staufen pokal 2011
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staufen pokal 2011
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<strong>staufen</strong><br />
<strong>pokal</strong> <strong>2011</strong><br />
www.<strong>staufen</strong><strong>pokal</strong>.de<br />
Göppingen · Stadthalle<br />
Samstag 19. November <strong>2011</strong><br />
Einlass 19.00 Uhr · Beginn 20.00 Uhr<br />
Großer Festball · Nationales S-Klasse Lateinturnier
KULTURELLE KOMPETENZ<br />
KONFERENZ KOMPETENZ<br />
KULINARISCHE KOMPETENZ<br />
Seite 2<br />
Beste Voraussetzungen für ihre Vereinsveranstaltungen,<br />
Mitgliederversammlungen,<br />
Jahresfreiern, Vorstandssitzungen, Jubiläen,<br />
Seminare, Ausstellungen, Konferenzen und<br />
Konzerte. Mit ausreichend Raum für 11 bis<br />
1111 Personen. Dazu ein Technikangebot<br />
vom Feinsten und eine Bewirtung zum<br />
Genießen.<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen.<br />
Stadthalle<br />
Blumenstr. 41, 73033 Göppingen<br />
Tel.: 07161 - 650 135<br />
Fax: 07161 - 650 199<br />
Internet: http://www.goeppingen.de<br />
E-mail: hallen@goeppingen.de
Liebe Freunde des<br />
Tanzsports,<br />
es ist wieder so weit: auch in diesem Jahr<br />
wird die erfolgreiche Tradition fortgesetzt<br />
und wir freuen uns über die Austragung<br />
des Staufen Pokals <strong>2011</strong> in unserer Stadt.<br />
Hochklassige Tanzpaare verwandeln unsere festlich geschmückte Stadthalle<br />
wieder einmal in einen beeindruckenden Tanzsaal und lassen unsere<br />
Hohen<strong>staufen</strong>stadt unter dem besonderen Flair dieser Tanzveranstaltung in<br />
besonderem Glanz erstrahlen.<br />
Die Vorfreude auf dieses großartige Sportereignis war in den letzten Tagen<br />
und Wochen überall in unserer Stadt spürbar und alle Tanzsportbegeisterten<br />
sind gespannt auf das nationale HGR S-Klasse Lateinturnier in diesem Jahr.<br />
Mit der Rock 'n' Roll-Formation aus der Weltmeister-Schmiede "Terpsy on<br />
the Rocks" erwartet uns ein anspruchsvolles Rahmenprogramm.<br />
Der festliche Ball im Anschluss des Tanzturniers bietet wie immer die<br />
Möglichkeit, das Gesehene in die Tat umzusetzen und selbst das Tanzbein zu<br />
schwingen.<br />
Der Staufen Pokal ist zu einer wichtigen und nicht wegzudenkenden<br />
Sportveranstaltung in unserem Göppinger Kalender geworden und ich<br />
bedanke mich sehr herzlich beim Tanzclub Staufen e.V. und der Tanzschule<br />
Schwehr. Sie organisieren und veranstalten den Staufen Pokal seit vielen<br />
Jahren mit solch großem persönlichen Engagement und solchem Herzblut,<br />
herzlichen Dank hierfür.<br />
Ich wünsche Ihnen einen unterhaltsamen und fröhlichen Abend und viel<br />
Spaß beim Staufen Pokal <strong>2011</strong>.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Guido Till<br />
Oberbürgermeister<br />
Seite 3
Seite 4
Ein herzliches Willkommen<br />
Verehrte Gäste,<br />
zum heutigen Lateinturnier in der<br />
Sonderklasse um den Staufen<strong>pokal</strong> <strong>2011</strong><br />
heißen wir Sie recht herzlich willkommen.<br />
In Verbindung mit dem heutigen Ball wird<br />
die Stadthalle bereits zum 36. Mal<br />
Schauplatz einer Veranstaltung sein, die<br />
sportlichen Wettstreit der Spitzenklasse mit<br />
gesellschaftlichem Flair harmonisch<br />
verbindet. Wie in den vergangenen Jahren wird Ihnen auch in<br />
