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Besser wohnen - Sparkasse Zwickau

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s <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Zwickau</strong><br />

<strong>Besser</strong> <strong>wohnen</strong><br />

Aktuelles rund ums Bauen, Mieten, Modernisieren & Finanzieren<br />

Baufinanzierungsberaterin Anja Madalschek, Jacqueline<br />

und Mike Thümmler, Immobilienberaterin Iris Müller (v. l. n. r.)<br />

1


2<br />

<strong>Sparkasse</strong>n ImmobilienCenter <strong>Zwickau</strong><br />

In Vertretung der LBS Immobilien GmbH<br />

Mehrfamilienhaus<br />

in Kirchberg<br />

Kaufpreis: 145.000 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 317 m² + 150 m²<br />

Gewerbe: ca. 570 m²<br />

mit Saal, teilvermietet, modernisiert<br />

Käuferprovision: 4,76 % inkl. MwSt.<br />

Eigentumswohnung<br />

in Reinsdorf, OT Vielau<br />

Kaufpreis: 39.900 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 50 m²<br />

2 Zimmer, EG, Terrasse, leer<br />

Käuferprovision: 4,76 % inkl. MwSt,<br />

Einfamilienhaus<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Crossen<br />

Kaufpreis: 39.000,00 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 125 m²<br />

Grundstück: ca. 1309 m²<br />

sanierungsbedürftig, Brunnen<br />

Käuferprovision: 2.000 EUR inkl. MwSt.<br />

3-Familienhaus<br />

in Crinitzberg, OT Bärenwalde<br />

Kaufpreis: 63.000 EUR<br />

Wohnfläche: 260 m²<br />

Grundstück: ca. 1683 m²<br />

leer stehend, sanierungsbedürftig<br />

Käuferprovision: 4,76 % inkl. MwSt.<br />

Eigentumswohnung<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Eckersbach<br />

Kaufpreis: 79.000 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 75 m²<br />

3 Zimmer, 3 Balkone, Hochparterre, leer<br />

Käuferprovision: 4,76 % inkl. MwSt.<br />

Doppelhaushälfte<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Auerbach<br />

Kaufpreis: 69.000 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 75 m²<br />

Grundstück: ca. 870 m²<br />

teilsaniert, Dachboden ausbaubar<br />

Käuferprovision: 4,76 % inkl. MwSt.<br />

mehr auf Seite 14/15<br />

Büroeinheit<br />

in Hartenstein<br />

Kaufpreis: 75.000 EUR<br />

Nutzfläche: ca. 110 m²<br />

z. Z. vermietet, wird frei, im 2. OG, Lift<br />

Käuferprovision: 4,76 % inkl. MwSt.<br />

Eigentumswohnung<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Eckersbach<br />

Kaufpreis: 39.000 EUR<br />

Wohnfläche: 57,72 m²<br />

2 Zimmer, Balkon, Erdgeschoss, leer<br />

Käuferprovision: 2.500 EUR inkl. MwSt.<br />

Zweifamilienhaus<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Hüttelsgrün<br />

Kaufpreis: 119.000 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 225 m²<br />

Grundstück: ca. 460 m²<br />

1.OG/DG 5-Zimmer frei, EG vermietet<br />

Käuferprovision: 3,57 % inkl. MwSt.


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Der Traum von den eigenen vier Wänden<br />

ist ungebrochen. Mehr als die Hälfte<br />

der Deutschen haben ihn bereits verwirklicht.<br />

Über 50 Prozent aller Mieter in<br />

Deutschland wollen es ihnen nachtun.<br />

Beim Traum muss es nicht bleiben. Eine<br />

Investition wie der Kauf oder Bau eines<br />

Hauses will jedoch gut überlegt sein. Dies<br />

ist normalerweise die finanziell tiefgrei-<br />

Inhalt<br />

4 - 5 Wie Wohnwünsche<br />

Wirklichkeit wurden:<br />

drei Beispiele<br />

6 - 7 Wie viel Haus darf es sein?<br />

7 Besuchen Sie uns<br />

auf der BAU <strong>Zwickau</strong><br />

8 - 9 So bauen Sie eine<br />

solide Finanzierung<br />

10 Ansprechpartner<br />

für Ihr Vorhaben<br />

13 Frischer Wind<br />

für das eigene Heim<br />

fenste Entscheidung, die ein Privathaushalt<br />

treffen kann. Bei der Finanzierung<br />

einer Immobilie geht es um mehr als<br />

Zins und Tilgung. Sie benötigen einen<br />

kompetenten Partner, auf den Sie langfristig<br />

bauen können. In der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Zwickau</strong> stehen eine ganze Reihe gut<br />

ausgebildeter Berater bereit, die Ihnen<br />

gern mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

In diesem Geschäft blicken wir auf jahrzehntelange<br />

Erfahrungen zurück. Wir<br />

bieten Ihnen eine individuelle Umsetzung<br />

für Ihren Wohntraum, den wir gemeinsam<br />

mit Ihnen passgenau auf Ihre<br />

Situation zuschneiden. Unsere Beratung<br />

berücksichtigt Ihre aktuelle persönliche<br />

Lebenssituation, Ihre Wünsche und Ziele<br />

sowie Ihre finanziellen Möglichkeiten.<br />

Auch steuerliche Auswirkungen, öffentliche<br />

Fördermittel und die Sicherung der<br />

weiteren Zukunft werden einbezogen. In<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong> erhalten Sie dies<br />

alles aus einer Hand: von der Miet- oder<br />

Kaufimmobilie, über die Finanzierung<br />

bis zur Versicherung verschiedener Risiken<br />

und dem Bausparen.<br />

Wer kaufen, bauen oder auch modernisieren<br />

will, hat viele Fragen. Dieses Heft<br />

14 - 15 Immobilienangebote des<br />

<strong>Sparkasse</strong>n Immobilien-<br />

Centers<br />

16 Niedrige Zinsen<br />

rechtzeitig sichern<br />

17 Teure Irrtümer über<br />

Wohnriester<br />

18 - 19 Absicherung muss sein:<br />

Versicherung rund ums Haus<br />

20 Energieeffizientes Bauen und<br />

Sanieren rechnet sich<br />

mit KfW-Programm<br />

„Energieeffizient Sanieren“<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Josef Salzhuber<br />

Vorstandsmitglied<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong><br />

Ihre Fragen zu dieser Ausgabe<br />

beantwortet Ihnen gern:<br />

Gerit Glaß<br />

Vertriebsmanagement<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong><br />

Tel. 0375/323 1176<br />

IMPRESSUM<br />

zweite aktualisierte Ausgabe Februar 2012; Herausgeber: <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong>, Fotos: Foto-Studio Bergfeld Wilkau-Haßlau (Titel, Seiten 4/5), <strong>Sparkasse</strong>nversicherung<br />

Sachsen (Seiten 18/19), Fotolia.com; Grafik: <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong>; Redaktion: Anja Czegledi, mit freundlicher Unterstützung der LBS Ost und der <strong>Sparkasse</strong>nversicherung<br />

Sachsen<br />

Trotz sorgfältiger Arbeit sind Fehler nicht auszuschließen. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong> haftet daher nicht für die Vollständigkeit und die Richtigkeit des Inhaltes. Diese<br />

Darstellung ist kein Angebot einer Finanzdienstleistung oder eines Finanzproduktes. Sie stellt das Grundprinzip einer Produktgattung anhand von fiktiven Beispielrechnungen<br />

dar und ersetzt keinesfalls eine konkrete Produktinformation. Es sind jeweils das individuelle Angebot und der Vertrag zwischen der <strong>Sparkasse</strong> und der<br />

Kundin / dem Kunden ausschlaggebend. Ihre <strong>Sparkasse</strong> berät Sie gern.<br />

3<br />

soll Ihnen als erste Anregung dienen,<br />

Ihre Wohnträume in die Tat umzusetzen.<br />

Das Gespräch mit dem <strong>Sparkasse</strong>nberater<br />

kann und soll es natürlich nicht<br />

ersetzen.<br />

Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Eine<br />

Gelegenheit dafür gibt es vom 24. bis<br />

26. Februar bei der BAU <strong>Zwickau</strong> in der<br />

Stadthalle <strong>Zwickau</strong>. Sie finden unsere<br />

Baufinanzierungs-, Versicherungs- und<br />

Immobilienberater am Stand Nr. 069<br />

im Foyer. Sie geben Antwort auf alle<br />

Finanzierungs- und Versicherungsfragen<br />

rund um die Immobilie und natürlich<br />

haben Sie eine Menge attraktiver Objekte<br />

„im Gepäck“: Baugrundstücke, Häuser,<br />

Eigentums- und Mietwohnungen. Vielleicht<br />

finden Sie dort auch Ihren Wohntraum.<br />

Wir unterstützen Sie gern dabei.


