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I<br />
*Das VKundenmagazin für Orthopädie & Traumatologie<br />
<strong>SIO</strong><br />
von smith&nephew Deutschland<br />
Mit Blick auf das große Ganze<br />
Vom 11. – 12. September trafen sich in<br />
Rostock-Warnemünde rund 240 Ärzte<br />
zum 2. deutschen Knie- und Hüftsymposium:<br />
Für einen Rückblick auf dreißig<br />
Jahre Zweymüller-System und einen<br />
Ausblick auf neuere Versorgungskonzepte.<br />
Diskutiert wurden darüber hinaus<br />
u.a. MIS und die Bandbreite der Operationstechniken<br />
der Knieendoprothetik.<br />
Ein System „für jede Jahreszeit“, für Primär-<br />
und Revisionseingriffe, so nannte<br />
Prof. Peter Ritschl, Wien, das Zweymüller-<br />
System in seiner Laudatio für Prof. Karl<br />
Zweymüller. 1979 wurde der Geradschaft<br />
erstmals implantiert: Zu den unveränderten<br />
Prinzipien zählte die konische gerade<br />
Form, die ausgeprägte Trochanterpartie<br />
und der rechteckige Querschnitt. Das Verklemmen<br />
in der Meta- und Diaphyse führt<br />
zu einer flächigen, primärstabilen und rotationssicheren<br />
Positionierung. Die Standzeiten<br />
des SL-PLUS Schaftes sprechen, so<br />
Prof. Ritschl, für das System: Die Standzeit<br />
der BICON Pfanne liege nach zehn Jahren<br />
bei 99,3%, die des Schaftes bei 98,3%.<br />
Seit 1986 entwickelte sich eine ganze<br />
Schaftfamilie: So ist z.B. der SL-PLUS MIA<br />
Schaft mit seinem reduzierten Schulter-<br />
profil im Trochanterbereich eine Antwort<br />
auf MIS. Vorteile seien, so PD Dr. Georg<br />
Matziolis, Berlin, eine anatomische und<br />
knochenschonende Raspelführung durch<br />
die Muskellogen sowie die Schonung der<br />
Abduktoren. In einer multizentrischen Studie<br />
wurden 294 Patienten mit dem SL-PLUS<br />
MIA Schaft versorgt. Die peri- und postoperativen<br />
Komplikationen seien gering<br />
gewesen, die klinischen Ergebnisse gut.<br />
Die Entwicklung hin zu MIS und Frühintervention<br />
setzt sich fort: PD Dr. Robert Hube,<br />
München, hinterfragte MIS als „Modetrend“:<br />
Könnte MIS für steigende Revisionszahlen<br />
verantwortlich sein? Die Lernkurve,<br />
der Stress auf nicht indizierte<br />
Gewebe und die höhere Komplikationsrate<br />
verursacht durch eingeschränkte OP-<br />
Sicht seien kritisch zu sehen. MIS liefere,<br />
so PD Dr. Hube, keine Antwort auf die eigentlichen<br />
Probleme der Hüftendoprothetik.<br />
Er plädierte für eine realistische Einschätzung<br />
der eigenen Fähigkeiten und<br />
eine defensive Indikationsstellung.<br />
Prof. Christian Götze, Bad Oeynhausen,<br />
verglich Kurzschaft und Oberflächenersatz:<br />
Beide hätten Vor- und Nachteile. Das Indikationsspektrum<br />
des<br />
»<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
30 Jahre Zweymüller<br />
Philosophie: Das<br />
ist nun wirklich ein<br />
Grund inne zu halten<br />
und sich diese<br />
stolze Erfolgsgeschichte<br />
genau anzusehen. Wir haben dies<br />
im September bei unserem 2. Hüft- und<br />
Knie-Symposium in Rostock Warnemünde<br />
ausführlich getan: Dort haben wir unserem<br />
erfolgreichen SL-PLUS Schaftsystem<br />
die Eröffnungssitzung gewidmet. Einen<br />
Konferenzbericht können Sie in dieser<br />
Ausgabe von VI<strong>SIO</strong> lesen.<br />
Neben den „Evergreens“ haben wir natürlich<br />
auch neue Produkte und Dienstleistungen,<br />
wie zum Beispiel unser umfangreiches<br />
KLEOS Medical Education<br />
Pro gramm, über die wir Sie gerne regelmäßig<br />
informieren möchten. Aus diesem<br />
Wunsch ist VI<strong>SIO</strong> entstanden, dessen<br />
erste druckfrische Ausgabe Sie heute in<br />
Händen halten. VI<strong>SIO</strong> wird Sie ab sofort<br />
vier Mal im Jahr mit den <strong>Smith</strong> & <strong>Nephew</strong><br />
Highlights aus Orthopädie & Traumatologie<br />
überraschen. Lassen Sie uns bitte wissen,<br />
wie Ihnen VI<strong>SIO</strong> gefällt! Wir freuen uns<br />
über Ihre Meinungen und Anregungen.<br />
Wenn Sie VI<strong>SIO</strong> übrigens lieber als Online-Version<br />
per E-Mail erhalten möchten,<br />
kontaktieren Sie uns bitte. Wir nehmen Sie<br />
gerne in den Online-Verteiler auf. Alle<br />
Ausgaben von VI<strong>SIO</strong> werden für Sie zum<br />
Nachschlagen unter www.smith-nephew.de<br />
archiviert.<br />
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht<br />
Carl Gerken, Geschäftsführer<br />
