Schallimmissionen im Umfeld der geplanten Biogasanlage ...

Schallimmissionen im Umfeld 

der geplanten Biogasanlage 

Katlenburg-Lindau 

Bundesland Niedersachsen 

Landkreis Northeim 

37191 Katlenburg - Lindau 

Berichtsnummer: 

SFI-148-2013-4-2 

Berichtsdatum: 13.12.2013

Schallimmissionen im Umfeld der geplanten Biogasanlage Katlenburg 

Art der Anlage: 

genehmigungsbedürftige Biogasanlage gemäß Bundes- 

Immissionsschutzgesetz (BImSchG) 

genehmigungsbedürftig nach der 4. BImSchV Nr. 8.6.3.1 E;G und 8.4.2.1 

UVPG 

Standort: Bundesland: Niedersachsen 

Landkreis: Northeim 

Gemeinde: 37191 Katlenburg - Lindau 

Gemarkung: Lindau 

Flur 4 

Flurstück: 197 und 16/10 

Betreiber: 

Auftraggeber: 

Bearbeiter: 

Bioenergie Südharz GmbH & Co. KG 

Friedrich-Ebert-Wall 41 

37154 Northeim 

Bioenergie Südharz GmbH & Co. KG 

Friedrich-Ebert-Wall 41 

37154 Northeim 

SFI – Sachverständige für Immissionsschutz GmbH 

Bearbeiterin: 

Prüfer: 

Gneisenaustraße 44 - 45 

10961 Berlin 

Dr. Annette Hofele 

Dipl.-Phys. Thomas Lung (freier Mitarbeiter) 

Telefon: (030) 22 50 54 71 – 0 

Fax: (030) 22 50 54 71 – 9 

E-Mail: hofele@sfimm.de 

weitere beteiligte 

Institute: 

Berichtsumfang: 

Berichtsnummer: 

keine 

72 Seiten 

SFI-148-2013-4 

Berichtsdatum: 13.12.2013 

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Davon ausgenommen sind die bestimmungsgemäße Verwendung zur Beteiligung von Behörden 

und die öffentliche Auslegung im Rahmen von Genehmigungsverfahren. 

Berichtsnummer: SFI-148-2013-4 

HOF-LUN– Fassung vom 13.12.2013 Seite 2 von 72


Inhaltsverzeichnis 

I Abkürzungsverzeichnis ............................................................................ 5 

II Verwendete Unterlagen ........................................................................... 7 

1 Auftrag und Problemstellung.................................................................... 8 

2 Ausbreitung von Schallwellen .................................................................10 

3 Anlagenbeschreibung .............................................................................11 

4 Schallemissionen ....................................................................................13 

4.1 BHKW ............................................................................................................................... 13 

4.2 Gasaufbereitungsanlage ................................................................................................... 16 

4.3 Separationsanlage ............................................................................................................ 16 

4.4 Rührwerke an Fermentern, Nachgärer und Gärrestlagern sowie Tragluftgebläse an 

Nachgärer und Gärrestlagern ........................................................................................... 17 

4.5 Schneckenförderer ........................................................................................................... 17 

4.6 Anlagenverkehr ................................................................................................................. 17 

4.7 Rangiervorgänge .............................................................................................................. 19 

4.8 Notfackelbetrieb ................................................................................................................ 21 

4.9 Tieffrequente Schallemissionen durch das BHKW ........................................................... 21 

5 Standortbeschreibung .............................................................................22 

5.1 Beurteilungsrelevante Immissionsorte .............................................................................. 25 

6 Transmissionsdaten ................................................................................26 

7 Schallausbreitungsrechnung ...................................................................26 

8 Beurteilung tieffrequenter Geräusche .....................................................34 

9 Beurteilung kurzzeitiger Geräuschspitzen ...............................................35 

10 Ermittlung von Schallimmissionen, die von öffentlichen Verkehrs-flächen 

ausgehen ................................................................................................36 

11 Qualität der Prognose .............................................................................36 

12 Zusammenfassende Beurteilung ............................................................37 




Anhang 1 – Lageplan ..................................................................................................39 

Anhang 2 – Emissionsquellenplan ..............................................................................40 

Anhang 3 – Numerische Berechnungsergebnisse .......................................................41 

Anhang 4 – Projektdaten IMMI Allgemeine Daten ......................................................45 

Anhang 5 – Prioritäten mit Immissionsbeiträgen der Einzelquellen .............................47 

Anhang 6 – Emissionsquellenplan mit Notfackel .........................................................57 

Anhang 7 – Numerische Berechnungsergebnisse (Szenario Notfackel)......................58 

Anhang 8 – Projektdaten IMMI Allgemeine Daten (Szenario Notfackel) .....................61 

Anhang 9 – Prioritäten mit Immissionsbeiträgen der Einzelquellen (Szenario 

Notfackel) ...............................................................................................63 




I 

Abkürzungsverzeichnis 

0 C Grad Celsius 

BauGB 

BauNVO 

BHKW 

BImSchG 

BImSchV 

D 

dB(A) 

De 

Baugesetzbuch 

Baunutzungsverordnung 

Blockheizkraftwerk 

Bundes-Immissionsschutzgesetz 

Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 

Bebauungsdichte (Verhältnis der bebauten Fläche zur Gesamtfläche eines Baugebietes) 

Dezibel (A-bewertet) 

Schalldämmmaß 

DI Richtwirkungsmaß nach VDI 2714 

DTV 

DWD 

GPS 

h 

Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke in KFZ / 24 h 

Deutscher Wetterdienst 

Ganzpflanzensilage 

Mittlere Gebäudehöhe in m 

ha Hektar (10.000 m3) 

IP1, IP2 etc. Zu beurteilende Immissionspunkte bzw. –orte 

IRW 

L P 

L r 

L S 

L W 

M 

Mg 

kW 

MW 

Nawaro 

NN 

DI 

K0 

f 

s 

S 

t 

Immissionsrichtwert 

Schalldruckpegel in dB(A) 

Beurteilungspegel 

(Gesamt)Schalldruckpegel am Immissionsort 

Schalleistungspegel in dB(A) 

Maßgebende stündliche Verkehrsstärke in KFZ / h 

Megagramm (1 Mg = 1 Tonne = 1.000 kg) 

Kilowatt 

Megawatt 

Nachwachsende Rohstoffe 

Normal Null bei Höhenangaben 

Richtwirkungsmaß der Schallquelle in dB 

Raumwinkelmaß in dB 

Frequenz in Hz 

Abstand zwischen Immissionsort und Mittelpunkt der Schallquelle 

Fläche einer Flächenschallquelle in m2 

Tonne (1.000 kg) 




TA Lärm 

VDI 

WG 

WR 

Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm, 6. Allg. Verwaltungsvorschrift zum 

BImSchG 

Verein Deutscher Ingenieure. Insbesondere die Kommission Reinhaltung der Luft 

erstellt und veröffentlicht Richtlinien zum Immissionsschutz 

Windgeschwindigkeit in m/s 

Windrichtung in Grad, gemessen im Uhrzeigersinn beginnend von geografisch 

Nord 

DIN 18005 Schallschutz im Städtebau, Teil 1: Berechnungsverfahren, Teil 2: Lärmkarten – 

Kartenmäßige Darstellung von Schallimmissionen 




II 

Verwendete Unterlagen 

• Anlagenkonzeption, Ausrüstungsunterlagen, Dr. Gehrig Management- & Technologieberatung 

GmbH, Escherstraße 23, 30159 Hannover und HGC Hamburg Gas Consult 

GmbH, Fachbereichsleiter Biogas, Heidenkampsweg 101, 20097 Hamburg (BHKW und 

Gasaufbereitung) 

• Lageplan, Juni 2013, Maßstab 1 : 500, BDC Dorsch Consult, Ingenieurgesellschaft 

mbH, Niederlassung Hannover, Escherstraße 23, 30159 Hannover 

• Detaillageplan Gasaufbereitung und BHKW, 02.05.2013, Maßstab 1 : 250, HGC Hamburg 

Gas Consult GmbH, Fachbereichsleiter Biogas, Heidenkampsweg 101, 20097 

Hamburg 

• Motordatenblatt BHKW, Typ MAN E 2848 LE 322 

• Digitale topografische Karte (tif-Datei) von Kaltenburg im Maßstab 1 : 25.000, DTK25, 

Herausgeber: Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen 

(LGLN) - Landesvermessung und Geobasisinformation -, Fachgebiet 424 – 

Geodateninfrastruktur, Podbielskistraße 331, 30659 Hannover 

• Deutscher Wetterdienst, Qualifizierte Prüfung zur Übertragbarkeit einer 

Ausbreitungsklassenzeitreihe AKTerm bzw. einer Ausbreitungsklassenstatistik AKS 

nach TA Luft 2002 auf einen Standort in 37434 Bilshausen, AZ. KU 1 HA/0994-13 vom 

17.06.2013 

• Bebaungsplan Nr. 15 „Im alten Felde“ und Nr. 13 „Erweiterung im Gewerbegebiet im 

Steinfelde“ 

• Standortbegehung durch die Verfasserin am 12.05.2012 




1 Auftrag und Problemstellung 

Die Bioenergie Südharz GmbH & Co. KG mit Sitz in 37154 Northeim, Friedrich-Ebert-Wall 41, 

plant die Errichtung und den Betrieb einer Biogasanlage am Standort 37191 Katlenburg-Lindau. 

Neben der Biogasanlage mit zwei Fermentern, einem Nachgärer und vier Gärrestlagern ist ein 

Fahrsilo mit fünf Kammern zur Lagerung von Nachwachsenden Rohstoffen geplant. 

Östlich des Vorhabenstandortes der o. g. Biogasanlage wird eine Anlage zur Verwertung des erzeugten 

Biogases (im Folgenden Biogasverwertungsanlage) geplant. Das erzeugte Biogas wird 

an diese Anlage, die im Wesentlichen aus einer Gasaufbereitungsanlage und einem Blockheizkraftwerk 

besteht, abgegeben. Das Biogas wird teilweise in einem BHKW (250 kW elektrische 

Leistung) zu Strom transformiert und in das regionale Versorgungsnetz eingespeist. Die Abwärme 

wird zur Beheizung der Behälter der Biogasanlage genutzt. Der andere, überwiegende 

Teil des erzeugten Biogases wird über eine Druckwechseladsorption auf Erdgasqualität aufbereitet 

und direkt in das öffentliche Gasnetz eingespeist. Es handelt sich hierbei um eine Reingasmenge 

von 700 m³/h. 

Da es sich bei der vorgesehenen Anlagenkapazität, sowohl der Biogasanlage als auch der Biogasverwertungsanlage, 

nicht mehr um privilegierte Vorhaben im Außenbereich handelt und sich 

die Vorhabenstandorte in zwei Gemeinden (Katlenburg-Lindau und Bilshausen) befinden, war 

für jedes Anlagengelände ein Bauleitplan (Bebauungsplan) aufzustellen. 

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Katlenburg hat in ihrer Sitzung im Januar 2013 die 

Aufstellung des vorzeitigen vorhabenbezogenen Bebauungsplans (B-Plan) „Nr. 22 

Vorhabensbezogener Bebauungsplan Biomethananlage Südharz; ehemals Biogasprojekt 

Katlenburg-Lindau“ für eine Fläche von 5,8 ha auf den Flurstücken 197 und 16/10 Flur 4, 

Gemarkung Lindau beschlossen. 

Für die Biogasverwertungsanlage wurde durch die Gemeinde Bilshausen ebenfalls im Januar 

2013 die Aufstellung eines vorzeitigen vorhabenbezogenen Bebauungsplans auf dem Flurstück 

4/2, Flur 13, Gemarkung Bilshausen, auf einer Fläche von 0,9695 ha beschlossen. 

Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens sind nach § 2 a BauGB im Umweltbericht die 

Belange des Umweltschutzes darzulegen. Der Umweltbericht bildet einen gesonderten Teil zur 

Begründung der Bauleitplanung. Für den Umweltbericht sind im vorliegenden Gutachten die 

durch die geplante Biogasanlage und deren Vorbelastungen (benachbarte geplante Biogasverwertungsanlage) 

an den nächsten beurteilungsrelevanten Immissionsorten zu erwartenden 

Schallimmissionen zu berechnen und zu bewerten. 

Die Biogasanlage ist gemäß Nummer 8.6.3.1 EG der 4. BImSchV genehmigungsbedürftig. Daneben 

unterliegt das Verfahren gemäß § 3c UVPG einer allgemeinen Vorprüfung im Einzelfall 

(UVPG Anlage 1 Nr. 8.4.2.1). 

Die beiden Geltungsbereiche der Biogas- und Biogasverwertungsanlage Katlenburg befinden 

sich nördlich angrenzend an das gemäß Bebauungsplan Nr. 15 der Gemeinde Bilshausen ausgewiesene 

Industrie- und Gewerbegebiete „Im Alten Felde“. Nach Osten bis Süden erstreckt 

sich das Industrie- und Gewerbegebiete „Strohkrug, „Im Steinfelde“ und „Erweiterung Im Steinfelde“. 

Diese liegen im Ortsteil Strohkrug der Gemeinde Bilshausen am Schnittpunkt der Bun- 




desstraße B 247 (Northeim-Duderstadt-Worbis) und der Landesstraße L 523 (Osterode - Göttingen). 

1 

Der nächstgelegene relevante Immissionsort stellt ein ca. 250 m südlich der 

B-Plangrenze der Biogasanlage gelegenes Wohnhaus dar, welches sich innerhalb des Industrie- 

und Gewerbegebietes „Im Alten Felde“ der Gemeinde Katlenburg-Lindau befindet. Des Weiteren 

sind Gewerbe- und Büronutzungen als Immissionsorte innerhalb des o. g. Industrie- und 

Gewerbegebietes als Immissionsorte zu berücksichtigen. 

In ca. 1 200 m Entfernung südlich des B-Plangebietes und in ca. 1 000 m Entfernung nördlicher 

Richtung beginnt die geschlossene Wohnbebauung der Ortslagen Bilshausen und Wulften. 

Im folgenden Abschnitt werden die Grundlagen der Schallausbreitung mit den wichtigsten 

Begriffen beschrieben. Anschließend werden die Biogasanlage mit ihren emissionsrelevanten 

Einrichtungen dargestellt und die Schallemissionen der Anlage bestimmt. Nach der Standortbeschreibung 

und genauen Bestimmung der beurteilungsrelevanten Immissionsorte folgt die Darstellung 

der Transmissionsdaten und die Schallimmissionsprognose für den Planzustand der 

Anlage. Die Ergebnisse der Prognose werden grafisch sowie numerisch dargestellt und anhand 

der maßgeblichen Richtwerte nach TA Lärm bewertet. 

Die zu erwartenden Beurteilungspegel werden mit dem Lärmausbreitungsprogramm IMMI der 

Fa. Wölfel in der aktuellen Version berechnet. Im Ergebnis weist die Lärmimmissionsprognose 

punktbezogene, durch alle relevanten Schallquellen hervorgerufene Gesamtschallpegel an den 

beurteilungsrelevanten Wohnhäusern aus. Dazu werden ausgewählte, beurteilungsrelevante 

Immissionsorte im Bereich des südlichen Industrie- und Gewerbegebietes festgelegt, an denen 

die vorhabenbedingte Gesamtschallpegel als Zusatzbelastung zu berechnen sind. Die Beurteilung 

der Berechnungsergebnisse erfolgt anhand der Immissionsrichtwerte der TA Lärm. 

Nach TA Lärm kann bei genehmigungsbedürftigen Anlagen die Bestimmung der bereits vorhandenen 

Lärmimmissionen (Vorbelastung) entfallen, wenn die Zusatzbelastung unterhalb der Irrelevanzgrenze 

liegt, d. h. wenn der maßgebliche Immissionsrichtwert am Immissionsort um mindestens 

6 dB(A) unterschritten wird. 

