Heinrich-Heine-Gymnasium in Bitterfeld-Wolfen ist ... - spatznews.de

www.anhalt-bitterfeld.de Jahrgang 2 Ausgabe 8 Freitag, 25.04.2008
Köthen
(Anhalt)
Heinrich-Heine-Gymnasium in Bitterfeld-Wolfen
ist jetzt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Seit dem 14. April führt das
Heinrich-Heine-Gymnasium
Bitterfeld-Wolfen den Titel
„Schule ohne Rassismus - Schule
mit Courage“.
Das Projekt bietet Kindern und
Jugendlichen die Möglichkeit,
das Klima an ihrer Schule aktiv
mit zu gestalten, indem sie sich
bewusst gegen jede Form von
Diskriminierung, Mobbing und
Gewalt wenden. Um den Titel zu
erwerben, müssen mindestens
70 Prozent aller Schülerinnen
und Lehrerinnen sich per Unterschrift
verpflichten, diesem Ansinnen
stets Rechnung zu tragen.
Kein Problem im Gymnasium,
das diese Voraussetzung ohne
Mühe meisterte.
„Doch dieser Titel ist kein Preis
für geleistete Arbeit, sondern
Selbstverpflichtung für Gegenwart
und Zukunft“, so Landrat
und Schirmherr Uwe Schulze in
seiner Grußrede.
Eigens aus der Landeshauptstadt
zur Verleihung angereist war
Justizministerin Prof. Dr. Angela
Kolb. In ihrer Laudatio ging
sie insbesondere auf Statistiken
ein, die aussagen, dass Sachsen-
Anhalt bundesweit die höchsten
Zahlen rechtsextremistischer
Straftaten aufweist.
Dagegen erfolgreich anzukämpfen
ist nur möglich, wenn alle
gesellschaftlichen Kräfte zusammenarbeiten.
Still wurde es bei den Worten
von Stephan Kramer, dem Generalsekretär
des Zentralrates
der Juden in Deutschland. Er
erinnerte daran, dass von 1933
bis 1945 im Nazideutschland
mehr als 1,5 Millionen Kinder
und Jugendliche in Konzentrationslagern
gehalten wurden.
Und das nur, weil sie anders
waren und nicht in das Nazisystem
passten.
Zu den Schülerinnen und Schülern
sagte er: „Ihr macht mir Mut
und Hoffnung. Ich beglückwünsche
Euch zu Eurem Titel“.
Pate des Projektes ist der bekannte
Weltenradler Thomas
Meixner, der bei seinen Weltreisen
selbst viel Toleranz erfahren
hat.
Zerbst/
Anhalt
Bitterfeld-
Wolfen
Abschließend brachte es Veit
Wolpert, Schirmherr des Schulclubs
am Gymnasium, noch einmal
auf den Punkt: „Das war’s
eben nicht“. Damit meinte er,
dass nach der erfolgten Auszeichnung
das Thema „Schule
ohne Rassismus - Schule mit
Courage“ ständig weitergelebt
werden muss.
Das Heinrich-Heine-Gymnasium
reiht sich damit in einem
Netzwerk von mehr als 350.000
Schülerinnen und Schülern an
mehr als 420 Schulen ein.
Wer mehr über das Projekt wissen
möchte, kann dies unter
www.schule-ohne-rassismus.de
erfahren.
Landrat Uwe Schulze, Schirmherr des Projektes, bei der Eintragung auf der Erinnerunswand.

2 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Kultur- und Tourismusausschuss
tagte im neuen Veranstaltungszentrum
Die Mitglieder des Kultur- und
Tourismusausschusses des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld tagten
erstmalig im neuen Veranstaltungszentrum
im Köthener
Schloss, genauer im Maria-Barbara-Saal.
Einige Tage zuvor war
selbiges feierlich eröffnet worden.
Zu Beginn berichtete Michael
Schuster, Geschäftsführer der
Köthen Kultur- und Marketing
GmbH, Wissenswertes über das
neue Veranstaltungszentrum, seine
„Entstehungsgeschichte“, die
Möglichkeiten, die das Zentrum
bietet, Vorstellungen und Ziele.
Anschließend lud er die Ausschussmitglieder
zu einem Rundgang
durch das Haus ein. Um die
wunderbare Akustik im Johann-
Sebastian-Bach-Saal zu demonstrieren,
gaben Ausschussvorsitzender
Ronald Mormann und
Kulturamtsleiter Eckhard-Bodo
Elze ihr Bestes und stimmten ein
Lied an.
Nachfolgend berieten die Mitglieder
des Ausschusses über
Benutzungs- und Entgeltordnungen
sowohl für die Francisceumsbibliothek,
die Kreisbibliothek
Anhalt-Bitterfeld, als
auch für die Museen und die „Galerie
am Ratswall“ als öffentliche
Einrichtungen des Landkreises.
Bei den drei Sitzungen geht es
darum, sie den neuen Gegebenheiten,
das heißt, der neuen
Kreisstruktur Anhalt-Bitterfeld
anzupassen. Die Benutzungsund
Entgeltordnungen sowohl für
die Francisceumsbibliothek in
Zerbst als auch die Kreisbibliothek
Anhalt-Bitterfeld, die
aus den Standorten Kreisergänzungsbibliothek
Köthen,
Am Flugplatz 1, in Köthen und
der Kreisbibliothek Zerbst, Dessauer
Straße 23a in Zerbst, besteht,
sehen eine Anmeldung und
die Ausstellung eines Benutzerausweises
vor. Dafür ist jährlich
eine Verwaltungsgebühr von 10
Euro zu entrichten. Die Ausleihe
in den Bibliotheken ist im übrigen
kostenlos.
Zu den kreiseigenen Museen zählen
das Kreismuseum Bitterfeld,
Kirchplatz 3, in Bitterfeld-
Wolfen, OT Bitterfeld, und das
Industrie- und Filmmuseum
(IFM), Bunsenstraße 4 in Bitterfeld-Wolfen,
OT Wolfen. Während
der Eintritt im Kreismuseum
weiterhin 2 Euro betragen soll, ist
für das IFM eine Erhöhung auf
erschwingliche 4 Euro vorgesehen.
Die Galerie am Ratswall in
Bitterfeld ist, wie der Name bereits
sagt, Ausstellungen vorbehalten.
Gleichzeitig finden hier
auch Konzertveranstaltungen
statt. Während der Eintrittspreis
für den Besuch der Ausstellungen
weiterhin 2 Euro betragen
soll, ist für Konzerte eine Erhöhung
von 7 auf 9 Euro angedacht.
Die Mitglieder des Kultur- und
Tourismusausschusses stimmten
den drei Beschlussvorlagen in geänderter
Fassung mehrheitlich
zu. Die entgültige Entscheidung
darüber trifft der Kreistag in seiner
Sitzung am 8. Mai 2008.
Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
mit Amtsblatt erscheint 14-tägig, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich
für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Verantwortlich für die Redaktion:
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IMPRESSUM
Richtfest in Muldenstein gefeiert
In der Sekundarschule Muldenstein,
Altkreis Bitterfeld,
herrscht Vorfreude. Bald, genauer
am 31. Juli 2008, wird die
Schule ihre eigene Sporthalle
besitzen. Am 10. April wurde
der Richtkranz über dem Neubau
„gehisst“. Landrat Uwe
Schulze war es vorbehalten, den
letzten Nagel ins Gebälk zu
schlagen, was er problemlos
meisterte. Gleichzeitig freute er
sich, dass das Vorhaben nun
endlich Realität wird. Immerhin
wurde, nachdem 1957 der
Grundstein für die Schule gelegt
wurde, selbige bereits 1959
eröffnet – ohne Sporthalle.
Landrat Uwe Schulze: „Vor
kurzem wehte der Richtkranz
über dem neuen Dach der Schule
und heute über der neu entstehenden
Turnhalle. Ich bin
froh, dass der Bau so zügig voranschreitet
und die Schülerinnen
und Schüler damit alsbald
optimale Bedingungen für ihren
Sportunterricht bekommen.“ In
der Tat sind die Bedingungen
für die 210 Schülerinnen und
Schüler der 5. bis 10. Klassen
der Sekundarschule Muldenstein
weniger optimal. Den
Sportunterricht absolvieren die
Mädchen und Jungen in der
Turnhalle Friedersdorf, informierte
Schulleiter Detlef
Schneider. Busse transportieren
sie hin und wieder zurück. Dies
gehört ab dem neuen Schuljahr
der Vergangenheit an. Pünktlich
zu 50. Geburtstag der Schule –
gewissermaßen.
Der Landkreis Anhalt – Bitterfeld
ist Bauherr des Turnhallenneubaus.
Baustart war der 5.
Februar 2008. Die Fertigstellung
ist, wie gesagt, für den 31.
Juli 2008 geplant. Ausgeschrieben
wurden insgesamt 13 Baulose.
Die Investitionssumme
beträgt 882.000 Euro. Gebaut
wird eine sogenannte Zwei-
Felderturnhalle mit einem kleinen
Funktionsraum für Umkleidekabinen,Geräteabstellung
und Gebäudetechnik.
Zum Richtfest übereichte Friedrich
Graf, Geschäftsführer der
mit dem Bau betrauten Firma
Graf Bau Wittenberg GmbH ein
Netz voller Bälle an Schulleiter
Detlef Schneider. Ein Geschenk,
das die Schule mit der
neuen Sporthalle überaus gut
gebrauchen kann.

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 3
Schulbaumaßnahme Ludwigsgymnasium vorgestellt
Schulbaumaßnahme
Ludwigsgymnasium
Die Mitglieder des Bau-, Wirtschafts-
und Verkehrsausschusses
des Kreistages führten ihre vergangene
Sitzung im Köthener Ludwigsgymnasium
durch. Der Tagungsort
war bewusst gewählt,
ging es doch um die Vorstellung der
Schulbaumaßnahme. Das Ludwigsgymnasium
ist das einzige
Gymnasium im Altkreis Köthen,
nachdem zunächst das Akener
Gymnasium und dann auch das
Gymnasium „An der Rüsternbreite“
in Köthen aufgrund zu geringer
Schülerzahlen dem Ludwigsgymnasium
zugeordnet worden
waren. In der Köthener Wallstraße
stehen für den Unterricht zwei betagte
Gebäude zur Verfügung. Hinzu
kommt als drittes Haus das ehemalige
Gymnasium in der Rüsternbreite.
Aktuell besuchen 1150 Schülerinnen
und Schüler die Schule.
Damit ist sie eine der größten in
Sachsen-Anhalt, wie Schulleiter
Hans-Joachim Knebel informierte.
Und eine mit ungünstigen Bedingungen.
Davon konnten sich die
Ausschussmitglieder überzeugen.
In den beiden Gebäuden in der Wallstraße
scheint die Zeit stehen geblieben
zu sein. Die Unterrichtsräume
reichen nicht aus, was dazu
führt, dass das Schulgebäude in der
Rüsternbreite mit genutzt werden
muss. An sechs verschiedenen
Standorten wird der Sportunterricht
durchgeführt. Busse bringen die
Schüler zum Stadion, was den
Landkreis jährlich rund 32.000 Euro
kostet, brachte Erich Mühlbauer,
Leiter des Amtes für Hochbau und
Gebäudeveraltung des Landkreises,
nur ein Beispiel. Aus diesen Gründen
erwog der Altkreis Köthen bereits,
das Haus Nummer 31 in der
Wallstraße, genau zwischen den
beiden Gymnasiumsgebäuden befindlich
und als Neues Schloss bekannt,
zu erwerben und als Schulgebäude
umzubauen. Bernd
Thürmer, Geschäftsführer und Ar-
chitekt der Ingenieurgesellschaft
Anhalt (IGA) stellte den Planungsstand
von 2006 vor. Nach umfangreichen
Baumaßnahmen wäre das
Haus 31 für eine schulische Nutzung
geeignet. Thürmer stellte den
Mitgliedern des Ausschusses die
von der IGA damals erarbeiteten vier
Varianten für das Ludwigsgymnasium
vor. Sie reichen vom
lediglichen Umbau des Neuen
Schlosses inklusive Herrichtung
dieses Gründstücks (ca. 2,5 Mio.
Euro) bis hin zum Abriss der Turnhalle
und dem Neubau einer Zwei-
Feldersporthalle plus einer Außensportanlage
(ca. 5,2 Mio. Euro). Das
war der Stand von 2006. Der Altkreis
erwarb das Grundstück Nummer
31 und favorisierte zur Finanzierung
ein PPP-Modell. Dabei blieb
es. Die Kreisreform kam. Nun liegt
es am neuen Kreistag zu entscheiden,
wie es mit dem Ludwigsgymnasium
weitergehen soll. Ein
geschlossener gymnasialer Standort
wäre dabei von Vorteil. Erich
Mühlbauer brachte dabei noch andere
Argumente ins Spiel. Ausschließlich
das Haus 31 herzurichten,
sah er als zu kurz gedacht an.
Auch die beiden anderen Häuser
bedürften dringend einer Sanierung,
was man nicht aus dem Auge verlieren
sollte. Über die neue
Schulbaurichtlinie ließen sich
Fördermittel bis zu 81 Prozent einwerben.
Dafür ist erforderlich, dass
die Schule bestandsfähig ist, ein
Schulkonzept vorliegt und die Eigenfinanzierung
gegeben ist. Diese
Chance, so Mühlbauer, sollte man
sich nicht entgehen lassen. Die beiden
jetzt genutzten Gebäude bedürften
ebenso dringend einer Sanierung,
die damit realisiert werden
könnte. Schon heute ist der
brandschutztechnische Zustand
beider Häuser nicht tragbar. Zudem
gab er zu bedenken, dass es zu einem
Investitionsstau käme, wenn
die Möglichkeit, Fördermittel für den
gesamten Schulkomplex zu erhalten,
ungenutzt bliebe.
Stromausschreibung
Weiterhin wurde in der Sitzung
über den Stand der geplanten
Stromausschreibung des Landkreises
für die Jahre 2009 und
2010 informiert. Dass der Energiemarkt
in Bewegung ist und die
Strompreise seit längerer Zeit konstant
steigen, dieser Tatsache wird
sich jeder private Haushalt bewusst
geworden sein. Bereits 2004
hatte der Altkreis Köthen aus Kostengründen
beim Energieeinkauf
einen neuen, vorteilhaften Weg beschritten.
Um auf dem Strommarkt
wahrgenommen zu werden, initiierte
der Landkreis Köthen einen
Energiepool, dem damals zehn
Teilnehmer mittels einer Zweckvereinbarung
beitraten. Größere
Abnahmemengen führen zu besseren
Konditionen. Planungssicherheit
durch Preisstabilität war
für zwei Jahre gegeben. Aufgrund
der guten Erfahrungen mit dieser
Verfahrensweise entschloss sich
der Alkreis Köthen auch für die
Jahre 2007 und 2008 eine Einkaufsgemeinschaft
für die Stromlieferung
zu bilden. 18 Interessenten
sagten ihre Teilnahme verbindlich
zu. Zu ihnen zählt auch der Altkreis
Bitterfeld. Da der Vertrag zum
Jahresende 2008 ausläuft, laufen
jetzt bereits die Vorbereitungen für
die Stromausschreibung für die
Jahre 2009/10. Fünf Interessenten
bekundeten bis dato ihre Teilnahme
am neuen Energiepool. Neben
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld
sind dies die Landkreise Jerichower
Land und Altmarkkreis Salzwedel
sowie die Städte Köthen,
Thale und Burg. Es wird von einer
Abnahmemenge von 12 Millionen
kw/h pro Jahr ausgegangen. Der
weitere Zeitplan sieht vor, dass bis
zum 11. Mai die Zweckvereinbarungen
unterschrieben sind, anschließend
die europaweite Ausschreibung
erfolgt. Im September
soll die Submission laufen und
Ende Oktober könnte der Auftrag
vergeben werden.
Schülerbeförderung
Abschließend ging es in der Sitzung
um den Entwurf der Schülerbeförderungssatzung
für den Kreis.
Diesen stellte Hans-Olaf Quasdorf
vom Wirtschaftsentwicklungs- und
Tourismusamt vor. Der Landkreis
ist bekanntlich Träger der Schülerbeförderung
und damit dafür verantwortlich.
Rund 2,8 Millionen
Euro sind für die Schülerbeförderung
im Kreishaushalt für
2008 veranschlagt.
Laut Entwurf besitzt ein Schüler
Anspruch auf eine Beförderung,
wenn der Weg zwischen Wohnung
und Schule länger ist als 2 km
(Grund- und Förderschulen), 3 km
(Sekundar- und Gesamtschulen sowie
Gymnasien) sowie 4 km für
Schüler des Berufsgrundbildungsjahres,
des Berufsvorbereitungsjahres
und derjenigen Berufsfachschulen,
die keinen mittleren
Schulabschluss voraussetzen und
für Schüler der Abendsekundarschulen.
Bei der Festlegung dieser
Kriterien wurden, so Quasdorf,
aus den bestehenden drei Varianten
der Altkreise die besten eingebunden.
Weiterhin sagt der Entwurf
aus, dass die für den Schulweg benötigte
Beförderungszeit einschließlich
Umsteigezeit in einer
Richtung für Schüler der Primarstufe
30 Minuten, für Schüler der
Sekundarstufe I und für alle anderen
Schüler 60 Minuten nicht überschreiten
darf. Wartezeiten am
Schulstandort von 30 Minuten vor
Unterrichtsbeginn und von 50 Minuten
nach Unterrichtsende dürfen
nicht überschritten werden. Neu im
Entwurf der Satzung zur Schülerbeförderung
sind die Beförderungsbestimmungen.
Hiernach kann ein
Schüler bei schweren und wiederholten
Verstößen gegen die
Beförderungsbestimmungen zeitweilig
von der Schülerbeförderung
ausgeschlossen werden.
Der Ausschuss stimmte dem Entwurf
der Satzung zu. Entgültig entscheidet
darüber der Kreistag.
Ausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Die aktuellen Bekanntmachungen aller Ausschreibungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sowie die dazugehörigen
Leistungsverzeichnisse können auf der Internetseite www.anhalt-bitterfeld.de (Wirtschaft/Ausschreibungen)
eingesehen werden.

