Maschinen, Technik und Roulette Kommen Sie zur ... - Horizon GmbH

2|2008
AKTUELLES ZUR DRUCKWEITERVERARBEITUNG
Nachdruck
VorOrt
Interview
Sonderteil
Heimerdinger Buchbinderei: Über die Bedeutung der Alles über Horizon
Vollautomatisches Falzen drupa für die Druckbranche auf der drupa
Maschinen, Technik und Roulette
Kommen Sie zur drupa –
erleben Sie Horizon!
… und vergessen
Sie Ihren Jeton nicht!
www.horizon.de

Editorial | Inhalt TopThema
Inhalt
News
Seite 12–13
Seite 16
TopThema
Seite 3
Seite 8–9
VorOrt
Seite 4
Seite 6–7
Seite 10–11
Service
Seite 5
Spezial
Impressum
Nachrichten aus der Druckbranche
Gewinnspiel/Coupon
Wachsende Bedeutung
der Weiterverarbeitung
Interview: Faszination drupa
8 Seiten Sonderteil drupa 2008
Herausgeber: Horizon GmbH
Kös liner Weg 16, 22850 Norderstedt
Chefredaktion: Christina Schlehufer
Finanzministerium Wien: Sammelheften
Heimerdinger Buchbinderei: AFC-566F
Qits GmbH: StitchLiner 5500
Der Praxistipp: Der Trick mit der Öse
Die Horizon-Gebietsleiter, Teil 2
Realisation: medienfabrik Gütersloh GmbH, Gütersloh
Redaktion: Heiner Wichelmann (Ltg.), Christina Schlehufer
Grafik: Frank Wellenbrink
Fotos: Peter Lessmann (Titel, S. 10–11), Heiner Wichelmann
(S. 4), Franzel Drepper (S. 6–7), Ingolf Hatz (S. 8–9), Jörg
Sänger (S. 14–15), Horizon (S. 12–13)
Druck: AW Offsetdruck GmbH
2
Alle Maschinen-Highlights auf einen Blick
Halle 13, Stand B35: Gewinnen Sie beim Roulette-Spiel!
Seite 14–15
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
in unserer Branche spiegelt sich die wirtschaftliche
Entwicklung wie in kaum einer anderen, und das gilt
nicht nur für Deutschland, sondern auch global.
Drucker und Weiterverarbeiter spüren hautnah Zeiten
der Stagnation und des Aufbruchs, der Krisen und des
Optimismus. Doch ist diese Beziehung zur »Konjunktur«
nicht einseitig, im Gegenteil: Die Druckbranche
reagiert äußerst kreativ auf die Chancen der freien
Märkte, auf Impulse aus Wissenschaft und Forschung
und nicht zuletzt auf Erkenntnisse professionellen Vertriebs
und Marketings. Sie ist damit selbst Gestalter
der Entwicklung geworden, und genau das wird sie
auch wieder auf der drupa zeigen. Die drupa ist die
weltweit größte Bühne für Ideen und Optionen der
Druckbranche. Jeder Drucker ist daher gut beraten,
sich auch im immer bedeutender werdenden Bereich
der Druck weiterverarbeitung mit all seinen Innovationen
umfassend zu informieren. Die beste Adresse ist
hierfür der Auftritt von Horizon in der Halle 13, Stand
B35. Wir werden viele neue und weiterentwickelte
Produkte zeigen – zum Beispiel den Sammelhefter
StitchLiner 6600 –, präsentieren eine neue Generation
hoch automatisierter Falzmaschinen und stellen
eine revolutionäre Technologie vor, mit der Hardcover
im kleinen Auflagenbereich bis runter zum Einzelstück
rationell gefertigt werden können. Selbstverständlich
sind aber auch die weitere Automatisierung
aller Prozesse der Druckweiterverarbeitung und
die Vernetzung unsere Themen auf der drupa 2008.
Sie sehen: Es gibt viel zu erleben bei Horizon! Mehr
davon im drupa-Sonderteil dieser Ausgabe. Wir haben
spannende Präsentationen vorbereitet und freuen uns
auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich eingeladen.
Ihr
Geschäftsführer
Nachdruck. 2|2008
Druckweiterverarbeitung
wird immer bedeutender
Druckbetriebe entwickeln sich zu Allround-Dienstleistern
Die Druckbranche ist ständig in Bewegung. Neue Technologien und immer anspruchsvoller werdende
Kunden sind die Motoren für die Entwicklung der Druckereien zu Full-Service-Dienstleistern. Vor allem
die Weiterverarbeitung ist für die Druckbranche von immer größerer Bedeutung geworden. Eine Ent-
wicklung, die Horizon wesentlich angeschoben hat. Und die jetzt auch auf der drupa bestätigt wird.
Längst vorbei die Zeiten, als die Druckerei um
die Ecke noch die drei klassischen Berufe
kannte: den Setzer, den Drucker und schließ -
lich den Buchbinder. Ein Fachmann jeder in
seinem Bereich, aber wer jetzt noch so produzieren
wollte, hätte keine Chance mehr auf
dem Markt. Die Weiterverarbeitung ist in die
Betriebe ge kommen und macht heute schnelle
Lieferungen für kleine bis kleinste Auflagen bei
bester Qua lität zur Selbstverständ lichkeit. Mit
der Entwicklung der modernen Fertigungstechnologien
werden die Druckbetriebe
immer mehr zu Allroundern. Nie
zuvor gab es eine solche Fülle an
Verarbeitungsvarianten der Druckprodukte,
ein solches Leistungs -
angebot rund um den Druck (von
der Grafik bis zur Verpackung und
Logistik), so viel technisches Knowhow
bei jedem(r) einzelnen Mitarbei -
ter/Mitarbeiterin. Drucker treten
heute ihren Kunden als Komplett-
Dienstleister entgegen. Sie sind
vor allem auch
Weiter-
Vom Schriftsetzen bis
zur digital gesteuerten
Broschürenproduktion:
Die Druckbranche ist im
stetigen technologischen
Wandel.
verarbeiter, die verstanden haben, dass das
Finishing ein ganz wichtiger Baustein in der
Fertigungs- und Wertschöpfungskette ihrer
Betriebe ist. Horizon ist stolz darauf, mit
seinen Produkten und durch »Aufklärungsarbeit«
die Druckweiterverarbeitung zu der Be -
deutung (mit-)ge führt zu haben, die sie heute
einnimmt. Denn Horizon-Maschinen erfüllen
die entscheidenden Anfor derungen – die Stichworte
sind einfachste Bedienbarkeit, kürzeste
Rüstzeiten und null Makulatur.
