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Umweltbericht 2011 - Internationale Spedition Transland

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<strong>Umweltbericht</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

wir bewegen,<br />

was Sie bewegt!


Einleitung<br />

Mit dem ZUFALL-<strong>Umweltbericht</strong> geben wir in bewährter Tradition nunmehr zum 11. Male<br />

einen Einblick in die Entwicklung der relevanten Zahlen und Fakten im Umweltschutz für<br />

fünf <strong>Spedition</strong>s- und elf Logistikstandorte der ZUFALL logistics group. Zugrunde gelegt wird der<br />

Jahresvergleich 2009 / 2010.<br />

Ich bedanke mich im Namen des Arbeitskreises „Qualität, Umwelt und Arbeitssicherheit“<br />

(QUASi) für das Interesse an unserer Arbeit und darüber hinaus bei allen beteiligten Kolleginnen<br />

und Kollegen, die zur Erstellung des Berichts <strong>2011</strong> beigetragen haben.<br />

Göttingen<br />

Heiko Hartelt<br />

Koordinator des Arbeitskreises „QUASi“ der ZUFALL logistics group<br />

Kassel<br />

Fulda<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Einleitung 2<br />

Nohra<br />

Bericht zu unseren <strong>Spedition</strong>sstandorten<br />

Entwicklung / Allgemeine Unternehmensdaten 3<br />

Entwicklung wichtiger Umweltdaten der <strong>Spedition</strong>sstandorte 4 - 6<br />

Status der Ziele 2010 und Ziele für <strong>2011</strong> 7<br />

Bericht zu unseren Logistikstandorten<br />

Entwicklung / Allgemeine Unternehmensdaten 8<br />

Entwicklung wichtiger Umweltdaten der Logistikstandorte 9 - 12<br />

Status der Ziele 2010 und Ziele für <strong>2011</strong> 13<br />

Haiger<br />

Weitere Aktivitäten<br />

Grüne Logistik und Nachhaltigkeit 14<br />

Entwicklung des Fuhrparks unserer Nahverkehrsfuhrunternehmer 15<br />

2


Entwicklung / Allgemeine Unternehmensdaten<br />

ZUFALL Göttingen ZUFALL Kassel ZUFALL Fulda Axthelm + ZUFALL<br />

Nohra<br />

TRANSLAND Haiger<br />

Robert-Bosch-Breite 11<br />

37079 Göttingen<br />

Standort seit 1979<br />

Industriegebiet<br />

Göttingen-Nord<br />

Gottlieb-Daimler-Str.10<br />

34123 Kassel<br />

Standort seit Okt. 2005<br />

Industriegebiet GVZ<br />

Hermann-Muth-Str. 4<br />

36039 Fulda<br />

Standort seit 1974<br />

Industriegebiet<br />

Eisweiher<br />

Österholzstr. 14<br />

99428 Nohra<br />

Standort seit 1994<br />

Gewerbepark U.N.O.<br />

Kalteichenring 45<br />

35708 Haiger<br />

Standort seit 2009<br />

Industriegebiet Kalteiche<br />

2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010<br />

Mitarbeiterzahl 413 435 35 38 611 682 116 124 136 147<br />

Grundstücksgröße in m² 79.340 79.340 25.000 25.000 60.776 60.776 43.868 43.868 47.000 47.000<br />

Umsatz in Tsd. Euro 69.864 75.178 5.616 6.350 75.877 91.954 19.423 21.370 23.687 28.158<br />

Beförderte Sendungen 864.233 929.522 221.623 248.798 1.266.596 1.460.160 420.607 477.464 288.882 329.941<br />

Im Jahresvergleich hat die Anzahl abgewickelter<br />

Sendungen um mehr als 380.000<br />

Sendungen zugenommen. Mit insgesamt fast<br />

3,5 Mio. Sendungen lagen wir deutlich über<br />

unserer internen Zielvorgabe von mehr als<br />

3 Mio. Sendungen.<br />

Jeder Standort konnte eine Zunahme<br />

verzeichnen, was sich positiv auf die Umsatzentwicklung<br />

ausgewirkt hat. Der Personalbestand<br />

wurde weiter aufgestockt.<br />

3


Entwicklung wichtiger Umweltdaten<br />

der <strong>Spedition</strong>sstandorte<br />

Das Abfallaufkommen ist über alle<br />

<strong>Spedition</strong>sstandorte betrachtet um mehr als<br />

30 % gestiegen. Mit über 140 Tonnen Abfall<br />

ist der Anstieg auf die deutliche Sendungssteigerung<br />

zurückzuführen.<br />

Der Verbrauch an Frischwasser ist – bei<br />

Addition der Werte aller Standorte – um<br />

2.555 m³ zurückgegangen: von 8.840 m³ in<br />

2009 auf 6.285 m³ in 2010. Dies ist darauf<br />

zurückzuführen, dass bei TRANSLAND in Haiger<br />

in 2009 ein neuer Standort aufgebaut<br />

wurde. Der Wasserverbrauch in der Bauphase<br />

übertraf den Regelbetrieb deutlich. In 2010<br />

hat der Verbrauch dort ein übliches Niveau<br />

erreicht.<br />

Der Energieverbrauch (Strom und Gas)<br />

unserer Standorte insgesamt ist parallel<br />

zum Sendungsaufkommen um knapp 10 %<br />

angestiegen. Lediglich in Nohra konnte eine<br />

Reduktion um etwa 7 % verzeichnet werden.<br />

Die CO 2<br />

-Emissionen haben im Vergleich<br />

der absoluten Jahreswerte bedingt durch die<br />

gestiegenen Energie- und Kraftstoffverbräuche<br />

um 216 Tonnen zugenommen. Die Einsparungen<br />

an einzelnen Standorten konnten<br />

hier nur bedingt entgegenwirken. Die Emis-<br />

sionen pro bearbeiteter Sendung ergibt für<br />

2009 einen Wert von 0,819 und für 2010 einen<br />

Wert von 0,790 kg / Sendung. Das bedeutet:<br />

gemessen am Sendungsaufkommen haben<br />

sich unsere CO 2<br />

-Emissionen leicht verringert.<br />

Dabei ist zu beachten, dass es sich<br />

ausschließlich um die standortbezogenen<br />

Emissionen handelt.<br />

Folgende Aktivitäten erklären die Entwicklungen<br />

an den unterschiedlichen <strong>Spedition</strong>sstandorten<br />

im Detail:<br />

ZUFALL Göttingen ZUFALL Kassel ZUFALL Fulda Axthelm + ZUFALL<br />

Nohra<br />

TRANSLAND Herborn<br />

2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010<br />

INPUT<br />

Frischwasser<br />

gesamt in m³<br />

2.117 2.401 55 49 2.309 2.255 608 745 3.751 835<br />

Sanitär/Küche 2.106 2.221 55 49 2.028 2.031 527 615 3.751 835<br />

Waschplatz 11 180 - ² - ² 281 224 81 130 - ² - ²<br />

Kraftstoffe in l 154.276 148.223 5.873 6.140 43.618 48.824 41.129 40.767 13.584 31.693<br />

