Die Welt hat einen neuen Papst, die Sales-Pfarren ... - Pfarre Glanzing
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Pfarrblatt 02 / 2013<br />
Neues aus den<br />
<strong>Sales</strong>-<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> XIX<br />
Krim <strong>Glanzing</strong> Kaasgraben<br />
<strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>hat</strong> <strong>einen</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Papst</strong>,<br />
<strong>die</strong> <strong>Sales</strong>-<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> XIX <strong>einen</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Pfarre</strong>r<br />
INHALT<br />
Pater Mag. Georg Dinauer,<br />
OSFS – der neue <strong>Pfarre</strong>r<br />
stellt sich vor<br />
Seite 2<br />
„Kriegst du da was gezahlt“<br />
Seite 3<br />
Der Zukunftstag<br />
Seite 4/5<br />
„Gemeinsam Glauben<br />
verbreiten und leben“<br />
Seite 7<br />
„Dabei sein ist alles“ – <strong>Die</strong><br />
Musikolympiade<br />
Seite 7<br />
Ein Interview mit P. Alcide<br />
Kragbe, OSFS<br />
Seite 9<br />
Ein Danke an Gustavo<br />
Seite 10<br />
Pfarr- & Standesdaten<br />
Seite 11<br />
Termine & besondere<br />
Veranstaltungen<br />
Seite 12<br />
Foto: Agência Brasil<br />
Seit dem 13. März 2013 <strong>hat</strong> <strong>die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>einen</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Papst</strong>. Am 7. April <strong>hat</strong> <strong>Papst</strong> Franziskus in einer feierlichen Messe<br />
offiziell <strong>die</strong> Lateran-Basilika übernommen und damit das Amt des Bischofs von Rom.<br />
In den <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> <strong>Glanzing</strong>, Kaasgraben und Krim wird im September 2013 ein neuer <strong>Pfarre</strong>r – P. Mag. Georg Dinauer,<br />
OSFS – das Amt übernehmen und auch ein neuer Kaplan – P. Alcide Krabe, OSFS – wird in <strong>die</strong>sen <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> tätig<br />
sein. Beide werden in <strong>die</strong>ser Ausgabe vorgestellt. Und wie wird es in den <strong>Sales</strong>-<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> XIX weitergehen Antworten<br />
und Anregungen zu <strong>die</strong>ser Frage brachte der „Zukunftstag“. <strong>Die</strong>se und andere Informationen und Ankündigungen<br />
finden Sie im <strong>neuen</strong> „Miteinander“!<br />
<strong>Die</strong> Gestaltung des „Miteinander“ wurde aufgrund vieler Anregungen geändert und adaptiert. Schreiben Sie uns<br />
wie es Ihnen gefällt unter redaktion-pfarrblatt@inode.at – wir freuen uns auf Ihre Meinung.
Ein <strong>Pfarre</strong>r stellt sich vor –<br />
Pater Georg Dinauer<br />
Ausgehend von dem Satz „Zeig mir<br />
d<strong>einen</strong> Gott, und ich sage dir, was<br />
für ein Mensch du bist“, möchte ich<br />
mich bei Ihnen als Ihr neuer Mitarbeiter<br />
in der <strong>Pfarre</strong> vorstellen.<br />
<strong>Die</strong> schnellste Telefonverbindung<br />
nützt nichts, wenn der Angerufene<br />
ständig besetzt ist. Wer besetzt ist,<br />
voll ist, <strong>hat</strong> für nichts mehr Platz.<br />
Dann gilt es loszulassen, sich zu<br />
befreien, Abschiede zu nehmen. Ja,<br />
Abschiede prägten mein Leben –<br />
und einige davon möchte ich Ihnen<br />
näher vorstellen.<br />
Von einem Gott der Kinderbibel habe ich Abschied<br />
nehmen müssen, als ich als 10-jähriger<br />
mein kleines Heimatdorf in Bayern verlassen<br />
habe und in ein Internat in Regensburg zog und<br />
das Gymnasium besuchte. Von einem Gott<br />
meiner Ministrantenzeit, der alles peinlich genau<br />
geregelt wissen wollte, musste ich Abschied<br />
nehmen, weil das Internat aufgelöst wurde und<br />
ich nach Burghausen ging. Von einem Gott der<br />
Pubertät und Adoleszenzzeit, bei dem praktisch<br />
alles verboten war, was Spaß machte, musste<br />
ich Abschied nehmen, als ich in den Orden der<br />
<strong>Sales</strong>-Oblaten in Eichstätt / Bayern eintrat. Von<br />
einem Gott des Theologiestudiums, in dem alles<br />
erklärt, aber wenig geklärt werden konnte,<br />
musste ich Abschied nehmen, als ich im Jahr<br />
1983 zum Priester geweiht wurde. Von einem<br />
Gott des jungen Kaplans in Prambachkirchen,<br />
OÖ, und in der <strong>Pfarre</strong> Krim, Wien 19, der sich<br />
kurzzeitig in der Überzeugung sonnte, der Unbegreifliche<br />
sei ihm in <strong>die</strong> Hände gelegt,<br />
musste ich Abschied nehmen,<br />
als ich 1989 nach In<strong>die</strong>n ging, um<br />
dort eine Ordensniederlassung zu<br />
gründen. Von einem Gott in den<br />
besten Jahren, der in der Gefahr<br />
war, „Gottes-<strong>Die</strong>nst“ mit Erfolg und Ansehen zu<br />
verwechseln, musste ich Abschied nehmen, als<br />
ich nach erfolgreicher Ordensgründung in In<strong>die</strong>n<br />
nach Ried im Innkreis, OÖ, zurückkehrte und<br />
dort für sechs Jahre in einem Bildungshaus<br />
arbeitete, dazu eine Ausbildung zum Psychotherapeuten<br />
machte und im Jahr 2000 nach St.<br />
Anna kam, um dort als Seelsorger und Psychotherapeut<br />
zu arbeiten.<br />
„Zeig mir d<strong>einen</strong><br />
Gott, und ich sage<br />
dir, was für ein<br />
Mensch du bist“<br />
Es war ein langer Weg vieler Abschiede. Nicht<br />
immer stand ein Stern als Wegweiser am Himmel<br />
– wie damals in Bethlehem; nicht immer wurden<br />
