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Ausgabe 4_2013<br />
<strong>nordost</strong><br />
<strong>aktuell</strong><br />
Das Magazin<br />
für den DRK-<br />
<strong>Kreisverband</strong><br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong><br />
für Mitglieder, Freunde und Förderer<br />
Club DRehKreuz<br />
Kinder<br />
brauchen Raum<br />
Stille Katastrophen<br />
Technologie kann helfen<br />
150 Jahre Rotes Kreuz<br />
Festakt in Stuttgart
persönlich<br />
Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer,<br />
bereits in unserem ersten Heft dieses Jahres stellten wir Ihnen die<br />
Geschichte unseres Roten Kreuzes vor, welches sein 150-jähriges<br />
Jubiläum feiert. Mit einem Festakt wurde nun in Stuttgart die Geschichte,<br />
die Arbeit und auch die Aktualität der Rotkreuzarbeit gewürdigt.<br />
Im DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> äußert sich diese Aktualität im<br />
hohen Bedarf an Schwimmkursen für Kinder und Jugendliche, in der<br />
Notwendigkeit der Angebote vor Ort für Kinder und Jugendliche in<br />
Projekten und offener Kinder- und Jugendarbeit, aber auch weit weg<br />
an Orten, von denen wir selten hören, da die dort stattfindenden Stillen<br />
Katastrophen es nicht in die Nachrichten schaffen.<br />
In all diesen Bereichen sind wir im Alltag und im Besonderen tätig und freuen uns, Ihnen diese<br />
Teile unserer Arbeit im vorliegenden Heft vorstellen zu können. Mit der basisdemokratischen<br />
Arbeit im Club DRehKreuz, der Wirkung von Franziska Löll sowohl im Wasserrettungsdienst als<br />
auch als Schwimmtrainerin von Kindern und einem kleinen Einblick in die Rotkreuzarbeit fernab<br />
der Medien zeigen wir Ihnen verschiedenste Bereiche unserer Tätigkeit.<br />
Es gibt viel für uns zu tun – ob es nun im Rückblick auf 150 Jahre oder im Blick in die Zukunft<br />
sichtbar wird. Das Jubiläumsjahr neigt sich seinem Ende zu – Wir wünschen Ihnen besinnliche<br />
Feiertage und freuen uns auf ein aktives gemeinsames 2014!<br />
Irina Radtke<br />
Geschäftsführerin<br />
Inhalt<br />
persönlich<br />
03 150 Jahre Rotes Kreuz<br />
Festakt in Stuttgart<br />
regional<br />
04 Kinder brauchen Raum<br />
Der Kinder- und Jugendclub DRehKreuz<br />
regional<br />
06 Rettungsbojen und Tauchringe<br />
Schwimmkurse für den Nachwuchs<br />
international<br />
08 Stille Katastrophen<br />
Technologie kann helfen<br />
<strong>aktuell</strong>es<br />
10 Ausschreibung<br />
Praktikumsplatz beim <strong>Kreisverband</strong><br />
service<br />
11 Infos, Angebote, Impressum<br />
2 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚
persönlich<br />
150 Jahre Rotes Kreuz<br />
<strong>Kreisverband</strong>smitglieder bei Festakt in Stuttgart<br />
Joachim Gauck, Angela Merkel, Dr. Rudolf<br />
Seiters, Jeanette Biedermann. Große Namen,<br />
die dem Roten Kreuz zu seinem 150. Geburtstag<br />
am 31. Oktober in Stuttgart gratulierten.<br />
1800 Gäste waren gekommen, um zu feiern<br />
und sich auszutauschen<br />
- und auch<br />
um Kraft für die<br />
nächsten 150 Jahre<br />
zu sammeln.<br />
Steffen Laubig ist<br />
Bereitschaftsleiter<br />
der Bereitschaft<br />
Weißensee/Hohenschönhausen<br />
in der Bizetstraße<br />
48. Für ihn war die<br />
Veranstaltung ein<br />
Ehrenamt im Mittelpunkt<br />
Zum mittlerweile dreizehnten Mal fand am<br />
zweiten Novemberwochenende die „Fachtagung<br />
Ehrenamt“ des Deutschen Roten Kreuzes<br />
statt. Dieses Jahr trafen sich Janine Plomann<br />
(Servicestelle Ehrenamt), Steffen Laubig<br />
(Bereitschaft Weißensee/Hohenschönhausen)<br />
und Irina Radtke (Geschäftsführung) mit vielen<br />
anderen aktiven ehren- und hauptamtlich<br />
Tätigen aus dem gesamten Bundesgebiet in<br />
Kassel.<br />
Die Möglichkeiten des Austausches zu den<br />
<strong>aktuell</strong>en Themen des ehrenamtlichen Engagements<br />
waren vielfältig. In thematisch ausgestalteten<br />
Workshops, Trainings und Infoshops<br />
