Sommerfest Freitag 9. Juli 2010 - 16 Uhr - Gemeinde Oberstenfeld
Sommerfest Freitag 9. Juli 2010 - 16 Uhr - Gemeinde Oberstenfeld
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Seite 4 / Nummer 26 <strong>Freitag</strong>, 2. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
Ja, ja ein Schwabe wie mer’n kennt, gibt seiner Frau ein Kompliment.<br />
S’ischs größte Lob im Schwabenhaus: Ha, du siehst aber abgschafft<br />
aus!<br />
Der Schwabe, der versteht die Frauen, tut schaffe, schaffe Häusle<br />
bauen, ja, ja, der Schwabe ist nicht bleed, die Liab vergeht ond Hektar<br />
besteht.<br />
Und packt den Schwob die Leidenschaft, ist voll Gefühl und Manneskraft,<br />
was macht der Schwab bei Kerzenschein, er schenkt an Trollinger<br />
sich ein.<br />
Vor Manneskraft ein Schwab tut strotzen, kann er an einem Viertel<br />
schlotzen, der Schwabe, ja, des ist halt so, er ist und bleibt ein Gigolo.<br />
Ein Weltmeister beim Fleckenfest, den grüßen wir aufs allerbest, den<br />
Ebse Gienger, jeder kennt, er kommt direkt vom Parlament.<br />
Den musst net bitteln und net fragen, der tut jetzt gleich ein Rädle<br />
schlagen, ansonst für uns im Bundestag, er macht so manchen Überschlag.<br />
Zwei Rosners gibts im Bottwartal, des findst gewiss net überall,<br />
der Thomas Rosner kurz und gut, in Stoina er regieren tut.<br />
Der Reinhard, der mit Ostalbblut, der allzeit gerne reimen tut,<br />
in Ofeld gilt es schwarz auf weiß, do ist der Reinhard Landschultheiß.<br />
Doch beide, die sind nicht verwandt, die ham sich vorher nicht gekannt,<br />
heut stoßen an mit Rebensaft, auf allzeit gute Nachbarschaft.<br />
Großbotmer unsere Nachbarstadt, an neuen jungen Schultes hat. Ralf<br />
Zimmermann wird er genannt, in Ofeld ist er wohlbekannt, denn hier<br />
in diesem schönen Flecken tat er einst in den Windeln stecken, in<br />
Ofeld er das Ja gesprochen, der Schultes ist auf Flitterwochen.<br />
Jetzt wollen wir die Gläser heben, ein Hoch dem Saft der Bottwarreben,<br />
wirwollen auf die Bänke hocken, denn gute Speisen tuen locken.<br />
Die Steaks und auch das Fleisch vom Rost, hier auf dem Fest gar net<br />
viel kost, ist butterweich, bekannt weithin, koin Muskelkatr kriagst<br />
im Kinn.<br />
Maultaschen in der würzig Brüh, ja selbstgemacht, perfekt send die,<br />
au Schnitzel, Rote, Currywurst, und alles gegen deinen Durst.<br />
Au Pizza, Schaschlik, Gyros, Döner, au gräuchert Fisch, und was für<br />
schöner, Kaffee und Kuchen, no net raffeln, hier gibts au Crepes und<br />
süße Waffeln.<br />
Und selbst der Opa mit Gebissch, am liebsten mittadrenna isch.<br />
Er nimmt die Oma untern Arm, und spielt ihn aus, sein ganzen<br />
Charme<br />
und weil er hat d’Spendierhos an, er sich nicht lumpen lassen kann,<br />
er schenkt dann ein ums andre ein, vom allerbesten Bottwarwein.<br />
In den Zelten, in den Lauben, o liabe Gäst, ihr konnt mirs glauben,<br />
do gibt es koine Dipfelscheißer, koi Pfennigfuchser, Wadebeißer,<br />
koi Gesdreckzieher, Allmachtsbachel, koi Gsichter, wie am Hond sein<br />
Kachel, beim Fleckenfest, der Festlesperle, kannst sehen du nur rechte<br />
Kerle.<br />
Drum stürzt Euch rein ins Festlestreiben, bis weit in’d Nacht hier<br />
könnt ihr bleiben, die Bolizeistund ist verkürzt, so könnt Ihr festeln ungekürzt.<br />
Doch wenn ihr Euch tut amüsieren, anständigtut Euch stets aufführen,<br />
tut feiern, aber tut nicht saufen, Euch stets vertragen und nicht raufen.<br />
Das Fleckenfest wird dann gelingen, und wieder uns viel Freude bringen,<br />
denn auf dem harten Bankgestühl, wächst echtes schwäbsches<br />
Wirgefühl.<br />
Doch jetzt lass ich des Reimen sein, Herr Präsident, wo bleibt der<br />
Wein!SchenkeindasGlasvombestenWein.DerTropfenmussvom<br />
Forstberg sein<br />
Ich sage Danke den Vereinen, zu ihrem Lobe tu ich reimen,<br />
denn ohne dass hier viele schaffen, könnt keiner feiern, keiner lachen.<br />
Dem Petrus dank ich obendrein, für diesen prächt’gen Sonnenschein,<br />
und Euch sag Dank ich unbenommen, ganz herzlich heiß ich Euch<br />
willkommen!<br />
Vom Dichten isch mei Gosch jetzt trocken, jetzt wolln wir in die<br />
Zelte hocken, dort wollen wir uns gern erlaben, vom Allerbesten, was<br />