Fragen von denen, <strong>die</strong> behaupteten, es zu wissen,<br />
beantwortet. Nicht immer konnte ich mich<br />
auf <strong>die</strong> Gruppe der Mitgehenden verlassen;<br />
manchmal lag ich gar im Widerspruch mit ihnen.<br />
Deshalb wohnte ich auch von 2005 bis 2010 in<br />
Leopoldsdorf im Marchfeld und pendelte von<br />
dort nach St. Anna bzw. auf den Spittelberg,<br />
Wien 7, wo ich meine psychotherapeutische<br />
Praxis habe, in der ich weiterhin tätig sein werde<br />
neben meiner Arbeit als Verantwortlicher für unsere<br />
drei <strong>Sales</strong>pfarren in Wien XIX.<br />
Jetzt nehme ich Abschied von einem Gott des<br />
dreijährigen <strong>Pfarre</strong>rs, der in meiner geliebten<br />
<strong>Pfarre</strong> Franz von <strong>Sales</strong> mit hauptamtlichen und<br />
vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ein lebendiges<br />
Pfarrleben mit aufbauen und erfahren<br />
durfte.<br />
Bei jedem Abschied öffnete sich ein Fenster,<br />
manchmal sogar eine Tür, zeigte sich eine Straße,<br />
<strong>die</strong> gegangen werden konnte. So<br />
freue ich mich wirklich darauf, mit<br />
Ihnen <strong>einen</strong> <strong>neuen</strong> Abschnitt<br />
meines Lebens gehen zu dürfen.<br />
Und dafür wünsche ich Ihnen und<br />
mir <strong>einen</strong> dreifachen Segen:<br />
Einen Segen, dass wir den Glauben nicht wie<br />
<strong>einen</strong> sicheren Besitz festhalten.<br />
Einen Segen, dass wir zu Wegweisern werden,<br />
<strong>die</strong> den Weg auch selber gehen.<br />
Einen Segen, dass wir Licht sind für alle, <strong>die</strong> sich<br />
auf den Weg machen zu einer <strong>Pfarre</strong> mit drei Gemeinden.<br />
Ihr<br />
P. Georg Dinauer<br />
Fotos: Robert Aulehle<br />
2
Kriegst du da was gezahlt<br />
„Was machst du da eigentlich“, „Warum tust du<br />
dir das an“, „Ist das so wie Pfadfinder“, „Ist<br />
das nicht ur mühsam mit den ganzen Kindern“,<br />
„Welcher Jugendliche will sich denn in einer Kirche<br />
treffen“, „Betet ihr da den ganzen Tag“,<br />
„Du nimmst dir extra Urlaub um dann zu Arbeiten“,<br />
„Saufts ihr da nur am Lager“, „Bist du<br />
eigentlich immer im Pfarrheim“, „Du stehst so<br />
früh auf, nur um in <strong>die</strong> Kirche zu gehen“, „Kriegst<br />
du da was gezahlt - Warum machst du`s<br />
dann!“, „Glaubst du auch an Gott und so oder<br />
ist das eher wie ein Hort“, „Was, du bist immer<br />
noch in der Jungschar“, „Braucht das nicht ur<br />
viel Zeit“ Wenn man in der Schule, auf der Uni<br />
oder in der Arbeit von Jungschar, Minis oder Jugend<br />
erzählt, wird man mit vielen Fragen konfrontiert.<br />
Manche davon sind sehr leicht, andere<br />
fast unmöglich zu beantworten. Und oft wird<br />
man überrascht, welches Bild <strong>die</strong> Kollegen von<br />
der Kirche haben – positiv überrascht. Denn<br />
meistens erwartet man ja, dass, alles was man<br />
erzählt, als „Kirche = uncool“, „Kirche = Kinderschänder“<br />
oder „Kirche = altmodisch“ abgestempelt<br />
wird. Manchmal kommt das auch vor.<br />
Doch oft erzählen <strong>die</strong> Leute dann: „Ich war auch<br />
früher Ministrant“, „He, ich war auch in der Krim<br />
bei der Firmung“ oder „Wenn bei mir in der <strong>Pfarre</strong><br />
nicht immer nur über Kinder geschimpft worden<br />
wäre, hätte ich vielleicht auch Jungschar<br />
gemacht“. Wenn man so etwas hört, dann erzählt<br />
es sich gleich viel leichter, was alles so passiert<br />
in der <strong>Pfarre</strong>. Dann schwärmt man vom<br />
Jungscharlager, von den Jugendstunden, vom<br />
Ministriern, dann berichtet man<br />
von Sozialprojekten, von Chorproben,<br />
von Grillfeiern. Und dann<br />
erzählt man auch von Jugendmessen,<br />
von Taizégebeten und<br />
Meditationen am Firm-Wochenende<br />
– das sind dann <strong>die</strong> Dinge,<br />
von denen man am meisten erwartet,<br />
dass sie komische Blicke<br />
hervorrufen. Oft kommen <strong>die</strong> komischen<br />
Blicke auch, oft wird<br />
man dann weitergefragt, ob man<br />
denn wirklich an Gott glaubt, oft<br />
bekommt man Lob für das, was<br />
man so tut. Oft war’s das dann.<br />
Doch manche trauen sich auch<br />
mal eine Einladung zu einer Jugendmesse<br />
oder in eine Jungscharstunde<br />
anzunehmen. Und viele, <strong>die</strong> sich<br />
einmal getraut haben, kommen immer wieder.<br />
Und irgendwann bekommen sie dann Fragen<br />
gestellt wie: „Was machst du da eigentlich“,<br />
„Warum tust du dir das an“, …<br />
Benni Kleibel<br />
Krim:<br />
09.06. 9.00 Kidspredigt<br />
14.06. 17.00 Jungschar-Abschlussgrillen in der <strong>Pfarre</strong><br />
16.06. 9.00 Abschluss-WOKI und GOKI<br />
21.06. 15.00 Mini-Abschluss in der <strong>Pfarre</strong><br />
Jugendlager 2013<br />
<strong>Glanzing</strong>:<br />
09.06. 9.30 Kinderwortgottes<strong>die</strong>nst<br />
12.06. 16.00 G-Kids und Mäusetreff<br />
11.09. 16.00 G-Kids und Mäusetreff<br />
24. – 31.08.2013 in Leibnitz in der Südsteiermark<br />
Eine Woche herrlichsten Sonnenschein genießen Vormittags ausschlafen,<br />
schwimmen gehen, brunchen Nachmittags Rollenspiele spielen, Leibnitz<br />
erkunden, in der Wiese liegen Abends grillen, spielen, feiern Vielleicht<br />
mal <strong>einen</strong> Tag nach Maribor fahren Das Quartier in Leibnitz überzeugt<br />
nicht nur mit seiner Nähe zu Wald und Stadtkern oder seiner Riesenwiese<br />