4<br />

Doreen, Rene und Julius Dietz im März 2011 vor dem noch im Bau befindlichen Haus (v. l. n. r.)<br />

Platz für die ganze Familie<br />

Familie Dietz ist im Oktober 2010 aus<br />

einer Mietwohnung in Oberrothenbach<br />

ins eigene Heim gezogen: eine Doppelhaushälfte<br />

im <strong>Zwickau</strong>er Stadtteil Weißenborn.<br />

Das Mitte der dreißiger Jahre des letzten<br />

Jahrhunderts gebaute Haus liegt in einer<br />

ruhigen Straße des gepflegten Viertels.<br />

Die Gerüste sind inzwischen verschwunden.<br />

Doreen, René und Söhnchen Julius<br />

(5) haben sich gut eingelebt.<br />

Doreen Dietz freut sich, wieder in ihrem<br />

ehemaligen Elternhaus zu <strong>wohnen</strong>.<br />

Natürlich war die Doppelhaushälfte,<br />

die vorher von Doreen Dietz´ Eltern bewohnt<br />

wurde, für drei Generationen zu<br />

klein. Die Lösung: das Haus wurde vergrößert,<br />

um- und ausgebaut. Das fällt<br />

auf den ersten Blick kaum auf, so sensibel<br />

wurde das Haus „gestreckt“. Statt<br />

vier Fenstern nebeneinander sind es<br />

jetzt fünf. Ansonsten haben die Dietzes<br />

den Charakter des Hauses erhalten. Auf<br />

ca. 200 m² leben jetzt Großeltern, Eltern<br />

und Kind unter einem Dach.<br />

Hinter dem Haus kann Julius draußen<br />

im Garten spielen und toben, ein großer<br />

Mehrwert gegenüber der Mietwohnung.<br />

Auch die berechenbaren Vorteile eines<br />

eigenen Hauses liegen für den IT-Ingenieur<br />

René Dietz auf der Hand: Statt Monat<br />

für Monat in die Tasche eines Vermieters<br />

zu zahlen, hat er lieber ins eigene Heim<br />

und damit in bleibende Werte investiert.<br />

Daneben eröffnen sich ihm als Eigentümer<br />

natürlich ganz neue Möglichkeiten,<br />

sein Zuhause zu gestalten. Zum einen,<br />

was die Nutzungsmöglichkeiten betrifft:<br />

Der Einbau eines Kamins beispielsweise<br />

stand für Doreen und René Dietz von<br />

Beginn an fest. Im Winter verbreitet er<br />

wohlige Wärme.<br />

Zum anderen hat René Dietz die Möglichkeit<br />

genutzt, seine Energiekosten durch<br />

entsprechende bauliche Gestaltungen<br />

positiv zu beeinflussen. Der Lohn: Monat<br />

für Monat niedrige Nebenkosten bei<br />

mehr Wohnkomfort für die Familie.<br />

Bei der Finanzierung ihres Bauvorhabens<br />

haben Doreen und René Dietz auf<br />

Torsten Stiebert von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong><br />

gesetzt. Mit seiner Beratung und<br />

der Gestaltung der Baufinanzierung waren<br />

sie sehr zufrieden. Überhaupt: die<br />

Entscheidung für ihre heutige Wohnsituation<br />

war und ist für sie goldrichtig.<br />

Singlewohnung<br />

in der Stadt<br />

Als Mitarbeiter des Max-Bahr-Baumarktes<br />

ist Stefan Elsner schon viel herumgekommen:<br />

Dessau, Mainz, ..., Regensburg,<br />

<strong>Zwickau</strong>. Meist stand bereits nach einem<br />

halben bis ganzen Jahr der nächste Umzug<br />

in eine neue Stadt an.<br />

In <strong>Zwickau</strong> lebt Stefan Elsner seit Februar<br />

2011. Der gebürtige Dessauer hat sich<br />

gefreut, als es nach all den beruflichen<br />

Stationen in Richtung Sachsen ging. In<br />

der Muldestadt will er gern sesshaft werden.<br />

Als klar war, dass er die Stelle als Marktleiter<br />

im <strong>Zwickau</strong>er Baumarkt Max Bahr<br />

sicher hatte, hat er gleich die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Zwickau</strong> angerufen. Er beauftragte<br />

Daniel Hendel vom ImmobilienCenter,<br />

ihm eine passende Wohnung zu suchen:<br />

ca. 60 Quadratmeter, möglichst in der<br />

<strong>Zwickau</strong>er Innenstadt.<br />

Gleich beim zweiten Besichtigungstermin<br />

war für ihn klar: Die Wohnung nehme<br />

ich! Seit Februar 2011 wohnt der 27-<br />

Jährige jetzt in der Kreisigstraße. Er mag<br />

es, mitten in der Stadt zu sein. In seiner<br />

Wohnung fühlt er sich wohl.<br />

Besonders gefällt ihm seine neue Küche.<br />

Die konnte er erstmals selbst aussuchen.<br />

Bisher waren seine Wohnungen immer<br />

schon mit Einbauküchen ausgestattet<br />

gewesen.<br />

Stefan Elsner


Endlich Platz! Jacqueline und Mike Thümmler fühlen sich wohl in den eigenen vier Wänden.<br />

Ein Haus mit Ecken und Kanten und viel Perspektive<br />

Aus Kirchberg weggehen? - Das war nie<br />

ein Thema für Jacqueline und Mike<br />

Thümmler. Schon wegen der Familie<br />

und der Freunde, die alle in der Gegend<br />

leben. Auch wegen des Tauchvereins, in<br />

dem sie Mitglied sind und in der Freizeit<br />

abtauchen.<br />

Außerdem: Die Infrastruktur stimmt in<br />

Kirchberg. In der Nähe gibt es alles, was<br />

man braucht: Ärzte, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten,<br />

...<br />

Noch vor einem Jahr wohnten die<br />

Thümmlers in einer kleinen Mietwohnung<br />

in der Hüttenleithe in Kirchberg.<br />

Die Hüttenleithe, das ist ein schmales<br />

Sträßchen, das steil auf einen der sieben<br />

Hügel führt, auf denen Kirchberg erbaut<br />

ist. Ruhig ist es hier. Historische Häuser<br />

säumen den Weg. Die Aussicht hinunter<br />

auf den Rödelbach ist herrlich.<br />

Warum also weggehen? - Andererseits<br />

war die Wohnung auf die Dauer einfach<br />

zu klein. Thümmlers suchten nach einem<br />

eigenen Haus, viel Platz sollte es<br />

haben und eine eigene Geschichte. Neu<br />

bauen wollten sie nicht. Sie mögen gewachsene<br />

Häuser mit Ecken und Kanten.<br />

Historische Häuser gibt es viele in<br />

Kirchberg, aber wenige, die zum Verkauf<br />

stehen.<br />

Nach langer Suche wurden sie im September<br />

2011 endlich fündig: In der <strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsstelle<br />

Kirchberg hing<br />

ein Aushang mit Immobilienangeboten.<br />

Das Haus Nr. 22 in ihrer Straße stand tatsächlich<br />

zum Verkauf!<br />

Dann ging alles ganz schnell. Jacqueline<br />

Thümmler ging auf ihre Beraterin Kathrin<br />

Vogel zu. Die vermittelte ein erstes<br />

Beratungsgespräch mit der Baufinanzierungsberaterin<br />

Anja Madalschek. Die<br />

große Frage war: „Können wir uns das<br />

Haus leisten?“. Das Ergebnis: Das müsste<br />

gehen!<br />

Mitte Oktober nahmen die beiden Hausinteressenten<br />

gemeinsam mit Immobilienberaterin<br />

Iris Müller das Haus in<br />

Augenschein: 1757 gebaut, aber vom<br />

Besitzer innen komplett neu ausgebaut,<br />

mit alten Balken, neuem Kamin und erstaunlich<br />

viel Platz. Thümmlers waren<br />

schnell sicher: Das ist das Richtige für<br />

uns! Ende Oktober war schon der Kredit<br />

unter Dach und Fach, Anfang November<br />

bereits der Kauf des Hauses geregelt.<br />

Eingezogen sind die beiden Thümmlers<br />

dann am 15. November 2011. So schnell<br />

kann es gehen!<br />

Dass sie sich in ihren eigenen vier Wänden<br />

wohlfühlen, sieht man den beiden<br />

5<br />

symphatischen Kirchbergern an. Sie<br />

strahlen beide um die Wette. Was gefällt<br />

ihnen besonders im eigenen Reich? - Jacqueline<br />

Thümmler antwortet wie aus<br />

der Pistole geschossen: „Endlich Platz!“<br />

Obwohl das Reihenhaus von der Straße<br />

aus eher klein erscheint, verfügen sie<br />

jetzt über 150 m², zu denen auch das<br />

ausgebaute Dachgeschoss gehört. Hinzu<br />

kommt eine Einliegerwohnung im Erdgeschoss,<br />

die die Mutter der Vorbesitzer<br />

zur Miete bewohnt. Eine Lösung, mit der<br />

alle Beteiligten sehr gut leben können.<br />

Mike Thümmler erzählt begeistert vom<br />

Eigenleben seines Hauses: „Das fängt<br />

abends an zu knacken.“ Wenn dann noch<br />

das Feuer im Kamin knistert, wird es so<br />

richtig gemütlich unter den alten Balken<br />

im Wohnzimmer. Das genießt auch Kater<br />

Zeus, der mit dem frischverheirateten<br />

Paar umgezogen ist.<br />

Einige Vorzüge ihres neuen Heims<br />

werden sie erst im Frühling so richtig<br />

genießen können: die überdachte Außenterasse,<br />

den Garten in Hanglage mit<br />

fantastischer Aussicht. „Da könnte man<br />

vielleicht sogar Wein anbauen“ meint<br />

der Hausherr und entdeckt ganz neue<br />

Perspektiven, die das eigene Haus eröffnet.<br />

Einen Versuch ist das sicher wert!