diesem Jahr wieder ein außergewöhnliches Rahmenprogramm<br />
geboten: Bewundern Sie mit uns eine Rock 'n' Roll-Formation<br />
„Wild-16" aus der Weltmeister-Schmiede "Terpsy on the Rocks"!<br />
Wir sind uns daher sicher, dass Ihnen ein abwechslungsreicher und<br />
spannender Abend bevorsteht und wünschen allen Gästen, den<br />
aktiven und passiven Tanzsportfreunden aus Göppingen<br />
und Umgebung, viel Freude und unbeschwerte Stunden.<br />
Wir begrüßen alle Turnierpaare und Funktionäre sehr herzlich,<br />
wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt<br />
und für den Staufen<strong>pokal</strong> <strong>2011</strong> viel Glück und Erfolg.<br />
Tanz-Club Staufen e.V. Tanzschule Schwehr<br />
Klaus Hardt Jochen Bossert<br />
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Seite 6
Staufen<strong>pokal</strong> <strong>2011</strong><br />
Das Turnier um den Staufen<strong>pokal</strong><br />
<strong>2011</strong> wird nach der Turnier- und<br />
Sportordnung des Deutschen<br />
Tanzsportverbandes ausgetragen.<br />
Organisation: Tanz-Club Staufen e.V. Göppingen, Orga-Team<br />
Tanzschule Schwehr, Jochen & Thomas Bossert<br />
Turnierleitung: Ernst Schäffler, TSC Impala Heidenheim<br />
Beisitzer: Martina Schäffler, TSC Impala Heidenheim<br />
Protokoll: Jochen Bossert, TC-Staufen Göppingen<br />
Wertungsrichter: Jeanette Emmer-Bilge, TSC Astoria Tübingen e.V.<br />
Dr. Michael Görke, TSC im VfL Sindelfingen e.V.<br />
Birgit Helbling, TSC 65 Basel<br />
Manfred Kummer, Schwarz-Weiß-Club Esslingen<br />
Klaus Theimer, MTV-TC Blau-Weiß Aalen e.V.<br />
Turniertänze:<br />
Turnierkapelle: Blue Stars<br />
Latein: Samba, ChaChaCha, Rumba, Paso Doble<br />
und Jive<br />
Turnierarzt: Dr. med. Stefan Worm, Göppingen<br />
Fahrbereitschaft: Autovermietung AVS Göppingen<br />
Rahmenprogramm:- Terpsy on the Rocks -Wild 16-<br />
- Tanzsporttoto<br />
- Schautanz Siegerpaar<br />
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Seite 8<br />
BAUUNTERNEHMUNG WIR FÜHREN AUS:<br />
GmbH<br />
Göppingen, Schalmeistraße 8<br />
Telefon (07161) 7 54 24<br />
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E-Mail: fa.KeimBau@web.de<br />
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rufen Sie einfach an und<br />
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Herrn Dipl.-Ing. H. Wohlfart<br />
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Programm Staufen<strong>pokal</strong> <strong>2011</strong><br />
Folgende Programmpunkte erwarten Sie:<br />
±<br />
±<br />
±<br />
±<br />
Ballbeginn - Eröffnungstanz für das Publikum<br />
Begrüßung, Jochen Bossert, TC-Staufen<br />
Publikumstanz<br />
Fototermin der Turnierpaare im Foyer<br />
± Rahmenprogramm: Terpsy on the Rocks<br />
±<br />
±<br />
±<br />
±<br />
Vorstellung der Paare, Turnierleiter Ernst Schäffler<br />
Turnierbeginn<br />
Vorrunde Turnier - Latein<br />
Publikumstanz<br />
± Rahmenprogramm: Terpsy on the Rocks<br />
± Einsammeln Tanzsporttoto<br />
±<br />
±<br />
±<br />
±<br />
±<br />
±<br />
±<br />
±<br />
Publikumstanz<br />
Endrunde Turnier - Latein<br />
Publikumstanz<br />
Siegerehrung<br />
Siegertanz<br />
Auslosung Tanzsporttoto - Bekanntgabe Gewinner<br />
Schlusswort, Jochen Bossert, TC-Staufen<br />
Publikumstanz (Lange Tanzrunde)<br />
Seite 9
Die Turnierteilnehmer <strong>2011</strong><br />
Denislav Dimitrov & Iliana Staevska<br />
Gelb-Schwarz-Casino München<br />