inklusive Bachzugang, sondern auch mit seiner einzigartigen Partywürstelstandtauglichkeit!<br />
Alle Jugendlichen ab der Firmung / ab 14 / ab der 8.<br />
Schulstufe sind allerherzlichst willkommen.<br />
Anmeldung bis 30. Juni unter www.pfarre-krim.at/aktuell.php<br />
3
Zukunftstag – der Weg in <strong>die</strong> Zukunft<br />
Beim gemeinsamen Weg der <strong>Sales</strong>-<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> XIX<br />
beginnt demnächst eine neue Zeitrechnung: ab<br />
September 2013 werden <strong>die</strong> drei <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> von<br />
einem <strong>Pfarre</strong>r – P. Georg Dinauer OSFS – begleitet.<br />
Im Laufe der nächsten Jahre wird aus drei<br />
<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> eine <strong>Pfarre</strong> mit drei Gemeinden werden,<br />
<strong>die</strong> immer intensiver zusammenarbeiten. Und<br />
wie reagieren <strong>die</strong> Gemeindemitglieder darauf<br />
Klar – es gibt Ängste, bei einer so großen Veränderung<br />
nicht verwunderlich: Werden wir jeden<br />
Sonntag Messe feiern können Wird unser<br />
lebendiges Pfarrleben erhalten bleiben Wird<br />
mehr Arbeit anfallen als bisher Aber überwiegend<br />
ist eine starke Aufbruchsstimmung zu<br />
spüren – immerhin gibt es <strong>die</strong> Chance, Synergien<br />
zu nützen, andere Formen des Gemeindelebens<br />
kennenzulernen und den eigenen Weg zu überdenken<br />
(was lebendige christliche Gemeinden<br />
ohne<strong>die</strong>s ständig tun müssen, in der aktuellen<br />
Situation ganz besonders intensiv).<br />
Etwa 150 Menschen aus allen drei <strong>Sales</strong>-<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong><br />
XIX versammelten sich daher am 13.04.2013<br />
zum „Zukunftstag“, um über den weiteren Weg<br />
miteinander zu beraten. Eingangs besprachen<br />
wir in kl<strong>einen</strong> Gruppen anhand von Impulsreferaten<br />
von Andrea Geiger (Erzdiözese Wien)<br />
und P. Sebastian Leitner OSFS unsere Aufgabe<br />
als Christen / innen bzw. christliche Gemeinden.<br />
Anschließend an eine Informationseinheit mit<br />
P. Thomas Vanek OSFS wurde in zwölf<br />
Gesprächs runden zu Themen wie „Jugendwerkstatt“,<br />
„Evangelium verkünden“ oder „Loslassen<br />
für Neues“ eifrigst debattiert und der gemeinsame<br />
Weg ein Stückchen weiter gebaut. Bei<br />
Kaffee und Kuchen war parallel viel Gelegenheit,<br />
um Kontakte über <strong>die</strong> Pfarrgrenzen hinweg zu<br />
knüpfen. Nach einer Präsentation der Gesprächsprozesse<br />
feierten wir miteinander Messe und<br />
setzten <strong>die</strong> Gemeinschaft (wie in den <strong>Sales</strong>-<br />
<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> XIX üblich) bei einem opulenten Buffet<br />
fort. Wir hoffen, dass der weitere Weg ähnlich<br />
harmonisch und hoffnungsvoll weitergeht!<br />
Fotos: Gerhart Ernstbrunner<br />
Pfarrbefragung der <strong>Sales</strong>-<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> XIX<br />
Im gesamten Monat März 2013 wurde in den 3 <strong>Sales</strong>-<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> XIX (<strong>Glanzing</strong>,<br />
Kaasgraben und Krim) eine Erhebung über verschiedene Fragen in Zusammenhang<br />
mit der momentanen Situation in <strong>die</strong>sen <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> und deren<br />
weiterer Entwicklung durchgeführt. <strong>Die</strong>se Fragebögen waren an 3 Zielgruppen<br />
gerichtet, nämlich an Kinder bis 12 Jahre, Jugendliche von 13 bis<br />
21 Jahre und Erwachsene über 21 Jahre.<br />
<strong>Die</strong> Rücklaufquote war erstaunlich hoch. Es zeigte sich, dass <strong>die</strong> modernen<br />
Kommunikationsmittel – Beantwortung über das Internet (Homepage<br />
der <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong>) – kaum verwendet wurden.<br />
abgegebene Fragebögen:<br />
abgegebene Fragebögen<br />
insgesamt<br />
Kinder Jugendliche Erwachsene<br />
44 56 236<br />
davon übers Internet 0 1 15<br />
4
Interessant ist <strong>die</strong> Alters- und Geschlechts-Verteilung der Teilnehmer an<br />
der Befragung (nur Erwachsene):<br />
Alter <strong>Glanzing</strong> Kaasgraben Krim Gesamt<br />
21 bis 30 0,00% 0,00% 9,50% 5,93%<br />
31 bis 50 25,46% 11,11% 17,52% 18,64%<br />
51 bis 65 16,36% 22,22% 27,74% 23,73%<br />
über 65 58,18% 63,89% 42,34% 48,73%<br />
keine Angabe 0,00% 2,78% 2,92% 2,97%<br />
Geschlecht<br />
weiblich 67,30% 50,00% 54,70% 56,80%<br />
männlich 30,90% 47,20% 43,10% 40,70%<br />
ohne Angabe 1,80% 2,80% 2,20% 2,50%<br />
Auch Jugendliche und Kinder fühlen sich wohl in unseren <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong><br />
Ich fühle mich wohl Ja Nein ohne Angabe<br />
Kinder 95% 5% 1 Fragebogen<br />
Jugendliche 96% 4% 1 Fragebogen<br />
Wie werden nun unsere <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> (gemittelt über alle<br />
3 <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong>) gesehen<br />
offen 2,08<br />
jung und dynamisch 2,47<br />
sympathisch 1,85<br />
fortschrittlich 2,31<br />
zu sehr von Einzelnen dominiert 3,17<br />
zu wenig Rücksicht auf Kinder 4,14<br />
zu wenig Rücksicht auf ältere Menschen 4,05<br />
zu lange Dauer von Gottes<strong>die</strong>nsten 3,66<br />
1…stimme voll zu 5…stimme absolut nicht zu<br />