Überdurchschnittliches Umsatzwachstum
Die Bedeutung der Druckweiterverarbeitung
spiegelt sich in den Hallen der drupa 2008
wider und sie ist auch in Zahlen dokumentiert:
Horizon selbst konnte beispielsweise seinen
Umsatz von 1999 bis Ende 2006 verdreifachen,
bei absolut gesunkener Zahl der Betriebe.
Bundesweit ist der in den Betrieben mit
Druckweiterverarbeitung generierte Umsatz
allein von 2004 bis 2007 von 833 Mio. auf
1,011 Mrd. Euro, also um 21,4 % gestiegen,
meldet der Bundesverband Druck und Medien.
Kein Wunder: In der Weiterverarbeitung lassen
sich oft erheblich bessere Margen erzielen als
beim Drucken selbst.
3

VorOrt Service
Christian Bunzl
Horizon-Gebietsleiter
Österreich
»Der StitchLiner 5500 kann
auch eine oder mehrere Ausklappseiten
(6-Seiter) an
jeder gewünschten Position
verarbeiten.«
Druckerei Finanzministerium, Wien
Sie ist die größte Einzeldruckerei aller österreichischen
Ministerien und beschäftigt 13 Mitarbeiter,
davon zwei Buchbinder. Ihr Anspruch ist, die Qualitätsdruckerei
des Bundes zu sein. Ihr Ziel, auf dem
freien Markt agieren zu können.
Klebebinder BQ-470PUR:
Die Umschläge werden in
Stapeln bis zu 150 mm
Höhe eingelegt und auf
dem Weg vom Umschlaganleger
zur Anpressstation
vierfach gerillt.
Sammelhefter StitchLiner 5500 und Klebebinder BQ-470PUR:
Investitionen in die Zukunft
Ihr Kontakt
+43 664 2305975
christian.bunzl
@horizon-austria.at
4
Verfügte früher jedes Ministerium über eine
eigene Hausdruckerei, so gibt es heute eine
Cluster-Struktur. Die Offsetdruckerei im Finanzministerium
versorgt jetzt die Ressorts Finanzen,
Verkehr, Soziales, Land- und Forstwirtschaft
und diverse an -
dere. Damit stellt sie
den größten Verbund
dar. Fettik und sein
Team haben ihren Be -
trieb inzwischen zu einer wettbewerbsfähigen
Druckerei aufgebaut – eine Herausforderung,
die Fettik unternehmerisch umsetzen möchte.
Mit Horizon-Systemen fit für den Wettbewerb
Das Zauberwort heißt »Flexibilisierungsklausel«,
die den einzelnen Bereichen des Bundes
erlaubt, unternehmerisch tätig zu werden. Ob
das auch für die Produktionsbetriebe gilt, wird
erst 2009 im Rahmen der Haushaltsrechts -
reform in Österreich entschieden. Bis dahin
wird die Druckerei des Finanzministeriums wei -
440 Aufträge in 3 Monaten
Als »Horizon-Fan seit 1994« outet sich
Johann Fettik (Foto, 2.v.l.), Leiter Drucke-
rei im Ministerium für Finanzen in Wien,
gleich schon bei der Begrüßung. Mit dem
Klebebinder BQ-440 und dem Dreimes-
serautomaten HT-70 begann es damals,
seit knapp einem Jahr stehen der Sam-
melhefter StitchLiner 5500 und der Kle-
bebinder BQ-470PUR im Drucksaal.
terhin allein Budget- und Zollunterlagen, Steuerbücher,
Grundsteuerformulare, Mappen etc.
produzieren – auch im Digitaldruck. So oder
so: Das Auftragsvolumen bleibt hoch. Allein in
den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres
wurden 440 Aufträge
verarbeitet mit Auf -
lagen von 100 bis
160.000 Exemplaren.
Natürlich spielen dabei
die Sys teme von Horizon eine wichtige Rolle.
Ein aktu eller Auftrag für das Sozialministerium
wurde gerade erfolgreich in Qualität, Schnelligkeit
und Wirtschaftlichkeit erledigt: Der Stitch -
Liner verarbeitete in einem Rutsch 165.000
Rückstichbroschüren im DIN-A4-Format, die termingerecht
zugestellt wurden.
Fünf Mitarbeiter hat Fettik am StitchLiner
und am Klebebinder BQ-470PUR schulen lassen.
Dank der sich selbst erklärenden Touch&
work-Technologie ist für sie alle die Bedienung
ein Kinderspiel. So ist die Druckerei wirklich fit
für den Wettbewerb.
Der Tipp von Andreas Wehmhöner
»Keine Angst vor der Öse«
Ringösenheftung ist für viele Weiterverarbeiter nicht gerade ein alltägliches Geschäft.
Daher ist große Sorgfalt geboten, um ein einwandfreies Ergebnis zu erzielen.
Blattfedern
Normalklammer und Ringösenklammer unterscheiden
sich in der Form und in der Drahtlänge.
Die Ausformung der Ringöse wird
durch einen speziellen Umbiegeblock und
Drahttreiber im Heftkopf erzielt. Hier ist auch
größte Aufmerksamkeit durch den Bediener
geboten. Denn obwohl es sich bei den Werkzeugen
um gehärtetes Material handelt, entsteht
durch die sehr hohe Beanspruchung
eine nicht zu unterschätzende Abnutzung.
Das Gleiche gilt für die Abscher- und
Gegenmesser, die im Messerkasten eingebaut
sind. Diese Abnutzung führt zu mangelhafter
Heftung, Grat an den Klammerschenkeln
und letztlich zu Drahtstau. Um dies zu
vermeiden, ist eine regelmäßige Kontrolle
Umbiegeblock
Drahtabrieb
und Justage der Messer wichtig. Da der Heftdraht
im Heftkopf durch Um biegeblock und
Treiber zu einer Öse geformt wird, benötigen
diese einen hohen Anpressdruck, der in der
Regel durch zwei oder mehr Federbleche
erreicht wird.
Ist dieser Druck nicht kräftig genug, kann
keine gute Öse geformt werden. Grund ist
meistens, dass die Federbleche ausleiern,
weil der Umbiegeblock nicht richtig in den
Drahttreiber eintaucht. Oberstes Gebot ist
Drahttreiber
Messerkasten
also gerade bei Ringösenheftköpfen Sauberkeit
und regelmäßiges Reinigen der Verschleißteile.
In der Regel sind in den Buchbindereien
Normalklammer- und Ringösenköpfe ge trennt,
doch gibt es natürlich auch Fälle, bei denen
mit einem sogenannten Umbausatz der Normalheftkopf
auf Ringöse geändert wird.
