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Herzensqualitäten - Liebesintelligenz. Die 33 ... - Christina Kessler

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Artikeldaten:<br />

Titel: Herzensqualitäten - <strong>Liebesintelligenz</strong><br />

Quelle: www.naturundheilen.de<br />

Ausgabe: 01/1006<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Bei den Artikeln aus dem elektronischen Archiv von NATUR & HEILEN handelt es sich<br />

um in NATUR & HEILEN veröffentlichte Artikel aus den letzten Jahren. <strong>Die</strong> dort<br />

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Internet: www.naturundheilen.de<br />

Inhaber: Hansjörg Volkhardt<br />

Registergericht: Amtsgericht München<br />

Registernummer: HR A 66060


WEGE<br />

NACH<br />

INNEN


HERZENS<br />

QUALITÄTEN –<br />

<strong>Die</strong> <strong>33</strong> Tore zur<br />

geistigen Freiheit<br />

LIEBES<br />

INTELLIGENZ<br />

<strong>Die</strong> Zahl <strong>33</strong> steht für kollektive Freiheit, für Familie,<br />

als Metapher für Wohlergehen, Geborgenheit, Sicherheit und<br />

Gemeinsamkeit. Und <strong>33</strong> Herzensqualitäten sind es auch, die<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong> in ihrem neuen gleichnamigen Buch, das im<br />

Integral Verlag erschienen ist, als Weg zu geistiger Freiheit,<br />

persönlicher Erfüllung und Selbstrealisation aufzeigt. NATUR &<br />

HEILEN sprach mit der Autorin von „Amo ergo sum“.<br />

NATUR UND HEILEN 1/2006 21


Bereitschaft<br />

Lebensbejahung<br />

Wahrhaftigkeit<br />

Mut<br />

Willenskraft<br />

Interview mit <strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong><br />

NATUR & HEILEN: Ihr neues Buch „Herzensqualitäten<br />

– <strong>Die</strong> Intelligenz der Liebe“<br />

ist vor kurzem auf den Markt gekommen,<br />

und wie schon sein Vorgänger „Amo ergo<br />

sum“ wurde es in Kürze für viele Menschen<br />

zu einer Quelle großer Inspiration. Es zieht<br />

die Menschen spontan in seinen<br />

Bann, weil es wieder einmal den<br />

Nerv der Zeit trifft. <strong>Die</strong>smal beschäftigen<br />

Sie sich mit einem Thema<br />

von äußerster Brisanz, nämlich<br />

unserem Wertesystem.<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Ja, dieses Thema<br />