Ausgabe 01/2009
Visio 01/2009<br />
Oberflächenersatzes sei deutlich enger als<br />
das des Kurzschaftes. Für den direkten<br />
Vergleich der Implantate gebe es noch zu<br />
wenig gesicherte Daten.<br />
Dr. Nikolaus Szöke, Engelskirchen, definierte<br />
den Stellenwert des Oberflächenersatzes<br />
als konservativstes Hüftimplantat,<br />
während Prof. Eugen Winter, Friedrichshafen,<br />
seine ersten Erfahrungen mit der<br />
neuen BIRMINGHAM HIP Midhead Resection<br />
(siehe auch Seite 4) vorstellte: Von<br />
seinen bislang 26 Implantationen kam es<br />
einmal zu einer Schenkel halsfraktur, die<br />
sich mit einem zementfreien Hüftschaft<br />
revidieren ließ. In der BMHR sieht er eine<br />
gute Ergänzung für junge Patienten.<br />
Prof. Michael Faensen, Berlin, empfahl bei<br />
der BMHR Operationstechnik den Anleitungen<br />
McMinns zu folgen. Das Instrumentarium<br />
sei logisch aufgebaut und präzise,<br />
der Umgang müsse aber erlernt<br />
werden. Erfahrung und Instinkt seien<br />
manchmal erforderlich, um bei besonderen<br />
Deformitäten erfolgreich zu sein.<br />
Dr. Hagen Hommel, Wriezen, präsentierte<br />
erste Erfahrungen mit dem JOURNEY<br />
DEUCE bikompartimentellen Knie, das<br />
zwei Gelenkanteile ersetzt und das dritte<br />
laterale Kompartiment sowie beide Kreuzbänder<br />
erhält. Dr. Hommel hat seit Februar<br />
2008 35 Prothesen implantiert. An<br />
den Zufriedenheitswerten der Patienten<br />
(Durchschnittsalter: 58,4 Jahre) sei, so<br />
Dr. Hommel, die Lernkurve erkennbar. Bei<br />
den Kniescores sieht er nach so kurzer<br />
Anwendungszeit keine signifikanten Unterschiede<br />
zwischen JOURNEY DEUCE und<br />
einem Schlitten. Bei den Funktionswerten<br />
schneidet die bikompartimentale Prothese<br />
besser ab, das Gangbild sei besser und<br />
der Verbrauch an Schmerzmitteln geringer.<br />
Dr. Hommel hält das System für eine<br />
richtungsweisende Innovation, mit der<br />
sich in der Hand eines erfahrenen Operateurs<br />
sehr gute klinische Ergebnisse erzielen<br />
lassen.<br />
In der Session zu den OP-Techniken am<br />
Knie stellten PD Dr. Carsten Tibesku,<br />
Straubing, den Klassiker „Femur first“-<br />
Technik und Dr. Harald Dinges (s. Foto),<br />
Kusel, die von Mobile bearing Anwendern<br />
favorisierte „Tibia first“-Technik mit Bandspanner<br />
vor. Dr. Helmut Schläfer, Rodalben,<br />
ergänzte die „Beugespalt first“-Technik,<br />
bei welcher die Epikondylenlinie<br />
präoperativ mit einer CT-Aufnahme bestimmt<br />
und daraus die posteriore Femurresektion<br />
abgeleitet wird.<br />
Mit der „Streckspalt first“-Technik kombiniert<br />
PD Dr. Henrik Schroeder-Boersch,<br />
Wiesbaden, die Vorteile von „Femur first“<br />
und „Tibia first“: Ein Problem bei beiden<br />
sei, dass man nicht genau wisse, wann<br />
die Bandbalancierung zu machen sei.<br />
Auch die alleinige Orientierung an den<br />
Landmarken sei schwierig: Welcher Epicondylus<br />
medialis – anatomisch oder<br />
chirurgisch - solle genommen werden?<br />
Was tun bei Dyplasien oder großflächigen<br />
Erosionen? Mit „Streckspalt first“ könne<br />
die Femurrotation bandgeführt oder nach<br />
höhergradigem medialen Release (Ablösen<br />
des oberflächlichen Innenbands) über<br />
die Landmarken eingestellt werden.<br />
Den ausführlichen Bericht finden Sie unter<br />
www.smith-nephew.de (Produktnews). Alle<br />
Vorträge wurden für www.kleos.md aufgezeichnet.<br />
Für Sie gelesen<br />
Langzeitergebnisse sprechen für HI Pfanne<br />
Seit 1988 wird die HI Schraubpfanne nach<br />
Hofer-Imhoff unverändert in Design und<br />
Material implantiert. Aufgrund des operativen<br />
Handlings und der klinischen Ergebnisse<br />
wird sie gerne als Standard-<br />
Primärimplantat eingesetzt.<br />
Die retrospektive Studie untersuchte<br />
das Langzeitverhalten<br />
der HI<br />
Schraubpfanne<br />
und empfiehlt die<br />
HI Pfanne für<br />
Primäreingriffe.<br />
641 Patienten wurden mit 678 HI Pfannen<br />
versorgt (Nov. 1991 – Mai 1995). Im Durchschnitt<br />
waren die Patienten 67 Jahre alt,<br />
65% waren weiblich, 35% männlich.<br />
165 Patienten (168 Hüften) wurden klinisch<br />
und radiologisch vollständig nachuntersucht<br />
(Dez. 2005 – Okt. 2006).<br />
Die Daten der übrigen Patienten wurden<br />
anhand von Kartei-Einträgen evaluiert und<br />
Kaplan-Meier Überlebenskurven erstellt.<br />
