Nachdruck. 4|2007 - Horizon

AKTUELLES ZUR DRUCKWEITERVERARBEITUNG
4|2007
Nachdruck
VorOrt
AFC-566F: Vollautomatisches
Falzen für Buchbindereien
Interview
Rainer Börgerding, Horizon:
Wartung rechnet sich immer
Spezial
Der Expertentipp:
Wie funktioniert PUR (II)
Einweisung: Wir machen Sie fit!
Stressfreies Bediener-Training in den Horizon-Niederlassungen
www.horizon.de

Editorial | Inhalt
TopThema
Inhalt
Editorial
News
Seite 12–13
Seite 16
TopThema
Seite 3
Nachrichten aus der Druckbranche
Gewinnspiel/Coupon
Neue Arbeitskleidung für die
Horizon-Servicetechniker
Liebe Leserinnen und Leser,
gerne berichte ich an dieser Stelle von Gesprächen,
die wir mit Ihnen, unseren Kunden in den Druckereien,
Weiterverarbeitungsbetrieben und Buchbindereien,
führen. Dabei bestätigen Sie uns immer wieder
eindrucksvoll, dass Horizon auf dem richtigen
Hier kommt
Horizon zum Tragen
Neue Arbeitskleidung für unsere Techniker
Seite 8–9
Interview: Warum sich Wartung
kaufmännisch immer rechnet
Wege ist – ja, längst bahnbrechende Führerschaft
auf dem Markt erlangt hat. Nicht nur bei Taktzahlen
unserer Maschinen oder in der Qualität der Produkte,
Horizon-Techniker erkennt man leicht: Sie sind superschnell
VorOrt
Seite 4
Seite 6–7
Seite 10–11
Service
Seite 5
Spezial
Seite 14–15
Impressum
Progressdruck GmbH, Speyer:
Falzmaschinen AFC-566F + AFC-744A
Buchbindereien Loose in Frechen und
Füller in Gütersloh: Top mit AFC-566F
Druckerei Streit, Forchheim: das Digital-
Paket mit Indigo- und Horizon-Systemen
Alles über PUR (II): die Praxistipps
Die Anti-Stress-Alternative: Einweisung
in der Horizon-Niederlassung
sondern eben dort, wo wir alle – Hand aufs Herz –
zuerst hinschauen: bei den Investitionskosten.
Unser Preis/Leistungsverhältnis sei, sagte mir
jüngst ein Druckerei-Geschäftsführer, unschlagbar
und beispiellos auf dem deutschen und auch internationalen
Markt. Recht hat er! Mein Tipp: Vergleichen
doch auch Sie mal unsere Zusammentragmaschinen,
Sammelhefter, Falzmaschinen und unsere
Klebebinder mit den Produkten des Wettbewerbs.
Bekommen Sie dort dieselbe Leistung für dasselbe
Geld Sicher nicht. Ich möchte Ihnen auch noch ein
anderes Zitat vorstellen: Für den Technischen Leiter
einer Druckerei war Horizon bisher »nur« ein japanisches
Unternehmen, und das hieß für ihn: Plastik
statt solider deutscher Stahlarbeit. Heute weiß er’s
besser – sein Weiterverarbeitungsbereich füllt sich
Zug um Zug mit robusten Horizon-Maschinen, die
höchste Produktionssicherheit garantieren. Auch er
ist überzeugt: »Horizon bietet das beste Preis-Leis-
vor Ort (das Servicenetz von Horizon ist bundesweit dicht
geknüpft), sie wissen immer eine Lösung und jetzt fallen
sie ab sofort auf den ersten Blick in ihrer einheitlichen
Arbeitskleidung mit leuchtend rotem Horizon-Logo auf.
Das Design, das Material, die Verarbeitung und der Tragekomfort der
neuen Arbeitskleidung entsprechen den hohen Qualitätsansprüchen,
die Horizon auch an seine Maschinen stellt. Christina Schlehufer,
Marketingleiterin von Horizon, erklärt: »Wir haben darauf geachtet,
dass unsere Mitarbeiter möglichst bequeme und funktionelle Kleidung
tragen. Darüber hinaus muss sie auch den besonderen Belastungen
unserer Mitarbeiter gerecht werden, zum Beispiel durch Verstärkungen
im Kniebereich. Die positiven Reaktionen unserer Kollegen zeigen,
dass wir die richtige Wahl getroffen haben.« Natürlich ist die Arbeitskleidung
in den Unternehmensfarben von Horizon gehalten. Der Grauton
HKS 96 steht für die Seriösität von Horizon, das dynamische
Signalrot (HKS 14) ist auch in den Horizon-Werbemitteln die vorherrschende
Farbe des Unternehmens.
Herausgeber: Horizon GmbH
Kösliner Weg 16, 22850 Norderstedt
tungsverhältnis auf dem Markt.« Schön, so etwas
von Ihnen, unseren Kunden, zu hören! Bleibt mir
Element des Horizon-Markenauftritts
Chefredaktion: Christina Schlehufer
Realisation: medienfabrik Gütersloh GmbH, Gütersloh
Redaktion: Heiner Wichelmann (Ltg.), Christina Schlehufer
Grafik: Frank Wellenbrink
Fotos: Peter Lessmann (Titel, S. 14–15), Jens-Olaf Broksche
(S. 4, 7), Fotografie Venus (S. 5), Mario Vedder (S. 6), Thorsten
Scherz (S. 8–9), Norbert Schrüfer (S. 10–11), Horizon
(S. 12–13)
Druck: medienfabrik Gütersloh GmbH
noch, Ihnen viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe
des »Nachdruck« zu wünschen, verbunden mit den
besten Wünschen für die kommende Weihnachtszeit
und das Jahr 2008!
Ihr
Geschäftsführer
Der Jahreszeit und Witterung angepasst tragen die Horizon-Techniker
entsprechende Kleidung. Die Ausstattung: kurzärmeliges rotes Polo-
Shirt, langärmeliges graues Poloshirt, graues Sweatshirt, Jacke und
Latz- oder Bundhose. Auf allen Kleidungsstücken ist das Horizon-Logo
aufgebracht. Christina Schlehufer: »Die Arbeitskleidung ist ein Element
des Markenauftritts von Horizon. Sie steht für ein dienstleistungsorientiertes,
zuverlässiges Unternehmen, das perfekten Service bietet und
Kompetenz ausstrahlt.« Zur kompletten Ausstattung der Techniker gehören
auch Sicherheitsschuhe. Die haben sich unsere Kollegen natürlich
selber ausgesucht, schließlich müssen sie passen.