1 www.bilshausen.de 




2 Ausbreitung von Schallwellen 

Die Ausbreitung von Schallwellen in der Atmosphäre lässt sich allgemein durch die Kausalkette 

von der Emission über die Transmission zur Immission und Bewertung beschreiben. 

Emissionen sind die von Schallquellen (z. B. Maschinen, Motoren, Ventilatoren) in die Umgebung 

freigesetzten Schallwellen. Die primäre physikalische Größe bei der Festlegung der Emission 

ist der Schalleistungspegel. Schallquellen sind meist an Gebäudestrukturen und spezielle 

Emissionsgeometrien gebunden, deren Einfluss (z. B. Richtcharakteristik) auf die Ausbreitungsvorgänge 

untersucht und gegebenenfalls bei der Ausbreitungssimulation berücksichtigt werden 

muss. 

Der Transport der Schallwellen im bodennahen Windfeld (Transmission) ist durch die Überlagerung 

topographischer und meteorologischer Gegebenheiten geprägt. Gebäude oder größere 

Hindernisse beeinflussen durch Reflexion, Streuung und Absorption die Ausbreitung des Schalls 

und bewirken eine zusätzliche Dämpfung, seltener eine Verstärkung der Schallwellen. 

Schallabsorption und Streuung an höherem Bewuchs (Stämme, Äste und Blätter) führen ebenfalls 

zu einer Dämpfung der Schallwellen, die von der Art und Dichte des Bewuchses, von der 

Länge des Schallwegs im Bewuchs und von der Frequenz abhängig ist. Des weiteren können 

auch Wind- und Temperatureffekte die Schallausbreitung beeinflussen. Allerdings machen sich 

meteorologische Einflüsse im Allgemeinen erst bei größeren Schallwegen ab etwa 200 m bemerkbar. 

Die entsprechenden Korrekturwerte liegen im Bereich zwischen 0 dB(A) und 5 dB(A), 

wobei nach DIN ISO 9613-2 Werte über 2 dB(A) nur in Ausnahmefällen auftreten. 

Unter Immission versteht man allgemein die Einwirkung nichtkörperlicher Art auf Menschen, 

Tiere, Pflanzen oder Bauwerke. Im engeren Sinne wird hier die Einwirkung von Geräuschen 

bzw. Lärm auf den Menschen verstanden. Der Immissionsbereich beginnt dort, wo die Wirkungen 

der Emissionen erfasst werden sollen; im Regelfall sind das ausgewählte Immissionsorte 

der nächsten Wohnbebauung, an denen der Gesamtschalldruckpegel zu ermitteln ist. 

Für eine Bewertung der prognostizierten oder gemessenen Schallimmissionen werden Verwaltungsvorschriften, 

Durchführungsverordnungen zum Bundes-Immissionsschutzgesetz oder 

Richtlinien herangezogen. Mit einigen Ausnahmen ist für genehmigungsbedürftige und nicht genehmigungsbedürftige 

Anlagen die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) 

verbindlich anzuwenden. Die TA Lärm dient dem Schutz der Allgemeinheit und der Nachbarschaft 

vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche sowie der Vorsorge gegen schädliche 

Umwelteinwirkungen durch Geräusche. In ihr sind Immissionsrichtwerte für den Beurteilungspegel 

nach verschiedenen Gebietstypen der Baunutzungsverordnung differenziert aufgeführt. 

Um die Schallimmissionen im Umfeld emittierender Quellen bestimmen zu können, müssen die 

einzelnen Glieder der Kausalkette ausreichend genau mathematisch-physikalisch bzw. messtechnisch 

beschrieben werden. Bei Lärmimmissionsprognosen geschieht dies mit Hilfe von 

Computerprogrammen, welche die Emissionsverhältnisse und Transmissionsbedingungen zur 

Ausbreitungssimulation von Schallemissionen berücksichtigen. 




3 Anlagenbeschreibung 

Die Kapazität der hiermit beantragten Biogasanlage wird so ausgelegt, dass ihr täglich ca. 189 t 

Inputsubstrate in Form von Nachwachsenden Rohstoffen und Wirtschaftsdünger aus der Tierhaltung 

zugeführt werden. Es handelt sich um: 

− 

− 

− 

− 

− 

− 

− 

− 

31 000 t/a Maissilage 

7 000 t/a Ganzpflanzensilage 

10 000 t/a Zuckerrüben 

4.000 t/a Kleegras aus dem Ökolandbau 

6 000 t/a Gülle (Schweine- optional Rindergülle) 

5 000 t/a Hühnertrockenkot. 

5.000 t/a Putenmist 

1.000 t/a Rindermist 

Die geplante Biogasanlage Kaltenburg besteht im Wesentlichen aus folgenden Betriebseinheiten: 

Diese Betriebseinheiten bestehen im Einzelnen aus: 

Fahrsiloanlage und Substraufgabe bestehend aus 

− einer abgedeckten Vorgrube zu Annahme von Gülle (D i = 5,12 m) 

− 

− 

− 

− 

einem Silagesickersaftbehälter (D i = 15 m; V Brutto = 800 m³) 

einem Fahrsilo mit vier Kammern für feste Inputstoffe (je 35,0 m x 

3,0 m Stapelhöhe) und einer Lagerkammer für Inputstoffe aus 

tierischen Wirtschaftsdüngern (36 m²) 

einer Fläche zur Rübenreinigung und Aufbereitung 

zwei Feststoffdosierern für feste Inputsubstrate (je V Brutto = 110 m³) 




Fermentation bestehend aus 

− zwei Fermentern (V netto = 5.499 m³, D innen = 18,79 m, h = 20,33 m) 

− einem Nachgärer (V netto = 4.330 m³, D innen = 27,33 m, H = 7,73 m) 

Gärrestspeicherung bestehend aus: 

− drei Gärrestlagern (V netto = 6 880 m³, D innen = 31,58 m, H = 9,13 m) 

− 

− 

− 

einem Gärrestlager (V netto = 5 950 m³, D innen = 30,74 m, H = 8,43m) 

einem Abtankplatz für Gärreste 

einem Separator mit Auffangfläche 

(s. Lageplan im Anhang 1). 

Die Biogasanlage wird im Wesentlichen aus einem Fahrsilo, einer Vorgrube, zwei Feststoffdosierern, 

zwei Fermentern, einem Nachgärer mit Gasspeicher, vier Gärrestspeichern mit Gasspeicher 

sowie einem Separator zur Trennung des festen und des flüssigen Gärrestes bestehen 

(siehe Lageplan im Anhang 1). 

Zur Beschickung der Anlage wird die Silage aus dem neu zu errichtenden Fahrsilo mittels Radlader 

entnommen. Der anfallende Silagesickersaft wird in einem Sickersaftsbehälter aufgefangen, 

über eine Pumpe zur Vorgrube geleitet und somit dem Vergärungsprozess zugeführt. Über 

die zwischen Fahrsilo und Fermenter installierten Feststoffdosierer werden die NaWaRo und der 

Festmist mittels Trogschneckenfördertechnik in die Fermenter gegeben. 

Die dem Vergärungsprozess zugeführte Gülle wird in der Vorgrube vorgehalten. Mittels einer 

Pumpstation wird sie bei Bedarf über Rohrleitungen dem Fermenter zugeführt. 

Die Vergärung und Biogaserzeugung im Fermenter finden bei ca. 37 - 42 °C (mesophiles Milieu) 

statt. Die geruchsintensiven organischen Stoffe der Rohsubstrate werden durch Mikroorganismen, 

die im anaeroben Milieu (= unter Luftabschluss) aktiv sind, abgebaut. Das ausgegorene 

Substrat (Gärprodukt) ist somit geruchsarm. 

Das vergorene Substrat fließt in einen den Fermentern nachgeschalteten Nachgärer. Vom 

Nachgärer fließt das Substrat in die geplanten Gärrestlager. 

Ein Anteil des anfallenden Gärrestes wird mittels einer Separation in flüssige und feste Phase 

getrennt. Nach der Trennung fällt der separierte Gärrest auf eine Fläche, die beräumt wird und 

der separierte Gärrest in der 5. Kammer der Siloanlage kurzzeitig zwischengelagert werden 

kann. 

Die vorhandenen Nährstoffe der Inputsubstrate werden nach der Vergärung in der Biogasanlage 

als Dünger (Gärrest) auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht und gelangen somit zurück in 

den Nährstoffkreislauf. 

Der Nachgärer sowie die Gärrestbehälter sind mit je einem Gasspeicher ausgestattet, in dem 

das bei der Vergärung entstehende Biogas aufgefangen und zwischengespeichert wird. 




4 Schallemissionen 

Die geplante Biogasanlage verursacht Schallemissionen im Wesentlichen durch folgende 

Anlagenbestandteile (vgl. Emissionsquellenplan im Anhang 2). Es werden ebenfalls die Schallemissionen 

der benachbarten, geplanten Biogasverwertungsanlage identifiziert: 

Benachbarte Biogasverwertungsanlage 

4.1 BHKW 

4.2 Gasaufbereitungsanlage 

Biogasanlage 

4.3 Separationsanlage 

4.4 Rührwerke an den Fermentern, Nachgärer und Gärrestlager sowie Tragluftgebläse an 

Nachgärer und Gärrestlagern 

4.5 Schneckenförderer an den Feststoffdosieren 

4.6 Anlagenverkehr 

4.7 Rangiervorgänge 

4.8 Notfackelbetrieb 

4.1 BHKW 

Im bestimmungsgemäßen Betriebszustand des geplanten BHKW der benachbarten Biogasverwertungsanlage 

werden Schallemissionen durch 

1. die Gebäudehülle 

2. die Zu- und Abluftöffnungen 

3. den Abgaskamin 

4. die Notkühler 

des BHKW verursacht. 

1. Gebäudehülle 

Das im BHKW-Container aufgestellte Maschinenaggregat bestimmt durch seine Schallleistung 

den Schalldruckpegel im Inneren des Containers (Innenpegel). Aus diesem Schalldruckinnenpegel 

und der Schalldämmung der Containerhülle (Wände, Dach, Tor, Zu-/Abluftöffnungen) ergeben 

sich die ins Freie abgestrahlten Schallleistungen der BHKW-Elemente. 

Im BHKW-Gebäude ist die Aufstellung eines Gasmotors vom Typ MAN E 2848 LE 322 der Firma 

MAN mit einer elektrischen Anschlussleistung von 250 kW vorgesehen ist. 

Aus der technischen Beschreibung des BHKW-Moduls des Herstellers (Datenblatt) sind die in 

Tabelle 1 aufgeführten Schallleistungspegel entnommen. 




Der Schallleistungspegel L W wird wie folgt berechnet: 

L W = L pf + 10 lg [S/S 0 ] (Gleichung 1) 

Dabei bedeuten L pf : Messflächenschalldruckpegel [dB] 

S : Messfläche [m²] 

S 0 : 1 m² 

Tabelle 1 : 

Frequenzabhängige Parameter des BHKW-Moduls 

Frequenz Schallleistungspegel 

Innenpegel 

im BHKW- 

Raum 

Schalldämmwerte 

Tor 


Decke 


BHKW- 

Wände 

Einfügungsdämpfung 

Zu-/Abluft 

[Hz] [dB(A)] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] 

63 67,1 62,1 18 15 22 6 

125 72,3 67,3 18 20 22 17 

250 96,7 91,7 23 20 30 35 

500 94,0 89,0 33 37 44 36 

1000 99,5 94,5 43 43 49 39 

2000 97,9 92,9 48 40 56 34 

4000 96,1 91,1 39 40 57 25 

8000 94,9 89,9 39 40 57 21 

Der Schalldruckpegel im Inneren des BHKW-Raums wird wie folgt berechnet: 

L I = L W + 14 + 10 lg [T/V] (Gleichung 2) 

Dabei bedeuten L I = Schalldruckpegel im Raum [dB] 

L W = Schallleistungspegel [dB] 

T = Nachhallzeit [s] 

V = Raumvolumen [m³] 

Das Maschinenaggregat wird in einem schallisolierten BHKW-Container mit folgenden Abmessungen 

aufgestellt: ca. 9,0 m × 3,0 m × 2,9 m. Unter Berücksichtigung einer Nachhallzeit von ca. 

1 Sekunde und des Raumvolumens von ca. 78,3 m³ ergibt sich nach Gleichung 2 der in 

Tabelle 1 aufgeführte frequenzabhängige Schalldruckinnenpegel. 

Als frequenzabhängige Dämmmaße für die Wandelemente des BHKW-Containers sind in Tabelle 

1 Werte für Sickenblech (50 mm Mineralwolldämmung) aufgeführt. Für die Deckenkonstruktion 

aus Sickenblech (40 mm Mineralwolldämmung) sind gleichfalls die Schalldämmwerte 

in Tabelle 1 aufgenommen. 

Berücksichtigt wird, dass die Tore in beurteilungserheblichen Emissionszeiträumen geschlossen 

sind und ebenfalls wie die Wände und die Decke gedämmt sind. Für das Tor mit Dichtung werden 

programminterne Dämmwerte für entsprechende Tore verwendet: 




2. Zu- und Abluftöffnungen 

Vor die Zu- und Abluftöffnungen werden jeweils speziell ausgelegte Kulissenschalldämpfer installiert, 

deren Schalldämmwert deutlich unter demjenigen der Bauhülle des BHKW liegt. In der 

Immissionsprognose werden für die Kulissenschalldämpfer die in der Tabelle 1, rechte Spalte 

aufgeführten Werte verwendet. Die Emissionshöhen werden mit 3,3 m über Grund angesetzt. 

3. Abgaskamin 

Die Schallleistung des Abgasschalls wird in das Abgasrohr eingeleitet und durch einen Schalldämpfer 

gemäß dem Stand der Technik gedämpft. Die Kaminmündung wird in der Ausbreitungsrechnung 

als Punktquelle in einer Höhe von 10 m über Grund modelliert. Für den Gasmotor 

MAN E 2848 LE 322 liegen Emissionsdaten für den Abgasschall im Oktavspektrum vor. 

In der nachstehenden Tabelle sind die Schallleistungspegel für den Abgasschall und die in der 

Immissionsprognose verwendeten Werte für die Einfügungsdämpfung aufgeführt. Die Werte für 

die Einfügungsdämpfung wurden anhand vergleichbarer Abgasschalldämpfer ermittelt und in die 

Tabelle 2 übernommen. 

Tabelle 2 : 

Frequenzabhängige Schalldruck- und Schallleistungspegel des Abgaskamins 

des geplanten BHKW 

Frequenz 

Schallleistungspegel 

Abgasgeräusch 

Einfügungsdämpfung 

Schalldämpfer 

[Hz] [dB] [dB] 

63 93,2 33 

125 102,4 36 

250 104,5 42 

500 109,2 47 

1000 113,5 50 

2000 115,5 50 

4000 117,8 46 

8000 114,3 36 




4. Notkühler 

Die Ventilatoren der Notkühler werden auf dem Dach des BHKW-Gebäudes installiert. Der gesamte 

Schallleistungspegel wird mit 86 dB(A) bei einer Emissionshöhe von 3,2 m über Grund 

angesetzt. Die spektrale Verteilung des Gebläsegeräusches wird mit Hilfe des Referenzspektrums 

für Axialventilatoren modelliert. 

4.2 Gasaufbereitungsanlage 

Im bestimmungsgemäßen Betriebszustand der Gasaufbereitungsanlage werden Schallemissionen 

durch 

1. die Rohbiogasverdichter 

2. die Vakuumpumpen 

3. die Rückkühlereinheit 

4. die Frischluftventilatoren 

verursacht. 

