Drogen - Zeit Punkt Lesen

06
B
DROGEN
Gruppenarbeit
DESIGNER-
DROGEN
Wirkung
Es gibt viele Designerdrogen. Ein Beispiel ist Ecstasy.
— Designerdrogen steigern den Leistungstrieb und die Denkgeschwindigkeit.
— Man redet viel und kann nicht schlafen.
— Die Wirkung hängt von der Stimmung ab.
— Es kann zu Hirnschädigungen und Störungen der Bewegung kommen.
KOKAIN
Wirkung
Kokain ist sehr teuer. Es kann geschnupft oder geraucht werden.
— Kokain macht hyperaktiv.
— Man fühlt sich sicher und stark.
— Der Blutdruck steigt.
— Wenn die Wirkung abklingt, kommt es bei regelmäßigem Gebrauch
zu starken Depressionen.
— Dauerhafte Folgen sind Juckreiz, Müdigkeit, Reizbarkeit,
Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verfolgungswahn.
HALLUZINOGENE
(LSD)
Wirkung
Wurde häufig in den 60er Jahren konsumiert.
— LSD verändert die Wahrnehmung. Man denkt, man kann Töne sehen
und Farben hören. Man lebt in einer Art Traumwelt.
— Die Stimmung kann schnell von entspannt zu aggressiv wechseln.
— Denkstörungen und Wahnvorstellungen treten auf.
— Besonders gefährlich ist das „Flashback-Phänomen“.
Es tritt ein, wenn man häufig LSD einnimmt. Es können jederzeit auch
ohne Einnahme von LSD Rauschwirkungen eintreten.
OPIATE
(OPIUM, HEROIN)
Wirkung
Opiate werden in der Medizin als starke Schmerzmittel eingesetzt. Man wird
sehr schnell abhängig. Sie werden daher nur in seltenen Fällen verabreicht.
— Opiate sind schmerzstillend und beruhigend.
— Es kommt zu Benommenheit und Schläfrigkeit.
— Glücksgefühle und Wachträume treten auf.
— Bei regelmäßiger Einnahme muss ständig die Dosis erhöht werden,
um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
— Die Folgen sind Unruhe, Schweißausbrüche, Zittern, Muskelschmerzen,
Durchfall, Schlaflosigkeit, Depressionen, Panikattacken und Erbrechen.