Johann Deter & Viktoria Aidel<br />
TSC Astoria Stuttgart<br />
Arthur Weingardt & Victoria Chumakova<br />
Gelb-Schwarz-Casino München<br />
Seite 10<br />
Julian Allerborn & Anna-S. Ehleiter<br />
TSG 1846 Backnang - Tanzsport<br />
Stanislav Kestel & Malika Dzumaev<br />
TC Seidenstadt Krefeld<br />
Engin Önder & Renata Vanova<br />
TC Seidenstadt Krefeld
Illya Korovay & Antonia Petritzikis<br />
TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg<br />
Jsebastian Triebel & Michaela Kemnitzer<br />
TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg<br />
Tom Bräunlich & Luisa Eis<br />
Creative Club Berlin-Club für Amateurtanzsport e.V<br />
Phil Schwarik & Olga Golikow<br />
TSC Excelsior Dresden<br />
David Riegler & Julia Jussel<br />
Gelb-Schwarz-Casino München<br />
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Der Staufen<strong>pokal</strong> <strong>2011</strong><br />
Seite 12
Turnierteilnehmer und Ergebnis<br />
des Staufen<strong>pokal</strong>s 2010<br />
1. Artjom Potapov und Mai Mentzoni<br />
Askania – TSC Berlin e.V.<br />
2. Markus Ziebegk und Jenny Müller<br />
TSC Excelsior Dresden<br />
3. Jan-Tobias Linke und Caterina Schaefer<br />
TSC Brühl im BTV 1879 e.V.<br />
4. Klaus Genterczewsky und Julia Quinot<br />
1. TGC Redoute Koblenz und Neuwied e.V.<br />
5. Patrick Misgaiski und Sophia Eckle<br />
TC Der Frankfurter Kreis e.V.<br />
6. Carsten Petsch und Alexandra Petsch<br />
Schwarz-Weiß-Club Pforzheim e.V.<br />
7.-8. Frederick Rösler und Janine Rusher<br />
Askania – TSC Berlin e.V.<br />
7.-8. Andrej Plotkin und Jorlanda Geier<br />
TSG Creativ Norderstedt e.V.<br />
9. Rico Schlammer und Astrid Schäfer<br />
Askania – TSC Berlin e.V.<br />
10.-11. Patrick Wieschollek und Janet Wieschollek<br />
TSC Ilmenau, TTSV<br />
10.-11. Robert Rothmiller und Yvonne Rothmiller<br />
Gelb-Schwarz-Casino München e.V.<br />
12. Mirko Westermeier und Alena Bergmann<br />
Die Residenz Münster e.V.<br />
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Seite 14
Werten Sie mit!<br />
Latein - Wertungstabelle<br />
Ergebnis<br />
Summe<br />
Paso doble<br />
Rumba<br />
Cha-Cha-Cha<br />
Samba<br />
Name Samba Cha-Cha-Cha Rumba Paso Doble Jive<br />
Jive<br />
P<br />
a<br />
a<br />
r<br />
Platzziffern<br />
Wertungsrichter Wertungsrichter Wertungsrichter Wertungsrichter Wertungsrichter<br />
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />
Nr.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Seite 15
Rahmenprogramm <strong>2011</strong><br />
Terpsy on the Rock‘s SV Anzing - DIE WILDEN 16<br />
Die 2005 gegründete Truppe, die u.a. 2010 den Deutschen<br />
Meistertitel holte und frisch gebackene süddeutsche Meister sind,<br />
werden von Tini Jana-Obermeier, Christoph Burgmair und Dr.<br />
Robert Obermeier trainiert. Ganz aktuell sicherten sich die<br />
Wilden16 in diese Jahr bei den Deutschen Meisterschaften, am 08.<br />
Oktober in Bensheim den Vizemeistertitel der Jugend-Rock ‚n‘ Roll-<br />
Formationen.<br />
Die folgenden Paare gehören dazu:<br />
Graf Lukas - Graf Romy<br />
Huber Tobias - Kain Bianca<br />
Tafferner Patrick - Burgmair Anja<br />
Kaser Felix - Obermeier Sonja<br />
Kain Tobias - Faltermaier Franziska<br />
Fleidl Adrian - Kranawetter Celina<br />
Janik Nicolai - Haselsteiner Julia<br />
Seite 16
Die Entstehung des Rock ‚n‘ Roll<br />
Aus dem um 1920 entstandenen Swing entwickelte sich in den<br />