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Nachdruck. 4|2007
Nachdruck. 4|2007
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VorOrt
Service
Progressdruck GmbH, Speyer
Progressdruck, Tochter der 1920 gegründeten Pilger-Druckerei
GmbH, produziert noch heute die
Bistumszeitung »Der Pilger«. Aus der ursprünglichen
Zeitungsdruckerei ist bis heute eine der großen
Akzidenzdruckereien in der Region geworden.
Geschäftsführer
Josef Lorenz:
»Ich bedaure
richtig, dass wir
erst so spät
Horizon für uns
entdeckt haben!«
Der Tipp von Marcell van Meegen
Progressdruck GmbH, Speyer: Falzmaschinen AFC-566F und AFC-744A
»Horizon ist Spitzenklasse«
Bei Progressdruck GmbH in Speyer ist
alles groß: Mitarbeiterzahl (70), Produktionsfläche
(6.000 m 2 ), Kundenstruktur
PUR – wie funktioniert das (II)
In der Ausgabe 3/07 von »Nachdruck« haben wir die Grundlagen der PUR-Technologie beschrieben.
Dieses Mal sollen praxisbezogene Tipps im Mittelpunkt stehen. Dabei gilt ein Grundsatz: Wer den
PUR-Leim verarbeitet, muss nicht nur im Handling umdenken, sondern sollte sich auch mit der Vorbereitung
des Bindeguts für dieses Bindeverfahren auseinandersetzen.
Ihr Kontakt
Norbert Würtz
Gebietsleiter
»Die AFC-744A liefert optimale
Ergebnisse auch im Format
70 x 100 cm. 14 Standardfalzarten,
darunter sechs mit
einem oder zwei Kreuzbrüchen
und dazu 100 Wiederholaufträge,
sind abrufbar.«
0172 4517765
norbert.wuertz@horizon.de
Thomas Mellein u. Bedienerin Martina Treiber: »Gotteslob«
im Bibeldruck. 32 Seiten, Kreuzbruch, 9.000/h.
Rekordzeiten und beste Qualität mit der AFC-744A.
Thomas Mellein, Bereichsleiter Weiterverarbeitungs
(27 Mitarbeiter), führt uns an den Maschinen
der industriellen Großproduktion von
Müller-Martini und Kolbus vorbei, deren krakenhafte
Transportbänder den riesigen Produktionsraum
durchziehen. Gestern ist eine 5-Mio.-
Teilauflage des IKEA-Hauptkatalogs gebunden
worden. Jetzt sind die eingeschweissten und palettierten
Kataloge für den Versand abgestellt.
Mit Horizon brummt’s im Akzidenzbereich
Direkt nebenan, im Akzidenzbereich, läuft die
Produktion auf Hochtouren: Seitdem Progressdruck
die Horizon-Falzmaschinen AFC-566F
und die AFC-744A für das Großformat einsetzt,
brummt es hier, erzählt Mellein. »Wir haben in
Falzmaschinen investiert, weil wir viele Probleme
mit dem Outsourcing hatten. Bei der Suche
(u.a. Neckermann, Mohn media, Prinovis,
das Bistum) und natürlich die Maschinenausstattung
(Heidelberger dominiert
im Drucksaal). Wo feinste Namen
und Adressen normal sind, ist Horizon
dabei. Mit zwei Top-Falzmaschinen.
nach der passenden Technologie stießen wir
eigentlich zufällig auf Horizon. Uns fiel auf der
Druck+Form in Sinsheim auf, dass der Horizon-
Stand immer voll besetzt war. Wir haben dann
schnell begriffen, warum.« Nach intensiven Falztestläufen
mit unterschiedlichen Papieren und
Umfängen in der Horizon-Niederlassung Gelnhausen
war Progressdruck sicher, die richtigen
Maschinen für den Bedarf gefunden zu haben.
Und heute »Die Maschinen sind Spitzenklasse!
Wir arbeiten sehr wirtschaftlich und haben den
Akzidenzbereich bereits deutlich ausbauen können,
weil wir das äußerst günstige Preis-Leistungsverhältnis
an die Kunden weitergeben können,
die wiederum von der Qualität der Produkte
begeistert sind.« Schnelligkeit, Laufleistung,
Rüstzeiten, Bedienbarkeit, Wiederholfunktionen
usw.: Für Thomas Mellein gibt es keine Alternativen
mehr zu den Horizon-Maschinen.
1. Wie muss der Buchrücken für ein
optimales Bindeergebnis bearbeitet
werden
Entscheidend bei der Verleimung von
Buchblöcken mit PUR ist die Rückenbearbeitung.
Es ist sehr wichtig, dass
beim Fräsen die einzelnen Papierfasern
an den Blattkanten freigelegt
werden, damit der Leim direkt eine
Verbindung mit den offenen Fasern
eingehen kann. Um ein solches Freilegen
der Papierfasern zu erreichen,
nutzt man im Fräswerk so genannte
»Aufrauzähne«, wie sie beispielsweise
im BQ-470 von Horizon zum Einsatz
kommen. Wenn man nach dem Fräsvorgang
ein einzelnes Blatt genauer
unter die Lupe nimmt, kann man sehr
schön sehen, dass die »Aufrauzähne«
nur die Blattkante bearbeitet haben
und die Papierfasern somit optimal
freigelegt sind. Jetzt muss der Buchrücken
noch vom Frässtaub befreit
werden. Dies geschieht im BQ-470
von Horizon mit einer rotierenden
Bürste. Danach ist der Buchblock
optimal für die Beleimung vorbereitet.