Diesel 154.276 ¹ 148.223 ¹ 5.873 0 6.140 0 43.618 ¹ 48.824 ¹ 41.129 ¹ 40.767 ¹ 13.584 ¹ 31.693 ¹<br />

Energie in kWh 1.455.056 1.599.437 184.549 193.261 1.087.727 1.179.503 454.287 422.345 317.393 449.777<br />

Elektrische Energie<br />

(Strom)<br />

1.048.986 1.080.502 73.767 82.621 810.519 864.998 273.555 281.918 256.837 353.464<br />

Wärmeenergie (Gas) 406.070 518.935 110.782 110.640 277.208 314.505 180.732 140.427 60.556 96.313<br />

OUTPUT<br />

Abwasser in m³ 2.117 2.401 55 49 2.309 2.255 608 745 3.751 835<br />

CO 2<br />

-Emissionen in t 1.218 1.238 84 90 673 729 337 331 196 336<br />

aus Stromverbrauch 604 623 42 48 467 498 158 162 148 204<br />

aus Gasverbrauch 77 99 21 21 54 61 36 27 1 22<br />

aus Kraftstoffverbrauch 537 516 20 21 152 170 143 142 47 110<br />

Abfälle in t 121,83 197,51 19,72 19,19 164,38 223,82 84,30 85,03 37,33 42,15<br />

Verwertung<br />

gesamt<br />

Hausmüllähnlicher<br />

Gewerbeabfall<br />

116,12 ³ 194,03 ³ 19,72 ³ 19,19 ³ 164,38 ³ 223,82 ³ 77,30 ³ 85,03 ³ 37,33 ³ 41,52 ³<br />

110,08 190,76 19,72 19,19 159,57 217,78 77,30 85,03 37,33 41,52<br />

Sonderabfall 6,04 3,27 0 0 4,81 6,04 0 0 0 0<br />

Beseitigung<br />

gesamt<br />

Hausmüllähnlicher<br />

Gewerbeabfall<br />

5,71 4 3,48 4 0,00 4 0,00 4 0,00 0,00 7,00 4 0,00 4 0,00 0,63<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Sonderabfall 5,71 3,48 0 0 0 0 7,00 0 0 0,63<br />

0 Die Verbräuche für Diesel am Standort Fulda beziehen sich ausschließlich auf eigene Stapler und Rangierfahrzeuge.<br />

1 Die Verbräuche für Diesel beziehen sich ausschließlich auf eigene Stapler, Dienst-PKW und Rangierfahrzeuge.<br />

2 Die Standorte betreiben keinen eigenen Waschplatz.<br />

3 Hausmüll, Papier/ Pappe, Folie und Holz fallen regelmäßig als Gewerbeabfall zur Verwertung an;<br />

ölverschmutzte Betriebsmittel und Leuchtstoffröhren werden als Sonderabfall verwertet.<br />