6<br />

Wie viel Haus darf es sein?<br />

Den vagen Wunsch nach dem eigenen Häuschen haben die Müllers<br />

schon länger. Jetzt haben sie ein passendes Objekt entdeckt. Können<br />

sie es sich auch leisten? Das Rechnen beginnt...<br />

Auf der Suche nach einem eigenen Haus<br />

sind die Müllers schon länger. Es soll<br />

Platz zum Spielen und Toben für die<br />

beiden Kinder Jonas und Johanna bieten.<br />

Gleichzeitig soll der Arbeitsweg für<br />

Sabine und Thomas Müller überschaubar<br />

bleiben. Johanna kommt bald in die<br />

Schule, da wäre eine Grundschule im Ort<br />

ideal. Sabine stöbert immer mal wieder<br />

in diversen Immobilienangeboten und<br />

ist jetzt fündig geworden: ein älteres<br />

Einfamilienhaus, günstig gelegen, leicht<br />

sanierungsbedürftig, mit Garten. Preis:<br />

120.000 Euro.<br />

Natürlich müsste man sich das erst einmal<br />

anschauen. Aber zunächst steht für<br />

die Familie die Frage: Können wir uns<br />

das überhaupt leisten? Welche Kosten<br />

kommen eigentlich unterm Strich auf<br />

uns zu? - Mit dem reinen Kaufpreis ist es<br />

nicht getan. Als Orientierungsgröße für<br />

Makler, Notar, Grunderwerbssteuer und<br />

Gebühren für das Grundbuchamt können<br />

Müllers rund 9 Prozent des Kaufpreises<br />

annehmen. Das wären nochmal<br />

10.800 Euro.<br />

Und da es sich um eine Bestandsimmobilie<br />

handelt, müssen Müllers außerdem<br />

investieren, um das Haus an ihre<br />

eigenen Bedürfnisse anzupassen und es<br />

auf einen zeitgemäßen Stand der Technik<br />

zu bringen. Dafür veranschlagen sie<br />

im ersten Schritt pauschal 30.000 Euro.<br />

Unterm Strich stehen 160.800 Euro. So<br />

viel Geld haben sie natürlich nicht zur<br />

Verfügung. Sie brauchen einen Kredit.<br />

Wie viel Haus können<br />

wir uns leisten?<br />

Jetzt heißt es für die Müllers Kassensturz<br />

machen. Um den Finanzierungsbedarf<br />

zu ermitteln, ziehen sie von den<br />

ermittelten Kosten ihr Eigenkapital ab.<br />

Die Familie hat 55.000 Euro als Sparguthaben<br />

auf der hohen Kante. Um eine<br />

eiserne Reserve für Notfälle zu haben,<br />

planen sie nur 40.800 Euro ein. Thomas<br />

ist zwar handwerklich begabt, aber rein<br />

zeitlich wird er keine Eigenleistung in<br />

nennenswerter Höhe leisten können.<br />

Schönheitsreparaturen wollen die Müllers<br />

aber selbst übernehmen. Es bleibt<br />

eine Finanzierungslücke von 120.000<br />

Euro.<br />

Als Nächstes ist zu klären, wie viel Geld<br />

Müllers pro Monat für die Kreditraten<br />

aufbringen können. Sabine überlegt.<br />

Derzeit zahlen die Müllers pro Monat<br />

Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen:<br />

• Kaufpreis oder Herstellungskosten<br />

(inkl. Grundstück und Architekt)<br />

• Außenanlagen<br />

• Erschließungskosten (nur bei Neubau)<br />

• Grunderwerbssteuer<br />

(3,5 % vom Kaufpreis)<br />

• Gerichts-/Notargebühren<br />

für Kaufvertrag und Grundschuldeintragung<br />

bis zu 2 % des Kaufpreises bzw. der<br />

Finanzierungssumme<br />

• Maklercourtage<br />

3 - 6 % des Kaufpreises + MwSt.<br />

• Bearbeitungsgebühr für das Darlehen<br />

• Bereitstellungszinsen (Zinsen, die<br />

während der Bauphase anfallen)<br />

• Versicherungsbeiträge<br />

(z. B. Bauherrenhaftpflichtversicherung,<br />

Bauleistungsversicherung, Wohngebäudeversicherung)


600 Euro Kaltmiete. Außerdem sparen<br />

sie 300 Euro auf verschiedene Sparverträge.<br />

Diese 900 Euro könnten sie nach<br />

dem Einzug ins neue Heim für Zins und<br />

Tilgung eines Kredites zahlen. - Müllers<br />

rechnen konservativ und gehen auf<br />

Nummer sicher. Sie behalten 100 Euro<br />

im Monat für Unvorhergesehenes zurück<br />

und rechnen mit 800 Euro monatlich<br />

für die Finanzierung.<br />

Unter Annahme von 4,3 Prozent Zins<br />

und 1 Prozent Tilgung errechnen sie mit<br />

einem Budgetrechner unter www.sparkasse.de<br />

einen maximalen Kreditbetrag<br />

von 137.000 Euro - bei einer Kreditrate<br />

von 600 Euro.<br />

Jetzt müssen die Fachleute ran!<br />

Der Traum könnte also tatsächlich wahr<br />

werden! Müllers wollen jetzt als Erstes<br />

das Haus näher anschauen. Wenn es<br />

hält, was die Anzeige verspricht, werden<br />

sie mit einem Bauberater wiederkommen.<br />

Der soll die Substanz genau unter<br />

die Lupe nehmen, damit Müllers wissen,<br />

was genau auf sie zukommt. Parallel<br />

vereinbaren sie einen Beratungstermin<br />

mit einem Baufinanzierungsexperten<br />

der <strong>Sparkasse</strong>, um ihre eigene „Pi-mal-<br />

Daumen“-Rechnung von einem Fachmann<br />

durchrechnen zu lassen.<br />

Das gehört zum Eigenkapital:<br />

• Bargeld, Kontoguthaben<br />

• Sparguthaben, Festgeld<br />

• Sparbriefe<br />

• Wertpapiere, Fondsanteile<br />

• Bausparguthaben (fällig am...)<br />

• fällige Lebensversicherung<br />

• Riester-Vertrag<br />

• Steuererstattungsansprüche<br />

• sonstiges Vermögen<br />

• zinsloses Darlehen von Verwandten<br />

• Arbeitgeberdarlehen<br />

• Eigenleistung („Muskelhypothek“)<br />

So errechnen Sie<br />

die maximale Darlehenssumme:<br />

maximale monatliche Belastung<br />

x 12 Monate x 100 :<br />

(Zinssatz % + Tilgung %)<br />

Wie viel Darlehen<br />

können Sie sich leisten?<br />

Budgetrechner unter:<br />

www.sparkasse.de/privatkunden/rechner<br />

BAU <strong>Zwickau</strong><br />

24.-26.2.2012<br />

täglich 10 - 18 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Zwickau</strong><br />

Unsere Spezialisten für Finanzierung, Immobilien und<br />

Versicherung freuen sich auf Ihren Besuch:<br />

am Stand Nr. 069 im Foyer<br />

Die Baufinanzierungsberater der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong><br />

geben Antwort auf alle Finanzierungs- und<br />

Versicherungsfragen rund um die Immobilie,<br />

darunter auch Anschluss- und Umfinanzierung,<br />

Forwarddarlehen sowie Fördermittel.<br />

Großes Gewinnspiel auf der BAU <strong>Zwickau</strong>:<br />

Sie sind Eigentümer?<br />

Dann gewinnen Sie eine kostenlose Immobilienbewertung<br />

für Ihr Haus.<br />

Sie sind Mieter?<br />

Dann gewinnen Sie einen von vier Garten-Gutscheinen<br />

im Wert von je 50 Euro.<br />

7


8<br />

So bauen Sie eine solide Finanzierung<br />

Der günstigste Kredit ist natürlich derjenige, den man nicht zu nehmen braucht. Doch kaum jemand kann<br />

sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen, ohne einen Kredit aufzunehmen.<br />

Wie sieht eine gute Finanzierung aus?<br />

„Zwanzig Prozent Eigenkapital sollten<br />

für eine solide Baufinanzierung vorhanden<br />

sein, mindestens aber zehn Prozent“<br />

rät Kerstin Hendel, Vertriebsleiterin für<br />

Finanzierung, Versicherung und Immobilien<br />

bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong>. „Die<br />

Finanzierung sollte eine Mischung aus<br />

verschiedenen Darlehen sein. Und natürlich<br />

soll sie zur persönlichen Situation<br />

passen.“ Daher wird der Baufinanzierungsexperte<br />

zunächst die finanziellen<br />

Spielräume der künftigen Immobilienbesitzer<br />

durchleuchten, um ein für lange<br />

Zeiträume tragfähiges Konzept zu entwickeln.<br />

Schließlich läuft eine Baufinanzierung<br />

durchschnittlich 25 bis 30 Jahre.<br />

Das Zentrum: Annuitätendarlehen<br />

Das Zentrum der Finanzierung bildet ein<br />

Annuitätendarlehen. Bei diesem Darlehen<br />

wird jedes Jahr der gleiche Betrag<br />

in konstanten monatlichen Raten abgezahlt.<br />

Am Anfang machen dabei die Zinsen<br />

den Hauptteil und die Tilgung einen<br />

geringen Teil aus. Mit fortschreitender<br />

Tilgung verringert sich der Zinsanteil,<br />

die Tilgung steigt. Die Tilgungsrate wird<br />

von den finanziellen Möglichkeiten des<br />

Kreditnehmers bestimmt: Eine kleine<br />

Tilgungsrate hält die monatliche Belastung<br />

klein, eine große Tilgungsrate lässt<br />

das Darlehen schneller schrumpfen.<br />

In der gegenwärtigen Niedrigzinsphase<br />

ist es ratsam, die günstigen Zinsen für<br />

einen möglichst langen Zeitraum festzulegen<br />

(mindestens zehn Jahre lang).<br />

Durch die Zinsfestschreibung erhält der<br />

Kreditnehmer eine sichere Kalkulationsbasis.<br />

Ein weiterer Vorteil: Die niedrigen<br />

Zinsen ermöglichen höhere Tilgungsanteile.<br />

Dadurch kann der Kredit schneller<br />

zurückgezahlt werden und die Zinsbelastung<br />

wird erheblich niedriger.<br />

Zur Absicherung dieses Darlehens wird<br />

die <strong>Sparkasse</strong> eine Grundschuld ins<br />

Grundbuch eintragen lassen. Bei kleineren<br />

Baumaßnahmen bis zu 25.000 Euro<br />

kann darauf verzichtet werden.<br />

Bauspardarlehen: günstige Zinsen,<br />

schnelle Entschuldung<br />

Bauspardarlehen haben einen großen<br />

Vorteil: Der Darlehenszinssatz ist unab-<br />

hängig von der Entwicklung am Kapitalmarkt<br />

und wird bereits bei Vertragsabschluss<br />

zu Beginn der Sparphase<br />

festgelegt. Günstig ist außerdem, dass<br />

Bauspardarlehen jederzeit vorzeitig und<br />

ohne Zusatzkosten getilgt werden können.<br />

Bausparverträge kombinieren die Ansammlung<br />

von Sparguthaben in der<br />

Sparphase mit attraktiven Zinsen in der<br />

Darlehensphase. Bauspardarlehen können<br />

abgerufen werden, sobald die Mindestansparung<br />

(z. B. 40 Prozent der Bausparsumme)<br />

erreicht ist und der Vertrag<br />

zugeteilt ist.<br />

Viele Häuslebauer haben bereits einen<br />

Bausparvertrag und können mit dem darauf<br />

angesparten Geld ihr Eigenkapital<br />

aufbessern. Bestehende Bausparverträge<br />

werden in die Gesamtfinanzierung<br />

eingebunden. Nicht immer allerdings<br />

steht das Darlehen dann zur Verfügung,<br />

wenn es gebraucht wird. In diesem Fall<br />

wird die Zeit bis zur Zuteilung durch einen<br />

Vorfinanzierungskredit überbrückt.<br />

Denkbar ist auch, dass parallel zum<br />

Kreditvertrag ein Bausparvertrag abgeschlossen<br />

wird, der bis zum Ende der


Festzinsphase zuteilungsreif bespart<br />

wird und dann das Annuitätendarlehen<br />

ganz oder teilweise ablöst.<br />

Billiges Geld vom Staat<br />

Zinsgünstige Darlehen gibt auch die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW). Zur<br />