Für das Kollektiv betrug die mittlere Standzeit<br />
der HI Pfanne 14,2 Jahre, die Überle-<br />
benswahrscheinlichkeit lag nach 14,5 Jahren<br />
bei 93% (±3,7%). Für die Patienten mit<br />
„complete follow-up" betrug die mittlere<br />
Standzeit der Pfanne 14,0 Jahre, die Überlebenswahrscheinlichkeit<br />
lag nach 14,5<br />
Jahren bei 93% (±5,2%).<br />
Metzner, G et al. (2009): Langzeitergebnisse<br />
der zementfreien Hofer-Imhof-Titan-Schraub -<br />
pfanne. Z Orthop Unfall; 147: 166-174.<br />
Kontakt:<br />
carsten.peters@smith-nephew.com
Medical Education<br />
auf allen Kanälen<br />
Lebenslanges Lernen ist schon lange kein theoretisches Konzept mehr. Der medizinisch-technische<br />
Fortschritt verläuft atemberaubend schnell, neue und komplexe<br />
Techniken machen es erforderlich, immer auf dem Laufenden zu bleiben.<br />
Allein für die Orthopädie erscheinen pro Woche rund 500 Fachartikel, es findet<br />
eine unüberschaubare Menge von Veranstaltungen statt. Was ist davon für den<br />
Arbeitsalltag relevant?<br />
Die KLEOS Fortbildungs-Plattform ist die<br />
intelligente Bündelung aller Optionen der<br />
Wissensvermittlung, die <strong>Smith</strong> & <strong>Nephew</strong><br />
bereit stellt. Sie unterstützt Ärzte und ihre<br />
Teams bei der Suche nach relevanter<br />
Information.<br />
„KLEOS ist ein Ausbildungspaket, das sich<br />
der Nutzer – je nach Ausbildungsziel –<br />
selbst schnüren kann“, beschreibt Andy<br />
Weymann, Vice President KLEOS Global,<br />
den Anspruch des <strong>Smith</strong> & <strong>Nephew</strong> Medical<br />
Education Programms. Neben den<br />
„klassischen“ Präsenzveranstaltungen finden<br />
Mitglieder der Online-Plattform ortsund<br />
zeitunabhängig die passenden Medien,<br />
um sich fortzubilden. Über neue Serviceleistungen<br />
benachrichtigt KLEOS per<br />
E-Mail.<br />
Die KLEOS Website ist eine umfassende<br />
Datenbank mit Literatur-, Video- und<br />
Audio-Beiträgen: Das Symposium, das<br />
„live“ nicht besucht werden konnte, kann<br />
so immer wieder nachträglich gesichtet<br />
werden.<br />
Ein dreistufiger Literatur Service steht<br />
ebenfalls online bereit: JOINTEvidence ist<br />
ein monatliches Kompendium für das<br />
eigene themenbezogene Studium, JOINT<br />
Directions sichtet vierteljährlich die Orthopädie-Artikel<br />
renommierter Journals und<br />
JOINTProducts fasst gezielt die Fachpublikationen<br />
über <strong>Smith</strong> & <strong>Nephew</strong> Produkte<br />
zusammen.<br />
Das umfassende KLEOS Konzept fußt auf<br />
der Erkenntnis, dass sich der Lernerfolg<br />
durch die Nutzung verschiedener Informationskanäle<br />
deutlich verbessert: „Es ist<br />
unsere Aufgabe, auf die Ergebnisse zu fokussieren:<br />
Was ist das Ausbildungsziel<br />
und wie erreichen wir es? Daran hängt die<br />
Auswahl des Ausbildungsformats und die<br />
Kombination der unterschiedlichen Medien“,<br />
fasst Andy Weymann die planerische<br />
Vorarbeit zusammen.<br />
Das gesamte KLEOS Angebot ist abgestuft<br />
nach Zielen und Inhalten: Während sich<br />
die wissenschaftlichen Symposien auf ein<br />
großes internationales Publikum ausrichten,<br />
Kümmern sich in Deutschland um die KLEOS- und Reiseorganisation (v.l.n.r.):<br />
Tanja Miesterek, Erika Fries, Susanne Immel (Ltg.), Heike Marunski-Bahceci und Sabine Schäfer.<br />
Visio 01/2009<br />
um einen breit gefächerten Diskurs mit<br />
den Meinungsbildnern zu ermöglichen,<br />
finden OP-Kurse und Hospitationsprogramme<br />
im exklusiven Kreis statt, um den<br />
bestmöglichen Lernerfolg zu erzielen.<br />
Andy Weymann, Vice President KLEOS Global<br />
„Für die Zukunft“, prognostiziert Andy<br />
Weymann, „wird KLEOS mehr als ein breit<br />
gefächertes Ausbildungsprogramm sein:<br />
Es wird ein prominentes Netzwerk für den<br />
fachlichen Wissens-, Erfahrungs- und<br />
Ideenaustausch zwischen Ärzten sein.“<br />
Ihre Anmeldung bei KLEOS<br />
Seit April 2009 ist die multimediale KLEOS<br />
Plattform online, seitdem haben sich bereits<br />
rund 1.600 Nutzer registrieren lassen.<br />
Die Registrierung ist für Orthopäden,<br />
Unfallchirurgen und ihre Teams kostenfrei.<br />
Unter www.kleos.md wählen Sie „Europa“<br />
aus und klicken auf “register”.<br />
Sobald Sie das kurze Anmeldeformular<br />
ausgefüllt haben, sind Sie Mitglied der<br />
Plattform und können die Vorzüge der<br />
KLEOS Website für sich entdecken.