2. Spielt bei PUR die Laufrichtung
des Papiers noch eine Rolle
Vorsicht! Bei der Wahl der falschen
Laufrichtung des Papiers kann kein
optimales Bindeergebnis gelingen, da
durch die flüssige Konsistenz des
Leims eine Wellenbildung im Rücken
nicht zu verhindern ist. Die Folgen bei
der Verarbeitung in falscher Laufrichtung
können dann, je nach Art des
Materials, verheerend sein – z. B. das
Ausbrechen einzelner Seiten oder ein
Verblocken (der Buchrücken weist
dann eine hohe Spannung auf), wodurch
das Aufschlagverhalten stark
beeinträchtigt wird. Also immer gleich
die richtige Laufrichtung wählen!
3. Wann ist es möglich, mit PUR
gebundene Bücher zu schneiden
Solange das gebundene Buch flach
liegt und nicht geöffnet wird, und
solange es sich nicht um eine extreme
Grammatur beim Papier handelt,
können PUR-gebundene Bücher auch
Vorsicht! Wo sich
beim Glattziehen
der Papierkante
viele kleine Wellen
bilden, liegen die
Faserendpunkte.
Zu dieser Kante
verlaufen die
Fasern im rechten
Winkel. Sie müssen
aber immer parallel
zum Rücken verlaufen
– auch bei PUR-
Klebebindung (siehe
auch Frage 2).
schon nach ca. 3 bis 6 Minuten Wartezeit
geschnitten werden. Bei den
heutigen PUR-Klebstoffen hat dann
bereits ein erstes Abbinden des Klebstoffes
stattgefunden und eine Verformung
des Buchrückens ist nahezu
ausgeschlossen. Bei sehr dicken
Buchblöcken sollte nach wie vor mit
dem Schneiden gewartet werden, da
hier die Gefahr einer Verformung des
Buchrückens erheblich größer ist.
4. Wie muss übrig gebliebener PUR-
Klebstoff entsorgt werden
Der PUR-Klebstoff ist nach Abschluss
der Reaktion mit Wasserstoffmolekülen
»chemisch tot«. Er ist praktisch
als Kunststoff anzusehen und kann
somit auch als solcher entsorgt werden.
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VorOrt
VorOrt
Buchbinderei Klaus Loose, Frechen
Als der langjährige Druckerei-Betriebsleiter Klaus Loose sich
1990 (er war schon 47) durch die Übernahme eines Betriebes
selbständig machte, wechselte er gleich auch den
Arbeitsbereich: Loose übernahm eine Buchbinderei mit
heute 6 Mitarbeitern. Ein Schritt, den er nie bereut hat.
Buchbinderei Alex Füller, Gütersloh
Bertelsmann ist 500 m entfernt, da liegt es nahe, dass die
Buchbinderei Alex Füller als Dienstleister in Frage kommt.
Wirklich Man kann es auch so sehen: Die vielen Aufträge
der größten Druckerei Europas an die Buchbinderei Füller
sind ein Vertrauensbeweis. Für Qualitätsarbeit.
Buchbindereien und Vollautomatik: Horizon setzt den Trend
Ihr Kontakt
Vollautomatische Falzmaschinen für
■ Buchbinderei Füller: AFC-566F (II)
Andreas Loose (links)
wird die Buchbinderei
von seinem Vater übernehmen.
Sein Credo:
»Den jetzigen Qualitätsstandard
halten und mit
den richtigen Maschinen
ausbauen. Horizon
gehört dazu.« Rechts
Andreas Looses Mitarbeiter
Norbert Buchholz.
■ Buchbinderei Loose: AFC-566F (I)
»Es gilt der Grundsatz: Wir halten unseren Qualitätsstandard
immer ein, ohne Wenn und Aber.«
Geschäftsführer Klaus Loose und sein designierter
Nachfolger, Sohn Andreas Loose, wissen,
worum es geht beim Rillen, Stanzen,
Blindprägen, Perforieren, Zusammentragen,
Rückstichheften, Klebebinden, Falzen und
Schneiden. Die Buchbinderei Loose bietet das
volle Serviceprogramm
für ihre Kunden
– »außer Fadenheftung«.
Rund 20
Maschinen stehen im
Produktionssaal und zwei ganz wesentliche
kommen von Horizon: ein Klebebinder BQ-460,
der bereits seit vielen Jahren im Einsatz ist
(»Hat uns noch nie im Stich gelassen«) und
seit wenigen Monaten die Kombifalzmaschine
AFC-566F. Klaus Loose: »Wir sind von der Qualität
der Horizon-Technologie seit der Erfahrung
Buchbindereien Die Produktionsstruktur
bei den Weiterverarbeitern hat sich
sehr geändert, der Markt verlangt nach
schnellen Lieferungen für immer kleinere
Auflagen bei bester Qualität. Die
Antwort auf diese Herausforderung ist
die Horizon-Technologie. »Nachdruck«
besuchte zwei Buchbindereien.
»Wir sparen Zeit und Kosten«
mit dem Klebebinder überzeugt und merken
schon heute, dass die Investition in die Falzmaschine
goldrichtig war. Die Vorteile sind
enorm.« Loose zeigt auf eine Maschine eines
Wettbewerbers im Saal und vergleicht: »Ich
brauche keine 5 Minuten, um einen Auftrag
einzurichten, weil zum Beispiel das Messen
der Papierstärke durch das Auto-Control-System
perfektioniert ist. Das
passt auf den Tausendstelmillimeter
genau. Bei der anderen
Maschine brauche
ich glatt 15 Minuten mehr.« Als äußerst
hilfreich erweisen sich für die Buchbinderei die
17 Standardfalzvarianten (darunter sechs mit
Kreuzbrüchen) sowie die Abspeicherungsmöglichkeit
von bis zu 200 individuellen Aufträgen:
»Wir sparen Zeit und Kosten bei jedem unserer
zahlreichen Jobs, die täglich abzuarbeiten sind.«
Leasingrate erwirtschaftet
»Nach zwei Monaten schon 1,4 Millionen auf
dem Tacho!« Alex Füller weiß, was er da für
ein Schätzchen in seiner Buchbinderei stehen
hat. Der Gütersloher Buchbindermeister produziert
viel für topac, eine Tochter der Bertelsmann-Devision
arvato. »Wir falzen CD-Booklets
für den Sammelhefter vor. Da wir sehr
viele Einzelaufträge
mit eher geringen
Auflagen abarbeiten,
ist das Umrüsten für
uns ein entscheidendes Thema. Das haben
wir mit der AFC-566F perfekt gelöst.« Eigentlich
hatte Füller eine Falzmaschine nur für das
Parallelfalzen gesucht – heute findet er auch
die Kreuzbruchmöglichkeiten sehr praktisch.