Förderung des Eigenheimbaus werden<br />

die verschiedensten Programme aufgelegt.<br />

Gefördert wird sowohl der Bau, der<br />

Kauf als auch die Modernisierung von<br />

selbst genutztem Wohnraum. Der Neubau<br />

oder Kauf von energieeffizienten<br />

Häusern bzw. die energieeffiziente Sanierung<br />

von Bestandsimmobilien wird<br />

zusätzlich mit besonders günstigen Darlehen<br />

unterstützt. All diese Programme<br />

sind untereinander kombinierbar.<br />

Neben einem Zins, der unter dem Marktniveau<br />

liegt und auf maximal zehn Jahre<br />

festgelegt werden kann, bieten KfW-<br />

Darlehen auch die Möglichkeit, erst nach<br />

einem oder mehreren tilgungsfreien<br />

Jahren mit der Rückzahlung zu beginnen.<br />

Das kann dem Bauherren während<br />

der Bauphase, in der er gleichzeitig noch<br />

Miete zahlen muss, „Luft“ verschaffen.<br />

KfW-Darlehen können nicht direkt, sondern<br />

nur über eine <strong>Sparkasse</strong> oder Bank<br />

beantragt werden. Die Förderung ist oftmals<br />

an eine Vielzahl von Bedingungen<br />

geknüpft, zu denen die Berater der <strong>Sparkasse</strong><br />

detailliert beraten.<br />

Jedes Objekt ist anders, jeder Kreditnehmer<br />

hat andere Lebensumstände, jede<br />

Baufinanzierung ist auf den Einzelfall<br />

zugeschnitten. Für eine Baufinanzierung<br />

benötigen potenzielle Bauherren<br />

oder Käufer eine fundierte Beratung, die<br />

sie bei ihrer <strong>Sparkasse</strong> erhalten. In diesem<br />

Geschäft blicken die <strong>Sparkasse</strong>n auf<br />

jahrzehntelange Erfahrungen zurück.<br />

Förderungen der KfW:<br />

Energieeffizient Bauen<br />

Für alle, die ein KfW-Effizienzhaus oder<br />

ein Passivhaus bauen oder erwerben<br />

möchten.<br />

KfW-Wohneigentumsprogramm<br />

Für alle, die ein Haus oder eine Wohnung<br />

bauen oder kaufen möchten, um<br />

selbst darin zu <strong>wohnen</strong>.<br />

KfW-Programme<br />

zur Sanierung von Wohnraum:<br />

Energieeffizient Sanieren<br />

Für alle Eigentümer von Wohngebäuden,<br />

die Baujahr 1994 und älter sind,<br />

und die Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />

planen, um ihre Gebäude zum<br />

Effizienzhaus umzurüsten.<br />

Alternativ werden auch energetische<br />

Einzelmaßnahmen finanziert.<br />

Altersgerecht Umbauen<br />

Für alle Eigentümer, die Maßnahmen<br />

planen, die Wohnqualität durch Verminderung<br />

von Barrieren am bestehenden<br />

Wohnraum zu verbessern.<br />

Drei Beispiele einer Finanzierung über 150.000 Euro<br />

mit Zins und Tilgung<br />

Finanzierung 150.000 €<br />

Zinsen 3,85 %<br />

Tilgung 1 %<br />

Restschuld 104.918 €<br />

jährliche Rate 7.275 €<br />

Tilgung 2 %<br />

Restschuld 59.330 €<br />

jährliche Rate 8.850 €<br />

Tilgung 3 %<br />

Restschuld 13.994 €<br />

jährliche Rate 10.350 €<br />

Die angegebenen Zins- und Tilgungssätze wurden fiktiv angenommen.<br />

Praxis-Tipp:<br />

Kerstin Hendel<br />

Vertriebsleiterin Marktbereich<br />

Finanzierung/ Versicherung/<br />

Immobilien<br />

Ein oder doch lieber<br />

zwei Prozent Tilgung?<br />

Das ist die Frage beim Annuitätendarlehen.<br />

Mit einem Prozent Tilgung<br />

liegt die monatliche Belastung für<br />

Häuslebauer zwar niedriger, doch<br />

mit einer höheren Tilgung können<br />

die eigenen vier Wände unterm<br />

Strich erheblich billiger werden, da<br />

das Darlehen schneller zurückgezahlt<br />

ist.<br />

Gerade in der derzeitigen Niedrigzinsphase<br />

sollte deshalb die Tilgungsrate<br />

über einem Prozent liegen.<br />

Verbraucherschützer raten, die<br />

Anfangstilgung so hoch wie möglich<br />

zu wählen.<br />

Bei einer Finanzierung über die <strong>Sparkasse</strong><br />

liegt die anfängliche Tilgung einer Baufinanzierung<br />

üblicherweise zwischen 1 und<br />

3 Prozent.<br />

Die nebenstehende Grafik verdeutlicht, wie<br />

sich ein Darlehen über 150.000 Euro bei einer<br />

Laufzeit von 20 Jahren unterscheidet,<br />

wenn der Kreditnehmer 1, 2 oder 3 Prozent<br />

Tilgung wählt. Der Tilgungssatz bezieht<br />

sich immer auf die ursprüngliche Kreditsumme.<br />

Bei der Variante mit 1 Prozent Tilgung liegt<br />

die Restschuld nach einer Laufzeit von<br />

20 Jahren immer noch bei etwas über<br />

100.000 Euro. Die letzte Rate besteht noch<br />

zu mehr als der Hälfte aus Zinsen.<br />

Wählt der Kreditnehmer 2 oder 3 Prozent<br />

Tilgung, reduziert sich die Restschuld beträchtlich.<br />

Und auch der Zinsanteil der Rate<br />

verringert sich deutlich schneller zugunsten<br />

des Tilgungsanteils.<br />

9


10<br />

Ansprechpartner für Ihr Vorhaben<br />

Die Finanzierungsspezialisten der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong> freuen sich auf<br />

Ihren Anruf und erstellen Ihnen gern ein unverbindliches Finanzierungsangebot<br />

für Ihr Bauvorhaben!<br />

Diese Leistungen dürfen Sie erwarten:<br />

• Sie berücksichtigen Ihre Lebensplanung und Ihre individuelle Situation.<br />

• Sie informieren Sie über Fördermittel und helfen bei der Antragstellung.<br />

• Sie beraten Sie bezüglich Ihrer Belastungsgrenze.<br />

• Sie erstellen Ihnen eine genaue Modellrechnung.<br />

• Sie betreuen Sie über die gesamte Finanzierungszeit.<br />

• Ihr Ansprechpartner ist und bleibt hier vor Ort.<br />

Silvia Neumann<br />

Tel.: 0375/323 2555<br />

und 03762/7922555<br />

zuständig für Privat- u.<br />

Geschäftskunden in den<br />

Geschäftsstellen:<br />

Crimmitschau, Crim.-<br />

Mühlgasse, Crim.-<br />

Sophienstraße, Neukirchen,Langenbernsdorf,<br />

Langenreinsdorf<br />

Annett Wobisch<br />

Tel.: 0375/323 2523<br />

zuständig für Privat- u.<br />

Geschäftskunden in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Auerbach,<br />

Pölbitz,<br />

Sachsenring,<br />

Mosel,<br />

Interhyp<br />

Torsten Stiebert<br />

Tel.: 0375/323 2554<br />

zuständig für Privat- u.<br />

Geschäftskunden in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Crimmitschauer Str.,<br />

Hartenstein,<br />

Wildenfels<br />

Anja Madalschek<br />

Tel.: 0375/323 2557<br />

zuständig für Privat- u.<br />

Geschäftskunden in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Oberhohndorf,<br />

Reinsdorf,<br />

Wilkau-Haßlau,<br />

Sandberg<br />

Tino Gerber<br />

Tel.: 0375/323 2556<br />

zuständig für Privat-<br />

u. Geschäftskunden in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Ebersbrunn,<br />

Hauptmarkt,<br />

Neuplanitz,<br />

Oberplanitz<br />

Tanja Lipowczan<br />

Tel.: 0375/323 2521<br />

zuständig für Privat-<br />

u. Geschäftskunden in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Crinitzberg,<br />

Kirchberg,<br />

Vielau<br />

Jörn Scholz<br />

Tel.: 0375/323 2551<br />

zuständig für Privat-<br />

u. Geschäftskunden in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Heinrich-Braun-<br />

Klinikum, Lichtentanne,<br />

Marienthal,<br />

Niederplanitz,<br />

Steinpleis<br />

Beatrice Link<br />

Tel.: 0375/323 2522<br />

zuständig für Privat-<br />

u. Geschäftskunden in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Fraureuth,<br />

Leubnitz,<br />

Werdau-Markt<br />

Kerstin Hendel<br />

Vertriebsleiterin<br />

Marktbereich<br />

Finanzierung/<br />

Versicherung/<br />

Immobilien<br />

Tel.: 0375/232 2520<br />

Norbert Schreiner<br />

Tel.: 0375/323 2553<br />

zuständig für Privat- u.<br />

Geschäftskunden in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Eckersbach 4,<br />

Mülsen St. Jacob,<br />

Oberer Mülsengrund,<br />

Thurm<br />

Yvonne Ludwig<br />

Tel.: 0375/323 2524<br />

zuständig<br />

für Freiberufler in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Auerbach, Crimmitschauer<br />

