5 22 33 44 www.diakonie-sauerland.de - Freie Christliche Schule ...
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„Seyd gegrüßt,<br />
Volk zu Lü<strong>de</strong>nscheid!“<br />
So begann man im Mittelalter Bekanntmachungen. Als<br />
begeistertes Mitglied <strong>de</strong>s „<strong>Freie</strong>n Ritteror<strong>de</strong>ns zu Dahl“, einer<br />
Schwertschaukampfgruppe, die wir mit einigen Freun<strong>de</strong>n gegrün<strong>de</strong>t<br />
haben, stellen wir das Mittelalter dar. Neben <strong>de</strong>m Tragen<br />
<strong>de</strong>r typischen Gewandung liefern wir uns auch spektakuläre<br />
Schwertkämpfe. Schaut doch mal auf unserer Homepage<br />
vorbei: <strong>www</strong>.ritteror<strong>de</strong>ndahl.<strong>de</strong>.vu<br />
Nun aber noch weitere Informationen zu mir: 1973 wur<strong>de</strong><br />
ich im tiefsten Urwald <strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>ner Lan<strong>de</strong>s geboren. Einige<br />
Umzüge in meiner frühsten Jugend ließen meinen Horizont,<br />
was Land und Leute betrifft, stetig wachsen. So verbrachte ich<br />
einen Großteil meiner Jugend in Karlsruhe und Bad Bergzabern<br />
in <strong>de</strong>r Südpfalz.<br />
Mit 16 Jahren habe ich mein Leben Jesus in die Hän<strong>de</strong> gegeben<br />
und seit<strong>de</strong>m viele große und kleine Abenteuer mit ihm erlebt.<br />
Die ersten Jahre verbrachte ich in <strong>de</strong>r Stadtmission in Bad<br />
Bergzabern. Durch meine <strong>Schule</strong> nach Karlsruhe verschlagen,<br />
ging ich in die dortige Brü<strong>de</strong>rgemein<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r auch meine<br />
Schwester mit ihrer Familie ist. In <strong>de</strong>n Ferien war ich oft als<br />
Mitarbeiter auf christlichen Freizeiten (W. Bühne) dabei.<br />
Nach einigen Jahren – mittlerweile mit meiner Frau Steffi<br />
und unserer gemeinsamen Tochter Jenny – habe ich mein Referendariat<br />
abgeschlossen und arbeitete als Vertretungslehrer<br />
an verschie<strong>de</strong>nen Hauptschulen im Siegerland. Im Winter<br />
2007 kam ich durch Gottes Fügung an die FCSL, bei <strong>de</strong>r ich seit<br />
10. 1. 2008 tätig bin.<br />
Meine Vision für die <strong>Schule</strong> ist, neben <strong>de</strong>r Vermittlung <strong>de</strong>r<br />
fachlichen Inhalte, vor allem das gemeinsame Erfahren über<br />
Gottes Größe und Lebendigkeit im schulischen Alltag. Ich<br />
möchte meine Schüler als Kin<strong>de</strong>r begreifen, die zu verantwortungsvollen<br />
und selbstbewussten Persönlichkeiten in <strong>de</strong>r Beziehung<br />
zu Gott und zu ihren Nächsten wachsen sollen. Mir ist<br />
Jan: Dank meines Praktikums habe ich viel über <strong>de</strong>n Beruf<br />
gelernt. Und eine Vorstellung davon bekommen, was ich beruflich<br />
machen möchte. Ich fand es nur scha<strong>de</strong>, dass man<br />
nur einmal die Woche dorthin gehen konnte.<br />
Gut fand ich aber, dass ich dadurch eine Ausbildungsstelle<br />
angeboten bekommen habe.<br />
Marius: Durch das Praktikum habe ich viel über <strong>de</strong>n Beruf<br />
gelernt und eine Ausbildungsstelle bekommen und ich<br />
musste nicht am Dienstag in die <strong>Schule</strong>.<br />
Julia und Marina: Wir fan<strong>de</strong>n das Tagespraktikum sehr<br />
gut, weil wir nicht zur <strong>Schule</strong> mussten und noch mehr über<br />
unseren Beruf erfahren haben. Es war schön die Kin<strong>de</strong>r<br />