Auf ca. 1.100 m 2 Produktionsfläche betreut er
im Zweischichtbetrieb mit 14 Mitarbeitern
neben topac viele Kunden aus der Region
und freut sich darauf, demnächst auch eine
Handwerksbuchbinderei Tür an Tür zu haben:
»Das wird hier ein kleines Dienstleistungszentrum
für die Weiterverarbeitung.« Eines, das
für ihn rentabel ist – Füller verweist auf die
hohe Wirtschaftlichkeit der Horizon-Maschine.
»Wer’s nicht glauben will, kann gerne zu mir
kommen«, sagt er und rechnet vor: »Ich spare
pro Umrüstvorgang rund 15 Minuten gegenüber
früher. Da ich täglich im Schnitt zehn
Klein- und Kleinstaufträge
abarbeite,
komme ich in der
Summe auf 150
Minuten Zeitersparnis pro Tag. Auf den Monat
hoch gerechnet, sind das 50 Stunden Zeitersparnis!
Wenn ich eine Falzmaschinenstunde
mit 60 Euro kalkuliere, bedeutet das eine
Kostenersparnis von 3.000 Euro im Monat!
Dazu kommt dann ja noch die Tatsache, dass
ich bei den Wettbewerbern den doppelten
Preis bezahlt hätte. Mit anderen Worten:
Die Leasingrate und mehr habe ich bereits
gespart, die Maschine ist für mich wie geschenkt!«
Hans-Peter Lehmann
Gebietsleiter
»Die AFC-566F ist die erste
Falzmaschine, bei der sich
die gesamte Schwertfalzstation,
inklusive Seiten- und
Längsanschlägen, per Knopfdruck
und sekundenschnell
vollautomatisch einrichtet.
Ideal für Buchbindereien wie
Loose und Füller.«
0172 4326205
hans-peter.lehmann@
horizon.de
Team Füller an der
Horizon-Falzmaschine:
Verena Will, Marius
Beyer und Alex Füller (r.).
Die Gütersloher haben
die AFC-566F mit der
Bogenpresse PST-40
ausgestattet, die über
eine Press- und Markierungseinrichtung
verfügt.
Sie trennt Falzbogen
als Gruppe oder
durch Heraustrennen
eines einzelnen Bogens.
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TopThema
TopThema
Wartungsverträge: So bleibt Ihre Investition in Top-Form
Der regelmäßige Maschinen-Check durch den Kundendienst ist der Schlüssel zu einem reibungslosen
Produktionsablauf. Dies gilt auch für die Maschinen der Druckweiterverarbeitung. Horizon ist
mit kompetenten Mitarbeitern, einem zentral koordinierten, bundesweiten Kundendienst und einem
hohen Maß an Flexibilität stets schnell und zuverlässig vor Ort und behält mit seinem Serviceteam
den Wartungsrhythmus für die Maschinen immer im Auge.
Rainer Börgerding: »Auf unserer
Gebrauchtmaschinenseite im
Internet – www.horizon.de –
finden die mit dem Zusatz ›wartungsgepflegt‹
angebotenen
Maschinen mehr Interesse und
erzielen auch bessere Preise.«
»Wartung ist
pure Vernunft!«
Warum sich ein Servicevertrag rechnet,
erläutert Rainer Börgerding, Kaufmännischer
Geschäftsführer von Horizon, im
Gespräch mit »Nachdruck«.
Börgerding: Er handelt im kaufmännischen
Sinne sicher nicht richtig. Wartung dagegen
ist pure Vernunft und zahlt sich immer aus.
Können Sie das beziffern
Börgerding: Eine Kennzahl kann ich nicht
nennen. Aber unsere Kunden berichten ja
von ihren Erfahrungen und die sind eindeutig:
Wer zu lange auf Wartung verzichtet,
muss im Fall eines Defekts teuer dafür
bezahlen. Es sind ja nicht nur die direkten
Reparaturarbeiten, sondern der Produktionsausfall
an sich, die Überstunden, die ganze
lange Kette an Folgekosten, weil ein Ausfall
weitreichende Verschiebungen nach sich ziehen
kann.
gewartet hat, erlebt vielleicht auch, dass
während des Stillstands noch ein zusätzlicher
Job durch die Finger geht. Alles spricht
also dafür, die Maschinen immer im besten
Zustand zu halten. Der Erhalt des funktionellen
Zusammenspiels elektronischer, elektrischer
und mechanischer Komponenten muss
oberstes Ziel sein. Der Abschluss von Serviceverträgen
bedeutet also Prävention von
Gefahren, Werterhaltung der Investition und
letztlich Zukunftssicherung durch zufriedene
Kunden. Unter dem Strich ist das die deutlich
wirtschaftlichere Alternative als das Warten
auf den Schadensfall. Und nicht zuletzt:
Sie schonen nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern
auch Ihre Nerven!
Fit & work
Herr Börgerding, regelmäßige Wartung
ist der Grundstein für einen störungsfreien
Produktionsablauf. Das wissen in der Regel
unsere Kunden. Wartung kostet aber auch
Geld. Der eine oder andere Drucker addiert
sich vielleicht die Ausgaben in unangenehme
Höhen und zweifelt gar an seinem Servicevertrag.
Zu Recht
Börgerding: Ganz sicher nicht. Natürlich
zahlt sich regelmäßige Wartung, und nur um
die kann es gehen, mittelfristig aus. Es ist
doch so: Der Kunde verlangt Höchstleistungen
– Stichworte Qualität, Preis, Termintreue
auch bei engsten Zeitlimits. Was müssen
Sie dafür haben Gute, motivierte Mitarbeiter,
klasse Maschinen, Produktionssicherheit.
Alles aber braucht seine Pflege,
wie beim Auto: Wenn Sie Ihren Pkw nicht
regelmäßig kontrollieren lassen, haben Sie
irgendwann mal beim Bremsen ein schlimmes
Problem, weil die Beläge durch sind.
