Viel gelernt und Spaß gehabt Jugend-Skikurs VdK-TV-Magazin jetzt ...
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SPOKA<br />
Offizielles Organ des Behinderten- <strong>und</strong> Rehabilitations-Sportverbandes Bayern<br />
<strong>Viel</strong> <strong>gelernt</strong><br />
<strong>und</strong> Spaß <strong>gehabt</strong><br />
<strong>Jugend</strong>-<strong>Skikurs</strong><br />
<strong>VdK</strong>-<strong>TV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
<strong>jetzt</strong> online<br />
Pflegekurse starten<br />
Medaillenausbeute<br />
Weltmeisterschaften<br />
Ski alpin<br />
Ausgabe März/April 2/2009 56. Jahrgang B 6407 E www.bvs-bayern.com
Inhalt<br />
Sport in Kürze<br />
6 Titel für bayerische Bogenschützen bei DM 14<br />
12 Medaillen bei den World Winter Games 14<br />
Cool down - Reha-Fortbildung 16<br />
Berlin, Berlin! Blindenfußball-B<strong>und</strong>esliga 17<br />
Handicap - Behinderten-Skimeisterschaft 18<br />
Titelthemen<br />
<strong>Viel</strong> <strong>gelernt</strong> <strong>Jugend</strong>-<strong>Skikurs</strong> 11<br />
<strong>VdK</strong>-<strong>TV</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>jetzt</strong> online 13<br />
Medaillenausbeute WM Ski alpin 15<br />
Bezirksnews<br />
Haus Unterjoch - Skibob- <strong>und</strong> Krückenskikurs 19<br />
Oberbayern - Skimeisterschaften 20<br />
Oberbayern - Hallenfußballturnier u. a. 20<br />
Oberpfalz - Deutsche Sportabzeichen verliehen 21<br />
Niederbayern - Dichtes Schneetreiben u. a. 22<br />
Oberfranken - Dieter Rausch geehrt 23<br />
Unterfranken - Löwen siegten u. a. 23<br />
Kompakt informiert<br />
Die Geschäftsstelle informiert 4<br />
Ausschreibungen 5<br />
Die National Winter Games 2009 6<br />
Neue Behindertenbeauftragte 7<br />
Termine 8<br />
2 SPOKA 2/2009<br />
Mit sechs Gold-, einer Silber- <strong>und</strong> vier Bronzemedaillen kehrten die<br />
deutschen Athleten von den Weltmeisterschaften im Ski alpin zurück.<br />
Die bayerischen Athleten (im Bild Gerd Gradwohl mit Begleitläufer<br />
Karl-Heinz Vachenauer) trugen einen großen Teil zu diesem Erfolg<br />
bei.<br />
Foto: dps<br />
Jeden Tag hatten die Teilnehmer an der <strong>Jugend</strong>-Skiwoche ein anderes<br />
Programm.<br />
Foto: Peter Dittmann<br />
Einen unvergesslichen Wintersporttag erlebten über 100 Sportler <strong>und</strong><br />
Sportlerinnen mit geistiger Behinderung in St. Englmar.<br />
Foto: Georg Velser
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
in der neuen Ausgabe des SPOKA spiegelt sich<br />
die Jahreszeit überall in den Berichten wider: der<br />
Winter. Ski-Kurse <strong>und</strong> -Meis terschaften, von der<br />
Bezirksebene bis hin zu Weltmeisterschaften, mit zahlreichen<br />
Medaillen füllen viele Seiten. Natürlich kommen<br />
dabei andere Sportarten dennoch nicht zu kurz.<br />
Eine ganze Seite haben wir diesmal dem <strong>Skikurs</strong> der<br />
BVS-<strong>Jugend</strong> in Haus Unterjoch gewidmet. Wir sind froh<br />
<strong>und</strong> stolz auf unsere aktive <strong>und</strong> engagierte <strong>Jugend</strong>arbeit.<br />
Hier hängt in ganz besonderem Maße der Erfolg von den<br />
Übungs- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>leitern ab, die es verstehen müssen,<br />
die jungen Teilnehmer zu motivieren. Sie müssen aber<br />
auch mit viel Geschick das Sozialverhalten in den Gruppen<br />
lenken <strong>und</strong> manchmal auch Wogen glätten. Wenn sich bis<br />
zum Ende eine „eingeschworene Gemeinschaft“ gebildet<br />
hat, dürfen die Verantwortlichen getrost auch stolz auf ihre<br />
Leistung sein. Wir sind ihnen sehr dankbar für ihr großes,<br />
persönliches Engagement <strong>und</strong> freuen uns darüber, dass<br />
diese Lehrgänge immer gut besetzt sind. Schließlich<br />
gehen aus der <strong>Jugend</strong> von heute die Übungsleiter <strong>und</strong><br />
Funktionäre von morgen hervor.<br />
Ebenfalls in den Bereich „Nachwuchs“ <strong>und</strong> „<strong>Jugend</strong>“<br />
fällt das neue Projekt EISs (Erlebte Integrative Sportschule),<br />
das mit Unterstützung des Sozialministeriums in<br />
diesen Tagen in den ersten Einrichtungen eröffnet wird.<br />
Unsere dafür zuständige Sportkoordinatorin Nicole Beppler<br />
wirbt bereits in den Bezirken für weitere entsprechende<br />
Kooperationen. Das Konzept stimmt, das große Interesse<br />
an weiteren EISs gibt uns Recht. Wir halten Sie auf dem<br />
Laufenden.<br />
Ebenfalls Recht geben uns die Zahlen der neuen<br />
Mitgliederstatistik. Während in anderen Verbänden die<br />
Mitgliederzahlen einbrechen, haben sie sich beim BVS<br />
Bayern stabilisiert. Aufgr<strong>und</strong> zahlreicher Nachmeldungen<br />
durch die Vereine ist die neue Statistik zum Zeitpunkt des<br />
Redaktionsschlusses jedoch noch nicht abgeschlossen.<br />
Wir informieren Sie darüber in der nächsten Ausgabe.<br />
Der SPOKA blickt nicht nur in die Vergangenheit, auf<br />
das aktuell Gewesene, sondern auch nach vorne. Die<br />
SPOKA - Der Sportkamerad<br />
Offizielles Organ des Behinderten- <strong>und</strong> Rehabilitations-Sportverbandes<br />
Bayern (BVS Bayern) e.V.<br />
56. Jahrgang, Ausgabe 2 • März/April 2009<br />
Inhaber <strong>und</strong> Verleger<br />
BVS Bayern, Fachverband für Rehabilitationssport im Bayerischen<br />
Landes-Sportverband (BLSV)<br />
Landesgeschäftsstelle<br />
Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München<br />
Tel. 089/544189-40, Fax 089/544189-99<br />
E-Mail: bvs@bvs-bayern.com<br />
Internet: www.bvs-bayern.com<br />
Präsident:<br />
Hartmut Courvoisier<br />
Rotdornweg 7, 86830 Schwabmünchen<br />
Redaktion, Layout & Anzeigen:<br />
Uschi Zimmermann, BVS Bayern, Tel. 089/544189-60,<br />
Fax 089/544189-99, E-Mail: zimmermann@bvs-bayern.com<br />
Termine <strong>und</strong> Aus schreibungen<br />
geben An regungen,<br />
sich fortzubilden<br />
<strong>und</strong> dabei eine unbeschwerte<br />
Zeit in netter<br />
Gesellschaft zu erleben.<br />
Neu ist in diesem Heft ein<br />
Malkurs für Anfänger ausgeschrieben,<br />
den wir<br />
unter qualifizierter Leitung<br />
im Mai in Haus Unterjoch<br />
anbieten.<br />
Wir haben für diese<br />
Ausgabe des SPOKA so<br />
viele Texte, Ergebnisse<br />
<strong>und</strong> Fotos erhalten, dass<br />
es uns sehr schwer fiel, so zu kürzen, dass der Inhalt nicht<br />
verfälscht wird <strong>und</strong> der Spaß am Lesen erhalten bleibt.<br />
Deshalb mussten wir uns entschließen, lange Ergebnislisten<br />
teilweise ins Internet zu stellen. Es gibt dann jeweils ein<br />
Hinweis darauf.<br />
Und ein verbandsinternes, privates Ereignis hat gar<br />
keinen Platz mehr gef<strong>und</strong>en: Unser Ehrenpräsident Reiner<br />
Krippner feierte zu Jahresbeginn seinen 70. Geburtstag.<br />
Das Präsidium hat durch den Präsidenten <strong>und</strong> Vizepräsidenten<br />
persönlich gratuliert <strong>und</strong> ihm für seine<br />
Verdienste um den BVS Bayern gedankt. Wir wünschen<br />
ihm an dieser Stelle noch einmal von ganzem Herzen<br />
Ges<strong>und</strong>heit, viele glückliche St<strong>und</strong>en, Energie <strong>und</strong> Tatkraft<br />
für sein neues Lebensjahr.<br />
Wir haben uns bemüht, für Sie wieder ein Heft mit ausgewogener<br />
Information für jeden Leser zu erstellen. Beim<br />
Lesen wünschen wir Ihnen viel Freude. Bis zum nächsten<br />
Heft!<br />
Ihr<br />
Druck:<br />
Gerber GmbH Druck + Medien GmbH<br />
Ammerthalstr. 40, 85551 Kirchheim, Tel. 089/9919130,<br />
Fax 089/9045669, Internet: www.gu-druck.de<br />
Auflage:<br />
5.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 Ausgaben pro Jahr<br />
Bezugspreis:<br />
Das Jahresabo (6 Ausgabe) kostet für BVS-Mitglieder jährlich nur<br />
den Versandkostenbeitrag von 2,50 €. Nichtmitglieder zahlen für<br />
das Jahres-Abo 12,00 € (inkl. MwSt. <strong>und</strong> Versand).<br />
Hinweis:<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Ein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung besteht nicht. Die Redaktion behält sich das Recht<br />
vor, eingesandte Artikel zu kürzen.<br />
SPOKA 2/2009 3<br />
Editorial/Impressum
Die Geschäftsstelle informiert<br />
Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />
ohne Behinderung ha ben<br />
jede Menge Chan cen, für<br />
sich die richtige Sportart<br />
zu finden. Mit Handicap<br />
wird das schon schwieriger.<br />
Aber auch sie brauchen<br />
Bewegung, die<br />
Freude macht, <strong>und</strong> die so wertvollen sozialen Kontakte.<br />
Die „Erlebte Integrative Sportschule“ (EISs) will diesen<br />
Bedürfnissen gerecht werden. Sie ist eine Initiative des<br />
Behinderten- <strong>und</strong> Rehabilitations-Sportverbands Bayern<br />
<strong>und</strong> wird durch das Bayerische Staatsministerium für<br />
Arbeit <strong>und</strong> Sozialordnung, Familie <strong>und</strong> Frauen unterstützt.<br />
In der EISs werden freiwillig <strong>und</strong> ohne Zwang die sportlichen<br />
Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
Fer tigkeiten sowie die<br />
soziale Kompetenz von<br />
Kindern <strong>und</strong> Ju gendlichen<br />
durch integrative<br />
Gruppenbil dung geschult<br />
<strong>und</strong> gefördert.<br />
Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />
mit <strong>und</strong> ohne Behinderung<br />
nehmen gemeinsam<br />
an den<br />
Sportange boten der<br />
EISs teil.<br />
Der BVS Bayern trauert um sein<br />
Ehrenmitglied Hans Braun, der<br />
am 22.1.2009 im Alter von fast<br />
84 Jahren entschlief.<br />
Braun fungierte ab 1956 als<br />
Übungsleiter <strong>und</strong> bekleidete in<br />
seinem Verein, dem BRSV<br />
Gunzenhausen, über viele Jahre das Amt des<br />
Schatzmeisters <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>leiters. Im Bezirk Mittelfranken<br />
war er erst als Bezirksjugendwart, später als<br />
stellvertretender Schatzmeister tätig.<br />
4 SPOKA 2/2009<br />
Erlebte Integrative Sportschule (EISs)<br />
Änderungen beim Deutschen Sportabzeichen<br />
Nach dem Druck des Handbuches (Stand 1.1.2008) wurden<br />
noch einige Fehler gef<strong>und</strong>en. Die aktuellen (berichtigten)<br />
Bedingungen für die Abnahme des Deutschen<br />
Sportabzeichens stehen zum Download im Internet unter<br />
www.dbs-npc.de im Bereich Breitensport/Handbuch<br />
Sportabzeichen.<br />
Geänderte oder neue Maße bzw. Bedingungen haben<br />
sich ergeben im Anhang B, Seite 2/Gruppe 4e, Seite 4/<br />
Gruppe 5h, Seite 29/Gruppe 2j, Seiten 30+31/Gruppe 2b,<br />
Nachruf<br />
Hans Braun<br />
Eine EISs wird unter<br />
den Vorzeichen Selbstständigkeit,Eigeninitiative<br />
<strong>und</strong> Mit gestaltung<br />
umgesetzt.<br />
Die Inhalte <strong>und</strong> Zielsetzungen<br />
werden in<br />
den Methoden auf die<br />
individuellen Bedürfnisse<br />
jeden Kindes <strong>und</strong><br />
<strong>Jugend</strong> lichen angepasst.<br />
Sportvereine, die sich<br />
für die Gründung einer EISs entscheiden, werden durch<br />
den BVS Bayern umfassend unterstützt. Der Verband hat<br />
ausführliches Informationsmaterial erstellt (siehe auch<br />
www.bvs-bayern.com -> Integrationssport) <strong>und</strong> gibt jeder<br />
neuen EISs ein Starterkit sowie Hilfen zur PR an die<br />
Hand.<br />
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit der zuständigen<br />
Projektleiterin Nicole Beppler. Sie unterstützt Sie<br />
gerne bei der weiteren Planung <strong>und</strong> Konzept erstellung.<br />
Redaktion<br />
Ansprechpartnerin EISs beim BVS Bayern:<br />
Nicole Beppler<br />
Tel. (0 89) 54 41 89-13<br />
Fax (0 89) 54 41 89-99<br />
E-Mail: beppler@bvs-bayern.com<br />
Seite 32 (neue Bedingungen für Ju gend); Anhang C, Seite<br />
1 (geändertes Layout), Seite 2/Gruppe 2a, Seite 6/Gruppe<br />
1a, Seite 20/Gruppe 4c, Seiten 24 bis 29/Gruppe 2, Seite<br />
32/Gruppe 2a.<br />
Unter www.bvs-bayern.com -> Breitensport -> Sportabzeichen<br />
findet sich die Statistik des BVS Bayern über die<br />
Abnahme der Sportabzeichen für Menschen mit Behinderungen<br />
2008.<br />
Hiller/Redaktion<br />
Große Verdienste für den Behindertensport erwarb er<br />
sich als Landesfachwart Spiele (1983 bis 2000). Für<br />
sein wegweisendes Engagement wurde er zum<br />
Ehrenmitglied im BVS Bayern ernannt. 1994 war er<br />
bereits mit dem B<strong>und</strong>esverdienstkreuz am Bande des<br />
Verdienstordens ausgezeichnet worden.<br />
Der BVS Bayern wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Hartmut Courvoisier,<br />
Präsident
Kurz informiert<br />
• Bildungsplattform „QualiNET“ - Der Bayerische<br />
Landes-Sportverband hat unter dem Namen QualiNET<br />
sein neues Online-Bildungsangebot gestartet. Ab sofort<br />
kann sich jeder unter www.blsv.de unter dem<br />
Navigationspunkt „Bildung“ über das gesamte Aus- <strong>und</strong><br />
Weiterbildungsspektrum des Verbandes informieren.<br />
• Volunteers gesucht für die Europameisterschaft<br />
Goalball vom 21. bis 30.8.2009 in München. Bewerbung<br />
an Thomas Kalix, Organisation EM Goalball, Georg-<br />
Brauchle-Ring 93, 80992 München, Tel. (0 89) 15702-<br />
620, Fax (0 89) 15702-660, Internet: www.goalball2009.<br />
eu, E-Mail: orga@goalball2009.eu<br />
• Ein neuer Leitfaden zum Vereinsrecht vom B<strong>und</strong>esjustiz<br />
ministerium kann kostenlos unter www.bmj.de/vereinsrecht<br />
abgerufen werden.<br />
• Der DRS <strong>und</strong> NPC Irak haben einen Kooperationsvertrag<br />
unterzeichnet. Ziel der vom Auswärtigen Amt geförder-<br />
Ausschreibung<br />
Ausschreibung<br />
ten Kooperation ist die Förderung <strong>und</strong> Entwicklung des<br />
Rollstuhlsports im Irak.<br />
• Programmvorschau abm - arbeitsgemeinschaft behinderung<br />