fröhlich zu sehen und sich mit ihnen zu beschäftigen.Wir<br />
wür<strong>de</strong>n das Tagespraktikum je<strong>de</strong>rzeit wie<strong>de</strong>rholen.<br />
es darüber hinaus wichtig, dass die Kin<strong>de</strong>r<br />
wie<strong>de</strong>r näher an die Wun<strong>de</strong>r, die Gott uns<br />
in <strong>de</strong>r Natur zeigt, herangeführt wer<strong>de</strong>n<br />
und <strong>de</strong>shalb will ich sobald wie möglich mit<br />
einer kleinen Bienenzucht an unserer <strong>Schule</strong><br />
beginnen. Auf dass die FCSL bald die<br />
süßeste <strong>Schule</strong> im SAUERland wird!!<br />
Liebe Grüße und Gottes Segen<br />
Eurer Thomas Lamb<br />
[hauptschule]<br />
Ach nee, noch ’ne Neue!<br />
Wie einige an<strong>de</strong>re Kollegen auch, bin ich ursprünglich nicht von<br />
hier.<br />
Elke Gieseler, Jahrgang 1964,aufgewachsen bei Lüchow (also im<br />
sogen.„Wendland“), 120 km nordöstlich von Hannover.<br />
Nach <strong>de</strong>m Abi in Lüchow studierte ich in Saarbrücken Russisch<br />
und Englisch (als Übersetzerin), um danach bei einer Exportfirma<br />
in Dortmund mein Arbeitsleben zu beginnen. Als ich hörte,<br />
dass <strong>de</strong>r Deutsche Industrie- und Han<strong>de</strong>lstag Mitarbeiter für<br />
neue Außenstellen in Russland suchte,bewarb ich mich und wur<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Außenstelle St. Petersburg zugewiesen. Dort konnte ich<br />
vier interessante und lehrreiche Jahre verbringen.<br />
Jedoch merkte ich mit <strong>de</strong>r Zeit, dass ich in Deutschland in vielen<br />
Bereichen <strong>de</strong>n„Anschluss“ zu verlieren drohte,so dass ich erneut<br />
auf Jobsuche ging – diesmal in <strong>de</strong>r Heimat. Fündig wur<strong>de</strong> ich<br />
schließlich im nie<strong>de</strong>rsächsischen Lüneburg. Dort arbeitete ich<br />
gut drei Jahre bei einer mittelständischen Firma (wie<strong>de</strong>r im Export),<br />
bevor ich im Jahre 2000 beschloss meinem Arbeitsleben eine<br />
neueWendung zu geben: Ich begann ein Studium für Lehramt<br />
an Grund-,Haupt- und Realschulen (Engl./Dt./ev.Reli) an <strong>de</strong>r Universität<br />
in Lüneburg.<br />
Wichtig für mich war damals,dass ich in Lüneburg bleiben konnte,<br />
weil ich nach meiner Hinwendung zu Jesus Christus gera<strong>de</strong><br />
Anschluss an eine Lüneburger Gemein<strong>de</strong> gefun<strong>de</strong>n hatte und<br />
nach <strong>de</strong>mTod meinesVaters 1998 erstmal in <strong>de</strong>r Nähe meiner Familie<br />
bleiben wollte (meine Mutter und meine drei Brü<strong>de</strong>r wohnen<br />
im Wendland, nur 50 km von Lüneburg entfernt).<br />
Als ich gegen En<strong>de</strong> meines Studiums einen Siegerlän<strong>de</strong>r kennen<br />
und lieben lernte, war bald klar, dass ich nun doch umziehen<br />
musste …<br />
Seit unserer Heirat im Herbst 2004 wohne ich mit meinem Mann<br />
in einem Vorort von Freu<strong>de</strong>nberg.<br />
Meine Referendariatszeit habe ich in<br />
Meinerzhagen und Kierspe (Grundschule)<br />
absolviert.Die Erfahrungen,die<br />
ich dort machen konnte, waren für<br />
mich hilfreich und wertvoll, jedoch<br />
wollte ich auf Dauer nicht im Primarbereich<br />
bleiben und bewarb mich daher<br />
auf eine Anzeige <strong>de</strong>r FCSL-Hauptschule.<br />
Hier konnte ich En<strong>de</strong> Januar diesen Jahres<br />
mit <strong>de</strong>n Fächern Englisch und<br />
Deutsch einsteigen.<br />
[schulfisch 1_08] 11