beschäftigte man sich beispielsweise mit der<br />
Aktualität der Blutspende, den Anforderungen<br />
an Leitungskräfte der Bereitschaften, dem Ehrenamt<br />
in Kindertagesstätten oder den Formen<br />
der Motivation durch Führungskräfte.<br />
Als Würdigung des eigenen Engagements, als<br />
„überwältigendes Erlebnis“. Schon am Mittwochabend<br />
fand ein großes Abendessen mit<br />
einem Konzert von Jeanette Biedermann statt.<br />
„Ich habe viele Bekannte getroffen. Vor allem<br />
aus dem Landesverband <strong>Berlin</strong>. Zwar sieht<br />
man sich auch in <strong>Berlin</strong>, aber meist ist nicht<br />
die Zeit, sich ausführlich zu unterhalten. Das<br />
war großartig“, so Laubig.<br />
Auch die Reden von Angela Merkel, die vor allem<br />
die Menschenliebe der Aktivisten hervorhob<br />
oder Bundespräsident Gauck, der sagte,<br />
wie wichtig es sei „tätig (zu) werden, statt<br />
untätig zu verharren“, kamen sehr positiv bei<br />
den Hunderten Aktiven an. Laubig: „Ich habe<br />
immer noch einen tollen Eindruck von der Veranstaltung.<br />
Die Wertschätzung, die wir erfahren<br />
haben, hat meine Motivation erhöht, mich<br />
weiterhin einzusetzen.“<br />
Fachaustausch und Blick über den eigenen<br />
Tellerrand, und nicht zuletzt als angenehmes<br />
Wochenende war die diesjährige „Fachtagung<br />
Ehrenamt“ eine Bereicherung für unsere tagtägliche<br />
Arbeit, deren Anregungen wir gern vor<br />
Ort mit einbringen.<br />
Geschäftsführerin Irina Radtke, Janine Plomann<br />
und Steffen Laubig (v.l.n.r.) auf der Fachtagung<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 3
egional<br />
Kinder brauchen Raum<br />
Der Club DRehKreuz in der Sella-Hasse-Straße ist für viele<br />
Kinder und Jugendliche ein wichtiger Anlaufpunkt. Doch die<br />
Finanzierung wird immer knapper.<br />
Offene Kinder- und Jugendarbeit richtet sich<br />
prinzipiell an alle Kinder und Jugendliche, unabhängig<br />
von ihrer Herkunft, ihrem Bildungsstand,<br />
ihrer wirtschaftlichen Situation und ihrer<br />
Religion. Offen heißt, dass die Kinder und Jugendlichen<br />
die Angebote unverbindlich nutzen<br />
können. Es bleibt ihre Entscheidung, wie oft<br />
sie kommen möchten und wie lange sie bleiben.<br />
Vertieft in Bastelarbeiten<br />
Der Jugendclub DRehKreuz in der Sella-Hasse-Straße<br />
ist seit 1997 für viele Jugendliche ein<br />
wichtiger Anlaufpunkt. Sarina sitzt zusammen<br />
mit zwei Freundinnen vertieft in ihre Bastelarbeiten.<br />
Die drei basteln Masken für die geplante<br />
Halloween-Party im Club. Sarina überlegt,<br />
als sie das Eröffnungsdatum ihres Clubs hört,<br />
„1997, da war ich ja noch gar nicht auf der<br />
Welt, aber meine große Schwester, die kam<br />
da schon her.“ Drei andere Mädchen spielen<br />
Melodien zum Träumen<br />
in der Sitzecke „armer schwarzer Kater“, zwei<br />
Jungs üben erste Melodien auf einem Keyboard<br />
und im Nachbarraum sind fünf weitere in<br />
ein Strategiespiel vertieft.<br />
So vielfältig wie die Besucher, so bunt ist auch<br />
das Angebot für Kinder und Jugendliche. Im<br />
Mittelpunkt steht der sogenannte „offene Betrieb“.<br />
Das bedeutet: Kinder und Jugendliche<br />
können ohne Anmeldung kommen und die Angebote<br />
nutzen, die sie interessieren. Sie können<br />
den Kicker, den Billardtisch nutzen oder<br />
Tischtennis spielen. Brettspiele sind möglich<br />
oder - zeitlich begrenzt - der Computer. Daneben<br />
gibt es eine Fülle von organisierten Angeboten:<br />
Turniere, Kurse, Workshops, Mädchenoder<br />
Jungengruppen, sportliche Aktivitäten bis<br />
hin zur Hausaufgabenhilfe.<br />
Mitbestimmung groß geschrieben<br />
Gerade hat der Clubrat stattgefunden. Es soll<br />
auf der Halloween-Party Wackelpudding mit<br />
Schlagen und Kuchen<br />
mit Spinnen geben –<br />
so zumindest die Beschlusslage<br />
des Clubrats.<br />
Mitbestimmung wird<br />
hier groß geschrieben,<br />
