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2 Grundposition - speedinline.ch - News

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Speedte<strong>ch</strong>nik Manual www.<strong>speedinline</strong>.<strong>ch</strong><br />

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Die Speedte<strong>ch</strong>nik Bibel<br />

Wer die Inline-Te<strong>ch</strong>nik beherrs<strong>ch</strong>t, hat bereits 60<br />

Prozent des Erfolges auf si<strong>ch</strong>er und sagt<br />

Rückens<strong>ch</strong>merzen und Stürzen ade.<br />

© Tomi Wüthri<strong>ch</strong> / Speedinline.<strong>ch</strong> / 2007 Seite I


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INHALTSVERZEICHNIS<br />

DIE SPEEDTECHNIK BIBEL I<br />

1 EINLEITUNG 1<br />

1.1 Grundsatz 2<br />

1.2 Te<strong>ch</strong>nik und Koordination 2<br />

1.3 Die Fahrte<strong>ch</strong>nik 2<br />

2 GRUNDPOSITION: 3<br />

2.1 Kniewinkel: 3<br />

2.2 Hüftwinkel: 3<br />

3 KÖRPERSCHWERPUNKT KSP 5<br />

3.1 Übung KSP 5<br />

3.2 Oberkörper: 6<br />

3.2.1 Übung Oberkörper 6<br />

3.3 Vortrieb: 6<br />

3.4 12 Punkte zur Körperhaltung 7<br />

3.5 Positionskreuz 7<br />

3.6 Diverse Übungen für die <strong>Grundposition</strong> mit Skates 8<br />

3.6.1 Balanceübung: (immer fahrend ausüben) 8<br />

3.6.2 <strong>Grundposition</strong>sübung Faustskating 9<br />

3.6.3 One leg glide 9<br />

3.6.4 Body Move (Gewi<strong>ch</strong>tsverlagerung) 11<br />

3.6.5 Umspringen 11<br />

4 ABDRUCK / ABSTOSS 12<br />

4.1 Das Kraftfeld<br />

die Powerbox 12<br />

4.2 Der Speedskating S<strong>ch</strong>ritt 13<br />

4.2.1 Timing 14<br />

4.3 Abstoss Übung 15<br />

1.1.1 Einseitiger Slalom 15<br />

4.3.1 Trockenabstoss 16<br />

4.3.2 Fersenabstoss 16<br />

1.1.2 Einseitiger Abstoss 16<br />

4.3.3 Rollenabstoss 17<br />

5 ARMSCHWUNG 18<br />

© Tomi Wüthri<strong>ch</strong> / Speedinline.<strong>ch</strong> / 2007 Seite II


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6 KURVENFAHREN 19<br />

6.1 Bewegungselemente zur Kurvente<strong>ch</strong>nik 20<br />

6.1.1 Skating-Position 20<br />

6.1.2 Der Abstoss und das Beinholen 20<br />

6.1.3 Das Übersetzen / Überkreuzen 20<br />

6.2 Übungen für die Kurvente<strong>ch</strong>nik 21<br />

7 FITNESS PUSH 23<br />

7.1 Double Push light<br />

wie die Profis 24<br />

7.2 Der Fitness Push 25<br />

7.3 Uebungen Fitness Push 26<br />

7.3.1 Vorübung 26<br />

7.3.2 Power Push 26<br />

7.3.3 Doppel Spur 27<br />

7.3.4 Slalom 27<br />

7.3.5 Doppelstoss 28<br />

7.3.6 Kreisfahrt: 29<br />

7.3.7 Innenkante 29<br />

8 DOUBLE PUSH 30<br />

9 BREMSEN 32<br />

9.1 Klassis<strong>ch</strong>es Bremsen 32<br />

9.2 T-Bremsen 33<br />

9.3 Pflug / Abtreten 34<br />

10 GRUPPENFAHREN 35<br />

11 ÜBUNGEN OHNE SKATES 36<br />

12 TAPPING 37<br />

13 DAS GEHEIMNIS EINES EFFEKTIVEN AUSDAUERTRAININGS IST DIE<br />

RICHTIGE INTENSITÄT. 39<br />

© Tomi Wüthri<strong>ch</strong> / Speedinline.<strong>ch</strong> / 2007 Seite III


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1 Einleitung<br />

Beim Swiss Inline Cup in Einsiedeln ist Tina Graf drei Sekunden na<strong>ch</strong> dem ersten Mann im Ziel. Au<strong>ch</strong> in Züri<strong>ch</strong><br />

bleibt Graf, wieder als Siegerin der Kategorie Fitness Women, nur sieben Sekunden hinter den s<strong>ch</strong>nellsten<br />