Keine halben Sachen<br />
Die neue BIRMINGHAM HIP Mid Head Resection (BMHR) schließt die Lücke der<br />
Großkopfversorgung und ergänzt das Angebot der Frühintervention für jüngere<br />
und aktive Patienten. Das Ziel ist, wie bei allen Bausteinen der BIRMINGHAM HIP<br />
Technologie, der weitgehende Erhalt der Gelenkgeometrie und ein natürliches<br />
Bewegungsgefühl.<br />
Was der Metall-Metall-Philosophie bislang<br />
fehlte, war der nahtlose Übergang zwischen<br />
einem reinen Oberflächenersatz<br />
und einer Großkopf-Versorgung mit Standard-Schaftimplantat.<br />
Mit der BMHR ist<br />
das fehlende Puzzle-Stück gefunden: Der<br />
Hüftkopfteilersatz macht die Großkopfversorgung<br />
für Patienten möglich, die für eine<br />
Kappenversorgung kontraindiziert sind.<br />
Stabile Knochenverhältnisse sind ein<br />
Muss für den Oberflächenersatz. Bestimmte<br />
Formen von angeborener Hüftdysplasie,<br />
nekrotische Hüftkopfveränderungen,<br />
große Zysten oder andere starke<br />
Hüftkopfdeformitäten (z.B. Morbus Perthes)<br />
sprechen oft gegen die „Kappe“.<br />
Wo bislang ein Standardimplantat<br />
zum Einsatz<br />
kam, gibt es jetzt<br />
mit der BMHR<br />
eine knochensparende Alternative: Das<br />
proximale Femur bleibt erhalten, der<br />
Femurkopf wird deutlich oberhalb der<br />
Kopf-Hals-Grenze reseziert.<br />
Der zementfrei verankerte Titan-Schaft<br />
(Ti6AL4V) sorgt für eine Krafteinleitung über<br />
die Drucktrabekel des medialen Kalkar,<br />
die mit dem bewährten Original BHR<br />
Oberflächenersatz nach Derek McMinn<br />
nahezu identisch ist.<br />
Der Hüftkopfteilersatz<br />
macht die<br />
Portfolio<br />
Early Intervention:<br />
Implantatlösungen<br />
für Junge<br />
und Aktive<br />
ohnehin modular aufgebaute BIRMING-<br />
HAM HIP Technologie zu einer runden<br />
Sache: Innerhalb des Systems lassen sich<br />
die BHR und BMHR Femurkomponenten<br />
mit den Pfannen problemlos kombinieren.<br />
Das Instrumentenset ist für beide nahezu<br />
identisch. Intraoperativ kann nach der<br />
Zylinderfräsung entschieden werden, welche<br />
der beiden Großkopfversorgungen<br />
zum Zuge kommt. Lässt sich ein Standardschaft<br />
nicht vermeiden, kann er mit einem<br />
BHR Großkopf kombiniert werden.<br />
BIRMINGHAM HIP Mid Head Resection:<br />
• 5 Schaftgrößen<br />
• 11 Köpfgrößen<br />
• 22 Acetabulumkomponenten<br />
• Kein Stress-shielding<br />
• Geringer Knochenverlust<br />
• Wiederherstellung der Gelenkbiomechanik<br />
• Systemelement der Original BHR<br />
Technologie<br />
• Klinisch bewährte BHR Metallurgie<br />
• Überzeugende RSA Daten<br />
Kontakt:<br />
armin.braun@smith-nephew.com
Kurz und gut<br />
Happy Birthday NANOS! Metaphysäre Verankerung, minimale Knochenresektion,<br />
Wiederherstellung einer physiologischen Gelenkgeometrie: Die Ziele für die<br />
NANOS Schenkelhalsprothese waren im Jahr 2002 klar definiert. Mittlerweile jährt<br />
sich die Markteinführung zum fünften Mal, NANOS wurde in Europa rund 10.000<br />
Mal implantiert und zeigt sehr gute klinische Frühergebnisse.<br />
Für das deutsche Autorenteam stand die<br />
Analyse von 565 CT Datensätzen von<br />
Patienten, die jünger als 65 Jahre waren,<br />
am Anfang: „Wir haben nicht nur die<br />
kortikalen Abstütz zonen und das Kugelkopfzentrum<br />
im Einklang mit diesen Daten<br />
definiert.<br />
Auch die natürliche Querschnittgeometrie<br />
des Schenkelhalses wurde genau analysiert<br />
und führte schließlich zum trapezoiden<br />
Querschnitt des NANOS Schaftes“,<br />
beschreibt Dr. Ettinger den Entwicklungsprozess.<br />
Die Triple-Keilform von NANOS<br />
sorgt darüber hinaus für einen großflächigen<br />
Kontakt in den Belastungszonen, eine<br />
harmonische Krafteinleitung und eine<br />
überlegene Primärstabilität.<br />
Einfach anatomisch<br />
Die JOURNEY Kniefamilie bekommt Zuwachs: Der JOURNEY UNI Schlitten komplettiert<br />
die JOURNEY Behandlungsstufen PFJ patellofemorales Gelenk, DEUCE bikompartimentelles<br />
Gelenk und BCS Oberflächenersatz. Der jüngste Spross hat wie die<br />
anderen eine natürliche Anatomie und Kinematik im Fokus und ist dabei einfach in<br />
der Anwendung. JOURNEY UNI eignet sich zur Behandlung von medialer und lateraler<br />
Gonarthrose.<br />
Für eine natürliche Kinematik bringt das<br />
JOURNEY UNI System ein anatomisches<br />
Femur-Design mit: Ein anteriorer Winkel<br />
von 10° folgt der natürliche Gelenkfläche,<br />
das flache Femurschild vermeidet ein Patella-Impingement.<br />