4 Schlämme aus Öl- und Wasserabscheidern und Einlaufschächten werden als Sonderabfall beseitigt.<br />

4


Göttingen<br />

Der Wasserverbrauch am Standort Göttingen<br />

ist um 13 % (284 m²) gestiegen: Der Mehrverbrauch<br />

an Sanitärwasser lässt sich auf<br />

die erhöhte Mitarbeiterzahl zurückführen.<br />

Die Erhöhung am Waschplatz resultiert aus<br />

dem gestiegenen Reinigungsaufwand für neu<br />

beschaffte, eigene Wechselbrücken.<br />

Der Energieverbrauch insgesamt ist um<br />

10 % gestiegen, wobei der Stromverbrauch<br />

nur um 3 % aber der Gasverbrauch um knapp<br />

28 % zugenommen hat. Beides lässt sich<br />

eindeutig auf die Erweiterung des Güter-<br />

Verkehrs-Zentrums Göttingen zurückführen.<br />

Durch die leichten Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch<br />

konnte den Mehrverbräuchen<br />

bei den Energien entgegengewirkt werden,<br />

so dass die CO 2<br />

-Emissionen sich in etwa auf<br />

Vorjahresniveau bewegen.<br />

Das Abfallaufkommen hat insgesamt zugenommen.<br />

Speziell der Anteil am Gewerbeabfall<br />

hat sich um mehr als 73 % erhöht.<br />

Zunahmen gab es z.B. bei Altholz und der<br />

Papier / Pappe-Fraktion.<br />

Sonderabfälle (gefährliche Abfälle) zur<br />

Verwertung und Beseitigung sind deutlich um<br />

39 % zurückgegangen. Hier konnten z.B.<br />

durch Verbesserungen in der Werkstatt die<br />

Entsorgungsintervalle des Ölabscheiders<br />

verlängert werden.<br />

Kassel<br />

Am Standort Kassel konnte der Wasserverbrauch<br />

um fast 11 % gesenkt werden. Die<br />

Mengen werden zwischen ZUFALL und<br />

Logistec Kassel aufgeteilt, da sich die Mitarbeiter<br />

beider Organisationen die Sanitärräume<br />

teilen. Der Verteilerschlüssel wurde in<br />

2010 angepasst. Die Verbrauchskennzahl pro<br />

Mitarbeiter in 2009 liegt bei 1,57 m³ / Mitarbeiter<br />

und Jahr, im Jahr 2010 liegt er bei<br />

1,28 m³ / Mitarbeiter und Jahr.<br />

Der gestiegene Kraftstoffverbrauch<br />

(+4 %) in 2010 liegt im Bereich normaler<br />

betrieblicher Schwankungen.<br />

Der Stromverbrauch ist um mehr als 12%<br />

gestiegen. Durch das realisierte Neugeschäft<br />

im Bereich Logistik sind erhebliche Mehrverbräuche<br />

entstanden.<br />

Der Gasverbrauch hat sich auf dem Vorjahresniveau<br />

eingependelt. Durch den<br />

höheren Strom- und Kraftstoffverbrauch ist<br />

der CO 2<br />

-Ausstoß in der Umweltbilanz um<br />

7 % angestiegen, d.h. es wurden 6 t mehr<br />

CO 2<br />

emittiert.<br />

Das Abfallaufkommen am Standort<br />

Kassel ist bedingt durch eine Sensibilisierung<br />

der Mitarbeiter um 3 % zurückgegangen.<br />

Fulda<br />

Der Frischwasserverbrauch am Standort<br />

Fulda liegt leicht unter dem Vorjahresniveau.<br />

Der Wasserverbrauch am Waschplatz konnte<br />

erneut um mehr als 20 % gesenkt werden, da<br />

weiterhin weniger Waschtage für die Fahrzeuge<br />

angesetzt wurden.<br />

Im Jahr 2010 wurden im Vergleich zum<br />

Vorjahr 13 % mehr an Wärmeenergie (Gas)<br />

verbraucht. Der Stromverbrauch hat um<br />

knapp 7 % zugenommen. Zurückführen lässt<br />

sich dies einerseits auf die extrem lange Heizperiode<br />

im Betrachtungszeitraum, aber auch<br />

auf das um 15 % gestiegene Sendungsaufkommen.<br />

Um dies bewältigen zu können,<br />

wurden z.B. Arbeitszeiten ausgeweitet und<br />

Räumlichkeiten mussten länger beheizt werden.<br />

Der Kraftstoffverbrauch (Diesel) hat erneut<br />

aufgrund der Umstrukturierung von Touren,<br />

der erforderlichen Anmietung von zusätzlichen<br />

Lkw und der Beschaffung weiterer<br />

Firmenfahrzeuge um 12 % zugenommen.<br />

Die Erhöhung der Energie- und Kraftstoffverbräuche<br />

bedingt den um 56 t gestiegenen<br />

CO 2<br />

-Ausstoß.<br />

Das Abfallaufkommen am Standort Fulda<br />

hat durch das gestiegene Sendungsaufkommen<br />

zugenommen: Der hausmüllähnliche<br />

Gewerbeabfall zur Verwertung ist auf 58 t<br />

gestiegen. Den größten Anteil daran hat die<br />

Altholzfraktion mit 36 t, da höhergewichtige<br />

Sendungen vermehrt auf Paletten transportiert<br />

werden.<br />

Das Aufkommen an gefährlichen Abfällen<br />

(Sonderabfall zur Verwertung bzw. Beseitigung),<br />

hat sich um mehr als 25 % erhöht. Der<br />

größte Anteil entsteht durch die Entsorgung<br />

der Ölabscheiderinhalte.<br />

5


Nohra<br />

Am Standort Nohra gab es im Jahr 2010<br />

mehrmonatige Bauarbeiten: Es wurden ca.<br />

1.000 m² Hofpflaster inkl. Unterbau erneuert.<br />

Für das „Bauwasser“ wurde der Waschplatzanschluss<br />

benutzt. Dadurch stieg der Wasserverbrauch<br />

insgesamt um fast 23 % .<br />

Der Gasverbrauch konnte um mehr als<br />

20 % gesenkt werden: nach dem hohen Verbrauch<br />

in 2009 wurde im Betrachtungszeitraum<br />

gemeinsam mit einer Fachwerkstatt<br />

nach der optimalen Einstellung der Brennwerttechnik<br />

gesucht.<br />

Beim Abfallaufkommen zeigt sich eine<br />

Zunahme von 10 %, was auf das gestiegene<br />

Sendungsaufkommen zurückzuführen ist.<br />

Vor allem die einzelnen Fraktionen Folie und<br />

Holz haben deutlich zugenommen, da viele<br />

Umverpackungen aus diesen<br />

Materialen bestehen.<br />

Haiger<br />

Der Wasserverbrauch am Standort Haiger ist<br />

im Betrachtungszeitraum 2009 / 2010 deutlich<br />

um knapp 3.000 m³ gesunken. Dies basiert<br />

vor allem darauf, dass in der Bauphase sehr<br />

viel Wasser benötigt wurde und sich der Wert<br />

für 2010 nun auf Normalniveau befindet.<br />

Der Kraftstoffverbrauch hat sich in 2010 im<br />

Verhältnis zum Jahr 2009 mehr als verdoppelt.<br />

Dies ist einerseits darauf zurückzuführen,<br />

dass das Jahr 2010 das erste komplette<br />

Jahr mit vollem Geräteeinsatz am neuen<br />

Standort war. Andererseits ist auch die Größe<br />

der Halle betrachtungsrelevant: Die Hallenfläche<br />

beträgt 4.500 m² im Vergleich zu vormals<br />

2.200 m², d.h. die Wege sind weitläufiger,<br />

so dass zur Bewältigung der Strecken ein<br />

erhöhter Einsatz von Flurförderzeugen mit<br />

mehr Kraftstoffverbrauch erforderlich war.<br />

Letztlich erforderte aber auch das deutlich<br />

gestiegene Sendungsaufkommen eine Verstärkung<br />

des Fahrzeugeinsatzes.<br />

Der Verbrauch an Energie insgesamt hat<br />

erneut um mehr als 40 % zugenommen:<br />

Strom ist um fast 38 % und Gas um knapp<br />

60 % gestiegen. Auch hier muss bedacht<br />

werden, dass der neue Standort wesentlich<br />

größer ist als der alte in Herborn und dass<br />

das Jahr 2010 erstmals als volles Jahr gewertet<br />

werden kann. Halle, Büros und Außenanlagen<br />

wurden komplett beleuchtet. Auch die<br />

Kantine wurde in 2010 in Betrieb genommen,<br />

deren Geräteeinsatz ebenfalls zur Verbrauchserhöhung<br />

beitrug. Der Gasverbrauch ergibt<br />

sich aus der Beheizung der Büros. Die Heizperiode<br />

ist in Haiger noch länger, da der Standort<br />

aufgrund seiner Höhenlage deutlich mehr<br />

Kaltwetter-Tage hat als andere Gebiete.<br />

Der CO 2<br />