reizt mich schon seit langem.<br />

Außerdem hat sich die Beschäftigung<br />

mit so genannten Werten<br />

quasi als Nachgeburt von „Amo<br />

ergo sum“ ergeben. Eine neue, universale<br />

Ethik ist die notwendige Basis für die heutige,<br />

sich zunehmend vernetzende Welt; für<br />

eine Welt, die von Globalisierung geprägt<br />

ist, in der die Kulturen und Weltbilder aufeinanderprallen<br />

und unablässig Verwirrung<br />

stiften. Anstatt uns immer wieder auf<br />

die Unterschiedlichkeiten zu konzentrieren,<br />

sollten wir allmählich die Gemeinsamkeiten<br />

entdecken, die uns Menschen im Inneren<br />

zusammenhalten können.<br />

Außerdem können sich nur noch die wenigsten<br />

Menschen mit unserem bisherigen<br />

Wertesystem identifizieren. Es passt nicht<br />

mehr zu den tiefen geistigen Bedürfnissen,<br />

die allmählich ans Tageslicht treten. Der moderne<br />

Mensch ist auf der Suche nach neuen<br />

Wegen, weil er einerseits den starken<br />

Wunsch nach geistiger Freiheit und Autonomie<br />

verspürt und sich gleichzeitig nach Geborgenheit,<br />

Toleranz und Liebe sehnt. Er erkennt,<br />

dass die alten Werte und „Tugenden“<br />

ihn an seiner freien Entfaltung hindern; ja,<br />

er ist geradezu allergisch gegen den Begriff<br />

„Tugend“. Und er hat<br />

Recht mit dieser Einstellung!<br />

Denn bisher wurden<br />

uns Werte und Normen<br />

regelrecht von außen<br />

aufgezwungen – um uns<br />

zu gefügigen Mitgliedern<br />

von Gruppen, Gesellschaften<br />

und Nationen zu<br />

machen.<br />

22 NATUR UND HEILEN 1/2006<br />

Akzeptanz<br />

Selbstachtung<br />

Selbsterkenntnis<br />

Verantwortung<br />

Vergebung<br />

Genau hier sollte sich die Veränderung<br />

vollziehen. Wir brauchen einen neuen Ansatz,<br />

ein neues Verständnis. Das zukünftige<br />

Wertesystem muss global verbindend sein.<br />

Um diese Verbindlichkeit zu gewährleisten,<br />

dürfen die Werte nicht mehr von außen<br />

oktroyiert werden. Wirkliche Werte kommen<br />

von innen – aus dem Herzen der<br />

Menschheit.<br />

NATUR & HEILEN: Und weil die „Tugenden“<br />

mit so vielen negativen Assoziationen<br />

belegt sind, haben Sie dafür den Ausdruck<br />

„Herzensqualitäten“ gewählt.<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Richtig, genau deshalb.<br />

„Herzensqualitäten“ ist ein Synonym für Tugenden.<br />

Gemeint ist jedoch dasselbe. Suchen<br />

wir nach dem Ursprung jeglicher<br />

Werte, Ideale und Tugenden, so finden wir<br />

diesen in jener menschlichen Sehnsucht,<br />

von der in „Amo ergo sum“ schon ausführlich<br />

die Rede war: in der Ursehnsucht nach<br />

Vollkommenheit. Jeder Mensch wird von<br />

dieser ursprünglichen Sehnsucht motiviert,<br />

das Beste aus seinem Leben zu machen<br />

und Ganzheit zu finden. Es ist das Menschliche<br />

an sich.<br />

Wenn wir jedoch auf die vergangenen<br />

3000 Jahre der Menschheitsgeschichte<br />

zurückblicken, so stellen wir fest, dass vorwiegend<br />

im Außen nach Erfüllung dieser<br />

Sehnsucht gesucht wurde: in materiellen<br />

Dingen, Besitz, Geld, Konsum; in Beziehungen,<br />

Sex, Unterhaltung; in Karriere und beruflichem<br />

Erfolg. Durch die Suche im Außen<br />

hat sich der Mensch von seinem innersten<br />

Wesenskern abgeschnitten. <strong>Die</strong> dadurch<br />

entstandene Leere führte zu einem kollektiven<br />

Mangelbewusstsein, welches schließlich<br />

zu einem ökonomischen, politischen<br />

und gesellschaftlichen Instrument entartete.<br />

<strong>Die</strong> heutige Weltwirtschaft könnte ohne<br />

Mangelbewusstsein und Konsumbedürfnis<br />

gar nicht überleben! Unser<br />

gegenwärtiges Wertesystem<br />

ist durch den Vorrang<br />

des Materiellen vor dem<br />

Geistigen gekennzeichnet.<br />

Das Recht hat der Stärkere.<br />

Und der Stärkere ist der,<br />

der das Geld hat. Mit Herzensqualitäten<br />

hat all dies<br />

ziemlich wenig zu tun.


<strong>33</strong> Tugenden<br />

NATUR & HEILEN: Was verstehen Sie nun<br />

unter diesen Herzensqualitäten<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Tugenden sind Eigenschaften,<br />