Auf Grund <strong>die</strong>ser Ergebnisse kann man wohl sagen, dass sich an <strong>die</strong>ser Befragung vor allem Menschen beteiligt haben, <strong>die</strong><br />
unseren <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> wohlgesinnt sind.<br />
<strong>Die</strong> genauen Ergebnisse aller Fragen werden auf den jeweiligen Homepages unserer <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> bekanntgemacht.<br />
Auch liegen in den Pfarrkanzleien, bzw. Kirchenräumen alle Werte und Texte schriftlich auf, so dass sie jederzeit nachgelesen<br />
werden können.<br />
<strong>Die</strong> grafischen Auswertungen einzelner Fragebogenpunkte sind in unseren Kirchen ebenfalls ausgehängt.<br />
Axel Gotsmy<br />
Herwig Wurdak<br />
5
Foto: Barbara Mörth<br />
Gemeinsam Glauben verbreiten und leben<br />
Der gemeinsame Fachausschuss für Erwachsenen- und<br />
Familienpastoral ist einer der vier Ausschüsse, <strong>die</strong> seit Beginn<br />
der laufenden PGR-Periode (2012–2017) pfarrübergreifend<br />
arbeiten.<br />
Der Name lässt schon<br />
auf das weite Betätigungsfeld<br />
schließen,<br />
in dem Vertreter aus<br />
<strong>Glanzing</strong>, Kaasgraben<br />
und Krim seit etwas<br />
mehr als einem Jahr<br />
daran arbeiten, <strong>die</strong><br />
Kommunikation und<br />
Gemeinschaft innerhalb der 3 <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> zu fördern.<br />
In unseren Sitzungen wird einerseits viel diskutiert (derzeit beschäftigen<br />
uns besonders <strong>die</strong> Ergebnisse der Pfarrbefragung),<br />
andererseits werden <strong>die</strong> verschiedensten Aktionen und<br />
Projekte vorgestellt, besprochen, koordiniert oder gemeinsam<br />
entwickelt. Es sind <strong>die</strong>s <strong>die</strong> vielfältigsten Aktivitäten für Jeden.<br />
Das Angebot umfasst z.B. ein Familienwochenende, Ausflüge,<br />
Familienrundenaktivitäten, Projekte zur besseren Einbindung<br />
von „Pfarrneulingen“,… bis zu den zahlreichen<br />
Abenden des Bildungswerkes, <strong>die</strong> Valentino Hribernig-Körber<br />
(<strong>Glanzing</strong>) in Zusammenarbeit mit Hubert Winler (Krim) und<br />
Bruder Hans Leidenmühler (Kaasgraben) gestaltet und organisiert<br />
<strong>hat</strong>.<br />
Gewissermaßen am „Puls der Zeit“ lagen <strong>die</strong>se Veranstaltungen,<br />
<strong>die</strong> erstmals vom gemeinsamen Bildungswerk der drei<br />
<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> (an jeweils wechselnden Standorten) angeboten<br />
wurden. Und <strong>die</strong> hier sichtbare Entschlossenheit zur Zusam<br />
menarbeit wurde durch <strong>die</strong> Resonanz der zahlreichen Hörerinnen<br />
und Hörer äußerst positiv honoriert.<br />
So bot das Podiumsgespräch zum Jubiläum des Zweiten<br />
Vatikanums Gelegenheit, abseits der viel be- und zerredeten<br />
Zugänge, <strong>die</strong> eigenen Erinnerungen und Erwart ungen mit den<br />
teils unterschiedlichen Wahrnehmungen hochkarätiger Zeitzeugen<br />
zu vergleichen. Dem gegenüber geriet <strong>die</strong> kleine Reihe<br />
zum „Jahr des Glaubens“ auf anspruchsvolle und zugleich<br />
lebensnahe Weise zur Konfrontation mit den Fundamenten<br />
der eigenen christlichen Existenz.<br />
Erfreulich jeweils <strong>die</strong> hohe Zahl an Teiln ehmern, erfreulich<br />
auch der nicht ganz alltägliche<br />
Anteil an jüngeren<br />
unter ihnen – war es<br />
der Widerhall der großen<br />
kirchengeschichtlichen<br />
Vorgänge, <strong>die</strong> sich gerade<br />
in den letzten Monaten<br />
ereignet haben,<br />
der in den angeregten Diskussionen während und nach den<br />
Vorträgen eine gewisse Aufbruchsstimmung spüren ließ<br />
Zusätzlich war <strong>die</strong> Möglichkeit der persönlichen Begegnung<br />
mit profilierten (und durchaus auch „kantigen“) Repräsentanten<br />
der Theologie und Verkündigung sicher für manche der Anlass,<br />
sich auf das jeweilige Thema einzulassen. <strong>Die</strong> entsprechenden<br />
Rückmeldungen aus der Pfarrbefragung ermutigen<br />
jedenfalls bereits in der unmittelbaren Zukunft zu weiteren<br />
Schritten auf dem eingeschlagenen Weg.<br />
Barbara Mörth<br />
Valentino Hribernig-Körber<br />
Foto: Toni Richter<br />
„Dabei sein ist alles“ – <strong>Die</strong> Musikolympiade<br />
Kunst für und von Kindern und Jugendlichen<br />
Schon das Motto der antiken<br />
olympischen Spiele<br />
lautete „Dabei sein ist<br />
alles!“ – und <strong>die</strong>s ist auch<br />
der Grundgedanke, von<br />
dem sich unser <strong>Pfarre</strong>r<br />
Georg Beres vor mittlerweile<br />
31 Jahren bei der<br />
Gründung der „<strong>Glanzing</strong>er<br />
Musikolympiade“ leiten ließ.<br />
Seit damals erfreut sich<br />
<strong>die</strong>ser Event jedes Jahr wieder großer Beliebtheit. Kinder und<br />
Jugendliche bis zum Alter von 17 Jahren kommen Mitte Juni<br />
nach <strong>Glanzing</strong>. Sie singen, spielen auf verschiedensten Instrumenten,<br />
machen gemeinsam Kammermusik. Sie musizieren<br />
einfach gerne und können <strong>die</strong>s bei einem großen gemeinsamen<br />
Abschlusskonzert öffentlich präsentieren. Eltern,<br />
Großeltern, Freunde, Lehrerinnen und Lehrer der Kinder sind<br />
dann dabei. Ebenso kommen viele <strong>Glanzing</strong>er und auch<br />
Bezirksvorsteher Adolf Tiller, der den Ehrenschutz übernommen<br />
