07.01.2015 Aufrufe

nordost aktuell - Startseite - Kreisverband Berlin-Nordost eV

nordost aktuell - Startseite - Kreisverband Berlin-Nordost eV

nordost aktuell - Startseite - Kreisverband Berlin-Nordost eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe 4_2013<br />

<strong>nordost</strong><br />

<strong>aktuell</strong><br />

Das Magazin<br />

für den DRK-<br />

<strong>Kreisverband</strong><br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong><br />

für Mitglieder, Freunde und Förderer<br />

Club DRehKreuz<br />

Kinder<br />

brauchen Raum<br />

Stille Katastrophen<br />

Technologie kann helfen<br />

150 Jahre Rotes Kreuz<br />

Festakt in Stuttgart


persönlich<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer,<br />

bereits in unserem ersten Heft dieses Jahres stellten wir Ihnen die<br />

Geschichte unseres Roten Kreuzes vor, welches sein 150-jähriges<br />

Jubiläum feiert. Mit einem Festakt wurde nun in Stuttgart die Geschichte,<br />

die Arbeit und auch die Aktualität der Rotkreuzarbeit gewürdigt.<br />

Im DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> äußert sich diese Aktualität im<br />

hohen Bedarf an Schwimmkursen für Kinder und Jugendliche, in der<br />

Notwendigkeit der Angebote vor Ort für Kinder und Jugendliche in<br />

Projekten und offener Kinder- und Jugendarbeit, aber auch weit weg<br />

an Orten, von denen wir selten hören, da die dort stattfindenden Stillen<br />

Katastrophen es nicht in die Nachrichten schaffen.<br />

In all diesen Bereichen sind wir im Alltag und im Besonderen tätig und freuen uns, Ihnen diese<br />

Teile unserer Arbeit im vorliegenden Heft vorstellen zu können. Mit der basisdemokratischen<br />

Arbeit im Club DRehKreuz, der Wirkung von Franziska Löll sowohl im Wasserrettungsdienst als<br />

auch als Schwimmtrainerin von Kindern und einem kleinen Einblick in die Rotkreuzarbeit fernab<br />

der Medien zeigen wir Ihnen verschiedenste Bereiche unserer Tätigkeit.<br />

Es gibt viel für uns zu tun – ob es nun im Rückblick auf 150 Jahre oder im Blick in die Zukunft<br />

sichtbar wird. Das Jubiläumsjahr neigt sich seinem Ende zu – Wir wünschen Ihnen besinnliche<br />