Fitness Men zurück. Eine Glei<strong>ch</strong>stellung der Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter, wie man sie in kaum einer anderen Sportart<br />

beoba<strong>ch</strong>ten kann. «Frauen verlieren so wenig Zeit auf die Männer, weil die Te<strong>ch</strong>nik beim Inline-Skating 60<br />

Prozent ausma<strong>ch</strong>t», sagt Tomi Wüthri<strong>ch</strong>, Ausbilder im S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Rollsport Verband (SRV) und selbst<br />

Weltcup-Fahrer. Die rohe Kraft spielt kaum eine Rolle. Wer te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t sauber läuft, kann sie gar ni<strong>ch</strong>t<br />

auf die Skates bringen. Die Kraft läuft ins Leere, viel Aufwand für null Effekt. Darum kann nur vorne mithalten,<br />

wer eine gute Te<strong>ch</strong>nikerin, ein guter Te<strong>ch</strong>niker ist. Der Blick in die hinteren Positionen der Felder an Inline-<br />

Rennen zeigt die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Mankos. Inline-Skaterinnen und -Skater stürzen, fahren unnötig im Wind, kippen<br />

s<strong>ch</strong>ier aus den S<strong>ch</strong>uhen. Die s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Te<strong>ch</strong>nik löst eine Kettenreaktion aus: ohne Te<strong>ch</strong>nik geht ras<strong>ch</strong> die<br />

Kraft aus, Müdigkeit ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> breit, mit der Müdigkeit s<strong>ch</strong>windet die Konzentration, ohne Konzentration<br />

sind es oft nur no<strong>ch</strong> wenige Kilometer bis zur Begegnung mit dem harten Pflaster. Profis stürzen, weil sie zu<br />

viel Risiko eingehen, Breitensportler, weil sie unkonzentriert sind.<br />

Problemzone Rücken<br />

Viele Breitensportler können gegen Ende eines Rennens keinen Augenblick mehr darauf a<strong>ch</strong>ten, dass ihr<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt am ri<strong>ch</strong>tigen Ort ist oder dass der Oberkörper in einer stabilen Position verharrt. Die ganze<br />

Aufmerksamkeit geht für den s<strong>ch</strong>merzenden Rücken drauf. Das Kreuz brennt, als hätten die Bands<strong>ch</strong>eiben<br />

das Weite gesu<strong>ch</strong>t. Dabei sind es ganz einfa<strong>ch</strong> die überforderten Rückenmuskeln, die si<strong>ch</strong> verkrampfen.<br />

Sämtli<strong>ch</strong>e Lockerungsübungen helfen ni<strong>ch</strong>t mehr, vom Ste<strong>ch</strong>en im Rücken lenken weder die attraktive<br />

Rückansi<strong>ch</strong>t drei Meter weiter vorne no<strong>ch</strong> euphoris<strong>ch</strong>es Publikum ab. Rückens<strong>ch</strong>merzen können drei<br />

Ursa<strong>ch</strong>en haben: zu s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Muskulatur (evtl. Disbalance Bau<strong>ch</strong>-Rücken), fals<strong>ch</strong>e Position oder unruhige<br />

Fahrweise. Kaum je ist es ein physiologis<strong>ch</strong>es Problem, das könnte der Physiotherapeut erkennen und<br />

behandeln. Die drei anderen Defizite können sie mit unseren Trainings-Tipps angehen. Wir zeigen die ri<strong>ch</strong>tige<br />

Position, die für den optimalen Bewegungsablauf wi<strong>ch</strong>tig ist und glei<strong>ch</strong>zeitig den Rücken entlastet. Wir haben<br />

Übungen auf Lager, die Sie lehren, ihren Rücken so wenig wie mögli<strong>ch</strong> zu stressen. Und wir helfen Ihnen, den<br />

Rücken bereits vor den ersten Inline-Trainings so zu stärken, dass ihn der Marathon im Sommer kalt lässt.<br />

Stubentraining<br />

Denn au<strong>ch</strong> wenn das we<strong>ch</strong>selhafte Frühlings-Wetter regelmässige Strassentrainings no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zulässt, kann<br />

man mit voller Kraft in die Inline-Saison starten. Die Basis für ein sauberes Te<strong>ch</strong>niktraining, die muskuläre<br />

Basis, muss man si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t auf der Strasse holen. Das Inline-Training kann man in drei Teile gliedern: Kraft,<br />

Te<strong>ch</strong>nik und Kondition. Kraft mit entspre<strong>ch</strong>enden Übungen zu Hause oder im Fitnessstudio, Te<strong>ch</strong>nik mit<br />

Übungen, die man in jedes Inline-Training einbauen soll, die Kondition kann und soll man si<strong>ch</strong> zu einem grossen<br />