<strong>und</strong> medien e.v. (Sendezeiten DSF, Samstag<br />
11:15 Uhr - Wiederholung Montag 11 Uhr)<br />
11.04. Evas Passion - Ein Film von Peter Pauli<br />
18.04. Dinner for everyone, Teil 4 - Ein Film von<br />
Michael Bernstein<br />
25.04. München GLive - Beiträge in Gebärdenspra<br />
che des GMU München<br />
Kabeleins, jeder 1. Sonntag im Monat, 11.45 Uhr:<br />
Reifen für die Insel – Hans-Peter Dentler<br />
Hilfsmittel für Menschen in Sri Lanka - von Peter Pauli<br />
3Sat, jeder 1. Freitag im Monat, 11.45 Uhr:<br />
03.04. Blinde Liebe - Ein Film von Peter Pauli<br />
Das komplette Programm <strong>und</strong> weitere Infos unter www.<br />
abm-medien.de<br />
Redaktion<br />
Wochenend-Seminar „Physiotherapie mit Pferden“:<br />
Veranstalter: Bayerische Landesvereinigung für Therapeutisches Reiten e.V., Larrieden - Termin: 3. bis 5. April 2009 -<br />
Zielgruppe: Personen mit pädagogischer/therapeutischer Ausbildung/Tätigkeit, Ergo- <strong>und</strong> Physiotherapeuten, Menschen<br />
mit Interesse an der Behindertenhilfe <strong>und</strong> dem Behindertensport - Seminarinhalte: • Einführung in die Physiotherapie<br />
mit Pferden im Rahmen ganzheitlicher Behandlungsmethoden • Wirkungen, Ziele <strong>und</strong> Zielgruppen • Methoden <strong>und</strong> pädagogische<br />
Aspekte der Physiotherapie mit Pferden • Beobachtungstraining zur Bewegungskommunikation zwischen<br />
Patient <strong>und</strong> Pferd • Diagnostik, Behandlungsplan, Kontrollverfahren <strong>und</strong> Dokumentation • Methodische Hilfen bei der<br />
Durchführung von Therapiest<strong>und</strong>en<br />
Nach Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen eine qualifizierte Teilnahmebestäti gung mit den Inhalten des Seminars.<br />
Die Fortbildung ist als Teil der Gesamtausbildung zum/zur Reittherapeut/in (BLVThR) anerkannt.<br />
Informationen: Bayerischen Landesvereinigung für Therapeutisches Reiten, Larrieden 40, 91555 Feuchtwangen,<br />
Tel. (0 98 57) 97 54 90, E-Mail: blvthr@onlinehome.de<br />
Bayerische Landesvereinigung für Therapeutisches Reiten<br />
2. Chance - eine Initiative „Rückkehr in den Beruf“<br />
Krankheit <strong>und</strong> Arbeitslosigkeit können schwere Schicksals<br />
schläge sein. Doch die deutsche Gesetzge bung hat<br />
rechtliche Möglichkeiten geschaffen, damit Menschen<br />
nach einer Erkrankung oder einem Unfall wieder zurück in<br />
den Arbeitsmarkt finden können.<br />
Die kostenlose Broschüre „2. Chance“ zeigt diese Möglichkeiten<br />
auf. Sie kann angefordert werden unter Tel. (02 03)<br />
8 00 79-29.<br />
Redaktion<br />
Trainerausbildung C-Lizenz Behindertensport Tischtennis<br />
Der Hessische Behinderten- <strong>und</strong> Rehabilitationssport-Verband bildet im Jahr 2009 erstmalig zum C-Trainer<br />
Behindertensport Tischtennis aus. Die Lizensierung erfolgt über den DBS – eine Teilnahme von Interessenten aus anderen<br />
B<strong>und</strong>esländern ist möglich.<br />
Dauer der Ausbildung: - Modul A 22 UE (2,25 Tage) - Modul B 22 UE (2,25 Tage) - Lizenzprüfung 0,5 - 1 Tag<br />
Ausbildungs- <strong>und</strong> Lernziele des C-Trainers Behindertensport Tischtennis: Der Trainer soll - die paralympischen<br />
Wettkampfklassen kennen lernen; - im Umgang mit behinderten Sportlern ausgebildet werden; - anhand des<br />
Augenscheins feststellen, welche Einschränkungen vorliegen; - behindertengerechte Trainingseinheiten planen <strong>und</strong><br />
durchführen; - Technik <strong>und</strong> Taktik in den einzelnen Wettkampfklassen unterscheiden <strong>und</strong> sinnvoll in Training <strong>und</strong><br />
Wettkampf einsetzen können; - besondere Tischtennis-Regeln des Behindertensports kennen lernen.<br />
Kosten: - je Modul 100,00 € - Lizenzprüfung 50,00 €<br />
Zulassungsbedingungen: - Teilnahme frühestens nach vollendetem 18. Lebensjahr - Anmeldung nur mit schriftlicher<br />
Zustimmung des Vereins - Nachweis mind. einer C-Trainer-Lizenz eines Tischtennisfachverbandes.<br />
Gültigkeit der Lizenz: Die Lizenz ist innerhalb des DBS gültig. Die Gültigkeitsdauer beträgt vier Jahre.<br />
Termine: - Modul A 4.9.-6.9.2009 - Modul B 30.10.-1.11.2009 - Prüfung 5.+6.12.2009<br />
Ausbildungs- <strong>und</strong> Prüfungsort: Berufsbildungswerk, Huizener Str. 60, 61118 Bad Vilbel - Möglichkeiten für<br />
Übernachtung <strong>und</strong> VP sind vorhanden (Tel. 0 61 01 / 40 00)<br />
Anmeldung für die Trainerausbildung bis 30. Juni 2009 unter www.hbrs.de -> Downloads: Anmeldeformular für die<br />
Tischtennis C-Trainerausbildung: Behindertensport Tischtennis DBS/Redaktion<br />
SPOKA 2/2009 5<br />
Die Geschäftsstelle informiert
Die Geschäftsstelle informiert<br />
Neues vom DBS<br />
• Der DBS hat zum 1.9.2009 eine Ausbildungsstelle<br />
zur/zum Sport- <strong>und</strong> Fitnesskauffrau/mann ausgeschrieben.<br />
Bewerbungen bis 1.5.2009 an Sara-Maria<br />
Wolfram, E-Mail: wolfram@dbs-npc.de.<br />
Inzell/Ruhpolding. Fast 600 ambitionierte<br />
Athletinnen <strong>und</strong> Athleten<br />
aus Deutschland, Österreich,<br />
Italien, der Schweiz <strong>und</strong> den<br />
Niederlanden gingen bei den<br />
Winterspielen für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung im Ski Langlauf, Ski alpin <strong>und</strong><br />
Snowboard, Eiskunst- <strong>und</strong> Eisschnelllauf an den Start.<br />
Betreut werden sie von 250 Coaches <strong>und</strong> 400 freiwilligen<br />
Helfern. Getreu dem Motto sollte die Veranstaltung „Ein<br />
besonderes Wintermärchen“ werden.<br />
Mit einer fantastischen, emotionalen Eröffnungsveranstaltung<br />
im Inzeller Eisstadion wurden die 5. Special<br />
Olympics National Winter Games eröffnet. Die Teilnehmer<br />
<strong>und</strong> ca. 1.000 Gäste aus Sport <strong>und</strong> Politik, darunter BVS-<br />
Landesgeschäftsstellenleiter Klaus-Dieter Boede, ließen<br />
sich auch vom andauernden<br />
Regen nicht in ihrer<br />
Begeisterung beeinträchtigten<br />
<strong>und</strong> feierten gemeinsam<br />
den Auftakt der Winterspiele.<br />
6 SPOKA 2/2009<br />
• Die Bayer AG hat den Sponsoring-Vertrag mit dem<br />
Deutschen Behindertensportverband bis 2012 verlängert.<br />
Redaktion<br />
Die National Winter Games 2009<br />
- ein besonderes Wintermärchen<br />
◄<br />
Kathrin Schaefer, SOD-Ski-Alpinistin,<br />
<strong>und</strong> der Sportpate, der deutsche<br />
Langläufer Tobias Angerer, sprechen<br />
den Special Olympics Eid.<br />
Zwar verlangen die Finanzämter bis zu 200 Euro keine<br />
Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung), doch muss<br />
dann der Spender selbst Angaben über den konkreten<br />
steuerbegünstigten Zweck <strong>und</strong> die Freistellung der Spenden-Organisation<br />
von der Körperschaftssteuer sowie die<br />
Angabe machen, dass es sich um eine Spende <strong>und</strong> nicht<br />
um einen Mitgliedsbeitrag handelt. Wenn das nicht von<br />
der Spendenorganisation bereits auf dem Einzahlungsbeleg<br />
►<br />
In ein buntes Wintermärchen<br />
verwandelte sich das Stadion<br />
bei der Eröffnungsfeier.<br />
Umfrage zum barrierefreien Tourismus<br />
Der Lehrstuhl für Strategisches Tourismusmanagement<br />
der Universität Trier führt im Rahmen einer wissenschaftlichen<br />
Forschung eine Studie zum Thema „Informationsverhalten<br />
<strong>und</strong> barrierefreier Tourismus“ im deutschsprachigen<br />
Raum durch. Zielsetzung der Studie ist es,<br />
Besonderheiten des Informationsverhaltens von Menschen<br />
Prominente Sportpaten wie Armin Bittner, Fritz Fischer<br />
<strong>und</strong> Manfred Schnelldorfer standen den Aktiven zur Seite.<br />
Höhepunkt der Auftaktveranstaltung war das olympische<br />
Zeremoniell, das mit dem Hissen der Special Olympics-<br />
Fahne begann. „Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht<br />
gewinnen kann, so lasst mich mutig mein Bestes geben!“<br />
– Diesen Athleten-Eid von Special Olympics sprachen die<br />
SO-Athletin Kathrin Schaefer <strong>und</strong> Sportpate Tobias<br />
Angerer, frisch gekürter dreifacher WM-Medaillengewinner<br />
im Skilanglauf.<br />
Während der Wettkampftage sorgte ein vielseitiges<br />
Rahmenprogramm für Ausgleich: Im Healthy Athletes<br />
Programm konnten sich die Sportler/innen bei Ges<strong>und</strong>heitschecks<br />
untersuchen <strong>und</strong> beraten lassen. Auf der<br />
Bühne von Olympics Town gab es Musik vom<br />
Trommelworkshop über Chearleading <strong>und</strong> Aerobic bis zur<br />
Rockmusik. <strong>Viel</strong> Spaß hatten Aktive <strong>und</strong> Besucher auch<br />
beim wettbewerbsfreien Angebot wie Biathlon-Station,<br />
Schneeschuhlaufen, einem Blinden-Parcours etc.<br />
SOD (Schmeißer)/Redaktion<br />
mit einer Beeinträchtigung bzw. Behinderung in Bezug auf<br />
das Reisen herauszuarbeiten.<br />
Menschen mit einer Mobilitäts- oder Aktivitäts beeinträchtigung<br />
können sich unter http://tourismus.forschungsfragen.de/<br />
an der Umfrage beteiligen.<br />
Redaktion<br />
Versand von Spendenquittungen auch bei Kleinspenden zu empfehlen<br />
abgedruckt wurde (oder es sich um eine Online-Spende<br />
handelt), sollte man es dem Spender erleichtern, zu spenden<br />
<strong>und</strong> die Spende steuerlich geltend zu machen, in dem<br />
man ihm immer - auch bei kleinsten Beträgen - eine<br />
Spendenquittung zuschickt. Dieser Service wird dem<br />
Spender positiv in Erinnerung bleiben. Er wird eher wieder<br />
spenden <strong>und</strong> vielleicht beim nächsten Mal mehr.<br />
Evang. Bildungswerk München
BVS Bayern ehrt Sparkassenstiftung<br />
München. Die Bayerische Sparkassenstiftung hat sich um<br />
das Projekt Fußball für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
des Behinderten- <strong>und</strong> Rehabilitations-Sportverbandes<br />
Bayern (BVS) verdient gemacht. Jetzt zeichnete BVS-<br />
Präsident Hartmut Courvoisier den Geschäftsführenden<br />
Präsidenten des Sparkassenverbandes Bayern, Dr. Siegfried<br />
Naser, mit einer eigens zu diesem Zweck geschaffenen<br />
Medaille als „Förderer des Sports für Menschen mit<br />
Behinderung“ aus.<br />
Bei einer anschließenden Besprechung mit Dr. Ingo<br />
Krüger, dem Geschäftsführer der Bayerischen Sparkassenstiftung,<br />
<strong>und</strong> Barbara Krause, wurde eine Möglichkeit weiterer<br />
Förderung ausgelotet. Präsident Courvoisier stellte<br />
dabei die derzeitigen integrativen Projekte des BVS vor.<br />
Schnell wurden Gemeinsamkeiten in den Intentionen von<br />
BVS Bayern <strong>und</strong> der Sparkassen stiftung klar: der integrative<br />
Gedanke, die Symbiose aus Bewegung/Sport <strong>und</strong> den<br />
Auswirkungen auf Psyche <strong>und</strong> den sozialen Stand.<br />
„Nachhaltigkeit ist etwas ganz Wichtiges!“, betonte Dr.<br />
Krüger <strong>und</strong> lag damit ganz auf der Wellenlänge des BVS<br />
Bayern. Redaktion<br />
Siegel „Sport pro Rehabilitation in Bayern“<br />
Der BVS-Bayern entwirft derzeit in Kooperation mit dem<br />
Bayerischen Sportärtzeverband ein Siegel „Sport pro<br />
Rehabilitation in Bayern“, für das sich geeignete Vereine<br />
ab Mitte 2010 bewerben können.<br />
Nach Erstellung eines Handbuches wird es einen Probelauf<br />
mit unterschiedlichen Vereinen geben, um die Vorgaben<br />
zu überprüfen.<br />
München. Der Ministerrat hat Irmgard Badura als Nachfolgerin<br />
von Anita Knochner zur Behinderten beauftragten<br />
<strong>und</strong> Martin Neumeyer zum Integrations beauftragten der<br />
Staatsregierung berufen. Sozialministerin Christine<br />
Haderthauer überreichte ihnen bei einer kleinen Feier die<br />
Ernennungsurk<strong>und</strong>e. Hierbei wurden erstmals zwei<br />
Urk<strong>und</strong>en an die gleiche Person verliehen: Damit Irmgard<br />
Badura das Dokument selbst lesen kann, erhielt sie es<br />
zusätzlich in Braille-Schrift.<br />
Die 36-jährige Fremdsprachenkorrespondentin Irmgard<br />
Badura kommt aus Nürnberg <strong>und</strong> steht kurz vor Abschluss<br />
des Studiums der Politik- <strong>und</strong> Verwaltungswissenschaften.<br />
Aufgr<strong>und</strong> ihrer Selbstbetroffenheit ist sie seit vielen Jahren<br />
in der Blinden- <strong>und</strong> Sehbehindertenselbsthilfe engagiert.<br />
Neben ihren Fachkenntnissen möchte Badura die ihr zugesprochenen<br />
„Netzwerker-Fähigkeiten“ mit in ihr neues<br />
Ehrenamt einbringen. Sie sieht sich als Bindeglied zwischen<br />
Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderungen. Besonderes<br />
Augenmerk möchte sie auf die anstehende Umsetzung<br />
der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit<br />
Behinderungen in Bayern legen.<br />
Sozialministerin Christine Haderthauer gratulierte zudem<br />
Martin Neumeyer zu seiner Berufung zum Integrations-<br />
BVS-Präsident Hartmut Courvoisier (links) ehrt Dr. Siegfried Naser,<br />
den Präsidenten der Sparkassenstiftung Bayern, mit einer<br />
Medaille.<br />
Eckpunkte des Programmes sind die Durchführung standardisierter<br />
Übungsprogramme („Erlanger Studie“) sowie<br />
die Teilnahme an regelmäßigen Qualitätskontrollen <strong>und</strong><br />
Weiterbildungsmaßnahmen. Ziel der Maßnahme ist es,<br />
den Rehabilitationssport im Verein auf ein noch höheres<br />
Niveau zu bringen, um die Leistungen der Kostenträger<br />
langfristig zu sichern oder auszubauen.<br />
Dr. Wolfgang Kemmler<br />
Neue Behindertenbeauftragte <strong>und</strong><br />
neuer Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung<br />
Sozialministerin Christine Haderthauer führt die neue Behindertenbeauftragte<br />
Irmtraud Badura <strong>und</strong> den Integrationsbeauftragten<br />
Martin Neumeyer ins Amt ein. Foto: Boede<br />