<strong>hat</strong> und für <strong>die</strong> Preisträger Pokale mitbringt. Doch jedes<br />
Kind, das teilgenommen <strong>hat</strong>, bekommt <strong>einen</strong> Preis, den Frau<br />
Eta Richter vorher ausgesucht und hergerichtet <strong>hat</strong> – Bücher,<br />
Spielzeuge etc. In der Pause gibt es ein gemütlich gestaltetes<br />
Buffet, bei dem sich <strong>die</strong> jungen Künstlerinnen und Künstler<br />
stärken können. An den Tagen vor <strong>die</strong>sem Abschlusskonzert<br />
spielen alle Kinder und Jugendlichen einer Jury vor, <strong>die</strong> dann<br />
<strong>die</strong> Besten jeder Altersgruppe auswählt, prämiert und das<br />
Programm für das Konzert zusammenstellt. Dass es überhaupt<br />
möglich ist, so eine Veranstaltung<br />
durchzuführen, liegt auch<br />
daran, dass Georg Beres damals<br />
<strong>die</strong>sen schönen Ehrbar-Flügel gekauft<br />
<strong>hat</strong>, der durch viele Spenden<br />
in den letzten Jahren renoviert<br />
werden konnte.<br />
Als ehemaliger Teilnehmer und<br />
derzeitiger künstlerischer Leiter möchte ich auf <strong>die</strong>sem Wege<br />
allen danken, <strong>die</strong> bei der <strong>Glanzing</strong>er Musikolympiade mitarbeiten.<br />
Unser besonderer Dank gilt aber allen Eltern, Lehrerinnen<br />
und Lehrern, <strong>die</strong> es unseren Kindern ermöglichen, zu<br />
musizieren. Wie wertvoll <strong>die</strong>se Arbeit ist, zeigt <strong>die</strong> Begeisterung,<br />
mit der <strong>die</strong>se dann an der Musikolympiade teilnehmen.<br />
Paul Stejskal<br />
7<br />
Fotos: Toni Richter
edzac-fleischmann@chello.at<br />
Dr. Erwin Plattner<br />
Facharzt für Orthopä<strong>die</strong> und orthopädische Chirurgie<br />
2000 Stockerau 3420 Klbg.Kritzendorf<br />
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Fax:02266/62850/15<br />
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Willkommen, Pater Alcide Kragbe!<br />
Ab September gibt es in unseren<br />
<strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> <strong>einen</strong> <strong>neuen</strong> Kaplan: Der aus<br />
der Elfenbeinküste stammende Pater<br />
Alcide Kragbe. Ich führte folgendes<br />
Gespräch:<br />
Pater Alcide Kragbe, wo kommen<br />
Sie her<br />
Ich wurde am 25.04.1966 in Dabou<br />
geboren und wuchs in dem kl<strong>einen</strong><br />
Dorf Songon Dagbe auf. Es liegt zwischen<br />
der Kleinstadt Dabou und der<br />
Hauptstadt Abidjan am Golf von Guinea.<br />
Mein Vater war Kleinbauer und<br />
meine Mutter sorgte sich um uns<br />
sechs Kinder. Ich <strong>hat</strong>te das Glück<br />
in <strong>die</strong> Schule gehen zu können. Ich<br />
besuchte das Gymnasium in Dabou<br />
und machte 1988 das Abitur. Danach begann<br />
ich das Studium der Rechtswissenschaft an der<br />
Universität Abidjan.<br />
Warum gingen Sie dann nach Europa<br />
Wir <strong>hat</strong>ten 33 Jahre lang denselben Präsidenten<br />
und eine Regierungsform mit nur einer Partei. In<br />
den Jahren 1990 – 92 gab es in meiner Heimat<br />
<strong>einen</strong> politischen Umbruch. Insbesondere <strong>die</strong><br />
Studenten wollten eine Demokratie mit einem<br />
Mehrparteiensystem. In <strong>die</strong>ser Zeit gab es große<br />
Unruhen, viele Monate lang waren <strong>die</strong> Unis gesperrt.<br />
Und keiner wusste so recht, wie es weiter<br />
geht. Ich <strong>hat</strong>te <strong>einen</strong> Freund in Deutschland und<br />
so bin ich am 14.12.1995 in Paderborn angekommen<br />
und habe zunächst Deutsch gelernt.<br />
Dann begann ich dort Geografie und Tourismus<br />
zu stu<strong>die</strong>ren.<br />
in meine Heimat zurück. In <strong>die</strong>sen Jahren war ich<br />
auf der Suche. Ich kam mit vielen Leuten zusammen,<br />
arme und reiche, gebildete und weniger<br />
gebildete Menschen. Und alle haben mir stets<br />
das eine gesagt: Folge deiner inneren Stimme<br />
und werde Priester. Und das tat ich dann auch.<br />
Wo lernten Sie <strong>die</strong> „Oblaten des heiligen<br />
Franz von <strong>Sales</strong>“ kennen<br />
Bereits in Paderborn. Ich <strong>hat</strong>te das Glück bei<br />
ihnen wohnen zu dürfen. Im März 2005 trat ich<br />
dann in den Orden ein und stu<strong>die</strong>rte Theologie in<br />
Paderborn und in Eichstätt. Im Februar 2011<br />
schloss ich mein Studium ab, ging dann für<br />
sechs Monate nach Washington (USA) um mein<br />
Englisch zu verbessern, ehe ich dann am<br />
08.01.2012 in Königsbrunn (bei Augsburg) meine<br />
Diakonweihe und am 14.07.2012 in Eichstätt <strong>die</strong><br />
Priesterweihe erhielt.<br />
Wie sehen Sie sich selber<br />
Meine Freunde haben immer gesagt: Es ist<br />
besser, wenn du nach Österreich gehst. Da<br />
passt du richtig hin. Ich bin ein fröhlicher, offener,<br />
aufgeschlossener Mensch, der sich gerne engagiert.<br />
Ganz wichtig für mich ist <strong>die</strong> Begegnung<br />
mit Menschen. Daher freue ich mich bereits auf<br />
viele neue Gesichter.<br />
Womit können wir Sie kulinarisch verwöhnen<br />
Ich esse eigentlich alles. Alkohol trinke ich fast<br />
nicht, sehr selten ein Glas lieblichen Wein. Am<br />
liebsten habe ich süße Fruchtsäfte oder aber<br />
auch selbstgemachte Marmelade.<br />
Robert Wolf<br />
Ab wann wollten Sie Priester werden<br />
Ich habe schon als Jugendlicher<br />
den Wunsch gehabt Priester zu<br />