In diesem Fall ist er höhte Aufmerksamkeit
geboten, da die Drahtlänge und die Klammerschenkellänge
(sprich: Mittigkeit) komplett
neu eingestellt werden müssen.
Zu guter Letzt sollte auch bei der Heftdrahtqualität
genau hingeschaut werden,
denn auch da wirkt sich eine nicht so gute
Qualität extrem auf die Ringöse aus.
Wenn alle angesprochenen Maßnahmen
mit der erforderlichen Sorgfalt erledigt werden,
kann Ringösenheftung richtig Freude
bereiten. Fein raus ist, wer einen Wartungsoder
Servicevertrag abgeschlossen hat, denn
der Horizon-Techniker achtet beim Service
natürlich darauf! Fazit: Weiterverarbeiter sollten
immer »Heavy on Wire« sein, dann
klappt’s auch mit den Ösen …
Nachdruck. 2|2008 Nachdruck. 2|2008
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VorOrt VorOrt
Heimerdinger Buchbinderei, Stuttgart-Ditzingen
Schon seit über 25 Jahren verarbeitet die Heimerdinger Buchbinderei Werbeprospekte,
Broschüren und Mailings in kleinen und in großen Auflagen. Im Jahr 2000 verdoppelte die
Buchbinderei ihre Produktionsfläche in Ditzingen-Heimerdingen und vergrößerte den
Maschinenpark auf vier Sammelhefter, zehn Falzmaschinen und zwei Schneideanlagen.
Die Buchbinderei beschäftigt 45 Mitarbeiter.
Die AFC-566F sorgt für höchste Flexibilität und Wirtschaftlichkeit
Automatik begeistert Buchbinder
Wenn Ralph Schramm, Geschäftsführer der Heimerdinger Buchbinderei, in den Maschinenpark inves tiert,
dann muss er seiner Entscheidung ganz sicher sein: Kann die Maschine noch kostengünstiger produzieren
bei mindestens gleich hoher Qualität? Hilft sie, die Arbeitsplätze zu sichern, vielleicht sogar noch auszu-
bauen? Bieten wir unseren Kunden neue Leistungen? Bei der vollautomatischen Horizon-Falzmaschine
AFC-566F kann Ralph Schramm hinter all diese Fragen ein dickes Ja setzen.
»Die AFC-566F ist eine Topmaschine!« Dieses
Lob ist aus dem Munde von Ralph Schramm
nicht selbstverständlich, wenn man weiß, dass
ihm die An schaffung einer vollautomatischen
Falzmaschine alles andere als leicht gefallen
ist. Schließlich ist Ralph Schramm Buchbinder
(wie schon sein Vater, der die Heimerdinger
Buchbinderei 1978 aufgebaut hat) und »als
Buchbinder habe ich mich lange Zeit schwergetan,
mich mit der Automatik anzufreunden.
Man ist es gewohnt, die Dinge selbst zu ma -
chen. Was ist mit Papierstaub, was passiert,
wenn die Maschine verdreckt? Was ist, wenn
die Elektronik ausfällt? Haben wir überhaupt
das nötige Fachpersonal zur Bedienung der
automatischen Maschine? Wir haben uns wirklich
viele Gedanken ge macht. Heute weiß ich,
wie unnötig das war.«
2004 beschäftigte sich Schramm auf der
drupa zum ersten Mal mit der Horizon-Technologie
und intensivierte den Kontakt 2006 und
2007 auf der Druck+Form in Sinsheim. Die
Entscheidung fiel letztlich leicht, denn die Präsentationen
von Horizon waren sehr überzeugend:
Mit der AFC-566F konnte die Buchbinderei
den Trend zu mittleren und kleineren Auflagen
ideal auffangen und diesen Bereich flexibel
in die Produktion einbinden. Vor allem die
superleichte Bedienung faszinierte das Hei -
mer dinger-Team: Die Einsteller und Bediener in
der Buchbinderei lernten in kürzester Zeit den
perfekten Umgang mit der Maschine – Auszu-
6
bildender Emrah Öztürk (zweites Lehrjahr)
sogar in der Rekordzeit von zehn Minuten!
Auftrag zwischendurch: blitzschnell erledigt
Bei unserem Besuch produziert Bedienerin Silvia
Miersch gerade einen vierseitigen Falzprospekt
in Auflage 170.000. Das ist zügig erledigt,
musste aber heute Morgen gleich zweimal
unterbrochen werden: Erst kam ein Sechsseiter
DIN-lang dazwischen, ein anderes Mal war es
ein eiliger Achtseiter,
parallel gefalzt. Für
Silvia Miersch ist das
überhaupt kein Problem,
denn die laufende
Produktion lässt sich ganz leicht unterbrechen
und der Zwi schenauftrag blitzschnell
per Touch&work einrüsten. In einem Fall
brauchte Silvia Miersch lediglich eine Wiederholfunktion
per Knopfdruck aufzurufen, denn
die Maße waren von früheren Aufträgen bereits
abgespeichert. »Diese Technik ist genau das,
was wir bei unserer Suche nach einer vollautomatischen
Falzmaschine gesucht haben: ein
personalsparendes System, dessen Wirtschaftlichkeit
wir voll nutzen können, indem wir möglichst
viele Kleinaufträge auf ihr produzieren,
das aber gleichzeitig auch robust ge nug ist,
um große Auflagen darauf zu fahren. Unsere
AFC-566F leis tet alles völlig problemlos!«
Was kann sie denn mehr als andere Systeme
auf dem Markt? Ralph Schramm antwortet
prompt: »Erstens: Vollautomatik! Wir brauchen
lediglich die gewünschte Falzart, zum Beispiel
Nachdruck. 2|2008
Rund- und Flachstapelanleger
Die Arbeit an der AFC-566F fällt Silvia
Miersch leicht: »Das geht schnell und
einfach und die Produktion ist immer
absolut präzise – ohne Makulatur.«
Dank der Touch&work-Technologie
beherrscht Silvia Miersch die vollauto -
matische Kombifalzmaschine perfekt.
einen Kreuzbruch, zu bestimmen, dann das
Format einzugeben und die Maschine stellt sich
wirklich vollautomatisch selbst ein: vom Anleger
bis hin zur kompletten Schwertfalzstation inklusive
Einlauflineal sowie den Falztaschen und
Falz walzen. Das ist schon einmalig. Zweitens:
zusätzliche Falzmöglichkeiten nach dem Kreuzbruchschwert
durch links und rechts angebrachte,
parallele Falztaschen. Drittens: das
leichte Wechseln von Rundstapel- und Flachstapelanleger.