Aus der technischen Beschreibung einer Gasaufbereitungsanlage sind die nach DIN 45635 in 

einem Meter Entfernung gemessenen A-bewerteten Schalldruckpegel zu entnehmen: 

Rohbiogasverdichter: 

Vakuumpumpen: 

Rückkühlereinheit 

Frischluftventilatoren 

2 Stück 84 dB (A) 




Sie sind in entsprechende Schallleistungspegel nach Gleichung 1 umzurechnen. Unterstellt wird 

eine halbkugelförmige Ausbreitung. 

Durch energetische Summation ergibt sich ein Gesamtsummenpegel für die Schallleistung der 

Biogasaufbereitungsanlage in Höhe von 98 dB(A). Angesetzt wird eine Punktquelle mit einer 

Emissionshöhe von 6 m über Grund. 

4.3 Separationsanlage 

Zur Reduzierung des flüssigen Gärrestes, wird ein Teil des Gärrestes aus dem Gärrestlager mit 

einem Pressschneckenseparator der Firma FAN in eine feste und eine flüssige Phase getrennt, 

wobei die Flüssigkeit wieder in das System zurückgeführt wird. Der Pressschneckenseparator 

hat eine Durchsatzmenge von max. 5 - 15 m³/h (je nach TS-Gehalt des Gärrestes) bei einer 

Leistungsaufnahme von 2,2 kW. Der Separatoren wird aufgeständert mit integriertem Vorlagebehälter 

für den Substratzulauf installiert. 

Für den Schalldruckpegel in 1 m Abstand wird nach Herstellerangaben ein Wert von 60 dB(A) 

für den Volllastbetrieb angesetzt. Bei kugelförmiger Abstrahlcharakteristik entspricht der vorgenannte 

Wert einem Schallleistungspegel von 77 dB(A). Der Separator ist maximal während der 

Tageszeit für 12 Stunden in Betrieb und wird nachts nicht betrieben (Punktschallquelle mit 

Emissionshöhe von 2 m über Grund). 




4.4 Rührwerke an Fermentern, Nachgärer und Gärrestlagern sowie Tragluftgebläse 

an Nachgärer und Gärrestlagern 

Die Fermenter, der Nachgärer und die Gärrestlager sind mit Rührwerken ausgerüstet, deren 

Getriebemotoren außen an den Behältern liegen. Für den Schalldruckpegel in 1 m Abstand wird 

nach Herstellerangaben ein Wert von 80 dB(A) für den Volllastbetrieb angesetzt. Bei kugelförmiger 

Abstrahlcharakteristik entspricht der vorgenannte Wert einem Schallleistungspegel von 

97 dB(A). Die Rührwerke an Fermenter und Nachgärer sind 24 Stunden in Betrieb. An den Gärrestlagern 

sind diese eine Stunde am Tag in Betrieb mit Ausnahme eines Gärrestlager, in dem 

während der Tageszeit für 12 Stunden gerührt wird. Nachts ist das Rührwerk nicht in Betrieb. Es 

werden Punktschallquelle mit Emissionshöhe in Traufhöhe angesetzt: Fermenter 20,33 m; 

Nachgärer 7,73; Gärrestlager 1 – 3 9,13 m und Gärrestlager 4 8,43 m über Grund. 

Für den Schallleistungspegel der zur Aufrechterhaltung des Druckes der Tragluftdächer am oberen 

Behälterrand zu installierenden Tragluftventialtoren, mit einem Schallleistungspegel mit jeweils 

80 dB (A) angesetzt. Die Ventilatoren befinden sich im kontinuierlichen Dauerbetrieb. Die 

Emissionshöhen befinden sich knapp unter den Traufenhöhen. 

4.5 Schneckenförderer 

An den Fermentern sind die Feststoffdosierer aufgestellt. Die Schneckenförderer und Schubböden 

sind 6 mal pro Tag in Betrieb. Für den Schallleistungspegel werden jeweils 92,8 dB(A) angesetzt. 

Die Emissionshöhen werden mit 3,8 m über Grund angegeben. 

4.6 Anlagenverkehr 

Die Zufahrt zur geplanten Biogasanlage erfolgt über die geplante östliche Zufahrt mit Anbindung 

an die Landesstraße 523. Über diese Zufahrt werden zukünftig sämtliche Transporte der Biogasanlage 

abgewickelt. Nachts, in der Zeit zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr, finden keine 

Transporte statt. 

Neben den vorgenannten Transporten entsteht Pkw-Verkehr in geringem Umfang. Für einen 

Mitarbeiter der Biogasanlage wird eine Pkw-Fahrt pro Tag angesetzt. 

Die nachfolgende Tabelle fasst das Transportaufkommen für den geplanten Betrieb der Biogasanlage 

zusammen: 




Tabelle 3: 

Transportaufkommen für den Betrieb der erweiterten Biogasanlage Raitzen 

Transportgut 

Eingesetzte 

Jahresmenge 

Transporteinheit/Fahrt 

Max. tägliche Anzahl der Fahrten (einfache 

Fahrt) 

Mais 31 000 25 t 42 Fahrten an ca. 30 Tagen pro Jahr (Mo-So) 

GPS 7 000 25 t 28 Fahrten an ca. 10 Tagen pro Jahr (Mo-Sa) 

Kleegras*) 4 000 25 t 16 Fahrten an ca. 10 Tagen pro Jahr (Mo-Sa) 

Rindermist 1 000 20 t 1 Fahrten täglich (Mo-Sa) 

Rohgülle 6 000 20 t 1 Fahrten täglich (Mo-Sa) 

Fester Gärrest 16 000 20 m³ 1 Fahrt täglich (Mo-Sa) 

Hühnertrockenkot 

5 000 20 t 1 Fahrt täglich (Mo-Sa) 

Putenmist 5 000 20 t 1 Fahrt täglich (Mo-Sa) *) 

Zuckerrüben 10 000 25 t 27 F. an 15 Tagen im Jahr (Mo-Sa) 

Gärreste 40 000 20 m³ 21 Fahrten an ca. 120 Tagen (2 x pro Jahr) (Mo- 

So) 

Belastetes 

Regenwasser 

/ Sickersaft 

6 800 20 t 3 Fahrten an ca. 144 Tagen (2 x pro Jahr) (Mo-So) 

Pkw-Verkehr - - 2 Fahrt täglich (Mo-So) 

*) werden zusammen mit Maissilage einsiliert 

Es kann davon ausgegangen werden, dass nicht gleichzeitig Mais eingelagert und Gärreste abtransportiert 

werden. Auch die gleichzeitige Anlieferung von Mais, GPS und Zuckerrüben kann 

u. a. aufgrund der Fruchtfolgen ausgeschlossen werden. 

Das tägliche Lkw-Verkehrsaufkommen auf dem Anlagengelände beläuft sich somit auf maximal 

66 Einzelfahrten (Mais mit allen anderen Transporten ohne Gärrest, GPS, Zuckerrüben ). 

Zur Immissionsprognose wird ein Anlagenweg festgelegt (STRa001), für den die nachfolgend 

aufgeführten maximalen Verkehrsflüsse angesetzt werden. 

Tabelle 4 : 

Maximaler täglicher Anlagenverkehr (Hin- und Rückfahrten) 

Maximaler täglicher Anlagenverkehr 

Anlagenweg 

Tag Nacht (lauteste Stunde) Sonn- und Feiertage 

Lkw *) Pkw p**) Lkw Pkw p Lkw Pkw p 

1 132 4 97 - - - 122 4 97 

*) Lkw sowie Traktoren mit Anhänger **) p : Lkw-Anteil in % 

Für die Anlagenstraßen wird eine einspurige Fahrbahn, Beton als Straßenoberfläche und eine 

Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h (Korrekturwert: + 1 dB) angenommen (Quellenbezeichnung 

STRa001, siehe Emissionsquellenplan im Anhang 2). 




4.7 Rangiervorgänge 

Die Anfuhr von Silomais erfolgt ausschließlich während der Tageszeit. Die Befüllung der Horizontalsiloflächen 

erfolgt zur Erntezeit in der Zeit zwischen 7:00 Uhr und 22:00 Uhr. Die Maispflanzen 

werden mittels traktorgezogenen Hängern auf den Siloflächen abgeladen und mit Radladern 

entsprechend verdichtet. Für die Verdichtungsvorgänge, einschließlich der Einlagerung 

von Nassschnitzel, wird eine Dauer von 16 Stunden je Tag angenommen. Die (mittlere) Emissionshöhe 

der Schallquelle wird hier mit 5,0 m über Flur angesetzt. Die Berücksichtigung weiterer 

Schallquellen für die Einlagerung von GPS kann entfallen, da nicht gleichzeitig dieser Inputstoff 

mit Maissilage eingelagert wird. 

Von den Siloflächen wird die Silage in die Annahmevorrichtungen des Feststoffdosierer mit Hilfe 

von Radladern eingebracht. Als Schallleistungspegel für diesen Vorgang – wie auch für alle weiteren 

Rangiervorgänge auf dem Anlagengelände – wird ein Wert von 105 dB(A) angesetzt. Für 

die Beschickungsarbeiten an den Feststoffannahmestellen wird ein Zeitraum von jeweils maximal 

2 Stunden tagsüber angesetzt. Das Rangiergeräusch wird durch eine Punktquelle in 1,5 m 

über dem Boden modelliert. 

Die Befüllung der Gärresttransporter an dem Gärrestbehälter erfolgt nur während der Perioden 

der landwirtschaftlichen Gülle-/Gärrestverwertung, die über entsprechende Pumpenanlagen an 

den Lkw oder durch fest installierte Aggregate erfolgt. Auf der Grundlage von Testmessungen 

kann maximal von einem Schallleistungspegel in Höhe von 105 dB (A) ausgegangen werden. 

Die Dauer eines Befüllungsvorganges beträgt ca. 25 Minuten. Während der landwirtschaftlichen 

Gärrestverwertung ist täglich mit max. 21 Befüllungsvorgängen am Befüllplatz, d. h. mit 

ca. 9 Stunden zu rechnen (Tab. 3, vgl. Lageplan im Anhang 1). Da nicht gleichzeitig Gärrest abtransportiert 

und Mais eingelagert wird, ist in der Schallimmissionsprognose der höhere Wert 

von 16 Stunden für die Maiseinlagerung ausschlaggebend, d. h. es wird nur die Schallquelle für 

die Maisverdichtung angesetzt. 

Für die Rangiergeräusche beim Abtransport der festen Gärreste werden nach Tab. 3 täglich 0,5 

Stunden berücksichtigt. Die Emissionshöhe der Punktschallquelle für die Gärrestabtransporte 

wird mit 1,5 m über Grund angesetzt. 

Kleegras wird gemeinsam mit dem Mais in zwei Kammern des Fahrsilos eingelagert. Die 

dadurch verursachten Geräusche sind in dem Zeitraum von 16 Stunden für die Maiseinlagerung 

berücksichtigt. 

Festmist und Gülle wird jeden Tag angefahren und teilweise direkt in die Annahmeöffnungen der 

Dosierer gegeben, zum anderen Teil auf einer Fläche in der 5. Fahrsilokammer zwischengelagert. 

Für die Rangiervorgänge an diesem Ort wird eine Punktschallquelle mit 105 dB(A) in 1,5 m 

über Grund für max. eine Stunde tagsüber angesetzt. Separierter Gärrest wird ebenfalls täglich 

abtransportiert. 

Die folgende Tabelle zeigt die zusammengefassten Schallemissionen der beurteilungsrelevanten 

Schallquellen der geplanten Biogasanlage Katlenburg ohne Anlagenverkehr. Eine Zuordnung 

der Schallemissionen zu den einzelnen Schallquellen mit ihren Quellenbezeichnungen 

kann dem Schallquellenplan im Anhang 2 entnommen werden. 




Tabelle 5 : 

Überblick über die relevanten anlagenbezogenen Schallquellen und max. Emissionsdaten 

ohne Anlagenverkehr 

Bezeichnung/ 

Schallquelle 

Quellenbezeichnung 

Max. Summenschallleistungspegel 

[dB (A)] 

Maximale Einwirkzeit [h] 

Tag Nacht *) Sonntag 

BHKW Zuluft FLQi006 65,5 16 1 16 

BHKW Abluft FLQi007 65,5 16 1 16 

BHKW Tür West FLQi010 63,2 16 1 16 

BHKW Tor FLQi009 63,2 16 1 16 

BHKW Tor Süd FLQi011 63,2 16 1 16 

BHKW Notkühler EZQi001 86,0 16 1 16 

BHKW Abgaskamin EZQi002 122,3 16 1 16 

BHKW N-Wand FLQi003 56,0 16 1 16 

BHKW S-Wand FLQi004 56,0 16 1 16 

BHKW W-Wand FLQi002 56,0 16 1 16 

BHKW O-Wand FLQi001 56,0 16 1 16 

BHKW Dach FLQi005 65,9 16 1 16 

Gasaufbereitung EZQi003 98,0 16 1 16 

Separation EZQi005 84,0 6 - 6 

Siloverdichtung EZQI004 105,0 16 1 16 

FSD 1 (Dosierer) EZQI015 92,8 6 - 6 

FSD 2 (Dosierer) EZQi016 92,8 6 - 6 

Separationabtransport EZQi026 105,0 0,5 - 0,5 

(Sep_Abtransport) 

Abtank_Regenwasser EZQi022 105,0 1,5 - 1,5 

Dosierbefüllung_ 

EZQi019 105,0 1 - 1 

Separation 

Dosierbefüllung EZQi018 105,0 2 - 2 

Ferm_2 Rührwerk EZQi014 77,0 6 - 6 

Ferm_Rührwerk EZQi008 77,0 6 - 6 

Abtank EZQi006 105,0 14 - 14 

Tragluft_Nachgär EZQi007 80,0 16 1 16 

Nachgär_Rührwerk EZQi020 77,0 16 1 16 

Tragluft_GL_1 EZQi025 80,0 16 1 16 

Rührwerk_GL_1 EZQi010 77,0 16 1 16 







*) 

lauteste Nachtstunde 




4.8 Notfackelbetrieb 

Für den Fall, dass das BHKW auf Grund von einem Betriebsausfall die anfallende Gasmenge 

nicht verwerten kann, erfolgt die schadlose Verbrennung über eine Notfackel. Verglichen mit 

den Schallemissionen der BHKW-Schallquellen sind die Emissionen der Notfackel als nicht beurteilungsrelevant 

zu betrachten. Der Fackelbetrieb gehört zudem nicht zu dem bestimmungsgemäßen 

Betrieb der Anlage. 

Zur Berücksichtigung des Probebetriebs wird ein gesondertes Szenario prognostiziert. Hierbei 

wird die Notfackel als Schallquelle berücksichtigt. Für die Notfackel (EZQi027), die für den Probebetrieb 

nicht länger als 1 Stunde im Monat in Betrieb ist, wird ein Schallleistungspegel von 

110 dB(A) angenommen. 

4.9 Tieffrequente Schallemissionen durch das BHKW 

Tieffrequente, terzbandbezogene Schallleistungspegel liegen für das geplante BHKW nicht vor. 