werden. Da wir im ganzen Land<br />
nur ein Priesterseminar haben,<br />
ließ ich mich auf <strong>die</strong> lange Warteliste<br />
setzen. Aber da es Wartezeiten<br />
von bis zu fünf Jahren gibt,<br />
begann ich Jura zu stu<strong>die</strong>ren.<br />
Wie kam es zu Ihrer Berufung<br />
Als afrikanischer Student, der<br />
nicht viel Geld <strong>hat</strong>, ist das Leben<br />
in Europa schon sehr teuer. Eine<br />
Zeit lang arbeitete ich in Deutschland,<br />
einige Male kehrte ich wieder<br />
Fotos: Konrad Kaiser<br />
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Gustavo – Danke und alles Gute!<br />
Gustavo Cisneros Pérez, der Pastoralassistent in der <strong>Pfarre</strong><br />
Krim, wird im Sommer unsere <strong>Pfarre</strong> verlassen.<br />
Gustavo – ich kann mich noch gut erinnern: Es war im<br />
September 2008, als wir uns das erste Mal gesehen haben.<br />
<strong>Die</strong> Messen, <strong>die</strong> du gestaltet hast, waren nicht nur kreativ,<br />
sondern sie haben auch jeden persönlich angesprochen: Bei<br />
einer Fußballmesse am JS-Lager 2010 hast du für ausnahmslos<br />
jeden einzelnen Lagerteilnehmer ein Namensschild an<br />
kl<strong>einen</strong> Fahnen aufgehängt. Damals musste ich staunen, mit<br />
welcher Motivation und Freude du an solche Dinge oftmals<br />
herangegangen bist. Jedenfalls haben nicht wenige LagerteilnehmerInnen<br />
damals gemeint, dass es <strong>die</strong> „beste“ Messe war,<br />
<strong>die</strong> sie miterlebt haben.<br />
Gustavo – ich kann mich noch gut erinnern: Du hast mir oft<br />
mit großer Begeisterung von d<strong>einen</strong> Gesprächen mit Kindern<br />
berichtet, mit denen du philosophiert hast, und du hast mir<br />
dabei das Gefühl von unendlich großer und dankbarer Freude<br />
vermittelt.<br />
Ich habe es sehr geschätzt<br />
(aber leider wohl auch oft<br />
ausgenützt), dass jeder zu<br />
dir jederzeit mit Wünschen<br />
und Problemen kommen<br />
konnte – Du hast dich der<br />
Dinge immer angenommen, und ich <strong>hat</strong>te stets das Gefühl,<br />
dass du mit „ehrlicher“ Freude an Arbeit herantrittst.<br />
Gustavo – nun ist der Zeitpunkt gekommen. Ich möchte im<br />
Namen sämtlicher Mitarbeiter im Kinder- und Jugendbereich,<br />
aber ich denke auch im Namen der ganzen Pfarrgemeinde,<br />
DANKE sagen: Für all <strong>die</strong> Mühen, für all <strong>die</strong> Stunden, <strong>die</strong> du<br />
investiert hast, aber – ich will ehrlich sein – auch für jene Dinge,<br />
wo du das Gefühl <strong>hat</strong>test, dass <strong>die</strong>ses oder jenes nicht ganz<br />
so geklappt <strong>hat</strong>, du aber trotzdem mit Freude dabei warst!<br />
Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Weg, viel<br />
Kraft und weiterhin große Lebensfreude…<br />
Milton Menezes<br />
Foto: Gerhart Ernstbrunner<br />
Ich finde Kirche / <strong>Pfarre</strong> gut, …<br />
Gerade in letzter Zeit wurde in der Öffentlichkeit viel über <strong>die</strong> Aufgaben und <strong>die</strong> Notwendigkeit der <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> und Kirche<br />
diskutiert. Auch in unserer <strong>Pfarre</strong> langten zu <strong>die</strong>sem Thema etliche Beiträge ein, wobei wir gerne einge wiedergeben:<br />
Für <strong>die</strong> Erziehung unserer drei Kinder ist <strong>die</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>die</strong> erste<br />
Adresse im Sinne der Herzensbildung. Als Eltern wüssten wir<br />
nicht wo sie, außerhalb der Familie, so authentisch, menschlich<br />
und ungezwungen <strong>die</strong> wichtigsten Werte unserer<br />
Gesellschaft erfahren könnten – außer eben in unserer <strong>Pfarre</strong><br />
im „Dorf“.<br />
Marianne und Kurt Wilhelm<br />
Es gibt da Leute, <strong>die</strong> wie ich gerne in Gemeinschaft auch mal<br />
ein paar Tage mit anderen verbringen, mit Familien, generationsübergreifend,<br />
mit Freunden und immer wieder mit <strong>neuen</strong><br />
Menschen. Damit meine ich Familienwochenenden, <strong>die</strong><br />
Besinnungstage oder eine Wallfahrt, <strong>die</strong> ohne Rosenkranz<br />
auskommt. Da erlebt man das Miteinander, Spaß, auch<br />
manchmal tiefe Gespräche und den lieben Gott, der da sicher<br />
auch immer dabei ist, das spürt man.<br />
Henna Hasibar<br />
Herzlichen Dank an <strong>die</strong> Tombolaspender<br />
des Pfarrballes 2013<br />
<strong>Die</strong> Presse, Raiffeisen Bausparkasse, Möbelhaus Leiner, Wald und Wiese, Juwelier Barotanyi GmbH, Eskimo - Delico, ORF-Enterprise, Maresi, Ottakringer<br />
Brauerei AG, Sport Nora, Ford Schörg, Buschenschank Haslinger, Frisiersalon Hair, Gasthaus Bajones, Stöger Papierwaren und Buch, Christa Fußpflege, Shell<br />
Tankstelle Reindl, lilaloft, Bezirksvorstehung Döbling, Massagefachinstitut Hörmayer, Popp & Hackner Fotografen, Konditorei-Cafe Petra, Papierwaren Autherith,<br />
Sandra‘s Frisiersalon, Mc Donald‘s, Salon Fusspflege / Friseur, Blumen Opocensky, d.a.s. Hungerberg, Coiffeur Hans, Pizzeria Grappino, Heuriger Hengl-Haselbrunner,<br />
„BP Austria, Tankstelle Krottenbachstraße“, Schuhservice Fa. Brünner, Schuller Strickdesign, Blaues Gold, Blume & Co, Elektroinstallationen Wolschansky,<br />
Frisiersalon Schnittpunkt, Krim Apotheke, Lebenswert, Boutique O La La, , Bianco Nero, Allessia, Schuhreparatur Stiel, Uhren Juwelen Chyba,<br />