Feiertage und freuen uns auf ein aktives gemeinsames 2014!<br />

Irina Radtke<br />

Geschäftsführerin<br />

Inhalt<br />

persönlich<br />

03 150 Jahre Rotes Kreuz<br />

Festakt in Stuttgart<br />

regional<br />

04 Kinder brauchen Raum<br />

Der Kinder- und Jugendclub DRehKreuz<br />

regional<br />

06 Rettungsbojen und Tauchringe<br />

Schwimmkurse für den Nachwuchs<br />

international<br />

08 Stille Katastrophen<br />

Technologie kann helfen<br />

<strong>aktuell</strong>es<br />

10 Ausschreibung<br />

Praktikumsplatz beim <strong>Kreisverband</strong><br />

service<br />

11 Infos, Angebote, Impressum<br />

2 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚


persönlich<br />

150 Jahre Rotes Kreuz<br />

<strong>Kreisverband</strong>smitglieder bei Festakt in Stuttgart<br />

Joachim Gauck, Angela Merkel, Dr. Rudolf<br />

Seiters, Jeanette Biedermann. Große Namen,<br />

die dem Roten Kreuz zu seinem 150. Geburtstag<br />

am 31. Oktober in Stuttgart gratulierten.<br />

1800 Gäste waren gekommen, um zu feiern<br />

und sich auszutauschen<br />

- und auch<br />

um Kraft für die<br />

nächsten 150 Jahre<br />

zu sammeln.<br />

Steffen Laubig ist<br />

Bereitschaftsleiter<br />

der Bereitschaft<br />

Weißensee/Hohenschönhausen<br />

in der Bizetstraße<br />

48. Für ihn war die<br />

Veranstaltung ein<br />

Ehrenamt im Mittelpunkt<br />

Zum mittlerweile dreizehnten Mal fand am<br />

zweiten Novemberwochenende die „Fachtagung<br />

Ehrenamt“ des Deutschen Roten Kreuzes<br />

statt. Dieses Jahr trafen sich Janine Plomann<br />

(Servicestelle Ehrenamt), Steffen Laubig<br />

(Bereitschaft Weißensee/Hohenschönhausen)<br />

und Irina Radtke (Geschäftsführung) mit vielen<br />

anderen aktiven ehren- und hauptamtlich<br />

Tätigen aus dem gesamten Bundesgebiet in<br />

Kassel.<br />

Die Möglichkeiten des Austausches zu den<br />

<strong>aktuell</strong>en Themen des ehrenamtlichen Engagements<br />

waren vielfältig. In thematisch ausgestalteten<br />

Workshops, Trainings und Infoshops<br />

beschäftigte man sich beispielsweise mit der<br />

Aktualität der Blutspende, den Anforderungen<br />

an Leitungskräfte der Bereitschaften, dem Ehrenamt<br />

in Kindertagesstätten oder den Formen<br />

der Motivation durch Führungskräfte.<br />

Als Würdigung des eigenen Engagements, als<br />

„überwältigendes Erlebnis“. Schon am Mittwochabend<br />

fand ein großes Abendessen mit<br />

einem Konzert von Jeanette Biedermann statt.<br />

„Ich habe viele Bekannte getroffen. Vor allem<br />

aus dem Landesverband <strong>Berlin</strong>. Zwar sieht<br />

man sich auch in <strong>Berlin</strong>, aber meist ist nicht<br />

die Zeit, sich ausführlich zu unterhalten. Das<br />

war großartig“, so Laubig.<br />

Auch die Reden von Angela Merkel, die vor allem<br />

die Menschenliebe der Aktivisten hervorhob<br />

oder Bundespräsident Gauck, der sagte,<br />

wie wichtig es sei „tätig (zu) werden, statt<br />

untätig zu verharren“, kamen sehr positiv bei<br />

den Hunderten Aktiven an. Laubig: „Ich habe<br />

immer noch einen tollen Eindruck von der Veranstaltung.<br />

Die Wertschätzung, die wir erfahren<br />

haben, hat meine Motivation erhöht, mich<br />

weiterhin einzusetzen.“<br />

Fachaustausch und Blick über den eigenen<br />

Tellerrand, und nicht zuletzt als angenehmes<br />

Wochenende war die diesjährige „Fachtagung<br />

Ehrenamt“ eine Bereicherung für unsere tagtägliche<br />

Arbeit, deren Anregungen wir gern vor<br />

Ort mit einbringen.<br />

Geschäftsführerin Irina Radtke, Janine Plomann<br />

und Steffen Laubig (v.l.n.r.) auf der Fachtagung<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 3