erklärt eine Sozialpädagogin,<br />
die im zweiten<br />
Jahr hier tätig ist. Es sei<br />
sehr wichtig, dass den<br />
jungen Leuten Verantwortung<br />
für ihre eigenen<br />
Belange übergeben<br />
werde. So können sie<br />
lernen eigenverantwortlich<br />
zu handeln. Einmal<br />
im Monat trifft sich der<br />
Clubrat, mehrmals im<br />
4 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚
egional<br />
Jahr gibt es eine Vollversammlung des Clubs<br />
DRehKreuz. Feriengestaltung oder die Möglichkeiten<br />
von Übernachtungen im Club sind<br />
wichtige Anliegen der Jugendlichen, über die<br />
dort diskutiert und abgestimmt werden.<br />
Eine Alternative zu Computerspielen praktiziert<br />
der zweite Sozialarbeiter mit den Jugendlichen.<br />
Er spielt mit ihnen „Dungeon Slayers“.<br />
Dungeon Slayer heißt übersetzt so etwas wie<br />
Bezwinger des Verlieses und ist ein Fantasy-<br />
Strategiespiel, das nicht am Computer, sondern<br />
hier im Club auf einem selbst gemalten<br />
Spielfeld stattfindet. „Weil die Kids immer nur<br />
noch allein vor dem Computer sitzen, hat ihre<br />
Fähigkeit zur Kooperation extrem abgenommen“,<br />
sagt er, „außerdem beschäftigen sie sich<br />
innerhalb dieses Spiels mit vielen Regeln“. Die<br />
Unterlagen zum Spiel können kostenlos aus<br />
dem Internet heruntergeladen werden und stehen<br />
unter einer freien Lizenz.<br />
Gekürzte Zuwendungen<br />
Bis vor ein paar Jahren war die Finanzierung<br />
des Clubs ausreichend für Personal und Ausstattung.<br />
In den letzten Jahren wurden die<br />
notwendigen Zuwendungen des Bezirks immer<br />
weniger. Es mussten Prioritäten gesetzt<br />
werden. Die Leitung entschied sich, das zur<br />
Verfügung stehende Geld vor allem darin zu<br />
investieren, den Club so oft wie möglich offen<br />
zu halten. So kann der Club an wenigstens drei<br />
Tagen in der Woche seine Angebote vorhalten.<br />
Die Kehrseite dieser Prioritätensetzung zeigt<br />
sich aber bald. Das Geld reicht nicht mehr aus,<br />
um in neue Anschaffungen oder Ausstattung<br />
zu investieren. Doch die vielfältigen Aktivitäten<br />
im Club gehen nicht ohne Spuren an den Möbeln<br />
vorbei. So steht das Sofa auf wackeligen<br />
Beinen und dem Bezug und dem Tisch sieht<br />
man die vielen Bastelarbeiten an.<br />
Die Sozialpädagogin hofft durch Spenden die<br />
Ausstattung des Clubs verbessern zu können.<br />
„Wir brauchen dringend ein paar neue<br />
Möbel und ein neuer Laptop wäre auch nicht<br />
schlecht“, sagt sie.<br />
Tischtennis ist viel gefragt<br />
Lauter als zuhause<br />
Für die Kinder und Jugendlichen ist ihr Club<br />
sehr wichtig. An den Tagen, an denen er geschlossen<br />
ist, kommen sie trotzdem, schauen<br />
durch die Scheiben und hoffen, dass vielleicht<br />
doch etwas los ist. Die Sozialarbeiterin weiß,<br />
dass viele der Kinder und Jugendlichen in<br />
schwierigen Lebenssituationen leben, sodass<br />
sie nur wenig Raum haben, wo sie sich nachmittags<br />
aufhalten können. Die Mitarbeiter wollen<br />
den Jugendlichen einen Ort geben, wo sie<br />
sich treffen können, wo sie spielen können und<br />
wo sie auch mal lauter sein dürfen als zuhause.<br />
Um das umsetzen zu können, brauchen wir<br />
jedoch Ihre Hilfe.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 5
egional<br />
Helfer stellen sich vor<br />
Franziska Löll ist 25 und engagiert sich als Retterin auf dem Wannsee<br />
und als Schwimmlehrerin am Beckenrand.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Wie bist du zum DRK gekommen<br />
Franziska Löll: Meine Mutter ist durch die Wochenzeitung<br />
auf den Rettungsschwimmkurs<br />
gekommen. Ich war dann zusammen mit meinem<br />
Bruder auf einem Schnupperwochenende<br />
draußen am Wannsee. Das hat uns so gefallen,<br />
dass wir beide immer noch dabei sind.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Was machst Du <strong>aktuell</strong> beim<br />
Roten Kreuz<br />