4 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Minister bringt
Förderbescheid
für Seebrücke
Am 18.Januar des vergangenen
Jahres sorgte Sturmtief
„Kyrill“ praktisch für die Versenkung
der Seebrücke zum
Bitterfelder Pegelturm.
Seit diesem Zeitpunkt ist das
Wahrzeichen der ehemaligen
Kreisstadt nicht mehr per Fuß
zu erreichen. Das soll sich
wieder ändern.
Zwar öffnete Petrus am
2.April pünktlich zum Erscheinen
von Sachsen-
Anhalts Wirtschaftsminister
Dr.Reiner Haseloff seine
Schleusen, das tat der guten
Stimmung vor Ort jedoch keinen
Abbruch. Ganz im Gegenteil,
denn Haseloff hatte schon
sehnlichst Erwartetes im Gepäck.
Voller Freude nahm der Vorsitzende
des Kommunalen
Zweckverbandes, Lars-Jörn
Zimmer, aus Haseloffs Händen
den Fördermittelbescheid
zur Wiederherstellung des
Bauwerkes in Empfang.
452.600 Euro macht das Land
locker. Damit ist die Gesamtfinanzierung
in Höhe von
rund 580.000 Euro gesichert.
Die „restlichen“ Mittel tragen
die Mitglieder des Zweckverbandes
(Bitterfeld-Wolfen,
Friedersdorf, Pouch, Mühlbeck,
Muldenstein und der Landkreis
Anhalt-Bitterfeld) bei.
„Wir stehen zum Projekt
Goitzsche“, so Haseloff der weiter
sagte: „Der eigentliche
Attraktivitätspunkt war nicht
mehr erreichbar. Das durfte
nicht so bleiben“.
Zimmer versprach einen effizienten
Einsatz der Mittel und ein
Bauwerk, dass den Naturgewalten
dauerhaft standhält. Aller
Voraussicht nach kommt es zur
Errichtung einer stabilen
Schwimmbetonbrücke, so jedenfalls
die jetzigen Vorstellungen.
Abwarten muss man aber
schließlich das Ergebnis der
Ausschreibung, die jetzt zügig in
Gang gesetzt werden soll.
Klappt alles, kann man im Sommer
bauen und im Herbst wieder
trockenen Fußes zum Pegelturm
kommen.
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister
Dr. Reiner Haseloff (r.) und Zweckverbandsvorsitzender
Lars-Jörn Zimmer mit dem
Fördermittelbescheid
Blick auf die Goitzsche
mit Web-Camera möglich
v.l.n.r.: Ines Stalinski vom Kommunalen Zweckverband Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche, Lars-Jörn Zimmer, Geschäftsführer ebendieser
Gesellschaft, Christian Prochaska, Geschäftsführer der Firma Online-
Service, Brit Rocktäschel von der Kreissparkasse, Ramona Scholz,
Entwicklungs-, Betreiber- und Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH,
Uwe Hippe, Leiter des Wirtschaftsförderungs- und Tourismusamtes beim
Landkreis Anhalt-Bitterfeld sowie Werner Rienäcker, Geschäftsführer
der IPG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH Bitterfeld-Wolfen
Der Frühling hält Einzug und
lockt die Menschen ins Freie. Ein
beliebtes Ausflugsziel stellt in
unserem Landkreis der Landschaftspark
Goitzsche dar. Die
ersten Sonnenstrahlen nutzten
bereits viele, um zu Fuß, per Rad
oder auf Inlinern am See unterwegs
zu sein.
Jetzt besteht wieder die Möglichkeit,
mit einer Web-Camera
einen Blick über die Goitzsche
zu werfen. Der neue Bildbereich
umfasst die Marina, den Pegelturm,
den Bernsteinsee, die
Mühlbecker Bucht, die Halbinsel
Pouch, die Villa am Bernsteinsee
und das Wasserzentrum.
Installiert ist die neue
Camera auf dem Gebäude der
IPG Stadtentwicklungsgesellschaft
mbH Bitterfeld-Wolfen.
Als Ideengeber und derjenige, der
die Fäden in der Hand hält, fungiert
bei diesem Gemeinschaftsprojekt
Christian Prochaska, Geschäftsführer
der Firma Online-
Service. Das gemeinsame Projekt
unterstützen weitere Partner finanziell,
so der Landkreis Anhalt-
Bitterfeld, der Kommunale
Zweckverband Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche, die Kreissparkasse,
die Entwicklungs-, Betreiber-
und Verwertungsgesellschaft
Goitzsche mbH sowie die
IPG Stadtentwicklungsgesellschaft
mbH.
Web-Cameras mit Blick auf die
Goitzsche besitzen eine gewis-
se Tradition, erläuterte Christian
Prochaska. Zwei Vorgängerinnen
habe es bereits gegeben.
Während die erste von Friedersdorf
aus den See betrachtete,
war die zweite am Stadthafen
in Bitterfeld installiert. Die neue,
schwenkbare Web-Cam ist so
programmiert, dass sie alle paar
Minuten auf ein anderes Motiv
schwenkt. Bewegte Bilder, so
Christian Prochaska, sollen in
naher Zukunft auch zu sehen
sein. Ebenso ist der Aufbau eines
Bildarchivs geplant. Zu sehen
sind die Bilder auf den Internetseiten
der oben genannten
Partner in den nächsten Tagen.
Gute Internetseiten zeichnen
sich durch das Vorhandensein einer
Web-Cam aus, stellte Lars-
Jörn Zimmer, Geschäftsführer
des Kommunalen Zweckverbandes
Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche fest. Der zukünftige
Ausflugsort kann so vorab betrachtet
werden.
Uwe Hippe, Leiter des Wirtschaftsförderungs-
und Tourismusamtes
beim Landkreis, betonte
die Wichtigkeit der überregionalen
touristischen Vermarktung
der Goitzsche. Mit der
Web-Camera liege die Region
weit vorn, da es die erste, auf
einen See gerichtete, Camera im
Mitteldeutschen Raum ist. Tourismus
wiederum ist ein erhebliches
Stück Wirtschaftsförderung
– und das braucht diese Region.

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 5
Landkreis will Jugendzahnärztlichen Dienst vereinheitlichen
Das sagte Kreisdezernent Bernhard
Böddeker auf einer Pressekonferenz
zu den anwesenden
Journalisten.
In den drei Altkreisen Köthen,
Bitterfeld und Anhalt-Zerbst
gab es für die Erfüllung dieser
kreislichen Pflichtaufgabe unterschiedlicheHerangehensweisen.
In Köthen gibt es zurzeit eine
Jugendzahnärztliche Praxis, in
der eine Jugendzahnärztin mit
insgesamt vier Zahnarzthelferinnen
Gruppenprophylaxe und
Reihenuntersuchungen und auch
therapeutische Behandlungen
durchführen. Im Altkreis Bitter-
feld führten eine Jugendzahnärztin
und eine Helferin
Prophylaxe und Reiheuntersuchungen
in den Einrichtungen
durch.
Im Altkreis Anhalt-Zerbst
schließlich gab es keine Jugendzahnärztin.
Hier kümmerten sich
die Jugendärztin des Kreises
gemeinsam mit einer Helferin
um die Prophylaxe. Die Reihenuntersuchungen
dagegen übernahmen
insgesamt neun niedergelassene
Zahnärzte auf Honorarbasis.
„Alle drei Systeme haben gut
funktioniert“, so Böddeker „und
an der guten zahnprophylak-
Frauenzentrum
Wolfen-Nord saniert
Was Anfang dieses Jahres begann,
konnte am 08.April abgeschlossen
werden.
Mit Schwung und Elan vollzog
Landrat Uwe Schule die letzten
Pinselstriche an der Außenfassade
des Gebäudes und beendete
damit offiziell die Sanierungsphase.
Strahlende Gesichter
bei den Gästen und insbesondere
bei der Leiterin
des Zentrums, Birgit Wessel,
deren Gebäude nun in hellem
Glanz erscheint.
58.000 Euro waren für die notwendigen
Arbeiten aufzubringen.
Viel Geld, dass ohne Unterstützung
nicht hätte ge-
stemmt werden können. Zwei
Drittel der Kosten förderte das
Land über das Programm „Soziale
Stadt“. Den Rest steuerten
der Landkreis, die Stadt, die
Stiftung der Kreissparkasse, die
EWN und der Verein selbst bei.
Damit konnte das gesamte Objekt
komplett trockengelegt und
die Fassade wärmegedämmt
werden.
Putz und Farbe rundeten die
Sanierung ab.
Damit hat das Frauenzentrum
jetzt weitaus bessere Bedingungen
für seine dort stattfindenden
Veranstaltungen, Weiterbildungen
und Beratungen.
tischen Betreuung der Kinder
und Jugendlichen wird es auch
in Zukunft keinerlei Abstriche
geben“.
Ausgangspunkt für die angestrebte
Vereinheitlichung war u.a.
auch das anstehende altersbedingte
Ausscheiden der Köthener
Jugendzahnärztin Brigitte
Erdmenger. In Zukunft plant der
Landkreis den Jugendzahnärztlichen
Dienst als selbstständiges
Sachgebiet des Gesundheitsamtes
unter Leitung
von Jugendzahnärztin Simone
Viehl zu installieren. Ihr stehen
vier Zahnschwestern für die prophylaktischen
Aufgaben zur Sei-
te. Darüber hinaus will man
mindestens vier niedergelassene
Zahnärzte auf Honorarbasis
binden, die die
Reihenuntersuchungen
durchführen, welche die
Jugendzahnärztin nicht
schafft. Erfahrungsgemäß
schafft die Ärztin ca. 7000
Untersuchungen selbst. Nahezu
das Doppelte ist notwendig.
Ab Jahresmitte soll
das neue Modell umgesetzt
werden. Dann wird man
auch wissen, ob die noch zu
erfolgende Ausschreibung
der Köthener Praxis Interessenten
gefunden hat.
TIERQUÄLEREI
IST KEIN KAVALIERSDELIKT
Empfindliche Strafen möglich
Wer ein Tier hält, muss es seiner Art und seinen Bedürfnissen
entsprechend angemessen ernähren, pflegen und
verhaltensgerecht unterbringen.
So sagt es das Tierschutzgesetz. Die meisten Tierhalter halten
sich daran, dennoch gibt es Menschen, die glauben,
das nicht so genau nehmen zu müssen.
„Wer Tiere hält, hat auch Pflichten und wenn man diese
verletzt und damit gegen Gesetze verstößt, so kann das
teuer werden“, so Kreisamtstierarzt Dr. Nils Schneider.
Davon berichtet auch folgender authentischer Fall aus dem
Kreisgebiet.
Da hält Peter M. (Hinweis: Name durch die Redaktion geändert)
in einer Kleingartenanlage mehrere Kaninchen zur
Zucht. Bei einer behördlichen Vorortkontrolle fand man
ein verendetes Tier, die anderen waren in einem sehr mangelhaften
Ernährungszustand.
Futter und Wasser waren nicht vorhanden und ein Teil
der Tiere war darüber hinaus der prallen Sonne ausgeliefert.
Da der Tierhalter nicht anwesend war, fütterten die Kontrolleure
die Tiere. Der Halter wurde schriftlich aufgefordert,
sich zur Sachlage zu äußern. Das tat er nicht und
zum festgesetzten Folgetermin waren die meisten Tiere
verschwunden. Der Fall landete vor Gericht. Dort wurde
festgestellt, dass die Tiere lang anhaltende und nicht unerhebliche
Schmerzen erleiden mussten. Der Tierhalter
wurde zu einer Geldstrafe von insgesamt 1.500 Euro verurteilt.
Darüber hinaus darf er für längere Zeit keine Tiere
halten oder berufsmäßigen Umgang mit Tieren pflegen.
„Tierquälerei ist eben kein Kavaliersdelikt“, so Schneider.

