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Schneemannverbrennung symbolisiert Ende des Winters

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Seite 10<br />

➜ KOMPAKT<br />

Maibaumaufstellung der<br />

Bürgervereinigung Sandhofen<br />

SANDHOFEN. Am Dienstag, 1. Mai,<br />

fi ndet um 11 Uhr die Maibaumaufstellung<br />

der Bürgervereinigung<br />

Sandhofen (BVS) am Stich statt. Die<br />

traditionelle Maiansprache hält der<br />

Vorsitzende der BVS, Prof. Dr. Egon<br />

Jüttner MdB. Musikalisch umrahmt<br />

wird die Veranstaltung von dem<br />

„Aurelia“-Frauenchor und den „Golden<br />

Lions“. Das Fass Freibier spendet<br />

Prof. Jüttner. Wie bereits im letzten<br />

Jahr wird die Maibaumaufstellung in<br />

Kooperation mit dem Gewerbeverein<br />

stattfi nden. Vorstandsmitglieder <strong>des</strong><br />

Gewerbevereins Sandhofen verteilen<br />

an die Gäste bunte Frühlingsgrüße.<br />

Außerdem sponsert der Gewerbeverein<br />

Sandhofen die Band „May<br />

Way“, die nach der offi ziellen Veranstaltung<br />

die Gäste am Stich mit ihrer<br />

Musik unterhalten werden. Für Speis`<br />

und Trank ist bestens gesorgt. Die<br />

Bevölkerung ist dazu recht herzlich<br />

eingeladen. zg<br />

FDP-Fraktion befürwortet Bedarfsgutachten<br />

zum Flugverkehr<br />

RHEIN-NECKAR. Die FDP-Fraktion<br />

im Verband Region Rhein-Neckar befürwortet<br />

das neue Bedarfsgutachten<br />

zum Luftverkehr in der Region. „Für die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Region ist es<br />