-Ausstoß ist aufgrund der Anstiege<br />

bei den Energie- und Kraftstoffverbräuchen<br />

um mehr als 70 % gestiegen.<br />

Das Abfallaufkommen hat um etwa 13 %<br />

zugenommen, was auf das gestiegene Sendungsaufkommen<br />

zurückzuführen ist. Die<br />

Datenanalyse zeigt, dass die Papier- / Pappe-<br />

Fraktion sowie das Folienaufkommen nahezu<br />

auf gleichem Niveau geblieben sind. Hausmüllähnlicher<br />

Abfall ist um etwa 1,4 t zurück<br />

gegangen, Altholz hat um mehr als 5 t zugenommen,<br />

was aus dem deutlich höheren<br />

Anteil an Palettenverpackungen resultiert.<br />

6


Status der Ziele 2010 und Ziele<br />

für <strong>2011</strong> der <strong>Spedition</strong>sstandorte<br />

Die Ziele zur Verbesserung der Arbeitsqualität<br />

der Mitarbeiter und des Umweltschutzes, die<br />

im Bericht 2010 aufgeführt sind, wurden an<br />

allen Standorten weitestgehend umgesetzt.<br />

Die nicht umgesetzten Ziele bleiben weiterhin<br />

aufgeführt und werden mit einem Stern (*)<br />

gekennzeichnet.<br />

An den Standorten wurden für <strong>2011</strong> folgende<br />

Ziele definiert:<br />

Göttingen<br />

• Durchführung weiterer Schulungsmaßnahmen<br />

zum „Ökonomischen Fahren“ für<br />

Mitarbeiter und Transportunternehmer<br />

• Begleitung der Standorte bei der Umsetzung<br />

des Projektes E-Learning zur<br />

Durchführung von Unterweisungen an<br />

allen Standorten<br />

• Umsetzung des Unternehmensentwicklungskonzepts<br />

GUT 2012 *<br />

• Verbesserung der Emissionsklassen bei<br />

den Lkw der Transportunternehmer zur<br />

Reduzierung des Dieselverbrauchs sowie<br />

einer Mautersparnis<br />

• Weiterer Ausbau des Bereiches E-Post (Verteilung<br />

von Unterlagen auf elektronischem<br />

Wege) zur Einsparung von Papier und Zeit<br />

Kassel<br />

• Fortsetzung des Projektes E-Learning<br />

• Reduzierung des Abfallaufkommens z.B.<br />

durch weitere Verbesserung der Abfalltrennung<br />

und Sensibilisierung der Mitarbeiter<br />

• Reduzierung der Energieverbräuche z.B.<br />

durch weitere Inforunden<br />

Fulda<br />

• Fortsetzung der Ausbesserung verschiedener<br />

Hofflächen zur Erhöhung<br />

der Sicherheit *<br />

• Vorstellung und Auswertung der Ergebnisse<br />

von umweltrelevanten Diplomarbeiten<br />

(Stichworte: Kontrollpflichten Spediteur/<br />

Frachtführer, „Grüne Logistik“)<br />

• Bau und Inbetriebnahme einer neuen Lkw-<br />

Werkstatt<br />

• Planung einer neuen Werkstatt für das<br />

Umschlaglager<br />

Nohra<br />

• Planung der Durchführung einer Brandschutzübung*<br />

• Erhöhung der Betriebssicherheit durch<br />

weitere Teilsanierung der Hofflächen sowie<br />

neue Beschilderung und Hofmarkierung<br />

• Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

durch Beschaffung von neuen Bürostühlen<br />

(27 Stück im Bereich Nationale<br />

<strong>Spedition</strong>)<br />

• Einführung eines Gesundheitsmanagements<br />

und Umsetzung diverser gesundheitsfördernder<br />

Maßnahmen, wie z.B.<br />

regelmäßiger Obsttag, Bewegungstrainer<br />

im Betrieb, usw.<br />

Haiger<br />

• Schulung ausgewählter Mitarbeiter zum<br />

Thema „Abfallrechtliche Grundlagen /<br />

Führung des Abfallregisters“ *<br />

• Ausweitung der Aktivitäten im Bereich<br />

E-Learning<br />

• Ausbildung eines Mitarbeiters zum Brandschutzbeauftragten<br />

• Ausbildung von 2 zusätzlichen Ersthelfern<br />

• Senkung der Stromverbräuche und -kosten<br />

7


Entwicklung / Allgemeine Unternehmensdaten<br />

der Logistikstandorte<br />

Distribo<br />

Logistik Center<br />

Göttingen<br />

Karl-Arnold-Str. 7<br />

37079 Göttingen<br />

Standort seit 2004<br />

Gewerbegebiet<br />

LOGISTEC<br />

Logistik Center<br />

Rosdorf<br />

Am Kampenweg 8 /<br />

Raseweg 6<br />

37124 Rosdorf<br />

Standort seit 2000<br />

Kampweg<br />

LOGISTEC<br />

Logistik Center<br />

Oberhone<br />

Honerstr. 49<br />

37269 Eschwege<br />

Standort seit 1988<br />

Wohnrandgebiet<br />

LOGISTEC<br />

Logistik Center<br />

Kassel<br />

Gottlieb-Daimler-Str.10<br />

34123 Kassel<br />

Standort seit 2005<br />

Industriepark GVZ<br />

2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010<br />

Mitarbeiterzahl 41 45 3 4 14 17 7 14<br />

Grundstücksgröße in m² 8.000 8.000 6.900 6.900 7.500 7.500 25.000 25.000<br />

ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Lauterbach<br />

ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Rodges<br />

ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Rodges<br />

ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Neuenstein<br />

Am Brennerwasser 16<br />

36341 Lauterbach<br />

Standort seit 2005<br />

Gewerbegebiet<br />

Böcklerstr. 5<br />

36041 Fulda<br />

Standort seit 1989<br />

Industriegebiet GVZ<br />

Schleyerstr. 10<br />

36041 Fulda<br />

Standort seit 2009<br />

Industriegebiet West<br />

In den Auewiesen 1-3<br />

36286 Neuenstein-Aua<br />

Standort seit 2009<br />

Gewerbegebiet<br />

2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010<br />

Mitarbeiterzahl 6 7 11 11 100 96 23 18<br />

Grundstücksgröße in m² 27.400 27.400 9.500 9.500 30.400 30.400 45.100 45.100<br />

ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Gießen<br />

Siemensstrasse 1<br />

35463 Fernwald<br />

Standort seit 2007<br />

Industriegebiet<br />

Annerodt<br />

AXTHELM + ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Nohra<br />

Steinbrüchenstr. 9a<br />

99428 Nohra<br />

Standort seit 2009<br />

Gewerbepark U.N.O.<br />

LOGISTEC<br />

Logistik Center<br />

Kandel<br />

Erlenbachweg 1<br />

76870 Kandel<br />

Standort seit 2009<br />

Industriegebiet<br />

Kandel-<br />

Mindeslachen<br />

2009 2010 2009 2010 2009 2010<br />

Mitarbeiterzahl 4 9 21 33 76 90<br />

Grundstücksgröße in m² 23.000 23.000 22.800 22.800 90.000 90.000<br />

Im Jahr 2010 wurde an den Logistikstandorten<br />

den Anforderungen Rechnung getragen<br />

und nochmals deutlich Personal aufgestockt:<br />

insgesamt verstärken 38 neue Mitarbeiter<br />

unsere Logistik-Teams.<br />

8


Entwicklung wichtiger Umweltdaten<br />

der Logistikstandorte<br />

Distribo<br />

Logistik Center<br />

Göttingen<br />

LOGISTEC<br />

Logistik Center<br />

Rosdorf<br />

LOGISTEC<br />

Logistik Center<br />

Oberhone<br />

LOGISTEC<br />

Logistik Center<br />

Kassel<br />

ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Lauterbach<br />

2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010<br />

INPUT<br />

Frischwasser<br />

gesamt in m³<br />

224 241 50 50 88 92 100 99 17 17<br />

Sanitär/Küche 224 241 50 50 88 92 100 99 17 17<br />

Waschplatz¹ - - - - - - - - - -<br />

Kraftstoffe in l 100 100 0 0 0 0 2.821 2.741 0 0<br />

Diesel 100 100 - - - - 2.821 2.741 - -<br />

Energie in kWh 798.727 915.925 95.739 84.911 203.915 201.804 430.617 450.944 142.069 128.082<br />

Elektrische Energie<br />

(Strom)<br />

246.185 324.190 95.739 84.911 147.720 149.185 172.125 192.783 85.531 81.917<br />