Franziska Löll: Ich bin Ausbilderin im Rettungsschwimmen<br />
und bin oft am Wannsee. Die<br />
letzten Saisons habe ich es leider zeitlich nicht<br />
so geschafft, wie ich es mir vorgestellt habe.<br />
Aber ich mache freitags regelmäßig den Juniorwasserretterkurs<br />
mit den Acht- bis Zehnjährigen.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Wie sieht ein Einsatz am<br />
Wannsee aus<br />
Franziska Löll: Meistens ist es so, dass wir auf<br />
dem Wannsee oder der Unterhavel langfahren,<br />
und Ausschau halten, wer unsere Hilfe braucht.<br />
Es ist nicht so, dass wir da nur auf der Station sitzen. Es macht Spaß mit dem Boot zu fahren.<br />
Das ist eine tolle Art, seine Freizeit zu verbringen.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Ist es manchmal langweilig, wenn nichts passiert<br />
Franziska Löll: Das ist in der Tat ein bisschen zwiespältig: Man freut sich, wenn nichts passiert,<br />
aber wenn dann mal so ein Tag ist, wo wirklich gar nichts ist, dann denkt man auch: Naja, so ein<br />
gekenterter Segler bei wenig Wind, das wäre jetzt mal nicht schlecht. Ich würde sagen, man freut<br />
sich, wenn ein Einsatz ist, aber man freut sich auch, wenn der glimpflich verläuft.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Was machst du sonst<br />
Franziska Löll: Ich mache zwei Sachen gerade. Ich bin gelernte Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte.<br />
Meine Stunden habe ich aber reduziert, da ich im Oktober ein Studium begonnen habe.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong>: Was reizt Dich am DRK<br />
Franziska Löll: Die Gemeinschaft. Es ist schön eine Gemeinschaft zu haben, mit der man sich<br />
versteht und Leute zu treffen, mit denen man gerne seine Zeit verbringt. Durch diese Gemeinschaft<br />
kann man auch neue Freunde finden.<br />
6 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚
überregional<br />
Rettungsbojen und Tauchringe<br />
Beim Juniorwasserretterkurs des DRK steht der Spaß im Mittelpunkt<br />
Es ist voll in der Schwimmhalle am Helene-<br />
Weigel-Platz. Auf Bahn fünf trainieren die<br />
Acht- bis Elfjährigen des Deutschen Roten<br />
Kreuzes. Juniorwasserretter I heißt der Kurs.<br />
Franziska Löll hat beide Arme voll Rettungsbojen,<br />
Tauchringe und Plastebecher. Einmal<br />
die Woche spendet sie ihre Freizeit, um den<br />
Junioren die Grundzüge des Rettungsschwimmens<br />
beizubringen.<br />
Zwölf Jungen und Mädchen stehen am Beckenrand.<br />
Sie wuseln durcheinander, lachen<br />
und schubsen sich. Franziska Lölls Blick flitzt<br />
von einem zum anderen, checkt permanent<br />
die Lage. Nacheinander springen die Kleinen<br />
ins Wasser, ihre Köpfe zum Teil knapp über<br />
das Wasser haltend, schwimmen sie die zweimal<br />
50 Meter auf abgetrennter Bahn.<br />
„Mir geht es vor allem darum, dass die Kleinen<br />
Spaß haben und nicht primär um Leistung“,<br />
sagt Franziska Löll mit Blick auf andere Sportvereine,<br />
die teilweise dreimal die Woche trainieren.<br />
„Es ist meine und deren Freizeit und dann<br />
wollen wir eben zusammen Spaß haben“.<br />
Andreas Rose ist technischer Leiter bei der<br />
Wasserwacht, die im Sommer auf dem Wannsee<br />
patrouilliert. Er weiß, dass gerade dieser<br />
Spaßfaktor für viele Eltern wichtig ist, wenn<br />
sie sich auf die Suche nach einem Schwimmkurs<br />
begeben. Andreas Rose wird später am<br />
Abend die Älteren trainieren. Montags und<br />
freitags ist das DRK hier anzutreffen, dabei ist<br />
es laut Rose gar nicht so einfach, in <strong>Berlin</strong> eine<br />
Bahn zu bekommen. Es gebe zu viele Vereine<br />
und zu wenig Schwimmhallen in <strong>Berlin</strong>.<br />
Franziska Löll verteilt die roten Rettungsbojen<br />
an die Jugendlichen. In Zweiergruppen springen<br />
Jungen und Mädchen ins Wasser. Einer<br />
zieht die Boje im Wasser an einem zwei Meter<br />
langen Seil hinter sich her, woran sich der<br />