die uns befähigen, das Leben, uns<br />

selbst und die anderen liebevoll anzunehmen,<br />

aus Leid zu lernen, unter allen Umständen<br />

zu wachsen, Negatives in Positives<br />

und Schmerz in Freude zu verwandeln.<br />

Das Negative und Zerstörerische kommt<br />

dadurch zustande, dass der Mensch sich als<br />

ein vom Ganzen getrenntes Wesen empfindet<br />

und sich daher der Auswirkungen<br />

seiner Handlungen, seines Denkens und<br />

Fühlens auf das Ganze nicht bewusst ist.<br />

Kurz: Er ist sich seines Anteils an der Schöpfung<br />

nicht bewusst.<br />

In „Amo ergo sum“ habe ich Liebe als<br />

das Prinzip der Verbindung herausgestellt.<br />

Also ist es die Liebe, die alle Trennungen<br />

überbrückt und jene Spaltungen heilt, welche<br />

wir durch unsere Suche im Außen erschaffen<br />

haben. Denn Liebe führt uns nach<br />

innen, zu unserem Wesenskern, dorthin,<br />

wo wir eins sind – eins mit uns selbst und<br />

eins mit allem. Dort ist jegliche Form von<br />

Trennung und Dualität überwunden. In diesem<br />

Sinn sind Tugenden Tore zum Herzen.<br />

Und das Tolle daran ist: Ein Tor führt zum<br />

anderen und somit zeichnet sich ein Zusammenhang,<br />

ein eindeutiger Weg ab. Gehen<br />

wir diesen Weg, so erkennen wir, dass Tugenden<br />

die Facetten der Liebe sind.<br />

NATUR & HEILEN: In Ihrem Buch haben<br />

Sie <strong>33</strong> Herzensqualitäten herausgearbeitet<br />

Warum gerade <strong>33</strong><br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: <strong>Die</strong> Zahl <strong>33</strong> ist in diesem<br />

Zusammenhang symbolisch zu sehen. <strong>Die</strong> 3<br />

für sich genommen ist das Symbol für individuelle<br />

Ganzheit. <strong>Die</strong> <strong>33</strong> steht für kollektive<br />

Ganzheit, für „Familie“. Natürlich gibt es unendlich<br />

viele Facetten und Spielarten der<br />

Liebe, sprich: des Positiven, des „Guten“.<br />

Mit den <strong>33</strong> Herzensqualitäten habe ich versucht,<br />

die wichtigsten Stationen auf dem archetypischen<br />

„Weg des Helden“, dem Weg<br />

zur Ganzheit herauszustellen; Qualitäten,<br />

die alle anderen positiven Eigenschaften<br />

enthalten, die essentiellen Stationen also.<br />

Durch die <strong>33</strong> Herzensqualitäten wird<br />

dieser Weg zu einem Weg auf des Messers<br />

Schneide, auf dem wir lernen, alles Überflüssige,<br />

alle Ängste, selbstauferlegte Begrenzungen,<br />

Konditionierungen und Widerstände<br />

loszulassen und uns immerfort<br />

auf das Wahre, Gute und Schöne, wie Platon<br />

es genannt hat, auszurichten, oder, wie<br />

in „Amo ergo sum“ gesagt wurde: auf<br />

Wahrheit, Liebe und Freude.<br />

Liebe in Aktion<br />

NATUR & HEILEN: Das heißt,<br />

um die Herzensqualitäten entwickeln<br />

zu wollen, müssen wir sie<br />

leben.<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Darum kommen<br />

wir nicht herum. In einem alten<br />

Sprichwort wird dies treffend zum<br />

Ausdruck gebracht. „Der Lohn<br />

der Tugend ist die Tugend“, heißt<br />

es da. Von Anfang an wollen diese<br />

Eigenschaften gelebt werden,<br />

damit wir weiterkommen.<br />

So beginnt der Weg mit der<br />

Qualität der Bereitschaft, der Bereitschaft<br />

ihn überhaupt zu gehen.<br />

Von dort gelangen wir zur Lebensbejahung,<br />

die sich in einem klaren<br />

Ja zu allem, was uns das Leben bringt,<br />

äußert, in einem Ja, aus allen Lebenssituationen<br />

zu lernen und jedes Ereignis<br />

als maßgeschneiderte Lektion zu<br />

betrachten.<br />

Es geht weiter über Wahrhaftigkeit,<br />

Mut, Willenskraft, Akzeptanz, Selbstachtung,<br />

Selbsterkenntnis, Verantwortung,<br />

Vergebung, Integrität, Offenheit,<br />

Disziplin, Gehorsam, Demut, Aufmerksamkeit,<br />

Achtsamkeit, Konzentration, Balance,<br />

Geduld, Kommunikation, Freundschaft,<br />

Mitgefühl, Toleranz, Wertschätzung und<br />

Humor hin zu Frieden, Hingabe, Bedingungslosigkeit<br />

und Freiheit. Das letzte Tor<br />

führt zur Dankbarkeit, in einen Zustand<br />

jenseits von Absicht und Wollen, in dem alle<br />

vorhergehenden Tugenden integriert<br />

sind. Dankbarkeit macht uns zu einem offenen<br />

Gefäß, zu einem Kanal. Wir werden<br />

von dem mächtigen Strom der Liebe durchflutet.<br />

Wenn wir im Innersten „Danke“ sagen<br />

können, dann sind wir empfänglich für<br />

die Gaben der Liebe. Auf dem Pfad der<br />

Selbstrealisation müssen wir empfangen<br />

lernen. Denn empfangen ist die Vorausset-<br />

NATUR UND HEILEN 1/2006 23<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong><br />