So können wir kleine und mittlere
und eben auch große
Auflagen optimal verarbeiten.«
Tatsächlich ist
das Einsatzspektrum
der Falzmaschine bei
der Hei merdinger Buchbinderei groß: von 16und
mehrseitigen Broschüren in sechsstelliger
Auflage über einfache Vierseiter bis hin zum
fünffachen Leporello mit anschließendem Kreuzbruch.
Auch Fremdaggregate anschließbar
Einen besonderen Clou hat Horizon-Produktleiter
Falzen, Friedhelm Pfeiffer, für die Stuttgarter
Buchbinderei entwickelt: eine »Anschlussbox«,
mit der die Buchbinderei auch Fremd aggregate
mit zwei Steckverbindungen an die AFC-566F
an schließen kann. Zum Beispiel ein Palamidesdelta-Auslagesystem
oder eine Mailing-Anlage
von Herzog&Heymann. So fügt sich die Maschine
noch besser in den Produktionsablauf ein.
Wobei sie durchaus schon selbst den Takt
bestimmt.
Ralph Schramm (2.v.r.)
mit Azubi Emrah Öztürk,
Bedienerin Silvia
Miersch und Produktionsleiter
Pietro Fais:
Die vollautomatische
AFC-566F ist ideal für
die Buchbinderei.
Großes Foto linke Seite:
Pietro Fais spart im riesigen
Produktionssaal viel
Zeit mit seinem Elektro-
Roller.
Ihr Kontakt
Rolf Röckle
Gebietsleiter
»Bei der AFC-566F kann
optional die Schwertfalzstation
mit Kombifalzwalzen
ausgestattet werden. So ist
exaktes Rillen, Schneiden
und Perforieren auch im
Kreuzbruch kein Problem.«
+49 172 4326204
rolf.roeckle@horizon.de
7

TopThema
»Die drupa ist
ganz klar
das Schau -
fenster des
technologisch
Machbaren!«
8
Gespräch mit Steffen Franzisi, Druckerei-Werksleiter,
über die Bedeutung der drupa für die Druckbranche.
? wegen ist die drupa für uns ein Muss. Das
Herr Franzisi, Sie sind als Werksleiter in
einer der größten Dru ckereien in Baden-Württemberg
ständig auf der Suche nach optimalen
technischen Lösungen nicht nur für die
industrielle Großproduktion, sondern auch für
mittlere bis kleine Aufträge. Da muss doch
die drupa für Sie eine Steilvorlage sein in
Bezug auf Inves titionen in den Maschinenpark
und in die Verbesserung der Arbeitsabläufe
im eigenen Betrieb, oder?
Franzisi: Natürlich, wer wissen will, was
heute technologisch machbar ist, bekommt
das nirgendwo sonst in einer solchen Breite
und Tiefe geboten wie auf der drupa. Des-
ist eine riesige Informationsbörse und damit
auch wichtig für Investitionen – allerdings ist
die drupa nicht mehr allein Datumsgeber für
die Anschaffung neuer Systeme.
? Weil sich die technologische Entwicklung
immer schneller vollzieht?
Franzisi: Ja, die Firmen haben einfach nicht
die Zeit, ein oder zwei Jahre bis zur nächsten
drupa zu warten. Das ist der Trend – aus
meiner Sicht gilt er für die Hersteller und die
Anwender gleichermaßen. Es ist ja so, dass
die drupa sich auch bereits im Vorfeld ab -
»Das ist jetzt mein sechster
drupa-Besuch und jedes
Mal war es eine Rekord -
messe. In diesem Jahr wird
es genauso sein.«
spielt: Ein großer Druckmaschinenhersteller
zum Beispiel hat uns eine Einladung zum Vordrupa-Event
geschickt. Und Heidelberger
Druckmaschinen hat auf der Pressekonferenz
Anfang März Neuigkeiten vorgestellt, die das
breite Publikum auch erst in Düsseldorf
sehen wird. Die meisten Hersteller informieren
ihre großen Kunden generell vorab und
dazu zählen wir mit unserer Größe auch.
Andererseits: Natürlich halten die Aussteller
auch noch vieles zurück. Die Wettbewerber
sollen ja bis zur drupa nicht alles wissen.
?
Wie viele Mitarbeiter
von Kohlhammer
besuchen die drupa?
Franzisi: Circa neun
bis zehn, das sind die
Abteilungsleiter und
die Hauptverantwortlichen.
Immer drei Leute an zwei Tagen: Freitag
und Samstag, Samstag und Sonntag,
Sonntag und Montag. 2004 hatten wir sogar
einen Bus gemietet, um möglichst vielen Mitarbeitern
das Angebot zu machen.
? Wissen Sie denn schon, was Sie sehen
wollen?
Franzisi: Natürlich haben wir uns im Vorfeld
erkundigt. Wir werden unsere Besuche auf
die jeweiligen Themenbe reiche aufteilen. Da
gehört auch die Weiterverarbeitung dazu.
Horizon ist sicherlich den Besuch wert, wo -
bei wir uns hier speziell für die Falzmaschinen
interessieren. Wir wissen, dass die Be -
dienung bei Horizon-Falzmaschinen beson -
ders einfach ist, und das bei einer Spitzenqualität
– ein Thema für uns, ganz klar.
? Was erwarten Sie generell Neues von der
Druck weiterverarbeitung auf der drupa?
Franzisi: Der Punkt ist: Wir müssen rationalisieren,
um unsere Arbeitsplätze zu erhalten
und um wachsen zu können. Ich erwarte
daher vor allem zwei Entwicklungen: die radikale
Senkung der Rüstzeiten und die Vernetzung
mit allen anderen Bereichen in der
Steffen Franzisi, Werksleiter Druckerei Kohlhammer, Stuttgart
TopThema
Der gelernte Druckformhersteller ist seit 1991 bei Kohlhammer. Als Betriebsleiter ist er zuständig
für Technik und Personal. Franzisi führt 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist verantwortlich
für 60 Druckwerke. Kohlhammer gehört zu den größten Planodruckereien in Süddeutschland.
Wenn alle Maschinen gleichzeitig laufen würden, könnte Kohlhammer 936.000 Seiten A4 und 4c
in einer Stunde bedrucken. Allein 2007 verarbeitete das Unternehmen 15.000 Tonnen Papier.
Druckerei, von der Auftragsannahme über
Druck und Verarbeitung bis zur Auslieferung.
? Willkommen bei Horizon in der Halle 13!
