<br />

Kletterregion noch mehr an Anziehungskraft<br />

gewonnen.<br />

B4B B<br />

<strong>MITTELSTAND</strong> T<br />

#2<br />

|20<br />

2010 WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE<br />

WB4<br />

W.B4BMIT<br />

BMIT<br />

TELS<br />

TAND<br />

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SONDERSEITEN: URLAUB-FÜR-UNTERNEHMER.DE | 23<br />

Wer lieber auf die Kraft der zwei Pedale<br />

setzt, auch der ist im Tannheimer Tal goldrichtig.<br />

Besitzt es doch in der Rennradszene<br />

nicht erst seit dem Rad-Marathon einen<br />

wohlklingenden Namen. Der besondere<br />

Reiz liegt in der großen Auswahl an<br />

unterschiedlichsten Streckenprofilen. Auf<br />

ruhigen, verkehrsarmen Straßen in gleichmäßigem<br />

Tempo den Talgrund entlang<br />

oder im Wiegetritt Meter für Meter der<br />

Passhöhe entgegen - auf 22 abwechslungsreichen<br />

Touren mit stolzen 2500 Kilometern<br />

Gesamtdistanz kommt die Lust am<br />

Rennradfahren rund um das Tannheimer<br />

Tal so richtig ins Rollen. Zu finden sind<br />

diese perfekt beschrieben und kompakt<br />

aufbereitet im neuen Rennrad-Booklet.<br />

Auch abseits asphaltierter Wege lockt im<br />

Tal die Faszination Radsport: 70 Kilometer<br />

ausgeschilderte Mountainbike-Strecken<br />

führen mitten hinein in die Tannheimer<br />

Bergwelt. Je nach Ziel geht es auf befestigten<br />

Forstwegen zwischen 100 und 600<br />

Höhenmeter hinauf, wo zunächst ein erfrischendes<br />

Getränk vor der Almhütte und<br />

danach ein rasanter Downhill locken.<br />

Sommer in den Bergen mit Sonne satt -<br />

da darf sich der glücklich schätzen, auf<br />

den das kristallklare erfrischende Nass<br />

nur einen Katzensprung entfernt wartet.<br />

Im Tannheimer Tal mit seinen zahlreichen<br />

Seen, Weihern und Bächen besteht<br />

daran nun wahrlich kein Mangel.<br />

An heißen Sommertagen verwandelt sich<br />

der Haldensee in eine einzige große Wassersportarena.<br />

Schwimmer, Schnorchler,<br />

Surfer und Segler genießen ihr entspanntes<br />

Stück vom Glück auf, im oder<br />

unter Wasser. Nach einer Bergtour weckt<br />

ein kurzes Bad im Vilsalpsee, dem Fjord in<br />

den Bergen, neue Lebensgeister.<br />

Erhebender kann es da nur noch sein,<br />

gleich in den Himmel über dem Talgrund<br />

zu entschweben. Nichts leichter als das,<br />

ist das Tannheimer Tal doch seit langem<br />

ein Mekka der Drachen- und Gleitschirmflieger.<br />

Vom Startplatz unterhalb des Neunerköpfles<br />

geht es hinaus in die grenzenlose<br />

Freiheit über den Wolken. Wer keinen<br />

eigenen Flugschein besitzt, der kann bei<br />

einem Tandemsprung sein Tal aus einer<br />

völlig neuen Perspektive kennen lernen.<br />

Und dabei von ganz oben überblicken,<br />

welch grenzenlose Vielfalt aktiven Genießens<br />

zu Lande, zu Wasser und in der Luft<br />

den Urlaub im bunten Kleinod Tannheimer<br />

Tal zu einem alpinen Ausnahmeerlebnis<br />

werden lässt.<br />

FASZINIEREND, PACKEND UND ERLEBNISREICH:<br />

DIE SPORTLICHEN VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />

DES BERGSOMMERS 2010<br />

Craft Bike Trans Germany am 3. Juni<br />

Das größte Mountainbike-Etappenrennen Deutschlands gibt in diesem<br />

Jahr seine Visitenkarte im Tannheimer Tal ab. Auf der zweiten Etappe<br />

der Craft Bike Trans Germany rollen 1200 Mountainbiker über den<br />

Gaichtpass ins Tal. Über Nesselwängle, Grän und Tannheim geht es<br />

weiter in Richtung Etappenziel nach Pfronten.<br />

6. Zwei-Seen-Lauf am 12. Juni<br />

Zum sechsten Mal lässt der Zwei-Seen-Lauf zwischen Haldensee und<br />

Vilsalpsee die Herzen von rund 1000 Laufbegeisterten höher schlagen.<br />

Gilt er doch längst als einer der landschaftlich schönsten und reizvollsten<br />

Läufe im gesamten Alpenraum. Auch 2010 stehen wieder drei<br />

unterschiedlich lange Distanzen zur Auswahl.<br />

2. Rad-Marathon vom 8. bis 11. Juli<br />

Der zweite Rad-Marathon wartet mit einem erweiterten Programm<br />

auf. Am 8., 9. und 10. Juli steht erst einmal ein Einrollen mit dem ehemaligen<br />