Teil in den Laufs<strong>ch</strong>uhen oder auf dem Bike aneignen, erst das Tüpfel<strong>ch</strong>en auf das «i» setzt das spezifis<strong>ch</strong>e<br />

Ausdauer-Training in den Inline-S<strong>ch</strong>uhen. Und wenn man dann einmal die Inline-Te<strong>ch</strong>nik sauber beherrs<strong>ch</strong>t,<br />

dann kann man si<strong>ch</strong> sogar den Luxus eines Tomi Wüthri<strong>ch</strong> leisten. Der Student und Mitglied des Saab-<br />

Salomon-Teams: «Heute trainiere i<strong>ch</strong> weniger als zu meinen ambitiösen Rennfahrerzeiten. Und mit meiner<br />

guten Te<strong>ch</strong>nik kann i<strong>ch</strong> trotzdem in der Weltspitze mithalten.»<br />

© Tomi Wüthri<strong>ch</strong> / Speedinline.<strong>ch</strong> / 2007 Seite 1


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1.1 Grundsatz<br />

Beim Speed Skating ist die Ges<strong>ch</strong>windigkeit das wesentli<strong>ch</strong>ste Element. Es ist jedo<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig, dass der Leiter<br />

oder die Leiterin von Anfang an die vers<strong>ch</strong>iedenen Aspekte des Speed Skatings auf Inlineskates im Auge<br />

behält. Um die Ges<strong>ch</strong>windigkeit beim Inlineskaten zu optimieren, muss der Widerstand verringert sowie der<br />

Antrieb vergrössert und die optimale Kombination aus beiden Elementen gefunden werden. Die Grundlage<br />

dafür ist eine saubere Te<strong>ch</strong>nik<br />

1.2 Te<strong>ch</strong>nik und Koordination<br />

Voraussetzung für ein Ausdauertraining mit Inline Skates sind spezifis<strong>ch</strong>e Te<strong>ch</strong>niken und koordinative<br />

Fähigkeiten. Wenn man Spitzenläufern beoba<strong>ch</strong>tet, dann hat man das Gefühl, sie seine mit ihren Skates<br />

verwa<strong>ch</strong>sen- als wären sie mit Rollen unter den Füssen auf die Welt gekommen. Das ästhetis<strong>ch</strong>e Bild des<br />

glei<strong>ch</strong>sam s<strong>ch</strong>werelos dahins<strong>ch</strong>webenden Speed-Skaters wird mit zunehmender Könnerstufe verstärkt.<br />

Ni<strong>ch</strong>ts s<strong>ch</strong>eint den harmonis<strong>ch</strong>en Bewegungsablauf zu stören. Die Basis für sol<strong>ch</strong> eine Meisters<strong>ch</strong>aft ist eine<br />

ausgefeilte Te<strong>ch</strong>nik, die ein umfangrei<strong>ch</strong>es Training erfordert. Selbst Profis bei denen alles so lei<strong>ch</strong>t<br />

aussieht, üben immer wieder einzelne Elemente, um ihre Te<strong>ch</strong>nik und Koordination zu stabilisieren bzw. weiter<br />

zu verfeinern. Die Voraussetzung für eine gute Te<strong>ch</strong>nik ist eine leistungsfähige, kräftige<br />

Ganzkörpermuskulatur, um eine hinrei<strong>ch</strong>ende Funktionsstabilität in den Gelenksystemen zu si<strong>ch</strong>ern.<br />

1.3 Die Fahrte<strong>ch</strong>nik<br />

Die zwei Hauptfehler der Inline-Sportler: eine fals<strong>ch</strong>e Position, das heisst fals<strong>ch</strong>e Körperwinkel, und statt einer<br />

ruhigen Oberkörperhaltung ein ständiges Hin-undher-Pendeln. Zu Beginn eines Wettkampfes beugen si<strong>ch</strong><br />

viele Inline-Skater im Rennfieber zu tief, dafür halten sie die Beine zu gestreckt. Je länger sie unterwegs sind,<br />

umso aufre<strong>ch</strong>ter stehen sie dann, zu aufre<strong>ch</strong>t. Beides ist ungünstig. Die zu tiefe Position provoziert<br />

Rückens<strong>ch</strong>merzen, die aufre<strong>ch</strong>te Position eine unsi<strong>ch</strong>ere Fahrweise. S<strong>ch</strong>nell verliert man das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t<br />

und fällt gegen hinten. Die ideale Position ist eine erstaunli<strong>ch</strong> aufre<strong>ch</strong>te. Do<strong>ch</strong> das ist erst die halbe Miete.<br />