Franzisi: Ich bin gespannt!
»Die Vernetzung ist für uns
ein großes Thema«
Betriebe mit Ihrer Größe sind doch auch
gefragte Sparringspartner für die Hersteller.
Wie weit geht da die Zusammenarbeit?
Franzisi: Die ist schon sehr eng. Wir animieren
die Hersteller zu besonderen Entwicklungen.
Hersteller fragen uns: Was braucht Ihr?
Und wir sagen eben: Lasst uns doch mal ein
größeres Papierformat
testen, um zu
sehen, ob mehr Nutzen
platziert werden
können. Das Schöne
an der drupa ist,
dass solche sehr
marktnahen Entwicklungen in einer Dichte
präsentiert werden, die es nirgendwo sonst
in der Welt so gibt.
? Die drupa bietet ja viel mehr als nur die
großen Maschinen. Interessieren Sie sich
auch für Randthemen?
Franzisi: Sehr sogar. Papierentsorgung ist
zum Beispiel bei uns gerade ein Thema. Da
werden wir uns anschauen, welche Entwick -
lungen es aktuell auf dem Markt gibt. Oder
das Thema Energiemanagement: Wir befassen
uns seit geraumer Zeit mit dem Thema
der zentralen Luftversorgung. Und wir wollen
auch sehen, ob es neue Farben gibt, neue
Lacke usw. Alles rund ums Drucken ist interessant.
Für uns ist Druck wirklich Leidenschaft.
Das ist nicht nur unser Firmenslogan,
sondern das bestimmt unseren Alltag.
? In einem Satz: Warum empfehlen Sie den
Besuch der drupa?
Franzisi: Die drupa ist nach wie vor der wichtigste
internationale Innovationsgeber, ein
Schaufenster des technisch Machbaren.
Mehr geht nicht, und das muss jeder erleben,
der in der Druckbranche arbeitet.
drupa 2008
Messe der Rekorde
Mit rund 170.000 QuadratmeternAusstellungsfläche
– das sind etwa
40 Fußballfelder – und
mehr als 1.800 Ausstellern
wird die drupa 2008
die größte in der über
50-jährigen Geschichte
der Messe. Von der Kreation
bis zum fertigen
Druckprodukt wird die
komplette Wertschöpfungskette
gezeigt.
Geöffnet hat die drupa
vom 29. Mai bis zum
11. Juni. Wer ein Ticket
online bucht, zahlt für
einen Tag 37 Euro, an
der Tageskasse 55 Euro.
Infos: www.drupa.de.
Nachdruck. 2|2008 Nachdruck. 2|2008
9
?

VorOrt VorOrt
IT-Systemhaus und Digitaldruckerei produziert auf StitchLiner 5500
Qits: Produktion im Sekundentakt
Zugang in den Druck- und Weiterverarbeitungssaal nur über eine Code-Karte, Anzeige der Produktions-
steuerung per Beamer an der Wand, staubschluckender Teppich auf dem Boden und Ozon-Absaugung
an der Decke: Bei der Qits GmbH vermittelt schon der erste Eindruck den hohen Anspruch an Sicherheit
und Qualität. Auch die maschinelle Ausstattung ist vom Feinsten. Genau die richtige Umgebung für den
Horizon-Sammelhefter StitchLiner 5500.
Inhouse-Servicetechniker
Dennie Neugebauer am
Touchscreen des StitchLiner:
bis zu 100 Wiederholaufträge
lassen sich im System abspei
chern und per Fingertipp
jederzeit abrufen.
10
Qits hat dem Sammelhefter das mobile und
höhenverstellbare Horizon-Falzwerk MKU-54T
beigestellt: Da dieses Schwertfalzwerk zu -
sätzlich über eine parallele Falztasche verfügt,
ist es möglich, die A4-Broschüren, die
vom StitchLiner kommen, direkt auf DINlang-Format
zu falzen. Geschäftsführer
Andreas Rankers und der Leiter des Dialog
Service Centers, Oliver Winkelmann, sind
voll des Lobes über den StitchLiner 5500:
»Er ist hervorragend für unseren Digitaldruck
geeignet und mit seiner Flexibilität können
wir alle gängigen Aufträge problemlos abwi -
ckeln: Broschüren,
Book lets im Doppelnutzen
und Werbematerial
aller Art.
Seit einem Jahr ist
er im Einsatz und hat seitdem 1 Million Broschüren
mit durchschnittlich zwölf Seiten
Umfang verarbeitet. Er steht für Zuverlässigkeit
und Wirtschaftlichkeit und ist aus unserer
täglichen Produktion nicht mehr wegzudenken.«
Täglich 2.500 »News am Abend«
Seinen speziellen Einsatz hat der Sammelhefter
täglich nachmittags, wenn es gilt, innerhalb
eines extrem kurzen Zeitfensters 2.500
Die etwas andere Druckerei
In der Digitaldruckerei
(ausschließlich Océ-
Maschinen) wurden 2007
rund 66 Mio. Seiten produziert.
Foto Mitte: Inline-
Produktion mit dem Stitch-
Liner und dem mobilen
Falzschwert MKU-54T.
Exemplare der »News am Abend«-Ausgabe des
»Handelsblatts« für Air Berlin und für die Deutsche
Bahn zu drucken, zu verarbeiten und
auszuliefern. Der Flughafen Düsseldorf ist
nah, aber es bleibt Minutensache bis zur
Abgabe der Palette bei einem Catering-Unternehmen,
das seine Waren zusammen mit den
»News am Abend«-Ausgaben zu den Zieladressen
bringt. Dennie Neugebauer, Inhouse-Ser -
vicetechniker für den kompletten Lettershop
bei Qits, beschreibt den minutiösen Ablauf:
»Zwischen 14 und 14:15 Uhr laufen die Daten,
also Texte und Fotos, für die vorproduzierten
›News‹-Bogen ein. Bis
15 Uhr sind die Seiten
digital gedruckt
und auf dem Stitch-
Liner ohne jede
Makulatur ge falzt und geheftet. Um 15 Uhr
übernimmt der Bote das Material, bis spätes -
tens 15:30 Uhr muss beim Kunden ausgeliefert
sein. Für die Zustellung haben wir einen
Sicherheitszeitpuffer von zehn Minu ten eingebaut.«
Pannen bisher: Fehlanzeige. Auf den
StitchLiner ist immer Verlass, deswegen wird
er von Winkelmann und seinem Team auch
bei anderen zeitkritischen und schwierigeren
Aufträgen eingesetzt. Ein Beispiel ist die Produktion
personalisierter, tagesaktueller Broschüren
für die Teilnehmer der Mercedes-
Nachdruck. 2|20083|2007
Qits, Düsseldorf-Ratingen
Die QITS GmbH (Quality Information Technology Services) wurde 1998 als IT-Dienstleister und Dialog Ser -
vice Center der ADCO Unternehmensgruppe, Konzernholding der weltweiten TOI TOI & DIXI Gesellschaften
in 26 Ländern, gegründet. Neben der Fullservice-Dienstleistung im IT-Bereich (Analyse und Realisierung von
kommerziellen und individuell konzipierten IT-Infrastrukturen für die mittelständische Wirtschaft) bietet das
Unternehmen im Dialog Service Center umfassenden Service rund um das Paper-Management.
