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Stöbich Brandschutz GmbH Sonderbericht Bildungsbauten ...

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<strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Sonderbericht</strong> <strong>Bildungsbauten</strong> B R A N D S C H U T Z<br />

Innovationen für Ihre Sicherheit!<br />

Baulicher Brand- und Rauchschutz zum Nachrüsten<br />

Sicherheit in Bildungseinrichtungen jetzt verbessern!<br />

Fluchtwege schützen – Brandlasten abschotten – Brandüberschlag bei Fassaden verhindern<br />

Bei der Bewertung von <strong>Brandschutz</strong>zuständen im Rahmen<br />

der Sonderbauverordnung zeigten sich in der Vergangenheit<br />

besonders bei Schulen viele Missstände.<br />

Defekte <strong>Brandschutz</strong>türen, fehlende Alarmanlagen oder<br />

mangelnde Kennzeichnung von Rettungswegen sind in<br />

den meist alten Gebäuden keine Ausnahme. Oft fehlen<br />

sogar zweite Fluchtwege oder es befinden sich ungesicherte<br />

Brandlasten auf Fluren und Korridoren, die ein<br />

potentielles Risiko bedeuten.<br />

Nun haben viele Bildungseinrichtungen die Möglichkeit<br />

ihre Mängellisten zumindest teilweise abzuarbeiten.<br />

Wichtiger Punkt bei der Sanierung ist und bleibt das<br />

Thema <strong>Brandschutz</strong>!<br />

Flucht- und Rettungswege sichern<br />

Gemäß den geltenden Bauordnungen haben Flucht-<br />

bzw. Rettungswege nicht nur die Aufgabe ein sicheres<br />

Verlassen des Gebäudes zu gewährleisten, sie müssen<br />

ebenso den schnellen Zugang für Lösch- und Rettungsmannschaften<br />

bieten.<br />

Die textile, passierbare Rauchschürze „Stripecoil“ trennt die Pausenhalle<br />

vom Flur (Schulzentrum „Geschwister Scholl“, Bremerhaven)<br />

Stand der Information: 13. Mai 2009<br />

© <strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Pracherstieg 6<br />

38644 Goslar<br />

Telefon: 0 53 21 / 57 08 - 0<br />

Telefax: 0 53 21 / 57 08 - 88<br />

E-Mail: info@stoebich.de<br />

Eingetragen beim:<br />

Amtsgericht Braunschweig, HRB 201416<br />

USt.Id.Nr.: DE 812688014<br />

Textiler Rauchschutzabschluss im Treppenbereich<br />

(Graf-Anton-Günther-Schule, Oldenburg)<br />

Notwendige Flure sollten daher prinzipiell brandlastfrei<br />

gehalten werden und Einbauten brandschutztechnisch<br />

abgetrennt sein. Leider sieht das in der Praxis jedoch<br />

oft anders aus. Flachbildschirme ersetzen immer häufiger<br />

die früheren Informationstafeln und Kopiergeräte<br />

stehen nicht selten auf dem Flur. Dabei reichen bereits<br />

kleinste Brandlasten aus, um große Mengen Rauchgas<br />

zu erzeugen. So können schon aus 500 Blatt Papier ca.<br />

2500 m³ Rauch entstehen.<br />

Vermieden werden kann eine Verrauchung der Fluchtwege<br />

durch textile Rauchschutzabschlüsse oder passierbare<br />

Rauchschürzen. So wurde Anfang diesen Jahres<br />

das Schulzentrum „Geschwister Scholl“ in Bremerhaven<br />

mit dem <strong>Stöbich</strong>-System „Stripecoil“ ausgestattet. Die<br />

knapp 12 m breite Rauchschürze im Erdgeschoss des<br />

Gebäudes kann im Alarmfall durchquert werden und<br />

verhindert trotzdem eine Ausbreitung der gefährlichen<br />

Brand- und Rauchgase auf den angrenzenden Flur.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.stoebich.de<br />