beauftragten. In seiner Funktion als Leiter der CSU-<br />
Arbeitsgruppe Integration <strong>und</strong> Islam hat Neumeyer bereits<br />
viele Erfahrungen gesammelt <strong>und</strong> seine Kreativität unter<br />
Beweis gestellt.<br />
PM Sozialministerium/Redaktion<br />
SPOKA 2/2009 7<br />
Die Geschäftsstelle informiert
Die Geschäftsstelle informiert<br />
MEISTERSCHAFTEN<br />
Internationale Meisterschaften:<br />
13.06.09 Europa-Turnier Sitzball Pforzheim<br />
Deutsche, süddeutsche Meisterschaften / Länderpokale:<br />
28.03.09 intern. offene SM Schwimmen Burghausen<br />
04.04.09 DM Tennis / Softballtennis Gunzenhausen<br />
24.-25.04. DM Sitzball Oberhausen<br />
02.05.09 24. offene BSNW-Meistersch. LG/LP Dortm<strong>und</strong><br />
17.05.09 24. offene BSNW-Meistersch. KK Bielefeld<br />
22.-23.05. DM Flugball Damen Weiden<br />
01.06.09 B<strong>und</strong>esfinale <strong>Jugend</strong>kader<br />
Rollstuhlbasketball Hannover<br />
15.-18.06. DM Fußball G<br />
Bayerische Meisterschaften:<br />
Duisburg<br />
04.04.09 Softballtennis Gunzenhausen<br />
21.04.09 Flugball Regensburg<br />
02.05.09 Bosseln Schönwald<br />
01.06.09 Bogensport Fita n.n.<br />
Bezirksmeisterschaften:<br />
14.03.09 Opf. Hallenboccia n.n.<br />
21.03.09 Nordschwäb. Sitzball-Meisterschaft Höchstädt<br />
04.04.09 Mfr. Schwimmen Nürnberg<br />
April Ndb. Handbikemeisterschaft Ruhstorf / Rott.<br />
Mai Ndb. Kegeln Straubing<br />
09.05.09 Mfr. Fußballtennis Zirndorf<br />
15.05.09 Nord / Süd Sportschießen Hochbrück/Erl.<br />
16.05.09 Schw. Pétanque Mixed Mindelheim<br />
30.05.09 Schw. Pétanque Zweier (Da + He) Kaufbeuren<br />
Juni Schw. offene Meisterschaft Augsburg<br />
06.06.09 Opf. Leichtathletik Burglengenfeld<br />
13.06.09 Schw. Pétanque Dreier Donauwörth<br />
Turniere, Bayernliga, R<strong>und</strong>enspiel- <strong>und</strong> Staffeltage:<br />
14.03.09 Rollstuhlrugby, Lehrgang 1 Grafenwöhr<br />
21.03.09 Fußballtennis, R<strong>und</strong>enspieltag Lohr<br />
April Pokalkegelturnier Deggend./Neuh.<br />
01.04.09 Bogensport, Lehrgang 2 Erlangen<br />
11.04.09 Ski Alpin, Lehrgang 2 Kaunertal<br />
25.04.09 Sportschießen, Lehrgang 1 Langenbruck<br />
09.05.09 Sportschießen, Lehrgang 2 Langenbruck<br />
16.05.09 Sitzball, 1. R<strong>und</strong>enspieltag Aichach<br />
17.05.09 Rollstuhlbasketball, Staffelt. Bayernliga Bamberg<br />
24.05.09 Sportschießen, Lehrgang 3 Langenbruck<br />
30.05.09 Sitzball, Kaderlehrgang 1 Wessobrunn<br />
01.06.09 Bogensport, Lehrgang 3 Erlangen<br />
14.06.09 Sportschießen, Lehrgang 4 Hochbrück<br />
AUS- UND FORTBILDUNG<br />
Ausbildungslehrgänge auf Landesebene:<br />
a) Übungsleiterausbildungen „Behindertensport“ - 1. Lizenzstufe<br />
Block 100<br />
10/II Modul 1 28.-29.03.09 Königsbrunn<br />
10/II Modul 2 16.-17.05.09 Königsbrunn<br />
100 Modul 3 20.-21.06.09<br />
Block 110 verkürzte Ausbildung<br />
Königsbrunn<br />
Modul 1 28.-29.03.09 Königsbrunn<br />
Modul 2 16.-17.05.09 Königsbrunn<br />
Modul 3 20.-21.06.09 Königsbrunn<br />
Block 120 ÜL Sport für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
10/II Modul 1 21.-22.03.09 Königsbrunn<br />
10 II Modul 2 25.-26.04.09 Königsbrunn<br />
b) Übungsleiter-Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zusatzausbildungen „Rehabilitations<br />
sport“ - 2. Lizenzstufe<br />
Gr<strong>und</strong>ausbildung Block 30 Stütz- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
30/I Modul 1<br />
Teil 2 13.-15.03.09 Gr<strong>und</strong>w. Orthopädie Erlangen<br />
Modul 2 25.-26.04.09 Osteoporose Erlangen<br />
Modul 3 23.-24.05.09 Krebs Augsburg<br />
Modul 4 19.-21.06.09 WS/Morb. Bechterew Augsburg<br />
Block 40 Innere Organe<br />
Modul 1<br />
Teil 1 04.-05.04.09 Gr<strong>und</strong>w. Innere Organe Ichenhausen<br />
Teil 2 25.-26.04.09 Gr<strong>und</strong>w. Innere Organe Ichenhausen<br />
Modul 2 19.-21.06.09 Asthma/Allergien Berchtesgaden<br />
Block 40S Sonderausbildung Herzsport<br />
Modul 1<br />
Teil 1 04.-05.04.09 Gr<strong>und</strong>w. Innere Organe Ichenhausen<br />
Teil 2 25.-26.04.09 Gr<strong>und</strong>w. Innere Organe Ichenhausen<br />
8 SPOKA 2/2009<br />
Termine<br />
- alle Angaben ohne Gewähr -<br />
Block 70 Geistige Behinderungen<br />
Modul 1<br />
Teil 1 16.-17.05.09 Abensberg<br />
Teil 2 20.-21.06.09 Abensberg<br />
c) Sportabzeichenprüfer- <strong>und</strong> Schiedsrichteraus- <strong>und</strong> -fortbildungen<br />
14.03.09 25 Ausbildung Sportabzeichenprüfer Nürnberg<br />
16.05.09 Ausbildung Sportabzeichenprüfer Würzburg<br />
Fortbildungslehrgänge auf Landesebene<br />
Behindertensportlehrgänge 1. Lizenzstufe:<br />
09.05. 03 Workshop f. <strong>Jugend</strong>-ÜL Augsburg<br />
20.06. 05 Workshop Deggendorf<br />
Behindertensportlehrgänge 2. Lizenzstufe<br />
25.-26.04. 13 ÜL-Fortb. Geistig Behinderte Abensberg<br />
16.-17.05. 15 ÜL-Fortbildung Augsburg<br />
19.-21.06. 16 ÜL-Fortb. Reitsport für Behinderte Larrieden<br />
20.-21.06. 17 ÜL-Fortbildung Herzsport<br />
Fortbildungslehrgänge auf Bezirksebene<br />
Behindertensportlehrgänge 1. Lizenzstufe:<br />
Augsburg<br />
21.-22.03. 01 Unterfranken Würzburg<br />
25.-26.04. 02 Niederbayern Abensberg<br />
23.-24.05. 04 Schwaben<br />
Behindertensportlehrgänge 2. Lizenzstufe<br />
Königsbrunn<br />
21.-22.03. 10 Mittelfranken Erlangen<br />
28.03. 11 Niederbayern Teil 1 Straubing<br />
26.09. 11 Niederbayern Teil 2 Gottfrieding<br />
25.-26.04. 12 Oberbayern Erding<br />
25.-26.04. 14 Unterfranken<br />
Lizenzverlängerung<br />
Bad Kissingen<br />
21.-22.03. Reha-Scheinverlängerung Erlangen<br />
25.-26.04. Lizenzstufe 2 Fitness f. die S-Klasse Erding<br />
weitere Lehrgänge<br />
24.-25.03. F-Schein Fortbildung Würzburg<br />
28.03.09 Reha-Workshop Straubing<br />
24.-26.04. Reha-Lehrgang Bad Kissingen<br />
TAGUNGEN<br />
Landesebene:<br />
25.04.09 Landestreffen der Frauen München<br />
26.04.09 Tagung Fußballtennis Weiden<br />
26.04.09 Bezirksfachwartetagung Sportabzeichen Nürnberg<br />
01.06.09 Bezirksübergr. Frauen-/<strong>Jugend</strong>tag Straubing/Deg.<br />
13.06.09 Verbandsausschuss München<br />
Bezirksebene:<br />
01.01.09 Tagung Bez.Ref. Sportschießen Mfr. Hochbrück<br />
28.02.09 Verwaltungsseminar Rummelsberg<br />
04.04.09 Lehrg. f Beauftragte f. Reha u. Senioren Nürnberg<br />
SONSTIGE VERANSTALTUNGEN<br />
Kurse / Freizeitveranstaltungen <strong>und</strong> Sonstiges:<br />
03.-09.04. Bi-<strong>Skikurs</strong> / Fam. + Kinderfreizeit Ladums/Südtirol<br />
29.5.-12.6. Sportbootführerschein Binnen, Praxis Prien<br />
Pfingsten Schnupperkurs Segeln Prien<br />
30.5.-5.6. Sportwoche Kinder/<strong>Jugend</strong><br />
Bezirksebene:<br />
Oberbayern:<br />
Unterjoch<br />
06.06.09<br />
Niederbayern:<br />
Bez. Radwandertag Mossburg<br />
16.05.2009<br />
Oberpfalz:<br />
Schwimmfest Straubing<br />
07.06.09 Nordic-Walking Tag Weiden<br />
15.-17.06. Bezirksradtour Fulda<br />
18.06.09<br />
Oberfranken:<br />
Sportabzeichentag Förderschulen HPZ Irchenrieth<br />
17.05.09 TT- Einzel Nordhalben<br />
Juni<br />
Mittelfranken:<br />
Bezirkswandertag Schönwald<br />
23.05.09 Bezirks-Nordic Walking-Tag Rummelsberg<br />
23.05.09 Geschicklichkeitsparcours Rummelsberg<br />
05.-12.06.<br />
Unterfranken:<br />
Ausflug des Bezirks nach Unterjoch Unterjoch<br />
07.06.09<br />
Schwaben:<br />
Bezirkswandertag Karlstadt<br />
12.04.09 <strong>Jugend</strong>schwimmfest Mindelheim<br />
18.04.09 Saison-Eröffn. Pétanque (Zweier) Kaufbeuren<br />
09.05.09 Saison-Eröffn. Pétanque (Mixed) Augsburg<br />
23.05.09 Ladies-Cup + Herren-Turnier (Einzel) Augsburg
R<strong>und</strong>funkgebühren für Internet-PCs, Handys etc.<br />
Seit dem 1. Januar 2007 müssen gemeinnützige Vereine<br />
ebenso wie Unternehmen, Selbstständige <strong>und</strong> Privatpersonen<br />
nicht nur für Radios <strong>und</strong> Fernseher R<strong>und</strong>funkgebühren<br />
bei der GEZ zahlen, sondern auch für neuartige<br />
R<strong>und</strong>funkempfangsgeräte. Hierzu zählen zum einen PCs<br />
<strong>und</strong> Notebooks, die in der Lage sind, Fernseh- <strong>und</strong><br />
Radioprogramme via Internet zu empfangen, aber auch<br />
Handys, PDAs <strong>und</strong> Smartphones, die über UMTS-<br />
Mobilfunkverbindungen oder per WLAN Radio- oder<br />
Fernsehprogramme empfangen können.<br />
Die Höhe der Gebühr für diese Geräte liegt derzeit bei<br />
5,52 Euro im Monat. Allerdings muss diese Gebühr immer<br />
nur einmal gezahlt werden, egal, wie viele Geräte vorhanden<br />
sind. Wenn bisher z. B. schon für einen Fernseher<br />
Gebühren gezahlt wurden, entfallen die Gebühren für alle<br />
weiteren Geräte. Einige Gerichte haben jüngst allerdings<br />
Frauen sind anders. Männer auch!<br />
Schreibwettbewerb für Menschen mit Behinderung läuft bis 31. Mai<br />
Geschichten, die das Leben schreibt: über Liebe <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>schaft, Träume <strong>und</strong> Ängste, Hobbys <strong>und</strong> Arbeit,<br />
über Freude <strong>und</strong> Kummer. Die Aktion Mensch <strong>und</strong> der<br />
B<strong>und</strong>esverband für körper- <strong>und</strong> mehrfachbehinderte<br />
Menschen e.V. (BVKM) laden Männer <strong>und</strong> Frauen mit<br />
Behinderung ein, über ihr Leben zu schreiben. Oder es<br />
jemand anderen aufschreiben zu lassen. Zeichnungen<br />
<strong>und</strong> Fotos sind beim Wettbewerb „Frauen sind anders.<br />
Männer auch!“ ebenfalls zugelassen. Der Beitrag soll nicht<br />
länger als 5 DIN A 4 Seiten lang sein <strong>und</strong> zusammen mit<br />
dem Anmeldebogen eingereicht werden. Einsendeschluss<br />
ist der 31. Mai 2009.<br />
die Gebührenpflicht verneint, wenn nur ein Internet-PC<br />
vorhanden ist (Az.: 1 K 496/08.KO; VG Münster Az.: 7 K<br />
1473/07). Anders urteilte das VG Braunschweig (Az.: 4 A<br />
149/07).<br />
Für Vereine gibt es hier jedoch ohnehin eine Ausnahmeregel.<br />
Verwenden Vereinsvorstände oder Vereinsmitglieder ihre<br />
privaten PCs für Vereinsaktivitäten, werden hierfür nach<br />
Auskunft der GEZ keine zusätzlichen Gebühren erhoben,<br />
da mit der Vereinstätigkeit keine Gewinnerzielung verfolgt<br />
wird. Dies gilt selbst dann, wenn Aufwandsentschädigungen<br />
wie etwa Übungsleiterhonorare gezahlt werden. Auch die<br />
Nutzung von UMTS-Handys für Vereinszwecke führt daher<br />
nicht dazu, dass hierfür zusätzliche Gebühren fällig werden.<br />
Aus Fortbildungs-R<strong>und</strong>brief, Evang. Bildungswerk<br />
Artikel für Spoka nur direkt an den BVS senden!<br />
Schon seit über einem Jahr wird der SPOKA Jahr durch den BVS (Marketing) erstellt. Doch immer noch erhält die frühere<br />
Redakteurin Karin Schweiger Artikel, die sie bisher stets geduldig – wenngleich zähneknirschend – an die Redaktion<br />
im BVS Bayern weitergeleitet hat. Frau Schweiger ist nicht Mitarbeiterin im BVS Bayern. Sie wird künftig alle Artikel an<br />
den Absender zurückschicken.<br />
Bitte beachten Sie, dass Ihre Beiträge für den SPOKA ausschließlich an den BVS Bayern gesandt werden! Die<br />
Redaktion liegt in den Händen von Uschi Zimmermann. Sie ist zu erreichen unter der E-Mail-Adresse<br />
zimmermann@bvs-bayern.com<br />
Integration durch Sport - neue Förderpreise 2009<br />
Zum zweiten Mal schreibt das Sportamt München stadtweite<br />
Wettbewerbe aus, die das Thema „Integration durch<br />
Sport“ in besonderem Maße fördern. Aufgerufen sind wiederum<br />
alle Schulen, Sportvereine <strong>und</strong> Sportorganisationen,<br />
spezielle Aktionen <strong>und</strong> Projekte zur Integration zu entwickeln<br />
<strong>und</strong> umzusetzen. Bewegung, Spiel <strong>und</strong> Sport sind<br />
dabei optimale Voraussetzungen, Vorurteile gegenüber<br />
Menschen mit Migrationshintergr<strong>und</strong> oder Menschen mit<br />
Behinderung abzubauen, Toleranz zu fördern <strong>und</strong> Integration<br />
voranzubringen.<br />
Unter der Schirmherrschaft der 2. Bürgermeisterin Christine<br />
Strobl vergibt die Stadt München zwei Sportintegrationspreise:<br />
1. „Behinderung ist keine Hinderung“ - Unter diesem<br />
Motto vergibt die Stadt München in den Kategorien „Ge-<br />
s<strong>und</strong>heitsförderung“ <strong>und</strong> „Gemeinsames Sporttreiben“ für<br />
Menschen mit Behinderung jeweils Preisgelder in Höhe<br />
von 7.000 €, 3.500 € <strong>und</strong> 2.000 €.<br />
2. „<strong>Viel</strong>falt als Chance“ - Die Preise werden dabei in<br />
den Kategorien „Integrationsprojekte von Sportvereinen/<br />
Organisationen/Initiativen“ <strong>und</strong> „Maßnahmen speziell für<br />
Migrantinnen“ vergeben. Die Preisgelder belaufen sich je<br />
Kategorie auf 7.000 €, 3.500 € <strong>und</strong> 2.000 €.<br />
Bewerbungsschluss ist für beide Förderpreise der<br />
15.5.2009.<br />
Infos, Ausschreibungshinweise <strong>und</strong> Bewerbungsformulare<br />
gibt es telefonisch beim Sportamt München unter (0 89)<br />
233-32158 oder unter www.muenchen.de/Rathaus/scu/<br />
aktuell/archiv/sport/288536/meld01.html<br />
Sportamt München/Redaktion<br />
Ausgewählte Geschichten aus diesem Wettbewerb erscheinen<br />
im Mai 2010 in einem Buch. Außerdem können<br />
die Teilnehmer <strong>und</strong> Teilnehmerinnen einen Reisegutschein<br />
über 1.000 Euro, einen zweiten über 500 Euro sowie als<br />
dritten Preis Theater- oder Konzertgutscheine für zwei<br />
Personen gewinnen.<br />
Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie den<br />
Anmeldebogen gibt es im Internet unter www.dieGesellschafter.de/geschichten.<br />
Ein Bildmotiv steht unter www.<br />
aktion-mensch.de/presse zur Verfügung.<br />
Aktion Mensch<br />
SPOKA 2/2009 9<br />
Die Geschäftsstelle informiert
<strong>Jugend</strong><br />