Eine effiziente Kraftumsetzung bringt nur ein Körpers<strong>ch</strong>werpunkt, der am ri<strong>ch</strong>tigen Ort ist. Statt hin und her<br />

zu pendeln, soll er über dem Gleitbein liegen. Die Hauptursa<strong>ch</strong>e für das Pendeln ist eine zu breite<br />

Fussstellung. Inline-Skating ist eigentli<strong>ch</strong> eine Teamsportart. Au<strong>ch</strong> wer ni<strong>ch</strong>t in einem Team fährt, muss si<strong>ch</strong> in<br />

eine Gruppe einreihen. Denn der Winds<strong>ch</strong>atten spart bis 70 Prozent Kraft. Darum soll man wenn immer<br />

mögli<strong>ch</strong> seine Trainings in der Gruppe absolvieren. Das fördert ni<strong>ch</strong>t nur die Fähigkeit, einen Rhythmus<br />

aufzunehmen, nahe aufzus<strong>ch</strong>liessen oder auf die Zei<strong>ch</strong>en der Vorderleute zu reagieren, sondern au<strong>ch</strong> das<br />

Selbstvertrauen.<br />

© Tomi Wüthri<strong>ch</strong> / Speedinline.<strong>ch</strong> / 2007 Seite 2


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2 <strong>Grundposition</strong>:<br />

2.1 Kniewinkel:<br />

Die Grundhaltung ist dur<strong>ch</strong> eine tiefe und stromlinienförmige Sitzposition gekennzei<strong>ch</strong>net. Die Hüften<br />

werden tief gehalten, der Kniewinkel im Gleitbein beträgt ungefähr 110 Grad. Diese Position ermögli<strong>ch</strong>t eine<br />

maximale seitli<strong>ch</strong>e Bewegungsausführung des Abstosses. Die Sprintposition ist no<strong>ch</strong>mals tiefer. (Siehe Bild<br />

unten)<br />

2.2 Hüftwinkel:<br />

Als zweites ist auf den Hüftwinkel zu a<strong>ch</strong>ten (Winkel zwis<strong>ch</strong>en Obers<strong>ch</strong>enkel und Oberkörper). Dieser Winkel<br />

kann zwis<strong>ch</strong>en 45 Grad und 80 Grad betragen, je na<strong>ch</strong> Länge des Oberkörpers. Langer Oberkörper =<br />

aufre<strong>ch</strong>tere Haltung, kurzer Oberkörper = tiefere Haltung. Um si<strong>ch</strong> selber zu Testen ob die Position stimmt,<br />

kann man es folgendermassen Prüfen:<br />

1. Aufre<strong>ch</strong>t hin stehen, dann mit gestreckten Armen seinen Beinen entlang fahren bis zum Knie.<br />

Während man mit den Armen runterruts<strong>ch</strong>t muss man glei<strong>ch</strong>zeitig mit der Hüfte runter. Blick muss<br />

na<strong>ch</strong> vorne geri<strong>ch</strong>tet sein.<br />

2. Der Winkel Knie zum Fussspitz muss au<strong>ch</strong> stimmen. Man stellt si<strong>ch</strong> an eine Wand, S<strong>ch</strong>uhspitz an<br />

die Wand und dann in die Knie soweit na<strong>ch</strong> vorne beugen, bis sie die Wand berühren, dass wäre<br />

dann der optimale Winkel des Unters<strong>ch</strong>enkels. Hüfte / S<strong>ch</strong>ulter parallel zum Boden Sprintposition<br />

© Tomi Wüthri<strong>ch</strong> / Speedinline.<strong>ch</strong> / 2007 Seite 3


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Sprintposition <strong>Grundposition</strong><br />

Fuss-, Hüftund Kniewinkel<br />

Die ri<strong>ch</strong>tige Position findet man so: Mit den Inline-S<strong>ch</strong>uhen aufre<strong>ch</strong>t hinstehen, Hände auf die<br />

Obers<strong>ch</strong>enkel, Arme gestreckt. Dann mit den Händen und immer no<strong>ch</strong> gestreckten Armen zu den<br />

Knien fahren, Blick na<strong>ch</strong> vorne ri<strong>ch</strong>ten. Hände von Knien auf den Rücken nehmen und s<strong>ch</strong>on hat man<br />

die ri<strong>ch</strong>tige Stellung. Den optimalen Fusswinkel findet man, wenn man si<strong>ch</strong> mit den Zehenspitzen an<br />

eine Wand oder an einen Korpus stellt und die Knie so weit beugt, bis sie die Wand berühren. Knie-<br />

und S<strong>ch</strong>uhspitze müssen auf einer Linie liegen.<br />

© Tomi Wüthri<strong>ch</strong> / Speedinline.<strong>ch</strong> / 2007 Seite 4


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