B R A N D S C H U T Z


Neben textilen Abschlüssen für große Durchgangsöffnungen<br />

sind ebenso kleinere Abschottungssysteme für<br />

einzelne Brandlasten möglich.<br />

Derzeit wird z. B. die gezielte Isolation von LCD-Monitoren<br />

auf den Fluren des Immanuel-Kant-Gymnasiums<br />

in Hamburg geprüft. Hierbei soll die Sonderkonstruktion<br />

einer Rauchschürze mit umlaufendem Blechgehäuse<br />

zur Wandmontage zum Einsatz kommen.<br />

Eigens für Kopiergeräte ist wiederum die <strong>Brandschutz</strong>haube<br />

„Copy-Cap“ von <strong>Stöbich</strong> konzipiert. Durch die genannten<br />

Maßnahmen können Fluchtwege nachträglich<br />

gesichert und brandlastige Geräte auch weiterhin auf<br />

Fluren und Korridoren genutzt werden.<br />

Küchenbereiche und Kioske abschotten<br />

Eine erhöhte Gefahreneinschätzung gilt für Küchenbereiche.<br />

Hier ist das Risiko einer Brandentstehung besonders<br />

groß. Die integrierten Raumöffnungen (z. B.<br />

Essenausgabestationen) können leicht zur Ausbreitung<br />

von Feuer und Rauch führen. Hinzu kommt, dass sich zu<br />

Stoßzeiten oft mehrere hundert Personen in den angrenzenden<br />

Essenbereichen aufhalten.<br />

Zunehmend sind auch Kioske eine beliebte Alternative<br />

und Ergänzung zur Schulküche. Sie besitzen meist direkten<br />

Anschluss zu notwendigen Fluren und müssen<br />

daher brandschutztechnisch abgetrennt sein. Für diese<br />

Fälle gibt es nachträgliche und einfach zu realisierende<br />

<strong>Brandschutz</strong>maßnahmen.<br />

Feuerschutzsektionaltor T30 vor Essenausgabestation<br />

(Fuchsbergredder Ganztagsschule, Hamburg)<br />

In der Fuchsbergredder Ganztagsschule in Hamburg<br />

konnte <strong>Stöbich</strong> eine Sondervariante des Feuerschutzsektionaltors<br />

„Omnicompact“ mit dem Schutzziel T30 zur<br />

Abschottung der Essenausgabestation verbauen.<br />

Ebenso können für diese Zwecke aber auch textile<br />

Feuer- bzw. Rauchschutzabschlüsse eingesetzt werden.<br />

So geschehen im Kantinenbereich der Bremer Grund-<br />

Stand der Information: 13. Mai 2009<br />

© <strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Pracherstieg 6<br />

38644 Goslar<br />

Telefon: 0 53 21 / 57 08 - 0<br />

Telefax: 0 53 21 / 57 08 - 88<br />

E-Mail: info@stoebich.de<br />

<strong>Sonderbericht</strong> <strong>Bildungsbauten</strong> - <strong>Stöbich</strong> <strong>Brandschutz</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Eingetragen beim:<br />

Amtsgericht Braunschweig, HRB 201416<br />

USt.Id.Nr.: DE 812688014<br />

Textiler, rauchdichter Feuerschutzabschluss der Essenausgabestation<br />

(Grundschule Borchshöhe, Bremen)<br />

schule „Borchshöhe“, wo die Durchreiche mit dem Feuerschutzabschluss<br />

„Fibershield“ ausgestattet wurde.<br />

Textiler <strong>Brandschutz</strong> für Fassadenöffnungen<br />

Bei baulichen Erweiterungen um Ecken besteht die<br />

Gefahr der Brandausbreitung über Fassaden. Im<br />

Sicherheitsbereich von 5 m gelten daher verschärfte<br />

<strong>Brandschutz</strong>bestimmungen. Aus diesem Grund sind<br />

isolierende Festverglasungen vorgeschrieben oder es<br />

muss ganz auf Fassadenöffnungen verzichtet werden.<br />

Alternativ dazu bietet <strong>Stöbich</strong> jedoch den textilen<br />

Feuerschutzabschluss „Fibershield-F“, der an der Fassade<br />

der Graf-Anton-Günther-Schule in Oldenburg verbaut<br />

wurde. Hierdurch können herkömmliche Fenster<br />

ohne Einschränkung der Sicherheit verwendet werden.<br />

Als Produktvariante „Fibershield-W“ kann der textile<br />

Rauch- und Feuerschutzabschluss ebenso von innen<br />

montiert werden.<br />

Kaum sichtbare textile Feuerschutzabschlüsse im Fassadenbereich<br />

(Graf-Anton-Günther-Schule, Oldenburg)<br />

Weitere Informationen:<br />

www.stoebich.de<br />

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