USA sehr früh der Lindy Hop, der erstmals akrobatische Elemente in<br />
einen Paartanz einfließen ließ. Dieser wiederum erfuhr um 1940<br />
eine Abwandlung zum Boogie-Woogie, der auf deutlich schnellerer<br />
Musik basierte. Mit Aufkommen der Rock-’n’-Roll-Musik um 1955<br />
wurde schließlich aus dem Boogie-Woogie von der<br />
protestgesteuerten Jugendbewegung der Rock ’n’ Roll erschaffen.<br />
Seite 17
Seite 18
Glaskunst aus Uhingen<br />
Man kann schon von Tradition sprechen, wenn auch in diesem Jahr der<br />
Staufen<strong>pokal</strong> von dem international renommierten Künstler Jörg F. Zimmermann<br />
entworfen und gestaltet wurde. Auf das Siegerpaar wartet somit nicht nur eine<br />
Trophäe, sondern ein begehrtes und außergewöhnliches Kunstobjekt.<br />
Für seine faszinierenden Kunstwerke erhielt Jörg F. Zimmermann hohe Preise und<br />
Auszeichnungen. An der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart<br />
hat er seit 1976 einen Lehrauftrag. Im Jahr 2002 erhielt er den Hans-Model-Preis.<br />
Neben seinen gläsernen “Wabenobjekten”, für die er den meisten bekannt ist,<br />
macht er außerdem Kunst am Bau: So zum Beispiel gestaltete er das Glasdach im<br />
Uhinger Rathaus, die Farbgläser der Aussegnungshallen in Birenbach und<br />
Holzhausen. Weitere Objekte, die seine Handschrift tragen, sind die Fenster der<br />
Neuapostolischen Kirche in Ebersbach, der Ochsenplatz in Uhingen mit dem<br />
Glasbrunnen, sowie die Farbgestaltung des Uditoriums in Uhingen, um nur einige<br />
weitere zu nennen.<br />
Übrigens ...<br />
Im Jahr 1974 wurde zum ersten Mal um den Staufen-<br />
Pokal getanzt.<br />
Die Stadt Göppingen stiftet bis heute den Pokal für den Tanzclub Staufen e.V. Auf<br />
Göppinger Parkett haben viele bekannte und erfolgreiche Paare im nationalen<br />
oder internationalen Vergleich ihre Klasse bewiesen und das Publikum begeistert.<br />
Das Tanzturnier wurde unterschiedlich als Standard, Latein oder über zehn Tänze<br />
ausgetragen. In all den Jahren waren Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung<br />
zugegen, die sich dieses niveauvolle, gesellschaftliche Ereignis nicht entgehen<br />
lassen wollten. Wer wollte sich denn auch das elegante Outfit der Standardpaare<br />
oder die explosive, erotische Ausstrahlung der Lateiner entgehen lassen? Hier<br />
wurde noch zu jeder Zeit Musik mit dem Körper interpretiert!<br />
Ach übrigens ist das auch heute Abend so und wir vom Orga-Team wünschen<br />
Ihnen recht viel Spaß dabei!.<br />
Seite 19
Der Staufen-Pokal...<br />
wurde im Jahr 1974 von der Stadt Göppingen für den Tanzclub Staufen als<br />
Pokal gestiftet. Die bisherigen Gewinner des Pokals waren:<br />
Seite 20<br />
1974 Michael Ule und Annelore Zimmermann,<br />
Grün-Gold-Casino Mannheim<br />
1975 Siegfried und Anita Pfeiffer,<br />
Rot-Gold-Casino Nürnberg<br />
1976 Dieter und Dörte Nuzinger,<br />
Heidelberg<br />
1977 Siegfried und Anita Pfeiffer,<br />
Rot-Gold-Casino Nürnberg<br />
1978 Wolfgang Wieland und Sylvia Wachet,<br />
Schwarz-Weiß-Club Wien<br />
1979 Frank und Bruni Gierok,<br />
Frankfurt<br />
1980 Stephan Wölk und Bettina Meyer,<br />
Berlin TSC<br />
1981 Damian Hull und Pamela Swindels<br />
Osnabrück<br />
1982 Hans Reinhardt Galke und Margit Rupprecht,<br />
Rot-Gold-Casino Nürnberg<br />
1983 Michael und Patsy Hull,<br />
Osnabrück<br />