Daher werden hier Schallleistungspegel von einem vergleichbaren BHKW verwendet, die durch 

Schallpegelmessungen um zwei BHKW-Container mit Gasmotoren der Fa. MWM vom Typ TCG 

2016 V12 gewonnen wurden. Es wurden nach DIN ISO 8297 ‚Bestimmung der Schallleistungspegel 

von Mehr-Quellen-Industrieanlagen für die Abschätzung von Schalldruckpegeln in der 

Umgebung‘ die im Terzband aufgelösten Schallleistungspegel des in Betrieb stehenden BHKW 

ermittelt. 2 

In der folgenden Tabelle sind die danach bestimmten Schallleistungspegel aufgeführt: 

Tabelle 6 : 

Durch Messung an einem BHKW nach DIN ISO 8297 ermittelte Schallleistungspegel 

Frequenz L W [dB] Frequenz L W [dB] Frequenz L W [dB] 

12,5 92,7 125 95,4 1 250 84,5 

16 90,6 160 92,8 1 600 83,2 

20 88,5 200 92,2 2 000 82,0 

25 88,3 250 90,4 2 500 81,5 

31,5 93,6 315 90,3 3 150 80,7 

40 93,0 400 87,9 4 000 78,4 

50 96,5 500 87,5 5 000 74,3 

63 90,8 630 86,8 6 300 74,3 

80 98,3 800 85,8 80 00 76,7 

100 94,9 1 000 85,6 10 000 70,0 

L eq [dB] 95,4 

2 Schallpegelmessungen am BHKW einer Biogasanlage in Damsdorf (Messbericht), Land Brandenburg, 

Landkreis Potsdam-Mittelmark, 14797 Kloster Lehnin OT Damsdorf, Berichtsnummer: SFI-019-2009- 

6-0, 02.06.2009, SFI-Sachverständige für Immissionsschutz, Paul-Lincke-Ufer 8d, 10999 Berlin 




Die Messhöhe (Mikrofonhöhe) auf der festgelegten Umrisskontur um die BHKW-Anlage betrug 

6,9 m über Grund. Die gleiche Höhe wird in der Schallimmissionsprognose für die Schallquellen 

der bestehenden und geplanten BHKW zur Beurteilung tieffrequenter Geräusche angesetzt. 

5 Standortbeschreibung 

Die Abbildung 1 zeigt die großräumige Lage des Geltungsbereiches innerhalb der Gemeinde 

Katlenburg – Lindau im Landkreis Northeim als Auszug aus der digitalen topographischen Karte. 

Naturräumlich liegt Northeim im Eichsfelder Becken. Der Landschaftstyp wird als ackergeprägte 

offene Kulturlandschaft beschrieben. 

Das Eichsfelder Becken ist eine weiträumige Senke, die fast zu allen Seiten durch ansteigende 

Höhen abgeschlossen wird. Das bedeutende Buntsandstein-Hebungsgebiet ist durch Ablaugung 

der Salzlager gegenüber der Umgebung eingesenkt, die Grenze der (noch anhaltenden) salztektonischen 

Senkung wird im Süden durch den "Salzhang" des Unteren Eichsfeldes gegen das 

Becken bezeichnet. Infolge der Senkung kam es teilweise zur Veränderung der Entwässerung 

und Bildung unübersichtlicher Gewässernetze. Die vorherrschenden fruchtbaren Lößböden und 

lehmigen Buntsandsteinböden sind günstige Ackerstandorte, Flußtäler und Wälder lockern das 

Landschaftsbild auf. Einziger noch vorhandener See ist der Seeburger See. 

Die Lößböden werden beackert, die Talsohlen werden teilweise in künstlicher Bewässerung als 

Wiesen genutzt, die trockengelegten Angerflächen und verlandeten Seen sind Viehweiden. 

Teilflächen, insbesondere entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze sind Naturschutzgebiete 

bzw. Naturschutz-Vorranggebiete oder wurden als EU-Vogelschutz- bzw. FFH-Gebiete 

gemeldet, z.B. das Untere Eichsfeld/Ohmgebirge, die Tälder der Flüsse Sieber und Rhume sowie 

der Seeburger See und umgebende Bereiche. 3 

Diese landwirtschaftlich genutzten Bereiche sind nahezu frei von Strukturen, wie Feldgehölzreihen 

oder -inseln. Am Rande des südlichen bis westlichen Untersuchungsraum verläuft die 

Rhume, die überwiegend von Gehölzen begleitet wird. Ansonsten bietet das Untersuchungsgebiet 

wenig Abwechslung und ist anthropogen durch die Industrie- und Gewerbebetriebe sowie 

die Bundesstraße B 247 und die Landesstraße L 523 überprägt. 

Innerhalb des Untersuchungsgebietes von 1 km Radius ist die Landnutzung ebenfalls vorwiegend 

durch die Landwirtschaft geprägt. Ein Industrie- und Gewerbegebiet dominiert den östlichen 

bis südöstlich Halbraum. 

Im Untersuchungsgebiet befindet sich das FFH-Gebiet „Sieber, Oder, Rhume“ (EUNr. 4228- 

331). Diese verläuft ca. 680 m südliche der Vorhabensfläche von Ost nach West sowie nördlich 

der Vorhabenfläche in ca. 880 m Entfernung. 

Die Umgebung lässt sich als hügelig beschreiben. Die Geländehöhe bewegt sich auf einem 

Niveau von ca. 154 (Vorhabensgelände) auf bis 200 m über NN nach Westen. Nach Osten, 

Westen und Süden hingegen ist das Gelände hügelig und liegt in Höhen zwischen 150 m NN – 

162 NN. 

3 Bfn Landschaftssteckbrief – www.bfn.de 




Geplante 

BGA 

Geplante 

Biogasverwertung 

Abbildung 1 

Übersichtsplan geplanter Standort der Biogasanlage und der Biogasverwertungsanlage, 

Gewerbe- und Industriegebiet sowie umliegende Ortschaften 

Der Geltungsbereich des B-Plangebietes der Biogasanlage umfasst das Flurstück 197 und 

16/10, Flur 4 der Gemarkung Lindau und besitzt eine Gesamtgröße von etwa 5,8 Hektar. 




Das B-Plangebiet liegt in UTM Koordinaten bei 

Rechtswert: 58 0195 

Hochwert: 57 22102 

Der Geltungsbereich befindet sich im Außenbereich, auf einer derzeit als Acker genutzten Fläche, 

nördlich der Ortslage Bilshausen und südlich der Ortslage Wulften sowie nördlich angrenzend 

an ein Industrie- und Gewerbegebiet. 

Die angrenzenden Nutzungen des Geltungsbereichs sind nach 

Norden: 

Osten: 

Süden: 

Westen: 

Ackerflächen 

Radweg, geplante Biogasverwertungsanlage, L523, Ackerflächen 

Ackerfläche, Industrie- und Gewerbegebiet 

Ackerflächen 




5.1 Beurteilungsrelevante Immissionsorte 

Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die festgelegten beurteilungsrelevanten 

Immissionsorte. 

Die Einordnung der Immissionsorte in Gebietstypen wurde gemäß Bebaungsplan Nr. 15 „Im alten 

Felde“ und Nr. 13 „Erweiterung im Gewerbegebiet im Steinfelde“ vorgenommen. 

Die Wohnhäuser „Northeimer Straße 2 und 3“ sowie die „kleine Bahnhofstraße 2“ im Ortsteil 

Strohkrug liegen nicht innerhalb eines Bebauungsplans, so dass die Einordnung nach BauNutz- 

VO gemäß FNP der Gesamtgemeinde Gieboldehausen stattfindet. 

Zusätzlich wurden die anlagennächsten Wohnhäuser in Bilshausen in der „Bahnhofstraße“, „an 

der Rhume“ und „Auf dem Osterberg“ als Immissionsorte bestimmt. Hierfür wurde ebenfalls die 

Einordnung nach BauNutzVO gemäß FNP der Gesamtgemeinde Gieboldehausen vorgenommen. 

Tabelle 7 

Lagebezeichnung der anlagenächsten Immissionsorte I-1 bis I-08 in Bilshausen, 

OT Strohkrug sowie I-10 bis I-13 in Bilshausen 

Immis 

missionsort 

Lage 

Adresse 

Gebietstyp 

Art des Immissionsortes 

Himmelsrichtung 

Entfernung 

[m] 1) 

I-1 Industrie- u. Gewerbegebiet 

„Im Alten 

Felde„ 

im OT Strohkrug 

Piller Dynasine 

GmbH 

(Elektrotechnik u. 

Elektronik) 

Im Alten 

Felde 2 

I-2 Dachdecker Im Alten 

Felde 

I-3 Frühstücksservice 

GbR 

Im Alten 

Felde 1 

I-4 Wohnhaus Im Alten 

Felde 3 

I-5 Strohkrug Büro Ziegelei 

(Jacobi Tonwerke 

GmbH) 

Osteroder 

Str. 2 

I-6 Strohkrug Wohnhaus Northeimer 

Straße 2 

I-7 Strohkrug Wohnhaus Northeimer 

Straße 3 

I-8 Strohkrug Wohnhaus 

u. Imbiss 

Kleine Bahnhofstr. 

2 

I-10 Bilshausen Wohnhaus Bahnhofstraße 

7 

I-11 Bilshausen Wohnhaus An der 

Rhume 14 

I-12 Bilshausen Wohnhaus An der 

Rhume 20 

I-13 Bilshausen Wohnhaus Auf dem 

Osterberg 3 

GI 1) SS 60 

GE 1) SS 170 

GE 1) SS 180 

GE 1) SS 250 

G / GI 2) OO - SO 190 

Außenbereich* 


SS 420 

SS 500 

G* SS 550 


SS 1 100 

MD* SS 1 300 

MD* SS 1 800 

W 

1) gemäß Bebauungsplan Nr. 14 I “Im Alten Felde“ (2002) 

2) gemäß Bebauungsplan Nr. 13 „Erweiterung im Gewerbegebiet im Steinfelde“ 

* gemäß aktuellem rechtskräftigen Flächennutzungsplan der Gesamtgemeinde Gieboldehausen 

von 2008 




Die in der Tabelle 7 aufgeführten Immissionsorte befinden sich überwiegend im südlichen 

Untersuchungsgebiet der geplanten Biogasanlage, welches das Gewerbe- und Industriegebiet 

des Ortsteils Strohkrug „Im Alten Felde“ darstellt. Es handelt sich dabei überwiegend um Handwerksbetriebe 

(Dachdecker, Schlosserei), um ein Ziegelwerk und einen Betrieb zur Herstellung 

von Elektrotechnik. 

In einer Entfernung von 180 m des geplanten B-Plangebietes befindet sich ein Frühstücksservice, 

welcher ebenfalls im o. g. Gewerbe- und Industriegebiet „Im Alten Felde“ ansässig ist. 

Innerhalb des Gewerbe- und Industriegebietes „Im Alten Felde“ befindet sich auch das anlagennächste 

Wohnhaus. Es liegt in einer Entfernung von ca. 250 m der südlichen geplanten 

B-Plangrenze. 

Die schützenswerte Wohnbebauung des Ortsteils Strohkrug befindet sich in einer Entfernung 

von mindestens ca. 420 m südlich der B-Plangrenze in einer gemäß FNP als Außenbereich 

ausgewiesenen Fläche. Die Wohnhäuser in der kleinen Bahnhofstraße befinden sich mehr als 

500 m südlich der Vorhabenfläche und sind in einer Gewerbefläche gemäß FNP gelegen. 

Gebiete mit hoher Bevölkerungsdichte sind im Untersuchungsgebiet nicht vorhanden. 

Der Standort des B-Plangebietes befindet sich derzeit im Außenbereich. 

6 Transmissionsdaten 

Grundsätzlich werden eine Mit-Wind-Wetterlage mit Temperaturen um 10°C und eine Luftfeuchte 

von 70 % für die Schallimmissionsprognose angenommen. 

Die Bebauungsdämpfung durch Abschirmungen, Reflektionen und Absorptionen an Gebäuden 

und Einrichtungen der geplanten Biogasanlage wurde berücksichtigt. 

Die Bodendämpfung wurde mit einer nicht absorbierenden Bodenoberfläche angesetzt. 

Detaillierte Daten zur Art und Lage der Emissionsquellen, Immissionsorte und Gebäude sind 

den Projektdaten im Anhang zu entnehmen. 

7 Schallausbreitungsrechnung 

Die Berechnung der Beurteilungsschallpegel erfolgt nach TA Lärm unter Verwendung des Programmsystems 

IMMI der Fa. Wölfel, Version 2009. 

Die Einzelpunkt- bzw. Rasterrechnung wird für den bestimmungsgemäßen Betrieb der geplanten 

Biogasanlage entsprechend der in den vorangehenden Abschnitten zusammengestellten 

Eingabedaten durchgeführt. Die Ergebnisse der Einzelpunktberechnung beziehen sich auf eine 

Immissionshöhe von 3,0 m über Grund. 4 

Die Ausbreitungsrechnung wurde für ein Immissionsraster mit einem Rezeptorabstand von 

10 m in einer Höhe von 2 m erstellt, wobei die Rasterpunkte für allgemeines Wohngebiet beur- 

4 Evtl. vorhandenen 1. Obergeschosse mit einer Immissionshöhe von ca. 5,5 m über Grund führen aufgrund 

der vergleichsweise großen Quellentfernungen zu keinen beurteilungsrelevanten Änderungen 

der Prognoseergebnisse. 




teilt wurden. Das Rechengebiet der Rasterpunkte hat eine Ausdehnung von 3 000 m × 

3 000 m. 

Mit Ausnahme des Anlagenweges, der als Linienquelle nach DIN 18005-1 dargestellt ist, 

werden sämtliche Quellen als Punktschallquellen nach DIN ISO 9613-2 in der Ausbreitungsrechnung 

modelliert. 

Die Schallausbreitungsrechnung zur Beurteilung der Anlagengeräusche wurde für den Tag- und 

den Nachtzeitraum sowie für Sonn- und Feiertage durchgeführt. 

In der Tabelle 8 sind die für den bestimmungsgemäßen Betrieb der geplanten Biogasanlage 

prognostizierten Beurteilungspegel aufgeführt und den in den gültigen Bebaungsplänen bzw. der 

TA Lärm festgelegten Immissionsrichtwerten gegenübergestellt (vgl. hierzu auch Anhang 3): 

Tabelle 8: 

Maximale Beurteilungsschallpegel nach TA Lärm für die Belastung durch die 

geplante Biogasanlage Katlenburg – Vergleich mit den Richtwerten gemäß Bebauungspläne 

(I-1 bis I-5) bzw. der Ziffer 6.1 der TA Lärm (I-6 bis I-8 und I 10 

bis I-12) 

Pegel tags in dB (A) 

Richtwert 

Pegel sonntags in 

dB (A) 

Richtwert 

Pegel nachts in dB (A) 

Richtwert 

Immissionsorte 

Gebietseinordnung 




I-1+ 

I-1.1 

GI 1) Im Alten Felde 2 

60 

34 

49 

60 

34 

49 

45 

23 

34 

I-2 GE 1) Im Alten Felde 60 47 60 47 45 36 

I-3 GE 1) Im Alten Felde 1 60 40 60 40 45 27 


I-5 G / GI 2) Osteroder Str. 2 60 42 60 42 45 39 

I-6 Außenbereich 


Northeimer 

Straße 2 


Straße 3 

60 42 60 42 45 28 

60 41 60 41 45 28 

I-8 G Kleine Bahnhofstr. 

2 

60 35 60 35 45 29 


Bahnhofstraße 

7 60 36 60 36 45 19 

I-11 MD An der 

Rhume 14 60 34 60 34 45 20 


Rhume 20 60 34 60 34 45 23 

I-13 W Auf dem Osterberg 

3 55 34 55 35 40 27 

1) Richtwerte gemäß Bebauungsplan Nr. 14 I “Im Alten Felde“ (2002) 

2) Richtwerte gemäß Bebauungsplan Nr. 13 „Erweiterung im Gewerbegebiet im Steinfelde“ 




Für den nicht bestimmungsgemäße Betrieb (Probebetrieb der Notfackel) wurde eine Prognose 

als zusätzlichem Szenario durchgeführt. In Tabelle 9 sind die prognostizierten Beurteilungspegel 

aufgeführt und den in den gültigen Bebaungsplänen bzw. der TA Lärm festgelegten Immissionsrichtwerten 

gegenübergestellt. 