Das gleiche gilt für Maschinen im Drucksaal:
Um stets in Topform zu bleiben,
braucht’s die pflegende Hand.
Wer nicht warten lässt, gefährdet womöglich
seinen geschäftlichen Erfolg
Welche Vorteile sehen Sie in der regelmäßigen
Wartung der Maschinen
Börgerding: Generell geht es ja darum, die
Lebensdauer einer Maschine und damit die
Profitabilität der Investition möglichst zu
erhöhen – jedenfalls so lange, wie die
Maschine mit ihrer definierten Leistung auf
meinen Bedarf zugeschnitten
ist. Und selbst
eine Maschine, die
bereits nach einer überschaubaren
Zahl an Jahren
abgestoßen wird, hat
ja noch einen hohen
Wiederverkaufswert, wenn sie nachweislich
gut gewartet wurde. Das bedeutet: Wer in
den Service investiert, wird diese Ausgaben
mittel- und langfristig auf jeden Fall wieder
einspielen. Beispiel Horizon-Maschinen: Der
Kunde wird von der dauerhaften, absolut
zuverlässigen Top-Qualität der Weiterverarbeitung
begeistert sein und das schlägt sich in
Folgeaufträgen nieder. Qualität und Zuverlässigkeit
setzen sich im Markt durch, so einfach
ist das. Und das Gegenteil, also Unzuverlässigkeit,
bedeutet schnell das Aus: Sie
verlieren durch den indirekt verschuldeten
Ausfall einer Maschine mangels professioneller
Wartung die Gunst eines Kunden. Der
kommt dann nicht wieder. Wer nicht richtig
»Anruf bei der Horizon-
Service-Hotline genügt«
Horizon hat das Wartungs- und Service-
Programm »Fit & work« entwickelt, das von
unseren Kunden stark nachgefragt wird. Wie
individuell können denn die Verträge abgeschlossen
werden
Börgerding: Da gibt es die unterschiedlichsten
Pakete – vom einfachen Wartungsvertrag
mit der Sicherheit, dass
Ihre Maschine einmal im
Jahr gereinigt, geschmiert
und justiert wird, bis hin
zum Rundum-sorglos-Paket
mit unbegrenzter Garantie
auf Ihre Horizon-Maschine
und dem Service kostenloser Ersatzteile.
Darüber hinaus genügt bei allen Wartungspaketen
ein Anruf bei der zentral gesteuerten
Horizon-Service-Hotline, um sich die schnelle
professionelle Hilfe zu sichern. Horizon hat
das Servicenetz deutschlandweit, also flächendeckend
geknüpft, so ist immer einer
unserer Techniker in der Nähe.
Hört sich so an, als ob Horizon-Maschinen
ständig repariert werden müssen ...
Börgerding: Da kann ich Sie beruhigen:
Die meisten Horizon-Maschinen sehen den
Horizon-Servicemitarbeiter nur einmal im
Jahr – bei der Wartung. Und das hängt dann
ja wohl auch irgendwie zusammen ...
Wartungs-Varianten
Betriebssicherheit zu klar
kalkulierbaren Kosten –
Horizon hat vier unterschiedliche
Service-
Pakete geschnürt:
■ den Wartungsvertrag
■ den Wartungsvertrag
PLUS
■ den Servicevertrag
■ den Full-Service-Vertrag
Die damit verbundenen
Leistungen werden ausführlich
in einer kleinen
Broschüre vorgestellt, die
Sie anfordern können:
Servicenummer Deutschland:
0180 3000481
Servicenummer Österreich:
0810 900622
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VorOrt
VorOrt
Leicht zu bedienende Technik: das Broschürenfertigungsaggregat
SPF/FC-200A
(links) mit der Zusammentragmaschine
VAC-60, der Klebebinder BQ-270 (r.) und
der Dreiseitenschneider HT-30 (r. Seite)
verarbeiten perfekt Digitaldruckprodukte
der HP Indigo 5500.
Buchdruckerei F. A. Streit, Forchheim
Schon 141 Jahre alt ist die Buchdruckerei F. A. Streit, die heute als typische
Akzidenzdruckerei überregionale Bedeutung hat. Die gelungene Nachfolgeregelung
– Sohn Frank Streit trat am 1. 8. 2007 in den Betrieb ein – war für
Senior Franz Streit Anlass zur Investition in den Digitaldruck und modernste
Druckweiterverarbeitung von Horizon. F. A. Streit beschäftigt acht Mitarbeiter.
Buchdruckerei F. A. Streit setzt auf die Kombination HP Indigo–Horizon
Vom Tiegel in die digitale Welt
Es ist erst ein paar Wochen her, dass in der Druckerei F. A. Streit in Forchheim der gute alte Tiegel das
Bild im Drucksaal dominierte. Senior-Chef Franz Streit und sein Sohn Frank (29) reiben sich vermutlich
immer noch die Augen, wenn sie morgens in den Betrieb kommen, haben sie doch mit ihrer Großinvestition
in diesem Herbst gleich mehrere Maschinengenerationen auf einmal übersprungen. Jetzt
sind sie mit einem Schlag in der Zukunft angelangt und die heißt Digitaldruck. Die Partner für den Aufbruch
in die Moderne fand Streit auf der »Digitaldruck meets Finishing« in Gelnhausen: HP Indigo lieferte
die »HP Indigo press 5500 Digitaldrucksystem«, Horizon Maschinen für die Weiterverarbeitung.
Natürlich sind die Mitarbeiter der Buchdruckerei
F. A. Streit begeistert über den entschlossenen
Schritt ihrer Betriebsleitung. »Das hat eine ganz
neue Motivation ausgelöst, die auch uns erfasst
hat«, erzählt Frank Streit. Weil die Investition die
bedeutendste in der langen, über fünf Generationen
geführten Geschichte des Familienunternehnens
ist, hatte die Druckerei zu einem Tag der
offenen Tür eingeladen. Weit über 300 Besucher
fanden sich ein, um dem Unternehmen zu gratulieren,
Glück für die Zukunft
zu wünschen und
sich ein erstes Bild von
den neuen technischen
Möglichkeiten zu machen.