1984 Frank Knief und Andrea Schultz,<br />
Hamburg-Harburg<br />
1985 Damian und Pamela Hull,<br />
Osnabrück<br />
1986 Udo Eilbrecht und Birgitt Mayer,<br />
TSZ Velbert<br />
1987 Frank Alda und Margit Oswald,<br />
Siegburg<br />
1988 Marcus Bärschneider und Ulrike Schmitz,<br />
TSZ Velbert<br />
1989 Florencio Garcia-Lopez und Andrea Pfautsch,<br />
Marbach
1990 Norman und Dagmar Beck,<br />
Ludwigsburg<br />
1991 Michael Frank und Sylvia Mohr,<br />
Leverkusen<br />
1992 Alexander Melnikov und Irina Solomatina,<br />
Rußland<br />
1993 Mark Lunn und Karen Hardy,<br />
England<br />
1995 Steen Lund und Mie Bach<br />
Dänemark<br />
1996 David Watson und Malin Karlsson,<br />
England<br />
1998 Dirk Bastert und Alla Tkachenko,<br />
Russland<br />
1999 Soren Hougaard und Mette Georgie,<br />
Dänemark<br />
2000 Vincent Simone und Flavia Cacace,<br />
England<br />
2001 Zoran Plohl und Tatsiana Lahvinovich<br />
Slowenien<br />
2002 Worren und Kristi Boyce<br />
England<br />
2003 Oleksiy Ivanets und Lisa Bellinger<br />
England<br />
2004 Eugen Vosnück und Katharina Simon<br />
Deutschland (TC Seidenstadt Krefeld)<br />
2005 Michael Wenger und Melanie Ahl<br />
Deutschland (TC Blau Gold Berlin Tegel)<br />
2006 Eugen Khod und Xenia Khod<br />
Deutschland (Rot-Weiß-Club Kassel)<br />
2007 Philipp Hanus und Siri Kirchmann<br />
Deutschland (Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach)<br />
2008 Anton Skuratov und Alena Uehlin<br />
Tanzclub Art of Dance Köln<br />
2009 Steffen Zoglauer und Sandra Koperski<br />
TSC Blau-Silber-Berlin<br />
2010 Artjom Potapov und Mai Mentzoni<br />
Askania - TSC Berlin<br />
Seite 21
Latein - Tänze:<br />
Samba<br />
Die Samba ist ein Lateinamerikanischer Tanz im 2/4 oder 4/4 mit<br />
ca. 54 Takten in der Minute und stammt in ihrer stationären<br />
Grundform aus Brasilien (Karnevalstanz mit vielen Variationen).<br />
In Europa wurde die Samba zu einem variationsreichen<br />
Turniertanz entwickelt und ist seit 1959 festes Bestandteil im<br />
Turnierprogramm. Die charakteristischen Bewegungen in der<br />
Samba sind Schritte im Zickzack-Muster und die "Sambarolle" die als eine von<br />
sehr wenigen Lateinfiguren mit engem Körperkontakt getanzt wird. Eine gut<br />
getanzte Samba bringt dynamische Lebenslust zum Ausdruck.<br />
Cha-Cha-Cha<br />
Der Cha-Cha-Cha ist ein Lateinamerikanischer Tanz im 4/4 Takt mit 32 Takten in<br />
der Minute. Er stammt ursprünglich aus Kuba und wurde bereits Mitte der 50-er<br />
Jahre in Deutschland eingeführt. Wenn die Rumba ein glühendes Liebeswerben<br />
repräsentiert, dann ist es beim Cha-Cha-Cha ein kokettes, freches und keckes. Im<br />
Cha-Cha-Cha wird Munterkeit, Flirten mit dem Partner und ein wenig Übermut<br />
zum Ausdruck gebracht, der auch das Publikum in seinen Bann zieht. Da im<br />
Gegensatz zur Rumba weniger Dialog zwischen den Partnern stattfindet sind die<br />
Bewegungen folglich synchroner und paralleler. Der Cha-Cha-Cha ist ein sehr<br />
beliebter Tanz, da dieser Rhythmus in vielen Pop-Songs zur Anwendung kommt.<br />
1962 wurde er erstmals zur Deutschen Lateinmeisterschaft in Stuttgart in das<br />
offizielle Turnierprogramm aufgenommen.<br />
Rumba<br />
Die Rumba ist ein Tanz im 4/4 Takt mit 28 Takten in der Minute. Sie stammt aus<br />
dem Mambo-Bolero und ist mit der Habanera verwandt. Die Rumba ist ein<br />