Str., Crinitzberg,<br />

Eckersbach 4,<br />

Hartenstein, Hauptmarkt,<br />

Kirchberg,<br />

Mosel, Mülsen St. Jacob,<br />

Oberer Mülsengrund,<br />

Oberhohndorf,<br />

Pölbitz, Reinsdorf,<br />

Sandberg, Thurm,<br />

Vielau, Wildenfels,<br />

Wilkau-Haßlau<br />

Inge Schulze<br />

Tel.: 0375/323 2550<br />

zuständig<br />

für Freiberufler in<br />

den Geschäftsstellen:<br />

Crimmitschau,<br />

Crimmitschau-Mühlgasse,<br />

Ebersbrunn,<br />

Fraureuth, Heinrich-<br />

Braun-Klinikum,<br />

Langenbernsdorf,<br />

Leubnitz, Lichtentanne,<br />

Marienthal,<br />

Neukirchen, Neuplanitz,<br />

Niederplanitz,<br />

Oberplanitz, Sachsenring,<br />

Steinpleis,<br />

Werdau-Markt


Frischer Wind für das eigene Heim<br />

Kennen Sie das? Freunde sind in eine neue Wohnung oder in das<br />

endlich fertig gebaute Haus gezogen. Zur Einweihungsparty werden<br />

die Gäste im neuen Zuhause herumgeführt.<br />

Oder Sie blättern in einem Wohnmagazin,<br />

schlendern in einem Möbelhaus<br />

und plötzlich ist sie da: die Lust, etwas<br />

frischen Wind in die eigenen vier Wände<br />

zu bringen. Der sollte man ruhig nachgeben,<br />

denn neue Bilder beleben die Sinne<br />

und bringen Schwung in den Alltag.<br />

Das ist gar nicht schwer und muss<br />

nicht teuer sein. Eine neue Farbe an der<br />

Wohnzimmerwand taucht das ganze<br />

Zimmer in ein anderes Licht. Frisch gestrichene<br />

Wände, neue Vorhänge oder<br />

Kissen fürs Sofa bringen eine neue Optik<br />

in die Wohnung. Kleine Maßnah-<br />

Ein neues Bad, ...<br />

men, die große Wirkung haben können.<br />

Vielleicht bringen Sie auch mit neuer<br />

Beleuchtung verschiedene Stimmungen<br />

in Ihre Zimmer. Oder Sie schaffen sich<br />

einen neuen Lieblingsplatz. Der Eine<br />

verwandelt sein Bad in eine Wellness-<br />

Oase, der Nächste macht es sich am knisternden<br />

Kamin mit einem Buch gemütlich.<br />

Wer gerne kocht, gestaltet vielleicht<br />

seine Küche um oder gönnt sich gar eine<br />

neue. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Lassen Sie sich inspirieren und<br />

schauen Sie, was zu Ihnen und Ihrem<br />

Zuhause passt.<br />

... eine schöne Küche oder auch die nötige Kleinkläranlage - dafür brauchen Sie keinen<br />

Baufinanzierungskredit. Kleinere Verschönerungs- und Baumaßnahmen können<br />

Sie genauso gut mit Ihrer <strong>Sparkasse</strong>nCard PLUS bezahlen.<br />

Mit der <strong>Sparkasse</strong>nCard PLUS erhalten Sie einen persönlichen Kreditrahmen, den Sie für<br />

viele Gelegenheiten einsetzen können. Sie bestimmen selbst, wann und in welcher Höhe<br />

Sie Ihren Kreditrahmen nutzen. Die Karte verschafft Ihnen einen finanziellen Spielraum,<br />

den Sie einfach und praktisch nutzen können: beim Einkaufen, am Geldautomaten und<br />

bei Online-Banking-Überweisungen. Die tatsächlich in Anspruch genommene Kreditsumme<br />

zahlen Sie bequem in individuellen monatlichen Raten an Ihre <strong>Sparkasse</strong> zurück.<br />

Sondertilgungen sind jederzeit möglich.<br />

Überraschend günstig: schon ab 4,23 %*<br />

effektivem Jahreszins können Sie die <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Card PLUS nutzen (Kondition Stand 08.02.2012).<br />

Mehr Informationen in Ihrer <strong>Sparkasse</strong>.<br />

*<strong>Sparkasse</strong>nCard PLUS 4,23 % effektiver Jahreszins (bonitätsabhängig<br />

für Nettodarlehensbeträge von 2.500 EUR bis<br />

50.000 EUR, Laufzeit unbegrenzt, Sondertilgung beliebig)<br />

Beispiel: 4,23 % effektiver Jahreszins bei 5.000 EUR<br />

Inanspruchnahme für 1 Jahr Laufzeit und veränderlichem<br />

Sollzins von 4,15 % p. a., Rückführung in 12 gleichen Raten<br />

mit mind. 2 % des Kreditbetrages pro Monat, Gesamtbetrag<br />

5.207,50 EUR<br />

13<br />

Jede Wandfarbe gibt einem Raum<br />

eine andere Wirkung:<br />

GELB verleiht einem Raum eine sonnige,<br />

positive Atmosphäre / wirkt belebend,<br />

wärmend und anregend / fördert das Gespräch<br />

Einsatzbereich: Räume mit wenig Licht/<br />

Räume für junge Menschen / Küche /<br />

Wohn- und Esszimmer / Arbeitsräume<br />

ORANGE erzeugt eine heitere, gelöste<br />

Atmosphäre / wirkt stimulierend / strahlt<br />

Wärme und Gemütlichkeit aus / macht<br />

Appetit und fördert die Geselligkeit<br />

Einsatzbereich: die ideale Farbe für Küche<br />

/ Wohn- oder Esszimmer / Spiel- und<br />

Freizeiträume<br />

ROT ist Energie pur! Es aktiviert / regt<br />

psychisch und physisch an / fördert Arbeit<br />

und Bewegung / wirkt appetitanregend.<br />

In Rot gehaltene Räume wirken wärmer<br />

und helfen Heizkosten zu sparen.<br />

Einsatzbereich: Küche / Spiel- und Sportzimmer.<br />

In Räumen, in denen man zur<br />

Ruhe kommen soll, sollte Rot nur sehr<br />

sparsam verwendet werden.<br />

ROSA besänftigt, macht empfänglich für<br />

die Stimmungen anderer Menschen und<br />

baut Aggressionen ab.<br />

Einsatzbereich: Schlafzimmer / Kinderzimmer<br />

BLAU ist die Farbe der Ruhe, der Entspannung<br />

und Ausgeglichenheit. Blau<br />

wirkt kühl, beständig und sauber, klar<br />

und frisch.<br />

Helles Blau lässt kleine, enge oder niedrige<br />

Räume größer erscheinen.<br />

Einsatzbereich: Schlafzimmer / Bad /<br />

Räume, die der Ruhe und Entspannung<br />

dienen.<br />

GRÜN sorgt für Ausgleich, Ruhe, Sicherheit<br />

und Geborgenheit / wirkt freundlich<br />

und entspannend / weckt die Lust auf<br />

Neues / kreativitätsanregend. Grün ist<br />

weder kalt noch warm, sondern die Mitte<br />

zwischen den Polen.<br />

Einsatzbereich: Küche / Kinderzimmer/<br />

Wohn- und Arbeitsbereiche, die gleichzeitig<br />

Ruhe ausstrahlen und zu Kreativität<br />

anregen sollen.


14<br />

Wenn‘s um Immobilien geht...<br />

Reihenmittelhaus<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Schedewitz<br />

Kaufpreis: 49.000 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 52 m²<br />

Grundstück: ca. 214 m²<br />

saniert,<br />

Garage + Stellplatz vorhanden, leer<br />

Käuferprovision: 1.785 EUR inkl. MwSt.<br />

Doppelhaushälfte<br />

in Crimmitschau<br />

Kaufpreis: 70.000 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 200 m²<br />

Grundstück: ca. 1400 m²<br />

EG vermietet, OG frei<br />

Käuferprovision: 3,57 % inkl. MwSt.<br />

Dreifamilienhaus<br />

in Crimmitschau<br />

Kaufpreis: 110.000 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 340 m²<br />

Grundstück: ca. 870 m²<br />

EG vermietet, teilsaniert, Doppelgarage<br />

Käuferprovision: 3,57 % inkl. MwSt.<br />

Baugrundstück<br />

in Lichtentanne, OT Schönfels<br />

Kaufpreis: 33.000 EUR<br />

Grundstück: ca. 1350 m²<br />

positive Bauvoranfrage,<br />

Wasseranschluss im Grundstück<br />

Käuferprovision: 1.785 EUR inkl. MwSt.<br />

Einfamilienhaus in Werdau<br />

Kaufpreis: 109.800 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 93 m²<br />

Grundstück: ca. 1000 m²<br />

Baujahr 2012,<br />

Raumaufteilung noch möglich<br />

Käuferprovision: 3,57 % inkl. MwSt.<br />

Mietwohnung<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Niederplanitz<br />

Kaltmiete: 658,00 EUR<br />

Nebenkosten: 200,00 EUR<br />

Carport: 30,00 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 94 m²<br />

3 Zimmer, EG, Gäste-WC<br />

2 Monatsmieten Kaution = 1316 EUR<br />

1 Monatsmiete Provision = 658 EUR<br />

Mehrfamilienhaus<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Oberplanitz<br />

Kaufpreis: 90.000 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 270 m²<br />