wir haben.<br />
Der Schultheiß lupft noch seinen Hut, bevor das Glas er heben tut.<br />
Tut festen wie im Paradeis. Es grüßt euch Rosner, Landschultheiß<br />
Aus dem<br />
Aus dem Ortschaftsrat<br />
Bericht über die Sitzung des Ortschaftsrats<br />
vom 22.06.<strong>2010</strong><br />
Verpflichtung von Ortschaftsrat Erich Scheer<br />
Nachdem Erich Scheer in der konstituierenden Sitzung des Ortschaftsrates<br />
am <strong>16</strong>.0<strong>9.</strong>2009 nicht anwesend sein konnte, wurde er<br />
jetzt nachträglich als Ortschaftsrat verpflichtet.<br />
Feststellung desAusscheidens aus dem Ortschaftsrat und Verabschiedung<br />
vom Ortschaftsrat Karl-Heinz Helber<br />
Ortschaftsrat Karl-Heinz Helber ist mit dem Umzug aus dem Ortsteil<br />
Gronau nach <strong>Oberstenfeld</strong> zeitgleich zum 01.02.<strong>2010</strong> aus dem Ortschaftsrat<br />
ausgeschieden. Ortsvorsteher Karlheinz Massa würdigte<br />
in der Sitzung die Verdienste von Karl-Heinz Helber als Ortschaftsrat<br />
in den Jahren 2004 bis <strong>2010</strong>.<br />
Feststellung des Nachrückens eines Ersatzmannes für den<br />
ausscheidenden Ortschaftsrat Karl-Heinz Helber und Verpflichtung<br />
des neuen Ortschaftsrates Klaus Rebholz<br />
Klaus Rebholz wurde als neuer Ortschaftsrat für den Wahlvorschlag<br />
der Freien Wähler im Wohnbezirk Gronau verpflichtet. Er rückte<br />
für den ausgeschiedenen Ortschaftsrat Karl-Heinz Helber als Ersatzbewerber<br />
nach. Zuvor hatte der Ortschaftsrat festgestellt, dass kein<br />
Hinderungsgrund für den Eintritt von Klaus Rebholz in den Ortschaftsrat<br />
besteht.<br />
Linde am Lindenweg im Ortsteil Prevorst<br />
Aus Gründen der Verkehrssicherheit stimmte der Ortschaftsrat auf<br />
der Grundlage des Gutachtens über die Stand- und Bruchsicherheit<br />
der Linde am Lindenweg in <strong>Oberstenfeld</strong>-Prevorst der Fällung dieser<br />
Linde zu. Er beschloss zudem, dass im dortigen Bereich eine neue<br />
Linde gepflanzt werden soll.<br />
Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Kontrollen zur Verkehrssicherungspflicht<br />
bei Bäumen durch einen öffentlich bestellten Sachverständigen,<br />
wurde der Zustand der Linde am Lindenweg in Prevorst<br />
in der Vergangenheit als Schadbaum beurteilt. In Absprache<br />
mit dem Ortsvorsteher wurde daraufhin eine umfassendere Stellungnahme<br />
über die Stand- und Bruchsicherheit der Linde in Auftrag<br />
gegeben. Der Sachverständige kommt dabei zum Schluss,dass die<br />
Linde so stark geschädigt ist, dass ein Erhalt nicht mehr möglich ist.<br />
Da es am Kronenansatz und in der Krone zu zunehmender Fäule<br />
und Holzzersetzung kommt, ist die Bruchfestigkeit und damit die<br />
Verkehrssicherheit stark beeinträchtigt. Es besteht das Risiko, dass<br />
die Krone einseitig ausbricht. Eine Pflege ist auch nicht möglich, da<br />
dann der mittlere Kronenteil weiter reduziert und entfernt werden<br />
müsste und nur noch ein Seitenast vorhanden wäre. Der Sachverständige<br />
empfahl deshalb die Linde durch die Pflanzung eines Jungbaumes<br />
zu ersetzen. Ortsvorsteher Massa schlug hierzu vor, die neue<br />
Linde mit den Kindergartenkindern aus Prevorst zu pflanzen.<br />
Gemeinsamer Seniorennachmittag der Kirchengemeinden<br />
und der bürgerlichen <strong>Gemeinde</strong> im Ortsteil Gronau<br />
Künftig soll der gemeinsame Seniorennachmittag in Gronau am<br />
Palmsonntag stattfinden, beschloss der Ortschaftsrat.<br />
Seit vielen Jahren laden die evangelische Kirchengemeinde Gronau,<br />
die katholische Kirchengemeinde <strong>Oberstenfeld</strong> und die bürgerliche<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu einer gemeinsamen Seniorenfeier des Ortsteils Gronau<br />
ein. Über viele Jahre hinweg fand die Seniorenfeier jeweils am Palmsonntag<br />
statt. Von Seiten der Kirchen gab es jedoch immer wieder<br />
Bedenken wegen der am Palmsonntag beginnenden Karwoche. Im<br />
Jahr 2006 wurde daraufhin vom Ortschaftsrat beschlossen, den Seniorennachmittag<br />
auf den Sonntag 14 Tage vor Ostern zu verlegen.<br />
Dieser Sonntag hatte sich jedoch sowohl von Seiten der Helfer als<br />
auch von Seiten der Gäste nicht bewährt.