Integrität<br />

Klarheit<br />

Vertrauen<br />

Offenheit<br />

Disziplin<br />

Gehorsam<br />

Demut


<strong>Christina</strong><br />

<strong>Kessler</strong><br />

Aufmerksamkeit<br />

Achtsamkeit<br />

Konzentration<br />

Balance<br />

Geduld<br />

zung für die aktive Teilhabe am Ganzen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>33</strong> Herzensqualitäten markieren den<br />

Weg der Selbstrealisation. Es ist ein Weg,<br />

der niemals aufhört. Denn die Dankbarkeit<br />

stellt nur den Übergang zu einer neuen<br />

Form der Bereitschaft dar. Der nun folgende<br />

Zyklus führt uns noch tiefer zu uns selbst.<br />

Letztendlich kann man daraus erkennen:<br />

<strong>Die</strong>ser Weg folgt einer natürlichen<br />

Wachstumsspirale, dem Puls der Evolution,<br />

der Schöpfungsbewegung, dem kosmischen<br />

Rhythmus oder – wie der Quantenphysiker<br />

David Bohm sagt: der „Einen Bewegung“.<br />

Das ist faszinierend, und<br />

tatsächlich macht dieses Immer-Neue die<br />

Faszination des Lebens aus.<br />

NATUR & HEI-<br />

LEN: Häufig assoziieren<br />

wir mit<br />

diesen Tugenden<br />

jedoch etwas völlig<br />

anderes!<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>:<br />

Oh ja. Oft sogar<br />

genau das Gegenteil.<br />

So verstehen<br />

wir im<br />

Allgemeinen unter<br />

Gehorsam, dass wir einer äußeren<br />

Autorität, einer Vorschrift oder<br />

einem Befehl gehorchen müssen –<br />

was unsere Autonomie beschneidet.<br />

Der tiefere Sinn von Gehorsam<br />

ist jedoch die Fähigkeit, auf die eigene<br />

innere Stimme zu hören und<br />

ihr zu folgen. „Geh und horche!“<br />

Ähnlich ist es mit der Verantwortung. Wir<br />

assoziieren Verantwortung mit Verpflichtung<br />

und daher mit Mühsal, tödlichem Ernst<br />

und Anstrengung. Wahre Verantwortung<br />

aber meint, die Zügel seines Lebens selbst<br />

in die Hand zu nehmen, um Schöpfer seiner<br />

eigenen Wirklichkeit zu werden. <strong>Die</strong>s<br />

darf selbstverständlich niemals aus Selbstsucht<br />

geschehen, sondern muss im Einklang<br />

mit dem Wohl des Ganzen stehen. Übernehmen<br />

wir selbst die Verantwortung, sind<br />

wir nicht mehr Opfer, sondern Lenker unseres<br />

Schicksals.<br />

Noch ein Beispiel: Im Zentrum der Herzensqualitäten<br />

steht die Demut. Sie bildet<br />

den Dreh- und Angelpunkt der geistigen<br />

Transformation. Hört jemand das Wort Demut,<br />

sträuben sich ihm normalerweise die<br />

Nackenhaare, denn er verbindet Demut<br />

mit Selbstaufgabe und Kontrollverlust. In<br />

Wirklichkeit geht es um den Mut, seinen<br />

persönlichen Willen in den <strong>Die</strong>nst des überpersönlichen,<br />

man könnte sagen des „göttlichen“<br />

Willens zu stellen. „Dein Wille geschehe!“<br />

Erst durch die Eigenschaft der<br />

Demut vereinen sich das Persönliche und<br />

das Überpersönliche. Erst dann wird man<br />

empfänglich für die Wahrheit – egal ob wir<br />

diese „kosmisches Bewusstsein“ oder „göttliche<br />

Ordnung“ nennen wollen.<br />

Ja, ja, oft verstanden wir genau das<br />

Gegenteil.<br />

NATUR & HEILEN: Sie sagen, dass die<br />

Qualität des Herzens Liebe ist – immer war<br />

und immer sein wird. Also dass die Herzqualitäten<br />

in unserem Innersten seit Anbeginn<br />

vorhanden sind. Doch müssen sie kultiviert<br />

werden, um existieren zu können.<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Genau. Selbstrealisation<br />