Grundstück: ca. 450 m²<br />

leer, 4 Wohnungen, teilsaniert<br />

Käuferprovision: 3,57 % inkl. MwSt.<br />

Gewerbegrundstück in St. Egidien<br />

Kaufpreis: 11.000 EUR<br />

Grundstück: ca. 1100 m²<br />

in einem Gewerbegebiet,<br />

voll erschlossen,<br />

für produzierendes Gewerbe geeignet<br />

Käuferprovision: 5,95 % inkl. MwSt.<br />

Mietwohnung<br />

in <strong>Zwickau</strong>, OT Niederplanitz<br />

Kaltmiete: 668,50 EUR<br />

Nebenkosten: 200,00 EUR<br />

Carport: 41,00 EUR<br />

Wohnfläche: ca. 95 m²<br />

3 Zimmer, EG, Gäste-WC<br />

2 Monatsmieten Kaution = 1337 EUR<br />

1 Monatsmiete Provision = 668,50 EUR


<strong>Sparkasse</strong>n ImmobilienCenter <strong>Zwickau</strong><br />

In Vertretung der LBS Immobilien GmbH<br />

Wohnbeispiel<br />

Exklusive Wohnung<br />

in der <strong>Zwickau</strong>er Innenstadt<br />

Kaltmiete: 1095,75 €<br />

Nebenkosten: 243,50 €<br />

Wohnfläche: 121,73 m²<br />

3-Zimmer-Loftwohnung, Dachterrasse,<br />

Kamin, Lift, Abstellraum, Stellplatz<br />

und Carport<br />

2 Monatsmieten Kaution = 2191,50 €<br />

1 Monatsmiete Provision = 1095,75 €<br />

Immobilienkauf oder -verkauf ist Vertrauenssache!<br />

Gut, wenn Ihnen Spezialisten zur Seite stehen, die<br />

den regionalen Markt aus dem Effeff kennen und Sie<br />

mit Rat und Tat unterstützen:<br />

<strong>Sparkasse</strong>n ImmobilienCenter<br />

Crimmitschauer Straße 2<br />

08056 <strong>Zwickau</strong><br />

Telefon: 0375 / 323-4141<br />

Telefax: 0375 / 323-2549<br />

www.sparkasse-zwickau.de<br />

Wohnbeispiel Wohnbeispiel<br />

Wir sind gern für Sie da –<br />

seit 20 Jahren hier in <strong>Zwickau</strong>!<br />

Exklusive Wohnanlage im Grünen, nur 5 Gehminuten vom Stadtzentrum.<br />

· diverse Wohnungen von 65m² bis 175m²<br />

· alle Wohnungen mit großem Balkon,<br />

Gartenbenutzung oder große Dachterrasse, Lift<br />

Exklusive Wohnung<br />

in der <strong>Zwickau</strong>er Innenstadt<br />

15<br />

Kaltmiete: 1613,25 €<br />

Nebenkosten: 358,50 €<br />

Wohnfläche: 179 m²<br />

4-Zimmer-Loftwohnung, Dachterrasse,<br />

Kamin, Lift, Abstellraum, Stellplatz<br />

und Carport<br />

2 Monatsmieten Kaution = 3226,50 €<br />

1 Monatsmiete Provision = 1613,25 €<br />

· Stellplatz oder Tiefgaragenstellplatz<br />

· Energieeffizienz mit modernsten Standards der Haustechnik<br />

· Zur Zeit: Stadium der Bauplanung<br />

Gern vereinbaren wir einen Beratungstermin!


16<br />

Niedrige Zinsen rechtzeitig sichern<br />

Wenn nach ca. zehn Jahren oder später die Zinsbindung des Baudarlehens ausläuft, werden Zins, Tilgung<br />

und Zinsfestschreibung neu ausgehandelt. Wer sich frühzeitig kümmert, kann unter Umständen einen<br />

niedrigeren Zinssatz vereinbaren und so bares Geld sparen. Das lohnt sich.<br />

Die eigenen vier Wände sind „unter Dach<br />

und Fach“, die Finanzierung läuft. Doch<br />

bis alle Darlehen getilgt sind und der<br />

Haus- oder Wohnungseigentümer seine<br />

Immobilie wirklich sein Eigen nennen<br />

kann, vergehen durchschnittlich 30 Jahre.<br />

Meist wurde für die ersten zehn Jahre<br />

ein Festzins abgeschlossen. Nach Ende<br />

dieser Zinsbindung werden Zinssatz,<br />

Dauer der Zinsfestschreibung und Tilgungssatz<br />

neu vereinbart. Wie hoch der<br />

neue Zins liegt, richtet sich nach dem<br />

dann marktüblichen Zinssatz.<br />

Zu diesem Zeitpunkt besteht auch die<br />

Möglichkeit zur Sondertilgung in beliebiger<br />

Höhe, die vorher meist nicht gegeben<br />

ist. Wenn das Haushaltsbudget es<br />

zulässt, können Immobilienbesitzer beispielsweise<br />

auf einem Sparvertrag oder<br />

Bausparvertrag Kapital ansparen und<br />

dann zur Sondertilgung einsetzen.<br />

Kreditnehmer sind gut beraten, bereits<br />

einige Monate vor Ablauf der Zinsbindung<br />

das Gespräch mit ihrem Kundenberater<br />

zu suchen. In Zeiten niedriger<br />

Zinsen, wie derzeit, bietet es sich an, einen<br />

höheren Tilgungssatz zu vereinbaren.<br />

Denn die gleichbleibende monatliche<br />

Rate besteht aus dem Zins- und dem<br />

Tilgungsanteil. Je höher der Tilgungsanteil,<br />

desto schneller ist das Darlehen<br />

abbezahlt.<br />

Frühzeitige Planung<br />

macht sich bezahlt<br />

Das derzeitige niedrige Zinsniveau können<br />

sich übrigens auch Kreditnehmer<br />

sichern, deren Zinsbindung erst in zwei<br />

oder drei Jahren ausläuft. Aber auch ein<br />

Darlehen mit einer langen Zinsbindung<br />

von 15 oder 20 Jahren kann mit einer<br />

Frist von sechs Monaten gekündigt werden,<br />

wenn seit der letzten Auszahlung<br />

des Kredits zehn Jahre vergangen sind.<br />

Das lohnt sich in Phasen, in denen sich<br />

das Zinsniveau nach oben bewegt.<br />

Ist das jetzt der Fall? - „Wir gehen davon<br />

aus, dass die Zinsen langfristig gesehen<br />

wieder ansteigen werden“ meint Kerstin<br />

Hendel, Vertriebsleiterin für Finanzierung,<br />

Versicherung und Immobilien bei<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong>. „Wer heute han-<br />

delt, kann sich die Zinsentwicklung ganz<br />

entspannt anschauen, egal wie hoch die<br />

Zinsen steigen.“<br />

Wer sich den aktuellen Zinssatz für<br />

eine spätere Anschlussfinanzierung<br />

festschreiben lassen will, kann das mit<br />

einem Forward-Darlehen tun. Dahinter<br />

verbirgt sich nichts anderes als eine<br />

Kredit- bzw. Zinszusage auf Termin. Diese<br />

Zinsgarantie wird bis zum Zeitpunkt<br />

der Anschlussfinanzierung mit einem<br />

Zinsaufschlag bezahlt, der pro Monat<br />

berechnet wird. Dadurch ist der Zins für<br />

ein Forward-Darlehen etwas höher als<br />

das aktuelle Zinsniveau. Mit einem heute<br />

vereinbarten Forward-Darlehen sind<br />

neue Zinsfestschreibungen für weitere<br />

fünf, acht oder zehn Jahre möglich. Bis<br />

zum Zinsablauf des bisherigen Kredits<br />

läuft das Altdarlehen weiter. Dann wird<br />

die Restschuld durch das Forward-Darlehen<br />

abgelöst.<br />

Unterm Strich können Kreditnehmer<br />

durch den niedrigen Zinssatz viel Geld<br />

sparen. Geld, das in die Tilgung fließen<br />

kann und die eigene Immobilie schneller<br />

schuldenfrei macht oder vielleicht<br />

einen schönen Urlaub ermöglicht.<br />

Das Zinsniveau für Baufinanzierungen liegt nach wie vor auf historisch niedrigem Niveau. Nach<br />

einem deutlichen Anstieg der Leitzinsen im ersten Halbjahr 2011, steht der Leitzins der Europäischen<br />

Zentralbank auf einem Rekordtief. Interessierte Baufinanzierungskunden sollten daher<br />

diese Phase nutzen, um sich die derzeit günstigen Finanzierungsbedingungen langfristig<br />

zu sichern. (Grafik: Quelle Deutsche Bundesbank)


Teure Irrtümer über Wohn-Riester<br />

Wohn-Riester wird immer beliebter. Als wichtiger Teil der Altersvorsorge hat sich die sogenannte Eigenheim-Rente<br />

etabliert und wird durch den Staat üppig gefördert. Allerdings gibt es eine Reihe von Irrtümern<br />