egional<br />

Kinder brauchen Raum<br />

Der Club DRehKreuz in der Sella-Hasse-Straße ist für viele<br />

Kinder und Jugendliche ein wichtiger Anlaufpunkt. Doch die<br />

Finanzierung wird immer knapper.<br />

Offene Kinder- und Jugendarbeit richtet sich<br />

prinzipiell an alle Kinder und Jugendliche, unabhängig<br />

von ihrer Herkunft, ihrem Bildungsstand,<br />

ihrer wirtschaftlichen Situation und ihrer<br />

Religion. Offen heißt, dass die Kinder und Jugendlichen<br />

die Angebote unverbindlich nutzen<br />

können. Es bleibt ihre Entscheidung, wie oft<br />

sie kommen möchten und wie lange sie bleiben.<br />

Vertieft in Bastelarbeiten<br />

Der Jugendclub DRehKreuz in der Sella-Hasse-Straße<br />

ist seit 1997 für viele Jugendliche ein<br />

wichtiger Anlaufpunkt. Sarina sitzt zusammen<br />

mit zwei Freundinnen vertieft in ihre Bastelarbeiten.<br />

Die drei basteln Masken für die geplante<br />

Halloween-Party im Club. Sarina überlegt,<br />

als sie das Eröffnungsdatum ihres Clubs hört,<br />

„1997, da war ich ja noch gar nicht auf der<br />

Welt, aber meine große Schwester, die kam<br />

da schon her.“ Drei andere Mädchen spielen<br />

Melodien zum Träumen<br />

in der Sitzecke „armer schwarzer Kater“, zwei<br />

Jungs üben erste Melodien auf einem Keyboard<br />

und im Nachbarraum sind fünf weitere in<br />

ein Strategiespiel vertieft.<br />

So vielfältig wie die Besucher, so bunt ist auch<br />

das Angebot für Kinder und Jugendliche. Im<br />

Mittelpunkt steht der sogenannte „offene Betrieb“.<br />

Das bedeutet: Kinder und Jugendliche<br />

können ohne Anmeldung kommen und die Angebote<br />

nutzen, die sie interessieren. Sie können<br />

den Kicker, den Billardtisch nutzen oder<br />

Tischtennis spielen. Brettspiele sind möglich<br />

oder - zeitlich begrenzt - der Computer. Daneben<br />

gibt es eine Fülle von organisierten Angeboten:<br />

Turniere, Kurse, Workshops, Mädchenoder<br />

Jungengruppen, sportliche Aktivitäten bis<br />

hin zur Hausaufgabenhilfe.<br />

Mitbestimmung groß geschrieben<br />

Gerade hat der Clubrat stattgefunden. Es soll<br />

auf der Halloween-Party Wackelpudding mit<br />

Schlagen und Kuchen<br />

mit Spinnen geben –<br />

so zumindest die Beschlusslage<br />

des Clubrats.<br />

Mitbestimmung wird<br />

hier groß geschrieben,<br />

erklärt eine Sozialpädagogin,<br />

die im zweiten<br />

Jahr hier tätig ist. Es sei<br />

sehr wichtig, dass den<br />

jungen Leuten Verantwortung<br />

für ihre eigenen<br />

Belange übergeben<br />

werde. So können sie<br />

lernen eigenverantwortlich<br />

zu handeln. Einmal<br />

im Monat trifft sich der<br />

Clubrat, mehrmals im<br />

4 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚


egional<br />

Jahr gibt es eine Vollversammlung des Clubs<br />

DRehKreuz. Feriengestaltung oder die Möglichkeiten<br />

von Übernachtungen im Club sind<br />

wichtige Anliegen der Jugendlichen, über die<br />

dort diskutiert und abgestimmt werden.<br />

Eine Alternative zu Computerspielen praktiziert<br />

der zweite Sozialarbeiter mit den Jugendlichen.<br />

Er spielt mit ihnen „Dungeon Slayers“.<br />

Dungeon Slayer heißt übersetzt so etwas wie<br />

Bezwinger des Verlieses und ist ein Fantasy-<br />

Strategiespiel, das nicht am Computer, sondern<br />

hier im Club auf einem selbst gemalten<br />

Spielfeld stattfindet. „Weil die Kids immer nur<br />

noch allein vor dem Computer sitzen, hat ihre<br />

Fähigkeit zur Kooperation extrem abgenommen“,<br />

sagt er, „außerdem beschäftigen sie sich<br />

innerhalb dieses Spiels mit vielen Regeln“. Die<br />

Unterlagen zum Spiel können kostenlos aus<br />

dem Internet heruntergeladen werden und stehen<br />

unter einer freien Lizenz.<br />

Gekürzte Zuwendungen<br />

Bis vor ein paar Jahren war die Finanzierung<br />

des Clubs ausreichend für Personal und Ausstattung.<br />

In den letzten Jahren wurden die<br />

notwendigen Zuwendungen des Bezirks immer<br />

weniger. Es mussten Prioritäten gesetzt<br />

werden. Die Leitung entschied sich, das zur<br />

Verfügung stehende Geld vor allem darin zu<br />

investieren, den Club so oft wie möglich offen<br />

zu halten. So kann der Club an wenigstens drei<br />

Tagen in der Woche seine Angebote vorhalten.<br />

Die Kehrseite dieser Prioritätensetzung zeigt<br />

sich aber bald. Das Geld reicht nicht mehr aus,<br />

um in neue Anschaffungen oder Ausstattung<br />

zu investieren. Doch die vielfältigen Aktivitäten<br />

im Club gehen nicht ohne Spuren an den Möbeln<br />

vorbei. So steht das Sofa auf wackeligen<br />

Beinen und dem Bezug und dem Tisch sieht<br />

man die vielen Bastelarbeiten an.<br />

Die Sozialpädagogin hofft durch Spenden die<br />

Ausstattung des Clubs verbessern zu können.<br />

„Wir brauchen dringend ein paar neue<br />

Möbel und ein neuer Laptop wäre auch nicht<br />

schlecht“, sagt sie.<br />

Tischtennis ist viel gefragt<br />

Lauter als zuhause<br />

Für die Kinder und Jugendlichen ist ihr Club<br />

sehr wichtig. An den Tagen, an denen er geschlossen<br />

ist, kommen sie trotzdem, schauen<br />

durch die Scheiben und hoffen, dass vielleicht<br />

doch etwas los ist. Die Sozialarbeiterin weiß,<br />

dass viele der Kinder und Jugendlichen in<br />

schwierigen Lebenssituationen leben, sodass<br />

sie nur wenig Raum haben, wo sie sich nachmittags<br />

aufhalten können. Die Mitarbeiter wollen<br />

den Jugendlichen einen Ort geben, wo sie<br />

sich treffen können, wo sie spielen können und<br />

wo sie auch mal lauter sein dürfen als zuhause.<br />

Um das umsetzen zu können, brauchen wir<br />

jedoch Ihre Hilfe.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 5


egional<br />

Helfer stellen sich vor<br />

Franziska Löll ist 25 und engagiert sich als Retterin auf dem Wannsee<br />

und als Schwimmlehrerin am Beckenrand.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Wie bist du zum DRK gekommen<br />

Franziska Löll: Meine Mutter ist durch die Wochenzeitung<br />

auf den Rettungsschwimmkurs<br />

gekommen. Ich war dann zusammen mit meinem<br />

Bruder auf einem Schnupperwochenende<br />

draußen am Wannsee. Das hat uns so gefallen,<br />

dass wir beide immer noch dabei sind.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Was machst Du <strong>aktuell</strong> beim<br />