wesentlich, die Verkehrsinfrastruktur<br />

zu erhalten und bei Bedarf auch auszubauen“,<br />

erklärt die FDP-Fraktionschefi n<br />

Claudia Felden. „Deshalb wird die FDP-<br />

Fraktion das Bedarfsgutachten weiterhin<br />

nachdrücklich unterstützen. Wir<br />

fordern jedoch zusätzlich, den Unter-<br />

Einladung zum Frühjahrsschnittkurs<br />

WALDHOF. Am Samstag, 21. April,<br />

lädt die Siedlergemeinschaft Speckweg<br />

alle interessierten Gartenbesitzer<br />

und Hobbygärtner zu einem<br />

kostenlosen Frühjahrsschnittkurs ein.<br />

Ob Rosen, Wein, Obst oder Ziergehölze,<br />

viele Pfl anzen benötigen im<br />

angehenden Frühjahr einen Schnitt,<br />

um im Sommer üppig zu blühen und<br />

Fischessen beim ASV Früh-auf<br />

SCHÖNAU. Traditionsgemäß veranstaltet<br />

der Angelsportverein Früh-auf<br />

Mannheim-Schönau am Karfreitag, 6.<br />

April, ein Fischessen. Eingeladen wird<br />

ab 11.00 Uhr in die Lilienthalstraße<br />

193, Mannheim-Schönau. Die Mitglieder<br />

sind wieder gut gerüstet und<br />

locken mit Fischspezialitäten. Es werden<br />

Zander- und Seelachsfi let sowie<br />

Bürgervereinsvorsitzender Prof.<br />

Egon Jüttner bei der Festansprache.<br />

Foto: Schillinger<br />

suchungsauftrag auf die regional- und<br />

volkswirtschaftlichen Auswirkungen<br />

eines neuen Regionalfl ughafens zu<br />

erweitern“, kündigte die FDP-Fraktionschefi<br />

n einen Änderungsantrag an.<br />

„Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung<br />

eines Flughafens muss in der Diskussion<br />

ein breitere Beachtung fi nden“, erklärte<br />

die FDP-Kommunalpolitikerin aus<br />

Leimen. „Der Nutzen eines Flughafens<br />

geht schließlich weit über den eigentlichen<br />

Flugbetrieb hinaus.“ zg<br />

zu fruchten. Bei dieser Veranstaltung<br />

zeigt Lan<strong>des</strong>fachgartenarbeiter Sven<br />

Görlitz auf, wie man seine Gartenpfl<br />

anzen fachgerecht schneidet und<br />

was speziell beim Frühjahrsschnitt zu<br />

beachten ist. Treffpunkt ist an diesem<br />

Tag der Garten von Familie Braun,<br />

Kleiner Anfang 3a. Beginn ist um 10<br />

Uhr. Für Stärkung wird gesorgt. dol<br />

Calamares angeboten. Natürlich ist<br />

auch für die Nichtfi schesser bestens<br />

gesorgt. Außerdem sorgen die Anglerfrauen<br />

auch wieder mit selbstgemachten<br />

Kuchen und Torten für ein reichhaltiges<br />

Kuchenbüffet. Die Mitglieder <strong>des</strong><br />

Angelsportvereins wünschen schon<br />

jetzt allen Besuchern ein paar frohe<br />

Stunden und guten Appetit. zg<br />

Frauengemeinschaft<br />

gegründet<br />

Am 3. September 1953<br />

wurde die katholische<br />

Frauengemeinschaft Schönau-<br />

Blumenau gegründet, worüber<br />

die damalige Vorsitzende<br />

Anna Seilheimer folgende<br />

Aufzeichnungen gemacht<br />

hat: Die Frauengemeinschaft,<br />

früher Mütterverein, ist der<br />

Erzbruderschaft christlicher<br />

Frauen in Regensburg angeschlossen.<br />

Präses ist der jeweilige<br />

Pfarrer der Gemeinde,<br />

für Schönau-Blumenau demnach<br />

Kurat Ferdinand Veit. Der<br />

Vorstand setzt sich aus der ersten<br />

und zweiten Vorsitzenden<br />

sowie der Schriftführerin und<br />

der Kassiererin, die zu dieser<br />

Zeit aus vier Kassiererinnen<br />

bestand, zusammen. Mitglied<br />

in der Frauengemeinschaft<br />

konnte jede katholische Frau<br />

werden, die sich zur Mitgliedschaft<br />

bereit erklärte und<br />

deren Namen in der Mitgliederliste<br />

eingetragen wurde.<br />

Die Frauengemeinschaft<br />

der Guten-Hirte-Gemeinde<br />

hatte bei der Gründung 148<br />

eingeschriebene Mitglieder.<br />

Der Vorstand setzte sich aus<br />

der 1. Vorsitzenden Anna<br />

Seilheimer, der 2. Vorsitzenden<br />

Liesel Willard, der<br />

Schriftführerin Vera Fuchs<br />

sowie den Kassiererinnen<br />

Holweck, Schubert, Mirbauer<br />

und Wochnik zusammen. Die<br />

Der SC Blumenau warb für einen Kunstrasen.<br />

BLUMENAU. Mit zahlreichen<br />

Spenden-Aktionen zu Gunsten<br />

eines Kunstrasens für den SC<br />

Blumenau machte die Fußballabteilung<br />

in den vergangenen<br />

Monaten auf sich aufmerksam.<br />

Um den bestehenden Hartplatz<br />

Von den wilden Siedlern zur Schönausiedlung – Teil 30<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Liesel Willard war die Ehefrau<br />

<strong>des</strong> ehemals in Schönau praktizierenden<br />

Allgemeinarztes<br />

und Geburtshelfers Dr. Viktor<br />

Willard. Die Tochter <strong>des</strong><br />

Ehepaares Willard, Dr. Margarita<br />

Diehm, hat im Elternhaus,<br />

Gryphiusweg 38, eine<br />

Praxis für Augenheilkunde<br />

eingerichtet.<br />

Aktivitäten der<br />

Frauengemeinschaft<br />

Jeden zweiten Montag im<br />

Monat war Zusammenkunft<br />

der Frauen im Pfarrsaal mit<br />

Vorträgen oder Aussprachen.<br />

Zu den üblichen<br />

Wallfahrten kam mit der Zeit<br />

die Gemeinschaftsmesse am<br />

Werktag, der Opfergang am<br />

Herz-Jesu-Freitag und eine<br />

Gemeinschaftsmesse am 19.<br />

November mit Opfergang,<br />

dem Fest der heiligen Elisabeth.<br />

Die Frauengemeinschaft<br />

bestand am Anfang<br />

aus 148 Mitgliedern. Keine<br />

große Anzahl im Verhältnis<br />

zu der Zahl der katholischen<br />

Familien. Bald zeigte sich<br />

jedoch, dass diese eingeschriebenen<br />

Mitglieder treu<br />

zu der Frauengemeinschaft<br />

hielten. Vor allem müssen<br />

die Heimatvertriebenen hervorgehoben<br />

werden, welche<br />

die Veranstaltungen und<br />

Zusammenkünfte am häufi gsten<br />

besuchten.<br />

Kunstrasenprojekt der Fußballer<br />

Mitglieder <strong>des</strong> SC Blumenau als aktive Spendensammler unterwegs<br />

