Der öffentliche Personennahverkehr ist zu ... - Landkreis Oldenburg
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Das neue Regionale<br />
Raumordnungsprogramm (RROP)<br />
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />
?<br />
Was <strong>ist</strong> ein RROP?<br />
Was regelt es wie?<br />
Welche Themen interessieren Sie?
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
Themen<br />
• Wie <strong>ist</strong> die Ausgangssituation und warum machen<br />
wir ein RROP?<br />
• Was sind die Leitvorstellungen und Ziele der<br />
Raumordnung?<br />
• Was sind die Ebenen der Raumordnung?<br />
• Was sind die Inhalte, Instrumente und Ziele des<br />
RROP?<br />
• Welche Themen interessieren Sie?<br />
• Was <strong>ist</strong> Ihnen für die räumliche<br />
Entwicklung des <strong>Landkreis</strong>es wichtig?
Quelle: Wikipedia<br />
Ausgangssituation LK OL<br />
• ländlicher Raum in Nachbarschaft<br />
<strong>zu</strong> den Städten <strong>Oldenburg</strong>, Bremen<br />
und Delmenhorst<br />
• Kreisstadt <strong>ist</strong> Wildeshausen<br />
• geprägt durch intensive<br />
landwirtschaftliche Nut<strong>zu</strong>ng und<br />
Naturpark Wildeshauser Geest<br />
• Wirtschaftszweige in den<br />
Bereichen Landwirtschaft,<br />
Handwerk, Maschinenbau und<br />
Energiegewinnung (Windenergie,<br />
Biomasse, und Photovoltaik)
Warum ein (neues) RROP?<br />
• das RROP von 1996 <strong>ist</strong> nicht mehr gültig<br />
• nach der niedersächsischen Gesetzgebung<br />
haben die <strong>Landkreis</strong>e (LK) ein RROP<br />
auf<strong>zu</strong>stellen<br />
• das RROP stellt die angestrebte räumliche<br />
und strukturelle Entwicklung des LK dar<br />
• Chance die Weichen für die Zukunft neu <strong>zu</strong><br />
stellen<br />
Quelle: microsoft office
Leitvorstellung der Raumordnung<br />
<strong>ist</strong> nach dem Raumordnungsgesetz (ROG)<br />
§1(2), Satz 1<br />
“…eine nachhaltige Raumentwicklung, die<br />
die sozialen und wirtschaftlichen Ansprüche<br />
an den Raum mit seinen ökologischen<br />
Funktionen in Einklang bringt …“<br />
Quelle: Raumordnungsgesetz (Aus<strong>zu</strong>g)<br />
§
Grundsätze der Raumordnung<br />
• Siedlungstätigkeit <strong>ist</strong> räumlich <strong>zu</strong> konzentrieren<br />
und auf das System le<strong>ist</strong>ungsfähiger Zentraler<br />
Orte aus<strong>zu</strong>richten<br />
• verdichtete Räume sind als Wohn-, Produktionsund<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ungsschwerpunkte <strong>zu</strong> sichern<br />
• Natur und Landschaft … sind dauerhaft <strong>zu</strong><br />
schützen, <strong>zu</strong> pflegen, <strong>zu</strong> entwickeln und ggfs.<br />
wieder her<strong>zu</strong>stellen<br />
• dem Wohnbedarf der Bevölkerung <strong>ist</strong> Rechnung<br />
<strong>zu</strong> tragen<br />
Quelle: Raumordnungsgesetz § 2 (2) (Aus<strong>zu</strong>g)
Gemeinde<br />
F-Plan<br />
B-Plan<br />
Bund<br />
Land<br />
Kreis<br />
Ebenen der Raumordnung<br />
Bundesraumordnungsprogramm<br />
Landesraumordnungsprogramm<br />
Regionales Raumordnungsprogramm<br />
Bauleitplanung<br />
Flächennut<strong>zu</strong>ngsplan<br />
Bebauungsplan<br />
„Gegenstromprinzip“<br />
LROP<br />
RROP
Quelle: LROP 2008
Landesraumordnungsprogramm<br />
Quelle: LROP 2008
Textteil:<br />
Inhalte des RROP<br />
Zeichnerische Darstellung<br />
Maßstab 1: 50 000<br />
1. Ziele und Grundsätze<br />
2. Begründung<br />
3. Umweltbericht<br />
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996
Quelle: eigenes Bild<br />
Quelle: microsoft office<br />
Themen des RROP<br />
Quelle: NordWestBahn<br />
Quelle: microsoft office<br />
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
Quelle: microsoft office<br />
Quelle: WebGIS<br />
Quelle: microsoft office<br />
Quelle: ZV Naturpark Wildeshauser Geest Quelle: ZV Naturpark Wildeshauser Geest
Ziele:<br />
Ziele und Grundsätze<br />
• verbindliche Vorgaben<br />
• textliche und<br />
zeichnerische<br />
Festlegungen<br />