Roten Kreuz<br />

Franziska Löll: Ich bin Ausbilderin im Rettungsschwimmen<br />

und bin oft am Wannsee. Die<br />

letzten Saisons habe ich es leider zeitlich nicht<br />

so geschafft, wie ich es mir vorgestellt habe.<br />

Aber ich mache freitags regelmäßig den Juniorwasserretterkurs<br />

mit den Acht- bis Zehnjährigen.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Wie sieht ein Einsatz am<br />

Wannsee aus<br />

Franziska Löll: Meistens ist es so, dass wir auf<br />

dem Wannsee oder der Unterhavel langfahren,<br />

und Ausschau halten, wer unsere Hilfe braucht.<br />

Es ist nicht so, dass wir da nur auf der Station sitzen. Es macht Spaß mit dem Boot zu fahren.<br />

Das ist eine tolle Art, seine Freizeit zu verbringen.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Ist es manchmal langweilig, wenn nichts passiert<br />

Franziska Löll: Das ist in der Tat ein bisschen zwiespältig: Man freut sich, wenn nichts passiert,<br />

aber wenn dann mal so ein Tag ist, wo wirklich gar nichts ist, dann denkt man auch: Naja, so ein<br />

gekenterter Segler bei wenig Wind, das wäre jetzt mal nicht schlecht. Ich würde sagen, man freut<br />

sich, wenn ein Einsatz ist, aber man freut sich auch, wenn der glimpflich verläuft.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Was machst du sonst<br />

Franziska Löll: Ich mache zwei Sachen gerade. Ich bin gelernte Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte.<br />

Meine Stunden habe ich aber reduziert, da ich im Oktober ein Studium begonnen habe.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Was reizt Dich am DRK<br />

Franziska Löll: Die Gemeinschaft. Es ist schön eine Gemeinschaft zu haben, mit der man sich<br />

versteht und Leute zu treffen, mit denen man gerne seine Zeit verbringt. Durch diese Gemeinschaft<br />