umzugestalten, müssen die<br />

Sportler einen Eigenanteil von<br />

70.000 Euro bis 2013 aufbringen.<br />

Insgesamt belaufen sich<br />

die Kosten auf 225.000 Euro,<br />

die sich die Stadt Mannheim<br />

und der Badische Sportbund<br />

<strong>Schneemannverbrennung</strong> Impressionen vom Sommertagsumzug <strong>des</strong> Bürgervereins Gartenstadt<br />

von August Mehl / Co-Autor „Wir sind Patent”<br />

Aktivitäten in der<br />

Gemeinde<br />

Im Jahre 1954 wurde 218<br />

Kindern der Gemeinde durch<br />

Weihbischof Dr. Eugen Seiterich<br />

das Sakrament der Firmung<br />

gespendet. Nach der<br />

Firmung wurden Stiftungsräte<br />

und Vereinsvorstände<br />

dem Bischof vorgestellt. Gast<br />

bei der Feier war Bischof Augustin<br />

Olbert, der im Jahre<br />

1953 die Guter-Hirte-Kirche<br />

konsekrierte.<br />

Am 20. Oktober 1954 wurde<br />

das bisher benutzte Harmonium<br />

durch eine kleine gebrauchte<br />

Orgel mit Motorantrieb,<br />

die Kurat Ferdinand Veit<br />

in Jestetten erwerben konnte,<br />

ersetzt. Jestetten liegt im<br />

äußersten Süden von Baden-<br />

Württemberg im<br />

Kreis Waldshut. Bis dahin<br />

hatte Ferdinand Veit Kontakte.<br />

Am 10. Mai 1954 war der<br />

erste Spatenstich für den<br />

Neubau <strong>des</strong> katholischen Kindergartens.<br />

Die Aushebung<br />

<strong>des</strong> Bodens für einen Gemein<strong>des</strong>aal<br />

und das Fundament<br />

wurde von freiwilligen<br />

Helfern vorgenommen.<br />

In der nächsten Folge<br />

lesen Sie über die Einweihung<br />

<strong>des</strong> Kindergartens und<br />

die Gründung <strong>des</strong> Werkvolkes<br />

sowie <strong>des</strong> Schwestervereins.<br />

mit dem SC Blumenau teilen.<br />

Statt eines teueren Naturrasens<br />

haben sich die Fußballer für einen<br />

wesentlich strapazierfähigeren<br />

Kunstrasen entschieden. Somit<br />

können die verschiedenen Abteilungen<br />

<strong>des</strong> Vereins den Platz<br />

ebenfalls gut nutzen. Die Fußballjugend-Abteilung<br />

mit dem<br />

Betreuer der F-Jugend, Wolfgang<br />

Reindel, an der Spitze, hat sich<br />

am 17. März an der Spendenaktion<br />

beteiligt. Die Firma Blumen<br />

Beier am Viernheimer Weg<br />

stellte im Eingangsbereich ihrer<br />

Gärtnerei einen Platz für das<br />

große Kuchenbüffet der Vereinsjugend<br />

zur Verfügung. Der Erlös<br />

aus dem Kuchenverkauf, den<br />

die Mütter der F-Jugend und der<br />

Bambinis übernahmen, kommt<br />

dem Kunstrasenprojekt zugute.<br />

Der Verkauf war ein voller Erfolg,<br />

bereits um 14.30 Uhr hatten<br />

alle selbstgebackenen Kuchen<br />

ihre Abnehmer gefunden.<br />

Mittlerweile, so berichtet<br />

Vereinsvorsitzender Michael<br />

Hauth, konnten 40.120 Euro<br />

5. April 2012<br />

In der Mitte Kurat Ferdinand Veit beim ersten Spatenstich für den<br />

Kindergarten, im Hintergrund der Wohnblock der GBG im Insterburger Weg.<br />

Bildquelle: Archiv Heinz Nuber<br />

durch zahlreiche Spenden und<br />

Vereins-Aktionen gesammelt<br />

werden. Wer sich als Spender<br />

informieren möchte, kann<br />

das gerne per Internet unter<br />

www.zukunft-<strong>des</strong>-scb.de tun.<br />

dre<br />

Jugendbetreuer Wolfgang Reindel, Vorsitzender Michael Hauth und die fl eißigen<br />

Helferinnen Marina Nedic und Christina Heiß (v.l.). Foto: Drechsler<br />

Fotos: Dolenz

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