Tabelle 9: 

Szenario mit Notfackelbetrieb - Maximale Beurteilungsschallpegel nach 

TA Lärm für die Belastung durch die geplante Biogasanlage Katlenburg – Vergleich 

mit den Richtwerten gemäß Bebauungspläne (I-1 bis I-5) bzw. der Ziffer 

6.1 der TA Lärm (I-6 bis I-8 und I 10 bis I-12) 

Pegel tags in dB (A) 

Richtwert 

Pegel sonntags in 

dB (A) 

Richtwert 

Pegel nachts in 

dB (A) 

Richtwert 

Immissionsorte 

Gebietseinordnung 




I-1 

I-1.1 

GI 1) Im Alten Felde 2 

60 

35 

50 

60 

34 

49 

45 

23 

34 

I-2 GE 1) Im Alten Felde 60 42 60 40 45 27 



I-5 G / GI 2) Osteroder Str. 2 60 42 60 42 45 39 




Straße 2 


Straße 3 

60 43 60 42 45 28 

60 42 60 41 45 28 

I-8 G Kleine Bahnhofstr. 

2 

60 38 60 35 45 29 


Bahnhofstraße 

7 60 37 60 36 45 19 


Rhume 14 60 35 60 34 45 20 


Rhume 20 60 35 60 34 45 23 

I-13 W Auf dem Osterberg 

3 55 35 55 35 40 27 

3) Richtwerte gemäß Bebauungsplan Nr. 14 I “Im Alten Felde“ (2002) 

4) Richtwerte gemäß Bebauungsplan Nr. 13 „Erweiterung im Gewerbegebiet im Steinfelde“ 




Sowohl die in Tabelle 8 als auch 9 genannten prognostizierten Beurteilungspegel unterschreiten 

die in den gültigen Bebauungsplänen bzw. der TA Lärm genannten Immissionswerte um deutlich 

mehr als 10 dB(A) für den Tageszeitraum. Für die lauteste Nachtstunde werden die Orientierungs- 

und Immissionswerte um mindestens 10 dB(A) an sämtlichen beurteilungsrelevanten 

Immissionsorten zur Wohnnutzung unterschritten. An den Immissionsorten I-3 und I-5 werden 

die Orientierungs- und Immissionswerte um mindestens 6 dB(A) unterschritte. 

Eine Berücksichtigung der Vorbelastung durch andere, betriebsfremde Schallquellen kann somit 

nach TA Lärm, Ziffer 3.2.1 entfallen. Die nächstgelegenen Immissionsorte liegen demnach außerhalb 

des Einwirkbereich nach Ziffer 2.2 der TA Lärm. 

Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die Ergebnisse der Rasterberechnung für den Tageszeitraum, 

aufgeteilt in Werktage und Sonn- und Feiertage, sowie für die Nachstunden: 




Abb. 2: Rasterlärmkarte für Werktage in der Zeit zwischen 6 h und 22 h. Immissionsniveau 

2 m über Grund, Rastergröße 10 m x 10 m 




Abb. 3 

Rasterlärmkarte für Sonn- und Feiertage in der Zeit zwischen 6 h und 22 h. Immissionsniveau 





Abb. 4 

Rasterlärmkarte für die volle Nachtstunde in der Zeit zwischen 22 h und 6 h. Immissionsniveau 





Abb. 5 

Szenario – Betrieb Notfackel: Rasterlärmkarte für Werktage in der Zeit zwischen 6 h 

und 22 h. Immissionsniveau 2 m über Grund, Rastergröße 10 m x 10 m 




8 Beurteilung tieffrequenter Geräusche 

In Anlehnung an die DIN 45680 und deren Beiblatt (vgl. auch Punkt 7.3 der TA Lärm) ist zu beurteilen, 

inwieweit tieffrequente Geräusche mit bzw. ohne deutlich hervortretende Einzeltöne eine 

erhebliche Belästigung darstellen können. Der Bereich tiefer Frequenzen im Sinne der DIN 

45680 umfasst die Terzbänder mit den Mittenfrequenzen 10 Hz bis 80 Hz. 

Die DIN 45680 und deren Beiblatt sind für die Messung tieffrequenter Geräusche innerhalb von 

Gebäuden bei geschlossenen Fenstern und Türen heranzuziehen. Mit der Schallausbreitungsrechnung 

gemäß TA Lärm wird jedoch ein Beurteilungspegel für einen Immissionsort prognostiziert, 

der sich außerhalb des Gebäudes befindet. 

Zur Vergleichbarkeit der Pegel kann ein entsprechender frequenzabhängiger Schalldämmwert 

für die Gebäude berücksichtigt werden. 

Nach DIN 45680 ist zunächst zu prüfen, inwieweit das Geräusch einen deutlich hervortretenden 

Einzelton enthält. Dazu werden in Anlehnung an Punkt 5.2.2 der Normvorschrift die frequenzabhängigen 

Beurteilungspegel (linear) an den untersuchten Immissionsorten in benachbarten Terzen 

miteinander verglichen. 

Das Geräusch enthält einen deutlich hervortretenden Einzelton, wenn die Differenz zwischen 

dem Beurteilungspegel in einer Terz und den entsprechenden Beurteilungspegeln in den Nachbarterzen 

größer als 5 dB ist. 

Terzbezogene Schalllemissionsdaten liegen nur für ein vergleichbares BHKW vor (vgl. Abschnitt 

4.6). Für die Schallquellen, von denen tieffrequente Geräusche ausgehen können (BHKW- 

Abgaskamin, Außenhäute des BHKW-Containers mit entsprechenden Zu- und Abluftöffnungen, 

Notkühler) wurden terzbezogene Schallleistungsdaten in einer separaten Ausbreitungsrechnung 

berücksichtigt. 

Nach Angaben des Anlagenausrüsters treten im Frequenzbereich < 80 Hz keine deutlich hervortretenden 

Einzeltöne auf. 

Im Folgenden wird in Anlehnung an Punkt 2.3 des Beiblattes der DIN 45680 geprüft, inwieweit 

das zu beurteilende Geräusch ohne deutlich hervortretende Einzeltöne störend sein kann. Dazu 

werden die A-bewerteten Terzbeurteilungspegel im Bereich bis 80 Hz nach Gleichung 3 energetisch 

addiert. 

L r = 10 lg ∑ 10 0,1 (L Terz, r, i + K Ai ) (Gleichung 3) 

Dabei bedeuten L Terz,r = Terzbeurteilungspegel [dB ] 

K Ai = Korrekturwerte für die A-Bewertung nach DIN EN 60651 [dB] 

Terzen, in denen der Terz-Beurteilungspegel kleiner als der zugehörige Hörschwellenpegel L HS 

ist, bleiben unberücksichtigt. 

Der Terzbeurteilungspegel L r wird mit entsprechenden Anhaltswerten verglichen (vgl. Beiblatt 

der DIN 45680): 

Anhaltswert für Tagstunden: 

Anhaltswert für die Nachtstunden: 

35 dB 

25 dB 




Da sich die Anhaltswerte der DIN EN 60651 auf Innenpegel beziehen, müssen zur Ermittlung 

von L r entsprechende, konservativ abgeleitete Gebäudedämmmaße für die Immissionsorte 

berücksichtigt werden. Bei der folgenden Beurteilung tieffrequenter Geräusche durch das geplante 

BHKW wird stark konservativ keine Dämmung durch eine Gebäudehülle angesetzt. 

Tabelle 10: 

Datenbasis zur Beurteilung tieffrequenter Geräusche in Anlehnung an die DIN 

45680 am Immissionsort I-4 (Dachdeckerbetrieb im Gewerbegebiet „Im alten 

Feld“). Berechnete Terzbeurteilungspegel nachts und resultierender Beurteilungspegel 

Terzmittenfrequenz 

Terzbeurteilungspegel 

(außen) 

Hörschwellenpegel 

Dämmmaß 

Gebäude 

Korrekturwert 

für die A- 

Bewertg. 

L r nach 

Gleichung 4 

[Hz] [dB] [dB] [dB] [dB] [dB] 

10 - 95,0 0 -70,4 

12,5 35,4 87,0 0 -63,4 

16 33,3 79,0 0 -56,7 

20 31,2 71,0 0 -50,5 

25 31,0 63,0 0 -44,7 

31,5 36,3 55,5 0 -39,4 

40 35,7 48,0 0 -34,6 

50 39,2 40,5 0 -30,2 

63 33,5 33,5 0 -26,2 

80 35,7 28,0 0 -22,5 

13,2 

Für den Immissionsort I-4 (Dachdeckerbetrieb) mit den höchsten prognostizierten tieffrequenten 

Immissionspegeln liegt der Beurteilungspegel L r von 13,2 dB deutlich unter dem Anhaltswert für 

die Nachtstunde (25 dB), oberhalb dessen schädliche Umwelteinwirkungen durch tieffrequente 

Geräusche angenommen werden können. 

Danach bestehen im vorliegenden Fall sowohl für den Tag- als auch für den Nachtzeitraum 

keine Anhaltspunkte für erhebliche Belästigungen durch tieffrequente Geräuschimmissionen. 

9 Beurteilung kurzzeitiger Geräuschspitzen 

Einzelne, kurzzeitige Geräuschspitzen sind nicht in der Höhe zu erwarten, dass die Immissionswerte 

für Immissionsorte außerhalb von Gebäuden am Tage um mehr als 30 dB (A) und in der 

Nacht um nicht mehr als 20 dB (A) überschritten werden (vgl. Punkte 2.8 sowie 6.1 TA Lärm). 




10 Ermittlung von Schallimmissionen, die von öffentlichen Verkehrsflächen 

ausgehen 

Da das Bundes-Immissionsschutzgesetz bei der Vermeidung schädlicher Umweltwirkungen die 

Berücksichtigung aller Geräuschimmissionen verlangt, soll das Zusammenwirken von Anlagengeräuschen 

mit Verkehrsgeräuschen bei der Beurteilung der Schädlichkeit der Immissionen ermittelt 

werden. 

Die beurteilungsrelevanten Immissionsorte liegen weniger als 500 Meter von der Anlagengrenze 

entfernt. Demnach sind die Verkehrsgeräusche gemäß Ziffer 7.4 der TA Lärm zu beurteilen. 

Es sollen die Geräusche des An- und Abfahrtverkehrs auf öffentlichen Verkehrsflächen durch 

organisatorische Maßnahmen soweit wie möglich vermindert werden, soweit 

• sie den Beurteilungspegel der Verkehrsgeräusche für den Tag oder die Nacht um mindestens 

3 dB(A) erhöhen (Erhöhung der Verkehrsgeräusche für den Tag und für die 

Nacht auf das Doppelte), 

• keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt ist und 

• die Grenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) erstmals oder weitergehend 

überschritten werden. 

Durch das zu erwartende Verkehrsaufkommen während des bestimmungsgemäßen Betriebes 

der Biogasanlage werden an dem nächstgelegenen beurteilungsrelevanten Immissionsorten I-5 

(Büro Ziegelei) 54 dB(A) tagsüber berechnet (unter der worst-case Annahme, dass alle Transporte 

nach Süden gehen). Die prognostizierten Beurteilungspegel durch die Verkehrsgeräusche 

des bestimmungsgemäßen Anlagenbetriebes liegen somit deutlich unter dem in der 16. BIm- 

SchV aufgeführten Immissionsgrenzwert von 69 dB(A) für Gewerbegebiete tagsüber (nachts 

findet kein Anlagenverkehr statt). 

Voraussetzung für die Notwendigkeit der Prüfung weiterführender immissionsmindernder Maßnahmen 

organisatorischer Art wäre aber, dass alle o. g. Kriterien der Nummer 7.4 der TA Lärm 

zutreffen. 

Es bestehen daher keine Anhaltspunkte für ein schädliches Zusammenwirken von Anlagengeräuschen 

und Verkehrsgeräuschen, die weiterführende immissionsmindernde Maßnahmen erforderten. 

11 Qualität der Prognose 

Die vorgelegte Ausbreitungsrechnung fußt auf sorgfältig geprüften Emissionsdaten für die beurteilungsrelevanten 

Schallquellen und einer genauen Kenntnis der Standortbedingungen. Alle Daten 

wurden auf der Grundlage vergleichender Plausibilitätsprüfungen untersucht. Teilweise wurden 

eigene Messergebnisse in die Beurteilung einbezogen. 

Testrechnungen mit dem Programm IMMI bestätigen die Zuverlässigkeit des Berechnungsmodells 

im verwendeten Programmsystem IMMI 2009. 




12 Zusammenfassende Beurteilung 

Im vorliegenden Gutachten wurden die Schallimmissionen im Umfeld der geplanten Biogasanlage 

Katlenburg untersucht. Dort beabsichtigt der Antragsteller die Errichtung und den Betrieb einer 

Biogasanlage zur Erzeugung von Biogas. Zudem soll ein Fahrsilo errichtet werden. Unmittelbar 

östlich angrenzend ist eine Biogasverwertungsanlage in Planung, welche das Rohbiogas 

abnimmt, zu elektrischer und thermischer Energie transformiert und zu Reinbiogas aufbereitet. 

Im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens für die geplante Biogasanlage 

waren im vorliegenden Gutachten die anlagenbedingten Beurteilungspegel an den 

beurteilungsrelevanten Immissionsorten zu prognostizieren. Die geplante benachbarte Biogasverwertungsanlage 

wurde ebenfalls berücksichtigt. 

Es wurden die Schallleistungspegel der schallemittierenden Einrichtungen der geplanten Biogasanlage 

und der Biogasverwertungsanlage nach Herstellerangaben sowie Mess- und Tabellenwerten 

zusammengestellt. Auf Grundlage dieser Emissionsdaten wurde sodann die Schallimmissionsprognose 

für die Anlage im geplanten Betriebszustand mit dem Ausbreitungsmodell 

IMMI der Fa. Wölfel durchgeführt. 

Die Ergebnisse der Schallimmissionsprognose nach TA Lärm zeigen, dass im bestimmungsgemäßen 

Betrieb die Immissionsrichtwerte der TA Lärm und der gütigen Bebauungspläne für die 

beurteilungsrelevanten Immissionsorte bezogen auf den Tageszeitraum um deutlich mehr als 10 

dB(A) unterschritten werden. 

Für die lauteste Nachtstunde unterschreiten die berechneten Beurteilungspegel die jeweiligen 

Orientierungswerte und Richtwerte um mehr als 6 dB(A). 

Auch unter Berücksichtigung des Betriebs der Notfackel werden die o. g. Unterschreitungen der 

Immissionsrichtwerte nach TA Lärm prognostiziert. 

Ein schädliches Zusammenwirken von Anlagengeräuschen mit Fremdgeräuschen und Verkehrsgeräuschen 

nach TA Lärm 7.4 ist nicht zu erwarten. 

Beurteilungsrelevante kurzzeitige Geräuschspitzen, welche die Immissionsrichtwerte am Tage 

um mehr als 30 dB(A) und in der Nacht um mehr als 20 dB(A) überschreiten, treten nicht auf. 

Für alle relevanten Immissionsorte können erhebliche Störungen durch tieffrequenten Schall 

ausgeschlossen werden, da die Prüfung nach DIN 45680 keine Anhaltspunkte für erhebliche 

Belästigungen durch tieffrequente Geräuschimmissionen ergeben hat. 




Dieser Bericht umfasst 72 Seiten einschließlich der Anhänge 

und enthält 4 Abbildungen sowie 10 Tabellen 

Berlin, den 13.12.2013 

verfasst durch: 

geprüft durch: 

………………………………………… 

Annette Hofele 

…………………………………………. 