Wärmeenergie (Gas) 552.542 591.735 0 0 56.195 52.619 258.492 258.161 56.538 46.165<br />

OUTPUT<br />

Abwasser in m³ 221 241 50 50 88 92 100 99 17 17<br />

CO 2<br />

-Emissionen in t 244 301 55 49 252 243 159 170 50 48<br />

aus Stromverbrauch 142 187 55 49 167 157 99 111 49 47<br />

aus Gasverbrauch 101 113 0 0 85 86 50 49 1 1<br />

aus Kraftstoffverbrauch 1 1 0 0 - - 10 10 - -<br />

Abfälle in t 13,82 9,12 1,30 3,20 1,08 0,64 15,57 14,10 2,87 1,61<br />

Verwertung<br />

gesamt<br />

Hausmüllähnlicher<br />

Gewerbeabfall<br />

13,82 9,12 1,30 3,20 1,08 0,64 15,57 14,10 2,87 1,61<br />

13,82 9,12 1,30 3,20 1,08 0,64 15,57 14,10 2,87 1,61<br />

Sonderabfall 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Beseitigung<br />

gesamt<br />

Hausmüllähnlicher<br />

Gewerbeabfall<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Sonderabfall 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9


ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Rodges<br />

ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Neuenstein<br />

ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Gießen<br />

AXTHELM + ZUFALL<br />

Logistik Center<br />

Nohra<br />

LOGISTEC<br />

Logistik Center<br />

Kandel<br />

2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010 2009 2010<br />

INPUT<br />

Frischwasser<br />

gesamt in m³<br />

0 0 50 87 97 99 237 812 563 653<br />

Sanitär/Küche<br />

zahlt<br />

Vermieter<br />

zahlt<br />

Vermieter<br />

50 87 97 99 237 812 563 653<br />

Waschplatz¹ - - - - - - - - - -<br />

Kraftstoffe in l 0 0 0 0 0 0 2.146 2.264 0 0<br />

Diesel - - - - - - 2.146 2.264 - -<br />

Energie in kWh 288.941 310.617 123.921 159.166 201.746 - 395.584 368.500 996.638 1.290.067<br />

Elektrische Energie<br />

(Strom)<br />

85.596 85.049 123.921 159.166 72.394 76.850 244.268 315.156 672.500 913.940<br />

Wärmeenergie (Gas) 203.345 225.568 0 0 129.352 82.759 151.316 53.344 324.138 376.127<br />

OUTPUT<br />

Abwasser in m³ 0 0 50 87 97 99 237 812 563 653<br />

CO 2<br />

-Emissionen in t 52 52 71 92 59 45 178 201 441 589<br />

aus Stromverbrauch 49 49 71 92 57 44 141 182 387 526<br />

aus Gasverbrauch 3 3 0 0 2 1 30 11 54 63<br />

aus Kraftstoffverbrauch - - 0 0 - - 7 8 0 0<br />

Abfälle in t 8,69 28,86 0,00 0,00 45,00 34,50 53,87 163,85 152,93 273,69<br />

Verwertung<br />

gesamt<br />

Hausmüllähnlicher<br />

Gewerbeabfall<br />

8,69 28,86 0,00 0,00 45,00 34,50 53,87 163,85 152,93 273,69<br />

8,69 28,86 0,00 0,00 45,00 34,50 53,87 163,85 152,93 273,69<br />

Sonderabfall 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Beseitigung<br />

gesamt<br />

Hausmüllähnlicher<br />

Gewerbeabfall<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Sonderabfall 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Anmerkung: Am Standort Gießen wurde beim Strom ein Erfassungsfehler korrigiert.<br />