über Wohn-Riester.<br />

Die Förderung gibt es für den Bau oder<br />

Kauf einer selbst genutzten Wohnimmobilie<br />

zur Altersvorsorge. Bausparer<br />

können Wohn-Riester in ihre Hausfinanzierung<br />

einbinden. Erste Wahl sind<br />

laut Stiftung Warentest Kombikredite,<br />

sowohl mit als auch ohne Riester-Förderung,<br />

aber auch Riester-Darlehen mit<br />

direkter Tilgung.<br />

Nach wie vor gibt es eine Reihe von Irrtümern<br />

über Wohn-Riester. Irren kann<br />

hier richtig teuer sein, weil Bauherren<br />

viel Geld verschenken.<br />

Irrtum Nr. 1: Wohn-Riester<br />

kann ich mir nicht leisten<br />

Bei der staatlichen Wohn-Riester-Förderung<br />

gibt es keine Einkommensgrenzen.<br />

Förderberechtigte erhalten die<br />

volle Förderung, wenn sie im Jahr vier<br />

Prozent ihres Bruttovorjahreseinkommens<br />

– abzüglich der Zulagen - in einen<br />

Wohn-Riester-Vertrag einzahlen. Sie ist<br />

damit für jeden, unabhängig von seinem<br />

Einkommen, über viele Jahrzehnte<br />

nutzbar.<br />

Irrtum Nr. 2: ... ist bei der<br />

Kapitalbildung unbedeutend<br />

Die Höhe der Förderung wird oft unterschätzt.<br />

Stiftung Warentest hat errechnet,<br />

dass durch Zulagen, Steuervorteile<br />

und Zinsersparnisse mehr als 50.000<br />

Euro zusammenkommen können. Eine<br />

vierköpfige Familie kann jährlich bis zu<br />

908 Euro vom Staat bekommen. Jeder<br />

Förderberechtigte erhält 154 Euro Zulagen.<br />

Hinzu kommen pro Kind bis zu<br />

300 Euro. Haushalte mit höherem Einkommen<br />

genießen außerdem attraktive<br />

Steuervergünstigungen. Berufseinsteiger<br />

unter 25 Jahren erhalten zusätzlich<br />

einen einmaligen Bonus von bis zu 200<br />

Euro. Wie hoch die individuelle Förderung<br />

ausfallen kann, lässt sich mit dem<br />

Eigenheim-Renten-Rechner der LBS im<br />

Internet unter www.eigenheim-rentenrechner.de<br />

einfach herausfinden.<br />

Irrtum Nr. 3: ...<br />

gibt es nur in der Sparphase<br />

Riester-Bausparer profitieren doppelt:<br />

Sie werden in der Spar- als auch in der<br />

Darlehensphase gefördert. Die staatlichen<br />

Zulagen helfen so beim Aufbau<br />

von Eigenkapital und entlasten später<br />

bei der Tilgung.<br />

Irrtum Nr. 4: ... ist im Alter zu teuer<br />

Die nachgelagerte Besteuerung im Alter<br />

ist überschaubar. Der individuelle<br />

Steuersatz ist im Ruhestand wesentlich<br />

geringer. So macht die Steuer dabei nur<br />

einen Bruchteil der eingesparten Miete<br />

aus.<br />

Irrtum Nr. 5: Einmal Wohn-Riester,<br />

immer Wohn-Riester<br />

17<br />

Mit Wohn-Riester bleibt man flexibel.<br />

Ändern sich die Wünsche und man erwirbt<br />

kein Wohneigentum, ist der Wechsel<br />

in eine Geldrente jederzeit möglich.<br />

Übrigens können je nach Vertrag 75 Prozent<br />

oder der gesamte Betrag aus Geldriester-Konten<br />

in den Bau oder Kauf einer<br />

Immobilie fließen.<br />

Irrtum Nr. 6: Förderung muss bei Verkauf<br />

sofort zurückgezahlt werden<br />

Die Förderung bleibt bei Verkauf bzw.<br />

Vermietung bestehen, wenn innerhalb<br />

von vier Jahren in eine neue selbstgenutzte<br />

Immobilie investiert wird. Alternativ<br />

kann das für den Bau oder Kauf<br />

des Objektes verwendete Kapital plus<br />

Zulagen innerhalb eines Jahres auf einen<br />

neuen Riester-Vertrag eingezahlt<br />

werden.<br />

Irrtum Nr. 7: ... ist kompliziert<br />

Das Eigenheim-Renten-Gesetz bietet<br />

eine individuelle Förderung für jeden<br />

und somit eine Möglichkeit zur optimalen<br />

Altersvorsorge.<br />

Wer mehr zu Wohn-Riester wissen<br />

möchte, kann sich bei den Baufinanzierungsberatern<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong><br />

individuell beraten lassen.


18<br />

So viel Absicherung muss sein<br />

Ob Neubau oder Sanierung – es kann viel Unvorhergesehenes passieren. Eine ausreichende Absicherung<br />

ist deshalb ein Muss. Drei Dinge sollten Bauherren und Eigentümer im Blick behalten: die Gefahr am Bau,<br />

den Schutz der eigenen vier Wände und die Verpflichtungen für Dritte, die aus dem Eigentum entstehen.<br />

Welcher Versicherungsschutz ist der<br />

richtige? Ein Patentrezept gibt es nicht.<br />

Diese Frage ist abhängig von den persönlichen<br />

Bedürfnissen des Bauherrn<br />

oder Eigentümers. Auch die Frage, ob<br />

neu gebaut oder ein älteres Gebäude<br />

erworben wird, spielt bei der Wahl der<br />

richtigen Absicherung eine Rolle.<br />

Nicht immer geht alles glatt<br />

Was viele nicht wissen: Bereits ab dem<br />

ersten Spatenstich haftet jeder Bauherr<br />

für Schäden, die auf seiner Baustelle<br />

entstehen. Dies betrifft sowohl materielle<br />

als auch Personenschäden. Ob ein<br />

Kind wegen schlechter Beleuchtung<br />

in eine Baugrube fällt, das Haus vom<br />

Nachbarn Schaden nimmt oder ein<br />

Bauarbeiter sich verletzt – Bauherren<br />

müssen für solche Schäden aufkommen.<br />

Deshalb sollte vor Beginn der<br />

Bauarbeiten eine Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />

abgeschlossen<br />

werden. Sie bietet umfassenden Schutz<br />

gegen das Risiko von Haftungsansprüchen<br />

Dritter.<br />

Wenn Petrus nicht mitspielt<br />

Vor allem das Wetter kann dem Bauherren<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

machen: Ein Sturm reißt das Mauerwerk<br />

ein oder Frost lässt frisch verlegte<br />

Leitungen platzen. Hier springt die<br />

Bauleistungsversicherung ein. Ebenso,<br />

wenn Unbekannte Installationen<br />

zertrümmern und fest eingebautes Material<br />

von der Baustelle entwenden.<br />

Ein Brand kann alles zerstören<br />

Gegen Schäden am Rohbau durch<br />

Brand, Blitzschlag oder Explosion muss<br />

sich der Bauherr extra versichern. Ohne<br />

gültige Feuer-Rohbau-Versicherung<br />

geben viele Banken keinen Kredit.<br />

Wichtig: Das Haus sollte neben der Feuergefahr<br />

auch gegen Schäden durch<br />

Leitungswasser sowie gegen Elementarereignisse<br />

wie Sturm, Hagel, Starkregen<br />

und Überschwemmung versichert<br />

sein! Tipp: Die <strong>Sparkasse</strong>n-Wohngebäudeversicherung<br />

schließt eine<br />

Feuerversicherung für den Rohbau ein<br />

Vorsorge macht Sinn. Damit der Traum vom Haus nicht eines Tages zum Alptraum wird...<br />

und kann bereits bei Baubeginn abgeschlossen<br />

werden.<br />

Wer eine Bestandsimmobilie kauft, erwirbt<br />

damit auch die vom Vorbesitzer<br />

abgeschlossene Wohngebäudeversicherung.<br />

Was nicht heißt, dass man die<br />

auch behalten muss. Denn der Erwerber<br />

(Grundbucheintrag zählt!) hat das<br />

Recht, die bestehende Versicherung zu<br />

kündigen und selbst einen neuen Vertrag<br />

abzuschließen.<br />

Auch bei der Sanierung gibt es einiges<br />

zu beachten. Der Gebäudeversicherer<br />

sollte unbedingt über die bevorstehende<br />

Sanierung informiert werden. Sonst<br />

besteht die Gefahr, dass der Versicherungsschutz<br />

verloren geht. Denn wenn<br />

z. B. ein sonst bewohntes Haus baubedingt<br />

längere Zeit leer steht und der<br />

Versicherer darüber nicht informiert<br />

wurde, hat der Versicherte nach den<br />

gegebenen Bedingungen u. U. keinen<br />

Versicherungsschutz.<br />

Verantwortung für Dritte<br />

Zudem müssen Haus- oder Grundstücksbesitzer<br />

daran denken, dass sie<br />

mit dem Eigentum auch Pflichten zu<br />

erfüllen haben, wie z. B. im Winter die<br />

Gehwege zu räumen und zu streuen.<br />

Sollte dennoch jemand auf dem glatten<br />

Gehweg ausrutschen, trägt die Haus-<br />

und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung<br />

die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt<br />

oder eventuelle<br />

Invaliditätsansprüche. Bei selbst genutzten<br />

Einfamilienhäusern ist diese<br />

Deckung meist in der Privathaftpflichtversicherung<br />

des Inhabers enthalten.<br />

Nach dem Einzug<br />

Nach dem Einzug ist natürlich eine<br />

Hausratversicherung unentbehrlich.<br />

Die Versicherung kann nach einem<br />

Wohnungsbrand zwar nicht die Erinnerungen<br />

wiedergeben, aber zumindest<br />

dafür sorgen, dass nicht auch noch<br />

finanzielle Einbußen entstehen.<br />

Natürlich erhalten Bauherren, Eigentümer<br />

und Mieter all diese Versicherungen<br />

bei ihrer <strong>Sparkasse</strong> - zusätzlich zu<br />

Beratung und Finanzierung. Alles aus<br />

einer Hand eben!<br />

Weitere wichtige Versicherungen<br />

für Bauherren:<br />

Bauhelfer-Unfallversicherung<br />

Sichert den Bauherren, den Ehepartner<br />

sowie alle freiwilligen Helfer im Notfall<br />

finanziell ab.<br />

Kreditschutzversicherung<br />

Schützt die Familie vor Schulden, wenn<br />

der Hauptverdiener während der Laufzeit<br />

des Darlehens ausfällt, z. B. bei Arbeitslosigkeit<br />

oder Arbeitsunfähigkeit.<br />

Risiko-Lebensversicherung<br />

Schützt die Familie vor Schulden, wenn<br />

der Hauptverdiener während der Laufzeit<br />

des Darlehens verstirbt.