Thomas Lung 




Anhang 1 – Lageplan 




Anhang 2 – Emissionsquellenplan 




Anhang 3 – Numerische Berechnungsergebnisse 

Kurze Liste / Spektren 

Werktag (6h-22h) 

» 

Immissionsberechnung 

Beurteilung nach TA Lärm (1998) 

Bezeichnung 

Element 

16 Hz 31.5 Hz 63 Hz 125 Hz 250 Hz 500 Hz 1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz 8000 Hz L r,A 

IPkt001 » 

Elektrotechnik 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt003 » 

Früh- 

stücks- 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt004 » 

Dachdecker 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt005 » 

Whs -Im 

Variante 0 

alten Feld 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt006 » 

Büro Ziegelei 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt007 » 

Northeimerstr. 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt008 » 


3 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt009 » 

Kl. Bahnhof 

2 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt010 » 

IPkt_Bahn 

_str. 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt011 » 

IPkt_ande 

rRhume 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt012 » 

IPkt_ande 

rRhume_2 Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt013 » 

IPkt_A. d. 

Osterberg Variante 0 

L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB /dB 

17 6 16 37 -9 -10 -9 -21 

-10 -10 8 34 -9 -8 -8 -23 34 

20 10 21 43 -4 -6 -8 -27 

-6 -6 12 40 -4 -5 -7 -28 40 

26 19 31 50 6 4 3 -16 

0 3 23 47 6 5 4 -17 47 

20 11 23 48 -2 -4 -6 -30 

-6 -5 15 45 -2 -2 -5 -31 45 

24 16 28 45 1 -2 -6 -33 

-2 -0 20 42 1 -1 -5 -34 42 

18 9 21 45 -6 -9 -16 -56 

-8 -7 12 42 -6 -7 -15 -57 42 

18 8 20 45 -7 -10 -19 -64 

-9 -8 11 41 -7 -9 -18 -65 41 

20 12 24 38 -3 -7 -16 -64 

-7 -5 16 35 -3 -6 -15 -65 35 

11 1 13 39 -15 -22 -45 

-15 -15 4 36 -15 -21 -44 36 

11 1 12 37 -17 -24 -51 

-16 -15 4 34 -17 -23 -50 34 

12 2 14 38 -16 -24 -49 

-14 -14 5 34 -16 -23 -48 34 




Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt014 » IPkt_1.1 Variante 0 

15 6 18 37 -13 -21 -47 

-11 -10 9 34 -13 -20 -46 34 

Spektrum 

(linear) 

28 20 32 52 6 4 4 -10 

Spektrum 

(A) 

2 3 23 49 6 6 5 -11 49 


Sonntag (6h-22h) 

» 



Element 

Bezeichnung 


IPkt001 » 


Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt003 » 

Früh- 

stücks- 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt004 » 

Dachdecker 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt005 » 

Whs -Im 

Variante 0 

alten Feld 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt006 » 


Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt007 » 


Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt008 » 


3 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt009 » 

Kl. Bahnhof 

2 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt010 » 

IPkt_Bahn 

_str. 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt011 » 

IPkt_ande 

rRhume 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt012 » 

IPkt_ande 



17 6 16 37 -9 -10 -9 -21 

-10 -10 8 34 -9 -8 -8 -23 34 

20 10 21 43 -4 -6 -8 -27 

-6 -6 12 40 -4 -5 -7 -28 40 

26 19 31 50 6 4 3 -16 

0 3 23 47 6 5 4 -17 47 

20 11 23 48 -2 -4 -6 -30 

-6 -5 15 45 -2 -2 -5 -31 45 

24 16 28 45 1 -2 -6 -33 

-2 -1 20 42 1 -1 -5 -34 42 

18 9 21 45 -6 -9 -16 -56 

-8 -7 12 42 -6 -7 -15 -57 42 

18 8 20 45 -7 -10 -19 -64 

-9 -8 11 41 -7 -9 -18 -65 41 

20 12 24 38 -3 -7 -16 -64 

-7 -5 16 35 -3 -6 -15 -65 35 

11 1 13 39 -15 -22 -45 

-15 -15 4 36 -15 -21 -44 36 

11 1 12 37 -17 -24 -51 

-16 -15 4 34 -17 -23 -50 34 




Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt_A. d. 

IPkt013 » 


Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 


12 2 14 38 -16 -24 -49 

-14 -14 5 34 -16 -23 -48 34 

17 8 19 39 -11 -20 -45 

-10 -9 11 35 -11 -18 -44 35 

Spektrum 

(linear) 

28 20 32 52 6 4 4 -10 

Spektrum 

(A) 

2 3 23 49 6 6 5 -11 49 


Nacht (22h-6h) 

» 



Element 

Bezeichnung 


IPkt001 » 


Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt003 » 

Früh- 

stücks- 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt004 » 

Dachdecker 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt005 » 

Whs -Im 

Variante 0 

alten Feld 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt006 » 


Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt007 » 


Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt008 » 


3 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt009 » 

Kl. Bahnhof 

2 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt010 » 

IPkt_Bahn 

_str. 

Variante 0 

Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt011 » 

IPkt_ande 

rRhume 

Variante 0 


17 6 16 26 -9 -10 -9 -21 

-10 -10 8 23 -9 -8 -8 -23 23 

20 10 21 30 -4 -6 -8 -27 

-6 -6 12 27 -4 -5 -7 -28 27 

26 19 31 39 6 4 3 -16 

0 3 23 36 6 5 4 -17 36 

20 11 23 34 -2 -4 -6 -30 

-6 -5 15 31 -2 -2 -5 -31 31 

24 16 28 43 1 -2 -6 -33 

-2 -0 20 39 1 -1 -5 -34 39 

18 9 21 32 -6 -9 -16 -56 

-8 -7 12 28 -6 -7 -15 -57 28 

18 8 20 31 -7 -10 -19 -64 

-9 -8 11 28 -7 -9 -18 -65 28 

20 12 24 32 -3 -7 -16 -64 

-7 -5 16 29 -3 -6 -15 -65 29 

11 1 13 22 -15 -22 -45 

-15 -15 4 19 -15 -21 -44 19 




Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt_ande 

IPkt012 » 


Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

IPkt_A. d. 

IPkt013 » 


Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 


Spektrum 

(linear) 

Spektrum 

(A) 

»: Zusätzliche Funktionen mit Doppelklick aufrufen. 

11 1 12 23 -17 -24 -51 

-16 -15 4 20 -17 -23 -50 20 

12 2 14 26 -16 -24 -49 

-14 -14 5 23 -16 -23 -48 23 

13 4 16 30 -15 -23 -49 

-13 -12 7 27 -15 -22 -48 27 

28 20 32 37 6 4 4 -10 

2 4 23 34 6 6 5 -11 34 




Anhang 4 – Projektdaten IMMI Allgemeine Daten 

Projekt-Notizen 

Arbeitsbereich 

Geländehöhen in den Eckpunkten 

von ... bis ... Ausdehnung Fläche 

x /m 0.00 3999.00 3999.00 15.99 km² 

y /m 0.00 3999.00 3999.00 

z /m 0.00 100.00 100.00 

xmin / ymax (z4) 0.00 xmax / ymax (z3) 0.00 

xmin / ymin (z1) 0.00 xmax / ymin (z2) 0.00 

Zuordnung von Elementgruppen zu den Varianten 

Elementgruppen Variante 0 

Gruppe 0 + 

Verfügbare Raster 

Name 

x min 

/m 

x max 

/m 

y min 

/m 

y max 

/m 

dx 

/m 

dy 

/m 

nx ny Bezug Höhe /m Bereich 

Raster 0 500.00 3500.00 500.00 3500.00 10.00 10.00 301 301 relativ 3.00 Rechteck 

Rechenmodell 

Gleitende Anpassung des Erhebungsgebietes an die Lage des IPKT 

...für Einzelpunkte 

...für Immissionsraster 

Nein 

Nein 

Ausgewählte Elemente unabhängig von der Lage des IPKT berücksichtigen: Nein 

Freifeld vor Reflexionsflächen /m 1.00 

Haus: weißer Rand bei Raster 

Nein 

Frequenzen 

Spektrentyp 

Oktavspektrum (linear) 

Erstes Frequenzband /Hz 16.00 

Letztes Frequenzband /Hz 8000.00 

Berechnung für IPKT 

Berechnung für Raster 

Referenzeinstellung 


Optimierte Einstellung für Optimierte Einstellung für 

Parameter Referenzeinstellung IPKT-Berechnung (Aus) Rasterberechnung (Aus) 

Projektion von Linienquellen Ja Ja Nein 

Projektion von Flächenquellen Ja Ja Nein 

Mindestlänge für Teilstücke /m 1.00 1.00 1.00 

Zus. Faktor für Abstandskriterium 1.00 1.00 1.00 

Reichweite von Quellen begrenzen Nein Nein Ja 

Mindest-Pegelabstand /dB Nein Nein 30.00 

Einfügungsdämpfung begrenzen Ja Ja Ja 

Grenzwert gemäß Regelwerk Ja Ja Ja 

Berechnung der Abschirmung beiVDI 2720, ISO9613 

Seitlicher Umweg Ja Ja Nein 

Seitlicher Umweg bei Spiegelquellen Nein Nein Nein 

Reflexion (max. Ordnung) 1 1 Keine Reflexion 

Spiegelquellen durch Projektion Ja Nein 

Keine Refl. bei vollständiger Abschirmung Ja Ja 

Reichweite von Refl.Flächen begrenzen /m Nein 200.00 

Strahlen als Hilfslinien sichern Nein Nein 

Mehrfachreflexion Nein Nein Nein 

Winkelschrittweite (x-y)° 

Winkelschrittweite (z)° 

maximale Reflexionsweglänge 

in Vielfachen des direkten Abstandes 

Strahlverzweigung an Refl.Flächen 

Globale Parameter 

Voreinstellung von G außerhalb von DBOD-Elementen 0.00 

Temperatur /° 10 




relative Feuchte /% 70 

Wohnfläche pro Einw. /m² (=0.8*Brutto) 40.00 

Mittlere Stockwerkshöhe in m 2.80 

Pauschale Meteorologie (Directive 2002/49/EC): Tag Abend Nacht 

C0 /dB (lokaler meteorolog. Einfluß) 2.00 1.00 0.00 

Parameter der Bibliothek: ISO 9613 

Mit-Wind Wetterlage 

C0 pauschal verwenden 

Region 

Vereinfachte Formel (Nr. 7.3.2) für Bodendämpfung bei 

frequenzabhängiger Berechnung 

frequenzunabhängiger Berechnung 

nur Abstandsmaß berechnen 

Hindernisdämpfung - auch negative Bodendämpfung abziehen 

Berücksichtigt Bewuchs-Elemente 

Berücksichtigt Bebauungs-Elemente 

Berücksichtigt Boden-Elemente 

Verfügbare Koordinatensysteme 

Name 

P1.x 

/m 

P1.y 

/m 

P1.z 

/m 

P2.x 

/m 

Globales System 0.00 0.00 0.00 1.00 0.00 0.00 1.00 1.00 0.00 

Ebene XZ (von vorn) 0.00 0.00 0.00 1.00 0.00 0.00 1.00 0.00 1.00 

Ebene YZ (von re) 0.00 0.00 0.00 0.00 1.00 0.00 0.00 1.00 1.00 

Element-Notizen 

Steigungen und Steigungszuschläge Dstg für Strassen 

Element Bezeichnung Abschnitt s /m ds /m Steigung Steigung Dstg /dB Dstg /dB Dstg /dB Hinweis 

/% /% 

m m aus Koord. für Rechng. Tag Nacht Ruhe 

STRa001 Anlagenweg_1 1 0.00 125.67 0.00 0.00 0.00 Max. 

*1): Die für die Berechnung relevante Steigung wurde direkt eingegeben. 

P2.y 

/m 

Ja 

Nein 

Nein 

Ja 

Nein 

Ja 

Ja 

Ja 

Ja 

P2.z 

/m 

2 125.67 36.81 0.00 0.00 0.00 

3 162.48 151.28 0.00 0.00 0.00 

4 313.75 53.52 0.00 0.00 0.00 

P3.x 

/m 

P3.y 

/m 

P3.z 

/m 




Anhang 5 – Prioritäten mit Immissionsbeiträgen der Einzelquellen 

Mittlere Liste » 

Punktberechnung 

Immissionsberechnung Beurteilung nach TA Lärm (1998) 

IPkt001 » Elektrotechnik Variante 0 

x = 2080.7 m y = 1611.4 m z = 3.0 m 

Werktag (6h-22h) Sonntag (6h-22h) Nacht (22h-6h) 