Distribo –<br />

Logistik Center Göttingen<br />

Am Logistikstandort Göttingen ist der Wasser-<br />

verbrauch um 8 % gestiegen. Diese Erhöhung<br />

erklärt sich einerseits aus der Personalverstärkung<br />

und anderseits aus Wartungsarbeiten<br />

der Sprinkleranlage, die in 2010 durchgeführt<br />

wurden. Hierzu musste ein 30.000 l-Wassertank<br />

entleert und wieder befüllt werden.<br />

Der Stromverbrauch hat sich durch die<br />

Inbetriebnahme eines neuen Förderbandes<br />

um mehr als ein Drittel erhöht.<br />

Der Gasverbrauch ist um 7 % angestiegen,<br />

wofür vor allem die lange Heizperiode verantwortlich<br />

ist. Bedingt durch diese Anstiege<br />

ergeben sich daraus die erhöhte CO 2<br />

-Emissi-<br />

onen, d.h. eine Zunahme von 56 Tonnen im<br />

Betrachtungszeitraum.<br />

Das Abfallaufkommen ist um mehr als ein<br />

Drittel zurückgegangen. Dieser Erfolg gelang<br />

durch veränderte Verpackungskonzepte aber<br />

auch durch konsequente Abfalltrennung und<br />

bessere Sortierung.<br />

10


Logistik Center Rosdorf<br />

Der Wasserverbrauch ist auf gleichem Niveau<br />

geblieben. Der Stromverbrauch resultiert<br />

aus den hauptsächlichen Verbrauchsquellen<br />

Beleuchtung und Ladegeräten für Flurförderzeuge<br />

und hat um mehr als 11 % abgenommen.<br />

Dies wirkt sich positiv auf die CO 2<br />

-Emissionen<br />

aus, die um 6 t reduziert wurden.<br />

Logistik Center Oberhone<br />

Der Wasserverbrauch in Oberhone ist um<br />

knapp 5 % gestiegen: dies liegt einerseits an<br />

der Erhöhung des Personals vor Ort sowie an<br />

Umbaumaßnahmen, die in 2010 durchgeführt<br />

wurden und einen erhöhten Reinigungsaufwand<br />

bedingten.<br />

Umgebaut wurde u.a. in 2010 die Heizung,<br />

so dass hierdurch und ergänzende organisatorische<br />

Maßnahmen in Bezug auf die Einstellung<br />

und Öffnung der Tore der Ölverbrauch<br />

um etwa 6,3 % gesenkt werden konnte. Dies<br />

wirkt sich auch auf die CO 2<br />

-Emissionen aus,<br />

die ebenfalls reduziert wurden.<br />

Durch konsequente Abfalltrennung und<br />

bessere Sortierung konnte das Abfallaufkommen<br />

des Standortes nahezu halbiert werden.<br />

Logistik Center Kassel<br />

Obwohl die Mitarbeiterzahl sich am Standort<br />

Kassel verdoppelt hat, ist der Wasserverbrauch<br />

erneut leicht um einen Kubikmeter<br />

gesunken. Dieser Erfolg ist auf die hohe<br />

Sensibilität der Mitarbeiter zum sparsamen<br />

Umgang zurückzuführen.<br />

Der Stromverbrauch ist um 12 % gestiegen.<br />

Der Mehrverbrauch ist auf das erhöhte Sendungsaufkommen<br />

in 2010 zurückzuführen,<br />

wo teilweise im 3-Schicht–Betrieb gearbeitet<br />

wurde. Ferner musste mehr Flurfördertechnik<br />

eingesetzt werden, was eine höhere Nutzungsfrequenz<br />

der Ladegeräte verursachte.<br />

Der Gasverbrauch hat sich auf dem Vorjahresniveau<br />

eingependelt. Auch beim Dieselverbrauch<br />

ergaben sich nur geringe Schwankungen.<br />

Bedingt durch den Mehrverbrauch an<br />

Strom hat der CO 2<br />

-Ausstoß in der Umweltbilanz<br />

aber um 11 t zugenommen.<br />

Durch Veränderungen bei den Lademitteln<br />

eines Kunden konnte das Abfallaufkommen<br />

um etwa 10 % reduziert werden. Vor allem die<br />

Papierfraktion wurde deutlich zurückgefahren.<br />

Logistik Center Lauterbach<br />

Der Stromverbrauch hat um 4,2 %, der Gasverbrauch<br />

um mehr als 18 % abgenommen.<br />

Analog dazu haben sich die CO 2<br />

-Emissionen<br />

um 2 t reduziert. Dieser Erfolg resultiert u.a.<br />

aus einer Ersatzbeschaffung: zwei alte Flurförderfahrzeuge<br />

wurden durch zwei neue, energiesparende<br />

Varianten ersetzt. Des Weiteren<br />

greifen auch die Sensibilisierungsmaßnahmen<br />

der Mitarbeiter bei „Beleuchtung“<br />

und „Heizung“.<br />

Insgesamt fallen nur geringe Mengen an<br />

Gewerbemüll an: 1,61 Tonnen in 2010. Dennoch<br />

wurde daran gearbeitet, das Abfallaufkommen<br />

durch unterschiedliche Verbesserungsmaßnahmen<br />

um mehr als 43 % zu<br />

reduzieren.<br />

Logistik Center Rodges<br />

Bedingt durch die lange Heizperiode im<br />

Betrachtungszeitraum ist der Energieverbrauch<br />

bei Gas um etwa 11 % gestiegen. Im<br />

Stromverbrauch zeigen die Sensibilisierungsmaßnahmen<br />

weitere Erfolge: hier ist eine<br />

leichte Reduzierung zu verzeichnen. Damit<br />

sind die CO 2<br />

-Emissionen insgesamt auf gleichem<br />

Niveau geblieben.<br />

Das Abfallaufkommen hat erneut deutlich<br />

zugenommen. Im Rahmen der Detailbetrachtung<br />

zeigt sich, dass z.B. eine Verdopplung<br />

beim Gewerbemüll zu verzeichnen ist und die<br />

Folienfraktion sich von 0 auf fast 5 Tonnen<br />

erhöht hat. Die Erhöhungen resultieren aus<br />

anderen Verpackungssystemen, die vom Kunden<br />

vorgegeben werden.<br />

Logistik Center Rodges II<br />

Das LC Rodges wurde am 01.05.2009 in<br />

Betrieb genommen. Teilbereiche starteten<br />

sogar erst am 01.07.2009. Die ermittelten Verbrauchsdaten<br />

beziehen sich daher z.T. nur<br />

auf einen Zeitraum von 6 Monaten. Das Jahr<br />

2010 ist somit erstmals ein volles Betrachtungsjahr.<br />

Die Durchführung von Jahresvergleichen<br />

ist daher noch nicht sinnvoll.<br />

Für die Betrachtung des Energieverbrauches<br />

gilt es künftig zu berücksichtigen, dass<br />

ca. 18.300 m² Hallenfläche und 660 m² Büround<br />

Technikräume beleuchtet werden müssen.<br />

Die Halle wird über Frostwächter frostfrei<br />

gehalten und entsprechend sporadisch<br />

beheizt. Die Büro- und Technikräume werden<br />

beheizt.<br />

Das Abfallaufkommen lag in 2009 bei über<br />

15 t und in 2010 bei mehr als 80 Tonnen. Der<br />

erste Wert basiert jedoch lediglich auf sechs<br />

Monate. Daraus ergibt sich ein Teil der Steigerung<br />

für das Jahr 2010. Hinzu kommen<br />

Änderungen durch ein neues Geschäftsfeld,<br />

wo vor allem Papier, Pappe und Folie anfallen.<br />

Darüber hinaus wurden im Kundenauftrag<br />

Abfälle entsorgt, die hier ebenfalls zu<br />

Buche schlagen, aber deren Aufkommen<br />

nicht beeinflussbar ist.<br />

Logistik Center<br />

Neuenstein<br />

Das Logistik Center Neuenstein wurde im<br />

März 2009 in Betrieb genommen. Die komplette<br />

Halle (ergänzt um den 7500 m²-Anbau)<br />

konnte erst im Laufe des 2. Quartals voll in<br />

Betrieb genommen werden. Somit beziehen<br />

sich die ermittelten Verbrauchsdaten<br />

nur auf einen Zeitraum von etwa 7 Monaten.<br />