6 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Minister Haseloff weiht neue Anlage zur funktionellen Beschichtung in Wolfen ein
MABA stellt Kompetenz als Systemanbieter unter Beweis
Eine neue Technikumsanlage zur
funktionellen Beschichtung von flexiblen
Materialien wurde am Mittwoch,
den 02. April 2008, vom
Wirtschaftsminister Dr. Reiner
Haseloff bei der MABA Spezialmaschinen
GmbH in Wolfen persönlich
in Betrieb genommen. Unter
den zahlreichen Gästen befand sich
auch Landrat Uwe Schulze.
Die Technikumsanlage wurde für
universelle Beschichtungstechnologien
inklusive Dosierung,
Fördertechnik und Trocknungsanlage
entwickelt, konstruiert und erbaut.
Von der Entwicklung bis zur
Fertigstellung vergingen nur neun
Monate.
Die 250.000 Euro teure Technikumsanlage
dient zur Musterherstellung
und Erprobung neuer, flüssiger
Beschichtungslösungen auf
unterschiedlichen Materialien mit
einer Breite bis zu 300 mm unter
Reinraumbedingungen.
Mit dieser Anlage können Schichten
unter 100 Nanometer völlig gleichmäßig
und ohne Materialverlust auf
das Trägermaterial aufgebracht werden,
so dass sich erhebliche Materialeinsparungen
ergeben. Das Wirkprinzip
der Beschichtung besteht in
der Kombination von exakter, rückstandsfreier
Dosierung der Beschichtungsflüssigkeiten
und der Erzeugung
eines ultradünnen Beschichtungsfilms
auf ebenen Flächen.
Die Oberflächeneigenschaften der
aufgetragenen Schicht wird durch
den eingebauten Carbon- und Infrarotstrahler
in der Trocknungsanla-
Wer ist die Reiseregion Fläming und was
ist das Fläming-Frühlingsfest?
Die Reiseregion Fläming begeht jährlich
seit 1997 am letzten Sonntag im April das
Fläming-Frühlingsfest. Anteile an der
kreis- und bundesländerübergreifenden
Urlaubs- und Freizeitregion hatten bis
2007 im Land Brandenburg die Landkreise
Potsdam-Mittelmark und Teltow-
Fläming und im Land Sachsen-Anhalt die
Landkreise Anhalt-Zerbst, Jerichower
Land und Wittenberg. Seit 2007 ist der
Landkreis Anhalt-Bitterfeld Rechtsnachfolger
für den Landkreis Anhalt-Zerbst.
Entsprechend eines Umlaufverfahrens
findet das Fest jedes Jahr in einem der
fünf Landkreise statt. Anliegen des Festes
ist es, sowohl Gäste als auch Bürgerinnen
und Bürger auf die Reiseregion
Fläming mit ihrer Tradition und Kultur, ihrer
Natur und ihren Urlaus- und Freizeitangeboten
aufmerksam zu machen und
der regionalen Wirtschaft die Chance zu
geben, sich vorzustellen und zu verkau-
Frank Apsel (2.v.l) erkärt die neue Technikumsanlage
(v.l.n.r.) MABA-Geschäftsführerin Ingrid Weinhold, Landrat
Uwe Schulze und Wirtschaftsminister Reiner Haseloff
ge noch zusätzlich veredelt. Das beschichtete
Material kann nach der
Trocknung aufgewickelt oder mit
einer Zwischenlage versehen werden.
Interessant ist diese Technikumsanlage
vor allem für Kunden der
Kunststoff- und Folienindustrie, die
eine spezielle Beschichtung testen
wollen. Mit dieser Anlage könnnen
innovative Lösungen im Technikumsmaßstab
erprobt werden.
Mit der Kapillarbeschichtung wurde
eine Technologie entwickelt, die
gegenüber herkömmlichen Verfahren
den Vorteil bietet, dass neben
der exakten Dosierbarkeit auch reaktive
Mehrkomponentensysteme
bei hoher Verarbeitungsgeschwin-
fen. Seit 2000 wird eine Flämingkönigin als
Botschafterin für die Reiseregion Fläming
gewählt, die von Kommunen, Vereinen und
Verbänden zu Festen und anderen Höhepunkten
eingeladen werden kann, um u.a.
die Ziele der Reiseregion Fläming mit ihrem
Wissen und ihrem Charme bekannt zu
machen. Auf dem 12. Fläming-Frühlingsfest
in Kloster Lehnin, Landkreis Potsdam-Mittelmark,
am 27.04.2008, wird
Maria Friedrich aus Görzke, Landkreis
Potsdam-Mittelmark, als 9. Flämingkönigin
gekrönt werden. Zuvor wird mit
einem großen Festumzug um 11.00 Uhr
das 12. Fläming-Frühlingsfest eröffnet.
Der Förderverein Eike von Repgow aus
Reppichau führt mit Erzbischof Wichmann
von Magdeburg und dem 1. Markgrafen
von Brandenburg, Albrecht der Bär, den
Festumzug aus dem Landkreis Anhalt –
Bitterfeld mit insgesamt 150 Personen an.
Beide gemeinsam veranlassten die Besiedlung
unserer Heimat mit Holländern,
Seeländern und Flamen vor 850 Jahren,
digkeit auf Oberflächen appliziert
werden können. Damit erhalten die
Materialien neue Funktionalitäten
wie Bedruckbarkeit, Kratzfestigkeit,
elektrische Leitfähigkeit.
Das Spektrum der funktionellen
Schichten ist vielseitig. Dazu gehören
schmutzabweisende Glasflächen,
antibakterielle Verpackungs-
Spezialfolien, holografische Folien,
Flachdisplays, flammhemmende
Kunststofffolien, Membrantechnik,
UV-Schutzschichten, biologisch-reaktive
Schichten, organische
Leuchtdioden sowie Polarisatoren.
Wirtschaftsminister Haseloff sagte
in seiner Grußansprache:
„Diese Forschungsrichtung ist wegweisend
für die Region“
Die neue Technikumsanlage für funktionelle
Beschichtung ist eine aus Eigenmitteln
der MABA und Investitionszuschüssen
aus der Gemeinschaftsaufgabe
des Landes Sachsen-
Anhalt finanzierte Entwicklung. Die
Anlage wird auch im Rahmen des
innovativen regionalen Wachstumskerns
„ReactiveWetCoating“ zum
Einsatz kommen. In diesem Netzwerk
des Wachstumskerns arbeiten mehrere
mittelständische Unternehmen und
Forschungseinrichtungen mit Kompetenzen
für Funktionalität, Beschichtung,
Technologie und Spezialmaschinenbau
seit 2004 mit dem Ziel
zusammen, ein neuartiges Verfahren
der Nassbeschichtung auf den
Markt zu bringen.
„Die MABA hat mit der neuen
Technikumsanlage ihre Kompetenz
als Systemanbieter im Maschinenbau
für spezielle Beschichtungstechnologien
unter Beweis gestellt“,
unterstreicht Roland Watzke. Besondere
Marktchancen sieht der Leiter
des Wachstumskerns für die funktionelle
Nassbeschichtung von gekrümmten
Oberflächen bei Formkörpern
der Kunststoffindustrie,
Folienherstellern, Diagnostikmaterialien,
sicherheitstechnischen
Anwendungen und in vielen anderen
Bereichen.
Die MABA Spezialmaschinen
GmbH beschäftigt derzeit in Wolfen
50 Mitarbeiter.
Die Reiseregion Fläming lädt zum 12. Fläming-Frühlingsfest am 27. April nach Kloster Lehnin ein
daher auch der Name Fläming. Albrechts
Sohn und Nachfolger Otto I. gründete 1180
das Kloster Lehnin. Er war vermählt mit
einer polnischen Prinzessin, namens Judit.
Eike von Repgow, animiert durch den Grafen
Hoyer von Falkenstein, verfasste den
legendären Sachsenspiegel, ein Gesetzeswerk,
nach dem man bis zur Einführung
des BGB in Deutschland Recht sprach. Obwohl
nicht zum Naturraum Fläming gehörend,
gründeten Flamen auch andere Orte
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, wie z.B.
Aken/ Elbe, Bitterfeld, Niemegk (heute
Landschaftspark Goitzsche). So hat die
Tuchindustrie in Bitterfeld ihren Ursprung
in Flandern?
Aus dem Westfläming werden der
Zerbster Heimatverein mit Bürgermeister
Helmut Behrendt an der Spitze, begleitet
von Roland und Butterjungfer und unterstützt
durch die Zerbster Rolandbrüder,
den Internationalen Förderverein Katharina
II. e. V. mit Zarin Katharina II. und der
Internationalen Faschgesellschaft Zerbst
e.V. mit Johann Friedrich Fasch, die
Stadt Zerbst/Anhalt vertreten.
Die Köthen Kultur und Marketing GmbH
mit Johann Sebastian Bach schließt sich
an. Diese drei Persönlichkeiten aus der
Zeit des Barock in Anhalt-Bitterfeld werden
gemeinsam in einer Kutsche aus
Potsdam-Mittelmark sitzend, die Gäste
begrüßen. Der Karnevalclub Rot-Weiß
Zerbst sorgt wie jedes Jahr für einen
stimmungsvollen Ablauf im Festumzug
und im Bühnenprogramm. Auch die Heimatvereine
aus Walternienburg und
Lindau und der Spielmannszug der Freiwilligen
Feuerwehr Lindau werden Grüße
aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld
übermitteln. Von 10.00-19.00 Uhr erwartet
Sie ein Bühnenprogramm auf insgesamt
drei Bühnen. Höhepunkt um 14.00
Uhr ist die Krönung der Flämingkönigin
2008. Gegen 18.30 Uhr erfolgt die
Staffelübergabe an den Landkreis Wittenberg,
der in Coswig das 13. Fläming-
Frühlingsfest ausrichten wird.

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 7
Fischadler Romeo im ARD
In der Woche vom 05. bis 09. Mai 2008 werden in der Sendung „ARD
– Buffet“ jeweils ab 12.15 Uhr fünf Beiträge aus dem Altkreis Bitterfeld
gezeigt. Die kurzen Beiträge befassen sich mit dem Weltenradler
Thomas Meixner, dem Haus am See in Schlaitz mit der Fischadler-Live-
Beobachtungsstation, dem Irrgarten Altjeßnitz, der Goitzsche und der
Barockkirche Burgkemnitz.
Romeo, das Fischadlermännchen, ist der Mittelpunkt der Aufnahmen
vom Haus am See mit der Beobachtungsstation, die am 06. Mai gesendet
werden.
Leistungsschau des regionalen Tourismus
„Gute Gastgeber sein und aus
Gästen Freunde machen.“ Die
Potenziale unserer Heimat, unsere
Region effektiver, selbstbewusster
und gemeinsamer zu
vermarkten, das zog sich wie ein
roter Faden durch die Grußworte
der Bundestags- und Landtagsabgeordneten,
des Oberbürgermeisters
von Dessau-Roßlau
anlässlich der Eröffnung der traditionellen
Messe des TourismusverbandesAnhalt-Wittenberg
im Rathauscenter in Dessau.
Ein überaus interessiertes Publikum,
nicht nur aus Dessau, sondern
aus Magdeburg, Belzig,
Wittenberg, Bad Düben, Bernburg
und Halle und anderen Regionen
angereist, informierte
sich bei 36 Ausstellern über touristische
Angebote, sowohl für
Tages- als auch für Wochenendreisen.
Auch der Landkreis Anhalt-
Bitterfeld war mit 15 Ausstellern
vielfältig und engagiert
vertreten. Am Stand des Land-
kreises Anhalt-Bitterfeld informierten
die Homöopathie und
Wissenschaftsservice Köthen
GmbH, das HAUS AM SEE
sowie die Köhlerliesel aus
Schlaitz und das Umweltzentrum
Ronney über ihre touristischen
Angebote. Dass man
auf der Elbe jetzt segeln kann,
ist ein neues Produkt von
„Segelfeeling“ aus Köthen. Die
Falschmünzer aus Radegast bewiesen
erneut, wie kreativ sie
sind. So manches Vereinsmitglied
erhielt gute Anregungen
für die Anfertigung von Medaillen
für Jubiläen aller Art. Die
Internationale Fasch-Gesellschaft
Zerbst e.V. machte in
Dessau auf die 10. Internationalen
Fasch-Festtage aufmerksam,
die anlässlich des 250. Todestages
des Anhalt-Zerbster
Hofkapellmeisters vom 10. - 20.
April 2008 stattfanden.
Radler werden am 04.05.2008
zum Elberadeltag nach Zerbst,
der Bestandteil des Zerbster
Spargelfestes mit den Spargel-
schälweltmeisterschaften ist,
eingeladen.
Flämingfreunde und die, die es
werden wollen, sind zum großen
Volksfest der Reiseregion Fläming,
dem 12. Fläming-Frühlingsfest,
am 27.04.2008 in Kloster
Lehnin willkommen.
Die drei großen Städte des
Landkreises waren mit der
Kreisstadt Köthen (Anhalt)
durch die Köthen Kultur und
Marketing GmbH und mit den
Stadtinformationen für die
Städte Zerbst/Anhalt und
Bitterfeld-Wolfen vertreten.
Reppichau mit dem Förderverein
Eike von Repgow und die
Naturparks Dübener Heide und
Fläming präsentierten ebenfalls
ihre Angebote. Am Stand des
Initiativkreises Bitterfeld-
Wolfen e.V. konnte man sein
Wissen über die Goitzsche testen
und bei Vetter Touristik
konnte man sich erst informieren
und dann das umfangreiche
touristische Angebot gleich buchen.
Frauennotruf
Rund
um die
Uhr
erreichbar
(03494)
31054
Beratung und
Unterstützung
für Frauen im
Landkreis
Anhalt-Bitterfeld
Jagdgenossenschaft
Zernitz
Mit Beschluss der Generalversammlung
vom 14. März 2008
wird der Reinertrag des Pachtzinses
für das Jagdjahr 2007/
2008 ausgezahlt.
Berechtigte melden sich innerhalb
von vier Wochen nach Bekanntmachung
beim Vorstand
der Jagdgenossenschaft. Notwendige
Legitimationen sind
beizubringen. Der Vorstand

8 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld von A bis Z
Johann
Christoph
Beckmann
Heute berichten wir vom Nestor
der Geschichtsschreibung Anhalts,
Johann Chistoph Beckmann, der
1641 in Zerbst geboren wurde.
Zwar gab es schon vor ihm Darstellungen
zu diesem Thema:
Ernst Brotuffs „Genealogia und
Chronika vom Fürstenhause Anhalt“
erschien 1550. Die „Annales
Gernrodes“ des Gernröder Predigers
Andreas Popperode und der
„Panegyricos“ des Ballenstedter
Klosterpriors Heinrich Basse
noch früher. Und auch zu seinen
Lebzeiten war er wahrlich nicht
der einzige Mann dieses Faches.
Da gab es den Köthener Christian
Knaut, der mit ihm so manche
literarische Fehde ausfocht. Da
gab es den Zerbster Geschichtsprofessor
und Rektor des „Gymnasium
illustre“ Theodor Christian
Raumer. Doch Beckmann übertraf
sie bei weitem. Seine „Historie
des Fürstentums Anhalt“
(Zerbst 1710) ist der entscheidende
Meilenstein auf dem Wege der
wissenschaftlichen Aufarbeitung
von Anhalts Geschichte.
Johann Christoph Beckmann war
der Sohn des Theologen und Pädagogen
Christian Beckmann
(1580-1648). Der Vater war in den
Wirren des Dreißigjährigen Krieges
aus der Pfalz nach Anhalt geflüchtet
und zunächst in Bernburg
Schulrektor, ab 1627 in Zerbst
Superintendent und Pastor an St.
Nikolai sowie Theologieprofessor
am „Gymnasium illustre“ geworden.
Seiner in Zerbst geschlossenen
zweiten ehelichen Verbindung
entstammte der 1641 geborene Johann
Christoph. Der zeigte - wie
schon seine Stiefbrüder Philipp
und Friedrich - gute Anlagen für
eine Wissenschaftlerlaufbahn.
Der Vater schickte ihn auf die Universität
von Frankfurt/Oder, die
auch nach Studienabschluss die
Hauptstätte seines Wirkens bleiben
sollte. Mit 26 Jahren wurde
Beckmann Professor für griechische
Sprache. Später kamen Professuren
für Geschichte, Politik und Theologie
hinzu, nicht zu vergessen das
Amt des Universitätsrektors, das er
mehrmals bekleidete.
So war Beckmann ein vielbeschäftigter
Hochschullehrer und einer der
Angelpunkte des Frankfurter Universitätslebens.
Die Bücher, die er
veröffentlichte, trugen ihm Anerkennung
und Ehre ein. Geschichte, Geographie,
Politik, Nationalökonomie,
Theologie - in all diesen Gebieten
war der Gelehrte heimisch. Unter
seinen geschichtswissenschaftlichen
Arbeiten ragen die „Historische Beschreibung
der Chur- und Mark
Brandenburg“ und die „Historie des
Fürstenthums Anhalt“ mit den sie
ergänzenden „Accessiones historiae
Anhaltinae“ (1716) heraus.
Die Entstehungsgeschichte der „Historie
des Fürstentums Anhalt“ gewährt
interessante Einblicke in damalige
Gepflogenheiten und in
Quelle: „Gelehrte in Anhalt“, Ulbrich, Bernd Gerhard
Bildnachweis: Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Porträtsammlung (9)
Rahmenbedingungen der Geschichtsschreibung.
Es war keineswegs
so, dass man sich als Historiker
einfach hinsetzte, fleißig die
Literatur studierte und dann eine
Landesgeschichte schrieb. Bücher
wie Beckmanns „Historie“ entstanden
im Auftrag und in enger Abstimmung
mit den jeweiligen Fürstenhäusern;
man kann auch sagen:
unter deren strenger Zensur. So hatten
sich auch Anhalts Fürsten, allen
voran Johann Georg II. von Anhalt-Dessau,
genau umgesehen,
welcher Gelehrte für solch wichtige
Arbeit in Frage käme.
Beckmanns Leumund war gut, seine
Verbindungen zu Anhalt ebenfalls.
Man konnte gewiss sein, dass
er die hohen Ansprüche mit dem nötigen
Geschick und Taktgefühl würde
umsetzen können: Es ging immerhin
um die Geschichte eines alten,
verzweigten Adelsgeschlechts;
es ging um Reputation und Repräsentation;
es ging nicht zuletzt um
Erb- und Besitzansprüche Anhalts
auf Sachsen-Lauenburg.
So prüften denn Anhalts Fürsten den
ersten Textentwurf, den Beckmann
vorlegte, sehr genau und verfügten
einige Änderungen. Sie ließen sich
Zeit dabei; fast sechs Jahre. Insgesamt
brauchte das Buch von der ersten
Idee bis zum Erscheinen stattliche
17 Jahre. Und auch dann, als es
endlich geschafft war, gab es noch
Vorbehalte. Vor allem die Köthener
Regentin Gisela Agnes war mit dem
Werk unzufrieden, fühlte sich und ihr
Fürstentum zurückgesetzt, ließ
schließlich durch Christian Knaut
eine Antischrift gegen das Beckmannsche
Buch verfassen.
Bedenkt man dies mit, so wird
Beckmanns große wissenschaftliche
Johann Christoph
Beckmann, (* 1641 in
Zerbst; † 06. März 1717 in
Frankfurt an der Oder)
Leistung noch viel deutlicher. Natürlich
musste er Rücksicht nehmen
auf seine Auftraggeber. So manches
von dem, was er über die Geschichte
der Adelshäuser schrieb,
hält einer kritischen Prüfung nicht
stand. Und doch hat er dem Buch
den Stempel seiner Forscherpersönlichkeit
aufgedrückt. Die
Menge an Material, die er im Buche
verarbeitete, war enorm.
Beckmann wertete die Literatur
aus, arbeitete mündliche Überlieferungen
mit ein, vertiefte sich in
die Archive, verwertete zahlreiche
Originalurkunden und Akten, unternahm
manche beschwerliche
Reise zwischen Frankfurt und Anhalt.
Es entstand schließlich ein
Buch, das weit mehr war als die
üblichen Fürstengeschichten. Der
vollständige Titel gibt eine Vorstellung
von der Weite des Beckmannschen
Blickfeldes: „Historie
des Fürstentums Anhalt, von dessen
alten Einwohnern und einigen
noch vorhandenen alten Monumenten,
natürlicher Gültigkeit, Einteilung,
Flüssen, Städten, Flecken und
Dörfern, fürstlicher Hoheit, Geschichte
der fürstlichen Personen,
Religionshandlungen, fürstlichen
Ministris, adligen Geschlechtern,
Gelehrten und anderen Bürgerstandes
vornehmen Leuten“. Viele ergänzende
Materialien, Stammtafeln
und kostbare Kupferstiche verliehen
dem Werk noch zusätzlichen
Glanz.
Johann Christoph Beckmann starb
am 06. März 1717 in Frankfurt/
Oder.