L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A L r,i,A L r,A 

/dB /dB /dB /dB /dB /dB 

EZQi004 » Siloverdichtung 29.602 29.602 29.602 29.602 

EZQi006 » Abtanken 28.955 32.301 28.955 32.301 

EZQi022 » Abtanken_Regenwasser 23.593 32.850 23.593 32.850 

EZQi003 » Gasaufbereitung 22.306 33.217 22.306 33.217 22.306 22.306 

EZQi010 » Rührwerk_GL1 19.493 33.397 19.493 33.397 22.306 

EZQi018 » Dosiererbefüllung 18.746 33.544 18.746 33.544 22.306 

STRa001 » Anlagenweg_1 16.148 33.622 16.148 33.622 22.306 

EZQi019 » Dosiererbefüll_Sep 15.891 33.695 15.891 33.695 22.306 

EZQi016 » FSD_2 11.948 33.724 11.948 33.724 22.306 

EZQi026 » Sep_Abtransport 10.930 33.746 10.930 33.746 22.306 

EZQi015 » FSD_1 10.231 33.766 10.231 33.766 22.306 

EZQi001 » Tischkühler 10.230 33.785 10.230 33.785 10.230 22.567 


EZQi011 » Rührwerk_Gl2 8.599 33.812 8.599 33.812 22.567 

EZQi009 » Rührwerk_GL_3 7.681 33.823 7.681 33.823 22.567 

FLQi005 » BHKW Dach 6.223 33.830 6.223 33.830 6.223 22.666 

EZQi005 » Separation 4.299 33.835 4.299 33.835 22.666 

EZQi021 » Tragluft_GL_4 3.888 33.839 3.888 33.839 3.888 22.724 


EZQi020 » Tragluft_Nachgär 1.576 33.845 1.576 33.845 1.576 22.797 

EZQi008 » Ferm_Rührwerk -0.268 33.847 -0.268 33.847 -0.268 22.818 

EZQi007 » Nachgär_Rührwerk -0.868 33.848 -0.868 33.848 -0.868 22.837 

EZQi014 » Ferm_2Rührwerk -1.087 33.850 -1.087 33.850 -1.087 22.854 

FLQi002 » BHKW Westwand -3.805 33.850 -3.805 33.850 -3.805 22.864 

FLQi001 » BHKW Ostwand -3.818 33.851 -3.818 33.851 -3.818 22.873 

EZQi002 » BHKW Kamin -4.277 33.852 -4.309 33.852 -4.253 22.882 

FLQi011 » BHKW Tor Süd -4.776 33.852 -4.776 33.852 -4.776 22.889 

FLQi009 » BHKW Tor -5.024 33.853 -5.024 33.853 -5.024 22.896 

FLQi004 » BHKW Südwand -8.005 33.853 -8.005 33.853 -8.005 22.900 

FLQi010 » BHKW Tür West -8.023 33.853 -8.023 33.853 -8.023 22.903 

FLQi003 » BHKW Nordwand -8.278 33.854 -8.278 33.854 -8.278 22.906 

EZQi024 » Tragluft_GL_2 -8.348 33.854 -8.348 33.854 22.906 


FLQi006 » Zuluft -14.813 33.854 -14.813 33.854 -14.813 22.907 

FLQi007 » Abluft -15.007 33.854 -15.007 33.854 -15.007 22.908 

Summe 33.854 33.854 22.908 

IPkt003 » Frühstücksservice Variante 0 

x = 2100.0 m y = 1550.7 m z = 3.0 m 






EZQi006 » Abtanken 27.469 39.351 27.469 39.351 











EZQi015 » FSD_1 14.465 39.803 14.465 39.803 26.707 



FLQi005 » BHKW Dach 11.186 39.829 11.186 39.829 11.186 27.063 

EZQi016 » FSD_2 10.352 39.834 10.352 39.834 27.063 

EZQi008 » Ferm_Rührwerk 9.522 39.838 9.522 39.838 9.522 27.139 


EZQi014 » Ferm_2Rührwerk 7.836 39.844 7.836 39.844 7.836 27.190 





EZQi002 » BHKW Kamin 0.380 39.850 0.345 39.850 0.406 27.283 

FLQi001 » BHKW Ostwand 0.359 39.850 0.359 39.850 0.359 27.292 

FLQi002 » BHKW Westwand 0.327 39.851 0.327 39.851 0.327 27.301 



FLQi009 » BHKW Tor -1.051 39.852 -1.051 39.852 -1.051 27.320 






FLQi006 » Zuluft -11.777 39.853 -11.777 39.853 -11.777 27.331 

FLQi007 » Abluft -11.889 39.853 -11.889 39.853 -11.889 27.331 

Summe 39.853 39.853 27.331 

IPkt004 » Dachdecker Variante 0 

x = 2048.8 m y = 1544.8 m z = 3.0 m 








EZQi006 » Abtanken 29.350 47.216 29.350 47.216 35.372 




FLQi005 » BHKW Dach 20.214 47.274 20.214 47.274 20.214 35.883 



EZQi015 » FSD_1 18.102 47.293 18.102 47.293 35.883 



FLQi011 » BHKW Tor Süd 13.436 47.300 13.436 47.300 13.436 35.937 


EZQi016 » FSD_2 10.747 47.302 10.747 47.302 35.937 


FLQi010 » BHKW Tür West 10.247 47.304 10.247 47.304 10.247 35.949 

FLQi004 » BHKW Südwand 10.113 47.305 10.113 47.305 10.113 35.960 



FLQi009 » BHKW Tor 8.468 47.307 8.468 47.307 8.468 35.988 







FLQi003 » BHKW Nordwand 5.270 47.308 5.270 47.308 5.270 36.004 




EZQi007 » Nachgär_Rührwerk 0.043 47.309 0.043 47.309 0.043 36.013 

FLQi006 » Zuluft -2.386 47.309 -2.386 47.309 -2.386 36.014 

FLQi007 » Abluft -2.583 47.309 -2.583 47.309 -2.583 36.014 



Summe 47.309 47.309 36.014 

IPkt005 » Whs -Im alten Feld Variante 0 

x = 2084.3 m y = 1475.7 m z = 5.5 m 







EZQi006 » Abtanken 26.422 45.019 26.422 45.019 30.587 







EZQi015 » FSD_1 16.283 45.138 16.283 45.138 30.829 


FLQi005 » BHKW Dach 13.604 45.144 13.604 45.144 13.604 30.911 



EZQi016 » FSD_2 8.649 45.149 8.649 45.149 30.911 









FLQi009 » BHKW Tor 1.382 45.152 1.382 45.152 1.382 30.982 









FLQi006 » Zuluft -9.875 45.152 -9.875 45.152 -9.875 31.000 

FLQi007 » Abluft -9.930 45.152 -9.930 45.152 -9.930 31.001 

Summe 45.152 45.152 31.001 

IPkt006 » Büro Ziegelei Variante 0 

x = 2153.4 m y = 1449.5 m z = 3.0 m 








EZQi004 » Siloverdichtung 35.242 40.710 35.242 40.710 39.260 

EZQi022 » Abtanken_Regenwasser 33.802 41.515 33.802 41.515 39.260 

EZQi006 » Abtanken 24.797 41.607 24.797 41.607 39.260 




FLQi005 » BHKW Dach 18.076 41.787 18.076 41.787 18.076 39.388 





EZQi015 » FSD_1 12.514 41.828 12.514 41.828 39.388 



EZQi016 » FSD_2 7.936 41.836 7.936 41.836 39.391 


FLQi009 » BHKW Tor 7.128 41.839 7.128 41.839 7.128 39.396 












EZQi023 » Tragluft_GL_3 -0.344 41.848 -0.344 41.848 -0.344 39.410 


FLQi006 » Zuluft -6.214 41.848 -6.214 41.848 -6.214 39.410 

FLQi007 » Abluft -6.317 41.848 -6.317 41.848 -6.317 39.410 



Summe 41.848 41.848 39.410 

IPkt007 » Northeimerstr. Variante 0 

x = 2106.9 m y = 1281.4 m z = 5.5 m 







EZQi006 » Abtanken 24.688 42.100 24.688 42.100 28.060 







EZQi015 » FSD_1 13.820 42.225 13.820 42.225 28.273 

FLQi005 » BHKW Dach 10.767 42.228 10.767 42.228 10.767 28.349 




EZQi016 » FSD_2 5.637 42.234 5.637 42.234 28.349 











FLQi009 » BHKW Tor -0.821 42.237 -0.821 42.237 -0.821 28.409 










FLQi006 » Zuluft -12.875 42.237 -12.875 42.237 -12.875 28.429 

FLQi007 » Abluft -12.973 42.237 -12.973 42.237 -12.973 28.430 

Summe 42.237 42.237 28.430 

IPkt008 » Northeimer 3 Variante 0 

x = 2117.4 m y = 1222.1 m z = 5.5 m 







EZQi006 » Abtanken 24.035 41.342 24.035 41.342 27.844 







EZQi015 » FSD_1 13.460 41.468 13.460 41.468 28.032 

FLQi005 » BHKW Dach 10.129 41.471 10.129 41.471 10.129 28.102 




EZQi016 » FSD_2 4.891 41.477 4.891 41.477 28.102 







FLQi009 » BHKW Tor -1.356 41.480 -1.356 41.480 -1.356 28.150 














FLQi006 » Zuluft -13.622 41.481 -13.622 41.481 -13.622 28.173 

FLQi007 » Abluft -13.716 41.481 -13.716 41.481 -13.716 28.173 

Summe 41.481 41.481 28.173 

IPkt009 » Kl. Bahnhof 2 Variante 0 

x = 2222.0 m y = 1196.5 m z = 5.5 m 







EZQi006 » Abtanken 21.155 34.742 21.155 34.742 28.672 






FLQi005 » BHKW Dach 13.933 35.216 13.933 35.216 13.933 29.227 


EZQi015 » FSD_1 12.350 35.270 12.350 35.270 29.227 






EZQi016 » FSD_2 3.695 35.313 3.695 35.313 29.262 


FLQi009 » BHKW Tor 2.628 35.318 2.628 35.318 2.628 29.282 







EZQi020 » Tragluft_Nachgär -2.744 35.328 -2.744 35.328 -2.744 29.322 

EZQi005 » Separation -2.747 35.329 -2.747 35.329 29.322 






FLQi007 » Abluft -10.443 35.330 -10.443 35.330 -10.443 29.327 

FLQi006 » Zuluft -10.772 35.330 -10.772 35.330 -10.772 29.327 

Summe 35.330 35.330 29.327 

IPkt010 » IPkt_Bahn_str. Variante 0 

x = 2013.5 m y = 576.6 m z = 6.0 m 





EZQi006 » Abtanken 28.878 35.385 28.878 35.385 


EZQi018 » Dosiererbefüllung 20.326 35.851 20.326 35.851 





EZQi016 » FSD_2 8.463 36.021 8.463 36.021 18.895 




EZQi015 » FSD_1 6.985 36.027 6.985 36.027 18.895 




FLQi005 » BHKW Dach 2.842 36.041 2.842 36.041 2.842 19.237 



EZQi011 » Rührwerk_Gl2 -1.264 36.044 -1.264 36.044 19.237 








FLQi009 » BHKW Tor -8.816 36.047 -8.816 36.047 -8.816 19.341 









FLQi007 » Abluft -21.079 36.047 -21.079 36.047 -21.079 19.360 

FLQi006 » Zuluft -21.082 36.047 -21.082 36.047 -21.082 19.360 

Summe 36.047 36.047 19.360 

IPkt011 » IPkt_anderRhume Variante 0 

x = 2108.8 m y = 425.5 m z = 6.0 m 






EZQi006 » Abtanken 21.776 33.823 21.776 33.823 






EZQi015 » FSD_1 7.322 34.143 7.322 34.143 19.700 



FLQi005 » BHKW Dach 2.280 34.156 2.280 34.156 2.280 19.943 




EZQi016 » FSD_2 -0.093 34.164 -0.093 34.164 19.943 







FLQi009 » BHKW Tor -9.180 34.167 -9.180 34.167 -9.180 19.997 














FLQi006 » Zuluft -21.677 34.168 -21.677 34.168 -21.677 20.019 

FLQi007 » Abluft -21.726 34.168 -21.726 34.168 -21.726 20.019 

Summe 34.168 34.168 20.019 

IPkt012 » IPkt_anderRhume_2 Variante 0 

x = 2170.5 m y = 459.2 m z = 6.0 m 







EZQi006 » Abtanken 19.847 34.273 19.847 34.273 23.107 





EZQi015 » FSD_1 8.463 34.419 8.463 34.419 23.107 



FLQi005 » BHKW Dach 3.615 34.436 3.615 34.436 3.615 23.258 





EZQi016 » FSD_2 -1.022 34.444 -1.022 34.444 23.258 






FLQi009 » BHKW Tor -7.578 34.447 -7.578 34.447 -7.578 23.288 











FLQi006 » Zuluft -20.503 34.448 -20.503 34.448 -20.503 23.301 

FLQi007 » Abluft -20.556 34.448 -20.556 34.448 -20.556 23.301 

Summe 34.448 34.448 23.301 

IPkt013 » IPkt_A. d. Osterberg Variante 0 

x = 2237.9 m y = 442.9 m z = 6.0 m 










EZQi006 » Abtanken 19.753 33.671 21.361 35.239 26.913 







EZQi015 » FSD_1 9.289 33.864 13.252 35.427 26.993 

FLQi005 » BHKW Dach 7.778 33.874 9.474 35.438 5.849 27.026 





EZQi016 » FSD_2 -2.020 33.884 1.942 35.446 27.026 



FLQi009 » BHKW Tor -3.163 33.887 -1.466 35.449 -5.091 27.035 














FLQi006 » Zuluft -17.019 33.891 -15.323 35.454 -18.948 27.050 

FLQi007 » Abluft -17.055 33.891 -15.358 35.454 -18.983 27.050 

Summe 33.891 35.454 27.050 


x = 2073.2 m y = 1622.6 m z = 3.0 m 






STRa001 » Anlagenweg_1 33.402 48.493 33.402 48.493 


EZQi006 » Abtanken 29.522 48.660 29.522 48.660 32.745 



FLQi005 » BHKW Dach 21.947 48.720 21.947 48.720 21.947 33.918 





EZQi015 » FSD_1 15.753 48.742 15.753 48.742 33.918 




EZQi016 » FSD_2 12.331 48.747 12.331 48.747 33.949 








FLQi009 » BHKW Tor 10.638 48.751 10.638 48.751 10.638 34.065 










FLQi007 » Abluft -0.668 48.754 -0.668 48.754 -0.668 34.144 



FLQi006 » Zuluft -1.272 48.754 -1.272 48.754 -1.272 34.145 

Summe 48.754 48.754 34.145 




Anhang 6 – Emissionsquellenplan mit Notfackel 




Anhang 7 – Numerische Berechnungsergebnisse (Szenario Notfackel) 

Kurze Liste / Spektren » 

Werktag (6h-22h) 


Element Bezeichnung 16 Hz 31.5 Hz 63 Hz 125 Hz 250 Hz 500 Hz 



HOF-LUN– Fassung vom 13.12.2013 Seite 58 von 72 

1000 

Hz 

2000 

Hz 

4000 

Hz 

8000 

Hz 

L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB L r,i /dB 

Spektrum (linear) 17 6 16 38 -9 -10 -9 -21 

Spektrum (A) -10 -10 8 35 -9 -8 -8 -23 35 



Spektrum (A) -6 -6 12 42 -4 -5 -7 -28 42 


Spektrum (linear) 26 19 31 52 6 4 3 -16 

Spektrum (A) 0 3 23 48 6 5 4 -17 48 



Spektrum (A) -6 -5 15 46 -2 -2 -5 -31 46 


Spektrum (linear) 24 16 28 46 1 -2 -6 -33 

Spektrum (A) -2 -0 20 42 1 -1 -5 -34 42 



Spektrum (A) -8 -7 12 43 -6 -7 -15 -57 43 



Spektrum (A) -9 -8 11 42 -7 -9 -18 -65 42 



Spektrum (A) -7 -5 16 38 -3 -6 -15 -65 38 


Spektrum (linear) 11 1 13 40 -15 -22 -45 

Spektrum (A) -15 -15 4 37 -15 -21 -44 37 



Spektrum (A) -16 -15 4 35 -17 -23 -50 35 



Spektrum (A) -14 -14 5 35 -16 -23 -48 35 



Spektrum (A) -11 -10 9 35 -13 -20 -46 35 




Spektrum (A) 2 3 23 50 6 6 5 -11 50 

Sonntag (6h-22h) 


Element Bezeichnung 16 Hz 31.5 Hz 63 Hz 125 Hz 250 Hz 500 Hz 1000 2000 4000 8000 

Hz Hz Hz Hz 




Spektrum (A) -10 -10 8 34 -9 -8 -8 -23 34 



Spektrum (A) -6 -6 12 40 -4 -5 -7 -28 40 



L r,A 

/dB 

L r,A 

/dB


Spektrum (A) 0 3 23 47 6 5 4 -17 47 



Spektrum (A) -6 -5 15 45 -2 -2 -5 -31 45 



Spektrum (A) -2 -1 20 42 1 -1 -5 -34 42 



Spektrum (A) -8 -7 12 42 -6 -7 -15 -57 42 



Spektrum (A) -9 -8 11 41 -7 -9 -18 -65 41 



Spektrum (A) -7 -5 16 35 -3 -6 -15 -65 35 



Spektrum (A) -15 -15 4 36 -15 -21 -44 36 



Spektrum (A) -16 -15 4 34 -17 -23 -50 34 



Spektrum (A) -14 -14 5 34 -16 -23 -48 34 



Spektrum (A) -10 -9 11 35 -11 -18 -44 35 




Spektrum (A) 2 3 23 49 6 6 5 -11 49 

Nacht (22h-6h) 


Element Bezeichnung 16 Hz 31.5 Hz 63 Hz 125 Hz 250 Hz 500 Hz 1000 2000 4000 8000 

Hz Hz Hz Hz 




Spektrum (A) -10 -10 8 23 -9 -8 -8 -23 23 



Spektrum (A) -6 -6 12 27 -4 -5 -7 -28 27 



Spektrum (A) 0 3 23 36 6 5 4 -17 36 



Spektrum (A) -6 -5 15 31 -2 -2 -5 -31 31 



Spektrum (A) -2 -0 20 39 1 -1 -5 -34 39 



Spektrum (A) -8 -7 12 28 -6 -7 -15 -57 28 



Spektrum (A) -9 -8 11 28 -7 -9 -18 -65 28 



Spektrum (A) -7 -5 16 29 -3 -6 -15 -65 29 


HOF-LUN– Fassung vom 13.12.2013 Seite 59 von 72 

L r,A 

/dB




Spektrum (A) -15 -15 4 19 -15 -21 -44 19 



Spektrum (A) -16 -15 4 20 -17 -23 -50 20 



Spektrum (A) -14 -14 5 23 -16 -23 -48 23 



Spektrum (A) -13 -12 7 27 -15 -22 -48 27 



Spektrum (A) 2 4 23 34 6 6 5 -11 34 




Anhang 8 – Projektdaten IMMI Allgemeine Daten (Szenario Notfackel) 