Das Jahr 2010 ist somit erstmals ein volles<br />

Betrachtungsjahr. Die Durchführung von Jahresvergleichen<br />

ist daher noch nicht sinnvoll.<br />

Für die Betrachtung des Energieverbrauches<br />

werden künftig ca. 14.059 m² Hallenfläche<br />

und 247 m² Büro- und Technikräume<br />

berücksichtigt, die beleuchtet werden. Die<br />

Hallen sind nicht beheizt. Die Verwaltungsfläche<br />

wird mit einer zentralen Gasheizung<br />

versorgt. Dieser Verbrauch wird über den<br />

Vermieter abgerechnet. Die Abfallentsorgung<br />

erfolgt ebenfalls über den Vermieter.<br />

Logistik Center Gießen<br />

Der Stromverbrauch ist leicht gestiegen:<br />

es wurden in 2010 einige Baumaßnahmen<br />

durchgeführt, die diesen Anstieg erklären.<br />

Der Verbrauch an Gas konnte deutlich<br />

um mehr als 36 % gesenkt werden, da im<br />

Betrachtungszeitraum lediglich die Büroräume<br />

beheizt wurden. Bedingt durch diese<br />

Reduzierung hat auch der CO 2<br />

-Ausstoß in der<br />

Umweltbilanz um 14 t abgenommen.<br />

Der Hausmüll ist erneut um mehr als 23 %<br />

gesunken. Die Einsparung ergibt sich vor<br />

allem aus veränderten Anforderungen bei<br />

den Kunden, so werden z.B. in geringerem<br />

Umfang Verpackungsarbeiten durchgeführt.<br />

11


Logistik Center Nohra<br />

Zur Abwicklung eines Neukundengeschäfts<br />

wurden zusätzliche Mitarbeiter eingestellt.<br />

Ferner musste aufgrund der sehr personalintensiven<br />

Kommissioniertätigkeiten im<br />

Mehrschichtbetrieb teilweise 7 Tage die<br />

Woche gearbeitet werden. Daraus resultiert<br />

die Erhöhung des Wasserverbrauchs und des<br />

Stromverbrauchs.<br />

Konträr hat sich der Gasverbrauch entwickelt:<br />

dieser ist deutlich um fast 65 %<br />

gesunken, was auf die konsequente Absenkung<br />

der Hallentemperatur zurückzuführen ist.<br />

Der geringe Anstieg des Dieselverbrauchs<br />

um mehr als 5 % liegt im Bereich normaler<br />

Schwankungen, denn die Dienstwagenflotte<br />

selbst ist konstant geblieben.<br />

Bedingt durch die Erhöhung des Stromverbrauchs<br />

hat der CO 2<br />

-Ausstoß in der Umweltbilanz<br />

um 23 t zugenommen.<br />

Die Kommissioniertätigkeiten führten zu<br />

einer Verdreifachung des Abfallaufkommens:<br />

Mehr als 18.000 verschiedene Artikel wurden<br />

eingelagert, Großverpackungen ausgepackt,<br />

Ware vereinnahmt und in die Regalfächer<br />

verbracht. Fachbodenregale mussten umgebaut<br />

werden. Mengenzuwächse haben sich<br />

vor allem bei der Papier- und Holzfraktion<br />

ergeben.<br />

Logistik Center Kandel<br />

Das Logistk Center Kandel wurde am<br />

15.4.2009 in Betrieb genommen. Die ermittelten<br />

Verbrauchsdaten 2009 beziehen sich<br />

also auf einen Zeitraum von 8,5 Monaten.<br />

Das Jahr 2010 ist somit erstmals ein volles<br />

Betrachtungsjahr. Die Durchführung von Jahresvergleichen<br />

ist daher nicht sinnvoll.<br />

Bei insgesamt 90 Mitarbeitern in 2010<br />

erscheint der Wasserverbrauch mit 653 m²<br />

relativ hoch. Wasser wird neben der Nutzung<br />

für Sanitärzwecke auch regelmäßig in größeren<br />

Mengen für Tests der Sprinkleranlage<br />

benötigt. Ein Vergleich soll im nächsten Jahr<br />

erfolgen.<br />

Das Abfallaufkommen, das sich – ohne<br />

Berücksichtigung der Arbeitsmonate –<br />

um 80 % erhöht hat, kann damit begründet<br />

werden, dass z.B. Paletten direkt vom Standort<br />

aus entsorgt werden, um Umwege über<br />

andere Standorte einzusparen. Des weiteren<br />

haben sich im Geschäftsbereich Value-Added-<br />

Services die Anforderungen im Hinblick auf<br />

Umpackaktionen verändert, was zu eíner<br />

Erhöhung beiträgt. Ein qualitativer Vergleich<br />

wird sich erst im kommenden Jahr durchführen<br />

lassen.<br />

12


Status der Ziele 2010 und Ziele für <strong>2011</strong><br />

der Logistikstandorte<br />

Die Ziele zur Verbesserung der Arbeitsqualität<br />

der Mitarbeiter und des Umweltschutzes,<br />

die im Bericht 2010 aufgeführt sind, wurden<br />

an den Standorten weitestgehend umgesetzt.<br />

Für <strong>2011</strong> wurden folgende Ziele definiert:<br />

Distribo –<br />

Logistik Center Göttingen<br />

• Senkung des Energieverbrauchs<br />

• Status der Abfallmengen halten<br />

Logistik Center Rosdorf<br />

• Senkung des Energieverbrauchs<br />

• Verringerung der Abfallmengen<br />

• Analyse des Wasserverbrauchs<br />

Logistik Center Oberhone<br />

• Senkung des Heizölverbrauchs durch Bau<br />

von Andockstationen<br />

• Bereitstellung von Andockstationen für<br />

die Mülltrennung<br />

Logistik Center Kassel<br />

• Senkung des Energieverbrauchs durch<br />

Beschaffung von energieeffizienteren<br />

Flurfördergeräten<br />

• Reduzierung des Gasverbrauchs bzw.<br />

Verringerung von Wärmeverlust durch<br />

Abtrennung des Fahrerbereichs im Lagereingang<br />

Logistik Center Lauterbach<br />

• Senkung des Energieverbrauchs und<br />

Verringerung der Abfallmengen durch<br />

Umwandlung des Monolagers in ein<br />

Multi-User-Lager<br />

Logistik Center Rodges<br />

• Reduktion des Stromverbrauchs durch<br />

Austausch von 2 Flurförderfahrzeugen mit<br />

moderner Hochfrequenzladetechnik (Neben<br />

dem Energievorteil werden die Geräte auch<br />

schneller geladen als bei den herkömmlichen<br />

Batterien älterer Bauart.)<br />

Logistik Center Rodges II<br />

• Berücksichtigung von Umweltaspekten<br />

(z.B. Beleuchtung) bei der Umgestaltung<br />

(Umzug und Komplettregalierung) der<br />

Hallenbereiche aufgrund eines neuen<br />

Geschäftsfeldes<br />

Logistik Center<br />

Neuenstein<br />

• Einsparung von Energie durch Austausch<br />

des elektrisch betriebenen Frontstaplers<br />

für den Aussenbereich durch<br />

einen Gasstapler<br />

Logistik Center Gießen<br />

• Fachgerechter Rückbau der Tankeinheit<br />

des Vorbesitzers auf dem Betriebsgelände<br />

• Diverse Sensibilisierungsaktivitäten der<br />

Mitarbeiter<br />

Logistik Center Nohra<br />

• Analyse des Stromverbrauchs zur Ermittlung<br />

von weiteren Einsparpotentialen*<br />

• Festlegung von Verantwortlichkeiten für<br />

Ordnung und Sicherheit für die einzelnen<br />

Hallenabschnitte<br />

Logistik Center Kandel<br />

• Energieeinsparung durch Reduzierung von<br />

Leerfahrten durch Umstellung der Kommissionierungsstrategie<br />

• Verbesserung des Abfallmanagements<br />

und Senkung der Abfallmengen durch<br />

Schulungen der Mitarbeiter zur optimalen<br />