Wichtige Pluspunkte für ein System der<br />
Frühintervention: Der posteriore Flex-Cut<br />
10º<br />
„In der täglichen Praxis zeigt sich, dass<br />
der NANOS Schaft hält, was wir uns<br />
davon versprochen haben. Die OP-Technik<br />
ist knochenschonend und eignet sich<br />
sehr gut für minimal invasive Zugänge“,<br />
gibt Dr. Kuhn seine Erfahrungen mit der<br />
NANOS Prothese wieder.<br />
Die klinischen Frühergebnisse sind entsprechend<br />
positiv: „Für den Süddeutschen<br />
Orthopädenkongress in Baden<br />
Baden 2010 stellen wir gerade die Fünfjahres-Daten<br />
zusammen“, kündigt<br />
Dr. Ettinger an. „Kurzgefasst: Die Prothese<br />
ist stabil und fest ohne radiologische Änderungen<br />
und ohne jede Knochenumbauten.<br />
Wir freuen uns bereits, die Ergebnisse<br />
dem Fachpublikum vorstellen zu können.“<br />
von 15° an der Femurkomponente erhält<br />
wertvolle Knochensubstanz, die verlängerte<br />
Gleitfläche ermöglicht eine hohe<br />
Beugefähigkeit. Zusammen mit den<br />
konisch zulaufenden divergierenden<br />
Zapfen stabilisiert der Cut die femorale<br />
Zement-Fixierung. An der Tibia helfen zwei<br />
Fixierungszapfen weiteren Knochen sparen,<br />
erleichtern minimal invasive Zugänge<br />
und reduzieren im Vergleich zum Kiel -<br />
design die Gefahr von Tibiafrakturen.<br />
Die anwenderfreundliche Operationstechnik<br />
für das JOURNEY Uni System sieht die<br />
effiziente Ausbalancierung des Gelenkspalts<br />
vor. Die Femur-Schnittblöcke ermöglichen<br />
Größenbestimmung, Positionierung,<br />
Knochenresektion und Zapfenpräparation<br />
in einem. Für einen nahtlosen Größenwechsel<br />
verfügen die Hauptgrößen der<br />
Femurkomponenten über dieselben Knochenschnitte<br />
und Zapfenpositionen.<br />
Eine neue<br />
KLEOS DVD<br />
zeigt „Total Hip<br />
Arthroplasty<br />
through an Anterolateral<br />
Minimally<br />
Invasive approach<br />
using the NANOS<br />
Neck Preserving Hip<br />
Stem“.<br />
Zu bestellen ist sie unter<br />
info.marl@<br />
smith-nephew.com.<br />
Kontakt:<br />
hauke.peters@smith-nephew.com<br />
JOURNEY UNI im Überblick:<br />
Visio 01/2009<br />
• Zur individuellen Versorgung ist das<br />
Femur in 7 rechts / links Größen<br />
erhältlich<br />
• Das anatomische Femur-Design<br />
rekonstruiert die Gelenkfläche und vereinfacht<br />
die Implantatpositionierung<br />
• Die Femur-Komponente ist in Kobaltchrom<br />
oder in OXINIUM oxidiertem<br />
Zirkonium erhältlich<br />
• Das 15° Flex-Cut-Design<br />
erzielt eine hohe<br />
Beugefähigkeit<br />
• Die Tibia-Komponente<br />
gibt es<br />
als modulare<br />
Metal-backed<br />
oder All-Poly-<br />
Variante<br />
• Volle Kombinationsfähigkeit der Größen<br />
von Femur zur Tibia<br />
• System-Flexibilität: JOURNEY UNI und<br />
DEUCE besitzen die gleichen Tibiakomponenten<br />
Kontakt:<br />
andreas.hesse@smith-nephew.com
Visio 01/2009<br />
Zuweisermarketing<br />
Vielen Kliniken fehlt die strukturierte Analyse<br />
Der Einfluss der Zuweiser auf die stationäre Auslastung ist unbestritten: Mehr als<br />
75% der Patienten werden durch ihre Entscheidung in ein Krankenhaus gelenkt.<br />
Umso erstaunlicher ist, dass das Gros der Häuser den Zuweiserstrukturen nicht<br />
auf den Grund geht. Kann Marketing auf dieser Basis zielgerichtet sein?<br />
Die Kliniken wissen zwar, welcher Niedergelassene<br />
wie viele Patienten zuweist.<br />
„Die Kerninformation, die Verknüpfung mit<br />
der Indikation, fehlt jedoch. Damit hat das<br />
Haus maximal zehn Prozent der verfügbaren<br />
Information“, fasst Dr. Nikolai von<br />
Schroeders, Geschäftsführer der KSB<br />
Klinikberatung, seine Erfahrung aus Klinikprojekten<br />
zusammen.<br />
Die Durchleuchtung des Wettbewerbs und<br />
der Nichtzuweiser geht noch eine Stufe<br />
weiter. Dr. von Schroeders stellt auch hier<br />
fest, dass die strukturierte Analyse fehlt:<br />
„Viele Häuser glauben die Nichtzuweiser<br />
aufgrund persönlicher Kontakte zu kennen.<br />
Ärzte, die dem Haus nicht bekannt<br />
sind, werden schlichtweg nicht wahrgenommen.“<br />
David-Ruben Thies, Geschäftsführer des<br />
Waldkrankenhauses Rudolf Elle in Eisenberg,<br />
kennt seinen Markt hingegen sehr<br />
genau: „Für unsere DRGs wissen wir, welcher<br />
Zuweiser welche Diagnosen in welche<br />
Abteilung schickt, aber auch welcher<br />
„Nicht-Zuweiser“ welche Überweisungspräferenzen<br />
hat. Wir haben Key Accounts<br />
definiert, denen ich DRG-bezogen Erlöse<br />