• sind bei Planungen<br />
und Maßnahmen <strong>zu</strong><br />
beachten<br />
Quelle: eigenes Bild<br />
Grundsätze:<br />
• allgemeine Aussagen<br />
• Vorgaben für<br />
Abwägungs- und<br />
Ermessensentscheidungen
(fiktive) Beispiele für Ziele und<br />
„Die Gebiete des europaweiten<br />
ökologischen Netzes „Natura<br />
2000“ sind <strong>zu</strong> sichern.“<br />
„<strong>Der</strong> <strong>öffentliche</strong><br />
<strong>Personennahverkehr</strong> <strong>ist</strong><br />
<strong>zu</strong> sichern und<br />
bedarfsgerecht<br />
aus<strong>zu</strong>bauen.“<br />
„Neue<br />
Einzelhandelsgroßprojekte<br />
sind interkommunal<br />
ab<strong>zu</strong>stimmen.“<br />
Grundsätze<br />
„<strong>Der</strong> Waldanteil <strong>ist</strong> <strong>zu</strong> vergrößern.“<br />
„Die natürlichen Lebensgrundlagen<br />
sollen gesichert werden.“<br />
„Die Grundwasserneubildung<br />
soll gefördert werden.“<br />
„<strong>Der</strong> Anteil erneuerbarer<br />
Energien soll kontinuierlich<br />
erhöht werden.“
System der Zentralen Orte<br />
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
die Siedlungstätigkeit <strong>ist</strong><br />
räumlich <strong>zu</strong><br />
konzentrieren und auf<br />
das System<br />
le<strong>ist</strong>ungsfähiger<br />
Zentraler Orte<br />
aus<strong>zu</strong>richten
System der Zentralen Orte<br />
• Zentrale Orte sind:<br />
– Oberzentren (z.B. <strong>Oldenburg</strong>)<br />
– Mittelzentren (z.B. Wildeshausen)<br />
– Grundzentren (z.B. Neerstedt, Ganderkesee,<br />
Großenkneten, Harpstedt, Kirchhatten, Hude,<br />
Wardenburg)<br />
• Funktion:<br />
– Erhalt einer dauerhaften und ausgewogenen Siedlungsund<br />
Versorgungsstruktur in allen Landesteilen <strong>zu</strong><br />
sichern und <strong>zu</strong> entwickeln
Vorrang- und Vorbehaltsgebiete<br />
Vorranggebiete<br />
• bestimmte raumbedeutsame<br />
Funktionen oder Nut<strong>zu</strong>ngen sind<br />
vorgesehen<br />
• andere raumbedeutsame Nut<strong>zu</strong>ngen<br />
sind ausgeschlossen<br />
� Charakter von Zielen<br />
Eignungsgebiete<br />
• für bestimmte raumbedeutsame<br />
Maßnahmen geeignet<br />
� nach §35 BauGB (Bauen im<br />
Außenbereich) <strong>zu</strong> beurteilen<br />
� an anderer Stelle ausgeschlossen<br />
Vorbehaltsgebiete<br />
• bestimmten raumbedeutsamen<br />
Funktionen wird bei der Abwägung<br />
besonderes Gewicht beigemessen<br />
� Charakter von Grundsätzen<br />
Quelle: microsoft office<br />
Quelle: WebGIS
Beispiel für ein Vorranggebiet<br />
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
Vorranggebiet für<br />
Natur und Landschaft
Beispiel für ein Vorranggebiet<br />
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
Vorranggebiet für<br />
Trinkwassergewinnung
Beispiel für ein Vorranggebiet<br />
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
S<br />
Vorranggebiet für<br />
Rohstoffgewinnung
Beispiel für ein Vorbehaltsgebiet<br />
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
Vorbehaltsgebiet für<br />
Landwirtschaft
Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
Das Prozedere<br />
Öffentliche Bekanntgabe<br />
Grundlagenermittlung<br />
Erarbeitung des Entwurfes<br />
Offizielles Beteiligungsverfahren<br />
Kre<strong>ist</strong>agsbeschluss<br />
Herbst 2011<br />
2012
Quelle: RROP LK <strong>Oldenburg</strong> 1996<br />
Aufgabe des RROP<br />
• nachhaltige<br />
Raumentwicklung für die<br />
nächsten 10 Jahre<br />
• Vorsorge für die einzelnen<br />
Raumfunktionen und<br />
Raumnut<strong>zu</strong>ngen<br />
• Abwägung<br />
widersprüchliche<br />
Ansprüche an den Raum<br />
• Ausgleich von<br />
Konflikten
Welche Themen<br />
interessieren Sie?<br />
AK<br />
AK<br />
AK<br />
AK<br />
AK<br />
Was <strong>ist</strong> Ihnen für die <strong>zu</strong>künftige<br />
räumliche Entwicklung des<br />
<strong>Landkreis</strong>es wichtig?<br />
Quelle: microsoft office<br />
Wünsche?<br />
Anregungen?<br />
Vorstellungen?<br />
Ideen?