Abfalltrennung und Ausstattung der Lagerbereiche<br />

mit weiteren Entsorgungsbehältern<br />

zur durchgängigen Abfalltrennung<br />

im kompletten Betrieb<br />

13


Weitere Aktivitäten<br />

Grüne Logistik und Nachhaltigkeit<br />

Die ZUFALL logistics group engagiert sich<br />

bereits seit Jahren im Bereich der „grünen<br />

Logistik“:<br />

• Wir erhielten in 1998 als erste bundesdeutsche<br />

Sammelgut-<strong>Spedition</strong> eine<br />

Validierung unserer Umwelterklärung<br />

nach EG-Öko-Audit-Verordnung.<br />

• Parallel hierzu wurden wir nach der internationalen<br />

Norm DIN EN ISO 14001 zertifiziert:<br />

die tägliche Umsetzung unserer<br />

Umweltpolitik ist für uns ebenso selbstverständlich,<br />

wie die systematische Entwicklung<br />

von umweltrelevanten Zielen.<br />

• Regelmäßig unterziehen wir unsere Standorte<br />

internen Audits. Hierdurch erreichen<br />

wir Rechtssicherheit für unser Handeln,<br />

was durch die jährliche Zertifizierung von<br />

externen Gutachtern bestätigt wird.<br />

• Auch Querschnittsanforderungen, wie<br />

Reduzierung des Energieverbrauchs,<br />

Ressourcenschonung, Abfallmanagement<br />

und die Beobachtung der Treibhausgase<br />

bzw. deren angestrebte Reduzierung überwachen<br />

wir seit Jahren.<br />

Logistische Leistungserstellungen werden<br />

trotz all unserer Bemühungen immer mit<br />

einem gewissen Maß an Umweltbelastungen<br />

verbunden sein. Kunden aus Chemie-,<br />

Lebensmittel- und Automotiveindustrie<br />

stellen bereits erste Anfragen z.B. hinsichtlich<br />

des „Ökologischen Fußabdrucks“ und<br />

verursachter Treibhausgase. Dennoch sind<br />

nach unserer Einschätzung die Kunden nicht<br />

die Anspruchsgruppe, von der zukünftig der<br />

größte Druck ausgehen wird. Es ist vielmehr<br />

die Politik, von der wir strengere umweltbezogene<br />

Gesetze und Auflagen erwarten.<br />

Vor diesem Hintergrund hat der DSLV Deutscher<br />

<strong>Spedition</strong>s- und Logistikverband eine<br />

Studie zur „Grünen Logistik“ in Auftrag gegeben.<br />

Die Untersuchung wurde im Sommer<br />

und Herbst 2009 durchgeführt. Das größte<br />

Problem lag in fehlenden einheitlichen Standards<br />

zur Berechung von Treibhausgasen<br />

und dem sog. „Ökologischen Fußabdruck“:<br />

die Komplexität logistischer Dienstleistungen<br />

sowie Schwierigkeiten bei der Datengewinnung<br />

stellten ebenfalls wesentliche Hürden<br />

dar. Wir haben im Jahre 2010 nicht nur die<br />

Aktivitäten auf Verbandsebene intensiv weiter<br />

verfolgt, sondern auch eine Diplomarbeit zum<br />

Thema vergeben. Die Ergebnisse und dort<br />

entwickelten Vorschläge werden wir auswerten<br />

und prüfen, inwieweit wir diese in der<br />

ZUFALL logistics group umsetzen können.<br />

Auch die Thematik der Nachhaltigkeit spielt<br />

für unsere Unternehmensgruppe schon seit<br />

langer Zeit eine Rolle. In unserem Handeln<br />

versuchen wir seit jeher die drei Säulen<br />

Ökologie, Ökonomie und Soziales in Einklang<br />

zu bringen:<br />

• Der Schutz der Umwelt und der sorgsame<br />

Umgang mit Ressourcen ist fest in unserer<br />

Umweltpolitik verankert. Der <strong>Umweltbericht</strong><br />

belegt, dass dies auch erfolgreich in<br />

der Betriebspraxis umgesetzt ist.<br />

• Ökonomisches, verantwortungsbewusstes<br />

Handeln sichert unsere Unternehmenszukunft<br />

und ist daher selbstverständlich.<br />

Wir bleiben ein Familienunternehmen und<br />

wollen als solches unsere finanzielle Eigenständigkeit<br />

bewahren und unser angestrebtes<br />

Wachstum profitabel und nachhaltig<br />

gestalten.<br />

• Die Menschen in der ZUFALL logistics<br />

group sind das Wertvollste und Wichtigste<br />

und stehen daher im Mittelpunkt. Wir profitieren<br />

von Kreativität, Leistungsbereitschaft,<br />

Fachkompetenz unserer Mitarbeiter<br />

und kümmern uns intensiv um soziale<br />

Belange. Dies drückt sich nicht nur in<br />

unserem gelebten kollegialen Miteinander<br />

aus, sondern spiegelt sich auch z.B. in einer<br />

Zufall-eigenen Betriebsrente wider.<br />

• Wir engagieren uns regional und überbetrieblich<br />

und pflegen Kooperationen mit<br />

Systempartnern.<br />

14


Entwicklung des Fuhrparks<br />

unserer Nahverkehrsfuhrunternehmer<br />

Seit mehr als 10 Jahren haben wir einen<br />

Überblick über den Umsetzungsstand bei den<br />

Schadstoff- und Geräuschklassen im Fuhrpark<br />

unserer beauftragten Transportunternehmer<br />

gegeben. Stets lagen wir im Bundesdurchschnitt<br />

bzw. besser. Auch in diesem Jahr zeigt<br />

sich folgendes:<br />

• Mittlerweile sind nahezu 90 % der Fahrzeuge<br />

mit Euro 3 oder besser ausgestattet.<br />

• Fahrzeuge mit Euro 2-Norm oder schlechter<br />

spielen kaum noch eine Rolle.<br />

• Fahrzeuge unserer Transportunternehmer<br />

ohne Schadstoffklasse sind nicht mehr im<br />

Einsatz.<br />

Da wir stets im Bundesdurchschnitt oder<br />

besser lagen und bei unseren Transportunternehmern<br />

die Tendenz beobachten, möglichst<br />

mit gut ausgestatteten modernen Fahrzeugen<br />

zu fahren, stellt sich für uns die Frage, wie wir<br />

künftig mit dieser aufwändigen Datenerfassung<br />

umgehen, um tatsächlich auch Erkenntnisse<br />

daraus zu ziehen, die wir z.B. im Hinblick<br />

auf unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen<br />

und unseren eingeschlagenen Weg der<br />

„grünen Logistik“ verwenden können. Aktuell<br />

werden die Standards zur Berechnung von<br />

Treibhausgasemissionen von <strong>Spedition</strong>s- und<br />

Logistikleistungen diskutiert. Diese Vorgaben<br />

würden wir gerne abwarten und unsere<br />

Aktivitäten in der Zwischenzeit darauf konzentrieren,<br />

mit den beauftragten Firmen in einen<br />

stärkeren Austausch zu treten und z.B. Fahrertrainings<br />

zum Spritsparen abzuhalten, wie<br />

es bereits am Standort Göttingen erfolgreich<br />

umgesetzt wurde.<br />

Quelle: Bundesverband Güterkraftverkehr,<br />

Logistik und Entsorgung e.V. (BGL) , Stand September <strong>2011</strong><br />

15


Unsere<br />

Standorte<br />

In der Mitte Deutschlands – im Herzen Europas<br />

wir bewegen,<br />

was Sie bewegt!<br />

Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG<br />

<strong>Internationale</strong> <strong>Spedition</strong><br />

Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen<br />

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