und Deckungsbeiträge zuordnen kann.“<br />
Das Endoprothetikzentrum macht ca.<br />
2.000 primäre Implantationen pro Jahr.<br />
80 Prozent der Eingriffe sind elektiv, die<br />
Zuweiser sind hauptsächlich Hausärzte:<br />
„Bei denen muss ich ansetzen. Der<br />
Patient ist für mich verloren, wenn er zu<br />
einem operierenden Facharzt verwiesen<br />
wird“, erklärt er die Bedeutung der Zuweiseranalyse<br />
für Eisenberg.<br />
Dr. Nikolai von Schroeders,<br />
Geschäftsführer der KSB Klinikberatung<br />
Analysemethoden wie Einweiserbefragungen<br />
oder der gezielte Einsatz von spezieller<br />
Marktanalyse-Software können den Nebel<br />
um den unbekannten Zuweiser lichten.<br />
Thies schwört darüber hinaus auf qualitative<br />
Interviews mit Top-Zuweisern und Nichtzuweisern:<br />
„Die Entscheidungskriterien für die<br />
Zuweisung sind für uns transparenter. Und<br />
wir wissen, wo wir im Vergleich zum Wettbewerb<br />
bei der Erfüllung dieser Kriterien stehen.“<br />
Gleich welche Methodik zum Einsatz<br />
kommt, empfiehlt Dr. von Schroeders immer<br />
die Einbindung in konkrete Vorhaben: „Von<br />
der Fragestellung leiten sich die Daten ab,<br />
die ich für die Antwort erheben muss. Ich<br />
glaube, dass es oft an der Einbindung in<br />
eine strategische Unternehmensplanung<br />
mangelt.“ Thies sieht den Grund für die Defizite<br />
in einer gewissen Ratlosigkeit: „Auf die<br />
Kernfrage, was ich mit der strukturierten Erkenntnis<br />
anfange, muss ich natürlich eine<br />
Antwort finden. Ich habe den Eindruck, dass<br />
hier die Lust zur Veränderung häufig fehlt.“<br />
Sind die Zuweiser gründlich analysiert,<br />
stehen auch die Inhalte für ein gutes<br />
Zuweisermarketing fest: „Es ist all das,<br />
was der Zuweiser wissen möchte,“ lautet<br />
die simple Feststellung aus Eisenberg.<br />
Diesem Anspruch kann nur gerecht werden,<br />
wer seine Zuweiser kennt. Thies’ Einschätzung<br />
nach sind lediglich fünf Prozent<br />
der Kommunikation mit den Zuweisern<br />
streng fallabhängig. 95 Prozent drehen<br />
sich um Kommunikations- und Kooperationsstrukturen,<br />
um das Leistungsspektrum<br />
oder Probleme des täglichen Lebens.<br />
Dass Zuweiser-Kommunikation die Aufgabe<br />
des Chefarztes sein soll, diese verbreitete<br />
Ansicht teilt Thies so nicht: „Ich<br />
favorisiere eine vorbereitende Kommunikation<br />
durch Mitarbeiter, die unsere Ärzte<br />
entlastet.“ Neben einer Zeitschrift und<br />
Info-Flyern hat er einen Klinikreferenten,<br />
der für ihn von Praxis zu Praxis fährt.<br />
David-Ruben Thies, Geschäftsführer des<br />
Waldkrankenhauses Rudolf Elle in Eisenberg<br />
Dieser kümmert sich um das alltägliche<br />
Kleinklein und informiert über Angebote<br />
und Neuigkeiten. Für den Chefarzt bleibt<br />
so Zeit für den persönlichen fachlichen<br />
Kontakt: „Das kann kein Referent und kein<br />
Magazin ersetzen“, ist Thies überzeugt.<br />
Was die Zukunft des Zuweisermarketings<br />
angeht, ist Dr. von Schroeders sicher,<br />
dass alle Häuser bald detaillierte Marktanalysen<br />
machen werden. Thies prognos -<br />
tiziert zudem die Einführung des US-<br />
Modells, bei dem sich die Kassen ihre<br />
Leistungserbringer aussuchen und den<br />
Patienten selbst durch die Behandlung<br />
lenken: „Damit erledigt sich dann das<br />
Zuweisermarketing.“<br />
Kontakt:<br />
michaela.rau@smith-nephew.com
Für Sie gelesen<br />
EP-FIT PLUS<br />
Primär stabil<br />
Die EP-FIT PLUS Press-<br />
Fit Pfanne verfügt über<br />
ein besonderes Triple-<br />
Radius-Design mit abgeflachtem<br />
Pol für eine verbesserte Geometrie,<br />
Kraftverteilung und Primärstabilität.<br />
Eine prospektive randomisierte RSA-Studie<br />
hat die Wirkung der Hydroxylapatitbeschichtung<br />
(HA) auf frühe Mikrobewegungen<br />
untersucht. Darüber hinaus wurde die<br />
Mikrobewegungen mit denen anderer<br />
Press-Fit Pfannen verglichen.<br />
44 Patientinnen (45 Hüften) nahmen teil.<br />
Die Ti-Gruppe erhielt eine EP-FIT PLUS<br />
Pfanne mit Titanplasmaspray-Beschichtung,<br />
die HA-Gruppe zusätzlich eine HA-<br />
Beschichtung. Mit der modellbasierten<br />
Radiostereometrie (MBRSA) nach Kaptein<br />
et. al. wurden RSA Aufnahmen unmittelbar<br />
postoperativ und nach sechs Wochen,<br />
drei, sechs und zwölf Monaten erstellt.<br />
Beide Studiengruppen bescheinigen der<br />
EP-FIT PLUS Pfanne eine exzellente Primärstabilität.<br />
Sie zeigen etwa gleiche Mittelwerte<br />
der Pfannen-Translation entlang<br />