Haarkreation Alexandra, Schuhe Hofer, Ohnewas, Parfümerie Nägele&Stübel, Modemarkt Deim, Bildermacher/Reinigung, Apotheke St. Severinus, Kurkonditorei<br />
Oberlaa, Hotel Kaiser Franz Josef, Restaurant „Zum Klement“, Schnittkunst, Friseur Schützenauer, Kosmetik Else, Red Zac Fleischmann, Weinbau Schreiber,<br />
Brillendesign Binder, Restaurant „Alt Sievering“, KANGA Modeprodukte, Bäckerei Wannenmacher, Schlosserei Krutisch, 3 Kugel Schachinger, Heuriger Kroiss,<br />
Cafe Nest, Ablaufdatum, Pizzeria Ristorante Capri, Body Plus Health Club - S.A.F.A. Clubs, Bertolini Brain Pool, Grüaß di a Gott Wirt, <strong>Die</strong> Greißlerei, Dachdeckerei<br />
Schmid, Sonnberg Biofleisch, Bioladen Babic, New 7, Obst u. Gemüse Müller, Obst u. Gemüse Babic, Haug, Geflügel Gutfleisch, Blumen Kramsky, Erlesenes<br />
Antiquariat und Buchhandlung, Haardesign Beatrice, Tabaktrafik Brantl, Göstl Fernsehen Elektronik, Installateur Haunschmidt GmbH&CoKG, China Restaurant<br />
Yang, Frisiersalon Orth, Drogerie Kernthaler, Kosmetik am Weinberg, Physio Hofmann, Tabak Trafik Helmut Graf, Apotheke Fortuna, Gartenbau Fassl, c+c Pfeiffer,<br />
Wiesbauer GmbH, Brau Union AG, NÖM AG, Gourmet Group, Daily Service Tiefkühllogistik, Karnerta GmbH<br />
Private: Dr. Andreas Dopplinger, Mag. Thomas Neunteufel, Christine Patzak, Dr. Norbert Vavra , Gruppenpraxis IMED 19<br />
10
<strong>Pfarre</strong> <strong>Glanzing</strong> / Maria Verkündung<br />
1190 Wien, Krottenbachstraße 120<br />
Tel.: 440 14 06 Fax: 440 14 06-4<br />
www.pfarre-glanzing.at pfarre.glanzing@inode.at<br />
Kanzleistunden<br />
Mo 15.00 – 19.00 Uhr Do & Fr 09.00 – 12.00 Uhr<br />
In den Sommermonaten (1. Juli – 31. August):<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
Mo – Do 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Fr 18.30 Uhr Abendgebet<br />
Sa 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
So / Fei 08.00 Uhr, 09.30 Uhr Hl. Messen<br />
In den Sommermonaten (1. Juli – 31. August):<br />
Fr 18.30 Uhr Abendgebet<br />
So / Fei 09.30 Uhr Hl. Messe<br />
<strong>Pfarre</strong> In der Krim / St. Judas Thaddäus<br />
1190 Wien, Weinberggasse 37<br />
Tel.: 368 58 70 Fax: 368 587-37<br />
www.pfarre-krim.at office@pfarre-krim.at<br />
Kanzleistunden<br />
Mo – Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Mo, Mi, Fr 15.00 – 18.00 Uhr<br />
In den Sommermonaten (1. Juli – 31. August):<br />
Mo – Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
Mo – Fr 19.00 Uhr Hl. Messe, Do 07.00 Uhr Laudes<br />
Fr 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sa 19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
So / Fei 09.00, 10.30, 19.00 Uhr Uhr Hl. Messen<br />
In den Sommermonaten (29. Juni – 31. August):<br />
So (Sonnenkirche) 09.00 Uhr und 19.00 Uhr<br />
Di, Do, Fr 19.00 Uhr, Mi 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Taufen, Hochzeiten,<br />
Todesfälle<br />
Den Bund der Ehe schlossen<br />
In <strong>Glanzing</strong>:<br />
Louis-Marie Chollet und Mag. Birgit Chollet<br />
Wir trauern um<br />
In <strong>Glanzing</strong>:<br />
Maria Sadlo, Ing. Peter Löffler<br />
In Kaasgraben:<br />
Ingrid LIska, Elisabeth Roschek, Alfred Zahour, Ingeborg Zahour,<br />
Franz Vendl<br />
In der Krim:<br />
Erich Barth, Rudolf Chromy, Friedrich Fuhrmann, Aloisia Hadek,<br />
Andreas Haidner, Paul Holcapek, Leopold Knott, Arnold Kolterer,<br />
Elisabeth Koumal, Georg Kurzbauer, Friederike Pechak, Therese<br />
Peschek, Sonja Pusnik, Elisabeth Rentzsch, Renate Tenczer, Johann<br />
Urban, Edith Waidmann, Elfriede Würnschimmel, Rudolf Schirmbrand,<br />
Günther Schlögl, Marianne Linhart, Margareta Pick, Ernst Hofmann,<br />
Alexandra Pistol, Mag. Edith Strobl, Erna Eidam, Gertrude Pischinger,<br />
Josef Stinner, Maria Vsetecka, Lucia Krüger, Wilma Matouch, Maria<br />
Stefanie Prokschi, Karl Reitprecht, Hofrat Rudolf Egerer, Elisabeth<br />
Schröttel, Liselotte Rakowitz, DI Franz Stockert, Elisabeth Höller, Dr.<br />
Otto Wanke, Gertrude Wasinger, Elfriede Gurtner, Ludwig Nart,<br />
Gertrud Mares, Melitta Csapo, Karl Obleser, Erwin Pfaffel, Christine<br />
Erdscholl, Rosina Grabenhofer, Roland Köckeis, Hertha Kohlhass,<br />
Maria Prokschi, Elisabeth Schröttel, Aloisia Strobl, Antonia Weber,<br />
Margot Holeschovsky, Maria Luise Tesinsky, Theresia Sommer,<br />
Angelina Danilowatz, Josef Lang, Dr. Wolfgang Krauss, Ing. Alfred<br />
Nemetschke<br />
<strong>Pfarre</strong> Kaasgraben / Maria Schmerzen<br />
1190 Wien, Ettinghausengasse 1<br />
Tel.: 320 12 29<br />
www.kaasgraben.at<br />
kaasgraben@aon.at<br />
Kanzleistunden<br />
Mo & Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />
In den Sommermonaten (15. Juli – 8. September):<br />
Do 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
Mo – Fr 07.30 Uhr Hl. Messe<br />
So / Fei 11.00 Uhr Hl. Messe<br />
In den Sommermonaten (30. Juni – 1. September):<br />
Mo, Di & Do 07.30 Uhr<br />
So 09.30 Uhr Hl. Messe<br />
Das Sakrament der Taufe empfingen<br />
In <strong>Glanzing</strong>:<br />
Leo Alexander Twaruschek, Cara Isabella McInnes<br />
In Kaasgraben:<br />
Eloise-Caroline Girod<br />
In der Krim:<br />
Konstanze Elisabeth Berger, Benjamin Nehammer, Felix Maximilian<br />
Mandl, Patrick Sebastian Daniel Baumgartner, Benjamin Richard<br />
Knob, Philipp Sebastian Petzner, Kim-Saphira Linda Hecht,<br />
Maximilian Wurm, Severin Dujmovits, Elisa Gram, Magdalena Steiner,<br />