kann man auch neue Freunde finden.<br />

6 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚


überregional<br />

Rettungsbojen und Tauchringe<br />

Beim Juniorwasserretterkurs des DRK steht der Spaß im Mittelpunkt<br />

Es ist voll in der Schwimmhalle am Helene-<br />

Weigel-Platz. Auf Bahn fünf trainieren die<br />

Acht- bis Elfjährigen des Deutschen Roten<br />

Kreuzes. Juniorwasserretter I heißt der Kurs.<br />

Franziska Löll hat beide Arme voll Rettungsbojen,<br />

Tauchringe und Plastebecher. Einmal<br />

die Woche spendet sie ihre Freizeit, um den<br />

Junioren die Grundzüge des Rettungsschwimmens<br />

beizubringen.<br />

Zwölf Jungen und Mädchen stehen am Beckenrand.<br />

Sie wuseln durcheinander, lachen<br />

und schubsen sich. Franziska Lölls Blick flitzt<br />

von einem zum anderen, checkt permanent<br />

die Lage. Nacheinander springen die Kleinen<br />

ins Wasser, ihre Köpfe zum Teil knapp über<br />

das Wasser haltend, schwimmen sie die zweimal<br />

50 Meter auf abgetrennter Bahn.<br />

„Mir geht es vor allem darum, dass die Kleinen<br />

Spaß haben und nicht primär um Leistung“,<br />

sagt Franziska Löll mit Blick auf andere Sportvereine,<br />

die teilweise dreimal die Woche trainieren.<br />

„Es ist meine und deren Freizeit und dann<br />

wollen wir eben zusammen Spaß haben“.<br />

Andreas Rose ist technischer Leiter bei der<br />

Wasserwacht, die im Sommer auf dem Wannsee<br />

patrouilliert. Er weiß, dass gerade dieser<br />

Spaßfaktor für viele Eltern wichtig ist, wenn<br />

sie sich auf die Suche nach einem Schwimmkurs<br />

begeben. Andreas Rose wird später am<br />

Abend die Älteren trainieren. Montags und<br />

freitags ist das DRK hier anzutreffen, dabei ist<br />

es laut Rose gar nicht so einfach, in <strong>Berlin</strong> eine<br />

Bahn zu bekommen. Es gebe zu viele Vereine<br />

und zu wenig Schwimmhallen in <strong>Berlin</strong>.<br />

Franziska Löll verteilt die roten Rettungsbojen<br />

an die Jugendlichen. In Zweiergruppen springen<br />

Jungen und Mädchen ins Wasser. Einer<br />

zieht die Boje im Wasser an einem zwei Meter<br />

langen Seil hinter sich her, woran sich der<br />

andere festhält. Während die auf diese Weise<br />

Geretteten viel Spaß bei dieser Übung haben,<br />

geht es für die Retter so nur noch mühsam vo-<br />

ran. Doch letztendlich erreichen alle sicher den<br />

Beckenrand. Dabei würden sie in der Praxis<br />

die Rettungsboje nur noch selten verwenden,<br />

wie Andreas Rose erläutert. In der Praxis käme<br />

hauptsächlich der sogenannte Wurfsack zum<br />

Einsatz - ein Beutel mit langer Leine, der bis<br />

Das Ziehen der Rettungsboje erfordert viel Kondition<br />

zum Ertrinkenden geworfen werden kann.<br />

Am Ende der Schwimmstunde ist bei Franziska<br />

Löll immer eine Abschlussrunde fester Bestandteil.<br />

Die meisten der jungen Wasserretter<br />

sind heute zufrieden, wünschen sich aber für die<br />

nächste Woche eine Einheit Flossenschwimmen.<br />

Kein Problem sagt Franziska Löll. Fünf<br />

Minuten sind noch Zeit für das Kinderplanschbecken,<br />

dann geht es unter die Duschen.<br />

Einige Kinder kennt Franziska Löll schon seit<br />

Jahren. „Manche kenne ich schon als sie sieben<br />

oder acht Jahre alt waren und jetzt sind sie<br />

zwölf. Es ist schon schön zu sehen, was manche<br />

für Entwicklungen beim Schwimmen machen.<br />

Und diese strahlenden Augen, wenn sie<br />

sich etwas für die nächste Woche wünschen<br />

dürfen, das motiviert mich immer wieder neu“.<br />

Momentan gibt es sowohl im Juniorwasserretterkurs<br />

I für Acht- bis Zehnjährige als auch für<br />

Ältere noch freie Plätze. Bitte beim <strong>Kreisverband</strong><br />

melden: ausbildung@drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />

oder 030 9927397-12.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 7


international<br />

Stille Katastrophen<br />

Weitgehend unbemerkt und oft über Jahre hinweg leiden Menschen<br />

unter sogenannten Stillen Katastrophen. Auch dort hilft die<br />

weltweite Rotkreuz-Bewegung.<br />

Vor kurzem erschien der Weltkatastrophenbericht<br />

der Internationalen Föderation der Rotkreuz-<br />

und Rothalbmondgesellschaften. Danach<br />

sind letztes Jahr fast 10.000 Menschen<br />

bei Natur- und Technikkatastrophen weltweit<br />

getötet worden. Die positive Nachricht hingegen<br />

ist, dass dies der tiefste Stand der vergangenen<br />

zehn Jahre ist. 2004 kamen weltweit<br />

242.000 Menschen, 2010 sogar 278.000 Menschen<br />

bei Natur- und Technikkatastrophen<br />

ums Leben. Die schlimmste Naturkatastrophe<br />

des Jahres 2012 war der Taifun Bopha, der im<br />

Dezember auf den Philippinen 1901 Menschen<br />

tötete, so der Bericht.<br />

Die Katastrophe mit dem höchsten Schaden<br />

war in 2012 der Wirbelsturm Sandy, der durch<br />

die Karibik und die Vereinigten Staaten von<br />

Amerika eine Spur der Verwüstung zog und einen<br />

Schaden von 50 Milliarden US-Dollar verursachte,<br />

wobei hingegen nur verhältnismäßig<br />

wenig Personen zu Schaden kamen, nämlich<br />