der und in Rotation um die drei Achsen<br />
(p < 0,05). Es werden keine unterschiedlichen<br />
Migrationsmuster festgestellt. Der<br />
mittlere Harris Hip Score lag bei 95,4 (HA-<br />
Gruppe), und 95,3 /Ti-Gruppe) (p= 0,10,).<br />
Eine zusätzliche HA-Beschichtung fördert<br />
die Stabilität im ersten Jahr postoperativ<br />
nicht signifikant.<br />
Munzinger, U et al. (2008): Einfluss einer<br />
Hydroxylapatitbeschichtung auf die postoperative<br />
Stabilität einer Press-Fit Pfanne.<br />
Eine prospektive randomisierte RSA Studie.<br />
Posterpräsentation Orthopedic Research<br />
Society, San Francisco.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Smith</strong> & <strong>Nephew</strong> GmbH<br />
Mainstraße 2, 45768 Marl,<br />
Tel. 02365/91 81-0, Fax 02365/91 81-10<br />
info.marl@smith-nephew.com<br />
Redaktion: Michaela Rau, Tel. 02365/91 81-651<br />
michaela.rau@smith-nephew.com<br />
Grafik und Satz: Kathrin Goschala, Christian Kill<br />
Druck & Distribution: Wagner Druck und Werbe GmbH,<br />
Essen<br />
www.natureOffice.com / DE-181-771768<br />
VI<strong>SIO</strong> Online-Archiv: www.smith-nephew.de<br />
eingetragendes Markenzeichen von <strong>Smith</strong> & <strong>Nephew</strong>.<br />
Alle Markenzeichen berücksichtigt.<br />
Visio 01/2009<br />
Portfolio<br />
1 x eine Injektion mit DUROLANE<br />
DUROLANE Hyaluronsäure kann im frühen<br />
Arthrosestadium die Gelenkfunktion<br />
verbessern und den Schmerz lindern.<br />
Das Besondere: Die Substanz wird in nur<br />
einer Injektion verabreicht. Grund dafür ist<br />
das patentierte NASHA Verfahren (nichtanimalische<br />
stabilisierte Hyaluronsäure)<br />
mit hohem Reinheitsgrad und einer lang<br />
anhaltenden therapeutischen Wirkung.<br />
Die spezielle Stabilisierung der Hyaluronsäure<br />
verlangsamt Modifikation und Abbau<br />
des Produkts. Damit bleibt DUROLANE<br />
nicht nur länger im Gelenk, sondern führt<br />
Portfolio<br />
Ein großer Schritt nach vorn<br />
Das TIBIAXYS TM Plattensystem revolu -<br />
tioniert seit seiner Markteinführung<br />
im Herbst 2008 die Arthrodese des<br />
oberen Sprunggelenks (OSG) und die<br />
Korrekturosteotomie der distalen Tibia.<br />
Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren<br />
ist es spezifisch auf die Anatomie der<br />
distalen Tibia ausgerichtet. Mit seinen<br />
mono- und polyaxialen Schrauben sorgt<br />
TIBIAXYS für eine hohe Stabilität. Die Implantatwahl<br />
für eine OSG-Arthrodese<br />
sorgte bislang für rege Diskussionen.<br />
Das TIBIAXYS System macht einen großen<br />
Schritt nach vorn und bietet eine Alternative<br />
zu herkömmlichen Verfahren:<br />
• Innovatives, anatomisch geformtes<br />
Plattensystem aus Titan.<br />
• Eine isolierte OSG-Arthrodese ist möglich,<br />
das USG bleibt in seiner Funktion<br />
erhalten.<br />
• Eine stabile Fixierung ist auch bei Fehlstellungen<br />
oder schlechter Knochenqualität<br />
möglich.<br />
• Eine spezielle Kompressionszange<br />
ermöglicht eine hohe Kompression<br />
zwischen Tibia und Talus.<br />
auch zu einer anhaltenden und konstanten<br />
Schmerz- und Entzündungshemmung.<br />
Andere, oftmals nicht-stabilisierte Hyaluronsäuren<br />
benötigen der Regel drei bis<br />
fünf Injektionen.<br />
DUROLANE Anwender haben für Patienten<br />
also gute Argumente: Neben der belastenden<br />
Medikamenteneinnahme sparen<br />
sich Patienten mehrere Praxisbesuche.<br />
Gerade für Berufstätige ist das ein wichtiges<br />
Argument. Es sind deutlich weniger<br />
Injektionen nötig, was gleichzeitig das<br />
Infektionsrisiko senkt. Und: Es besteht<br />
keinerlei Risiko einer allergischen Reaktion<br />
auf tierisches Eiweiß.<br />
Kontakt: Steffen Vater 0151 / 19 14 84 30,<br />
durolane-info@smith-nephew.com<br />
• Einfaches Instrumentarium<br />
• Wahlweise stehen mono- oder poly -<br />
axiale Schrauben zur Verfügung.<br />
Bei der distalen Tibia-Osteotomie sorgt<br />
TIBIAXYS ebenfalls für eine gute Fixierung:<br />
• Mediale und anteriore Osteotomie -<br />
platten sowie gerade Fibulaplatten sind<br />
erhältlich.<br />
• Die Platten für die distale Tibia sind<br />
anatomisch adaptiert.<br />
• Auch hier bietet die Zange<br />
eine gute Kompression.<br />
• Die Kombination mit der<br />
HINTEGRA TM OSG-Prothese<br />
ist z.B. bei Achsfehlstellungen<br />
möglich.<br />
TIBIAXYS Platten und Schrauben<br />
sowie das anwenderfreundliche<br />
Instrumentarium<br />
stehen als Leihsets zur Verfügung.<br />
Kontakt:<br />
sandra.buettner@<br />