Benz-Golf-Championship in Köln: um 22 Uhr
Empfang der Texte und Bilder, bis 23 Uhr
Druck und Weiterverarbeitung der im Offsetdruck
vorproduzierten Broschüren, um 24 Uhr
Anlieferung in Köln-Pulheim. Und das vier Tage
hintereinander bei Auflagen von 3.000 bis
5.000 Exemplaren.
Ein Blick in die Kundenliste des Ratinger
Systemhauses liest sich wie das Who‘s who
der deutschen Wirtschaft. Banken, Verlage,
Versicherungen, Krankenkassen, Handel und
In dustrie schätzen das Portfolio des IT-
System hauses und der Digitaldruckerei. So
hat sich das Dialog Service Center auf den
sicherheitssensiblen Transaktionsdruck
(Rechnungen, Mahnungen, Kontoauszüge,
Arztabrechnungen etc.) spezialisiert, bietet
eigene Web-Portale für Mail-on-Demand und
deckt auch in der Weiterverarbeitung und im
Lettershop Leis tungen in einer Breite und
Tiefe ab, die kleinere Dru ckereien aus Kos -
tengründen gar nicht erst in ihrem Angebot
haben können. Geschäftsführer Andreas
Rankers: »Ein Beispiel ist unser Kunde
Jacques’ Wein-Depot, für den wir zielgruppengenaue
Directmailings produzieren. Die
Kunden von Jacques’ Wein-Depot werden
sehr individuell mit differenzierten Beilagen
und Angeboten angesprochen. Wir entwickeln
dabei für unsere Kunden die passenden
IT-Lösun gen, produzieren die Mailings
und sorgen für den pünktlichen Versand.«
Vollautomatik und hohe Wirtschaftlichkeit
Qits arbeitet an sechs Tagen in der Woche
dreischichtig, Samstag wird mindes tens eine
Schicht gefahren. Und Spaß macht‘s auch,
versichert Dennie Neugebauer: »Wir wollen,
dass der Kunde zufrieden ist. Und wenn
alles funktioniert, sind wir es auch.«
Da tut wohl auch der Sammelhefter
StitchLiner 5500 seinen Teil dazu: Seine
Vollautomatik, die kurzen Rüstzeiten und
seine hohe Wirtschaftlichkeit haben den
Kunden komplett überzeugt. Vor allem sein
Vorteil, dass der Falzvorgang bereits integriert
ist, macht den StitchLiner besonders
beliebt. Das erhöht die Flexibilität in der
Weiterverarbeitung, für die Qits GmbH ein
ganz wesentlicher Faktor für unternehmerischen
Erfolg.
Ihr Kontakt
Siegfried H. Samesch
Gebietsleiter
»Kleine und kleinste Auflagen,
wie zum Beispiel im
Digitaldruck, können vom
StitchLiner wirtschaftlich
verarbeitet werden. Das gilt
auch für besonders dicke
Broschüren. Dabei gilt:
Auflage 1 ohne Makulatur.«
+49 172 4306520
siegfried.h.samesch@
horizon.de
Geschäftsführer
Andreas Rankers (l.)
und Bereichsleiter
Dialog Service Center
Oliver Winkelmann
freuen sich über die
Topqualität der Stitch-
Liner-Produkte. Der
Sammelhefter passt in
die Wachstumsstrategie
des Unternehmens:
Bis 2012 will
Qits jährlich weiter um
10 bis 15 % zulegen
und dann 100 Mitarbeiter
beschäftigen.
11

News News
Informationen, Trends und neue Produkte
Horizon-Maschinen haben die besseren Werte
Das Umweltschutz wird von immer mehr Druckereien als wichtig erkannt
(lt. einer Studie von Heidelberg sollen es 40 % sein), in der Praxis sieht’s
noch anders aus. Dabei könnte beim Druck allein die Ma ku latur um bis zu
80 % und der Energieverbrauch um 15 % gesenkt werden, so die Studie.
Zum Vergleich: Null Makulatur ist bei Horizon-Weiterverarbeitungsmaschinen
schon Realität, ihr Energieverbrauch ist extrem niedrig.
Printhouse der Akademie Druck + Medien NRW e.V. eröffnet
Aus- und Weiterbildung am StitchLiner
Das nach eigenen Worten »moderns -
te Schulungs- und Beratungszentrum
der Druck- und Medienbranche im
gesamten Bundesgebiet Deutschlands«
hat seine Pforten geöffnet:
Ende April nahm das Printhouse der
Akademie Druck+Medien NRW e.V. in
Düsseldorf seinen Betrieb auf. In keiner
Einrichtung kann derzeit an mehr
topmodernen Vorstufen-, Druck- und
Weiterverarbeitungs-Systemen ge -
schult werden. Auch Horizon stellt
dem Printhouse mit dem Sammelhefter
StitchLiner 5500 Spitzentechnolo-
gie zur Verfügung, um eine bestmög -
liche Schulung und Ausbildung zu
gewährleisten. Die Initiative des Verbandes
Druck+Medien NRW wird da -
rüber hinaus von mehr als einem Dutzend
führender Unternehmen aus den
Bereichen Design, IT, Digital- und Offsetdruck
unterstützt.
Für alles eine passende Lösung
Unter einem Dach finden hier Seminare,
Praxis-Workshops und individu -
elle Beratungen statt. Themen werden
Weißer geht’s nicht
Das erste absolut weiße Papier ohne
einen Farbstich hat jetzt Scheufelen vorgestellt.
Es heißt heaven 42 und ist
softmatt gestrichen. Brillant wirken spezielle
technische Motive (Helldunkelkontraste,
Grautöne, Silbertöne aus 4c).