andere festhält. Während die auf diese Weise<br />
Geretteten viel Spaß bei dieser Übung haben,<br />
geht es für die Retter so nur noch mühsam vo-<br />
ran. Doch letztendlich erreichen alle sicher den<br />
Beckenrand. Dabei würden sie in der Praxis<br />
die Rettungsboje nur noch selten verwenden,<br />
wie Andreas Rose erläutert. In der Praxis käme<br />
hauptsächlich der sogenannte Wurfsack zum<br />
Einsatz - ein Beutel mit langer Leine, der bis<br />
Das Ziehen der Rettungsboje erfordert viel Kondition<br />
zum Ertrinkenden geworfen werden kann.<br />
Am Ende der Schwimmstunde ist bei Franziska<br />
Löll immer eine Abschlussrunde fester Bestandteil.<br />
Die meisten der jungen Wasserretter<br />
sind heute zufrieden, wünschen sich aber für die<br />
nächste Woche eine Einheit Flossenschwimmen.<br />
Kein Problem sagt Franziska Löll. Fünf<br />
Minuten sind noch Zeit für das Kinderplanschbecken,<br />
dann geht es unter die Duschen.<br />
Einige Kinder kennt Franziska Löll schon seit<br />
Jahren. „Manche kenne ich schon als sie sieben<br />
oder acht Jahre alt waren und jetzt sind sie<br />
zwölf. Es ist schon schön zu sehen, was manche<br />
für Entwicklungen beim Schwimmen machen.<br />
Und diese strahlenden Augen, wenn sie<br />
sich etwas für die nächste Woche wünschen<br />
dürfen, das motiviert mich immer wieder neu“.<br />
Momentan gibt es sowohl im Juniorwasserretterkurs<br />
I für Acht- bis Zehnjährige als auch für<br />
Ältere noch freie Plätze. Bitte beim <strong>Kreisverband</strong><br />
melden: ausbildung@drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />
oder 030 9927397-12.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 7
international<br />
Stille Katastrophen<br />
Weitgehend unbemerkt und oft über Jahre hinweg leiden Menschen<br />
unter sogenannten Stillen Katastrophen. Auch dort hilft die<br />
weltweite Rotkreuz-Bewegung.<br />
Vor kurzem erschien der Weltkatastrophenbericht<br />
der Internationalen Föderation der Rotkreuz-<br />
und Rothalbmondgesellschaften. Danach<br />
sind letztes Jahr fast 10.000 Menschen<br />
bei Natur- und Technikkatastrophen weltweit<br />
getötet worden. Die positive Nachricht hingegen<br />
ist, dass dies der tiefste Stand der vergangenen<br />
zehn Jahre ist. 2004 kamen weltweit<br />
242.000 Menschen, 2010 sogar 278.000 Menschen<br />
bei Natur- und Technikkatastrophen<br />
ums Leben. Die schlimmste Naturkatastrophe<br />
des Jahres 2012 war der Taifun Bopha, der im<br />
Dezember auf den Philippinen 1901 Menschen<br />
tötete, so der Bericht.<br />
Die Katastrophe mit dem höchsten Schaden<br />
war in 2012 der Wirbelsturm Sandy, der durch<br />
die Karibik und die Vereinigten Staaten von<br />
Amerika eine Spur der Verwüstung zog und einen<br />
Schaden von 50 Milliarden US-Dollar verursachte,<br />
wobei hingegen nur verhältnismäßig<br />
wenig Personen zu Schaden kamen, nämlich<br />
285.<br />
Keine Berichte im Fernsehen<br />
Meist nicht im Blick der Öffentlichkeit stehen<br />
sogenannte Stille Katastrophen, die über Jahre<br />
Rotkreuzmitarbeiter geben Sorgum-Hirse aus<br />
und Jahrzehnte Menschen leiden lassen. Das<br />
Deutsche Rote Kreuz will mit einer Anfang des<br />
Jahres gestarteten Kampagne diese Katastrophen<br />
besser ins Bewusstsein rufen. „91 Prozent<br />
aller weltweiten Katastrophen gehen unbemerkt<br />
vorbei. Keine dramatischen Bilder in<br />
der Zeitung, keine Berichte im Fernsehen. Sie<br />
geschehen im Stillen“, so die Kampagnenseite.<br />
Beispielsweise fiel in der Sahelzone, einer Reihe<br />
von Ländern, die sich in Nordafrika vom<br />
Atlantik zum Roten Meer erstreckt, Anfang<br />
des Jahres 2012 in mehreren Ländern die Ernte<br />
aus. Zu große Trockenheit ließ die Pflanzen<br />
verwelken, ehe sie Früchte tragen konnten.<br />
Hinzu kamen steigende Lebensmittelpreise,<br />
die durch Spekulationen an den internationalen<br />
Finanzmärkten verursacht worden waren.<br />