smith-nephew.com
Visio 01/2009<br />
DKOU 2009<br />
Lange Nächte<br />
nicht nur in<br />
Kreuzberg<br />
Brandenburger Tor, Berliner Dom, Fernsehturm<br />
am „Alex“: Nach einem anstrengenden<br />
DKOU Kongress-Tag lohnt es sich die<br />
Füße zu vertreten und in tiefdunkler Nacht<br />
einen Abstecher zu den altbe kannten<br />
Wahrzeichen der Hauptstadt zu machen.<br />
Vom 14. – 25. Oktober sorgt das 5. „Festival<br />
of Lights“ für neue Ansichten in Berlin.<br />
Über 50 historische Orte werden spektakulär<br />
mit Lichtkunst und Projektionen in<br />
Szene gesetzt. Begleitet wird das Festival<br />
von zahlreichen Kulturveranstaltungen.<br />
Ab Anfang Oktober finden Sie unter<br />
<strong>Smith</strong> & <strong>Nephew</strong> persönlich: Thomas Eilers<br />
Von Indien lernen<br />
Wenn man Thomas Eilers fragt, welches<br />
Land ihn begeistert, muss man auf die<br />
Antwort nicht lange warten: „Indien!“<br />
Während des Medizintechnik-Studiums<br />
entwickelte der Leiter des Produktmanagements<br />
beim Klinik-Praktikum in Bombay<br />
sein Faible für das geheimnisvolle Stück<br />
www.festival-of-lights.de eine detaillierte<br />
Übersicht aller illuminierten Gebäude und<br />
Informationen zu den Veranstaltungen.<br />
Erde. Seitdem kehrt er gern nach Indien<br />
zurück: „Mich faszinieren die Gegensätze,<br />
aber auch die Integrationsfähigkeit der<br />
Kulturen, die sich auf diesem Subkontinent<br />
tummeln. Die Menschen dort nehmen<br />
neue Dinge auf, ohne Traditionen<br />
aufzugeben“, erklärt der 45-Jährige.<br />
Seine eigene Fähigkeit zur Integration ist<br />
bei seiner jetzigen Funktion gefragt. Erst<br />
kürzlich wurden traumatologische und endoprothetische<br />
Produkte zum Geschäftsbereich<br />
Orthopädie zusammen gefasst:<br />
„Für beide Produktlinien geht es uns<br />
darum, sie zu entwickeln, zu pflegen und<br />
unsere Implantatphilosophien im Konzern<br />
weiter auszubauen. Das findet eng im<br />
Austausch mit den Kunden statt.“<br />
Für diese Aufgabe kann der neue PM-<br />
Chef auf sechzehn Jahre Erfahrung bei<br />
PENTA Medical, Plus Orthopedics und<br />
<strong>Smith</strong> & <strong>Nephew</strong> verweisen: Sechs davon<br />
im Vertrieb, zehn im Produktmanagement.<br />
Die Unternehmensstrategie sieht er auf<br />
die Versorgung junger, aktiver Patienten<br />
und auf individuelle „patient matched“<br />
Produkte gerichtet: „Ein spannendes<br />
Thema! Die Wirtschaftlichkeitsanalyse für<br />
Anwender und Krankenkassen wird dabei<br />
stärker als bislang Teil unserer Arbeit<br />
sein.“<br />
Ausblick<br />
• 21.-24.10.09, ICC Berlin, Deutscher<br />
Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />
www.orthopaedie-unfallchirurgie.de<br />
• 21.10.2009, Berlin, Meet the Experts -<br />
PROMOS Schulter Lunchsymposium.<br />
www.kleos.md<br />
*smith&nephew<br />
• 21.10.2009, Berlin,<br />
Lunch-Workshop auf der DKOU 2009 –<br />
Die Revolution in der distalen Verriegelungstechnik<br />
bei Marknagelosteosynthesen (100 €).<br />
heike.marunski-bahceci@smith-nephew.com<br />
• 26.-27.10.2009, Leuven, KLEOS<br />
Masterclass JOURNEY BCS Knie (800 €).<br />
www.kleos.md<br />
*smith&nephew<br />
• 30.-31.10.2009, Wiesbaden,<br />
Expert's Class Knee Arthroplasty (500 €).<br />
tanja.miesterek@smith-nephew.com<br />
• 05.-06.11.2009, Münster,<br />
KLEOS Shoulder Joint Surgery (1.300 €).<br />
www.kleos.md<br />
*smith&nephew<br />
• 05.-06.11.2009, Aschaffenburg,<br />
Gleitnagel GN/IP-XS-Nagel.<br />
heike.marunski-bahceci@smith-nephew.com<br />
• 19.-21.11.2009, Barcelona,<br />
KLEOS Knee Joint Surgery (1.000 €).<br />
www.kleos.md<br />
*smith&nephew<br />
• 26.-27.11.2009, Nancy,<br />
Instruktionskurs Rückfußchirurgie (150 €).<br />
tanja.miesterek@smith-nephew.com<br />
• 26.-27.11.2009, Wien, KLEOS Anatomischer<br />
Workshop bei Prof. Pflüger (1.300 €).<br />
www.kleos.md<br />
• 26.-28.11.2009, Münster,<br />
KLEOS Hip Joint Surgery (1.000 €).<br />
www.kleos.md<br />
*smith&nephew<br />
• 26.-28.11.2009, Hamburg, Moderne Frakturbehandlung<br />
"Osteosyntheseverfahren an<br />
der unteren Extremität" (250 €).<br />
sabine.schaefer@smith-nephew.com<br />
• 30.11.-01.12.2009, Leuven, KLEOS<br />
Masterclass Journey BCS Knie (800 €).<br />
www.kleos.md<br />
• 10.-12.12.2009, München,<br />
4. Deutscher Wirbelsäulenkongress.<br />
www.dwg2009.de<br />
*smith&nephew<br />
• 21.-23.01.2010, Hamburg,<br />
Moderne Frakturbehandlung (250 €).<br />
sabine.schaefer@smith-nephew.com