285.<br />

Keine Berichte im Fernsehen<br />

Meist nicht im Blick der Öffentlichkeit stehen<br />

sogenannte Stille Katastrophen, die über Jahre<br />

Rotkreuzmitarbeiter geben Sorgum-Hirse aus<br />

und Jahrzehnte Menschen leiden lassen. Das<br />

Deutsche Rote Kreuz will mit einer Anfang des<br />

Jahres gestarteten Kampagne diese Katastrophen<br />

besser ins Bewusstsein rufen. „91 Prozent<br />

aller weltweiten Katastrophen gehen unbemerkt<br />

vorbei. Keine dramatischen Bilder in<br />

der Zeitung, keine Berichte im Fernsehen. Sie<br />

geschehen im Stillen“, so die Kampagnenseite.<br />

Beispielsweise fiel in der Sahelzone, einer Reihe<br />

von Ländern, die sich in Nordafrika vom<br />

Atlantik zum Roten Meer erstreckt, Anfang<br />

des Jahres 2012 in mehreren Ländern die Ernte<br />

aus. Zu große Trockenheit ließ die Pflanzen<br />

verwelken, ehe sie Früchte tragen konnten.<br />

Hinzu kamen steigende Lebensmittelpreise,<br />

die durch Spekulationen an den internationalen<br />

Finanzmärkten verursacht worden waren.<br />

Laut den Vereinten Nationen waren letztes Jahr<br />

über 18 Millionen Menschen der Region von<br />

Lebensmittelknappheit betroffen.<br />

Marie-Christine Cormier arbeitet für das Belgische<br />

Rote Kreuz in Burkina Faso. Sie sagt: „betroffene<br />

Familien, die keine Lebensmittel kaufen<br />

können oder eine schlechte Ente hatten,<br />

können sich nicht mehr ausreichend versorgen.<br />

Besonders Kinder unter fünf Jahren sind von<br />

Unterernährung bedroht.“<br />

Nahrungsmittel gut nutzen<br />

Das Burkinische Rote Kreuz gründete Ernährungskomitees<br />

für die Gemeinschaften, um die<br />

Gesundheitszentren zu entlasten, sie untersuchten<br />

Menschen auf Unterernährung und boten<br />

Aufklärung, damit Mütter die ihnen verfügbaren<br />

Mittel am besten nutzen konnten. Sie übernehmen<br />

auch die Nachfolgeuntersuchungen bei<br />

bestätigten Fällen. Obwohl Nahrung knapp war,<br />

lernten die Mütter, die am Programm teilnahmen,<br />

wie sie das Meiste aus den verfügbaren<br />

Nahrungsmitteln herausholen konnten.<br />

8 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚


international<br />

Ein tödliches Fieber<br />

Ein anderer Fall: In El Salvador<br />

in Mittelamerika ist das Dengue-<br />

Fieber ein großes Problem. Die<br />

Krankheit wird oft unterschätzt,<br />

aber jedes Jahr sterben Tausende<br />

an dieser Krankheit und Millionen<br />

weitere sind gefährdet.<br />

Vor allem nach massiven Regenfällen<br />

oder Überschwemmungen<br />

vermehren sich Mücken rasant.<br />

Das Dengue-Fieber wird durch<br />

eine spezielle Mückenart übertragen.<br />

Obwohl Dengue fast nie<br />

in den Schlagzeilen auftaucht,<br />

können bei einem großflächigen<br />

„Dies ist der Schuldige“ -Aufklärungsplakate in El Salvador<br />

Ausbruch von Dengue-Fieber<br />

mehr Menschen sterben als bei einer plötzlichen<br />

Katastrophe wie einem Erdbeben, und<br />

die Auswirkungen können weitreichender<br />

sein.<br />

Mittlerweile hat das Salvadorianische Rote<br />

Kreuz eine Reihe von Dengue-Präventionsmaßnahmen<br />

unternommen. Unterstützt von<br />

der Internationalen Föderation der Rotkreuzund<br />

Rothalbmondgesellschaften wurde eine<br />

Aufklärungs- und Präventionskampagne gestartet.<br />

Das Rote Kreuz half auch bei der Beseitigung<br />

von Mückenbrutstätten wie Regenwasseransammlungen,<br />

die Infektionsquellen<br />

sein können.<br />

Laut gegen stille Katastrophen<br />

Den Opfern dieser Stillen Katastrophen müsse<br />

eine lautere und nachhaltige Stimme verliehen<br />

werden, fordert das Rote Kreuz. Verstädterung,<br />

Umweltverschmutzung und Klimawandel<br />

führten dazu, dass sich die kleinen und<br />

mittleren Katastrophen häuften und an Stärke<br />

und Kostenintensität zunehmen. Die Hilfsorganisationen<br />

sind durchaus auch bei stillen<br />

Katastrophen aktiv. Nach Angaben des DRK<br />

finden durchschnittliche 91 Prozent der Nothilfeeinsätze<br />

der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung<br />

für die Betroffenen der Stillen Katastrophen<br />

statt.<br />

Moderne Technologien helfen<br />

Dass die Nutzung moderner Technologien ein<br />

zunehmend wichtiger Aspekt beim Umgang<br />

mit Katastrophen sei, streicht der Bericht heraus.<br />

Technologien können ein Schlüssel sein<br />

um Naturkatastrophen in Zukunft frühzeitiger<br />

zu erkennen und die Bevölkerung rechtzeitiger<br />

und besser warnen zu können. So hat die philippinische<br />

Regierung in Anbetracht des Taifuns<br />

Bopha Informationsseiten erstellt, die per<br />

Smartphone beispielsweise die nächsten sicheren<br />

Unterkünfte anzeigen. Auch SMS oder<br />

der Kurznachrichtendienst Twitter wurden für<br />

ähnliche Zwecke benutzt.<br />

Die Handynutzung steigt auch in nicht so stark<br />

industrialisierten Ländern rapide. 6,8 Milliarden<br />

Menschen hätten laut den Autoren des<br />

Berichts ein Handy, 40 Prozent der Weltbevölkerung<br />

sei mittlerweile online. Das sei eine<br />