Laut den Vereinten Nationen waren letztes Jahr<br />
über 18 Millionen Menschen der Region von<br />
Lebensmittelknappheit betroffen.<br />
Marie-Christine Cormier arbeitet für das Belgische<br />
Rote Kreuz in Burkina Faso. Sie sagt: „betroffene<br />
Familien, die keine Lebensmittel kaufen<br />
können oder eine schlechte Ente hatten,<br />
können sich nicht mehr ausreichend versorgen.<br />
Besonders Kinder unter fünf Jahren sind von<br />
Unterernährung bedroht.“<br />
Nahrungsmittel gut nutzen<br />
Das Burkinische Rote Kreuz gründete Ernährungskomitees<br />
für die Gemeinschaften, um die<br />
Gesundheitszentren zu entlasten, sie untersuchten<br />
Menschen auf Unterernährung und boten<br />
Aufklärung, damit Mütter die ihnen verfügbaren<br />
Mittel am besten nutzen konnten. Sie übernehmen<br />
auch die Nachfolgeuntersuchungen bei<br />
bestätigten Fällen. Obwohl Nahrung knapp war,<br />
lernten die Mütter, die am Programm teilnahmen,<br />
wie sie das Meiste aus den verfügbaren<br />
Nahrungsmitteln herausholen konnten.<br />
8 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚
international<br />
Ein tödliches Fieber<br />
Ein anderer Fall: In El Salvador<br />
in Mittelamerika ist das Dengue-<br />
Fieber ein großes Problem. Die<br />
Krankheit wird oft unterschätzt,<br />
aber jedes Jahr sterben Tausende<br />
an dieser Krankheit und Millionen<br />
weitere sind gefährdet.<br />
Vor allem nach massiven Regenfällen<br />
oder Überschwemmungen<br />
vermehren sich Mücken rasant.<br />
Das Dengue-Fieber wird durch<br />
eine spezielle Mückenart übertragen.<br />
Obwohl Dengue fast nie<br />
in den Schlagzeilen auftaucht,<br />
können bei einem großflächigen<br />
„Dies ist der Schuldige“ -Aufklärungsplakate in El Salvador<br />
Ausbruch von Dengue-Fieber<br />
mehr Menschen sterben als bei einer plötzlichen<br />
Katastrophe wie einem Erdbeben, und<br />
die Auswirkungen können weitreichender<br />
sein.<br />
Mittlerweile hat das Salvadorianische Rote<br />
Kreuz eine Reihe von Dengue-Präventionsmaßnahmen<br />
unternommen. Unterstützt von<br />
der Internationalen Föderation der Rotkreuzund<br />
Rothalbmondgesellschaften wurde eine<br />
Aufklärungs- und Präventionskampagne gestartet.<br />
Das Rote Kreuz half auch bei der Beseitigung<br />
von Mückenbrutstätten wie Regenwasseransammlungen,<br />
die Infektionsquellen<br />
sein können.<br />
Laut gegen stille Katastrophen<br />
Den Opfern dieser Stillen Katastrophen müsse<br />
eine lautere und nachhaltige Stimme verliehen<br />
werden, fordert das Rote Kreuz. Verstädterung,<br />
Umweltverschmutzung und Klimawandel<br />
führten dazu, dass sich die kleinen und<br />
mittleren Katastrophen häuften und an Stärke<br />
und Kostenintensität zunehmen. Die Hilfsorganisationen<br />
sind durchaus auch bei stillen<br />
Katastrophen aktiv. Nach Angaben des DRK<br />
finden durchschnittliche 91 Prozent der Nothilfeeinsätze<br />
der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung<br />
für die Betroffenen der Stillen Katastrophen<br />
statt.<br />
Moderne Technologien helfen<br />
Dass die Nutzung moderner Technologien ein<br />
zunehmend wichtiger Aspekt beim Umgang<br />
mit Katastrophen sei, streicht der Bericht heraus.<br />
Technologien können ein Schlüssel sein<br />
um Naturkatastrophen in Zukunft frühzeitiger<br />
zu erkennen und die Bevölkerung rechtzeitiger<br />
und besser warnen zu können. So hat die philippinische<br />
Regierung in Anbetracht des Taifuns<br />
Bopha Informationsseiten erstellt, die per<br />
Smartphone beispielsweise die nächsten sicheren<br />
Unterkünfte anzeigen. Auch SMS oder<br />
der Kurznachrichtendienst Twitter wurden für<br />
ähnliche Zwecke benutzt.<br />
Die Handynutzung steigt auch in nicht so stark<br />
industrialisierten Ländern rapide. 6,8 Milliarden<br />
Menschen hätten laut den Autoren des<br />
Berichts ein Handy, 40 Prozent der Weltbevölkerung<br />
sei mittlerweile online. Das sei eine<br />