Ausschreibung<br />
Integratives Schwimmfest für Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche:<br />
Der BVS Bayern veranstaltet mit der Unterstützung des Bezirks Mittelfranken/BVSV Nürnberg<br />
ein Schwimmfest für Körperbehinderte, Menschen mit Sehbeeinträchtigung <strong>und</strong> Menschen mit<br />
allgemeiner Behinderung. Alle Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen sind hierzu herzlichst eingeladen!<br />
Es werden die Schwimmdisziplinen 25 m Brust, 25 m Freistil, 25 m Rücken, 50 m Brust,<br />
50 m Freistil <strong>und</strong> 100 m Freistil angeboten. Ebenfall besteht die Möglichkeit, sich zum<br />
Staffelschwimmen anzumelden. Für die Staffelwett kämpfe können auch Startgemeinschaften gebildet werden.<br />
Neben den Medaillen <strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>en wird natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Sollte Bedarf bestehen, am Vortag<br />
anzureisen, können Sie der Ausschreibung zwei günstige Adressen für die Unterkunft entnehmen.<br />
Ort der Veranstaltung: Hallenbad Nürnberg-Langwasser, Breslauer Str. 251, 90471 Nürnberg - Datum: 27. Juni 2009 -<br />
Meldeschluss: 11. Mai 2009 - Teilnehmerbetrag: Kinder/<strong>Jugend</strong>liche 5,- Euro - Unter www.bvs-bayern.com<br />
(Startseite <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>bereich) können weitere Informationen zum integrativen Kinder- <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>schwimmfest abgerufen<br />
werden.<br />
Macht mit – packt eure Badesachen ein, <strong>und</strong> genießt mit uns einen schönen Schwimmtag!<br />
Landessportwart <strong>Jugend</strong>, Peter Dittmann<br />
Mit jedem Lauf besser<br />
Ski alpin Slalom-Technik-Training für Kinder<br />
Ski fahren lernen ist schon eine Kunst für sich. Die Ideallinie<br />
durch den Stangenwald zu finden, ohne zu sich zu verheddern<br />
oder zu stürzen, ist ungleich schwerer. Deshalb ist es<br />
wichtig, schon in jungen Jahren die richtige Technik beim<br />
Umfahren der Slalomstangen zu erlernen.<br />
Absolut tolles Winterwetter <strong>und</strong> beste Pistenverhältnisse<br />
empfing die Teilnehmer aus Amberg <strong>und</strong> Weiden im Alter<br />
von 6 bis 13 Jahren, <strong>und</strong> so ging es nach einem kurzen<br />
Aufwärmprogramm gleich los mit dem Training.<br />
Zunächst wurde mit den kurzen Netzrohrstangen geübt.<br />
Dabei wurden die Stangen in wechselnden Abständen <strong>und</strong><br />
teilweise mit bewussten Fehlern aufgebaut. Jedes Kind<br />
bekam bei den einzelnen Durchfahrten hilfreiche Tipps,<br />
um den Abstand zu den Stangen zu verringern.<br />
Dann kamen die großen Kippstangen zum Einsatz. Hier<br />
war der Respekt zunächst sehr groß, doch der von Justin<br />
Gruber gesteckte Kurs wurde immer wieder durchfahren,<br />
<strong>und</strong> schon nach wenigen Fahrten war der Respekt schnell<br />
abgelegt.<br />
Ausschreibung<br />
<strong>Jugend</strong>sportwoche des BVS Bayern:<br />
Vom 30.5 bis 5.6.2009 wird im Haus Unterjoch eine <strong>Jugend</strong>sportwoche stattfinden. Dieses Angebot<br />
gilt für alle interessierten Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen, mit <strong>und</strong> ohne Behinderung, zwischen 7 <strong>und</strong> 27<br />
Jahren.<br />
<strong>Viel</strong>e unterschiedliche Sportarten werden zum Ausprobieren angeboten, <strong>und</strong> durch das integrative<br />
Sporttreiben können gemeinsame, wertvolle soziale Erfahrungen gesammelt werden.<br />
Selbstverständlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz. – Kegeln, Dart-Turnier, Karaoke, Discoabend <strong>und</strong> vieles<br />
mehr wird angeboten.<br />
Kommt <strong>und</strong> macht alle mit – lasst uns gemeinsam Sport erleben,<br />
dabei unsere Kräfte messen <strong>und</strong> neue Sportarten für uns entdecken.<br />
Veranstalter: Bayerischer Behinderten- <strong>und</strong> Rehabilitations-Sportverband e.V. - Unterkunft: BVS Haus Unterjoch,<br />
Ober gschwend 22, 87541 Hindelang - Anreise: am Samstag, 30.5.2009, bis 11 Uhr - Abreise: am Freitag, 5.6.2009,<br />
nach dem Frühstück - Kosten: 99,- Euro - Mit der Anmeldung bitte umgehend die Gebühr auf das Konto des BVS<br />
Bayern, Hypo-Vereinsbank München, Konto Nummer 689 003 3987, BLZ 700 202 70, Verwendungszweck:<br />
<strong>Jugend</strong>sportwoche <strong>und</strong> Name des Teilnehmers überweisen.<br />
Eltern-Information:<br />
Für Familienangehörige der Teilnehmer besteht die Möglichkeit, ebenfalls an der <strong>Jugend</strong>sportwoche in Unterjoch teilzunehmen.<br />
Zum Teil wird ein gesondertes Programm angeboten. Bitte ebenfalls das Rückantwortschreiben (siehe www.<br />
bvs-bayern.com) verwenden.<br />
Kosten: 280,- Euro - Mit der Anmeldung bitte umgehend die Gebühren auf das Konto des BVS Bayern, Hypo-Vereinsbank<br />
München, Konto Nummer 689 003 3987, BLZ 700 202 70, Verwendungszweck: <strong>Jugend</strong>sportwoche <strong>und</strong> Name<br />
überweisen<br />
Anmeldeschluss: Freitag, 24.4.2009 Landessportwart <strong>Jugend</strong>, Peter Dittmann<br />
10 SPOKA 2/2009<br />
Beim Abschlussrennen mit zwei Wertungsläufen zeigten<br />
die teilweise sehr knapp beieinander liegenden Zeiten,<br />
dass das Training den gewünschten Erfolg gebracht hatte.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung wurden alle Kinder<br />
mit Medaillen <strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>en geehrt.<br />
Tino Höbold (Text <strong>und</strong> Foto)/Redaktion
<strong>Viel</strong> <strong>gelernt</strong> <strong>und</strong> immer Spaß <strong>gehabt</strong><br />
<strong>Skikurs</strong> für Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche<br />
Unterjoch. Erstmalig wurde der <strong>Skikurs</strong> für Kinder <strong>und</strong><br />
<strong>Jugend</strong>liche dieses Jahr im verbandseigenen Haus<br />
Unterjoch durchgeführt. Insgesamt 21 Kinder hatten sich<br />
für diese Maßnahme im Allgäu angemeldet.<br />
Bei heftigem Schneetreiben war die Anreise für alle nicht<br />
ganz so leicht. Mittags hatte das Schneetreiben nachgelassen,<br />
<strong>und</strong> wir konnten mit unseren ersten Schwüngen<br />
<strong>und</strong> der Sichtung für die Gruppen-Einteilungen beginnen.<br />
Gleichzeitig wurde unser jüngster Teilnehmer Alexander<br />
im Einzelunterricht in den Gr<strong>und</strong>elementen des Skifahrens<br />
geschult.<br />
Mit hungrigen Mägen ging es abends zum Essen <strong>und</strong> dann<br />
im Aufenthaltsraum weiter. Justin erläuterte mit den jugendlichen<br />
Teilnehmern die FIS-Regeln. In unterschiedliche<br />
Gruppen aufgeteilt, ging es lustig mit verschiedenen<br />
„Fragen“ weiter: Wissen über Allgemeines wie auch über<br />
Scherzfragen war angesagt. Etwas müde <strong>und</strong> erschöpft<br />
gingen alle auf ihre Zimmer <strong>und</strong> harrten der Dinge, die sie<br />
am nächsten Tag erwarteten.<br />
Der zweite Tag – er war ein Traum. Bei strahlend blauem<br />
Himmel auf der Piste wurden, erneut nach Gruppen getrennt,<br />
verschiedene Skitechniken ausgetestet, <strong>und</strong> sogar<br />
das Fahren mit einem Ski ausprobiert.<br />
Da das Skigebiet „Spießer“ verschiedene Pisten anbietet,<br />
konnte sogar – für manche erstmalig – im Tiefschnee gefahren<br />
werden. Auch die Vermittlung der Slalomtechnik,<br />
zum einen ohne Stangen <strong>und</strong> auch mit einem abgesteckten<br />
Parcours, zeigte so manchem <strong>Jugend</strong>lichen seine<br />
Schwachstellen. Durch die lockere Art <strong>und</strong> Weise der<br />
Übungsleiter Justin, Tino, Heike <strong>und</strong> Uwe wurde unseren<br />
Kids vieles vermittelt.<br />
Trotz Anstrengung gab es<br />
überall strahlende Gesichter.<br />
Auch unser Alexander<br />
konnte sein erstes Erfolgserlebnis<br />
verzeichnen.<br />
Am Nachmittag ging es<br />
vom Flachhang zum<br />
Schlepp lift – das erste Mal (mit Unterstützung) Lift fahren<br />
<strong>und</strong> dann schön langsam im Pflug den Berg wieder herunter.<br />
Am späten Nachmittag hatten wir etwas Besonderes vor:<br />
Vor dem Haus Unterjoch befand sich aufgr<strong>und</strong> des starken<br />
Schneefalls sehr viel Schnee – ideal zum Schneemann<br />
bauen. Statt Schneemann bauen war plötzlich im<br />
Tiefschnee eine volle Schneeballschlacht im Gange – alle<br />
Kids auf die Betreuer. Fun pur!!!<br />
Etwas erschöpft ging´s gleich zum nächsten Highlight weiter:<br />
in´s Schwimmbad. Mit einem Geräuschpegel, der doch<br />
sehr gewöhnungsbedürftig war ... smile ..., ging im Wasser<br />
im wahrsten Sinne der Punk ab. Lustige Wettkampfspiele<br />
mit Wasserschlangen, Hanteln oder auch Schwimmbrettern,<br />
Tauchen nach Ringen <strong>und</strong> vieles mehr brachten das<br />
Schwimmbad zum Schäumen. Alle hatten ihren Spaß<br />
dabei!<br />
Und dieser Spaß ging am Abend weiter. Dieses Mal war<br />
USDS (Unterjoch sucht den Superstar) angesagt. Mit der<br />
Karaoke-Anlage von Peter Dittmann<br />
schmetterten die Teilnehmer voller Inbrust<br />
in die Mikrofone <strong>und</strong> wurden im Nachhinein<br />
über die automatische Auswertung<br />
(Punktzahl) beurteilt. Unabhängig davon<br />
gab es eine „offizielle“ Jury, die à la Bohlen<br />
<strong>und</strong> Co. entsprechend gnadenlos mit<br />
manchen Interpreten vorging ... smile.<br />
Auch der dritte Tag begann unter strahlend<br />
blauen Himmel. Auf der Piste wurden<br />
die erlernten Bereiche vertieft <strong>und</strong> in<br />
einem Abschlussrennen unter Beweis gestellt.<br />
Es gab natürlich nur Gewinner! Die<br />
Zeiten <strong>und</strong> die Medaillen wurden im Rahmen einer<br />
Siegerehrung bekannt gegeben <strong>und</strong> übergeben.<br />
Ein herzliches Dankeschön gebührt den Übungsleitern<br />
Tino, Justin, Heike <strong>und</strong> Uwe. Nur mit ihrer Unterstützung<br />
war es uns auch dieses Jahr wieder gelungen, für die teilnehmenden<br />
Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen einen so tollen<br />
<strong>Skikurs</strong> anbieten zu können.<br />
Peter Dittmann, Landessportwart <strong>Jugend</strong><br />
SPOKA 2/2009 11<br />
<strong>Jugend</strong>
Sozialverband <strong>VdK</strong> Bayern<br />
<strong>VdK</strong>-Pflegekurse starten im Juni<br />
Sechstägige Kurse für pflegende Angehörige helfen, neue Kraft zu tanken<br />
Häusliche Pflege kostet Zeit <strong>und</strong> zehrt an den Nerven. Sie<br />
geht oft zu Lasten von Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en, schränkt die<br />
beruflichen Möglichkeiten <strong>und</strong> die Freizeit ein <strong>und</strong> kann<br />
die eigene Ges<strong>und</strong>heit schädigen. Mit diesen Belastungen<br />
wird ein Pflegender nur fertig, wenn er ab <strong>und</strong> zu entspannen<br />
<strong>und</strong> Kraft tanken kann.<br />
Zur Unterstützung der pflegenden Angehörigen wurde die<br />
Pflegeakademie des <strong>VdK</strong> Bayern im <strong>VdK</strong>-Geriatriezentrum<br />
Neuburg im Jahr 2006 gegründet. Das Dienstleistungsangebot<br />
– ein sechstägiger Kurs mehrmals im Jahr – wird<br />
Kursteilnehmern aus ganz Deutschland angeboten. Ziele<br />
der Bildungseinrichtung sind eine Vertiefung der Kenntnisse<br />
im pflegerischen Bereich, Informationen in allen finanziellen<br />
Fragen, die Pflege betreffen, eine psychische<br />
Entlastung des Pflegenden sowie Möglichkeiten zum<br />
Gespräch mit anderen Betroffenen. Überdies soll der<br />
Angehörige ermutigt werden, sich selbst <strong>und</strong> seine<br />
Bedürfnisse wieder wichtig zu nehmen <strong>und</strong> dementsprechend<br />
auch auf sinnvolle Hilfe zurückzugreifen. Und das,<br />
ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.<br />
Dankbare Angehörige<br />
Die Pflegeakademie des <strong>VdK</strong> Bayern bietet pflegenden<br />
Angehörigen die Möglichkeit, Kurse zu belegen <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
ihre bettlägerigen Familienmitglieder mitzubringen.<br />
Diese werden für die Dauer des Kurses stationär im <strong>VdK</strong>-<br />
Geriatriezentrum Neuburg betreut <strong>und</strong> versorgt. Der<br />
Pflegebedürftige kann auf Wunsch auch Therapien wie<br />
Krankengymnastik oder Ergotherapie bekommen. Seit der<br />
Gründung der Pflegeakademie wurden zehn Kurse mit<br />
insgesamt 72 pflegenden Angehörigen <strong>und</strong> deren<br />
Pflegebedürftigen veranstaltet. Die Rückmeldung der<br />
Teilnehmer war durchwegs positiv.<br />
„Die Angehörigen sind sehr dankbar über die Aufklärung<br />
von Krankheitsbildern <strong>und</strong> vor allem für Tipps, um leichter<br />
mit der Krankheit umgehen zu können“, betont<br />
Akademieleiterin Yvonne Knobloch. „Durch die<br />
Schilderungen der Kranken geschichte wird das Verständnis<br />
für den Pflege bedürftigen automatisch größer.“ In<br />
Die Pflegebedürftigen werden für die Dauer des Kurses stationär im<br />
<strong>VdK</strong>-Geriatriezentrum Neuburg betreut <strong>und</strong> versorgt. Eine Therapie<br />
mit Tieren tut besonders Schlaganfallpatienten gut.<br />
12 SPOKA 2/2009<br />
verschiedenen Einheiten werde durch das Medium der<br />
Selbsterfahrung das Einfühlungsvermögen für den<br />
Pflegebedürftigen ins Zentrum des Bewusstseins gerufen.<br />
Denn es bleibe leider im Pflegealltag keine Zeit, sich<br />
Gedanken über die eigene Situation zu machen. Im<br />
Rahmen der Kurse an der <strong>VdK</strong>-Pflegeakademie soll dieser<br />
Freiraum geschaffen werden, damit der pflegende<br />
Angehörige sich selbst <strong>und</strong> die gesamte Pflegesituation<br />
reflektieren kann. Die Kurswoche ist ganz auf den pflegenden<br />
Angehörigen ausgerichtet. Eine ganz wichtige Rolle<br />