Die eröffnen dem Betrieb eine ganz neue Produktpalette:
»Digitaldruck ist eine On-Demand-Technologie,
das heißt, wir können jetzt in einem durchgängigen
digitalen Workflow geringe Auflagen bis
hinunter zur Auflage 1 produzieren. So helfen wir
unseren Kunden, Kosten zu sparen, indem wir
immer nur das produzieren, was gerade benötigt
wird. Da wir sehr viel Klein- und Kleinstauflagen
produzieren, ist die Kombination HP Indigo mit
Horizon für uns ideal – nicht zuletzt wegen des
sensationellen Preis-Leistungsverhältnisses.«
Streit ist sicher, aufgrund der Investition neue
Kunden hinzugewinnen und den Bereich Digitaldruck
in relativ kurzer Zeit so stark machen zu
können wie den Offsetdruck, der natürlich auch
weiterhin betrieben wird.
Präsentation auf »HorizonLive«-Veranstaltung
Horizon und HP Indigo hatten auf »HorizonLive«-
Veranstaltungen in Düsseldorf und Gelnhausen
gezeigt, wie gut beide Technologien miteinander
harmonieren und zu welchen exzellenten Produktergebnissen
sie kommen. Sie sind vom Offsetdruck
kaum noch zu unterschieden. Buchdruckerei
F. A. Streit hat dies schon früh erkannt. Als
eine der ersten Druckereien in Deutschland, die
das brandneue Modell HP Indigo press 5500
installiert hat, setzt sie auch auf das bewährte
Zusammenspiel von HP Indigo Digitaldruck und
Horizon Weiterverarbeitung. Folgende Systeme
stehen jetzt im Drucksaal von F. A. Streit:
HP Indigo und Horizon:
exzellente Ergebnisse
■ HP Indigo press 5500: erste universell einsetzbare
Digitaldruckmaschine auf dem Markt (2. Platz
beim Innovationspreis der deutschen Druckindustrie).
Sie bietet ein breites Farbspektrum für den
Druck mit bis zu sieben Farben, eine große Vielfalt
an Bedruckstoffen, die Optionen der Text- und
Bildpersonalisierung, hohe Geschwindigkeit.
■ SPF/FC-200A: In Kombination mit der Zusammentragmaschine
VAC ist sie eine Inline-Produktionsanlage
zur Fertigung rückstichgehefteter Broschüren.
Die aus der VAC
kommenden 4-seitigen
Bogen werden gesammelt,
kantenglatt aufgestoßen
und flach liegend in der
Mitte geheftet. Dann wird der geheftete Satz in
der Schwertfalzstation mittig gefalzt, nachgepresst
und schließlich auf der FC-200A an der
Frontseite auf Format geschnitten. 4.800 Takte/h.
■ Klebebinder BQ-270: Die Maschine arbeitet
ohne Makulatur und produziert Einzelstücke und
Kleinstauflagen aufgrund ihrer extrem kurzen
Rüstzeit äußerst wirtschaftlich.
■ Dreiseitenschneider HT-30: Arbeitet vollautomatisch
wie ein Roboter und ist die optimale Ergänzung
zu allen Klebebindern. Die Maschine wurde
2006 mit einem Innovationspreis ausgezeichnet.
Ihr Kontakt
Roland Stoeber
Gebietsleiter
»Die Horizon-Systeme sind wie
geschaffen für den Digitaldruck
und HP Indigo ist für uns dabei
ein idealer Partner«
0 0172 4230074
roland.stoeber@horizon.de
Ergänzen sich perfekt:
HP Indigo 5500 (hinten)
und das Broschürenfertigungsaggregat
SPF-200A
(im Vordergrund).
Großes Foto linke Seite:
Franz und Sohn Frank
Streit (rechts) freuen
sich mit den Horizon-Vertretern,
Geschäftsführer
Peter Berger (Mitte) und
Gebietsleiter Roland
Stoeber, sowie HP-Indigo-Vertriebsvertreter
Markus Weiss (l.) über
die neue Partnerschaft.
Links: Horizon-Klebebinder
BQ-270, rechts: die
HP Indigo press 5500.
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Nachdruck. 4|2007
Nachdruck. 4|2007
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News
News
Ihr Kontakt zu Horizon:
■ Horizon GmbH, Kösliner Weg 16, 22850 Norderstedt
■ Telefon, Verwaltung: +49 40 52301405
■ Telefon, Vertrieb: 0800 3782593
■ Telefon, Zentraler Kundendienst: 0180 3000481
■ Telefon, Ersatzteillager: +49 40 52301409
■ Fax (Verwaltung, Vertrieb, Kundendienst): +49 40 52301400
■ Fax (Ersatzteillager): +49 40 52301410
■ www.horizon.de / info@horizon.de
Servicenummer Deutschland:
0180 3000481
Servicenummer Österreich:
0810 900622
Informationen, Trends und neue Produkte
IGAS 2007: So viel Horizon war nie
Auf der IGAS 2007 im September in Tokio, der »drupa Asiens«, glänzte
Horizon International, Muttergesellschaft der deutschen Horizon GmbH, mit
sämtlichen neuen Systemen und stieß an allen sieben Messetagen auf
lebhaftes Interesse des internationalen, auch deutschen Publikums. Auf
dem 1.111 m 2 -Stand von Horizon war vor allem die Live-Präsentation der
neuen Bindestraße CAB-System 4000 ein Besuchermagnet – siehe Foto.
i2i-System von Horizon jetzt schlanker
Horizon stellte auf der Druck+Form in Sinsheim das i2i-System vor,
mit dem die vernetzte Produktion für kleine und mittlere Unternehmen
realisierbar ist. Die neue Version ist schlanker geworden und damit im
Einstiegspreis auch günstiger. Horizon zeigte den neuen i2i-Server mit
Interfaces zu drei Maschinen. Das umfassende Management der Auftragsbearbeitung
führt zu einer enormen Effizienzsteigerung.
Marketing-Trend
Die Medien der Unternehmenskommunikation
werden im Marketing-Mix von Unternehmen
immer bedeutender. 80 % der
befragten Unternehmen des »Forums Corporate
Publishing« meldeten für 2006 ein
Wachstum von durchschnittlich 18 %.