ist der Prozess, in dem das Selbst zu dem<br />

wird, was es ist, indem es erkannt und gelebt<br />

wird. Es ist also ein Bewusstwerdungsprozess,<br />

der uns zu bewusstem Sein – Bewusstsein<br />

– führt. Und da unser wahres<br />

Selbst Liebe ist, entfaltet sich durch diesen<br />

Prozess eine ganz bestimmte Form der Intelligenz:<br />

die Intelligenz der Liebe.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Liebesintelligenz</strong> ermöglicht die Erkenntnis<br />

dessen, was ist, war und immer<br />

sein wird – die Erkenntnis der letztendlichen<br />

Wahrheit, die Erkenntnis der universellen<br />

Ordnung also. Zum anderen ermöglicht sie<br />

die vollständige Hingabe an das, was wir<br />

erkannt haben. Wahre Hingabe ist daher<br />

die Fähigkeit, sich der Liebe zu öffnen und<br />

es ihr zu erlauben, sich – durch mich! – auszudrücken.<br />

Denn hier und jetzt ist die Liebe<br />

präsent, an diesem Ort, in diesem Augenblick,<br />

in jedem von uns und in allem, was<br />

uns begegnet.<br />

In letzter Konsequenz dreht sich die gesamte<br />

Praxis der Selbstrealisation darum,<br />

sich immer wieder der Liebe zu öffnen, der<br />

Liebe, die ich bin, und sich an diese Liebe<br />

hinzugeben.<br />

Im Spiel von Erkenntnis und Hingabe<br />

entsteht ein Kraftfeld, in dem neue Gesetze<br />

auftauchen. Plötzlich scheinen Wunder in<br />

24 NATUR UND HEILEN 1/2006


unseren Alltag zu treten, Fügungen: Wir<br />

treffen genau denjenigen Menschen, der<br />

uns im Augenblick weiter helfen kann; wir<br />

schlagen ein Buch auf und finden die Antwort<br />

auf unsere Frage...; es geschehen Dinge,<br />

die folgerichtiger sind, als wir es uns<br />

jemals hätten ausdenken können. Wir sind<br />

in das Kraftfeld von Wahrheit und Wirklichkeit<br />

eingetreten, in dem das Gesetz der<br />

Synchronizität wirksam wird.<br />

Und je mehr wir uns auf das Zentrum<br />

dieses Kraftfeldes zubewegen, desto zwingender<br />

wird der Weg. Am Anfang ist es<br />

ein breiter Weg, der dann immer schmäler<br />

wird, bis er uns keine andere Wahl mehr<br />

lässt, als die Liebe zu leben. In diesem Moment<br />

sind wir frei. Es ist die Freiheit jenseits<br />

der Wahlfreiheit. <strong>Die</strong> Freiheit der Liebe.<br />

Um dorthin zu kommen, bedarf es unserer<br />

ständigen Wachsamkeit und Ausrichtung<br />

auf die Liebe. <strong>Die</strong>se ständige Ausrichtung<br />

ist wahrhaftige Disziplin, eine weitere<br />

wesentliche Herzensqualität. Disziplin ist das<br />

alltägliche Training. Disziplin hilft uns dabei,<br />

immer wieder loszulassen, um uns aus Verstrickungen<br />

und Manipulationen zu lösen.<br />

Sie ermöglicht es uns, das Richtige zu tun.<br />

<strong>Die</strong> Intelligenz der Liebe<br />

NATUR & HEILEN: Wie würden Sie Intelligenz<br />

im Allgemeinen definieren, und was<br />

ist speziell an der <strong>Liebesintelligenz</strong><br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Intelligenz vereint die<br />