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 9
Förderprogramm betrieblich
unterstützte Kinderbetreuung
Mit dem Förderprogramm betrieblich
unterstützte Kinderbetreuung
möchte das BundesfamilienministeriumUnternehmen,
die für die Kleinkinder
ihrer Beschäftigten neue
Plätze in Kindertageseinrichtungen
schaffen, unterstützen.
Für das Programm stehen bis
Ende 2011 insgesamt 50 Mio.
Euro aus Mitteln des Europäischen
Sozialfonds zur Verfügung.
Gegenstand der Förderung ist
die Schaffung zusätzlicher
Kinderbetreuungsplätze durch
kleine und mittlere Unternehmen
in Form neuer Betreuungseinrichtungen
und/oder
neu einzurichtender Gruppen
in bestehenden Tageseinrichtungen
für Kinder, die bei Aufnahme
in die geförderte Gruppe
oder Einrichtung das dritte
Lebensjahr noch nicht vollendet
haben. Gewährt wird ein
Zuschuss zu den in den ersten
beiden Jahren anfallenden Betriebskosten.
Eine Gruppe im Sinne der Förderung
umfasst wenigstens
sechs Betreuungsplätze; in begründeten
Einzelfällen können
auch kleinere Gruppen gefördert
werden.
Kleine und mittlere Unternehmen
im Sinne des Programms
sind Unternehmen mit bis zu
l000 Beschäftigten. Darunter
fallen auch Körperschaften,
Stiftungen und Anstalten des
öffentlichen und privaten
Rechts. Ausgenommen sind
Behörden des Bundes, der
Länder und der Kommunen.
Als Zuwendungsempfänger antragsberechtigt
ist der Träger der
betrieblich unterstützten Betreuungseinrichtung,
die nach die-
sem Programm gefördert werden
soll. Dies können öffentliche
Träger sowie gemeinnützige
oder privatgewerbliche freie
Träger sein. Soweit Kommunen
Träger der betrieblich unterstützten
Betreuungseinrichtung
sind, sind sie antragsberechtigt.
Ist das Unternehmen Träger der
Einrichtung, ist es selbst antragsbefugt.
Die Zuwendung wird als
Projektförderung in Form einer
Anteilsfinanzierung gewährt.
Zuwendungsfähig sind die Betriebskosten
der zusätzlich geschaffenen
Betreuungsplätze.
Die Zuwendung beträgt 50
Prozent der zuwendungsfähigen
Betriebskosten bis zu einer
Obergrenze von 6000 Euro
pro Platz und Jahr. Die Zuwendung
wird während der Laufzeit
des Programms für die
Dauer von bis zu zwei Jahren
gewährt.
Für die Bewilligung einer Förderung
bedarf es eines schriftlichen
Antrages bei der mit der
Umsetzung des Programms
vom BMFSFJ beauftragten
Servicestelle:
Servicestelle Betriebliche Kinderbetreuung
Oranienburger Straße 65
10117 Berlin
Tel.: 0800/0000945
Fax: 030/28409-210
Weitere Informationen über Inhalte,
Voraussetzungen, Antragstellung
etc. unter:
www.erfolgsfaktor-familie.de
Für Fragen steht Ihnen auch
der Landkreis Anhalt-Bitterfeld,
Jugendamt, Frau Tuchel,
Tel.: 03493/341-792 zur Verfügung.
Ideenwettbewerb Kreativwirtschaft
Kompetenzzentrum Sachsen-Anhalt
Richtlinie über die Gewährleistung
von Zuwendungen für
Maßnahmen und Einzelprojekte
zur Sensibilisierung, Motivierung
und Unterstützung
von Existenzgründern
Das Land Sachsen-Anhalt beabsichtigt,
ein Kompetenzzentrum
Kreativwirtschaft zu fördern, um
die im Land vorhandenen Ansätze
in diesem Sektor zu verstärken,
schon tätige Existenzgründungen
zu unterstützen und
die Anzahl der Selbstständigen
in den vielfältigen Bereichen der
Kreativbranche zu erhöhen. Das
Vorhaben soll mit einem Projekt
im Rahmen der o.g. Richtlinie
umgesetzt werden. Zur Initiierung
des Vorhabens ist die
Durchführung eines Ideenwettbewerbs
vorgesehen, für den
qualifizierte Projektvorschläge
eingereicht werden können.
Im Rahmen der Handlungsempfehlungen
und Maßnahmen
für die Entwicklung der Kulturund
Kreativwirtschaft ist die
Einrichtung eines Kompetenzzentrums
für Existenzgründer
und junge Unternehmen aus der
Kreativwirtschaft ein zentraler
Faktor. Ziel des Kompetenzzentrums
Kreativwirtschaft
Sachsen-Anhalt ist es, im breiten
Spektrum der erwerbswirtschaftlich
orientierten Kultur-
und Kreativwirtschaft be-
sonders Existenzgründungen zu
fördern und die Stabilität der
bereits bestehenden Unternehmen
zu erhöhen.
Zielgruppe des Kompetenzzentrums
sind Existenzgründer
und junge Unternehmen des
Landes Sachsen-Anhalt.
Die Finanzierung des Projekts
erfolgt im Rahmen der Projektförderung
aus Mitteln des ESF
und des Landes Sachsen-Anhalt
(Ministerialblatt des Landes
Sachsen-Anhalt Nr. 41/2007
vom 26.11.2007).
Die Förderung in Form einer
Fehlbedarfsfinanzierung kann
über einen Dreijahreszeitraum
bis zu einer Höhe von 400.000
Euro erfolgen.
Die Förderung ist degressiv konzipiert
mit einer jeweils 10%igen
Absenkung in den Folgejahren
(Jahr 1: 100%, Jahr 2: 90%,
Jahr 3: 80%).
Teilnahmeberechtigt sind juristische
Personen des öffentlichen
und privaten Rechts.
Die Projektvorschläge sind vollständig
und mit allen aufgeführten
Unterlagen bis zum 09. Mai
2008 beim Ministerium für Wirtschaft
und Arbeit, Referat 33,
einzureichen. Später eingehende
Bewerbungen bzw. Nachreichungen
können nicht mehr
berücksichtigt werden.
Weitere Informationen über Ministerium für Wirtschaft und
Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt
Referat 33
Hasselbachstr. 4
39104 Magdeburg
Herr Dr. Kontzog
Telefon: 0391/5674273
e-mail: hans-guenter.kontzog@mw.sachsen-anhalt.de
Herr Schulz
Telefon: 0391/5674292
e-mail: oliver.schulz@mw.sachsen-anhalt.de
Weitere Informationen auch unter: www.sachsen-anhalt.de (Pfad:
Politik und Verwaltung/Ministerien/Wirtschaft und Arbeit/
ego.existenzgründungsoffensive/Ideenwettbewerb Kreativwirtschaft)

10 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Magdeburg
eine weitere Station der Quadrate
Unweit der Magdeburger City,
direkt an der Alten Elbe gelegen,
ist das Kultusministerium
des Landes Sachsen-Anhalt auf
dem Areal einer alten Kasernenanlage
zu finden. Seit dem 17.
März 2008 hat das Ministerium
seine eigene kleine, feine Galerie
mit Namen „ENTRÉE“. Es
war nicht schwer, die Mitarbeiter
vom Ministerium
darauf hinzuweisen,
dass
eine Galerie mit
stetig wechselndenAusstellungen
nicht nur
dem Ministerium
und seinen Mitarbeitern,
sondern
vor allem den
Gästen zu einer
Bereicherung
verhilft. So hatte
der Kunstförderverein-Anhalt
mit
dem künstleri-
schen Leiter ein
Leichtes, den Minister
von der
Notwendigkeit zu überzeugen.
Zur Eröffnungsveranstaltung
sollte eine Essenz mit Arbeiten
aus dem Internationalen Kunstprojekt
„Köthener Quadrate“
gezeigt werden. Ausgesucht
wurden die Arbeiten vom Minister
selbst. Es handelt sich
dabei nur um plastische Arbeiten,
die aus dem gesamten
Komplex der Ausstellung
„Köthener Quadrate“ herausgelöst
wurden. Es präsentieren
sich folgende Künstler in Magdeburg:
Jiri H. Kocman (CZ),
Ondrej Kohout (A), Bernhard
Matthes (D), Marcello
Morandini (I), Félix Roulin (B),
Andreas Theurer (D), Voré (D).
Kultusminister Prof. Dr. Jan-
Hendrik Olbertz ließ es sich nicht
nehmen, die Eröffnungsrede zu
halten. Er würdigte das Projekt
mit seinen vielen Fassetten als
gelungenen Ansatz, den neuen
Landkreis Anhalt-Bitterfeld weit
über die Landesgrenzen sowie
auch international zu präsentieren.
Die musikalische Umrahmung
übernahmen zwei Mitglie-
Im Gespräch vertieft: Prof. Matthes und Kultusminister
Prof. Dr. Olbertz
der der Musikgruppe Sax´n Anhalt.
Nach den Reden kam es zu
einem regen Austausch über
Kunst und Kultur in Sachsen-
Anhalt mit den eingeladenen
Gästen aus Politik und Wirtschaft.
Oberbürgermeister der
Stadt Köthen, Kurt Jürgen Zander,
war zur Eröffnungsveranstaltung
zugegen und widerspiegelte
durch sein Erscheinen das Interesse
der Stadt am Kunstprojekt.
Leider musste die Landwirtschaftsministerin
Petra Wernicke
ihr Kommen aus wichtigen
Gründen kurzfristig absagen, jedoch
waren einige Vertreter zugegen.
Reichhaltige Diskussionen
wurden über das Kunstprojekt
„Köthener Quadrate“ so-
wie der „ÖKOMENTA´07“
geführt, das ein Teil des Internationalen
Kunstprojektes war.
Man war sich schnell darüber
einig, das Projekt in den nächsten
Jahren zu erweitern. Die
„ÖKOMENTA“ hatte international
für Aufsehen gesorgt,
sodass Zeitungen in Süd Korea
darüber berichteten. Immerhin
war das Größte gestaltete
Quadrat auf
den Feldern der
APH e.G. Hinsdorf
6 ha groß. Wer sich
die neue Galerie
„ENTRÉE“ mit der
jetzigen Ausstellung
ansehen möchte,
hat noch bis zum
30. Mai 2008 Gelegenheit
dazu. Die
Galerie in Magdeburg
befindet sich in
der Turmschanzenstraße
32, im unteren
Bereich des
Hauses Nr. 27. Seit
dem 10. April bis
zum 10. Juni 2008
befindet sich die Ausstellung
„Köthener Quadrate“ in unserer
Partnerstadt Lüneburg. Nach der
Eröffnungsveranstaltung in
Köthen ist das Kunstprojekt an
seiner vierten Station angekommen.
Es hat somit schon einen
positiven Beitrag zu den
städtepartnerschaftlichen Beziehungen
sowie dem Landkreismarketing
geleistet. In diesem
Jahr wird das Kunstprojekt
noch in Jever und Langenfeld
zu sehen sein. Der Kunstförderverein-Anhalt
bedankte
sich noch einmal bei den Sparkassen
in Köthen und Bitterfeld
sowie allen Förderern, ohne
deren Hilfe ein solches Projekt
nicht zu realisieren wäre.
Ehrenamtliche
Richter
für das
Oberverwaltungsgericht
Magdeburg
gesucht
Die derzeitige Amtszeit der ehrenamtlichen
Richterinnen und
Richter des Oberverwaltungsgerichts
des Landes Sachsen-
Anhalt in Magdeburg endet im
Dezember 2008. Eine Neuwahl
für die nächste Wahlperiode,
die fünf Jahre dauern wird,
macht sich daher notwendig.
Ehrenamtliche Richter müssen
Deutsche sein, das allgemeine
Wahlrecht besitzen, das 25. Lebensjahr
vollendet und den
Wohnsitz in Sachsen-Anhalt
haben.
Beamte oder Angestellte im öffentlichen
Dienst, Berufsrichter,
Berufssoldaten und
Soldaten auf Zeit, Rechtsanwälte
oder Notare und Personen,
die fremde Rechtsangelegenheiten
geschäftsmäßig besorgen,
können u.a. nicht zu
ehrenamtlichen Richtern berufen
werden.
Aufgabe der ehrenamtlichen
Richter ist es, bei der mündlichen
Verhandlung und Urteilsfindung
mitzuwirken. Auf Vorkenntnisse
im Verwaltungsrecht
kommt es dabei nicht an.
Für die Tätigkeit als ehrenamtlicher
Richter wird eine Entschädigung
gezahlt.
Gesucht werden dringend Bürgerinnen
und Bürger, die die
Voraussetzungen erfüllen und
Interesse an dieser Aufgabe
haben. Diese können sich
schriftlich an den Landkreis
Anhalt-Bitterfeld, Rechtsamt,
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen
(Anhalt) wenden. Für telefonische
Rückfragen steht Herr
Keller (Tel. 03496/60-1556) zur
Verfügung.