Projekt-Notizen 

Arbeitsbereich 

Geländehöhen in den Eckpunkten 

von ... bis ... Ausdehnung Fläche 

x /m 0.00 3999.00 3999.00 15.99 km² 

y /m 0.00 3999.00 3999.00 

z /m 0.00 100.00 100.00 

xmin / ymax (z4) 0.00 xmax / ymax (z3) 0.00 

xmin / ymin (z1) 0.00 xmax / ymin (z2) 0.00 

Zuordnung von Elementgruppen zu den Varianten 

Elementgruppen Variante 0 

Gruppe 0 + 

Verfügbare Raster 

Name 

x min 

/m 

x max 

/m 

y min 

/m 

y max 

/m 

dx 

/m 

dy 

/m 

nx ny Bezug Höhe /m Bereich 

Raster 0 500.00 3500.00 500.00 3500.00 10.00 10.00 301 301 relativ 3.00 Rechteck 

Rechenmodell 

Gleitende Anpassung des Erhebungsgebietes an die Lage des IPKT 

...für Einzelpunkte 

...für Immissionsraster 

Nein 

Nein 

Ausgewählte Elemente unabhängig von der Lage des IPKT berücksichtigen: Nein 

Freifeld vor Reflexionsflächen /m 1.00 

Haus: weißer Rand bei Raster 

Nein 

Frequenzen 

Spektrentyp 

Oktavspektrum (linear) 

Erstes Frequenzband /Hz 16.00 

Letztes Frequenzband /Hz 8000.00 

Berechnung für IPKT 

Berechnung für Raster 



Optimierte Einstellung für Optimierte Einstellung für 

Parameter Referenzeinstellung IPKT-Berechnung (Aus) Rasterberechnung (Aus) 

Projektion von Linienquellen Ja Ja Nein 

Projektion von Flächenquellen Ja Ja Nein 

Mindestlänge für Teilstücke /m 1.00 1.00 1.00 

Zus. Faktor für Abstandskriterium 1.00 1.00 1.00 

Reichweite von Quellen begrenzen Nein Nein Ja 

Mindest-Pegelabstand /dB Nein Nein 30.00 

Einfügungsdämpfung begrenzen Ja Ja Ja 

Grenzwert gemäß Regelwerk Ja Ja Ja 

Berechnung der Abschirmung beiVDI 2720, ISO9613 

Seitlicher Umweg Ja Ja Nein 

Seitlicher Umweg bei Spiegelquellen Nein Nein Nein 

Reflexion (max. Ordnung) 1 1 Keine Reflexion 

Spiegelquellen durch Projektion Ja Nein 

Keine Refl. bei vollständiger Abschirmung Ja Ja 

Reichweite von Refl.Flächen begrenzen /m Nein 200.00 

Strahlen als Hilfslinien sichern Nein Nein 

Mehrfachreflexion Nein Nein Nein 

Winkelschrittweite (x-y)° 

Winkelschrittweite (z)° 

maximale Reflexionsweglänge 

in Vielfachen des direkten Abstandes 

Strahlverzweigung an Refl.Flächen 

Globale Parameter 

Voreinstellung von G außerhalb von DBOD-Elementen 0.00 

Temperatur /° 10 




relative Feuchte /% 70 

Wohnfläche pro Einw. /m² (=0.8*Brutto) 40.00 

Mittlere Stockwerkshöhe in m 2.80 

Pauschale Meteorologie (Directive 2002/49/EC): Tag Abend Nacht 

C0 /dB (lokaler meteorolog. Einfluß) 2.00 1.00 0.00 

Parameter der Bibliothek: ISO 9613 

Mit-Wind Wetterlage 

C0 pauschal verwenden 

Region 

Vereinfachte Formel (Nr. 7.3.2) für Bodendämpfung bei 

frequenzabhängiger Berechnung 

frequenzunabhängiger Berechnung 

nur Abstandsmaß berechnen 

Hindernisdämpfung - auch negative Bodendämpfung abziehen 

Berücksichtigt Bewuchs-Elemente 

Berücksichtigt Bebauungs-Elemente 

Berücksichtigt Boden-Elemente 

Verfügbare Koordinatensysteme 

Name 

P1.x 

/m 

P1.y 

/m 

P1.z 

/m 

P2.x 

/m 

Globales System 0.00 0.00 0.00 1.00 0.00 0.00 1.00 1.00 0.00 

Ebene XZ (von vorn) 0.00 0.00 0.00 1.00 0.00 0.00 1.00 0.00 1.00 

Ebene YZ (von re) 0.00 0.00 0.00 0.00 1.00 0.00 0.00 1.00 1.00 

Element-Notizen 

Steigungen und Steigungszuschläge Dstg für Strassen 

Element Bezeichnung Abschnitt s /m ds /m Steigung Steigung Dstg /dB Dstg /dB Dstg /dB Hinweis 

/% /% 

m m aus Koord. für Rechng. Tag Nacht Ruhe 

STRa001 Anlagenweg_1 1 0.00 125.67 0.00 0.00 0.00 Max. 

*1): Die für die Berechnung relevante Steigung wurde direkt eingegeben. 

P2.y 

/m 

Ja 

Nein 

Nein 

Ja 

Nein 

Ja 

Ja 

Ja 

Ja 

P2.z 

/m 

2 125.67 36.81 0.00 0.00 0.00 

3 162.48 151.28 0.00 0.00 0.00 

4 313.75 53.52 0.00 0.00 0.00 

P3.x 

/m 

P3.y 

/m 

P3.z 

/m 




Anhang 9 – Prioritäten mit Immissionsbeiträgen der Einzelquellen 

(Szenario Notfackel) 

Mittlere Liste » 

Punktberechnung 



x = 2080.7 m y = 1611.4 m z = 3.0 m 





EZQi006 » Abtanken 28.955 32.301 28.955 32.301 

EZQi027 » - Unbenannt - 27.651 33.581 32.301 







EZQi016 » FSD_2 11.948 34.682 11.948 33.724 22.306 


EZQi015 » FSD_1 10.231 34.716 10.231 33.766 22.306 





FLQi005 » BHKW Dach 6.223 34.768 6.223 33.830 6.223 22.666 












FLQi009 » BHKW Tor -5.024 34.786 -5.024 33.853 -5.024 22.896 






FLQi006 » Zuluft -14.813 34.787 -14.813 33.854 -14.813 22.907 

FLQi007 » Abluft -15.007 34.787 -15.007 33.854 -15.007 22.908 

Summe 34.787 33.854 22.908 


EZQi027 » - Unbenannt - 38.360 38.360 

x = 2100.0 m y = 1550.7 m z = 3.0 m 









EZQi006 » Abtanken 27.469 41.894 27.469 39.351 








EZQi015 » FSD_1 14.465 42.151 14.465 39.803 26.707 



FLQi005 » BHKW Dach 11.186 42.167 11.186 39.829 11.186 27.063 

EZQi016 » FSD_2 10.352 42.170 10.352 39.834 27.063 













FLQi009 » BHKW Tor -1.051 42.180 -1.051 39.852 -1.051 27.320 






FLQi006 » Zuluft -11.777 42.181 -11.777 39.853 -11.777 27.331 

FLQi007 » Abluft -11.889 42.181 -11.889 39.853 -11.889 27.331 

Summe 42.181 39.853 27.331 


x = 2048.8 m y = 1544.8 m z = 3.0 m 









EZQi006 » Abtanken 29.350 48.356 29.350 47.216 35.372 




FLQi005 » BHKW Dach 20.214 48.401 20.214 47.274 20.214 35.883 



EZQi015 » FSD_1 18.102 48.415 18.102 47.293 35.883 





EZQi016 » FSD_2 10.747 48.422 10.747 47.302 35.937 









FLQi009 » BHKW Tor 8.468 48.426 8.468 47.307 8.468 35.988 









FLQi006 » Zuluft -2.386 48.427 -2.386 47.309 -2.386 36.014 

FLQi007 » Abluft -2.583 48.427 -2.583 47.309 -2.583 36.014 



Summe 48.427 47.309 36.014 


x = 2084.3 m y = 1475.7 m z = 5.5 m 








EZQi006 » Abtanken 26.422 46.081 26.422 45.019 30.587 







EZQi015 » FSD_1 16.283 46.175 16.283 45.138 30.829 


FLQi005 » BHKW Dach 13.604 46.180 13.604 45.144 13.604 30.911 



EZQi016 » FSD_2 8.649 46.183 8.649 45.149 30.911 









FLQi009 » BHKW Tor 1.382 46.186 1.382 45.152 1.382 30.982 









FLQi006 » Zuluft -9.875 46.186 -9.875 45.152 -9.875 31.000 




FLQi007 » Abluft -9.930 46.186 -9.930 45.152 -9.930 31.001 

Summe 46.186 45.152 31.001 


x = 2153.4 m y = 1449.5 m z = 3.0 m 





EZQi004 » Siloverdichtung 35.242 40.710 35.242 40.710 39.260 


EZQi027 » - Unbenannt - 33.433 42.143 41.515 39.260 

EZQi006 » Abtanken 24.797 42.222 24.797 41.607 39.260 




FLQi005 » BHKW Dach 18.076 42.379 18.076 41.787 18.076 39.388 





EZQi015 » FSD_1 12.514 42.415 12.514 41.828 39.388 



EZQi016 » FSD_2 7.936 42.422 7.936 41.836 39.391 


FLQi009 » BHKW Tor 7.128 42.424 7.128 41.839 7.128 39.396 














FLQi006 » Zuluft -6.214 42.433 -6.214 41.848 -6.214 39.410 

FLQi007 » Abluft -6.317 42.433 -6.317 41.848 -6.317 39.410 



Summe 42.433 41.848 39.410 


x = 2106.9 m y = 1281.4 m z = 5.5 m 








EZQi006 » Abtanken 24.688 42.957 24.688 42.100 28.060 










EZQi015 » FSD_1 13.820 43.060 13.820 42.225 28.273 

FLQi005 » BHKW Dach 10.767 43.062 10.767 42.228 10.767 28.349 




EZQi016 » FSD_2 5.637 43.067 5.637 42.234 28.349 








FLQi009 » BHKW Tor -0.821 43.070 -0.821 42.237 -0.821 28.409 










FLQi006 » Zuluft -12.875 43.070 -12.875 42.237 -12.875 28.429 

FLQi007 » Abluft -12.973 43.070 -12.973 42.237 -12.973 28.430 

Summe 43.070 42.237 28.430 


x = 2117.4 m y = 1222.1 m z = 5.5 m 








EZQi006 » Abtanken 24.035 42.185 24.035 41.342 27.844 







EZQi015 » FSD_1 13.460 42.290 13.460 41.468 28.032 

FLQi005 » BHKW Dach 10.129 42.292 10.129 41.471 10.129 28.102 




EZQi016 » FSD_2 4.891 42.297 4.891 41.477 28.102 







FLQi009 » BHKW Tor -1.356 42.299 -1.356 41.480 -1.356 28.150 














FLQi006 » Zuluft -13.622 42.300 -13.622 41.481 -13.622 28.173 

FLQi007 » Abluft -13.716 42.300 -13.716 41.481 -13.716 28.173 

Summe 42.300 41.481 28.173 


EZQi027 » - Unbenannt - 33.945 33.945 

x = 2222.0 m y = 1196.5 m z = 5.5 m 







EZQi006 » Abtanken 21.155 37.372 21.155 34.742 28.672 






FLQi005 » BHKW Dach 13.933 37.637 13.933 35.216 13.933 29.227 


EZQi015 » FSD_1 12.350 37.668 12.350 35.270 29.227 






EZQi016 » FSD_2 3.695 37.693 3.695 35.313 29.262 


FLQi009 » BHKW Tor 2.628 37.696 2.628 35.318 2.628 29.282 














FLQi007 » Abluft -10.443 37.703 -10.443 35.330 -10.443 29.327 

FLQi006 » Zuluft -10.772 37.703 -10.772 35.330 -10.772 29.327 

Summe 37.703 35.330 29.327 


x = 2013.5 m y = 576.6 m z = 6.0 m 








EZQi006 » Abtanken 28.878 35.385 28.878 35.385 



EZQi018 » Dosiererbefüllung 20.326 36.512 20.326 35.851 





EZQi016 » FSD_2 8.463 36.659 8.463 36.021 18.895 

EZQi015 » FSD_1 6.985 36.664 6.985 36.027 18.895 




FLQi005 » BHKW Dach 2.842 36.676 2.842 36.041 2.842 19.237 











FLQi009 » BHKW Tor -8.816 36.681 -8.816 36.047 -8.816 19.341 









FLQi007 » Abluft -21.079 36.681 -21.079 36.047 -21.079 19.360 

FLQi006 » Zuluft -21.082 36.681 -21.082 36.047 -21.082 19.360 

Summe 36.681 36.047 19.360 


x = 2108.8 m y = 425.5 m z = 6.0 m 







EZQi006 » Abtanken 21.776 34.606 21.776 33.823 






EZQi015 » FSD_1 7.322 34.874 7.322 34.143 19.700 



FLQi005 » BHKW Dach 2.280 34.886 2.280 34.156 2.280 19.943 







EZQi016 » FSD_2 -0.093 34.893 -0.093 34.164 19.943 







FLQi009 » BHKW Tor -9.180 34.895 -9.180 34.167 -9.180 19.997 











FLQi006 » Zuluft -21.677 34.896 -21.677 34.168 -21.677 20.019 

FLQi007 » Abluft -21.726 34.896 -21.726 34.168 -21.726 20.019 

Summe 34.896 34.168 20.019 


x = 2170.5 m y = 459.2 m z = 6.0 m 








EZQi006 » Abtanken 19.847 35.017 19.847 34.273 23.107 





EZQi015 » FSD_1 8.463 35.140 8.463 34.419 23.107 



FLQi005 » BHKW Dach 3.615 35.155 3.615 34.436 3.615 23.258 





EZQi016 » FSD_2 -1.022 35.162 -1.022 34.444 23.258 






FLQi009 » BHKW Tor -7.578 35.164 -7.578 34.447 -7.578 23.288 














FLQi006 » Zuluft -20.503 35.165 -20.503 34.448 -20.503 23.301 

FLQi007 » Abluft -20.556 35.165 -20.556 34.448 -20.556 23.301 

Summe 35.165 34.448 23.301 


x = 2237.9 m y = 442.9 m z = 6.0 m 






EZQi027 » - Unbenannt - 26.786 33.989 34.769 26.913 


EZQi006 » Abtanken 19.753 34.481 21.361 35.239 26.913 







EZQi015 » FSD_1 9.289 34.641 13.252 35.427 26.993 

FLQi005 » BHKW Dach 7.778 34.650 9.474 35.438 5.849 27.026 





EZQi016 » FSD_2 -2.020 34.658 1.942 35.446 27.026 



FLQi009 » BHKW Tor -3.163 34.660 -1.466 35.449 -5.091 27.035 














FLQi006 » Zuluft -17.019 34.664 -15.323 35.454 -18.948 27.050 

FLQi007 » Abluft -17.055 34.664 -15.358 35.454 -18.983 27.050 

Summe 34.664 35.454 27.050 


x = 2073.2 m y = 1622.6 m z = 3.0 m 







STRa001 » Anlagenweg_1 33.402 50.091 33.402 48.493 





EZQi006 » Abtanken 29.522 50.208 29.522 48.660 32.745 



FLQi005 » BHKW Dach 21.947 50.250 21.947 48.720 21.947 33.918 





EZQi015 » FSD_1 15.753 50.265 15.753 48.742 33.918 




EZQi016 » FSD_2 12.331 50.269 12.331 48.747 33.949 





FLQi009 » BHKW Tor 10.638 50.272 10.638 48.751 10.638 34.065 










FLQi007 » Abluft -0.668 50.274 -0.668 48.754 -0.668 34.144 



FLQi006 » Zuluft -1.272 50.274 -1.272 48.754 -1.272 34.145 

Summe 50.274 48.754 34.145

Schallimmissionen im Umfeld der geplanten Biogasanlage ...

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