Unwetterschäden: Hilfe vom Land nur in Ausnahmefällen<br />

Regionale Extremwetterereignisse wie Dauerregen, Tornado oder Überschwemmungen nehmen deutlich<br />

zu. Das Risiko von Sturm- und anderen Elementarschäden wird aber von Haus- und Wohnungseigentümern<br />

oft unterschätzt.<br />

Und, was den meisten nicht bewusst<br />

ist: Die Hälfte aller Schäden durch<br />

Oberflächenwasser bei Starkregen entstehen<br />

abseits der großen Gewässer.<br />

Die Auswirkungen von Elementarschäden<br />

können Existenz bedrohend sein.<br />

Hilfe vom Freistaat Sachsen erhalten<br />

in Zukunft nur noch jene Betroffenen,<br />

die nachweislich keine Elementarschaden-Versicherung<br />

abschließen konnten.<br />

Denn 98,3 Prozent der Gebäude in<br />

Sachsen sind problemlos gegen Elementarschäden<br />

versicherbar – der Freistaat<br />

erwartet hier von seinen Bürgern<br />

verantwortungsvolle Eigenvorsorge.<br />

Vollkasko – nicht nur fürs Auto<br />

Besonders umfangreichen Versicherungsschutz<br />

gegen Elementarschäden<br />

bietet die <strong>Sparkasse</strong>n-Wohngebäudeversicherung<br />

TopGarant mit UnwetterKasko.<br />

Wie der Name schon sagt<br />

handelt es sich hierbei um eine „Vollkasko“<br />

fürs Haus. Das heißt, neben den<br />

üblichen versicherten Gefahren durch<br />

Feuer, Leitungswasser oder Sturm / Hagel<br />

kommt die UnwetterKasko auch für<br />

Schäden auf, die durch außergewöhnli-<br />

Kunden bestätigen hervorragende Schadenregulierung<br />

Das renommierte Marktforschungsinstitut MSR bescheinigt der <strong>Sparkasse</strong>n-Versicherung Sachsen nach<br />

Kundenbefragung eine ausgezeichnete Schadenregulierung und zeichnet das sächsische Versicherungsunternehmen<br />

mit dem bestmöglichen Gütesiegel „Hervorragend“ aus.<br />

Allgemein wird immer wieder behauptet,<br />

Versicherungskunden hätten bei einem<br />

Schadenfall Schwierigkeiten mit<br />

der Regulierung. Dass es auch eine andere<br />

Praxis gibt, belegen die Ergebnisse<br />

der bundesweiten Untersuchungen<br />

des Marktforschungsinstituts MSR mit<br />

Sitz in Köln. Privatkunden von 40 Versicherungsunternehmen<br />

in Deutschland<br />

wurden zu ihren Erfahrungen<br />

nach einem Schadenfall in der Hausrat-,<br />

Wohngebäude-, Haftpflicht- und<br />

Kfz-Kaskoversicherung befragt. Dabei<br />

bescheinigen die Kunden der <strong>Sparkasse</strong>n-Versicherung<br />

Sachsen eine sehr<br />

hohe Zufriedenheit mit der Schadenregulierung<br />

und gaben dem Unternehmen<br />

Bestnoten dafür.<br />

che Wetterereignisse wie Schneedruck,<br />

Dauerregen oder Erdrutsch entstehen.<br />

Außerdem sind das gesamte Grundstück,<br />

das Wegräumen von Schutt<br />

oder umgestürzten Bäumen und sogar<br />

Kosten für die Wiederanpflanzung im<br />

Schutz inbegriffen. Besonderes Plus:<br />

Mit einem speziellen Unwetterfrühwarn-Service<br />

warnt die <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Versicherung Sachsen ihre Kunden<br />

rechtzeitig vor drohenden Unwettern<br />

und schützt sie damit vor bösen Überraschungen.<br />

Mehr Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.wir-versichern-sachsen.de<br />

Unwetterfrühwarn-Service WIND<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>n-Versicherung Sachsen<br />

bietet ihren Kunden einen ganz besonderen<br />

Service: Wer sein Haus mit der<br />

UnwetterKasko absichert, kann sich für<br />

den automatischen Unwetterfrühwarn-<br />

Service WIND anmelden – natürlich zum<br />

Nulltarif.<br />

Punktgenau regionale Unwettermeldungen<br />

per SMS oder E-Mail schaffen<br />

rechtzeitig die Möglichkeit, sich auf das<br />

bevorstehende Unwetter einzustellen<br />

oder auch Freunde und Bekannte vorzuwarnen.<br />

Bei untersuchten Themen wie der Regulierungsdauer,<br />

der Erstattungshöhe<br />

und den Erläuterungen zu Art und<br />

Umfang sowie einer insgesamt unkomplizierten<br />

Schadenabwicklung setzt<br />

die <strong>Sparkasse</strong>n-Versicherung Sachsen<br />

neue Maßstäbe am Markt.<br />

Die Kunden der <strong>Sparkasse</strong>n-Versicherung<br />

Sachsen sind deutschlandweit die<br />

zufriedensten. Mit der sehr hohen Anzahl<br />

der telefonisch abschließend erledigten<br />

Kundenanliegen wird ebenfalls<br />

ein neuer Bestwert am Markt definiert.<br />

In der Gesamtheit gehört die <strong>Sparkasse</strong>n-Versicherung<br />

Sachsen im direkten<br />

Vergleich der getesteten Versicherungsunternehmen<br />

insgesamt deutschlandweit<br />

zu den besten. Belohnt werden<br />

19<br />

Eine Spur der Verwüstung hinterließ ein Tornado<br />

zu Pfingsten 2010 in Großenhain. Auch<br />

dieses Dach fiel ihm zum Opfer.<br />

diese Leistungen mit dem bestmöglichen<br />

Gütesiegel „Hervorragend“ für<br />

die Schadenregulierung.


20<br />

Energieeffizientes Bauen und Sanieren rechnet sich<br />

In Bestandsimmobilien entweicht die Wärme vor allem durch eine schlecht gedämmte Außenhülle. Gezielte<br />

Baumaßnahmen reduzieren die Energiekosten spürbar. Die KfW-Bank hilft bei der Finanzierung.<br />

Wenn ein Gebäude Energiefresser ist,<br />

liegt das nicht selten an seiner Hülle.<br />

Durch schlecht gedämmte Außenwände,<br />

Dächer und Fenster geht während<br />

der langen Heizungsperiode Tag und<br />

Nacht Wärme verloren. Zudem ist eine<br />

un- bzw. schlecht gedämmte Gebäudehülle<br />

auch der Grund für ein unbehagliches<br />

Raumklima im Winter.<br />

Oft kann bereits durch eine bessere<br />

Dämmung viel Energie im Haus behalten<br />

werden, die vorher ungenutzt verloren<br />

ging. Ist dies geschehen, kann der<br />

Einbau einer Solaranlage oder einer<br />

neuen effizienten Heizungsanlage helfen,<br />

weitere Energiekosten zu sparen.<br />

Solaranlage, Holzpellet-Heizung oder<br />

Wärmepumpe sind aber zunächst<br />

teurer als alt hergebrachte Heizungstechnik.<br />

Dem gegenüber stehen in der<br />

Kalkulation die eingesparten Energiekosten.<br />

Fachleute unterstellen eine<br />

jährliche Energiekostensteigerung von<br />

sechs Prozent. In Modellrechnungen<br />

rentierten sich danach die Maßnahmen<br />

meist nach acht bis zwölf Jahren.<br />

Eine pauschale Aussage, welche Mehrkosten<br />

Bauherren durch die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) 2009 haben<br />

und wann sich die Investition rechnet,<br />

lässt sich nicht treffen. Denn jedes<br />

Gebäude, ob Neu- oder Altbau, hat unterschiedliche<br />

Konstruktionen und<br />

Flächenverhältnisse, dadurch ergeben<br />

sich auch unterschiedliche Kosten und<br />

Einspareffekte.<br />

Empfehlenswert ist, vor der Sanierung<br />

einen qualifizierten Energieberater<br />

einzuschalten. Er checkt das Haus auf<br />

energetische Schwachstellen und gibt<br />

konkrete Empfehlungen für Sanierungs-<br />

und Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Die Investitionskosten müssen Häuslebauer<br />

oder Sanierer nicht allein tragen.<br />

Die staatliche KfW-Bank unterstützt Investoren,<br />

die eine umweltfreundliche<br />

Immobilie bauen oder ein Eigenheim<br />

verbrauchsarm sanieren. Da nur wenige<br />

Investoren die Baumaßnahmen<br />

komplett aus Eigenmitteln bestreiten<br />

können, erarbeiten die Baufinanzierungsberater<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong><br />

ein detailliertes Finanzierungskonzept.<br />

Entsprechende KfW-Darlehen beantragen<br />

sie gleich mit.<br />

Dach: 15 - 20 %<br />

10.000 - 40.000 EUR<br />

je nach Größe<br />

Wand: 20 - 30 %<br />

bis 20.000 EUR<br />

je nach Hausgröße<br />

Heizung: 30 - 35 %<br />

8.000 - 25.000 EUR<br />

je nach Vorhaben<br />

Fenster: 20 - 35 %<br />

250 - 1.300 EUR<br />

je nach Material<br />

und Größe<br />

In einem schlecht oder gar nicht sanierten Altbau gibt es verschiedene Schwachstellen, an<br />

denen die Wärme ungenutzt entweichen kann. An diesen Stellen können energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

viel Energie sparen. Eine neue effiziente Heizungsanlage beispielsweise<br />

hilft, spürbar Energieverluste und Heizkosten zu senken.<br />

KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“<br />

Die KfW fördert:<br />

• Sanierung bestehender Wohngebäude auf energetisch moderne Standards<br />

• Gefördert werden auch Einzelmaßnahmen (Dämmung des Dachs, der<br />

Außenwände, der Kellerdecke; Austausch der Fenster, Haustür, Erneuerung / Einbau<br />

einer Zentralheizung auf Basis von Brennwerttechnik, Kraft-Wärme-Kopplung oder<br />

Nah-Fernwärme; Einbau / Erneuerung von Lüftungsanlagen).<br />

• Förderfähig ist neben der Sanierung auch der Ersterwerb eines energetisch<br />

sanierten Gebäudes.<br />

• Neue Anbauten können mitfinanziert werden.<br />

• Für das Gebäude muss ursprünglich bis zum 31.12.1994 der Bauantrag gestellt<br />

worden sein.<br />

• Die Einhaltung der Mindestanforderungen muss von einem Energiesachverständigen<br />

bestätigt und dokumentiert werden.<br />

Vorteile für Kreditnehmer:<br />

• sehr hohe öffentliche Zinsverbilligung<br />

• anteiliger Erlass der Rückzahlung nach Effizienzhausstandard<br />

(Tilgungszuschuss bis zu 12,5 % des Zusagebetrages)<br />

• Laufzeiten bis zu 30 Jahren<br />

• Zinsfestschreibungen 10 Jahre<br />

• monatliche Zahlungen von Zins und Tilgung mit konstantem Betrag<br />

• kostenfreie Sondertilgungen ab 1.000 EUR jeweils zum Monatsultimo möglich<br />

• 100 % Auszahlung (kein Disagio)<br />

Beratung erhalten Sie bei Ihrer <strong>Sparkasse</strong>!<br />

Die Mittel beantragen Sie vor Baubeginn bei Ihrer Hausbank, wenn Sie mit der KfW<br />

finanzieren wollen. Eine gründliche Beratung ist erforderlich. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Zwickau</strong><br />

steht Ihnen gern beratend zur Seite, welche Fördermaßnahmen zu Ihrem Vorhaben passen.

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