Fähigkeiten des Erkennens, der Kreativität<br />

und des Lernens und führt stets zu geistigem<br />

Wachstum. Wenn wir von Intelligenz<br />

sprechen, meinen wir meist die rationale Intelligenz:<br />

Wir analysieren eine Sache und<br />

überlegen uns eine entsprechende Lösung.<br />

Neben der rationalen Intelligenz kennen<br />

wir auch die emotionale Intelligenz, die uns<br />

intuitive Eingebungen ermöglicht. <strong>Die</strong> <strong>Liebesintelligenz</strong><br />

geht über beide Formen weit<br />

hinaus, indem sie Intellekt und Intuition, Verstand<br />

und Gefühl durch die Anbindung an<br />

Ich-transzendierende Kräfte vereint. In der<br />

<strong>Liebesintelligenz</strong> stehen uns alle Ebenen<br />

der Intelligenz gleichzeitig – gebündelt –<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Die</strong>se Bündelung äußert sich in Inspiration<br />

und Heilung. Etwas Neues ergießt sich<br />

in uns und dieses Neue ist original und absolut<br />

stimmig. Denn in ihm wirken die Harmoniesignale,<br />

allen voran das Signal der<br />

Selbstregulation und der Selbsttranszendenz.<br />

<strong>Die</strong>se Intelligenz drängt uns quasi<br />

geradezu, über uns selbst hinauszuwachsen.<br />

Sie lässt uns das Richtige tun, und dieses<br />

Richtige ist immer eine Antwort auf den<br />

gegenwärtigen Moment. Es ist immer neu<br />

und immer anders. <strong>Die</strong> <strong>Liebesintelligenz</strong> inspiriert<br />

uns zu Gedanken, die vielleicht niemals<br />

zuvor jemand gedacht hat. Gerade<br />

hier, gerade jetzt wird etwas Neues durch<br />

uns geboren. Am offensichtlichsten wird Inspiration<br />

in der Kunst – in einem Musikstück,<br />

einem Gemälde oder einem<br />

Gedicht. Aber auch hinter den meisten<br />

Erfindungen in Wissenschaft<br />

und Technik steht Inspiration.<br />

NATUR & HEILEN: In Ihrem Buch<br />

unterscheiden Sie drei Ebenen der<br />

<strong>Liebesintelligenz</strong>. Wie sehen diese<br />

Ebenen aus und wodurch zeichnet<br />

sich ein Mensch aus, der eine bestimmte<br />

Ebene gemeistert hat<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: <strong>Die</strong> erste Ebene<br />