afrokubanischer Werbungstanz. Die Dame schwankt zwischen Hingabe und<br />
Flucht, der Herr zwischen Zuneigung und Selbstherrlichkeit. Während der Cha-<br />
Cha noch das Spiel zwischen den Geschlechtern verdeutlicht, verdrängt die<br />
Rumba dieses zu Gunsten einer sich langsam aufbauenden Erotik. Der langsame,<br />
sinnliche Rhythmus unterstützt dies mit allen Mitteln der Musik. Die Rumba ist<br />
der Klassiker unter den Lateintänzen und erfordert Ausdruckskraft mit sparsamen<br />
Mitteln. Ausgeprägte Partnerbeziehungen charakterisieren die Rumba genauso<br />
wie abwechselnd synchrone/asynchrone sowie langsame/schnelle Bewegungen.<br />
Seit 1932 ist die Rumba Turniertanz.<br />
Paso Doble<br />
Der Paso Doble ist ein Lateinamerikanischer Tanz im 2/4 Takt mit ca. 62 Takten in<br />
der Minute. Der zu Anfang unseres Jahrhunderts in Spanien entstandene Tanz ist<br />
eine Darstellung des Stierkampfes mit Flamenco Elementen. Im Übrigen<br />
verkörpert die Dame hier das rote Tuch (die Capa) des Toreros und nicht, wie oft<br />
fälschlicherweise vermutet, den Stier. Der Paso Doble ist charakterisiert durch<br />
Dominanz und Dramatik, betontes Aufsetzen von Ferse und Ballen sowie<br />
Seite 22
hythmischen Gehschritten. Die Musik ist ein flamencoartiger Marsch, der aus<br />
einer Einleitung und zwei Hauptteilen mit genau festgelegten Höhepunkten<br />
besteht, nach denen sich die Choreographie der Turnierprogramme richtet. Seit<br />
1959 ist der Paso Doble Turniertanz.<br />
Jive<br />
Der Jive ist ein Lateinamerikanischer Tanz im 4/4 Takt mit 44 Takten in der<br />
Minute. Er ist der afroamerikanische Tanz schlechthin. In den Amerikanischen<br />
Südstaaten verschmolzen schon vor der Jahrhundertwende weiße und schwarze<br />
Traditionen in der Musik wie in der Bewegung; daraus entstand der "Jitterburg"<br />
(zu deutsch:"Zitterwanze"), den US-Soldaten um 1940 in London populär<br />
machten. Die Paarbeziehung ist hier wie in der Rumba, aber was hier getanzt<br />
wird ist weniger Erotik, als mehr pure Dynamik; ein Feuerwerk der Füsse. Mit<br />
Elementen des Rock'n Roll gepaart ist er der wohl anstrengenste Tanz bei den<br />
Latein-Tänzen und wird daher auf Turnieren auch kürzer als alle anderen getanzt<br />
(ca. 1 - max. 1,5 min). Der Jive ist erst seit 1976 international in das<br />
Turnierprogamm aufgenommen.den Weinen": perlend in seinen langgestreckten<br />
Bewegungen und spritzig in seinen Hüpfschritten.<br />
www.ts-schwehr.de<br />
E-Mail: info@ts-schwehr.de<br />
Wir wünschen allen Gästen<br />
einen spannenden und<br />
unterhaltsamen Abend.<br />
Seite 23
Seite 24
Der Staufen<strong>pokal</strong> im Internet:<br />
Alles Wissenswerte rund um den Staufen<strong>pokal</strong> und jede Menge Bilder<br />
finden Sie auch im Internet unter:<br />
www.<strong>staufen</strong><strong>pokal</strong>.de<br />
Teilen Sie uns Ihre Meinung zu der Veranstaltung und zu unserem<br />
Internetauftritt in unserem Internet-Gästebuch mit, oder stöbern<br />
Sie einfach nur auf unseren Internet-Seiten. In Kürze finden Sie<br />
auch brandaktuelle Bilder und Infos zu der heutigen Veranstaltung.<br />
Möchten Sie immer auf dem Laufenden in Bezug auf den<br />
Staufen<strong>pokal</strong> bleiben? Abonnieren Sie doch einfach unseren<br />
Internet-Newsletter.<br />
Bestellen Sie Ihre Karten für den nächsten Staufen<strong>pokal</strong> auf unseren<br />