Giro- sowie Tour de France-Teilnehmer Gerrit Glomser auf<br />

dem Programm. Dieser liefert noch den einen oder anderen nützlichen<br />

Tipp, bevor es am 11. Juli ernst wird: Auf der Königsetappe über drei<br />

Alpenpässe, der mittellangen Flachetappe und der kurzen selektiven<br />

Kletterdistanz müssen die Teilnehmer wieder alles aufbieten, um die<br />

Herausforderung Rad-Marathon erfolgreich zu bestehen.<br />

ORF-Familien-Radtag am 10. Juli<br />

Kleine wie große Genussradler kommen beim ORF-Familien-Radtag<br />

im Tannheimer Tal voll auf ihre Kosten. Eine 34 Kilometer lange Schleife<br />

rund um das Tal, ohne größere Anstiege, bietet Radspaß pur für die<br />

ganze Familie. Nach der Ankunft im Ziel geht die Sause direkt weiter:<br />

Im Festzelt sorgt das ORF Radio Tirol für beste Unterhaltung.<br />

Berglaufsaison 2010<br />

2010 wartet die Berglaufsaison im Tannheimer Tal wieder mit drei<br />

Traditionsevents auf: Los geht es mit dem Landsberger-Hütten-Berglauf<br />

am 27. Juni. Zum mittlerweile 23sten Mal nehmen Läufer und Nordic<br />

Walker die 3,8 Kilometer vom Gasthaus Vilsalpsee hinauf zur Landsberger<br />

Hütte in Angriff. Am 25. Juli folgt das 10. Drei-Hütten-Rennen von<br />

Sportcenter Nesselwängle über die Krinnen- und Edenalpe zur Ödenalpe.<br />

An den Start gehen Läufer, Walker und Biker. Den Abschluss der<br />

Berglaufsaison bildet am 12. September der Hillclimb-Füssener-Jöchle-<br />

Berglauf von Grän auf die Sonnenalm. Walker und Läufer, Jugendliche<br />

und Kinder messen auf verschieden langen Strecken ihr Geschick und<br />

Leistungsvermögen am Berg.<br />

Weitere Informationen zum aktiven Bergsommer im Tannheimer Tal<br />

erhalten Sie beim Tourismusverband<br />

Tannheimer Tal (Tel.: +43 (0) 5675 6220-0,<br />

Internet: www.tannheimertal.com)<br />

WWW.B4B<strong>MITTELSTAND</strong>.DE # 2 | 2010 B4B <strong>MITTELSTAND</strong>


Können Implantate eine Klinik beweglicher machen<br />

Unser Gesundheitswesen zeigt immer mehr Symptome von Ineffizienz. Nehmen Sie zum Beispiel die Zeit, die Krankenhauspersonal<br />

damit zubringt, chirurgische Artikel zu finden, Bestände zu prüfen und nachzubestellen – ein immenser Aufwand. Damit<br />

solche Logistikprozesse effizienter werden, muss man sie digital erfassen, vernetzen und mit Intelligenz ausstatten. Man<br />

muss sie, mit einem Wort, smart gestalten. Implanet, ein mittelständischer Hersteller von medizinischen Geräten, sah die Chance,<br />

mit einem neuen Geschäftsmodell genau das zu tun. Gemeinsam mit IBM und Business Partnern erfand Implanet einen neuen,<br />

nachvollziehbaren Prozess für chirurgische Implantate. Dabei kann der Weg von Implantaten mit Hilfe von intelligenten RFID-<br />

Etiketten über die komplette Lieferkette verfolgt werden – vom Hersteller über Händler und Kliniken bis hin zum Patienten.<br />

Diese weitgehend automatisierten Systeme verschaffen Implanet und seinen Kunden einen besseren Überblick über Produktinformationen<br />

und Bestände. Chirurgen haben Zugriff auf die Daten der Implantate, die sie eingesetzt haben, Kliniken können<br />

ihre Nachbestellungen automatisieren – und so den Verwaltungsaufwand deutlich reduzieren. Die so gewonnene Zeit kann man<br />

nun dort investieren, wo sie am dringendsten benötigt wird: bei den Patienten. Weitere Beispiele und Anregungen finden Sie<br />

unter ibm.com/medizin/de. Also: Machen wir den Planeten ein bisschen smarter.<br />

Smarte Ideen für den Mittelstand.<br />

Besuchen Sie unsere aktuelle Veranstaltungsreihe<br />

IBM Breakfast Briefings Kompakt 2010<br />

Informieren. Inspirieren. Diskutieren – jetzt anmelden!<br />

Infos und Anmeldung: ibm.com/de/events/breakfast<br />

IBM, das IBM Logo, ibm.com und das Bildzeichen des Planeten sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Andere Namen von Firmen,<br />

Produkten und Dienstleistungen können Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein. © 2010 IBM Corporation. Alle Rechte vorbehalten. O&M IBM S 9/10<br />

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