große Chance für die Prävention und die Hilfe<br />

nach Katastrophen. Dieses Potential zu nutzen,<br />

sei, wie der Bericht herausstellt, keine<br />

Möglichkeit, sondern eine Verantwortung der<br />

Hilfsorganisationen.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 9


<strong>aktuell</strong>es<br />

Praktikum<br />

Koordination Breitenausbildung und Servicestelle Ehrenamt<br />

Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V. des<br />

Deutschen Roten Kreuzes bietet einen Praktikumsplatz<br />

in seiner Geschäftsstelle.<br />

Hintergrund<br />

Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V. ist einer<br />

von neun Kreisverbänden im <strong>Berlin</strong>er Roten<br />

Kreuz. Die Hauptaufgabe der Koordination<br />

Breitenausbildung besteht darin, die Bevölkerung<br />

innerhalb des <strong>Kreisverband</strong>gebietes in<br />

Erster Hilfe aus- und fortzubilden.<br />

Aufgaben<br />

Die Bewerberin/ der Bewerber unterstützt die<br />

Servicestelle Ehrenamt bei u.a. folgenden Tätigkeiten:<br />

Verwaltungsaufgaben, Koordination und Vermittlung<br />

von Ehrenamtlichen, Kommunikation<br />

zwischen den Projekten und Arbeitsgemeinschaften,<br />

Personalmanagement, Recherchen,<br />

Bearbeitung von Post und E-Mailverkehr, organisatorische<br />

und logistische Zuarbeit.<br />

Im Bereich der Ausbildungskoordination unterstützt<br />

der Bewerber/die Bewerberin bei den<br />

folgenden Tätigkeiten:<br />

Bearbeitung von Terminanfragen, Interessentenberatung,<br />

Ausbildereinsatzplanung, Websitepflege<br />

Ausbildungsbereich (Einstellen neuer<br />

Kurse, Sperren voller Kurse), Kontaktdaten-<br />

pflege.<br />

Zeitraum<br />

Ab 1. Januar 2014, drei bis sechs Monate.<br />

Kontakt<br />

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

an:<br />

DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V.<br />

Frau Janine Plomann<br />

Sella-Hasse-Straße 19/21<br />

12687 <strong>Berlin</strong><br />

E-Mail: service@drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />

Telefon: 030 992739717<br />

Vollst. Ausschreibung: www.drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />

Gesucht:<br />

Geschirrspülmaschine<br />

Für unsere Bereitschaft in Weißensee suchen<br />

wir eine Geschirrspülmaschine in 60cm Breite.<br />

Sie würden uns mit einer Spende sehr helfen.<br />

Außerdem sucht unser Kinder- und Jugendclub<br />

DRehKreuz dringend einen funktionsfähigen<br />

Laptop.<br />

Wir freuen uns, wenn sie sich mit Angeboten an<br />

uns wenden:<br />

DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V.<br />

Servicestelle Ehrenamt<br />

Tel: 030 9927397-17<br />

E-Mail: service@drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />

10 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚


Die Angebote<br />

Ihres DRK-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V.<br />

Soweit nicht anders vermerkt, finden alle<br />

Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche<br />

in den Räumen unserer Geschäftsstelle statt:<br />

Sella-Hasse-Str. 19/21, 12687 <strong>Berlin</strong><br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Für Betriebe<br />

und interessierte<br />

Bürger<br />

gemäß den Vorgaben der<br />

Berufsgenossenschaften<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs (16 x<br />

45min.)<br />

Erste-Hilfe-Training (8 x 45min.)<br />

Für Führerscheinbewerber<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

(16 x 45min.)<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Zweitägiger Kurs (12 x 45min.)<br />

Erste Hilfe im Sport<br />

Eintägiger Kurs (8 x 45min.)<br />

Information und Anmeldung:<br />

Tel. 99 27 397-12<br />

Fax 99 27 397-20<br />

ausbildung@drk-berlin<strong>nordost</strong>.de<br />

Blutspende<br />

Termine und Orte unter<br />

www.blutspende.de<br />

Familien<br />

Kleiderausgabestelle<br />

Di., Mi. und Do.<br />

8.00 - 14.00 Uhr<br />

Elternberatung<br />

nach Vereinbarung<br />

Tel. 99 27 397-24<br />

Allgemeine Soziale<br />

Beratung,<br />

Mutter-Kind-Kuren,<br />

Stiftungsanträge<br />

Sprechzeiten:<br />

Di., Do. und Fr..<br />

Bitte vereinbaren Sie<br />

einen Termin.<br />

Florastraße 65<br />

13187 <strong>Berlin</strong>:<br />

Mi. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

und 15.00 - 18.00 Uhr,<br />

Di. 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Tel: 99 27 397-15<br />

„Yoga am Morgen“<br />

Mo. 9.00-10.00 Uhr<br />

Eltern-AG<br />

Mo. 15.00-17.00 Uhr<br />

Fahrradstation<br />

Mi. + Do. und nach Vereinbarung<br />

Eltern-Netzwerk<br />

(Eltern helfen Eltern)<br />

Di. 9.00-12.00 Uhr<br />

Bauchgefühl<br />

(Für werdende Eltern)<br />

Di. 12.30-14.00 Uhr<br />

„Spielen erlaubt“<br />

Di. 14.30-17.00 Uhr<br />

Familienfrühstück<br />

Mi. 9.30-12.00 Uhr<br />

„Rundum kreativ“<br />

Mi. 12.00-14.00 Uhr<br />

i<br />

Lesenachmittag<br />

Mi. 14.00-15.00 Uhr<br />

Teenie-Alarm<br />

(gut durch die Pubertät)<br />

Do. 9.30-11.00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Do. 9.30 - 11.00 Uhr<br />