große Chance für die Prävention und die Hilfe<br />
nach Katastrophen. Dieses Potential zu nutzen,<br />
sei, wie der Bericht herausstellt, keine<br />
Möglichkeit, sondern eine Verantwortung der<br />
Hilfsorganisationen.<br />
<strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚ 9
<strong>aktuell</strong>es<br />
Praktikum<br />
Koordination Breitenausbildung und Servicestelle Ehrenamt<br />
Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V. des<br />
Deutschen Roten Kreuzes bietet einen Praktikumsplatz<br />
in seiner Geschäftsstelle.<br />
Hintergrund<br />
Der <strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V. ist einer<br />
von neun Kreisverbänden im <strong>Berlin</strong>er Roten<br />
Kreuz. Die Hauptaufgabe der Koordination<br />
Breitenausbildung besteht darin, die Bevölkerung<br />
innerhalb des <strong>Kreisverband</strong>gebietes in<br />
Erster Hilfe aus- und fortzubilden.<br />
Aufgaben<br />
Die Bewerberin/ der Bewerber unterstützt die<br />
Servicestelle Ehrenamt bei u.a. folgenden Tätigkeiten:<br />
Verwaltungsaufgaben, Koordination und Vermittlung<br />
von Ehrenamtlichen, Kommunikation<br />
zwischen den Projekten und Arbeitsgemeinschaften,<br />
Personalmanagement, Recherchen,<br />
Bearbeitung von Post und E-Mailverkehr, organisatorische<br />
und logistische Zuarbeit.<br />
Im Bereich der Ausbildungskoordination unterstützt<br />
der Bewerber/die Bewerberin bei den<br />
folgenden Tätigkeiten:<br />
Bearbeitung von Terminanfragen, Interessentenberatung,<br />
Ausbildereinsatzplanung, Websitepflege<br />
Ausbildungsbereich (Einstellen neuer<br />
Kurse, Sperren voller Kurse), Kontaktdaten-<br />
pflege.<br />
Zeitraum<br />
Ab 1. Januar 2014, drei bis sechs Monate.<br />
Kontakt<br />
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
an:<br />
DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V.<br />
Frau Janine Plomann<br />
Sella-Hasse-Straße 19/21<br />
12687 <strong>Berlin</strong><br />
E-Mail: service@drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />
Telefon: 030 992739717<br />
Vollst. Ausschreibung: www.drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />
Gesucht:<br />
Geschirrspülmaschine<br />
Für unsere Bereitschaft in Weißensee suchen<br />
wir eine Geschirrspülmaschine in 60cm Breite.<br />
Sie würden uns mit einer Spende sehr helfen.<br />
Außerdem sucht unser Kinder- und Jugendclub<br />
DRehKreuz dringend einen funktionsfähigen<br />
Laptop.<br />
Wir freuen uns, wenn sie sich mit Angeboten an<br />
uns wenden:<br />
DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V.<br />
Servicestelle Ehrenamt<br />
Tel: 030 9927397-17<br />
E-Mail: service@drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />
10 <strong>nordost</strong><strong>aktuell</strong> ✚
Die Angebote<br />
Ihres DRK-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V.<br />
Soweit nicht anders vermerkt, finden alle<br />
Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche<br />
in den Räumen unserer Geschäftsstelle statt:<br />
Sella-Hasse-Str. 19/21, 12687 <strong>Berlin</strong><br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
Für Betriebe<br />
und interessierte<br />
Bürger<br />
gemäß den Vorgaben der<br />
Berufsgenossenschaften<br />
Erste-Hilfe-Grundkurs (16 x<br />
45min.)<br />
Erste-Hilfe-Training (8 x 45min.)<br />
Für Führerscheinbewerber<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
(16 x 45min.)<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Zweitägiger Kurs (12 x 45min.)<br />
Erste Hilfe im Sport<br />
Eintägiger Kurs (8 x 45min.)<br />
Information und Anmeldung:<br />
Tel. 99 27 397-12<br />
Fax 99 27 397-20<br />
ausbildung@drk-berlin<strong>nordost</strong>.de<br />
Blutspende<br />
Termine und Orte unter<br />
www.blutspende.de<br />
Familien<br />
Kleiderausgabestelle<br />
Di., Mi. und Do.<br />
8.00 - 14.00 Uhr<br />
Elternberatung<br />
nach Vereinbarung<br />
Tel. 99 27 397-24<br />