spielt der Austausch der Angehörigen untereinander. „Das<br />
Gefühl, in einer Situation nicht allein zu sein, stärkt ungemein.<br />
Der Erfahrungsaustausch hilft auch im Alltag“, weiß<br />
Yvonne Knobloch.<br />
Zudem werden praktische Hilfen für den Pflegealltag zu<br />
Hause vermittelt. Ein großes Augenmerk wird auf die<br />
Vermittlung von Hebe- <strong>und</strong> Lagerungstechniken gelegt.<br />
„Die pflegepraktische Anleitung kann bei Bedarf direkt am<br />
Pflegebedürftigen erprobt werden“, sagt Yvonne<br />
Knobloch.<br />
Der erste Kurs findet in diesem Jahr im Juni statt. Die pflegenden<br />
Angehörigen können gemeinsam mit dem<br />
Pflegebedürftigen in einem Patientenzimmer schlafen, ein<br />
Besucherappartement im Haus beziehen oder in einem<br />
Hotelzimmer in der Nähe übernachten (weitere Details<br />
siehe Kasten „Info“). pet<br />
Interessenten für einen Kurs an der Akademie für pflegende<br />
Angehörige können sich bei Akademie leiterin Yvonne<br />
Knobloch melden.<br />
Hier die Kontaktadresse:<br />
<strong>VdK</strong>-Geriatriezentrum<br />
Neuburg an der Donau<br />
Akademie für pflegende Angehörige<br />
Bahnhofstraße B 107<br />
86633 Neuburg<br />
Telefon (08431) 580-265<br />
Internet: www.geriatriezentrum.de<br />
Schulungstermine 2009<br />
22. bis 27. Juni<br />
27. Juli bis 1. August<br />
21. bis 26. September<br />
Unterkunfts- <strong>und</strong> Verpflegungskosten<br />
Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung für Pflegebedürftige <strong>und</strong> Angehörige<br />
zusammen im Patientenzimmer belaufen sich auf 210 Euro pro<br />
Schulungswoche (sechs Tage), wenn diese im Geriatriezentrum<br />
Neuburg an der Donau in einem Doppelzimmer untergebracht<br />
sind. Wenn der pflegende Angehörige in einem nahe liegenden<br />
Hotel untergebracht ist, sind an das Geriatriezentrum 105 Euro pro<br />
Woche zu zahlen. Die Hotelkosten (zirka 25 bis 50 Euro pro Tag)<br />
kommen extra hinzu. Die Kosten für die Schulung werden vom <strong>VdK</strong><br />
übernommen.<br />
Pflegekosten pro Schulungswoche<br />
Pflegestufe 1: 398 Euro<br />
Pflegestufe 2: 518 Euro<br />
Pflegestufe 3: 638 Euro<br />
Die Kosten beziehen sich auf die Schulungswoche von Montag bis<br />
Samstag für den Pflegebedürftigen. Eine Rückerstattung der<br />
Pflegekosten im Rahmen der Verhinderungspflege durch die<br />
Pflegekasse ist möglich. Beantragen Sie dies bitte unbedingt vor<br />
dem Schulungstermin bei Ihrer Pflegekasse.<br />
INFO
<strong>VdK</strong>-<strong>TV</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>jetzt</strong> online<br />
Erfolgversprechendes Pilotprojekt „Miteinander“ ab sofort im Internet<br />
Vor mehr als zehn Jahren überraschte der <strong>VdK</strong> die Sozial<strong>und</strong><br />
Medienbranche mit einem eigenen <strong>TV</strong>-<strong>Magazin</strong>. 2004<br />
bekam das einzigartige <strong>TV</strong>-Format einen Namen:<br />
„Miteinander“. Jetzt hat der <strong>VdK</strong> einen neuen Coup gelandet:<br />
Sei Jahresbeginn sind die „Miteinander“-Sendungen<br />
unter der Adresse www.vdktv.de im Internet abrufbar.<br />
Seitdem die Kinder aus dem Haus sind, verlaufen die<br />
Samstage bei Familie Großmann aus München ruhig.<br />
Einkaufen, kochen <strong>und</strong> pünktlich um zwölf Uhr dampft das<br />
Mittagessen auf dem Tisch. Einmal im Monat allerdings<br />
tritt Ehefrau Gerlinde in den Streik. Die 63-jährige gebürtige<br />
Fränkin ist <strong>VdK</strong>-lerin mit Leib <strong>und</strong> Seele, <strong>und</strong> ein<br />
Samstagvormittag im Monat ist bei ihr seit Jahren reserviert.<br />
Der nämlich, an dem das Deutsche Sportfernsehen<br />
(DSF) um 11.15 Uhr das <strong>VdK</strong>-<strong>TV</strong>-<strong>Magazin</strong> „Miteinander“<br />
ausstrahlt. Dann sitzt Gerlinde Großmann vor dem<br />
Fernseher, <strong>und</strong> der Schweinebraten muss warten.<br />
Keine zusätzlichen Kosten<br />
Für sie <strong>und</strong> die vielen anderen „Miteinander“-Fans in ganz<br />
Deutschland gibt es <strong>jetzt</strong> gute Neuigkeiten: Der <strong>VdK</strong>-<br />
Landesverband Hessen-Thüringen <strong>und</strong> der Sozialverband<br />
<strong>VdK</strong> Bayern haben ein gemeinsames Videoportal ins<br />
Leben gerufen. Seit kurzem kann jeder, der über einen<br />
Internetanschluss <strong>und</strong> einen Computer verfügt, wann<br />
immer er will, „Miteinander“-Beiträge im Internet anschauen.<br />
Einfach www.vdktv.de eingeben <strong>und</strong> mehr als 80 Beiträge<br />
aus sieben Rubriken stehen zur Auswahl. Durch den<br />
Service entstehen keine zusätzlichen Kosten, auch wenn<br />
man die einzelnen Beiträge mehrmals anschauen möchte.<br />
Ideal für all diejenigen, die vielleicht zwei Mal sehen wollen,<br />
wer da wen beim Verbandstag angelächelt hat oder<br />
für diejenigen, die eine Sache akustisch einfach nicht so<br />
gut verstehen konnten.<br />
Mit seinem neuen Videoportal wagt sich der <strong>VdK</strong> einmal<br />
mehr auf Neuland: „Etwas Vergleichbares gibt es bei ähnlichen<br />
Organisationen nicht. Wir erfüllen<br />
eine Vorreiterrolle“, sagt Michael<br />
Pausder, Pressesprecher des <strong>VdK</strong><br />
Deutschland <strong>und</strong> stellvertretender<br />
Landesgeschäftsführer in Bayern.<br />
Er war zusammen mit Christof<br />
Stolle, Geschäftsführer der<br />
Arbeitsgemeinschaft Behinderung<br />
<strong>und</strong> Medien (ABM),<br />
<strong>und</strong> Philipp Stielow vom<br />
Landesverband Hessen-<br />
Thüringen, die treibende<br />
Kraft für das innovative<br />
Projekt.<br />
Von Anfang an dabei: Seit vielen<br />
Jahren stehen Cornelia Röhrle<br />
<strong>und</strong> Dominik Schott für den <strong>VdK</strong><br />
vor der Kamera.<br />
Schon von Beginn an arbeiten ABM <strong>und</strong> <strong>VdK</strong> zusammen,<br />
unter anderem stellt die Arbeitsgemeinschaft den<br />
Senderahmen im DSF. Zudem lässt der <strong>VdK</strong> Hessen-<br />
Thüringen seit geraumer Zeit Beiträge für „Rhein-Main-<br />
<strong>TV</strong>“ produzieren. Der Gr<strong>und</strong>stein für das bayerisch-hessische<br />
Pilotprojekt war damit gelegt. „Unsere Hauptsorge<br />
war eigentlich, dass das Ganze technisch funktioniert“, erklärt<br />
Michael Pausder. „Aber wie man sieht: Es läuft.“<br />
Inhaltlich können sich die Verantwortlichen ohnehin auf ihr<br />
altbewährtes Team verlassen. Die Beiträge von<br />
„Miteinander“ decken verschiedenste Themenfelder für<br />
Zuschauer aller Altersklassen ab. Darunter ganz pragmatische<br />
Alltagstipps für Menschen mit Behinderung,<br />
Reportagen, aber auch die Erklärung hochkomplexer sozialpolitischer<br />
<strong>und</strong> -rechtlicher Zusammenhänge. Diejenigen,<br />
die das vor der Kamera präsentieren, sind ein eingespieltes<br />
Team.<br />
Biolek, Blüm, B<strong>und</strong>eskanzler<br />
Als Moderatoren-Trio wechseln sich Sabine Waldvogel,<br />
Dominik Schott <strong>und</strong> Cornelia Röhrle ab. Waldvogel, die zu<br />
Beginn ihrer Tätigkeit noch Richter hieß, schätzt vor allem<br />
die Themenvielfalt. Die 35-Jährige, die nach einem<br />
Skiunfall im Rollstuhl sitzt, ist seit 2002 dabei. Ihr Mann,<br />
gerade in Elternzeit, gebe ihr immer wieder positives<br />
Feedback. „Die Arbeit macht mir großen Spaß“, erzählt<br />
sie. Besonders spannend: Als Moderatorin hat sie Gerhard<br />
Schröder, Norbert Blüm <strong>und</strong> Alfred Biolek getroffen. Künftig<br />
kann sie solche Termine im Internet öfter anschauen. Wie<br />
Gerlinde Großmann, die <strong>jetzt</strong> Tag <strong>und</strong> Nacht „Miteinander“<br />
sehen kann – nur nicht mehr, wenn ihr Mann Hunger hat.<br />
Ines Geier<br />
SPOKA 2/2009 13<br />
Sozialverband <strong>VdK</strong> Bayern
Sport in Kürze<br />
Kurzmeldungen aus dem Sport<br />
• WM Ski nordisch<br />
Bei der Weltmeisterschaft Ski nordisch (23.1.-1.2.09) in<br />
Vuokatti/Finnland wurden folgende Medaillenplätze erreicht:<br />
Josef Giesen (Herzlake): Silber Biathlon Verfolgung<br />
<strong>und</strong> Bronze Biathlon Langstrecke<br />
Frank Höfle (Isny): Bronze Langlauf - Langstrecke,<br />
4. im 10 km-Rennen im freien Stil<br />
• Maike Hujara übernimmt Cheftrainerposten im Ski<br />
alpin<br />
Die erst 24-jährige Diplom-Kauffrau steht bereits seit<br />
November 2007 im Betreuerstab des alpinen Skiteams<br />
<strong>und</strong> kennt daher die Mannschaft um Martin Braxenthaler<br />
Saarbrücken. Erstmals wurden die deutschen<br />
Hallen meisterschaften im Bogenschießen<br />
im Saarland ausgetragen. Die<br />
Joachim-Deckarm-Halle bot den 97<br />
Teilnehmer innen <strong>und</strong> Teilnehmern hervorragende<br />
Rah men b e dingun gen. Auf den 32<br />
Scheiben wurden z. T. sehr gute Ergebnisse<br />
erzielt. Sechs Titel gingen an Sportler aus<br />
Bayern.<br />
Die in zwei Durchgängen mit jeweils 30<br />
Pfeilen geschossene Meisterschaft war bereits<br />
um 14.30 Uhr mit der vom Landesvor-<br />
14 SPOKA 2/2009<br />
<strong>und</strong> Gerd Schönfelder von Trainingslehrgängen <strong>und</strong><br />
Wettkämpfen. Erfahrungen im Skisport hat Maike Hujara<br />
als aktive Ski-Rennläuferin in den Kadern des Schwäbischen<br />
Skiverbandes <strong>und</strong> als Teilnehmerin an der Ski<br />
Cross WM 2005 in Finnland sammeln können.<br />
• Bei der Weltmeisterschaft im Rollstuhl-Curling hat<br />
das Team aus Deutschland die Bronzemedaille gewonnen<br />
<strong>und</strong> sich somit für die Teilnahme an den Paralympics<br />
2010 in Vancouver qualifiziert. Trainer Helmar Erlewein<br />
kommt aus Seeg im Allgäu.<br />
• Isarman (1. Jedermann-Triathlon) am 12. September<br />
09 in Moosburg. Antenne Bayern ist dabei! Siehe www.<br />
bvs-bayern.com -> Breitensport<br />
6 Titel für bayerische Bogenschützen bei deutschen Meisterschaften (Halle)<br />
Die Schützen an der Linie<br />
An den beiden besten bayerischen Rollstuhlkeg lern führt<br />
in Deutschland kein Weg vorbei, <strong>und</strong> die Treppchenplätze<br />
1 <strong>und</strong> 2 haben sie fast fest für sich abonniert. Schon bei<br />
der bayerischen Meisterschaft siegte Robert Wittmann<br />
vom RSV Bayreuth vor Andreas Bier von der BVSG<br />
Schwabach.<br />
Bei der deutschen Meisterschaft in Eppelheim kämpften<br />
beide erneut um die besten Plat zierungen. Bier fand hier<br />
Foto: Uwe Herpertz<br />
Deutsche Meister- <strong>und</strong> Vizemeisterschaft im Rollstuhlkegeln<br />
gehen nach Bayern<br />
12 Medaillen bei den World Winter Games 2009<br />
Boise/Idaho. World Winter Games 2009 - <strong>und</strong> fünf Teilnehmer/innen<br />
von der St.-Notker-Schule in Deggendorf vertraten<br />
den BVS Bayern beim Eisschnelllauf. Sie stellten<br />
die halbe deutsche Nationalmannschaft <strong>und</strong> brachten<br />
zwölf (!) Medaillen mit nach Hause.<br />
Die Organisation dieser Wettbewerbe glänzte mit reibungslosem<br />
Ablauf <strong>und</strong> hervorragend präparierten<br />
Sportstätten. Die deutschen Athleten/innen hatten den<br />
Dreh raus <strong>und</strong> machten sich die tolle Atmosphäre in den<br />
Hallen <strong>und</strong> die perfekten Bedingungen zu eigen. Gekonnt<br />
wandelten sie die anfänglich starke Nervosität in positive<br />
Energie <strong>und</strong> starke Leistung um. Der Lohn kann sich<br />
sehen lassen:<br />
Mit zwei Gold- ( 777 m + 1500 m) <strong>und</strong> einer Silbermedaille<br />
(1000 m) stellte Katharina Weber alle anderen Mitglieder<br />
sitzenden der SPD Saarland, Heiko Maas,<br />
vorgenommenen Siegerehrung beendet.<br />
Der ausrichtende Verein BRS Gersweiler<br />
hat nach Meinung aller Beteiligten eine sehr<br />
schöne Meisterschaft ausgerichtet <strong>und</strong> sich<br />
für weitere Veranstaltungen empfohlen. Von<br />
der Verpflegung bis zur Schießlinie stimmte<br />
einfach alles.<br />
Peter Droste/Redaktion<br />
Ergebnisse unter www.bvs-bayern.com<br />
nach mehrmaliger Titelverteidigung seinen Bezwinger wiederum<br />
in Wittmann. Mit für ihn indiskutablen 451 H musste<br />
er sich erneut seinem stärksten Widersacher mit 519 H<br />
geschlagen geben.<br />
Ernst Schachner/Redaktion<br />
Katharina Weber aus Deggendorf, mit<br />
2 x Gold <strong>und</strong> 1 x Silber die erfolgreichste<br />
deutsche Eisschnellläuferin<br />
bei den World Winter Games<br />
der deutschen Mannschaft in den<br />
Schatten. Sebastian Schwab<br />
siegte über 333 m, gewann Silber<br />
(500 m) <strong>und</strong> Bronze (777 m) - Verena Rieger holte Gold<br />
(777 m) <strong>und</strong> wurde 4. über 333 m - zweimal Silber (500 m<br />
<strong>und</strong> 777 m) <strong>und</strong> Bronze über 1000 m holte Nadine Lorenz<br />
- <strong>und</strong> auch Ann-Christin Zehrer freute sich über Silber<br />
(333 m), Bronze (111 m) <strong>und</strong> dazu einen 4. Platz (222<br />
m).<br />
Roswitha Franke/Redaktion
Reiche Medaillenausbeute bei WM<br />
Tagebuch einer Erfolgsbilanz<br />
Gangwon-Do (Korea). R<strong>und</strong> 150 Sportler aus über<br />
20 Nationen starteten bei den alpinen Weltmeisterschaften<br />
der Körper- <strong>und</strong> Sehbehinderten<br />
2009. Das deutsche Team kämpfte mit zehn<br />
Athleten um die Titel. Der Erfolg konnte sich sehen<br />
lassen: 6 Gold-, 1 Silber- <strong>und</strong> 4 Bronze medaillen.<br />
Allein vier WM-Titel waren dem mehrfachen<br />
Weltmeister <strong>und</strong> Paralympicssieger Gerd<br />
Schönfelder zuzuschreiben.<br />
20.2.09: Zweimal Bronze im Slalom<br />
Zum Auftakt gewann das deutsche Team zweimal<br />
Bronze. Martin Braxenthaler vom ESV Traunstein<br />
<strong>und</strong> Andrea Rothfuss (Mitteltal/Württemberg) erreichten<br />
in ihrer Klasse jeweils den 3. Platz.<br />
Martin Braxenthaler lag in der sitzenden Klasse im Slalom<br />
nach dem ersten Lauf lediglich 2/100 Sek. hinter dem drittplatzierten<br />
Andreas Kapfinger/AUT. Im zweiten Lauf verbesserte<br />
er sich auf den 3. Platz.<br />
Gerd Schönfelder (BSV Kulmain) steigerte sich in der stehenden<br />
Klasse nach Rang 5 im ersten Durchgang noch<br />
auf den <strong>und</strong>ankbaren 4. Platz. Ralf Frummet (SV Kulmain)<br />
erreichte hier einen guten 10 Platz.<br />
Nach dem ersten Lauf auf dem aussichtsreichen Platz 5,<br />
fiel der sehbehinderte Gerd Gradwohl (<strong>TV</strong>K Kempten) mit<br />
seinem Begleitläufer Karl-Heinz Vachenauer im zweiten<br />
Durchgang noch auf Platz 6 zurück.<br />
21.2.09: Schönfelder wird Weltmeister<br />
Gerd Schönfelder nahm mit seinem Sieg im Riesenslalom<br />
den Druck, der auf dem gesamten deutschen Team lastete.<br />
Eine erneute Bronzemedaille für die deutsche Mannschaft<br />
holte Andrea Rothfuss (Mitteltal).<br />
Schönfelder griff schon im ersten Durchgang voll an. Mit<br />
Bestzeit ging er in den zweiten Lauf. Mit Vollgas raste er<br />
mit einer halben Sek<strong>und</strong>e Vorsprung als Sieger ins Ziel.<br />
Ein „verbockter“ erster Lauf im Riesenslalom verhinderte<br />
für Martin Braxenthaler eine erneute Medaille. Auch wenn<br />
es unter dem Strich nur zum <strong>und</strong>ankbaren 4. Platz reichte,<br />
freute er sich über seine Bestzeit im zweiten Lauf.<br />
Der sehbehinderte Gerd Gradwohl lag im ersten Lauf mit<br />
seinem Begleitläufer Karl-Heinz Vachenauer aussichtsreich<br />
auf Platz 5, fiel aber im zweiten Durchgang auf den<br />
6. Rang zurück.<br />
23.2.09 Braxenthaler <strong>und</strong> Schönfelder holen Gold<br />
Zweimal Gold <strong>und</strong> einmal Bronze in der Super-Kombination.<br />
Wieder waren es Schönfelder, Braxenthaler <strong>und</strong> Rothfuss,<br />
die sich durchsetzten.<br />
Gerd Schönfelder legte im Super G den Gr<strong>und</strong>stein für<br />
seinen zweiten WM-Titel. Er ging das Rennen voll konzentriert<br />
an <strong>und</strong> musste sich lediglich Robert Meusburger mit<br />
11/100 Sek. Rückstand geschlagen geben. Im Slalom<br />
spielte er seine ganze Routine aus. Auch Meusburger<br />
konnte Schönfelders Bestzeit nicht überbieten.<br />
Für Andrea Rothfuss blieb trotz aller Anstrengungen wie<br />
schon an den Vortagen die Bronzemedaille.<br />
Martin Braxenthaler war zwar gut unterwegs, doch seine<br />
Konkurrenten reichten ihn bis auf Platz 9 durch. Im Slalom<br />
zeigte er mehr Aggressivität <strong>und</strong> legte eine Superzeit vor,<br />
an die keiner mehr herankam.<br />
Gerd Gradwohl <strong>und</strong> Begleitläufer<br />
Karl-Heinz Vachenauer<br />
Gerd Schönfelder<br />
Foto: dps<br />
Für einen weiteren Erfolg<br />
des deutschen Teams<br />
sorgte Thomas Nolte<br />
(Braunschweig), mit Rang Martin Braxenthaler<br />
4.<br />
Ralf Frummet absolvierte einen guten Super G <strong>und</strong> lag auf<br />
Platz 8. Im Slalom verbesserte er sich mit einer beherzten<br />
Fahrt auf Platz 7.<br />
Gerd Gradwohl war mit Begleitläufer Karl-Heinz Vachenauer<br />
im Super G zuerst sehr gut unterwegs. Doch im Zielhang<br />
stürzte der sehbehinderte Gradwohl <strong>und</strong> schied aus.<br />
24.2.09: Schönfelder holt Silber im Super-G<br />
Mit einem fast fehlerfreien Lauf setzte sich Gerd<br />
Schönfelder an die Spitze. Nur der Schnellste vom Vortag,<br />
Robert Meusburger aus Österreich, konnte seine Zeit toppen.<br />
Martin Braxenthaler fand sich nach einem guten Lauf auf<br />
dem <strong>und</strong>ankbaren 4. Platz wieder.<br />
Richtig Pech hatte Gerd Gradwohl. Er kam mit der drittbesten<br />
Zeit ins Ziel. Doch im flachen Mittelteil hatte er<br />
Orientierungsprobleme <strong>gehabt</strong> <strong>und</strong> war an einem Tor vorbeigefahren.<br />
Statt die Bronzemedaille in Empfang zu nehmen,<br />
wurde er disqualifiziert.<br />
Für Ralf Frummets hohe Startnummer war die Piste schon<br />
zu weich. Er war ebenfalls schnell unterwegs, doch im<br />
Zielhang verlor er die Linie <strong>und</strong> verpasste ein Tor.<br />
28.2.09: Gradwohl <strong>und</strong> Schönfelder Weltmeister in der<br />
Abfahrt<br />
Wegen der kurzen Streckenlänge wurde die Abfahrt als<br />
Sprintwettbewerb in zwei Durchgängen ausgetragen. Gerd<br />
Gradwohl mit seinem Begleitläufer Karl-Heinz Vachenauer<br />
<strong>und</strong> Gerd Schönfelder kamen bestens mit der schwierigen<br />
Piste zurecht <strong>und</strong> wurden erneut zu Weltmeistern gekürt.<br />
Andrea Rothfuss gewann in der Abfahrt ihre vierte<br />
Bronzemedaille. Martin Braxenthaler erwischte keinen so<br />
guten Tag <strong>und</strong> musste das Rennen vorzeitig beenden.<br />
1.3.09: Deutsches Team gewinnt Mannschaftswettbewerb<br />
Mit den Topathleten Gerd Schönfelder, Martin Braxenthaler,<br />
Andrea Rothfuss, Thomas Nolte <strong>und</strong> Ralf Frummet am<br />
Start zählte die Mannschaft zu den Favoriten.<br />
Bei hoher Ausfallquote auf der extrem eisigen Piste riskierten<br />
die deutschen Athleten alles. Trotz eines Ausfalls<br />
von Schönfelder fuhr das deutsche Team auf Platz 1 der<br />
Medaillenränge <strong>und</strong> damit auf Platz 2 im Gesamt-<br />
Medaillenspiegel. Weitere Infos unter www.skiteam-alpin.de<br />
Redaktion<br />
SPOKA SP SPOK OK OKA 2/ 2/20 2/2009 20 2009 09 15 1<br />
Sport in Kürze
Sport in Kürze<br />
Am Ende das „Cool down“<br />
Cham. Zum Fortbildungslehrgang „Senioren-Rehasport“<br />
hatte die Frauen- <strong>und</strong> Reha-Beauftragte des BVS-Bezirkes<br />
Oberpfalz, Heidi Schiedermeier, eingeladen. Ein ausgewogenes<br />
Tagesprogramm, gut ausgearbeitete Skripten<br />
der Referenten <strong>und</strong> die Sportstätten im neuen Vereinsheim<br />
des ASV Cham begeisterten die Teilnehmer, die bis von<br />
Waldsassen <strong>und</strong> Neumarkt gekommen waren.<br />
Als Aufwärmtraining zeigte die Organisatorin, wie ein<br />
Netzwerk mit Therabändern mit verschiedenen Bewegungsmustern<br />
zur Kräftigung der Muskulatur auch noch viel<br />
Spaß macht: nämlich den „Zwirl“ aus dem Therabandnetz<br />
wieder aufzulösen. Gabi Nachtmann, Reha-Übungsleiterin<br />
<strong>und</strong> Physiotherapeutin, bot eine vielseitige Fuß- <strong>und</strong><br />
Zehengymnastik mit unterschiedlichen Geräten an, die<br />
gleichwohl für jüngere wie für ältere Teilnehmer, natürlich<br />
auch für Diabetiker, in die Sportst<strong>und</strong>en mit eingebaut<br />
werden kann.<br />
Die Aufmerksamkeit der Teilnehmer lenkte sie auch in die<br />
Atmung <strong>und</strong> demonstrierte Übungen zur Lenkung der<br />
Atembewegung, Vertiefung <strong>und</strong> besseren Wahrnehmung<br />
der Atmung. Beim richtigen Umgang mit Atemübungen,<br />
die eher zum Abschluss einer Übungsst<strong>und</strong>e Verwendung<br />
finden, können körperliche Anspannung <strong>und</strong> Stress abgebaut<br />
werden.<br />
„Mit Tänzen in Bewegung kommen“ war das Thema von<br />
Tanzleiterin Hannelore Endrich. Sie lehrte kleine Tänze in<br />
Oberbayerische Meisterschaft im Einzelkegeln<br />
Das bewährte Organisationsteam um Monika Hübner <strong>und</strong><br />
des BVSG Freilassing war Garant für die zügige <strong>und</strong> per-<br />
Auszug aus der Ergebnisliste<br />
Damen:<br />
SK 2/1 1. Uschi Eder, BVSG Freilassing 441<br />
SK 2/2 1. Irmtraud Bleimeier, BSV München 360<br />
SK 4/1 1. Eveline Dietz, BVS Neubiberg 408<br />
SK 4/2 1. Kathi Rühle, BVSV Ingolstadt 394<br />
2. Monika Hübner, BVSG Freilassing 389<br />
3. Erna Ortlieb, BSV München 383<br />
SK 7/2 1. Hannelore Schmidt, BVSV Ingolstadt 395<br />
Herren:<br />
SK 2/1 1. Georg Wurdak, BVSG Freilassing 395<br />
2. Rudi Koppold, VSV Schrobenhausen 385<br />
3. Roland Stingl, BVSV Ingolstadt 378<br />
Tino Höbold bayerischer Meister<br />
Die bayerische Meisterschaft im Langlauf wurde nun<br />
schon zum 18. Mal von der Skiabteilung des TSV Oberammergau<br />
bei besten Schnee- <strong>und</strong> Wetterverhältnissen<br />
auf der Ettaler R<strong>und</strong>e durchgeführt.<br />
Für die Jüngsten <strong>und</strong> „Rollis“ stand eine leichte 3-km-R<strong>und</strong>e<br />
zur Verfügung. Die Junioren-, Damen- <strong>und</strong> Herrenklassen<br />
mussten eine wesentlich anspruchsvollere 4-km-R<strong>und</strong>e<br />
zwei bzw. drei Mal bezwingen.<br />
Bayerischer Meister wurde Tino Höbold vom BVS Weiden<br />
mit einer Zeit von 42:57,7 Min. für die 12-km-Strecke.Bei<br />
der Siegerehrung erhielten alle 26 Teilnehmer neben<br />
Pokalen zusätzlich wertvolle Sachpreise, die wieder vom<br />
Schirmherrn Johann Neumeier gestiftet worden waren.<br />
Beckh<br />
Ergebnisse unter www.bvs-bayern.com<br />
16 SPOKA 2/2009<br />
verschiedenen Musikrichtungen <strong>und</strong> Schrittkombinationen.<br />
Für nicht mehr ganz so bewegliche Menschen stellte sie<br />
auch Hockertänze vor, Gehirnjogging war dabei aber<br />
schon gefragt.<br />
Gabi Nachtmanns Lehrgangsprogramm „Cool down“ bot<br />
diverse Möglichkeiten zum Entspannen <strong>und</strong> Abschalten<br />
von Alltagsproblemen - ein angenehmer Ausklang einer<br />
Übungsst<strong>und</strong>e.<br />
Die Problematik des Rehasportes in den Vereinen stand<br />
noch in der Diskussion, dann konnten die Übungsleiter/<br />
innen mit aufgefrischtem Wissen <strong>und</strong> neuen Impulsen<br />
nach Hause fahren. Eine Wiederholung der Veranstaltung<br />
ist angesagt.<br />
Heidi Schiedermeier/Redaktion<br />
fekte Durchführung der diesjährigen Meisterschaft in<br />
Kirchanschöring. Nochmals vielen Dank dafür.<br />
Peter Peters/Redaktion<br />
SK 3/1 1. Reinhard Offenwanger, BVSG Freilassing 449<br />
SK 3/2 1. Georg Huber, BVSG Freilassing 386<br />
2. Heinz Jantke, BSV München 319<br />
3. Franz Knoblich, BVSV Rosenheim 297<br />
SK 4/1 1. Adolf Schmidt, BVSV Ingolstadt 432<br />
2. Dieter Nutz, BVSV Ingolstadt 421<br />
3. Max Hasholzner, BVSG Freilassing 406<br />
SK 4/2 1. Heinz Ortlieb, BSV München 414<br />
2. Heiner Sangl, BVSV Ingolstadt 410<br />
3. Georg Fink, BVSV Rosenheim 392
Berlin, Berlin wir spielen mit Berlin!<br />
Deutsche Blindenfußball-B<strong>und</strong>esliga 2009 wieder mit Würzburger Spielern<br />
Am 20. März startete in Barsinghausen die Blindenfußball-<br />
B<strong>und</strong>esliga mit den ersten Spielen. Um eine komplette<br />
Mannschaft zu stellen, haben sich die Fußballer des<br />
Veitshöchheimer Bildungszentrums etwas einfallen lassen:<br />
Sie gehen wie im letzten Jahr eine b<strong>und</strong>esweit einmalige<br />
Spielge meinschaft mit den Blindenfußballern aus<br />
Berlin ein.<br />
So wollen sie mit den bayerischen Feldspielern Marcel<br />
Heim (B1), Jens Pleier (B2) <strong>und</strong> Patrick Walterscheidt (B1)<br />
als SG Berlin-Würzburg ins Geschehen um die deutsche<br />
Meisterschaft eingreifen.<br />
Die taktische <strong>und</strong> läuferische Abstimmung der Spielgemeinschaft<br />
(SG) Würzburg-Berlin bleibt für die beiden<br />
Trainer dennoch eine große Herausforderung. Gemeinsame<br />
Trainingseinheiten der beiden „halben Teams“ sind durch<br />
500 Kilometer räumlicher Trennung nur an den vier<br />
Spieltagen der Blindenfußball-B<strong>und</strong>esliga möglich. Letztes<br />
Jahr wurde man in der Endabrechnung trotzdem 6. <strong>und</strong><br />
hofft dieses Jahr auf eine noch bessere Platzierung.<br />
Eine Woche lang super Wetter, schöner Schnee, geniale<br />
Sicht auf die Alpen, nette Leute, große Lernerfolge, neue<br />
Erfahrungen, ein tolles Hotel, gutes Essen … Was will<br />
man mehr?<br />
Dies alles durften die Teilnehmer des BVS-Bayern-<br />
Monoskikurses im Skigebiet Mitterfirmiansreut im Bayerischen<br />
Wald erleben. Es ist für Monoskifahrer ein kleiner<br />
„Geheimtipp“. Das nicht zu große Skigebiet hat für jede<br />
Könnensstufe den richtigen Hang, <strong>und</strong> für die Fortgeschrittenen<br />
besteht die Möglichkeit, das Sesselliftfahren<br />
zu üben oder zu erlernen.<br />
Die beiden Skilehrer Markus Vogel <strong>und</strong> Christian Schoen<br />
sowie Betreuerin Elisabeth Klimmeck waren sehr zufrieden<br />
mit ihren Schützlingen, die bei immer guter Stimmung<br />
sehr gute Fortschritte in den verschiedenen Leistungsklassen<br />
machten.<br />
Ein Highlight war der Ausflug in das nahe gelegene<br />
Skigebiet Hochficht, wo auf teilweise anspruchsvollen<br />
Pisten das Können vertieft wurde. Das Abschlussrennen<br />
am Freitag mit waghalsigen Fahr manövern, leidenschaftlichem<br />
Einsatz <strong>und</strong> dem Kampf um jede Stange ließ die<br />
Skirennfahrerherzen von Teilnehmern <strong>und</strong> Begleitpersonen<br />
Die Mannschaft mit den Torwarten Besnik Buteli <strong>und</strong><br />
Ansgar Lipecki wird von Martina Junker, Carina Bindhammer<br />
<strong>und</strong> Ansgar Lipecki trainiert bzw. betreut.<br />
Meier/Redaktion - Foto: Michaela Zajic<br />
Gute Schützenqualitäten <strong>und</strong> spannende Kämpfe bei Bezirksmeisterschaften<br />
Weiding. Acht Herren- <strong>und</strong> fünf Damenmannschaften beteiligten<br />
sich an den Bezirksmeisterschaften des BVS<br />
Ober pfalz in der Weidinger Sporthalle.<br />
Die Teams überzeugten durchwegs mit<br />
guten Schützen qualitäten <strong>und</strong> lieferten<br />
sich spannende Kämpfe. Erfreulich, dass<br />
Neutraubling <strong>und</strong> Kemnath mitspielten,<br />
doch wäre es wünschenswert, wenn der<br />
Bosselsport noch mehr Anhänger in anderen<br />
Oberpfälzer BVS-Vereinen fände.<br />
Ergebnisse:<br />
1. BVRS-ASV Cham I 11 : 3<br />
2. BSG Parsberg I 11 : 3<br />
3. BVS Weiden II 10 : 4<br />
4. BVS Weiden I 8 : 6<br />
5. BVRS-ASV Cham II 7 : 7<br />
6. BSG Parsberg II 5 : 9<br />
7. BRSG Neutraubling 4 : 10<br />
8. VSV Kemnath 0 : 14<br />
Kampf um jede Stange<br />
Monoskikurs für Anfänger <strong>und</strong> leicht Fortgeschrittene<br />
An Stelle von Medaillen erhielten die Sieger vom<br />
Bezirksvorsitzenden Josef Prücklmeier <strong>und</strong> Sportwart<br />
Josef Pohl BVS-Hand tücher.<br />
Die Verantwortlichen lobten die perfekte<br />
Organisation. BVS-Fachwart Nationale<br />
Spiele, Teddy Östreicher, war von der<br />
Weidinger Sporthalle so angetan, dass er<br />
bei den Chamer Sportlern anfragte, ob sie<br />
hier nicht auch eine bayerische Meisterschaft<br />
ausrichten könnten.<br />
Heidi Schiedermeier/Redaktion<br />
höher schlagen <strong>und</strong> wurde abends mit einer lustigen<br />
Siegerehrung belohnt.<br />
Alles in allem ein sehr gelungener Kurs mit viel Spaß <strong>und</strong><br />
Freude, ges<strong>und</strong>er Bewegung in der Natur <strong>und</strong> großen<br />
sportlichen Erfolgen.<br />
Markus Vogel/Redaktion<br />
SPOKA 2/2009 17<br />
Sport in Kürze
Sport in Kürze<br />
Rückläufige Teilnehmerzahl ist ein Handicap<br />
Behinderten-Skimeisterschaft alpin <strong>und</strong> nordisch des Bezirks Oberpfalz<br />
Lohberg. “Wir hatten tolle Rennen auf einer hervorragend<br />
präparierten Piste beziehungsweise Loipe“, war der<br />
Fachwart nordisch, Tino Höbold, bei der Siegerehrung voll<br />
des Lobes über die Ausrichtung des SV Lohberg. Er vertrat<br />
den Oberpfälzer Bezirksvorsitzenden Josef Prücklmeier.<br />
Nach dem Debüt im Vorjahr integrierte die Oberpfalz auch<br />
heuer die geistig behinderten Läufer, was in den übrigen<br />
Bezirken nicht praktiziert wird, weil den Betroffenen der<br />
Wettkampfgedanke nur schwer zu vermitteln ist.<br />
Während in Tallage Temperaturen wie im Eiskeller herrschten,<br />
verwöhnten auf dem Arber <strong>und</strong> der Scheibe Sonne<br />
<strong>und</strong> “Höhenwärme“ die Athleten. Bedauerlich war nur,<br />
dass das Starterfeld abgespeckt hatte. Zudem bestritten<br />
die Mono-Skifahrer in Sankt Englmar ein paralleles<br />
Rennen. Nichtsdestotrotz herrschte im Startraum auf dem<br />
Thurnhofhang beste Laune. Bei herzhaftem Gelächter war<br />
das körperliche Handicap fast vergessen.<br />
Unter die Athleten mischte sich auch der vielfache Gold<strong>und</strong><br />
Silbermedaillengewinner bei Paralympics <strong>und</strong><br />
Weltmeisterschaften, Eberhard Seischab, von 1985 bis<br />
1995 Mitglied in der deutschen alpinen Ski-Nationalmannschaft.<br />
Die Jagd nach einer schnellen Zeit hielt sich verständlicherweise<br />
in Grenzen. Doch ein verschmitztes Lächeln<br />
huschte schon über die Lippen, wenn der eine oder andere<br />
einen Vereinskameraden “gestaubt“ hatte. Mehr<br />
Rennfieber verspürten die meisten der Nordischen im<br />
Langlaufzentrum Scheibe, wie ihr kämpferischer Gesichtsausdruck<br />
verriet, wenn sie nach “Hopp-hopp“-Rufen so<br />
richtig Gas gaben. Auch bei den Loiplern war das<br />
Teilnehmerfeld etwas geschrumpft.<br />
Tino Höbold bedankte sich bei allen Helfern für ihr<br />
Engagement. Da die Arber-Bergbahn bereits die<br />
Rennstrecke auf dem Thurnhofhang abgesperrt hatte,<br />
blieb dem Fachwart alpin, Justin Gruber, <strong>und</strong> seinem Team<br />
jede Menge Arbeit erspart. Deshalb galt Betriebsleiter<br />
Thomas Liebl Respekt <strong>und</strong> Anerkennung, die der Redner<br />
auch auf die Gemeinde Lohberg ausdehnte, die den<br />
Beteiligten die 2,5 Kilometer-Strecke im Lang laufzentrum<br />
Auszug aus der Ergebnisliste<br />
Ski nordisch - Oberpfalz:<br />
Laufstrecke 5 km (Damen) Allgemeinbehinderung:<br />
1. Hildegard Gilch 29:00,81, 2. Christa Gr<strong>und</strong>ler (beide BVS<br />
Weiden) 33:18,96.<br />
Laufstrecke 7,5 km (Herren):<br />
1. Tino Höbold 29:16,00 (Oberpfalzmeister), 2. Uwe Neidhardt<br />
30:57,34, 3. Erwin Amann 33:09,81 (alle BVS Weiden)<br />
Geistig Behinderte: Laufstrecke 2 km:<br />
1. Sebastian Witka (SV Lohberg).<br />
Geistig Behinderte: Laufstrecke 2,5 Kilometer:<br />
1. Andreas Fischl 28:01,68 (SV Lohberg).<br />
Geistig Behinderte: Laufstrecke 7,5 Kilometer:<br />
1. Günther Mages 39:19,50, 2. Dominik Plötz 46:14,81, 3.<br />
Markus Kirschenbauer 49:34,18 (alle SV Lohberg)<br />
Ski nordisch - Mittelfranken:<br />
Laufstrecke 5 km (Damen) Allgemeinbehinderung:<br />
1. Elfriede Kipfmüller 30:31,53, 2. Maria Grünsteidel 33:44,87<br />
(beide BVS Gunzenhausen).<br />
Laufstrecke 7,5 Kilometer (Herren):<br />
1. Karl Hufnagel 43:22,65, 2. Heinrich Kött 46:55,93 (beide BVS<br />
Gunzenhausen)<br />
18 SPOKA 2/2009<br />
Scheibe überließ. Neben den<br />
erwachsenen Behinderten<br />
stand eine ganze Reihe<br />
<strong>Jugend</strong>licher, nämlich deren<br />
Söhne <strong>und</strong> Töchter am Start.<br />
Sie wurden allerdings außer<br />
Konkurrenz gewertet. “Alle<br />
sind wohlbehalten im Ziel angekommen“,<br />
zog Tino Höbold<br />
bei der Prämierung Bilanz.<br />
“Ich hoffe auf ein Wiedersehen<br />
im nächsten Jahr in einer größeren R<strong>und</strong>e“, animierten er<br />
<strong>und</strong> sein Kollege Justin Gruber zur M<strong>und</strong>werbung bei den<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten, um das ausgedünnte Teilnehmerfeld<br />
wieder aufzustocken. Da sich in den verschiedenen<br />
Schadens klassen zum Teil weniger als vier Akteure<br />
der Herausforderung stellten, konnten nur inoffizielle Titel<br />
verliehen werden.<br />
Die Sportfre<strong>und</strong>e aus Mittelfranken, die sich der Oberpfalzmeisterschaft<br />
angeschlossen hatten, bedankten sich für<br />
diese Kooperation, die man gerne beibehalten werde.<br />
Maria Frisch, Presse Lohberg/Redaktion<br />
Fotos: Tino Höbold<br />
Ski alpin - Oberpfalz:<br />
Herren:<br />
1. Tino Höbold - Allgemeinbehinderung - (BVS Weiden) 00:58:70<br />
Damen:<br />
1. Resi Beiderbeck - Allgemeinbehinderung - (BVSV<br />
Regensburg) 1:07:90<br />
1. Gabi Wolf - Krückenski - (BVSV Regensburg) 1:33:30<br />
<strong>Jugend</strong> weiblich (ohne Behinderung - außer Konkurrenz):<br />
1. Nadine Höbold 1:11:10, 2. Lisa-Marie Neidhardt 1:14:70, 3.<br />
Anna-Lena Neidhardt 1:24:10 (alle BVS Weiden).<br />
<strong>Jugend</strong> männlich (ohne Behinderung - außer Konkurrenz):<br />
1. Jonas Göbel 1:26:40<br />
Ski alpin - Mittelfranken:<br />
Damen - Allgemeinbehinderung:<br />
1. Angelika Seubert (BRSV Gunzenhausen) 1:54:30<br />
Herren - Allgemeinbehinderung:<br />
1. Eberhardt Seischab (BVSV Nürnberg) 00:57:70 -LW neun-<br />
(Meister Mittelfranken, weil er bei der nächst höheren<br />
Schadensklasse mitgefahren ist), 2. Robert Gilch 1:11:20, 3.<br />
Rainer Sendner 1:11:60 (alle BRSV Gunzenhausen)<br />
Außer Konkurrenz:<br />
1. Florian Plank 1:09:00, 2. Laura Roth 1:17:10 (beide BVSV<br />
Nürnberg)
Ausschreibung<br />
Malkurs für Anfänger in Haus Unterjoch:<br />
Beginn: Freitag, den 8. Mai 2009, 11 Uhr - Ende: Montag, den 11. Mai 2009,<br />
14 Uhr - Ort: Sport- <strong>und</strong> Freizeitzentrum Haus Unterjoch - Inhalt: ● Farbenlehre,<br />
● Farben mischen, ● Skizzen fertigen, ● räumliches Darstellen; gemalt werden Blüten- <strong>und</strong> Obst-<br />
Stillleben - Kursleiterin: Eleonore Schmitt, Lehrerin für Kunst <strong>und</strong> Technik<br />
Mitzubringen sind: ● Studio-Öl- bzw. Acrylfarben, ● Borstenpinsel (bzw. Acrylfarbenpinsel) Nr. 4, 6, 8, 10,<br />
● Palette oder Hartfaserbrett, ● ca. 4 bis 5 angemalte Hartfaserplatten oder Leinwand, auf Hartfaser geklebt<br />
(Formate wahlweise DIN-A 4 bis DIN-A 2), ● Bleistift <strong>und</strong> Skizzenpapier, ● Arbeitskleidung, ● alte Baumwolllappen<br />
(viele!), ● Staffelei, falls vorhanden - Kursgebühr: 215,- Euro bei Übernachtung im Einzelzimmer /<br />
190,- Euro bei Übernachtung im Doppelzimmer - im Preis enthalten: 3 x Übernachtung (Du/WC), Vollpension,<br />
Kurtaxe, Sauna <strong>und</strong> Schwimmbad (im Haus), Teilnahme am Malkurs<br />
Hinweis: Melden sich weniger als 5 Personen an, wird der Kurs abgesagt. Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />
Anmeldung: bis spätestens 1. Mai 2009 unter dem Stichwort „Malkurs“ an das Sport- <strong>und</strong> Freizeitzentrum Haus<br />
Unterjoch, Obergschwend 22, 87541 Hindelang, Tel. (0 83 24) 98 09-43, Fax 98 09-40, E-Mail: info@haus-unterjoch.de<br />
WEITERES PROGRAMM IN HAUS UNTERJOCH:<br />
• Ein Malkurs für Fortgeschrittene (Motto: Landschaftsmalen in der Natur) ist für den 7. bis 10. August 2009 geplant.<br />
• Exkursion „Wir lernen Heilkräuter kennen“ zu verschiedenen Terminen, vorauss. Ende Mai/Juni<br />
www.BVS Bayern, Redaktion<br />
Seid ihr bereit?! - Skibob-Freizeitkurs in Unterjoch<br />
Als frühere Krückenskifahrerin bin ich dank altbewährten<br />
Boberern auf die Skibob-Kurse in Unterjoch aufmerksam<br />
gemacht worden. Das war für mich ein großes Glück, denn<br />
Bobfahren ist schonend für Knie <strong>und</strong> Rücken, ideal auch<br />
für Beinamputierte <strong>und</strong> kann bis ins hohe Alter ausgeführt<br />
werden. Kursleiter <strong>und</strong> Initiant Johann Rasch begrüßte 36<br />
wintersportbegeisterte Teilnehmer im gastlichen Haus<br />
Unterjoch. Die Skiboblehrer Hans Schnabl <strong>und</strong> H. J.<br />
Feulner begleiteten uns bei jedem Wetter auf die Piste. Mit<br />
viel Geduld, Fachkenntnis <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen führten<br />
sie auch interessierte Anfänger in die Kunst des<br />
Bobfahrens ein.<br />
Natürlich wurden erst die Skibobs fachmännisch gewachst,<br />
damit auch die ganz Schnellen <strong>und</strong> Hartgesottenen auf<br />
Begeisterung bei der Abfahrt <strong>und</strong> kurze Nächte<br />
Krückenskikurs im Haus Unterjoch<br />
Sechs mutige Anfänger sowie zwei Fortgeschrit tene stellten<br />
sich bei der diesjährigen Skifreizeit für Krückenskifahrer<br />
der Herausforderung. Es war ein Lehrgang bei besten<br />
Schneebedingungen, <strong>und</strong> seit Langem wurde dabei wieder<br />
ein „richtiger“ <strong>Skikurs</strong> mit vielen jungen Teilnehmern angeboten.<br />
Zwei für Behindertenskilauf ausgebildete Skilehrer<br />
betreuten die Skischüler einzeln <strong>und</strong> in kleinen Gruppen.<br />
Dank Trainingseifer <strong>und</strong> unübersehbarem Talent der<br />
Neulinge stellte die schwarze Piste unter dem Sessellift in<br />
Jungholz schon am dritten Tag kein ernstes Problem mehr<br />
dar – die Begeisterung war bei jeder Abfahrt deutlich zu<br />
hören! Zwei Fortgeschrittenen-Schülerinnen erlernten die<br />
Technik zum Carven.<br />
In jeder Hinsicht harmonierte die Gruppe auch mit den<br />
Skibob-Fahrern. Spontan konnte man bei einem Schnupperkurs<br />
das Skibobfahren ausprobieren – eine w<strong>und</strong>erbare<br />
Möglichkeit für Teilnehmer, für die Krückenskifahren<br />
nicht geeignet ist.<br />
Hiermit ganz besonderen Dank an die langjährige bestehende<br />
Freizeitgruppe, die diesem Kurs durch ihre Mithilfe<br />
zum vollen Erfolg verhalf. Unsere Neulinge fühlten sich<br />
ihre Kosten kamen. Mitte der zweiten Woche ging es ans<br />
Kräftemessen.<br />
Bei den Damen Gruppe I holte sich Anita Scherm als<br />
Tagesschnellste den Pokal. Christa Burk fuhr bei den<br />
Damen Gruppe II Bestzeit. Gestärkt vom feinen<br />
Griebenschmalz erzielte Fritz Neubauer bei den Herren<br />
den 1. Rang. Außer Konkurrenz brillierten die Gästefahrer<br />
Holger Ludolph <strong>und</strong> Heinz Vötsch. Die Siege wurden gebührend<br />
gefeiert <strong>und</strong> trösteten über das (baldige)<br />
Kofferpacken hinweg.<br />
Die ganze Boberer-Familie freut sich <strong>jetzt</strong> schon wieder<br />
auf das nächste Jahr, wenn Johann Rasch ruft: „Seid ihr<br />
bereit?!“<br />
Lucia Sturzenegger-Merkli/Redaktion<br />
pudelwohl <strong>und</strong> haben alle für das nächste Jahr auch mit<br />
Begleitpersonen <strong>und</strong> Familienmitgliedern wieder gebucht.<br />
Auch der Après-Ski kam nicht zu kurz, dafür bei manchen<br />
Teilnehmern eher die Nächte. Die Stimmung in der verjüngten<br />
<strong>und</strong> vergrößerten Gruppe war nicht nur bei der<br />
Faschingsfeier ziemlich ausgelassen - „B“... gell?<br />
Martina Heym/Redaktion<br />
SPOKA 2/2009 19<br />
Haus Unterjoch
Bezirksseite Oberbayern<br />
Alle Starter kamen auf ihre Kosten<br />
Skimeisterschaften 2009 des Bezirks Oberbayern<br />
Grün/St. Englmar. Getreu dem Motto „Alle Jahre wieder<br />
....“ trafen sich viele Wintersportler aus dem Bezirk<br />
Oberbayern, um zum wiederholten Male am überaus erfolgreichen<br />
Wintersport-Lehrgang teilzunehmen. Egal ob<br />
versierter Wintersportler oder Anfänger – hier kommen<br />
stets alle Starter auf ihre Kosten in Ski alpin, Ski nordisch<br />
<strong>und</strong> Ski-Bob (Snowbike). Die gut gelaunten Sportlerinnen<br />
<strong>und</strong> Sportler wurden mit strahlend blauem Himmel, herrlichem<br />
Sonnenschein <strong>und</strong> vielen hilfreichen Tipps <strong>und</strong><br />
Tricks der Ausbildungsleiter belohnt.<br />
Vom RGSV Moosburg waren Josef Ringl, Hans-Dieter<br />
Scheikl <strong>und</strong> Vorsitzender Martin Hofmair als Skibob-Starter<br />
mit dabei. Ohne große Umschweife ging es bei perfekten<br />
Schneebedingungen auf die gut präparierte Piste. „Schon<br />
nach kurzer Zeit hatten alle riesigen Spaß <strong>und</strong> waren mit<br />
vollem Eifer beim Ski-Bob fahren“, so Hofmair. Wer nach<br />
den lehrreichen, aber auch anstrengenden Abfahrten eine<br />
Pause nötig hatte, war bei der nahe gelegenen Unterkunft<br />
wieder bestens aufgehoben.<br />
Die drei qualifizierten Skibob-Lehrer – Herbert Heilmeier,<br />
Hans Schnabel sowie Ex-Europameister Heribert Heilmeier<br />
– gingen während der Kurse auf die jeweiligen Schwächen<br />
der Teilnehmer ein <strong>und</strong> standen mit Rat <strong>und</strong> Tat hilfreich<br />
zur Seite. Wer sich die Tipps am meisten zu Herzen nahm,<br />
wurde gleich tags darauf beim Rennen getestet.<br />
Auszug aus der Ergebnisliste:<br />
Skibob-Frauen:<br />
1. Martina Wohlfram, BVSV Ingolstadt<br />
2. Maria Wohlfram, BVSV Ingolstadt<br />
3. Christina Burk, BVSV Ingolstadt<br />
3. Karin Rasch, BVSV Ingolstadt<br />
Skibob-Anfänger:<br />
1. Günter Wohlfram, BVSV Ingolstadt<br />
2. Martin Hofmair, RGSV Moosburg<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag:<br />
im BVSV Erding: Centa Buttkus (85 J.), Maria Döllel (85 J.) <strong>und</strong> Liselotte Wagner-Lux (75 J.);<br />
im BRSV Rosenheim: Therese Häusler (70 J.), Veronika Frömel (75 J.), Babette Auerochs (75 J.), Maria<br />
Wiedemann (80 J.), Inge Tossel (80 J.), Elfriede Förster (85 J.), Marianne Lamm (85 J.), Anna Neider (85 J.)<br />
20 SPOKA 2/2009<br />
2. Josef Bößl, BVSV Ingolstadt<br />
Bob, schwerbehindert:<br />
1. Martin Schweiger, BVSV Ingolstadt<br />
2. Dieter Burk, BVSV Ingolstadt<br />
3. Hans-Dieter Scheikl, RGSV Moosburg<br />
Skifahrer:<br />
1. Werner Heinritz, Reha-Sport Peißenberg<br />
2. Christina Rasch, BVSV Ingolstadt<br />
1. Hallenfußballturnier für Handicapsportler<br />
Hausham. Spaß <strong>und</strong> Freude an der Teilnahme standen im<br />
Vordergr<strong>und</strong> beim 1. Hallenfußballturnier der Abteilung<br />
Handicap-Integrativ der SG Hausham 01. In Kooperation<br />
mit der HPT der Lebenshilfe Miesbach durchgeführt, war<br />
das Turnier für beide Ausrichter eine neue, aber sehr<br />
schöne Erfahrung. Auch die Veranstalter haben dazu<strong>gelernt</strong>.<br />
Es ist wichtig, dass die Leistungen beim Sport gerecht<br />
belohnt werden.<br />
Ergebnisse:<br />
1. TSV Otterfing1<br />
2. SF Gm<strong>und</strong> 1<br />
3. SG Hausham 3<br />
4. TSV Otterfing 2<br />
5. SG Haush. Handicap/Lebenshilfe1<br />
6. SB Rosenheim 2<br />
7. SB Rosenheim 1<br />
8. SG Haush. Handicap/Lebenshilfe3<br />
9. SG Haush. Handicap/Lebenshilfe2<br />
10. SF Gm<strong>und</strong> 1<br />
Foto: Hofmair<br />
Die drei Skibob-Lehrer hatten einen abwechslungsreichen,<br />
aber auch anspruchsvollen Kurs gesteckt, so dass sich im<br />
Rennen die Spreu vom Weizen trennte.<br />
Mit der schnellsten Tageszeit sicherte sich Josef Ringl<br />
vom RGSV Moosburg den Sieg in der Skibob-<br />
Allgemeinklasse vor den beiden Ingolstädtern Florian<br />
Rasch <strong>und</strong> Walfried Rasch <strong>und</strong> nahm den oberbayerischen<br />
Meistertitel mit nach Hause.<br />
Die Siegerehrung im Hotel Reiner übernahmen die drei<br />
Skibob-Lehrer zusammen mit dem Bezirksfachwart<br />
Wintersport, Hans Rasch, der das Wochenende in St.<br />
Englmar wieder bestens organisiert hatte.<br />
Hofmair/Redaktion<br />
3. Philipp Scholl, BVSV Ingolstadt<br />
Monoskifahrer:<br />
1. Franz Hanfstingl, BVSV Rosenheim<br />
2. Georg Kreiter, SB DJK Rosenheim<br />
3. Anna Schaffelhuber, BVS München<br />
Die teilnehmenden Vereine äußerten sich begeistert über<br />
Sport <strong>und</strong> Spaß, <strong>und</strong> die vielen positiven Rückmeldungen<br />
bestärken die Ausrichter, 2009 eine Neuauflage stattfinden<br />
zu lassen.<br />
Joachim Strubel/Redaktion<br />
Einer der auffälligsten Sportbündler (DJK Rosenheim) war Mathias<br />
Baumann, hier beim Torschuss erfolgreich. Foto: J. Strubel
Deutsche Sportabzeichen verliehen<br />
Berching/Holnstein. Auch Menschen mit einem Handicap<br />
brauchen auf Sport nicht zu verzichten. In der Regens-<br />
Wagner-Stiftung in Holnstein wird regelmäßig <strong>und</strong> erfolgreich<br />
Sport betrieben. Jetzt konnten fünf Männer <strong>und</strong> 13<br />
Frauen das Deutsche Sportabzeichen in Empfang nehmen.<br />
Der Vorsitzende des BVS-Bezirks Oberpfalz, Josef Prücklmeier<br />
aus Burglengenfeld, <strong>und</strong> sein Fachwart für Sportabzeichen,<br />
Herbert Gruber aus Seubersdorf, waren nach<br />
Holnstein gekommen mit Sportabzeichen in Bronze, Silber<br />
<strong>und</strong> Gold im Gepäck.<br />
Das Deutsche Sportabzeichen in Bronze ging an Florian<br />
Schaller (zum zweiten Mal), Cornelia Börner (2) <strong>und</strong><br />
Edeltraud Richter (2). Das Sportabzeichen in Silber erhielten<br />
Denis Demir (4), Christian Kugler (4), Thekla Seitz (4),<br />
Brunhilde Schroll (4), Eliane Batz (4), Rosi Schmidt (4),<br />
Annemarie Lüngen (4), Michael Olav (3) <strong>und</strong> Elisabeth<br />
Tretter (3). Das Goldene Sportabzeichen ging zum ersten<br />
Weiden. Sie stachen mit einer energiegeladenen Choreographie<br />
<strong>und</strong> aufreizenden Show ins Auge, die acht<br />
Mädchen der Gruppe „Funky Shadows“. Beim Behinderten<strong>und</strong><br />
Versehrtensportverein traten sie mit ihrem Faschingsprogramm<br />
auf <strong>und</strong> begeisterten die Faschings gäste. Heuer<br />
hatten sie unter der Leitung von Susanne Völkl eine<br />
Tanzshow mit Kinderfiguren aus den Fernsehsendungen<br />
einstudiert. Organisator Teddy Östreicher überreichte rote<br />
Handtücher.<br />
Mit Tanz <strong>und</strong> Unterhaltung wurde die 5. Jahreszeit ausgiebig<br />
gefeiert.<br />
Weitere Infos unter www.bvs-weiden.de<br />
Text <strong>und</strong> Bild: Kreuzer<br />
Neuwahlen<br />
Die Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportler der Regens-Wagner-Stiftung freuten<br />
sich über das Sportabzeichen. Im Bild links der BVS-<br />
Bezirksvorsitzende Josef Prücklmeier, 4. v. l. Fachwart Herbert<br />
Gruber (im Hintergr<strong>und</strong>)<br />
Mal an Johannes Van de Sand, Elisabeth Phillip, Petra<br />
Krüger, Lydia Sippl, Sandy Sperling <strong>und</strong> Anja Schindler.<br />
Werner Sturm/Redaktion<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag:<br />
im BVSV Weiden: Hans Stock (70 J.)<br />
Keine Überraschung bei Stadtmeisterschaften im Fußballtennis<br />
Das Scheibler Team setzte sich erneut durch bei der 27.<br />
Stadtmeisterschaft im Fußballtennis, ausgerichtet vom<br />
BVSV Schönwald. Neben den beiden Mannschaften des<br />
Veranstalters waren die Schönwald Youngsters, das<br />
Scheibler Team, der BVSV Selb, der FC Schönwald mit<br />
zwei Mannschaften <strong>und</strong> einem Altherren-Team sowie der<br />
SC Grünhaid am Start.<br />
Keine Überraschung gab es beim Ausgang der spannenden<br />
Spiele: Stadtmeister wurde, wie in den Jahren vorher,<br />
das Scheibler Team vor dem Bayernligisten BVSV Selb<br />
<strong>und</strong> den Schönwald Youngsters. Der Ausrichter BVSV<br />
Schönwald kam mit seinen beiden Mannschaften auf die<br />
Plätze 4 <strong>und</strong> 5. Die Siegerehrung nahm der Schirmherr,<br />
der 1. Bürgermeister Robert Frenzl, mit dem BVSV-<br />
Vorsitzenden Dieter Rausch vor.<br />
Udo Werner/Redaktion<br />
Faschingsvorstellung begeistert BVS<br />
Die acht Mädels der Funky Shadows, die in Kinderfiguren auftraten,<br />
mischten sich unter das närrische Volk der BVS-Gruppe.<br />
beim VfG Burglengenfeld:<br />
Nachdem der bisherige 1. Vorsitzende Sepp Prücklmeier für die Wahl nicht mehr zur Verfügung stand, setzt sich die<br />
Vorstandschaft des VfG nach den Neuwahlen wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende: Meta Trüber, 2. Vorsitzende: Beate<br />
Fenz, 1. Kassier: Georg Fröhler, 2. Kassier: Elfriede Singer, Schriftführer: Carola Bauer, Vereinsarzt: Dr. Ulrich<br />
Hoffmann, Chirurg, Kassenprüfer: Rita Dworschak <strong>und</strong> Haentzschel Rolf Georg Fröhler<br />
SPOKA 2/2009 21<br />
Bezirksseite Oberpfalz
Bezirksseite Niederbayern<br />
Dichtes Schneetreiben<br />
Einen unvergesslichen Wintersporttag erlebten die<br />
Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportler mit geistiger Behinderung in St.<br />
Englmar im Bayerischen Wald. Der Bezirk Niederbayern<br />
lud Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche aus den Vereinen ein, um ihre<br />
Leistungen in Ski nordisch, Ski alpin <strong>und</strong> Rodeln zu testen.<br />
Als Ehrengäste wurden der Regierungsvertreter von<br />
Niederbayern, Oskar Glöbl, <strong>und</strong> der Regierungsvertreter<br />
der Oberpfalz, Walter Ehrhardt, begrüßt.<br />
Dichtes Schneetreiben machte es für einige Sportler nicht<br />
möglich, den Weg nach St. Englmar auf sich zu nehmen.<br />
Trotzdem freuten sich die Veranstalter dieses Events über<br />
eine Teilnehmergruppe von mehr als 100 Sportlern. Bei<br />
einem gemeinsamen Mittagessen nahmen alle Aktiven<br />
ihre Leistungsurk<strong>und</strong>e entgegen.<br />
Dieser erfolgreiche Wintersporttag wird für die Kinder,<br />
<strong>Jugend</strong>lichen <strong>und</strong> auch für die Betreuer lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Judith Griebel, BVS Bayern<br />
Integratives Tischtennis-Turnier unterstützt Rollis<br />
Gotteszell. „Über soziales Engagement wird in Gottes zell<br />
nicht nur gesprochen – hier wird es gelebt“, lobte<br />
Bürgermeister Max Meindl. Bereits zum 19. Mal in Folge<br />
spielten bei dieser lt. Meindl „besten Veranstaltung eines<br />
jeden Jahres“ in einem integrativen Tischten nisvergleich<br />
die Motorradfre<strong>und</strong>e Gotteszell <strong>und</strong> die Plattlinger Rollis.<br />
Die Halle war bis auf den letzten Platz mit Gästen gefüllt.<br />
Auch Abordnungen der örtlichen Vereine unterstützten<br />
dieses Ereignis, denn der Erlös kam wieder den Rollis zugute.<br />
Zahlreiche Spenden sorgten für den nicht unerheblichen<br />
Geldbetrag, den der Bürgermeister <strong>und</strong> Schirmherr<br />
am Ende des Tages überreichte. Damit wird ein Teil ihrer<br />
Fahrt- <strong>und</strong> Hotelkosten bei Turnieren finanziert. Der<br />
Behindertenbeauftragte des Landkreises, Helmut Plenk<br />
(Vdk-Geschäftsstelle Regen), nutzte die Gelegenheit <strong>und</strong><br />
warb für eine Umrüstung der Mehr zweckhalle in Gotteszell<br />
mit einer Behinderten toilette.<br />
42 Teilnehmer waren am Start, darunter Paralympics-<br />
Teilnehmer Otto Vilsmaier. Doch ein so hoch dekorierter<br />
Spieler bedeutet nicht, dass alle anderen chancenlos<br />
wären. Zumal die Rollis den Vergleich mit Kreisklassenspielern<br />
nicht scheuten.<br />
22 SPOKA 2/2009<br />
Foto: Georg Velser<br />
Der Sieg ging an Thomas Schmidberger (Rolli, TSV<br />
Plattling), der damit seinen Titel vom letzten Jahr erfolgreich<br />
verteidigte. Platz 2 belegte Ralf Mader (SV Gotteszell,<br />
2. Kreisklasse) vor Christoph Lichtenberger (Trainer der<br />
Rollis, TSV Plattling). Mit dem <strong>und</strong>ankbaren 4. Platz musste<br />
sich Reinhold Giltner (SV Gotteszell, 2. Kreisliga) zufrieden<br />
geben. Otto Vilsmaier (Rolli, TSV Plattling) erreichte<br />
Platz 5.<br />
Walter Kilger/Redaktion<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe des SPOKA erscheint Anfang Juni.<br />
Bitte senden Sie uns Ihre Meldungen, Berichte <strong>und</strong> Termine jeweils zum 5. des Vormonats, für die nächste Ausgabe<br />
bis zum 5. Mai 2009<br />
Wichtig:<br />
Bitte beachten Sie, dass Ihre Beiträge für den SPOKA ausschließlich an den BVS Bayern gesandt werden!<br />
Der SPOKA wird bereits seit über einem Jahr nicht mehr von Karin Schweiger erstellt.<br />
Die Redaktion liegt in den Händen von Uschi Zimmermann. Sie ist zu erreichen unter der E-Mail-Adresse<br />
zimmermann@bvs-bayern.com<br />
<strong>Viel</strong>en Dank für Ihre Mitarbeit!
Bezirk Oberfranken<br />
Dieter Rausch geehrt<br />
Zehn Jahre ist der 1. Vorsitzende des BVSV Schönwald,<br />
Dieter Rausch, nun schon im Amt. Die Jahreshauptversammlung<br />
war Anlass für den BVS-Bezirksvorsitzenden<br />
Rudolf Miklis, ihn für seine Verdienste als langjähriger<br />
Vorsitzender mit der silbernen Ehrennadel auszuzeichnen.<br />
Udo Werner/Redaktion<br />
Der 1. Vorsitzende Dieter Rausch (li.) freut sich mit Ehefrau Karin<br />
über die Ehrung des BVS-Bezirksvorsitzenden Oberfranken, Rudolf<br />
Miklis.<br />
Bezirk Mittelfranken<br />
Die Versehrtensportgemeinschaft Uf fenheim<br />
trauert um ihr Ehrenmitglied Karlheinz<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag:<br />
im BVSV Forchheim: Herbert Burkholz (84 J.), Irmgard Karg (70 J.) <strong>und</strong> Annemarie Kornfeld (75 J.)<br />
im BVS Nürnberg: Theresia Straßner (75 J.), Gertraud Ochsenkühn (75 J.), Leonhard Straubinger (75 J.),<br />
Magdalena Lessnau (80 J.), Anton Habermeier (80 J.), Waltraud Benedetti (70 J.), Charlotte Klaas (70 J.),<br />
Jörg Antesberger (70 J.)<br />
Bezirk Unterfranken<br />
Löwen siegten beim <strong>Jugend</strong>-Hallen-Fußball-Turnier<br />
Schweinfurt. Es war wieder eine große Sache mit sehr viel<br />
Spaß für die <strong>Jugend</strong>fußballer des BVSV der TG 48<br />
Schweinfurt. In der Dreifachturnhalle in Schweinfurt bestritten<br />
sie ein tolles Hallen-Fußball-Turnier.<br />
Im Rahmen der Stadtmeisterschaft im Juniorenbereich lud<br />
uns die DJK Schweinfurt ein, unter unseren <strong>Jugend</strong>lichen<br />
ein Turnier über zwei Tage auszurichten.<br />
Bei den „Kings“, Wölfen“, Eisbären“ <strong>und</strong> „Löwen“ des<br />
BVSV gingen je fünf Sportler auf Torejagd. In sehr spannenden<br />
Spielen stellten sich die „Löwen“ als Sieger des<br />
Turniers heraus.<br />
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle der <strong>Jugend</strong>leitung<br />
der DJK Schweinfurt. Es besteht hier seit einigen<br />
Jahren eine gute Zusammenarbeit zur Integration im<br />
Sport.<br />
Georg Ort/Redaktion<br />
Böhm (85). Der Verstorbene war von 1967 bis 1999<br />
Schriftführer.<br />
Wolfgang Kreuzer<br />
SPOKA 2/2009 23<br />
Bezirksseite
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