(0-3 Jahre)<br />

Koch-AG<br />

Do. 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Vätergruppe<br />

Fr. 10:00-12:00 Uhr<br />

Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Offener Treff für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Mo., Mi. und Do.<br />

14.30 - 18.30 Uhr<br />

mit Mittagstisch<br />

Hausaufgabenhilfe<br />

Mo. und Mi.<br />

14.30 - 18.30 Uhr<br />

Fußball<br />

Sporthalle Cecilienstr. 81<br />

12683 <strong>Berlin</strong><br />

Sa.11.00 - 13.00 Uhr<br />

Tel: 0176 - 30 38 06 40<br />

Sporthalle<br />

Sitzendorfer Str. 9<br />

12687 <strong>Berlin</strong><br />

Sa. 11.00 - 13.00 Uhr<br />

So. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel: 0177 - 81 14 687<br />

Basketball<br />

Sporthalle<br />

Max-Hermann-Str. 5<br />

Sa. und So.<br />

16.00 - 20.00 Uhr<br />

0176 - 47 09 56 36<br />

Senioren<br />

Hausnotruf<br />

Tel. 600 300 400<br />

Menü-Service<br />

Tel. 600 300<br />

Mehr Infos auf www.drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />

service<br />

Ehrenamt<br />

Aktive Mitgliedschaft<br />

im DRK<br />

Tel. 99 27 397-17<br />

Sanitätsdienste<br />

Bei Veranstaltungen von<br />

Firmen, Vereinen usw.<br />

service@drk-berlin-<strong>nordost</strong>.<br />

de<br />

Wasserwacht<br />

Schwimmhalle<br />

Helene-Weigel-Platz 8<br />

12681 <strong>Berlin</strong><br />

Montag ab 19.30 Uhr<br />

Freitag ab 17.30 Uhr<br />

wasserwacht@drk-berlin<strong>nordost</strong>.de<br />

Jugendrotkreuz<br />

Mi. 17.00 - 18.30 Uhr<br />

(8-13 Jahre)<br />

Di.18.00 - 19.30 Uhr<br />

(ab 14 Jahren)<br />

jugendrotkreuz@drk-berlin<strong>nordost</strong>.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V., Sella-Hasse-Straße 19/21, 12687 <strong>Berlin</strong>; V.i.S.d.P.: Irina<br />

Radtke; Redaktion/Gestaltung: Tim Zülch; Druck: Druckerei Nauendorf GmbH; Fotos: Titel: Zülch/DRK-KV<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (1); Seite 2: Zülch/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (2), Suomen Punainen Risti/Finnish Red Cross (1);<br />

Seite 3: Laubig/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (1), DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (1); Seite 4: Zülch/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong><br />

(2); Seite 5: Zülch/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (1); Seite 6: Zülch/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong>; Seite 7: Zülch/DRK-KV<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong>; Seite 8: Ollivier Girard / IFRC (1), Suomen Punainen Risti/Finnish Red Cross (1); Seite 9: Foto:<br />

Marko Kokic/IFRC; Seite 10: A. Zelck/DRK e.V.; Seite 11: M. Zimmermann / DRK e.V.<br />

Erscheinungszeitraum: quartalsweise. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 11


Helfen Sie uns helfen<br />

Werden Sie<br />

Mitglied im<br />

DRK<br />

Ja, ich möchte<br />

Mitglied werden!<br />

Bitte schicken Sie mir weitere<br />

Informationen sowie ein<br />

Anmeldeformular an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße/Nr:<br />

PLZ/Ort:<br />

Überweisungsauftrag / Zahlschein<br />

(Name und Sitz des beauftragten Kreditinstituts)<br />

Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen)<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V.<br />

Sella-Hasse-Straße 19/21<br />

12687 <strong>Berlin</strong><br />

(Bankleitzahl)<br />

DRK BErlin- NordOst e.V.<br />

BIC<br />

COBADEFFXXX<br />

IBAN<br />

D E 1 9 1 2 0 4 0 0 0 0 0 0 2 6 0 7 1 1 0 7<br />

EUR<br />

Verwendungszweck<br />

CLUB DREHKREUZ<br />

noch Verwendungszweck (insgesamt max. 2 Zeilen à 27 Stellen)<br />

Kontoinhaber/Einzahler: Name (max. 27 Stellen)<br />

IBAN des Kontoinhabers<br />

Benutzen Sie bitte diesen Vordruck<br />

für die Überweisung des Betrages von<br />

Ihrem Konto oder zur Bareinzahlung.<br />

Den Vordruck bitte nicht beschädigen,<br />

knicken, bestempeln oder beschmutzen<br />

19<br />

Beitragskonto:<br />

IBAN: DE46 1204 0000 0026 0711 06<br />

BIC: COBADEFFXXX<br />

Verwendungszweck: Förderbeitrag<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN: DE19 1204 0000 0026 0711 07<br />

BIC: COBADEFFXXX<br />

Verwendungszweck: Club DRehKreuz<br />

Datum<br />

Unterschrift

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!