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 11
Ensembles aus sechs Ländern auf der Bühne
1. Internationales Tanz- und Kinderfest Ende Mai im Kulturpalast Bitterfeld
Vom 29. Mai bis 02. Juni steht
Bitterfeld im Zeichen des Tanzes.
Ulf Rostalsky sprach mit Rolf
Krause, Präsident des Kinderund
Jugendballetts Bitterfeld-
Wolfen, über die Vorbereitungen
für das 1. Internationale Tanzund
Kinderfest im Bitterfelder
Kulturpalast.
Sie haben immer betont, dass das
Tanzfest bisher einmalig und deshalb
auch organisatorisch eine
Herausforderung ist. Läuft alles
nach Plan?
Krause: Ja. Es gibt sicher immer
mal wieder die eine oder andere
unvorhergesehene Hürde. Aber
klar ist, dass vom 29. Mai bis 02.
Juni Tänzer aus verschiedenen
Ländern und Kulturkreisen auf
der Bühne stehen. Es wird zwei
Gala-Veranstaltungen geben, die
die Vielfalt des Tanzes greifbar
machen sollen.
Gibt es bereits Karten?
Krause: Der Startschuss für den
Verkauf ist gefallen. Karten können
in der Kasse des Kulturpalastes
gekauft werden. Die hat
Montag und Dienstag von 10 bis
12 Uhr, Montag von 15 bis 17
Uhr sowie Dienstag und Donnerstag
von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Nachlese
Die Künstlerin Christa Rötting aus
Bitterfeld nach Köthen geholt zu haben,
war eine gelungene Absicht der
Sparkasse Köthen.
Das zeigte sich bei dem großen Zuspruch
anläßlich der Vernissage, die
mit den Grußworten von Oberbürgermeister
Kurt-Jürgen Zander sowie
Kultur-Amtsleiter E.-Bodo Elze begleitet
wurden. Von der Landesregierung
Sachsen-Anhalt war der leitende Ministerialrat
Christian Parschat anwesend.
Der Historiker Lothar Herbst veranschaulichte
in seiner Laudatio das
künstlerische Wirken von Christa
Rötting in ihren zwei Begabungen als
Bildhauerin und Keramikerin, die sie
Das Projekt Tanzfest findet nicht
nur Beachtung im Landkreis?
Krause: So ist es. Da müssen wir
einerseits die positive Reaktion
von Bund, Land, von Lotto-Toto
und zahlreichen Firmen nennen,
die das Vorhaben unterstützen.
Wir sind aber auch auf der politischen
Bühne auf großes Interesse
gestoßen.
und nach Kasan in Tatarstan steht
die Verbindung. Was uns besonders
gefreut hat, war die Einladung
zum Empfang anlässlich
des Frühjahrsfestes des Botschafters
der Republik Usbekistan
nach Magdeburg.
Was gibt es dazu zu berichten?
Krause: Das Land Sachsen-An-
Zu den Gästen wird auch die Tanzschule Prestige aus dem
polnischen Oswiecim (Auschwitz) gehören. Mit den Mädchen
und Jungen standen die Tänzerinnen des Kinder- und
Jugendballetts Bitterfeld-Wolfen bereits mehrfach auf der
Bühne. Zuletzt im September vorigen Jahres in Polen.
Das heißt?
Krause: Wir stehen in engem
Kontakt zu den Präsidenten von
Oswiecim und Zory, auch nach
Israel, ins kasachische Pawlodar
Keramische Kunst und Porträtzeichnungen
von Christa Rötting in der Sparkasse Köthen.
in der Vielseitigkeit und in der Ausschöpfung
aller technologischen
Möglichkeiten beherrscht und in einer
kontrastreichen Auswahl der Exponate
in den Vitrinen vorstellt.
Besondere Aufmerksamkeit gewinnen
ihre Porträtzeichnungen von Persönlichkeiten,
die Rötting kennen und ihrer
Kunst nahe stehen, gleichwohl wie
„starke Frauen“, u.a. Dr. Mildred
Scheel, 1. Präsidentin der Deutschen
Krebshilfe, Barbara Genscher, Schirmherrin
der Deutschen Herz-Stiftung,
die Schauspielerin Hanna Schygulla.
Christa Rötting überzeugt ideenreich
mit ihren baukünstlerischen Arbeiten,
handgefertigten Kleinserien figürlicher
Keramik, mit dekorativen Objek-
halt und Usbekistan wollen die
wirtschaftlichen und kulturellen
Kontakte weiter ausbauen.
Der usbekische Botschafter
Bakhtiyar Gulymanow hat sich
bei mir und unserem Vize-Präsidenten
Mario Köhler über Einzelheiten
des Tanzfestes informiert
und seine Unterstützung
zugesagt. Gerade am Beispiel
Usbekistan zeigt sich, dass es bei
der Vorbereitung einer großen
Veranstaltung immer wieder einmal
kleinere Sorgen geben kann.
Die Tänzer aus Taschkent feilen
noch an der Finanzierung der Flüge.
Aber ich bin sicher, dass alles
auch mit Unterstützung der Botschaft
ins Lot kommt. Übrigens
war auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident
Wolfgang Böhmer
beim Gespräch dabei. Auch der
betonte, dass dem Vorhaben jede
Unterstützung gewährt werden
solle.
Wir können also davon ausgehen,
dass Ende Mai/Anfang Juni Tänzer
aus sechs Ländern auf der
Bühne stehen werden?
Krause: Bestimmt. Aber nicht
nur das. Auch die Vorbereitungen
für das Kinderfest am Internationalen
Kindertag laufen mit Unterstützung
unserer Partner, zu
denen auch das Familienbündnis
in Anhalt-Bitterfeld gehört, auf
vollen Touren. Dann sind auch
Tanzgruppen aus Sachsen und
Thüringen mit von der Partie.
Nähere Informationen unter
www.kinderundjugendballett.de
Die Künstlerin im Gespräch mit Ministerialrat Christian
Parschat. Foto: Kleie
ten, zartem Porzellan oder Ehrengaben
zu besonderen Anlässen.
Sie überzeugt auch mit dem, was und
wie sie es sagt - in eigener Sache im
Rahmen der Kulturpolitik, im Bundesverband
Bildender Künstler oder vor
Ort in ihrer Werkstatt.
Dabei betont sie stets, daß der Künstler
nicht im Mittelpunkt, sondern eher
am Rand der Gesellschaft zugehörig
ist - dort nämlich ist er verantwortlich,
die KUNST für die Gesellschaft
am Leben zu erhalten. Und das tut er
mit seiner Arbeit.

12 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
+++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN/TERMINE +++
Die Volkshochschulen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Standort Köthen (Anhalt)
Siebenbrünnenpromenade 31, 06366 Köthen, Tel. 03496/212033, www.kvhs-koethen.de
Kurs Beginn Uhrzeit Gebühr Bemerkungen
Gesellschaft - Politik - Umwelt
SeniorenAkademie: Baustile bekannter Köthener Gebäude (Rundgang) 21.05. 15.30 2,80 3 Treffpunkt: Marstall
„Was schreibst Du denn da?“ - Seminar für Eltern u. Lehrer zur Lese- 29.04. 18.30 3,60 3 anerk. Lehrerfortbildg.
Rechtschreib-Schwäche bei Kindern u. Jugendlichen:
Ursachen, Umgang und Unterstützung LRS Institut Magdebg.
Altersvorsorge macht Schule 13.05. 17.00 20,00 3 3x dienstags
Kultur und Gestalten (Telefon: 03496/303112)
Neue Ideen für Keilrahmenbilder: Farbe, Struktur, Effekte 05.05. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Geschenksträuße gestalten 08.05. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Kunstvolle Mosaikideen für Haus und Garten 19.05. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Florale Sommergrüße 03.06. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Dekorative Leuchtkugeln 04.06. 17.00 4,20 3 zzgl. Materialkosten
Anmeldungen für Klöppeln, Nähen, Orientalischen- und Gesellschafts-Tanz jederzeit möglich!
Gesundheit (Telefon: 03496/303112)
Stressbewältigung kompakt: neben psycholog. Grundlagen zum 05.05. 18.00 18,00 3
Thema Stress werden drei Hauptwege zur Stressbewältigung vermittelt.
Osteoporose: Entstehungsursachen, Tipps für Ernährung und 07.05. 18.00 3,00 3 Vortrag
Bewegung (vorbeugend und bei Erkrankungen)
Diabetes mellitus: Worauf muss ich bei Erkrankung achten? 14.05. 18.00 3,00 3 Vortrag
Anmeldungen für Bewegungskurse aller Art, Tai Chi, Yoga, Nordic Walking sowie Stressbewältigung jederzeit möglich!
Sprachen (Telefon: 03496/309772)
English Summer School (Ferien-Intensivkurs m. geringen Vorkenntnissen) A2 ab 10 Anm. abends 50,40 3 2 Wochen, Mo.-Do.
Gebärdensprache Grundkurs (DGS 1) ab 10 Anm. 18.15 40,80 3 8x
Japanisch Grundkurs: siehe „Japan. Wochenende“ in Bitterfeld-Wolfen
Arbeit und Beruf (Telefon: 03496/309772)
PC-Kombikurs: Einführung in WORD u. EXCEL 26.05. 17.30 45,00 3 3x jeweils Mo. + Mi.
Bildbearbeitung f. Fortgeschrittene: Präsentation u. a. mit Powerpoint 06.05. 18.00 22,50 3 3x (Di. + Do.)
PC-Grundkurs am Vormittag (Senioren) ab 10 Anm. 09.30 45,00 3 3x jeweils Mo. + Mi.
Standort Bitterfeld-Wolfen
Lindenstr. 12a, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/338312, www.kvhs-btf.de
Kurs Kurs-Nr. Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Prävention im Alter M1.02.005 05.05. 18.00 frei Wolfen, Kulturhaus
Altersvorsorge macht Schule M1.05.101 08.05. 17.00 20,00 3 Bitterfeld
Testament und Erbrecht M1.05.010 13.05. 17.00 5,60 3 Bitterfeld
Kartenlegen M1.07.270 21.05. 18.00 37,50 3 Wolfen
Kultur und Gestalten
Silberschmiede: Herstellung eines Ringes an einem Abend! M2.12.060 29.04. 17.00 10,00 3 Bitterfeld
Nähwerkstatt - Kleidung reparieren und ändern M2.14.004 19.05. 18.00 18,00 3
„Schach matt!“ Heimwerkerkurs für Holzbearbeitung M2.12.110 Do. 17.00 50,00 3 incl. Material
Gesundheit
Klangmassage M3.01.070 28.04. 17.00 10,00 3 Bitterfeld
Sushi für Partys M3.07.210 09.05. 18.00 10,00 3 Bitterfeld
FENG SHUI Workshop „Das gewisse Etwas“ M3.00.005 17.05. 10.00 15,00 3 Bitterfeld
Farben als Vitamine: Eine Imageberatung M3.05.030 21.05. 17.00 10,00 3 Wolfen
Yoga für Anfänger und Quereinsteiger M3.01.024 Mo. 16.00 50,00 3 Wolfen
Sprachen
Japan-Wochenende: Sprache, Schrift, Land und Leute M4.10.000 30.05. 16.30 27,50 3 Bitterfeld
Russisch Auffrischung M4.19.000 29.04. 17.30 72,00 3 Bitterfeld
Englisch Einstieg in laufende Kurse möglich!

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 13
Kurs Kurs-Nr. Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Arbeit und Beruf
Textverarbeitung mit WORD M5.01.250 05.05. 18.30 75,00 3 Wolfen
Buchführung für Fortgeschrittene M5.05.119 06.05. 17.00 90,00 3 Bitterfeld
Karten, Flyer und Visitenkarten M5.01.280 13.05. 18.30 46,00 3 Wolfen
Einführung in das Internet (für Senioren) M5.01.703 13.05. 08.30 61,00 3 Bitterfeld
Textverarbeitung mit WORD M5.01.201 14.05. 18.30 77,00 3 Bitterfeld
Bildbearbeitung I M5.01.650 19.05. 18.30 46,00 3 Bitterfeld
Einführung in das Internet M5.01.702 19.05. 17.45 49,00 3 Bitterfeld
10-Fingertastschreiben am PC M5.04.000 19.05. 17.00 96,00 3 Bitterfeld
Tabellenkalkulation mit Excel M5.01.301 20.05. 17.45 82,00 3 Bitterfeld
Computeraufbaukurs für Senioren M5.01.095 26.05. 09.00 92,00 3 Wolfen
Standort Zerbst/Anhalt
F.-Ludwig-Jahn-Str. 5, 39261 Zerbst/Anhalt, Tel. 03923/6111500, www.vhs-aze.de
Kurs Kurs-Nr. Beginn Uhrzeit Entgelt Bemerkungen
Gesellschaft - Politik - Umwelt
Der heiße Stuhl - Umsetzung u. Weiterführung d. Gebietsreform im LK ABI. E1.02.402 06.05. 18.30 Ort: Aula im
Landrat Uwe Schulze stellt sich den Bürgerfragen. Francisceum
Kultur und Gestalten
Nähkurs für Anfänger (10 x) E2.12.513 28.04. 18.30 52,20 3 KL.: T. Bornowski
Silberschmiede: Bauen Sie Ihren persönlichen silbernen Bandring E2.12.515 28.04. 17.00 10,00 3 KL. : M. Weidner
Floristik E2.12.507 15.05. 18.30 4,50 3 KL.: U. Gröbke
Keramik: Gartenstele (6 x) E2.06.504 12.05. 18.30 34,80 3 KL.: S. Paasch
Gesundheit
Selbstverteidigung für Frauen E3.02.520 28.04. 16.00 33,60 3 KL.: A. Kapic
Orientalischer Tanz (5 x) E3.02.510 09.05. 17.00 22,50 3 KL. : O. Harras
Kräftigung von Bauch, Beinen, Po und Beckenmuskulatur (8 x) E3.02.508 13.05. 19.00 33,60 3 KL. : M. Jagott
Sprachen
Deutsch für den Beruf (12 x) E4.04.744 08.05. 18.30 54,00 3 Dozentin: T. Dainoraviciute
Französisch für Anfänger (8 x) E4.08.741 19.05. 18.30 36,00 3 Dozentin: N. Mönke
Business-Englisch für Einsteiger (10 x) E4.06.754 21.05. 18.30 63,00 3 Dozentin: N. Mönke
Englisch (A2) für Wiederanfänger (8 x) E4.06.745 19.05. 18.45 36,00 3 Dozentin: H. Kraft
Arbeit und Beruf
Kombi-Kurs WORD/EXCEL/POWERPOINT für den Büroalltag (8 x) E5.01.202 13.05. 18.30 57,60 3 Dozent: A. Krötzsch
Computer für Anfänger (8 x) E5.01.217 19.05. 18.30 57,60 3 Dozentin: N. Höche
Grundlagen EXCEL (8 x) E5.01.203 22.05. 18.30 57,60 3 Dozent: D. Mücke
Miteinander reden- Kommunikationstraining für Beruf und Alltag (5 x) E5.04.207 29.05. 18.30 23,00 3 Dozent: H. U. Müller
Senioren
PC-Club (immer am 2. Mittwoch im Monat) E5.01.212 07.05. 09.00 7,00 3 Dozentin: N. Höche
Englisch für Anfänger ohne Vorkenntnisse (Senioren) (6 x) E4.06.754 20.05. 09.30 27,00 3 Dozentin: H. Kraft
Texte schreiben und mehr am Computer (Senioren) (8 x) E5.01.218 21.05. 09.30 57,60 3 Dozentin: N. Höche
Bitte besuchen Sie keinen Kurs oder Veranstaltung ohne vorherige Anmeldung!
Termine unter Vorbehalt / Beginn ab 10 Anmeldungen / Programmhefte mit Gesamtangebot erhältlich als kostenfreie Broschüre
auch in VWGen, Sparkassen u. a. öffentlichen Einrichtungen sowie im Internet.
6. E L B E R A D E L T A G Sonntag, 04. Mai 2008
Traditionell am ersten Wochenende
im Mai beginnt in Sachsen-Anhalt
die Radsaison.
Deutschlands beliebtester Flussradweg,
der „Elberadweg“ mit seinen
260 km in Sachsen-Anhalt, steht an
diesem Tag im Mittelpunkt vieler
Aktivitäten und Volksfeste.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist
die Stadt Zerbst/Anhalt in diesem
Jahr mit dem Spargelfest zentraler
Veranstalter für den Bereich Anhalt-
Wittenberg. Sternfahrten mit dem
Rad nach Zerbst/Anhalt werden ab
Dessau, Walternienburg, Wittenberg,
Bernburg und Köthen (Anhalt)
durchgeführt.
In der Kreisstadt Köthen (Anhalt)
wird der Tourleiter Norbert Schulze
um 09.00 Uhr vom Marktplatz
über Elsdorf, (09.30 Uhr) Pißdorf,
Osternienburg, Aken-Heidehof,
(10.00 Uhr) Fähre-Aken und Steutz
eine Gruppe nach Zerbst führen.
Ziel ist die Radlerbühne am Dicken
Turm, wo alle ankommenden Gruppen
begrüßt werden.
Die Fahrräder können anschließend
am bewachten Parkplatz an der
Kreisverwaltung abgegeben werden,
um sich ins Volksfestgetümmel
zu stürzen oder ab 11.30 Uhr an der
„Spargelschäl-Weltmeisterschaft“
teilzunehmen.
Die Rückfahrt erfolgt individuell.
Zugverbindungen mit der Regionalbahn
über Dessau gibt es um 12.48
Uhr, 13.52 Uhr, 14.48 Uhr, 15.52
Uhr und 16.48 Uhr.
Interessenten können sich noch bei
der Köthen-Information (Tel.
03496/216217) oder beim Wirtschaftsentwicklungs-
und Tourismusamt
(Tel. 03493/341182) des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld anmelden.