Max Hörmayer, Emil Gregor Weissmann, Jonas Stöglehner, Ennio<br />
Perwein, Elisa Madeleine Kiss, Elias Gassner<br />
Impressum:<br />
Me<strong>die</strong>ninhaber, Herausgeber: <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> <strong>Glanzing</strong>, Kaasgraben und Krim,<br />
1190 Wien Krottenbachstraße 120<br />
E-Mail: redaktion-pfarrblatt@inode.at<br />
Herstellung: Druckwerkstatt<br />
Layout: Daniela Klima<br />
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Termine & Ankündigungen<br />
Freitag, 7. Juni 2013<br />
Eintreffen im Olympiapark bis 16.00 Uhr<br />
1. Start um 16.30 Uhr<br />
Abschluss: Siegerehrung & Grillen am<br />
Pater Zeininger Platz<br />
Weitere Infos:<br />
Aushänge und unter www.pfarre-krim.at<br />
Laufen für den guten Zweck! Wir helfen<br />
Menschen in Not.<br />
Von Montag, 10. Juni bis Mittwoch, 12. Juni findet <strong>die</strong><br />
Musikolympiade 2013 in der <strong>Pfarre</strong> <strong>Glanzing</strong> statt.<br />
Kinder und Jugend von 7 bis 17 Jahren<br />
nehmen daran teil.<br />
<strong>Die</strong> Besten spielen beim Schuss konzert<br />
am 12. Juni 2013 um 18.00 Uhr.<br />
Bezirksvorsteher Tiller <strong>hat</strong> den Ehrenschutz<br />
übernommen und überreicht <strong>die</strong> Siegespokale.<br />
Alle sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Am Sonntag, 23. Juni, 09.30 Uhr findet eine Familienmesse<br />
in <strong>Glanzing</strong> mit Segnung der Schulanfänger<br />
(Schultasche mitbringen!) statt.<br />
Anschließend bei jedem Wetter Familienfest<br />
– Eintritt frei, Spenden erbeten zugunsten<br />
der Schulerstausstattung bedürftiger<br />
Kinder.<br />
Sonntag, 23. Juni, 11.00 Uhr<br />
Hl. Messe und Pfarrfest in der <strong>Pfarre</strong> Kaasgraben.<br />
<strong>Die</strong> Kirche wird bereits seit 1903 vom<br />
Orden der Oblaten des hl. Franz von <strong>Sales</strong> betreut,<br />
seit 1939 ist sie im Rang einer Pfarrkirche.<br />
Viele Trauungen finden jährlich in <strong>die</strong>ser<br />
Kirche statt. An <strong>die</strong>sem Sonntag wird ein gemeinsames<br />
Pfarrfest gefeiert.<br />
Samstag, 29. Juni – 13. Juli Jungscharlager<br />
Das Wichtigste am Lager ist <strong>die</strong> einmalige Stimmung, <strong>die</strong> entsteht,<br />
weil wir eine große Gemeinschaft<br />
sind. Alle Kinder von 8 (bzw. 2. VS / Erstkommunion)<br />
– 13 Jahren sind herzlich willkommen!<br />
Am 3. Juni um 19:30 Uhr findet<br />
der Jungscharlager elternabend statt,<br />
wo es alle weiteren Informationen gibt und<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit den Lagerbeitrag zu bezahlen.<br />
In den Sommermonaten – von 29.06.2013 bis 31.08.2013 –<br />
findet wie alljährlich jeden Sonntag um 09.00<br />
Uhr <strong>die</strong> Sonnen-Kirche in der <strong>Pfarre</strong> Krim statt.<br />
Wie im vergangenen Sommer werden eifrige<br />
Musiker, Sängerinnen und Sänger <strong>die</strong> hl. Messe<br />
gestalten. Bei schönem Wetter gibt es im<br />
Anschluss <strong>einen</strong> Treff vor der Kirche. Sie sind<br />
herzlich eingeladen mitzumachen – bitte klicken<br />
Sie auf <strong>die</strong> Pfarrhomepage oder schauen Sie auf <strong>die</strong> Informationen<br />
im Kircheneingang.<br />
Freitag, 30. August – Sonntag, 1. September<br />
im Schlosspark Marchegg<br />
Beim KEY2LIFE Festival geht es um gute<br />
Konzerte, jede Menge Action und echten<br />
Tiefgang bei der Frage nach dem Schlüssel<br />
zum Leben.<br />
http://www.key2life.at/home/<br />
Samstag, 21. September<br />
Louis-Brisson-Fest „Zurück in <strong>die</strong> Zukunft“<br />
in der <strong>Pfarre</strong> Krim: <strong>die</strong> <strong>Sales</strong>-Oblaten feiern mit<br />
allen Freunden ihren Ordensgründer.<br />
14:30 Uhr Kaffee & Kuchen<br />
15:30 Brisson-Parcours<br />
18:30 Theater<br />
19:00 Festmesse, anschließend Agape<br />
Sonntag, 29. September findet in den <strong><strong>Pfarre</strong>n</strong> <strong>Glanzing</strong>,<br />
Kaasgraben und Krim das Erntedankfest<br />
statt. Das Erntedankfest ist nicht nur<br />
ein Danke für <strong>die</strong> gelungene Ernte auf den<br />
Feldern, sondern auch ein Danke für <strong>die</strong><br />
vielen Gaben und das Gute, das uns Gott<br />
Foto: Bilderbox.com<br />
während des Jahres geschenkt <strong>hat</strong>.<br />
Samstag, 5. Oktober Oblaten-Wallfahrt nach<br />
Lichtenberg (Oberösterreich).<br />
<strong>Die</strong> Oblaten des Heiligen Franz von <strong>Sales</strong><br />
laden zur jährlichen Wallfahrt am ersten<br />
Samstag im Oktober ein. Heuer führt<br />
<strong>die</strong>se Wallfahrt nach Lichtenberg in der<br />
Nähe des Pöstlingberges nach Linz / OÖ.<br />
Im <strong>neuen</strong> Pfarrzentrum Lichtenberg wird uns<br />
P. Eugen Szabo begrüßen!<br />
Montag, 28. Oktober ist das Fest<br />
des Apostel Judas Thaddäus<br />
Der Apostel gilt als Helfer in „aussichtlosen Fällen“.<br />
<strong>Die</strong> Weihe der Krim-Kirche am 3. Juni<br />
1932 auf den Namen „St. Judas Thaddäus“ war<br />
ein Zeichen des Vertrauens und des Dankes an<br />
<strong>die</strong>sen Heiligen. Seine Verehrung in Wien verbreitete<br />
sich durch das Wirken des Hl. Klemens<br />
Maria Hofbauer (1751-1820).<br />
P.b.b 1190 Wien<br />
VN 09Z038245M<br />
DVR. 0029874(1071)<br />
Das nächste Pfarrblatt erscheint<br />
am 16. September 2013