Internet-Seiten, bequem von Zuhause aus.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf ein Wiedersehen beim<br />
nächsten Staufen<strong>pokal</strong>, am 18. November 2012.<br />
Seite 25
Unsere Gäste beim Staufen<strong>pokal</strong> 2010<br />
fühlten sich rundum sehr wohl, hatten genügend Gelegenheit selbst das<br />
Tanzbein zur Musik der BlueStars zu schwingen und machten auch regen<br />
Gebrauch davon.<br />
Seite 26
Was bedeutet eigentlich S-Klasse?<br />
Die S-Klasse ist eine sogenannte Startklasse. Diese sind Einteilungen nach<br />
Leistung. Im Bereich des DTV beginnen Turnieranfänger in der D-Klasse und<br />
ertanzen sich durch Platzierungen und Punkte den Aufstieg in die C-Klasse, auf<br />
welche die B- und A-Klasse folgen.<br />
Danach kann noch der Aufstieg in die höchste deutsche Klasse, die S(onder)-<br />
Klasse, erreicht werden. Die Anforderungen dazu sind besonders hoch und wie<br />
bei allen anderen Klassen bundeseinheitlich geregelt.<br />
Am Sonntag, den 20.11.2010, 07 - 17 Uhr<br />
Und ab Montag, 21.11.<strong>2011</strong> zu den üblichen Geschäftzeiten<br />
Mo. - Fr.: 08:30 - 18:30, Sa: 08:30 - 14:00 Uhr<br />
Seite 27
Seite 28
Die Gewinner des<br />
Staufen-Pokals 2010<br />
Artjom Potapov und Mai Mentzoni<br />
Seite 29
Rückblick: Staufen<strong>pokal</strong> 2010<br />
Seite 30<br />
Die Ballgäste erlebten in der<br />
ausverkauften Stadthalle ein bis zum<br />
Ende hochklassiges Turnier der<br />
Spitzenklasse in den fünf<br />
Standardtänzen Langsamer Walzer,<br />
Wiener Walzer, Tango, Slow Foxtrott<br />
und Quickstep.<br />
Jochen Bossert, Vorsitzender des ausrichtenden<br />
Tanzclub Staufen eröffnete den Abend mit der<br />
Botschaft an das hochkarätige Startfeld ihr Bestes zu geben und wünschte<br />
den Wertungsrichtern ein unbestechliches Auge. Zu einem Wiener Walzer<br />
der Blue Stars durfte zunächst das Publikum aufs Parkett, das die<br />
Gelegenheit zu tanzen auch reichlich nutzte. Nun gehörte die Tanzfläche<br />
im Grossen Saal der Stadthalle den Turnierpaaren, die Turnierleiter Ernst<br />
Schäffler einzeln vorstellte und darauf hinwies, um welche außergewöhnliche,<br />
vom Uhinger Glaskünstler Jörg F. Zimmermann geschaffene Trophäe<br />
getanzt wird.<br />
Sechs Paare in je zwei zuvor ausgelosten Gruppen bestritten die von den<br />
fünf Wertungsrichtern verdeckt gewertete Vorrunde. Bereits hier zeichnete<br />
sich ab, dass es ein sehr enges "Rennen" im Kampf um die<br />
Finalteilnahme l werden würde. Ersichtlich war allerdings für die geschulten<br />
Augen der Zuschauer jetzt schon, dass Artjom Potapov und Mai<br />
Mentzoni einen fast unschlagbaren Langsamen Walzer tanzten. Sie<br />
demonstrierten hier schon das weiche Ein- und Ausschwingen zur schmelzenden<br />
Musik der Melodie beinahe in Perfektion. Zum Ende der Vorrunde<br />
mussten auch die Tanzsporttoto-Zettel von den Gästen ausgefüllt sein.<br />
Wer die drei Erstplatzierten in der richtigen Reihenfolge tippte, konnte<br />
tolle Preise gewinnen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt konnten auch die Tanzpaare verschnaufen, denn es<br />
gab den ersten Rahmenprogramm-Beitrag. Die amtierende<br />
Stepptanzweltmeisterformation Penguin-Tappers von der<br />
Tanzsportabteilung des TV Hemsbach e.V. zeigte drei verschiedene<br />
Interpretationen des Stepptanzes, was das Publikum mit minutenlangem<br />