befähigt uns, mit dem Herzen zu hören.<br />

Hier wird Intuition entwickelt, die mit dem<br />

Gefühl in Zusammenhang steht. Auf der<br />

zweiten Ebene lernen wir, das intuitiv Erkannte<br />

mithilfe des Verstandes zu überprüfen.<br />

Herz und Verstand gehen eine unlösbare<br />

Verbindung ein. Auf der dritten<br />

Ebene schließlich entwickelt sich die soziale<br />

Intelligenz Hand in Hand mit dem kosmischen<br />

Bewusstsein.<br />

Woran können wir nun also erkennen,<br />

dass jemand eine bestimmte Ebene gemeistert<br />

hat<br />

Ein Mensch, der die erste Ebene der<br />

Herzensqualitäten integriert hat, hat sich<br />

von geistigen Begrenzungen weitgehend<br />

befreit und aus menschlichen Verstrickungen<br />

gelöst. Er folgt seiner inneren Stimme,<br />

die nun seine einzige Autorität darstellt. Er<br />

ist wahrhaftig und lebensbejahend und<br />

setzt seine Willenskraft dafür ein, die volle<br />

Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.<br />

Er kennt sich selbst, seine Stärken<br />

und seine Schwächen und scheut sich nicht<br />

mehr davor, sein Licht leuchten zu lassen.<br />

<strong>Die</strong> Neigung, auf andere bzw. anderes<br />

zu projizieren, hat er hinter sich gelassen.<br />

Dadurch schafft er keine Feindbilder<br />

NATUR UND HEILEN 1/2006 25<br />

Kommunikation<br />

Freundschaft<br />

Mitgefühl<br />

Toleranz<br />

Wertschätzung


Humor<br />

Friede<br />

Hingabe<br />

Bedingungslosigkeit<br />

Freiheit<br />

Dankbarkeit<br />

mehr und auch keine unfreien Bindungen.<br />

Auf der zweiten Ebene entwickelt man<br />

das, was die Buddhisten „unterscheidende<br />

Weisheit“ nennen. Der persönliche Wille<br />

befindet sich mit dem göttlichen Willen in<br />

harmonischem Einklang. Wer diese Ebene<br />

gemeistert hat, ist mit seinem Wesenskern<br />

verbunden und erfährt ein tiefes Urvertrauen.<br />

Er lebt vollständig im Hier und Jetzt<br />

und findet immer eine unmittelbare, konstruktive<br />

Lösung – egal wie herausfordernd<br />

die äußeren Umstände auch sein mögen.<br />

Er ist sich seiner Schöpferkraft bewusst und<br />

richtet seine ganze Energie wie einen Laserstrahl<br />

auf seine Ziele und Visionen, um<br />

sowohl seinen individuellen Lebensplan zu<br />

verwirklichen als auch seine Kräfte zum<br />

Wohl des Ganzen einzusetzen.<br />

Wer die dritte Ebene gemeistert hat,<br />

bringt das intuitiv Erfasste und intellektuell<br />

Erkannte in die Wirklichkeit<br />

hinein. Er folgt dem Impuls des Werdens,<br />

der aus Erkenntnis Erfahrung<br />

werden lässt. <strong>Die</strong> <strong>Liebesintelligenz</strong><br />

fließt in ihn und durch ihn hindurch<br />

und wird durch sein Tun und Handeln<br />

manifest. Damit ist der Kreislauf<br />

geschlossen. Das ist Schöpfung.<br />

NATUR & HEILEN: Warum nennen<br />

Sie die letzte Form gerade soziale<br />

Intelligenz<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Weil eine solche Intelligenz<br />

den Menschen dient, ausnahmslos allen<br />

Menschen – dem Ganzen. Wer die<br />

dritte Stufe integriert hat, dient einer Sache,<br />

die größer ist als er selbst. <strong>Die</strong>se Art des<br />

<strong>Die</strong>nens ist jedoch längst kein Opfer mehr.<br />

Sie hat nichts mit Verzicht zu tun, sondern<br />

entsteht aus einem inneren Überfluss heraus.<br />

Man hat bereits so viel Energie, Kraft<br />

und Liebe entwickelt, dass man überfließt<br />

und diese Energie verströmen muss, um<br />

nicht daran zu ersticken. Man befindet sich<br />

direkt an der Quelle und wird ununterbrochen<br />

von ihr gespeist. <strong>Die</strong>se Form des <strong>Die</strong>nens<br />

zieht einen immensen inneren Reichtum<br />

mit sich, durch den sich die erblühten<br />

Kräfte ständig potenzieren und man immer<br />

mehr verströmen kann.<br />

NATUR & HEILEN: Das bedeutet also, dass<br />

ein solcher Mensch einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Entstehung einer besseren Welt, oder<br />

wie Sie sagen „zu einer Kultur des Herzens“,<br />

leistet.<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Ganz gewiss, ... für eine<br />

bessere Kommunikation, ein umfassenderes<br />

Verständnis, größeres Mitgefühl, Toleranz,<br />

Gerechtigkeit, Wertschätzung, Frieden. Ein<br />

solcher Mensch verkörpert Wahrheit und<br />

Liebe.<br />

Erst gelebte Werte sind die Garanten<br />

für ein friedliches Miteinander. In einigen<br />

Kulturen durften daher nur weise, realisierte<br />

Menschen verantwortungsvolle Aufgaben<br />

in der Gesellschaft übernehmen. Der<br />

Dalai Lama als politisches und spirituelles<br />

Oberhaupt Tibets ist das beste Beispiel<br />

dafür. Aber leider ist dies nicht die Regel.<br />

Unsere heutige Welt leidet unter dem<br />

Mangel an wirklich weiser Führung. Eigentlich<br />

müssten alle Menschen in Führungspositionen,<br />

sei es in der Politik, der Wirtschaft,<br />

im Erziehungs- und Sozialwesen, spirituell<br />

geschult sein. Das gilt auch für die Medizin.<br />

Zum Wohl des Ganzen<br />

NATUR & HEILEN: Man sagt seit jeher,<br />

dass Liebe die beste Medizin sei.<br />

<strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong>: Zweifellos. Liebe führt zur<br />