14 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
„Mechanische Tierwelt“
Expedition in die Welt
der mechanischen Tiere
Ausstellung im Filmmuseum Wolfen
vom 26. April bis 29. Juni 2008
Das Industrie- und Filmmuseum Wolfen lädt Sie vom 26. April
bis 29. Juni 2008 auf eine Expedition in die faszinierende
Welt der mechanischen Tiere ein.
Pinguine, Schildkröten, Käfer, Schmetterlinge ... - mehr als
100 Blechtiere aus den Jahren 1930 bis 1970 wurden von den
Berliner Künstlern Volker Weinhold und Sebastian Köpcke
liebevoll und mit vielen überraschenden Details fotografisch
in Szene gesetzt. Fast könnte man meinen, dass sich die bunten
Geschöpfe ganz wie ihre natürlichen Artgenossen tummeln,
fressen und gefressen werden ...
Die Artenvielfalt der bunten Geschöpfe aus bedrucktem Metall
ist ebenso erstaunlich wie ihr Reichtum an Formen und
Farben.
In der Ausstellung „Mechanische Tierwelt“ werden die historischen
Blechtiere, die sich im Besitz der Künstler befinden,
außerdem als Originale in Vitrinen präsentiert. Sie stammen
zumeist aus deutscher, amerikanischer, japanischer und
französischer Produktion. Der zeitliche Schwerpunkt der
Sammlung liegt in den 1950er und 1960er Jahren. In einer
Videoaufzeichnung werden sie zudem lebendig und in ihren
charakteristischen Bewegungen erlebbar.
Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 26. April, um
14.00 Uhr, laden die beiden Künstler und das Museum alle
Interessierten herzlich ein.
Eintritt: 2,00/1,00 EURO
(inkl. Dauerausstellung)
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 10.00 bis 16.00 Uhr
Montag geschlossen.
Kinderprogramm Sommer 2008
Ankündigung !
Wie schon im letzten Jahr, wird es in der Köllingschen Fabrik in
Zerbst, Kastanienallee 6, wieder ein Sommerferienprogramm geben.
Angeboten wird ein Freizeit- bzw. Ferienprogramm unter
sozialpädagogischer Betreuung für Kinder von 7 bis 12 Jahren.
Dieses Jahr sollen zwei Theaterstücke für Kinder von Kindern
entstehen. Im Vordergrund ist natürlich wieder Spiel und Spaß
mit Keksen und Kuchen angesagt.
Für den ersten Workshop wurde ein Stück von Ilse Bintig ausgesucht.
Rettet die Kastenköpfe!
Über die Verkümmerung der Phantasie. Auf dem großen
Weltspieltag treffen sich Kinder aus vielen Ländern der Erde,
um miteinander zu spielen. Nur die Kinder aus Buntanesien
wollen nicht mitspielen. Sie bewegen sich wie Roboter und haben
Kastenköpfe, weil sie nur noch fernsehen, statt selbst zu
spielen. Die fremden Kinder wollen ihnen helfen und finden
heraus, dass den Kastenköpfen die Phantasie abhanden gekommen
ist. Sie suchen nach ihr und entdecken sie schließlich im
Käfig eines Fernsehstudios. Die Phantasie wird befreit und kehrt
zu den Kindern zurück. So werden die Kastenköpfe gerettet
und erleben mit den anderen Kindern zusammen, wieviel Spaß
das eigene Spielen macht.
Meldet Euch an:
Gebraucht werden Schauspieler, Bühnenbauer,
Maler für’s Bühnenbild,
Beleuchter und Techniker. Also eine ganze Theatermannschaft.
Anmelden können sich Kinder im Alter von 7-12 Jahren.
Anmeldungen unter Tel. 01520/3304693 oder
E-Mail: koefaev@freenet.de
Jeder Workshop endet mit der Aufführung
des jeweiligen Theaterstückes und einem Grillfest.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Kinder je Workshop begrenzt.
Es wird ein Unkostenbeitrag von 5,- EURO je Woche erhoben.
Getränke, Kekse, Wurst und Kuchen inbegriffen.
Für den zweiten Workshop
kamen zwei Stücke in die engere Wahl.
Zwei Mäuse im Mond von Stefanie Amsbeck
Nun flieg schon, Paul! von Bärbel Mattauch
Aber auch andere Anregungen sind willkommen.
Erster Workshop
Montag 11. August bis
Freitag 15. August
jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Kleine Künstler bei der Arbeit beim
Workshop vergangenes Jahr.
Zweiter Workshop
Montag 18. August bis
Freitag 22. August
jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Selbstverständlich wird die Schutzmaske
auch beim Malen getragen.
Köllingsche Fabrik e.V., Kastanienallee 6, Zerbst

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 15
u.a. orientalische Tanzgruppe „Harissa“, Köthen
Judith Herrmann – Gesang u. Klavier, Bitterfeld-Wolfen
Tanzclub Zerbst e.V.
Sonnabend, 24. Mai 2008,
Stadthalle Zerbst/Anhalt
Beginn: 14.00 Uhr
Eintritt: 3 EUR (incl. Kaffee und Kuchen)
Kartenvorverkauf
Köthen: Bürgeramt Landkreis, Stadtinformation
Bitterfeld-Wolfen: Bürgeramt Landkreis, Frauenzentrum Wolfen,
Stadt- und Tourismusinformation OT Bitterfeld
Zerbst: Bürgeramt Landkreis
Veranstalter:
Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Gleichstellungsbüro
Tel.: 03923 / 70 21 29
Führungen im Veranstaltungszentrum
im Köthener Schloss
Aufgrund der sehr großen
Nachfrage sind die Karten für
die im April angesetzten Führungen
durch das neue Veranstaltungszentrum
im Schloss
Köthen ausverkauft.
Da aber nach wie vor großes Interesse
besteht, bietet die
Köthen Kultur und Marketing
GmbH auch im Mai weitere
Führungen an jedem Sonntag
um 10.00 Uhr und um 11.00
Uhr an. Zum Preis von 2 Euro
können dann die neuen Räume
und die vielfältigen Möglichkeiten
in Augenschein genommen
werden.
Wichtig: Anmeldung und Kauf
der Karten sind seit dem 15.
April in der Köthen-Information
möglich.
Teilnehmerinnen sind u.a.:
„frauen-macht“ im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Unternehmerinnenstammtisch Bitterfeld-Wolfen
Frauenhäuser Wolfen und Köthen
Landfrauengruppe Nutha
Koordinierungsstelle für Selbsthilfegruppen
in Zerbst
Lokales Bündnis für Familie in Anhalt-Bitterfeld
„Zerbster Tafel“ und „Kindertafel“
Arbeitskreis „Auf den Spuren von
Frauenpersönlichkeiten entlang
der Zerbster Stadtmauer …“
Gleichstellungsbeauftragte der Städte Köthen
u. Bitterfeld-Wolfen sowie des Landkreises
Landfrauenverband Sachsen-Anhalt e.V.
Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V.
BUND-Goitzsche-Wildniscamp
in den Pfingstferien
für Vater und Kind
Freitag, 16.05.08, 16.00 Uhr,
bis Sonntag, 18.05.08, 16.00 Uhr.
Vorherige Anmeldung nötig!
Querfeldein durch die neue
Wildnis in der Bergbaufolgelandschaft
Goitzsche, ein
Wildniscamp mitten in der
Goitzsche; in den drei Tagen die
Natur als unser eigentliches Zuhause
kennen lernen: wärmendes
Feuer, Schutz, schmackhafte
und gesunde Nahrung, Spaß,
Gemeinschaft, Abenteuer und
vieles mehr. Wir bauen uns ein
gemütliches Lager, lernen Pflanzen
und Tiere kennen, backen
Stockbrot über dem Feuer, sammeln
Wildkräuter, lernen uns im
Wald lautlos zu bewegen und gemeinsam
mit Ihrem Kind erleben
Sie spannende Abenteuer
und Spiele in natürlicher Umgebung.
Kosten:
120 3 für 1 Vater mit 1 Kind
> 50% sind bei Bestätigung
der Anmeldung zu überweisen
> Teilnehmerzahl:
mind. 8 - max. 14 Personen
Anmeldung schriftlich unter:
e-Mail: bund-goitzsche@web.de;
Post: BUND-Stiftung; Rathausstr.1,
06808 Holzweißig.
Rückfragen unter Telefon:
0173/60 62 666
Öffnungszeiten und Erreichbarkeit
der Veranstaltungskasse und Köthen-Information
Die Veranstaltungskasse im Halleschen Turm ist ab sofort unter
der Telefonnummer 03496/405775 erreichbar. Die Öffnungszeiten
lauten wie folgt:
Montag geschlossen
Dienstag 09.30 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch 09.30 - 12.00 Uhr
Donnerstag 09.30 - 12.00 und 13.00 - 17.00 Uhr
Freitag 09.30 - 12.00 Uhr
Die im Apothekengewölbe des Köthener Schlosses neu eröffnete
Köthen-Information ist weiterhin unter der 03496/216217 zu erreichen.
Sie ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00
Uhr ebenso wie die Museen im Köthener Schloss geöffnet.

16 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Neues Veranstaltungszentrum im Schloss Köthen
Veranstaltungsangebot April
Freitag, 25.04.08 „Burma- Land der anmutigen Ruhe"
20.00 Uhr Dia-Visionsschau von und mit Erika und Werner Marx
Vorverkauf: 6,00 Euro, Abendkasse: 8,00 Euro
Mittwoch, 30.04.08 Tanz für Senioren mit Franz Kammel
15.00 Uhr Überraschung durch das gastronomische Team
des Hotel Anhalt, Programm der Tanzklassen
des Tanzstudios „ Step by Step"
Vorverkauf: 6,00 Euro, Abendkasse; 8,00 Euro
Vorschau Mai
03.05.08 20.00 Uhr „Rockballaden Classics“
Die Gruppe „LIFT“ im Konzert
17.05.08 16.00 Uhr „Frühlingsgefühle“ Das Duo Thomasius
präsentiert einen bunten Strauß volkstümlicher Melodien
28.05.08 15.00 Uhr Tanz für Senioren mit „Kirschi“
31.05.08 15.00 Uhr „Bambule“ Detlef Hörold mit einem Kinder- und
Familienprogramm der besonderen Art
Weitere Veranstaltungen
26.04.08 20.15 Uhr „Nocturne“ - Konzert der Musikschule J. S.Bach
Köthen, Info über Musikschule Tel. 03496/213068
Samstag, 10. Mai 2008
ab 12.00 Uhr: Kegeln
ab 13.30 Uhr: Ringreiten auf der Festwiese
mit musikalischer Begleitung
(nur Reiter vom Lausigker u. Quellendorfer
Reitverein sind zugelassen)
15.00 – 17.30 Uhr: Platzkonzert mit dem
Stadtblasorchester Köthen
20.00 – 02.00 Uhr: Tanz mit Lifeband „Zweiteiler“ -
Musik für jung und alt
(mit Showeinlage)
PROGRAMMHÖHEPUNKTE:
Sonntag, 11. Mai 2008
ab 11.00 Uhr: Fortsetzung Kegeln
ab 10.00 Uhr: Alternatives Ringestechen mit
verschiedenen Fahrzeugen sowie
musikalischer Frühschoppen
ab 15.00 - Musik und Unterhaltung für die
18.00 Uhr: ganze Familie „Bunt gemixt“ mit:
- „Eggersdorfer Musikanten“ –
Show und Gesang
- „Tanja Ellendt“ – Gesang
- „Hans und Peter” – Musicalhumoristen
- „Günter Vogt“ – Tierdarbietung
(Krokodil, Schlangen) sowie Zauberkunst
18.00 - Musikalische Umrahmung bis zum
19.00 Uhr: Beginn des Tanzes, Siegerehrung
im Kegeln
19.00 - Tanzveranstaltung mit Diskothek
02.00 Uhr: „Dance Club“-DJ Maik
Am Samstag ist eine Pferdekutsche für die kleinen Kinder auf der Festwiese. Am Sonntag steht eine Hüpfburg des DRK für
die Kinder kostenlos zur Verfügung. Auch das Schaustellerunternehmen Rocco Franzelius ist auf dem Festplatz zu finden. Für
die Versorgung mit Kaffee und Kuchen, gepflegten Speisen (z. B. Wildschwein aus der Pfanne, Erbseneintopf aus der Feldküche)
und Getränken ist selbstverständlich gesorgt. (Änderungen im Programm sind vorbehalten).
Es lädt ein: Freizeit- und Kulturverein Reupzig e. V.
KURZ BERICHTET:
Bosselturnier
Am 05. April führte die HG 85
Köthen, Abteilung Bosseln,
ihr erstes Turnier für Damen
und Herren durch. Um
den Pokal kämpften 18
Mannschaften, davon acht
Damenmannschaften und
zehn Herrenmannschaften.
Bei den Damen und bei den
Herren belegten jeweils die
Mannschaften des BSSV
Köthen den ersten Platz.
Die Spiele wurden in fairer
Weise ausgetragen. Um jeden
Punkt wurde gekämpft.
Die Versorgung sicherten
die Mitglieder der Reha -
Sportgruppe hervorragend
ab. Außerdem bereiteten
viele fleißige Helfer den
Wettkampf vor.

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 17
Der Förderverein Gut Mößlitz
e.V. lädt ein
Zur 11. Walpurgisnacht
auf Gut Mößlitz (Zörbig)
am 30. Mai 2008
19.30 Uhr
mit dem Fackelumzug
vom Sportplatz Zörbig
zum Gut Mößlitz
20.30 Uhr
Entzündung des Hexenfeuers
Kinderlagerfeuer mit
Hexenspieß
Hexenwanderung
20.00 Uhr
teuflischer Tanz in den Mai
mit der Gruppe F.A.G.T
- Eintritt frei -
Eröffnung
der Kaffeestube - Saison
am 01. Mai 2008
(Himmelfahrt) bis 17.00 Uhr
und
ab 11. Mai 2008
bis zum Erntedankfest
jeden Sonntag
von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Auf zum
Ringreiten
nach Micheln
Pfingstsonntag,
11. Mai 2008
13.30 Uhr
Ringreiten
mit anschließendem
Platzkonzert
der „Gröbziger Musikanten“
Preiskegeln, Preisschießen,
Bälle werfen,
Luftballon-Dartspiel,
Kinderspiele, Kaffeestube
u. v. m.
20.00 Uhr
Reiterball mit der
Band „Nightshift“
Für das leibliche
Wohl ist gesorgt.
Es lädt
recht herzlich ein der
Pfingstverein
Micheln e. V.
Traditionelles Ringreiten in Drosa
Sonntag vor Pfingsten - am 04. Mai 2008
13.30 Uhr Stellen der Reiter auf dem Freiheitsplatz
14.00 Uhr Abholen des Hauptmanns
14.10 Uhr Umzug der Reiter
14.30 Uhr Reiterwettbewerb auf dem Parcours
im NEZ Drosa
anschließend Ehrung der besten Reiter,
danach Blasmusik
Die Versorgung ist abgesichert.
Freunde des Pferdesports FFw Drosa e. V.
Gemeinde Drosa
Selbstbehauptung für Kinder
„Kids WingTsun“
Informationsveranstaltung
für Eltern und Kinder am 1. Mai
Die Fähigkeit, sich gegenüber
anderen durchzusetzen, fällt
selbst Erwachsenen oft sehr
schwer. Für Kinder wird es heute
immer wichtiger, sich angemessen
im Alltag zu behaupten
oder wenn nötig, sich zu verteidigen.
Die „Kids WingTsun“-Kurse,
entwickelt in Zusammenarbeit
mit verschiedenen Experten wie
Erzieherinnen, Polizeibeamten,
Händigkeitsberatern, Physiound
Ergotherapeuten, sind ein
in sich geschlossenes Konzept
speziell für Kinder. Zu den Inhalten
gehören unter anderem
Koordinations-, Balance- und
Konzentrationsübungen. In
Rollenspielen wird den Kindern
eine aktive Haltung und überzeugende
Mimik und Gestik
vermittelt. In Ausnahmesituationen,
in denen Beruhigungsversuche
nicht ausrei-
chen, dem Aggressor Einhalt zu
gebieten, lernen die Kinder präventiv
zu reagieren. Ein weiteres
Ziel des Trainings ist es,
dem Bewegungsdrang der Jungen
und Mädchen Rechnung zu
tragen. So finden unter anderem
freundschaftliche und kontrollierte
Kampfspiele statt.
Informationsveranstaltung und
Probetraining
Termin: Donnerstag, 01. Mai
2008, 14.00 Uhr, WingTsun-
Schule Osternienburg (Gelände
der „Alfred Wirth“-Grundschule
Osternienburg, Einfahrt
in der Schlippe ca. 100m
nach „Penny“, Parkmöglichkeiten
auf dem Hof)
Anmeldung unter 0173/9306098
o. sifu.andreas.mueller@gmx.de
Weitere Infos zum Kids WingTsun:
www.fit-und-sicher.de
Bosselturnier
um Pokal des Oberbürgermeisters
Am 17. Mai 2008 findet im Jahr des 15-jährigen Bestehens
des Behinderten – Rehabilitations – Senioren – Sportverein
Köthen e.V. das 15. Internationale Bosselturnier um den Pokal
des Oberbürgermeisters der Stadt Köthen statt.
Es werden 10 Damen- und 16 Herrenmannschaften an diesem
Turnier teilnehmen. Austragungsort ist die Sporthalle der
Dr.-Samuel-Hahnemann-Schule, Lelitzer Straße 27a in 06366
Köthen.
Das Turnier beginnt 10.30 Uhr mit der Eröffnung durch den
Oberbürgermeister von Köthen, Herrn Kurt-Jürgen Zander.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