Allgemeine Soziale<br />
Beratung,<br />
Mutter-Kind-Kuren,<br />
Stiftungsanträge<br />
Sprechzeiten:<br />
Di., Do. und Fr..<br />
Bitte vereinbaren Sie<br />
einen Termin.<br />
Florastraße 65<br />
13187 <strong>Berlin</strong>:<br />
Mi. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
und 15.00 - 18.00 Uhr,<br />
Di. 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel: 99 27 397-15<br />
„Yoga am Morgen“<br />
Mo. 9.00-10.00 Uhr<br />
Eltern-AG<br />
Mo. 15.00-17.00 Uhr<br />
Fahrradstation<br />
Mi. + Do. und nach Vereinbarung<br />
Eltern-Netzwerk<br />
(Eltern helfen Eltern)<br />
Di. 9.00-12.00 Uhr<br />
Bauchgefühl<br />
(Für werdende Eltern)<br />
Di. 12.30-14.00 Uhr<br />
„Spielen erlaubt“<br />
Di. 14.30-17.00 Uhr<br />
Familienfrühstück<br />
Mi. 9.30-12.00 Uhr<br />
„Rundum kreativ“<br />
Mi. 12.00-14.00 Uhr<br />
i<br />
Lesenachmittag<br />
Mi. 14.00-15.00 Uhr<br />
Teenie-Alarm<br />
(gut durch die Pubertät)<br />
Do. 9.30-11.00 Uhr<br />
Eltern-Kind-Gruppe<br />
Do. 9.30 - 11.00 Uhr<br />
(0-3 Jahre)<br />
Koch-AG<br />
Do. 11.00 - 13.00 Uhr<br />
Vätergruppe<br />
Fr. 10:00-12:00 Uhr<br />
Kinder und<br />
Jugendliche<br />
Offener Treff für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Mo., Mi. und Do.<br />
14.30 - 18.30 Uhr<br />
mit Mittagstisch<br />
Hausaufgabenhilfe<br />
Mo. und Mi.<br />
14.30 - 18.30 Uhr<br />
Fußball<br />
Sporthalle Cecilienstr. 81<br />
12683 <strong>Berlin</strong><br />
Sa.11.00 - 13.00 Uhr<br />
Tel: 0176 - 30 38 06 40<br />
Sporthalle<br />
Sitzendorfer Str. 9<br />
12687 <strong>Berlin</strong><br />
Sa. 11.00 - 13.00 Uhr<br />
So. 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel: 0177 - 81 14 687<br />
Basketball<br />
Sporthalle<br />
Max-Hermann-Str. 5<br />
Sa. und So.<br />
16.00 - 20.00 Uhr<br />
0176 - 47 09 56 36<br />
Senioren<br />
Hausnotruf<br />
Tel. 600 300 400<br />
Menü-Service<br />
Tel. 600 300<br />
Mehr Infos auf www.drk-berlin-<strong>nordost</strong>.de<br />
service<br />
Ehrenamt<br />
Aktive Mitgliedschaft<br />
im DRK<br />
Tel. 99 27 397-17<br />
Sanitätsdienste<br />
Bei Veranstaltungen von<br />
Firmen, Vereinen usw.<br />
service@drk-berlin-<strong>nordost</strong>.<br />
de<br />
Wasserwacht<br />
Schwimmhalle<br />
Helene-Weigel-Platz 8<br />
12681 <strong>Berlin</strong><br />
Montag ab 19.30 Uhr<br />
Freitag ab 17.30 Uhr<br />
wasserwacht@drk-berlin<strong>nordost</strong>.de<br />
Jugendrotkreuz<br />
Mi. 17.00 - 18.30 Uhr<br />
(8-13 Jahre)<br />
Di.18.00 - 19.30 Uhr<br />
(ab 14 Jahren)<br />
jugendrotkreuz@drk-berlin<strong>nordost</strong>.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> e.V., Sella-Hasse-Straße 19/21, 12687 <strong>Berlin</strong>; V.i.S.d.P.: Irina<br />
Radtke; Redaktion/Gestaltung: Tim Zülch; Druck: Druckerei Nauendorf GmbH; Fotos: Titel: Zülch/DRK-KV<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (1); Seite 2: Zülch/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (2), Suomen Punainen Risti/Finnish Red Cross (1);<br />
Seite 3: Laubig/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (1), DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (1); Seite 4: Zülch/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong><br />
(2); Seite 5: Zülch/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong> (1); Seite 6: Zülch/DRK-KV <strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong>; Seite 7: Zülch/DRK-KV<br />
<strong>Berlin</strong>-<strong>Nordost</strong>; Seite 8: Ollivier Girard / IFRC (1), Suomen Punainen Risti/Finnish Red Cross (1); Seite 9: Foto:<br />
Marko Kokic/IFRC; Seite 10: A. Zelck/DRK e.V.; Seite 11: M. Zimmermann / DRK e.V.<br />
Erscheinungszeitraum: quartalsweise. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
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Sella-Hasse-Straße 19/21<br />
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(Bankleitzahl)<br />
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