Ganzheit und Ganzheit ist ein Synonym für<br />

Heilung. Heil bedeutet ganz. Aus der Medizin<br />

wissen wir, dass Menschen, die lieben<br />

und geliebt werden, eine größere Regenerationsfähigkeit<br />

besitzen, schneller heilen<br />

und weniger anfällig für Krankheiten sind.<br />

Denn das Herz kommuniziert über die<br />

Thymusdrüse direkt mit dem Immunsystem.<br />

Je klarer wir in unserem Leben einen Sinn<br />

erkennen, je deutlicher wir unsere spezifische<br />

Lebensaufgabe wahrnehmen, je lernbereiter<br />

wir sind und je dankbarer wir alle<br />

Gegebenheiten des Lebens annehmen,<br />

desto klarer strahlen die Selbstheilungsimpulse<br />

auf den Organismus ein.<br />

Liebe ist tatsächlich die beste Medizin.<br />

Daher sollte sie zur grundlegenden Lebenspraxis<br />

werden, ja mehr noch: zu einer Lebenshaltung,<br />

einer Haltung, die in Richtung<br />

Ganzheit anstatt zu Trennung und Zersplitterung<br />

führt. Indem wir Trennung überwinden,<br />

beseitigen wir die Wurzeln von Ängsten,<br />

Schocks und Traumata. <strong>Die</strong> Lebensenergie<br />

kann frei fließen. Wir werden selbst<br />

zur Quelle von Heilung und Harmonie.<br />

26 NATUR UND HEILEN 1/2006


Heilung und Selbstrealisation hängen<br />

also unmittelbar zusammen. Heilung ist<br />

Ganzwerdung. Ein ganzer Mensch umarmt<br />

nicht nur sich selbst, sondern die<br />

ganze Menschheit, die ganze Welt, das Leben<br />

an sich. Er empfindet Respekt und<br />

Wertschätzung für alles, was ihm begegnet.<br />

Sein inneres Licht strahlt ordnend und<br />

heilend in die Umwelt aus.<br />

Auf diese Weise wird Selbstrealisation<br />

zur Weltrealisation. Würden nicht nur eine<br />

Handvoll, sondern viele Menschen auf allen<br />

Kontinenten die Liebe leben, dann würde<br />

die Welt mit Sicherheit anders ausschauen.<br />

Wir könnten den Himmel auf die<br />

Erde holen. Daher wäre es ideal, wenn jeder<br />

Erdenbürger von Kindesbeinen an eine<br />

spirituelle Erziehung genießen dürfte. Das<br />

mag zwar noch in weiter Ferne liegen;<br />

dennoch ist es potenziell möglich.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass uns das<br />

zukünftige Wertesystem nicht mehr künstlich<br />

von außen übergestülpt wird, sondern<br />

von innen heraus, aus dem Herzen der<br />

Menschheit, aus der Liebe erwächst. Universelle<br />

Werte können nur auf Herzensqualitäten<br />

basieren. Wenn wir dies erkennen,<br />

dann sind wir bereit...<br />

NATUR & HEILEN: Frau <strong>Kessler</strong>, wir bedanken<br />

uns sehr herzlich für dieses Gespräch.<br />

Anne Devillard<br />

Fotos: S.20 (www.davidsanger.com), S.23+24 (privat)<br />

Literatur<br />

Von <strong>Christina</strong> <strong>Kessler</strong> sind erschienen:<br />

- Herzensqualitäten – <strong>Die</strong> Intelligenz der Liebe.<br />

Integral Verlag, 2005.<br />

- Amo ergo sum – Ich liebe, also bin ich. Arbor<br />

Verlag, 2002, Taschenbuchausgabe Heyne,<br />

Verlag 2005.<br />

- Amo ergo sum – Das Arbeitsbuch,<br />

Heyne Verlag, 2005.<br />

- Amo ergo sum – Meditationen. Reisen ins innere<br />

Universum, Übungen zur Schulung des Bewusstseins.<br />

Doppel-CD 2005; gesprochen von <strong>Christina</strong><br />

<strong>Kessler</strong>, musikalisch begleitet von Jadranka Marijan-<br />

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Joachim-Ernst Berendt. Preis: € 22,50 zuzügl.<br />

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Organisationsbüro, Am Erlbach 7, 82386 Oberhausen,<br />

Tel. 08802/9073-37 (Di.+ Mi. 18.00 -<br />

19.00 Uhr), Fax 08802/9073-38.<br />

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Tel. 089/ 38015910, Fax 089/38015916<br />

www.naturundheilen.de<br />

NATUR UND HEILEN 1/2006 27

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