Oliver Curdt (links),
geschäftsführender
Vorstand des Verbandes
Druck+
Medien NRW e.V.,
und Peter Berger,
Geschäftsführer der
Horizon GmbH, be -
siegeln die Partnerschaft:
Horizon
stellt Printhouse
einen Sammel hefter
StitchLiner 5500
für die Schulungsarbeit
zur Verfügung.
auf Wunsch behandelt – und das
alles vernetzt mit sämtlichen Schnittstellen,
Integrationen und den passenden
Lösungen. Für Experten hat
sich schnell gezeigt: Nirgendwo lassen
sich Themen wie MIS, Web-to-
Print, Farbreduktion und Proof, Colormanagement,
automatische Prozesskontrolle,
individualisierter Digitaldruck
von S/W bis zur High-End-
Farbe, Offsetdruck sowie Weiterverarbeitung
vom Konzept bis zum fertigen
Produkt besser schulen und testen
als im Print house.
Ihr Kontakt zu Horizon:
■ Horizon GmbH, Kösliner Weg 16, 22850 Norderstedt
■ Telefon, Verwaltung: +49 40 52301405
■ Telefon, Vertrieb: 0800 3782593
■ Telefon, Zentraler Kundendienst: 0180 3000481
■ Telefon, Ersatzteillager: +49 40 52301409
■ Fax (Verwaltung, Vertrieb, Kundendienst): +49 40 52301400
■ Fax (Ersatzteillager): +49 40 52301410
■ www.horizon.de / info@horizon.de
Horizon verzichtet 2008 auf Preiserhöhungen
Alle reden von Preiserhöhungen – Horizon nicht. Wo andere »leider ge -
zwungen« sind, Kostensteigerungen weiterzugeben, verzichtete Horizon
2008 auf jegliche Preiserhöhungen: bei den Technikerstunden für
Arbeit, bei den An- und Abfahrtskosten, bei den Ersatzteilen und bei den
Maschinen sowieso. Horizon hat die Fertigung und die internen Abläufe
rationalisiert und gibt diese Vorteile an seine Kunden gerne weiter.
Servicenummer Deutschland:
0180 3000481
Servicenummer Österreich:
0810 900622
Klaus Milleschitz Innendienstleiter des Horizon-Kompetenzcenters in Wien
Professionelle Hilfe schon am Telefon
Auch bei einer Horizon-Maschine kann
mal ein kleines technisches Problem
auftreten. In aller Regel wissen die
Bediener, was zu machen ist, manchmal
aber muss der Horizon-Techniker
gerufen werden. Am besten, man hat
ihn direkt am Apparat. Diesen Service
bietet Horizon jetzt seinen Kunden in
Österreich. Wer das Kompetenzcenter
in Brunn am Gebirge anruft, spricht
mit Klaus Milleschitz. Der erfahrene
Techniker ist bestens vertraut mit den
Maschinen und den Kunden – allein im
Wiener Raum kennt er mehr als die
Hälfte der Kunden persönlich. Als
Innendienstleiter der Horizon-Niederlassung
kümmert er sich um die komplette
Organisation und die kaufmännnische
Abwicklung des Service. Er veranlasst
den Versand von Verbrauchsmaterialien
und gängigen Ersatzteilen,
beauftragt den passenden Servicetechniker
zur Problemlösung vor Ort, kann
am Telefon aber auch schon direkte
Hilfe leisten und technische Fragen
beantworten. Das alles spart Kosten
und Zeit – zur Freude unserer Kunden,
wie Klaus Milleschitz bereits berichten
kann: »Ich bin jetzt noch näher dran,
was die Anwender sehr schätzen. Über
unsere neue Serviceorganisation
äußern sie sich durchweg begeistert.«
Kontakt Klaus Milleschitz:
0810 900622
service@horizon-austria.at
Wirtschaftliche Entwicklung der Druckindustrie mit Umsatzanstieg
Mehr Arbeitsplätze in der Druckindustrie
Den Aufschwung der deutschen Wirtschaft
spürt auch die Druckindustrie.
Das geht aus dem Statistischen
Bericht des Bundesverbandes Druck
und Medien e.V. über das Quartal
4/2007 hervor. Demnach erwirtschaftete
die deutsche Druckindustrie im
vierten Quartal 2007 einen Umsatz
von 3,8 Milliarden Euro – gegenüber
dem Vorjahresquartal eine preisbereinigte
Steigerung von 2,6 %. Erstmals
Berühmter Buchbinder
Johann Strauß sen. schuf den Radetzkymarsch
und übrigens 152 Walzer; er war
ein berühmter Musiker. Doch trotz seiner
Genialität hat er auch etwas »Bodenständiges«
gelernt: Er ging beim Buchbindermeister
Johann Lichtscheidl in die Lehre.
seit 2001 verzeichnet die Druckindus -
trie einen Personalzuwachs. Im vierten
Quartal 2007 waren 1.071 Beschäftigte
mehr als noch vor Jahresfrist tätig,
eine Wachstumsrate von 1,2 %. Die
Zahl der offenen Stellen ging für die
Berufsgruppe Drucker entsprechend
um 0,2 % auf 1.203 Stellen zurück.
Die Papierpreise sind hingegen im gleichen
Zeitraum gestiegen – und zwar
um 4,5 %.
12 Nachdruck. 2|2008 Nachdruck. 2|2008
13

Spezial Spezial
Erfahrung, Kompetenz und Kundennähe
Horizon-Vertrieb: Immer nah am Kunden
Die Maschinen und technischen Entwicklungen von Horizon sind erstklassig – die Beratungsqua-
lität unseres Vertriebsteams ist es auch. »Nachdruck« stellt die Gebietsleiter für den Vertrieb vor.
■ Die Gebietsleiter (2. Teil)
Es dürfte wohl kaum eine Frage geben, die die Horizon-Gebietsleiter im Gespräch mit ihren Kunden
noch nicht beantwortet haben. Sie sind die Experten, die genau wissen, welche Maschine mit welcher
Ausstattung die richtige für den einzelnen Kunden ist. Deswegen genießen sie großes Vertrauen bei
den Druckern und Weiterverarbeitern. Denn was sie verkaufen, ist stets Spitzenqualität.
Hans-Peter Lehmann
1
Gebietsleiter West
Schon seit 1976 ist der gelernte
Büromaschinenmechaniker in der
Weiterverarbeitung tätig und verfügt
über reiche Erfahrung mit Zusammentragmaschinen,
Broschürenfertigung,
Falzen und Klebebinden, die er seit
1995 erfolgreich im Vertrieb einsetzt.
Hans-Peter Lehmann hat Spaß an
Problemlösungen in der Druckweiterverarbeitung
und an Beratung in Technik
und Verkauf. Seine Kunden in Nordrhein-Westfalen
schätzen dies sehr.