Horizon ein Innovationsmotor in der Druckweiterverarbeitung
Innovationspreis 2007 für AFC-566F
Spezifische Anpassungen der Horizon-Maschinen bei der Fotobuchproduktion
Entwicklungspartner infowerk ag
Nachdem Horizon schon 2006 mit dem
dem Dreiseitenschneider HT-30 erfolgreich
am Innovationspreis der Deutschen
Druckindustrie teilgenommen
hatte und unter den Preisträgern
landen konnte, gab
es auch in diesem
Jahr wieder
Grund zur Freude
für unser Unternehmen:
Für die
neue vollautomatische Kombifalzmaschine
AFC-566F erhielt Horizon den
zweiten Preis. Auf der PrintNight in
Frankfurt nahm Marketingleiterin
Christina Schlehufer die Auszeichnung
vom Chefredakteur des Deutschen
Druckers, Bernhard Niemela, entgegen.
Horizon gewann die begehrte Aus-
Horizon-Marketingleiterin
Christina
Schlehufer mit
Bernhard Niemela,
Chefredakteur
»Deutscher
Drucker«,
bei der Preisverleihung
auf
der PrintNight.
zeichnung im Bereich Technologie
der Kategorie Druckweiterverarbeitung.
»Dieser Preis ist für uns eine
weitere Bestätigung, mit unseren
technischen Entwicklungen genau
den Nerv der Zeit getroffen zu
haben. Sie zeigt, dass Horizon bei
Maschinen zur Druckweiterverarbeitung
als Innovationsmotor ganz
vorn mit dabei ist«, so Marketing-
Leiterin Christina Schlehufer.
Wesentlich beteiligt an der Entwicklung
der Falzmaschine AFC-566F
war auch Friedhelm Pfeiffer, Horizon-
Produktleiter Falzen. Christina
Schlehufer: »Friedhelm Pfeiffer
kennt die sich wandelnden Anforderungen
des Marktes genau.
Viele seiner Ideen sind in die neue
AFC-566F eingeflossen.«
Der Nürnberger Fullservice-Dienstleister infowerk ag ist
Entwicklungspartner von Horizon International. Horizon
ist infowerk-Lieferant der ersten Stunde, gerade erst
wurde ein weiterer Klebebinder BQ-470PUR geliefert und
in Betrieb genommen. infowerk liefert als Beta-Testpartner
praxisnahe Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge
für die Horizon-Techniker und die Entwicklungsabteilungen.
So wurden bereits gemeinsam Sonderaggregate für
die Klebebindung von Fotobüchern entwickelt und zur
Marktreife gebracht. Die enge Zusammenarbeit wird
Printexpo und Druck+Form: Top-Messebilanz
Außergewöhnlich erfolgreich entwickelt sich für Horizon
das Geschäft in Ungarn. Erst seit knapp zwei Jahren mit
einer eigenen Vertretung auf dem ungarischen Markt vertreten,
hat Horizon dort die selbstgesteckten Ziele fast
zu 100 Prozent überschritten – ein Erfolg vor allem von
Anton Bauer, Gebietsleiter Ungarn. Die jüngste Printexpo
in Budapest bestätigte den Trend: Alle auf dieser Messe
präsentierten Systeme von Horizon waren dicht umlagert,
die Auftragsbücher am Ende der Messe vollgeschrieben –
allein sieben Maschinen wurden direkt vom Messestand
bzw. unmittelbar danach verkauft, darunter drei Falzmaschinen
und zwei Klebebinder. Im Nachmessegeschäft
stehen darüber hinaus weitere Verkäufe unmittelbar vor
dem Abschluss. Auch die Druck+Form in Sinsheim war
äußerst erfolgreich für Horizon: Die letzte Messe vor der
drupa 2008 geriet fast zum Heimspiel für Horizon, der
durch Seminare und Besuche vor Ort weiter intensiviert.
Den Anfang machte Ko Ouchiyama, Konstrukteur von
Horizon, der drei Tage bei infowerk war, dort die Fotobuchproduktion
im Detail studierte und weitere Verbesserungsmöglichkeiten
der darauf ausgerichteten Horizon-
Maschinen entdeckte. Der nächste Schritt, auch noch in
diesem Jahr, wird ein PUR-Seminar im infowerk sein.
Horizon und infowerk werden auf der drupa 2008 die
richtungsweisenden gemeinsamen Entwicklungen im
Bereich »individualisierte Fotobücher« präsentieren.
Investitionsfreudiges
Fachpublikum:
Anton
Bauer (r.) bei
der Präsentation
des
Horizon-Sammelhefters.
Besucherstrom riss nicht ab. Geschäftsführer Peter Berger:
»Wir gehen jetzt mit riesigem Optimismus ins drupa-Jahr!«
Die Messe war ein deutliches Signal für die Aufbruchstimmung
in der Branche – Sinsheim registrierte Rekordzahlen
bei Ausstellern und Besuchern.
12 Nachdruck. 4|2007 Nachdruck. 4|2007
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VorOrt
VorOrt
Foto rechts: Das Altbier hat noch
jedem Kunden geschmeckt, auch
wenn er Berliner Weisse gewohnt
ist: Jürgen Brand mit seinen Berliner
»Azubis« Ralf Brumme und
Detlef Wenige (r.) in der Düsseldorfer
Altstadt.
Das Horizon-Schulungszentrum in Düsseldorf
... befindet sich in der neuen Horizon-Niederlassung am Mündelheimer
Weg 51. Das Zentrum bietet beste Möglichkeiten, um sich fernab vom
Produktionsalltag konzentriert und auf den Punkt an den Maschinen von
Horizon ausbilden zu lassen. ■ Kontakt über Ihre zuständigen Gebietsleiter
oder die zentrale Horizon-Rufnummer 0800 3782593.
Maschinen-Lernen bei Horizon: Aus Anfängern werden Experten
Einweisung: In der Ruhe liegt die Kraft
»Absolut empfehlenswert! Eine bessere und effektivere Einweisung als hier im Horizon-Schulungszentrum
kann es gar nicht geben!« Ralf Brumme und Detlef Wenige vom Berliner Digital- und
Großformatdrucker Koebcke sind nach drei Tagen ungestörter Konzentration rundum fit für die
Produktion mit den Horizon-Maschinen Klebebinder BQ-470PUR und Dreiseitenschneider HT-30.