18 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Angebote im Mai
im Freizeitzentrum der Öko-Domäne Bobbe, Rüsternbreite 23a, 06366 Köthen
01. Mai Geschlossen
06. Mai Wollt ihr wissen, wie Griechenland schmeckt,
spricht und sich bewegt? Dann kommt mit uns zu einer
gemeinsamen Veranstaltung im Rahmen der „Europawoche"
von 15.00 - 18.00 Uhr in den Martinsclub!
Unsere Einrichtung bleibt an diesem Tag geschlossen!
05.05. - 09.05. Wir basteln ein Muttertagsherz -
bringt ein lustiges Foto von euch mit.
10.05. - 12.05. Geschlossen
13.05. - 16.05. Pfingstferien
Projektwoche - Abenteuer: Entdeckungsreise
19.05. - 23.05. Sportwoche
Montag: Tischtennis Turnier
Dienstag: Badewelt
Mittwoch: „Yu-Gi-Oh“-Turnier
Donnerstag: Abenteuerspielplatz
Freitag: Kegelturnier
26.05. - 30.05. sonnige Käfer für das Blumenbeet
Wo:
Im Freizeitzentrum der Öko-Domäne Bobbe,
Rüsternbreite 23a, 06366 Köthen
Wann:
In den Pfingstferien vom 13.-16.05.2008,
täglich von 10.00 - 18.00 Uhr
Was:
Die Kinder werden einige lustige Abenteuer mit
uns erleben. In der gesamten Woche werden
Naturmaterialien gesammelt. Daraus machen
die Kinder gemeinsam eine Collage. Malbilder
und spannende Tiergeschichten sind täglich im
Programm.
Dienstag, den 13.05.2008
Einführung in die Projektwoche
Wir besuchen den Hubertusteich zum Enten
füttern und Frösche angucken
(Wer altes Brot hat, kann dieses mitbringen!)
Mittwoch, den 14.05.2008
Wir gehen in das Naumannmuseum Köthen.
Hier werden witzige Vogelmasken gebastelt.
Danach toben wir uns auf dem Spielplatz
aus und stärken uns bei einem Picknick.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
14.00 - 19.00 Uhr
Samstag
13.00 - 19.00 Uhr
Ferien
09.00 - 19.00 Uhr
Projektwoche: Abenteuer - Entdeckungsreise
Donnerstag, den 15.05.2008
Tierparkbesuch mit einem lustigen Quiz
Abenteuerwiese
Freitag, den 16.05.2008
Eine Schnipseljagd mit anschließendem
Grillfest
Abschlussrunde
Ihr Kind erhält
innerhalb der Projektwoche
täglich Mittagessen und Vesper.
Mitmachpreis pro Tag 1,- Euro.
Bitte geben Sie Ihrem Kind
ausreichend zutrinken mit.
Anmeldeschluss: 25.04.2008
Anmeldung:
Öko-Domäne Bobbe
Freizeitzentrum
Rüsternbreite 23a
06366 Köthen
Tel./Fax 03496/550159
Deutsche
Meisterschaften
in Bitterfeld-Wolfen
Volleyballjugend spielt
den Meister aus
Am 03. und 04. Mai findet in
Bitterfeld-Wolfen die Deutsche
Meisterschaft im Volleyball
in der Altersklasse U 16,
männlich statt.
Dies ist eine Premiere, denn
erstmals findet eine Deutsche
Meisterschaft im Volleyball in
Sachsen-Anhalt statt. Die SG
Chemie Bitterfeld erhielt im
Oktober vergangenen Jahres
den Zuschlag für die Ausrichtung.
Grundlage der Entscheidung
waren die reichlichen Erfahrungen
des Vereins bei der
Ausrichtung größerer Turniere
und die Erfolge der guten
Nachwuchsarbeit des Vereins.
Insgesamt gehen 16 Mannschaften
an den Start, darunter
auch die SG Chemie
Bitterfeld. Gespielt wird in
der Brauereiturnhalle Bitterfeld
und der Turnhalle
des Berufsschulzentrums
„August von Parseval“.
Nähere Informationen zum
Ablauf unter
www.sg-chemie-bitterfeld.de
Sprechtage
der Versichertenältesten der
Deutschen Rentenversicherung
Mitteldeutschland für die
Region „Südliches Anhalt“
Antragsaufnahme/Beratung in
Sachen Rente, Kontenklärung,
Alters-, Witwer-, Witwen-, Waisen,
und Erwerbsminderungsrenten)
In der Region „Südliches Anhalt“
berät und unterstützt Sie
Frau Ingeborg Habermann,
Telefon 034978/21342.
Die nächsten Sprechtage
finden am
Dienstag, 06.05.2008
von 09.00 - 12.00 Uhr und
Dienstag, 13.05.2008
von 15.00 - 18.00 Uhr
in der Verwaltungsgemeinschaft
„Südliches Anhalt“, Hauptstraße
31, 06369 Weißandt-Gölzau
statt. Eine vorherige Terminabstimmung
mit der Versichertenältesten,
Frau Habermann, ist
unter der Tel.-Nr. 034978/21342
möglich. Außerhalb der Sprechzeiten
können Termine telefonisch
vereinbart werden.

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 19
+ Rockfestival zur Walpurgisnacht auf der Roßlauer Wasserburg + Festival mit 6 Bands am 30.04.2008 +
Auch in diesem Jahr wird das spektakuläre Walpurgis-Rock-Festival in der zauberhaften Burgatmosphäre beeindrucken. Nach dem erfolgreichen
ersten Mal im vergangenen Jahr mit über 1000 Gästen aus ganz Deutschland warten die Veranstalter wieder mit hochkarätigen Künstlern auf. Eine
durchweg ansprechende Mischung aus Folk-Pop, Ska-Reggae und Rock wird die Zuschauer zur Walpurgisnacht in ihren Bann ziehen.
In diesem Jahr konnten einige Größen der deutschen und auch internationalen Musikszene verpflichtet werden. Allen voran ein Urgestein des
deutschen Mittelalterrocks „Letzte Instanz“, die es verstehen, den Übergang vom Dampfhammer zur herzzerreißenden Ballade mit einer unglaublichen
Bühnenpräsenz zu hofieren, dass es dem Zuschauer schwerlich gelingen wird sich dem Bann der Künstler zu entziehen. Ambitioniert und in
authentischer Atmosphäre sind „Letzte Instanz“ der perfekte Headliner für das 2. Walpurgis-Rock-Festival.
Mit „Fanfara Kalashnikov“ konnte eine besondere Truppe gewonnen werden, die mit ihren treibenden Tempi und dem Balkan-Orient Charme noch
jedes Publikum zum Tanzen brachte. Das rumänische Ensemble spielt eine mitreißende Mischung aus der Musik des Balkan, rumänischer Folklore
und modernem Rock. Mit dabei sind auch „Di Grine Kuzine“, Balkan-Folk-Pop mit charismatischer Frontfrau zwischen Klezmer, Pop, Balkanbeats und
urbanen Rhythmen sowie „Yellow Umbrella", eine der bekanntesten Ska&Reggae-Bands Deutschlands. „Yellow Umbrella“ geben ihren ersten Live-
Auftritt seit langem und werden mit ihrem jamaikanischen Flair das Line Up bereichern. Weiterhin ist die Rock'n'Roll-Band „Spo Dee 0 Dee" zu sehen.
Sie gehören zur Oberliga der deutschen und europäischen Rockabillyszene und werden dem Publikum mit authentischen Sounds der 50er einheizen..
Supportet werden die Bands von der Wittenberger Gothic-Rock-Band „Dryland".
Die hochkarätigen Bandauswahl und das besondere Ambiente der Wasserburg zu Roßlau werden die perfekte Einstimmung in ein attraktionsreiches
Mittelalterspektakel 2008 geben. Vorverkauf:
Stadtinfo Roßlau (Südstr.), Greenvision (K.-Weill-Str.), Sonnenkopp.de (Zerbster Str. 2b), Halb 7
Termin: 30.04.2008 Einlass: 17.00 Uhr (Askanische Str.), in Leipzig: Mellory (Nicolaistr.), in Wittenberg: Irish Harp (Collegienstr.), in Magde-
Wo: Wasserburg Roßlau (Südstraße) burg: Kartenhaus (am Hasselbachplatz) außerdem bundesweiter Vorverkauf bei: Kartenhaus.de
Galerie am Ratswall
Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld
Ausstellung : Objektbilder, Frank Voigt, Dresden, bis 04. Mai 2008
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 16.00 Uhr,
Sonntag: 10.00 bis 16.00 Uhr
„Grüße aus Anhalt – Historische Ansichten aus den Altkreisen Bitterfeld,
Köthen und Zerbst“
Postkartenausstellung des neuen Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Ort: Kreismuseum Bitterfeld, Kirchplatz 3, Bitterfeld
Termin: noch bis 11.05.2008
Öffnungszeiten: Die. - Fr.: 10 bis 16 Uhr, So.: 10 bis 16 Uhr,
Sa. und Mo.: geschlossen
Kreismuseum Bitterfeld - Veranstaltungen
Bitterfeld, Kirchplatz 3
08. Mai 2008, 17 Uhr: 80. Sammlertreff der Fachgruppe Geologie, Mineralogie,
Bergbaugeschichte, Thema: „Wie ordne ich meine Mineralien“,
Kurzbeitrag von Dietmar Gerber
22. Mai 2008, 19 Uhr: Meilensteine als Zeugen der Verkehrsgeschichte
im Kreis Anhalt-Bitterfeld, Vortrag von Olaf Gell, Bernau, preußische,
mecklenburgische und anhaltische Meilensteine
Männertag in der Domäne Badetz
Termin: 01. Mai 2008, ab 10 Uhr – Partymusik mit „Max Mustermann
& Band“ sowie DJ Thomas Passek; ab 17 Uhr: Frauentreff in der Domäne
- die Frauenparty zum Herrentag
Pfingst - Trödelmarkt
Termin: 10. + 11. Mai 2008, ab 9 Uhr
Ort: Domäne Badetz
+ + Live: „Letzte Instanz“, „Yellow Umbrella“ und viele andere + +
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Barockkirche Burgkemnitz
Samstag, 26. April 2008, 17 Uhr: Orgelvesper
„Heiteres um Bach und Silbermann“, Felix Friedrich (Altenburg)
Eintritt frei.
Samstag, 24. Mai 2008, 17 Uhr: Orgelvesper
Orgelmusik aus 3 Jahrhunderten“, Ekaterina Leontjewa (St. Petersburg/
Halle S.) Eintritt frei.
Marinekameradschaft Köthen/Anhalt
28.04.2008, 17 Uhr: MK-Vorstand, “Schlachteplatte”
01.05.2008, 10 Uhr: MK-Treffen und Männertagsparty, „Schlachteplatte“
25.05.2008, 10 Uhr: Bowling in Familie.
Gut Mößlitz
01. Mai 2008: 7. Landpartie an Himmelfahrt
18. Mai 2008: 31. Internationaler Museumstag, Tag der offenen Tür,
Familientag, Führungen, Kaffeestube
Familientag zu Himmelfahrt
Ort: Öko-Domäne Bobbe
Termin: 01. Mai 2008, 9.00 bis 21.00 Uhr
Reiterferien auf der Domäne
Ort: Öko-Domäne Bobbe
Termin: 12. Mai bis 16. Mai 2008, für Kinder ab 7 Jahre
Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf
05. Mai 2008, 18.30 Uhr: Friedersdorf, Bürgerhaus, Lesung: „Heimatland
Muldenstein“, Lutz Heinrich
06. Juni 2008, 18.30 Uhr: Mühlbeck, Kaffeesatz, Vortrag: „Teestunde“,
Klaus Wirtz, Prettin
„Essenz Köthener Quadrate“
Aus dem internationalen Kunstprojekt „Köthener Quadrate“ werden
ausgewählte Objekte von Künstlern aus Italien, Belgien, Tschechien,
Österreich und Deutschland präsentiert.
Ort: Kultusministerium Magdeburg, Turmschanzenstr. 32, Haus 27
Termin: bis 30. Mai 2008, montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr
und freitags von 8 bis 14 Uhr
Sommerferien auf dem Bauernhof
Ponyreiten, Sport und Spiel, Baden, Pizzaparty, Schatzsuche und vieles
mehr steht auf dem Programm.
Termine: 14.07 – 18.07.2008, 21.07. – 25.07.2008, 29.07. – 01.08.2008,
04.08. – 08.08.2008
Ort: Europa- und Jugendbauernhof Deetz e.V., Schullandheim, Kurzes
Ende 4, 39264 Deetz
Anmeldungen telefonisch unter: 039246/62039
Fotoausstellung „De Waterkant“
Fotoimpressionen von den Küsten der Nord- und Ostsee von Dorothea
und Günter Sprengel (Dessau)
Ort: Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen
Termin: noch bis 01. Juli 2008
AWO-Seniorenclub Köthen
28.04.2008, 10.30 Uhr: Tierparkbesuch
14.00 Uhr: Bowling in Elsnigk
29.04.2008, 13.00 Uhr: Skatnachmittag
14.00 Uhr: Geburtstagsfeier des Monats April
30.04.2008, 10.00 Uhr: Gymnastik
Ort: AWO-Kreisverband e.V., Mühlenbreite, Köthen
Countryband WESTEND
Die Band WESTEND spielt in der Kulturscheune Wülknitz.
Termin: 03. Mai 2008, 20 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Gaststätte „Zur Förstergrube“ Sandersdorf
Kaffeekranz und Tanz mit dem Musikverein Sandersdorf 1981
Termin: 04. Mai 2008, 14.30 Uhr, Einlass ab 14 Uhr

20 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
2. Jahrgang Freitag, den 25.04.2008 Ausgabe 8
INHALT
- Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
* 10. Sitzung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld am 08. Mai 2008
* Sitzungen der Ausschüsse des Kreistages
* Aufhebungssatzung zu den Satzungen der Kreisvolkshochschule Anhalt-
Zerbst und der Kreisvolkshochschule Köthen
* Urkunde der Genehmigung zur Führung des Wappens der Gemeinde
Quellendorf
- Bekanntmachung des Eigenbetriebes Kreiskrankenhaus Köthen
* Feststellung des Jahresabschlusses 2006
- Bekanntmachung der Deponie Köthen GmbH
* Wechsel von Aufsichtsratsmitgliedern
- Bekanntmachung des Zweckverbandes „TechnologiePark Mitteldeutschland“
* 3. Änderungssatzung zur Verbandssatzung
- Bekanntmachung des Landesverwaltungsamtes
* Auslegung von Anträgen der E.ON Avacon AG Helmstedt auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen für die Vorhaben „20-kV-Leitung
Nr. 531 Zerbst-Lindau“ und „15-kV-Leitung Nr. 60 Lindau-Reuden“

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 21
10. Sitzung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Termin: Donnerstag, 08. Mai 2008, 18.00 Uhr
Ort: Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Sitzungssaal des Kreistages
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung unter
Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Einwohnerfragestunde
5. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der
Sitzung vom 27. März 2008
6. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
7. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten
des Landkreises
8. Behandlung der öffentlichen Vorlagen
8.1. Drucksache Nr. 111-2008-I: 2. Änderungssatzung zur
Hauptsatzung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
8.2. Drucksache 118-2008-I: Satzung zur Schülerbeförderung
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
8.3. Drucksache 119-2008-I: Benutzungs- und Entgeltordnung
für die Francisceumbibliothek
8.4. Drucksache 120-2008-I: Benutzungs- und Entgeltordnung
für die Kreisbibliothek im Landkreis Anhalt-
Bitterfeld
8.5. Drucksache 121-2008-I: Benutzungs- und Entgeltordnung
für die Museen und die Galerien am Ratswall
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
8.6. Drucksache 122-2008-I: Änderung des Schulbezirkes der
Grundschule Radegast und der Grundschule Zörbig
8.7. Drucksache 123-2008-I: Antrag der Sekundarschule
Raguhn, Gartenstraße 34, 06779 Raguhn, auf Errichtung
einer Ganztagsschule
8.8. Drucksache 124-2008-I: Antrag der Sekundarschule
„Comenius“ Mittelstrasse 35, OT Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen,
auf Errichtung einer Ganztagsschule
8.9. Drucksache 127-2008-I: 1. Änderungssatzung zur Satzung
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld über die Benutzung
des Rettungsdienstes
9. Anfragen und Anregungen der Kreistagsmitglieder
nichtöffentlicher Teil
10. Feststellung des nichtöffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
11. Genehmigung des nichtöffentlichen Teils der Niederschrift
vom 27. März 2008
12. Verwaltungsinformationen
13. Behandlung der nichtöffentlichen Vorlagen
13.1. Drucksache Nr. 125-2008-I: Zweckvereinbarung gemäß
§ 3 Abs. 1 GKG-LSA; zur gemeinsamen europaweiten
Ausschreibung der Stromlieferung
14. Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Kreistages
15. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe der
in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
16. Schließung der Sitzung
Köthen (Anhalt), 25.04.2008
gez. L i n d a u
Vorsitzender des Kreistages
Bekanntmachung der Sitzungen der
Ausschüsse des Kreistages
Jugendhilfeausschuss
Termin: Mittwoch, 30. April 2008, 18.00 Uhr
Ort: Umweltzentrum Ronney, Ronney Nr. 3,
39264 Walternienburg
Tagesordnung
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung des öffentlichen Teils der Tagesordnung
unter Behandlung der dazu vorliegenden Anträge
4. Einwohnerfragestunde
5. Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift der
vorangegangenen Sitzung
6. Bericht der Verwaltung
7. Vorstellung und Besichtigung des Umweltzentrums
Ronney durch den Träger
8. Vorstellung Konzept Tagesgruppe I & Tagesgruppe II -
Werkstatt für Bildung und Begegnung e.V. Osternienburg
9. Vorstellung Konzept Tagesgruppe Hohenlepte - Paritätisches
Sozialwerk Kinder- und Jugendhilfe
10. Vorstellung Konzept Heilpädagogische Tagesgruppe -
Trägerwerk Soziale Dienste e.V.
11. Vorstellung Konzept Tagesgruppe Bitterfeld & Integrative
Tagesgruppe Bitterfeld - Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
LSA e.V.
12. Vorstellung Konzept Tagesgruppe Wolfen - AWO Soziale
Dienste Bitterfeld-Wolfen gGmbH
13. Anfragen und Anregungen der Jugendhilfeausschussmitglieder
14. Schließung der Sitzung
gez. Reinbothe
Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses
Kultur- und Tourismusausschuss
Termin: Mittwoch, 07. Mai 2008, 18.00 Uhr
Ort: „Villa am Bernsteinsee“, Mühlenboulevard 4,
OT Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Feststellung der Tagesordnung und der Behandlung
der dazu vorliegenden Anträge
4. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 02.04. 2008
5. Verwaltungsinformationen
6. Beratung zum Umfang der Mitwirkung des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld zum Sachsen-Anhalt-Tag 2008
7. Behandlung von Beschlussvorlagen
7.1. Satzung der Kreismusikschulen des Landkreises Anhalt-
Bitterfeld
7.2. Benutzungs- und Entgeltordnung der Kreismusikschulen
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
8. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
9. Schließung der Sitzung
gez. Mormann
Vorsitzender des Kultur- und Tourismusausschusses

22 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
Aufhebungssatzung zu den Satzungen
der Kreisvolkshochschule Anhalt-Zerbst
und der Kreisvolkshochschule Köthen
Auf der Grundlage der §§ 6, 33 Abs. 3 Nr. 1 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (LKO LSA) vom 05.
Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 598), zuletzt geändert durch Artikel
3 des Gesetzes vom 16. November 2006 (GVBl. LSA S.
522), hat der Kreistag Anhalt-Bitterfeld in seiner Sitzung am
27.03.2008 folgende Aufhebungssatzung zu den Satzungen
der Kreisvolkshochschule Anhalt-Zerbst und der Kreisvolkshochschule
Köthen beschlossen:
Artikel 1
Die Satzung der Kreisvolkshochschule Anhalt-Zerbst vom 17.
Dezember 2004 und die Satzung der Kreisvolkshochschule
Köthen vom 06. November 2001 werden aufgehoben.
Artikel 2
Diese Aufhebungssatzung tritt rückwirkend zum 01. Januar
2008 in Kraft.
Köthen (Anhalt), 27.03. 2008
gez. U. Schulze - Dienstsiegel -
Landrat
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Der Landrat
URKUNDE
Gemäß § 14 Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt
(GO LSA) vom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S.
568), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Begleitgesetzes
zur Gemeindegebietsreform vom 14. Februar 2008 (GVBl.
LSA S. 40, 46) erteile ich der
Gemeinde Quellendorf
die Genehmigung zur Führung des nachfolgend
beschriebenen Wappens:
Blasonierung: „Geviert von Silber und Blau;
1: ein schwarzer Eberkopf mit rotem Hauer,
2 und 3: zwei goldene Ähren, 4: eine blaue Quellfontäne.“
Die Farben der Gemeinde sind Blau/Silber (Weiß).
Zudem erteile ich die Genehmigung der nachfolgend beschriebenen
Flagge:
„Die Flagge ist blau-weiß (1:1) gestreift (Querform:
Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen
senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen
belegt.“
Köthen (Anhalt), 11. April 2008
gez. U. S c h u l z e - Siegel -
Landrat
Öffentliche Bekanntgabe der Feststellung
des Jahresabschlusses 2006 des
Eigenbetriebes Kreiskrankenhaus
Köthen.
Bekanntmachung auf der Grundlage des Artikel 1, § 2 des
Gesetzes über ein Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen
für die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt
(NKHR LSA) i.V.m. § 18 (5) des Gesetzes über die kommunalen
Eigenbetriebe im Land Sachsen-Anhalt (EigBG LSA)
Jahresabschluss des Kreiskrankenhauses
Köthen für das Jahr 2006
1. Feststellung des Jahresabschlusses 2006
Der Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld hat in seiner
Sitzung am 27.03.2008 mit Beschluss-Nr. 98-08/2008 auf der
Grundlage des § 33 Abs. 3 Nr. 5 und 24 der Landkreisordnung
für das Land Sachsen-Anhalt (LKO LSA), § 18 Abs. 4 des
Eigenbetriebsgesetzes (EigBG) i. V. m. der Eigenbetriebsverordnung
und § 4 Nr. 5 Betriebssatzung für das Kreiskrankenhaus
Köthen den Jahresabschluss 2006 des Kreiskrankenhauses
Köthen wie folgt festgestellt:
Bilanzsumme 43.318.024,55 EUR
davon entfallen auf die Aktivseite 43.318.024,55 EUR
- davon Anlagevermögen 35.629.998,99 EUR
- davon Umlaufvermögen 6.027.691,82 EUR
- davon Ausgleichsposten KHG 1.656.823,26 EUR
- davon Rechnungsabgrenzungsposten 3.510,48 EUR
davon entfallen auf die Passivseite 43.318.024,55 EUR
- davon Eigenkapital 95.132,36 EUR
- davon Sonderposten aus Zuwendung
zur Finanzierung des
Anlagevermögens 31.633.878,00 EUR
- davon Rückstellungen 2.476.000,00 EUR
- davon Verbindlichkeiten 9.113.014,19 EUR
Bilanzverlust 2.314.540,01 EUR
- Summe Erträge 27.990.071,34 EUR
- Summe Aufwendungen 30.304.611,35 EUR
Der Kreistag beschließt nach § 33 Abs. 3 Nr. 24 LKO LSA i. V.
m. § 18 Abs. 4 EigBG und § 4 Nr. 4 und 6 Betriebssatzung für
das Kreiskrankenhaus Köthen den Verlust auf neue Rechnung
vorzutragen und entlastet die Krankenhausleitung für das Wirtschaftsjahr
2006.
2. Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers
„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn-
und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung
der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetriebes
Kreiskrankenhaus Köthen, für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar
bis zum 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung
und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach
den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, den Vorschriften
der Krankenhaus-Buchführungsverordnung und den
landesrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung
der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es,
auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine
Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

25. April 2008 Anhalt-Bitterfeld 23
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB
und § 131 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt
unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so
zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße,
die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten
Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse
über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche
und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen
über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der
Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung
umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für
unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnen
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen
Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht
steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt
ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes
und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung
zutreffend dar.
Ohne diese Beurteilung einzuschränken, geben die wirtschaftlichen
Verhältnisse dahingehend Anlass zu Beanstandungen,
dass der Eigenbetrieb auch im Wirtschaftsjahr 2006 erhebliche
Verluste erwirtschaftet hat. Wir weisen auf die Ausführungen
im Lagebericht hin. Dort ist im Abschnitt 3 ausgeführt, dass
der Fortbestand des Eigenbetriebes ohne Zuführung von Liquidität
bedroht ist. Das Stammkapital ist nach Abzug des Ausgleichspostens
für Eigenmittelförderung (Bilanzierungshilfe)
aufgezehrt. Der Betrieb des Kreiskrankenhauses Köthen wurde
mit wirtschaftlicher Wirkung vom 01. Januar 2007 an einen
privaten Investor veräußert.“
3. Feststellungsvermerk
Feststellungsvermerk des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises
Köthen/Anhalt:
„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 09.03.2007
abgeschlossener Prüfung durch die mit der Prüfung des Jahresabschlusses
zum 31.12.2006 beauftragte BDO Deutsche
Warentreuhand Aktiengesellschaft, Leipzig, die Buchführung
und der Jahresabschluss des Kreiskrankenhauses Köthen/
Anhalt den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsgemäßer Wirtschaftsführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragssituation des Kreiskrankenhauses Köthen/Anhalt.
Der Jahresbericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.
Die wirtschaftlichen Verhältnisse geben allerdings Anlass zu
Beanstandungen, weil der Eigenbetrieb auch im Wirtschaftsjahr
2006 erhebliche Verluste erwirtschaftete. Das Stammkapital
ist nach Abzug des Ausgleichspostens für Eigenmittelförderung
(Bilanzierungshilfe) aufgezehrt. Der Betrieb des
Kreiskrankenhauses wurde mit wirtschaftlicher Wirksamkeit
vom 01.01.2007 an einen privaten Investor veräußert.
Die Beanstandung des erheblichen Jahresverlustes stellt keine
Einschränkung des Prüfungstestats dar.“
4. Bekanntmachung
Der vorstehende Jahresabschluss des Kreiskrankenhauses
Köthen wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Der Jahresabschluss liegt in der Zeit vom 28. April 2008 bis
einschließlich 08. Mai 2008 in 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT
Bitterfeld, Teichstraße 5, in der Außenstelle des Landratsamtes,
Haus III, Zimmer 8, im Amt für Beteiligungsmanagement ,
während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme aus.
Köthen (Anhalt), den 09.04.2008
gez. U. Schulze
Landrat
Bekanntmachung der Deponie Köthen
GmbH
Wechsel von Aufsichtsratsmitgliedern der Deponie Köthen GmbH
Hiermit wird gemäß § 52 Abs. 2 GmbHG bekanntgemacht, dass
resultierend aus der Kreisgebietsreform in Verbindung mit einer
Änderung des Gesellschaftervertrages der Deponie Köthen
GmbH, folgende Personen im Aufsichtsrat der Gesellschaft
fungieren:
Funktion Name, Vorname Tätigkeit Wohnort
Aufsichtsrats- Mormann, Ronald Versicherungs- Köthen
Vorsitzender makler
Aufsichtsrat- Bartosch, Gerd-Peter Bürgermeister Osternienburg
mitglied Osternienburg,
Vorruheständler
Aufsichtsrat- Dr.Buchheim, Rüdiger Arzt Köthen
mitglied
Aufsichtsrat- Dr.Försterling, Frank Arzt Köthen
mitglied
Aufsichtsrat- Reinbothe, Monika Lehrerin Großbadegast
mitglied
Aufsichtsrat- Schunke, Joachim Verwaltungs- Bitterfeldmitglied
mitarbeiter Wolfen,
OT Greppin
Aufsichtsrat- Dr.Walkow, Fred Amtsleiter Altjeßnitz
mitglied Umweltamt
LK ABI
Die Bekanntmachung im Handelsregister ist eingereicht.
Köthen (Anhalt), 07.04.2008
gez. P. Baumhacker
Geschäftsführer

24 Anhalt-Bitterfeld 25. April 2008
3. Änderungssatzung zur
Verbandssatzung des Zweckverbandes
„TechnologiePark Mitteldeutschland“
Auf Grund der §§ 6, 8 und 14 des Gesetzes über kommunale
Gemeinschaftsarbeit des Landes Sachsen-Anhalt (GKG – LSA)
vom 26.02.1998 (GVBI. LSA S. 81) in Verbindung mit § 44 der
Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO – LSA)
vom 05.10.1993 (GVBI. LSA S. 568) in den zurzeit geltenden
Fassungen hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am
02.04.2008 folgende Änderungssatzung beschlossen:
Artikel I
Die Verbandssatzung des Zweckverbandes „Gewerbepark
Heideloh“ vom 16.09.2005, zuletzt geändert durch die 2.
Änderungssatzung zur Verbandssatzung des Zweckverbandes
„TechnologiePark Mitteldeutschland“ vom 28.10.2006, wird wie
folgt geändert:
1. § 1 Absatz 2:
Der Verband hat seinen Sitz in „06766 Bitterfeld-Wolfen,
Ortsteil Thalheim, Sonnenallee 23-25“.
2. § 1 Absatz 4:
Verbandsmitglieder des Verbandes sind die Gemeinde
Sandersdorf sowie die Städte Bitterfeld-Wolfen und
Zörbig.
3. § 17 Absatz 1:
wird „Bitterfeld“ durch „Anhalt-Bitterfeld“ ersetzt.
4. § 17 Absatz 2:
wird „06780 Zörbig, Lange Straße 34“ gestrichen und
ersetzt durch „06766 Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Thalheim,
Sonnenallee 23-25“.
Artikel II
Diese 3. Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen
Bekanntmachung in Kraft. Abweichend von Satz 1 tritt Artikel I
Nr. 1 zum 05.05.2008 in Kraft.
Zörbig, 02.04.2008
gez. Mennicke
Verbandsgeschäftsführer
Bekanntmachung
Das Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die
E.ON Avacon AG, Schillerstraße 3, 38350 Helmstedt
Anträge auf Erteilung von
Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom
20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-
Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994
(BGBl. I S. 3900) für die
20-kV-Leitung Nr. 531 Zerbst - Lindau
15-kV-Leitung Nr. 60 Lindau - Reuden
gestellt hat.
In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen
Grundstücken beschränkte persönliche Dienstbarkeiten zum
Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerung
bereits bestehender Leitungen / Anlagen bescheinigt werden.
Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am 03.10.1990 auf
dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungen
einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden.
Im Landkreis Anhalt- Bitterfeld sind folgende Gemarkungen betroffen:
Gemarkung Flur
Zerbst 9
Lindau 2, 18, 19
Straguth 1, 5, 6, 8, 9, 12
Polenzko 9, 10
Dobritz 5, 6, 7
Grimme 10
Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen
können beim
Landesverwaltungsamt
Referat 106
An der Fliedewegkaserne 13
06130 Halle (Saale)
vom 25.04.2008 bis zum 23.05.2008 im Raum 315 eingesehen
werden.
Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten.
Telefonische Auskünfte sind unter
Tel.: 0345/5143549 möglich.
Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7
Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier Wochen von
der Bekanntmachung an.
Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten
Grundstücks nach Eintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung
durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.
Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen
kann beim Landesverwaltungsamt,
Referat 106, An der Fliederwegkaserne 13, 06130 Halle
(Saale) schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Ende
der Auslegungsfrist erhoben werden.
Halle (Saale), 01.04.2008
Landesverwaltungsamt
Im Auftrag
gez. Pilz
Die nächste Ausgabe erscheint
am 09. Mai 2008