+49 172 4326205
hans-peter.lehmann@horizon.de
Rolf Röckle
2
Gebietsleiter Südwest
Auf das Wort von Rolf Röckle ist Verlass.
Seine technische und auch kaufmännische
Kompetenz – der gelernte
Mechaniker startete in einem Maschinenbaubetrieb
und absolvierte dann
eine zweite Ausbildung als Groß- und
Außenhandelskaufmann – sind bei
seinen Kunden hoch geschätzt. Das
Vertriebsgebiet Südwest (Baden-Württemberg)
ist gewissermaßen »Röckle«-
Land. Der Schwabe arbeitet bereits
seit 1986 für die Horizon-Produkte.
+49 172 4326204
rolf.roeckle@horizon.de
14
Norbert Würtz
4
Gebietsleiter Mitte
Der Pfälzer hat gleich mehrere Berufe
erlernt: Elektromechaniker, Nachrichtengerätemechaniker
und Flugzeug-
Navigationsmechaniker. Seine Technik-Begeisterung
ließ ihn zu einem
Top-Servicetechniker in der Druck -
branche werden. Bei Horizon arbeitete
er sich so zum Gebietsleiter hoch.
Natürlich kann Norbert Würtz praktisch
jede Horizon-Maschine einrichten
und bedienen. Die Falzmaschinen
sind seine besondere Leidenschaft.
+49 172 4517765
norbert.wuertz@horizon.de
Nachdruck. 2|2008
Wolfgang Pietsch
5
Gebietsleiter Ost
Seit 1990 ist Wolfgang Pietsch in
Sachsen, Teilen von Sachsen-Anhalt,
Thüringen und Berlin-Brandenburg
für Horizon unterwegs. Der Dresdner,
ein studierter Dipl.-Ing. Maschinenbau,
ist in allen Bereichen der
Druckweiterverarbeitung zu Hause
und betreut seine Kunden mit viel
Einsatz. Das gilt nicht nur für die
Zeit vor, sondern auch nach dem
Verkauf. Wolfgang Pietsch ist immer
auf dem aktuellen Stand. Er besucht
täglich mehrere Kunden und genießt
großes Vertrauen.
+49 172 3701670
wolfgang.pietsch@horizon.de
3
Karl-Josef Gilles
Gebietsleiter Mitte-West 1
4
7
Saarland, nördliches Rheinland-Pfalz
und nördliches Hessen, Städte wie
Bonn, Wiesbaden, Offenbach und
Hanau: kaum eine Straße, die Karl-
Josef Gilles nicht kennt. Der gelernte
Einzelhandelskaufmann war bei Rotaprint
Verkäufer für Druckmaschinen
und Fotosatzanlagen und gehört seit
1985 zu den Vertriebssäulen von
Horizon. Hohe Kompetenz und Verlässlichkeit
zeichnen ihn aus. Ein Vertriebler,
dem die Kunden vertrauen.
2
5
8
+49 172 4124305
karl-josef.gilles@horizon.de
3
6
Nachdruck. 2|2008
Siegfried H. Samesch
Gebietsleiter West 2
Der Westfale kommt aus der Technik,
war selbstständig (Verkauf von grafischen
Maschinen), hat Offsetdruck-
Erfahrung und ist seit Anfang der
70er-Jahre ein Mann der Druckweiterverarbeitung.
Im Ruhrgebiet bis zur
holländischen Grenze ist er zu Hause.
Seine Zuverlässigkeit in der Kundenbetreuung
und seine Fachkenntnisse
haben ihm viele Freunde in der Druckbranche
gebracht. Beson ders gerne
beschäftigt sich Siegfried H. Samesch
mit dem Zusammentragen und Klebebinden.
+49 172 4306520
siegfried.h.samesch@horizon.de
6
9
Anton Bauer
7
Gebietsleiter Ungarn
Der Österreicher kennt den ungarischen
Markt aus dem Effeff. 29
Jahre arbeitete er dort für ein österreichisches
Handelshaus im Vertrieb,
zuletzt sieben Jahre als Geschäftsführer
der Niederlassung Ungarn.
Sein Einsatz für Horizon ist eine
Erfolgsgeschichte. Anton Bauer weiß,
was der Markt in Ungarn braucht,
und er kennt auch die meisten ungarischen
Druckereien seit vielen Jahren.
So hat Horizon mit Anton Bauer
in kurzer Zeit ein beachtliches
Renommee in Ungarn erworben.
+43 664 8494458
anton.bauer@horizon-austria.at
Roland Stoeber
8
Gebietsleiter Nordbayern
Ein Fachmann par excellence: Der
Franke ist gelernter Schriftsetzer und
hat dabei sowohl im Druck als auch
in der Weiterverarbeitung schon früh
wertvolle Erfahrung ge sammelt.
Weiterverarbeitungsmaschinen verkauft
er seit 1986, seit 1990 für
Horizon. Roland Stoeber genießt großes
Vertrauen bei den Kunden, seine
Vertriebserfolge positionieren ihn
Jahr für Jahr ganz oben im Horizoninternen
Ranking.
+49 172 4230074
roland.stoeber@horizon.de
Peer Rubenbauer
9
Gebietsleiter Nord
Der ehemalige Vertriebsrepräsentant
für Büromaschinen ist erst seit drei
Monaten bei Horizon und übernahm
mit dem Bereich Nord ein flächenmäßig
großes und auch kundenintensives
Gebiet. Genau diese Herausforderung
hat er gesucht, denn die Stärke
des gelernten Kaufmanns liegt in
der konsequenten Kundenbetreuung.
Dazu gehört auch der Service nach
dem Verkauf, denn erst hier zeigt sich
die Stärke eines Unternehmens.
+49 172 4027136
peer.rubenbauer@horizon.de
15

News
DER PREIS:
Ein exklusives Wochenende
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Sammelhefter StitchLiner 5500
Broschürenfertigung mit SPF-200A
Klebebinder BQ-470PUR
drupa-Eintrittskartengutscheine
■ Peter Krikorka, Offsetdruck Krikorka,
Mintraching
■ Timo Kunkel, Sacher Druck, Niedernberg
■ Michael Schönberg, Rhemo-Druck, Koblenz
■ Markus Sieweke, Sieweke Druck, Soest
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Bitte Absender nicht vergessen.
Sie können Ihre Antwort auch
per E-Mail (info@horizon.de),
Stich wort »Quiz«, schicken.
Bitte Absenderadresse angeben!
Einsende schluss: 16. Juni 2008
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt.