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Ortsteilgespräch Werl-Aspe / Wülfer-Bexten - Bad Salzuflen

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<strong>Ortsteilgespräch</strong> <strong>Werl</strong>-<strong>Aspe</strong> / <strong>Wülfer</strong>-<strong>Bexten</strong><br />

19.06.2009, Ergebnisprotokoll<br />

� <strong>Wülfer</strong>-<strong>Bexten</strong><br />

Der Ortsteil <strong>Wülfer</strong>-<strong>Bexten</strong> zeichnet sich in besonderer Weise durch<br />

einen guten Zusammenhalt der Einwohnerschaft aus. In den Räumlichkeiten<br />

und auf den Flächen der ehemaligen Grundschule konnten in den<br />

vergangenen Jahren vielfältige Angebote an sozialer Infrastruktur (z.B.<br />

Kindertagesstätte und Jugendtreff) sowie Freizeitaktivitäten in Eigeninitiative<br />

organisiert werden. Hier sei ein Nachbarschaftszentrum für alle<br />

Generationen entstanden, das für andere Ortsteile Vorbild sein könne,<br />

in denen städtische Infrastruktur nicht gehalten werden kann.<br />

Mittlerweile werden die Räume knapp. Vor allem die Kindertagesstätte<br />

ziehe vermehrt Kinder aus Nachbarorten an. Es stellt sich die aktuell<br />

Frage, ob eine weitere Ausweitung des Angebots tragfähig sein würde.<br />

Neben der vorhandenen Turnhalle werden Räumlichkeiten gewünscht,<br />

in denen kleinere Gruppen von max. 15 Personen Sport treiben könnten.<br />

Eine weitere Anlaufstelle in <strong>Wülfer</strong>-<strong>Bexten</strong> könnte durch die Bereitstellung<br />

von Räumlichkeiten bieten, die verschiedene Funktionen erfüllen:<br />

Vorgeschlagen wird die Einrichtung eines „Servicezentrums“, wo ein<br />

kleines Lebensmittelangebot vorzufinden ist, aber auch Dienstleistungen<br />

vermittelt werden, wie z.B. eine Postagentur oder eine Reinigungsannahme.<br />

Die Bewohner des Ortsteils versorgen sich vor allem in Knetterheide mit<br />

Gütern des täglichen Bedarfs. Daher sei eine weitere Verbesserung der<br />

Verbindungen anzustreben, vor allem für Fußgänger und Radfahrer.<br />

Eine gewisse bauliche Entwicklung des Ortsteils wird begrüßt, um eine<br />

Verjüngung und Durchmischung der Einwohnerstruktur zu erreichen.<br />

Dabei bieten sich bislang unbebaute Grundstücke, die bereits erschlossen<br />

sind, für Wohnungsbau und nicht störendes Gewerbe an.<br />

BPW Hamburg Stadtplanung Forschung Beratung Jochumsen Schneider GbR 3

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