Applaus honorierte. Turnierleiter Schäffler, der auch durch den Abend<br />
führte, kündigte daraufhin einen weiteren Auftritt der Truppe an. "Mit<br />
dieser Leistung werden sie ihren Weltmeistertitel im kommenden<br />
Dezember im Sächsischen Riesa verteidigen können", konstatierte
Schäffler begeistert. Keine Pause konnte sich derweil die Turnierleitung<br />
gönnen, denn die hatte die Vorrunden-Niederschriften der<br />
Wertungsrichter auszuwerten und gab nun die mit Spannung erwartete<br />
Entscheidung bekannt, welche sechs Turnierpaare sich für das Finale<br />
qualifiziert hatten.<br />
Großen Tanzsport gab es nun in der offen gewerteten, jetzt folgenden<br />
Finalrunde zu bewundern, in der sich letztendlich Artjom Potapov und<br />
Mai Mentzoni deutlich vor Markus Ziebegk und Jenny Müller durchsetzten<br />
und somit den von der Stadt Göppingen gespendeten Pokal und einen<br />
Scheck im Wert von 300,- Euro mit nach Hause nehmen durften. Platz drei<br />
erkämpften sich Jan-Tobias Linke und Caterina Schaefer vom<br />
Tanzsportclub Brühl im BTV 1979 vor Klaus Genterczewsky und Julia<br />
Quinot vom 1. TGC Redoute Koblenz und Neuwied, die den "Treppchenplatz"<br />
nur um Haaresbreite verfehlten. Letztendlich gab der<br />
Gesamteindruck den Ausschlag für den Turniergewinn, bei dem sich die<br />
Sieger geschmeidiger und ausdrucksstärker als die Konkurrenz zeigten.<br />
"Wir sind überglücklich dieses sehr gut organisierte Turnier im zweiten<br />
Anlauf gewonnen zu haben, nachdem es beim letztjährigen Staufen<strong>pokal</strong><br />
der zweite Platz war." teilte Artjom Potapov unmittelbar nach dem<br />
Turnier mit. Petra Bossert gratulierte stellvertretend für OB Till allen mit<br />
insgesamt 600,- Euro Trainingszuschuss und wertvollen Sachpreisen<br />
bedachten Turnierteilnehmern und überreichte den Staufen<strong>pokal</strong> an das<br />
strahlende Siegerpaar. Der anschließende Siegertanz, natürlich ein<br />
Langsamer Walzer war nochmals ein weiterer Höhepunkt, bei dem eine<br />
ganz besondere Stimmung aufkam. Ernst Schäffler beendete das Turnier<br />
mit den Worten: "Genau vor 30 Jahren habe ich selbst an dieser Stelle<br />
getanzt und den zweiten Platz errungen. Heute fühle ich mich hier in<br />
Göppingen noch immer genau so wohl wie damals".<br />
Als Tanzsportkennerin erwiesen sich die Salacherin Maria Mucha und<br />
Stephanie Mittler aus Göppingen, die das Tanzsporttoto gewannen und<br />
aus der Hand von Jochen Bossert einen Gutschein entgegennehmen<br />
durften. Insgesamt hatten fünf Zuschauer das Ergebnis richtig getippt.<br />
Danach war es endlich soweit. Die Hauptklassenformation der Penguin-<br />
Tappers hatte ihren zweiten Auftritt, diesmal mit der<br />
Weltmeisterchoreographie "Chess". Diese sensationelle Darbietung<br />
bedachte das Göppinger Publikum mit einer lautstarken Forderung nach<br />
Zugabe, die dann postwendend in Form einer atemberaubenden a<br />
cappella Interpretation erfolgte. Zum Schluss konnten die Ballgäste zur<br />
Musik der hervorragend spielenden Blue Stars das Tanzbein schwingen.<br />
Rüdiger Ehrlich<br />
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Impressionen vom Staufen<strong>pokal</strong> 2010<br />
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Der Staufen<strong>pokal</strong> <strong>2011</strong> findet am 18. November um 20:00 Uhr in der<br />
Stadthalle Göppingen statt.