Erste Produktionsergebnisse werden geprüft und bewertet und die künftigen Bediener der Horizon-Maschinen vom Berliner Digital- und
Großformatdrucker Koebcke Information Partners machen sich fleißig Notizen. Jürgen Brand arbeitet ganz bewusst ohne »Drehbuch«.
Schlussprüfung haben sie mühelos geschafft.
Jetzt sind sie auch ein bisschen stolz über das
Zertifikat, das ihnen Jürgen Brand ausstellt.
Gestern abend noch ist er mit ihnen in der
Düsseldorfer Altstadt gewesen, wo man bei
Altbier und gutem Essen viel Spaß zusammen
hatte. Natürlich wurden Brumme und Wenige
auch mittags immer gut beköstigt, so dass sie
auch in diesen gemeinsamen Pausen die eine
oder andere Frage noch einmal in Ruhe durchgehen
konnten. Jürgen Brand kennt den Unterschied
zur bisher üblichen Einweisung vor Ort
beim Kunden: »Das ist immer sehr schwierig,
oftmals geht die Einweisung im Produktionszwang
unter und der Bediener ist sehr abgelenkt.
In unseren Niederlassungen Düsseldorf
und Gelnhausen können wir dagegen strukturiert
vorgehen. Der Chef hat Anfänger geschickt
und kriegt Experten zurück. Das sichert ihm
beste Weiterverarbeitungsqualität!«
Ihr Kontakt
Jürgen Brand begrüßt die beiden Gäste aus Berlin, Detlef Wenige (Mitte) und Ralf Brumme, vor der Horizon-
Niederlassung in Düsseldorf. Am Tisch erklärt er, was die Qualität in der Druckweiterverarbeitung, hier speziell
in der Klebebindung, ausmacht.
Einweiser und Bediener haben Zeit miteinander
Jürgen Brand
Horizon-Instruktor
»Meine Erfahrung: Der Bediener
ist nach der Rückkehr in den
Betrieb hoch motiviert; die Inbetriebnahme
klappt problemlos.«
0180 3000481
juergen.brand@horizon.de
Kein lästiger Anruf, kein Produktionszwang zwischendurch: »In der Ruhe
liegt die Kraft«, sagt Horizon-Instruktor Jürgen Brand, der die beiden
Berliner Schritt für Schritt in die Technologie und die Bedienung des
Klebebinders BQ-470PUR sowie des Dreiseitenschneiders HT-30 einführte.
Der »Erklär-Bär« (Horizon-Jargon) ist eine ideale Besetzung für
den Job. Jürgen Brand kann mit dem Buchbindermeister so souverän
arbeiten wie mit einem absoluten Anfänger – neulich war’s gar eine
gelernte Friseurin, die erst einmal lernen musste, was eigentlich Papier
ist und was es kann. Neuland betreten auch Digitaldrucker Ralf Brumme
und Offsetdrucker Detlef Wenige. Heute, nach drei Tagen, sind sie
überzeugt, die beiden von Koebcke georderten Maschinen nach der
Installierung selbst einrichten und sofort für die Produktion nutzen zu
können. Sie haben intensiv gelernt und geübt, probiert und verbessert.
Ihre Blöcke sind vollgeschrieben, alle Fragen beantwortet und die
Fräsen, Leimen, Anpressen, Auslegen: Die Arbeitsprozesse des Klebebinders BQ-470PUR müssen Schritt für Schritt gelernt werden.
Ralf Krumme und Detlef Wenige fühlen sich nach den Einweisungstagen in der Düsseldorfer Horizon-Niederlassung bestens
vorbereitet auf ihre künftigen Aufgaben in ihrem Unternehmen. Die Zertifikate weisen sie als Experten an der Maschine aus.
14 Nachdruck. 4|2007
Nachdruck. 4|2007
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News
Gewinner 3|07
Teilnahme am Powerday-Seminar
■ Harald Darmstadt,
Berufskolleg BK 16,Köln
■ Marianne Jordan,
ReproTime GmbH, Stuhr
■ Lars Lorenzen, Klartext, Hannover
Mitmachen & gewinnen
DER PREIS:
Wir verlosen unter den richtigen Einsendungen:
2 Flachbildschirme, 20 Zoll,
im 16:10-Wide-Format
Vorteil des SyncMaster 205BW von Samsung gegenüber
dem herkömmlichen 4:3-Format: Man sieht einfach mehr!
Das gestaltet nicht nur das Arbeiten mit Office-Anwendungen
wie Excel und PowerPoint angenehmer, sondern macht auch
mehr Spaß bei Filmen oder Computerspielen. Diese können
Sie, dank des schnellen TN-Panels mit nur 5 Millisekunden
Reaktionszeit, ohne lästige Schlierenbildung genießen – auch
bei sehr schnell bewegten Inhalten. Der höhenverstellbare Fuß
mit Tilt- und Swivelfunktion ermöglicht das optimale Anpassen
des Bildschirms an Ihre individuellen Bedürfnisse.
Bitte informieren Sie mich
über Ihre folgenden Produkte:
NEU!
Falzmaschine AFC-566F
Falzmaschine AFC-746A
Sammelhefter StitchLiner 5500
Broschürenfertigung mit SPF-200A
Klebebinder BQ-470PUR
Ich möchte gern mehr wissen über:
Zusammentragen
Broschürenfertigen/Sammelheften
Falzen
Klebebinden
Die Lösung für das Quiz lautet:
–
Name, Vorname
Firma
Position
Straße
PLZ/Ort
Telefon
Telefax
E-Mail
Die Gewinnfrage
Welche Horizon-Maschine wurde
2007 mit einem Innovationspreis
der Deutschen Druckindustrie
ausgezeichnet
Den Gewinn-Coupon auf dieser
Seite einfach kopieren und mit
der richtigen Lösung an folgende
Faxnummer senden:
040 52301400
Für Österreich:
+43 2236 31222433
Bitte Absender nicht vergessen.
Sie können Ihre Antwort auch
per E-Mail (info@horizon.de),
Stichwort »Quiz«, schicken.
Bitte Absenderadresse angeben!
Einsendeschluss: 10. Dez. 2007
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt.