PDF-Download - SPÖ Amstetten
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Zugestellt durch Post.at • Juli 2010<br />
Verlagspostamt und Erscheinungsort: 3300 <strong>Amstetten</strong><br />
<strong>SPÖ</strong> Bundesparteitag /<br />
<strong>SPÖ</strong> Bundesfrauenkonferenz 2010<br />
2. Platz für SJ <strong>Amstetten</strong> beim „Winner 2009“<br />
News aus der Gemeinde und<br />
den Organisationen<br />
2. Platz für SJ <strong>Amstetten</strong><br />
beim „Winner 2009“
Das erste<br />
Halbjahr ...<br />
Liebe<br />
Amstettnerinnen,<br />
liebe Amstettner!<br />
… des Jahres 2010 ist schon wieder vorüber, und wir<br />
können auf sehr arbeitsintensive, aber für die <strong>SPÖ</strong><br />
auch sehr erfolgreiche 6 Monate zurückblicken. Galt<br />
es doch die Gemeinderatswahl zu schlagen, bei der<br />
unserem Bür germeister Herbert Katzengruber und<br />
seinem Team einmal mehr in sehr eindrucksvoller<br />
Weise das Ver trauen für die kommenden fünf Jahre<br />
geschenkt wurde. Wir bedanken uns auch auf diesem<br />
Wege noch einmal sehr herzlich bei allen Wähle -<br />
rInnen für den Vertrauens vorschuss und können nur<br />
eines versichern, nämlich, dass das 24-köpfige Team<br />
der <strong>SPÖ</strong> sich auch in Zukunft mit ganzer Kraft für<br />
unsere Stadt und die BürgerInnen einsetzen wird.<br />
Wir haben uns keine Verschnaufpause gegönnt, das<br />
zeigen die Berichte in dieser Sommerausgabe unserer<br />
„an“ sehr eindrucksvoll. Es galt, gleich nach der Wahl<br />
die großen Herausforderungen, die in vielen Berei -<br />
chen auf Lösungen warten, in Angriff zu nehmen.<br />
Ganz besonders die schwierige Finanzsituation in<br />
unserer Gemeinde erfordert unser aller Kraft, denn<br />
nur gemeinsam wird es möglich sein, auch dieses<br />
momentane „Tief“ zu durchtauchen. Der verantwortungsvollen<br />
Finanzpolitik unseres Bürgermeisters, die<br />
er in den vergangenen Jahren betrieben hat, ist es zu<br />
verdanken, dass wir in <strong>Amstetten</strong> – im Gegensatz zu<br />
vielen anderen nie derösterreichischen Gemeinden –<br />
bis zum heurigen Jahr ein ausgeglichenes Budget er -<br />
stellen konnten.<br />
Derzeit wird in allen politischen Verantwortungs -<br />
berei chen nach Lösungsansätzen gesucht, um auch in<br />
Zu kunft Bestmögliches für unsere BürgerInnen erreichen<br />
zu können. Dennoch wird es notwendig sein,<br />
größere Vorhaben zeitlich zu verschieben und vielleicht<br />
auch manche Leistung einzuschränken.<br />
Auf jedes „Tief“ folgt jedoch immer auch ein „Hoch“,<br />
und wir sind zuversichtlich, dass sich langsam aber<br />
sicher die Wirtschaft wieder erholen wird, damit die<br />
Ar beitslosigkeit sinkt und sich auch die Finanzsitua -<br />
tion der Gemeinden wieder entspannt.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen<br />
Sommer und einen erholsamen Urlaub!<br />
Ihre<br />
Österreich steht vor großen politischen, wirtschaftlichen und<br />
gesellschaftlichen Herausforderungen. Sich diesen zu stellen<br />
und sie auch als Chance zu begreifen, ist Aufgabe einer verantwortungsvollen<br />
Politik. Die <strong>SPÖ</strong> sieht neben der<br />
Krisenbewältigung und der damit verbundenen Gerechtig -<br />
keits frage eine weitere zentrale Aufgabe: Es gilt jetzt, die<br />
Weichen für eine faire und gerechte Gesellschaft zu stellen.<br />
Es müssen daher, neben einer Bankenabgabe, einer besseren<br />
Regulierung der Finanzmärkte, der Einführung der Transak -<br />
tionssteuer sowie einer wirksamen Armutsbekämpfung auch<br />
neue Antworten auf die zentralen Zukunftsfragen gefunden<br />
werden. Dabei geht es vor allem um die Gestaltung einer<br />
freien und solidarischen Gesellschaft mit gleichen Chancen<br />
der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen<br />
Teilhabe aller Menschen. Es geht um eine lebendige Demo -<br />
kratie mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, um die<br />
Gestaltung der Wirtschaft mit gerechten Arbeitsbedingun -<br />
gen, um die soziale Sicherheit, um gleiche Bildungschancen,<br />
um ein optimal funktionierendes Gesundheitswesen und<br />
um eine europäische Politik, die Antworten auf die Heraus -<br />
forderungen der Globalisierung bietet.<br />
Mit der Initiative „Österreich 2020“ will die <strong>SPÖ</strong> nun ge -<br />
meinsam mit interessierten Menschen die Frage, wie wir uns<br />
als SozialdemokratInnen die Gesellschaft in Zukunft vorstellen,<br />
beantworten. Die Diskussion soll offen geführt werden<br />
und über die Tagespolitik hinausreichen.<br />
Visionen sind erlaubt und erwünscht!<br />
Beim Bundesparteitag wurden basierend auf den ersten Ergeb -<br />
nissen und getragen von unseren Grundwerten „Gleichheit,<br />
Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit“ 9 Leitanträge eingebracht.<br />
Nun gilt es mit interessierten BürgerInnen an der<br />
Initiative weiterzuarbeiten. Ich lade Sie daher herzlich ein,<br />
sich an der Diskussion zu beteiligen und gemeinsam mit uns<br />
für ein solidarisches, gerechtes Miteinander einzutreten.<br />
Helfen Sie uns „über den Tellerrand der Tagespolitik“ hinauszusehen<br />
und beteiligen Sie sich an der Zukunftsdiskussion.<br />
Auf der Website www.oe2020.at haben Sie dazu Gelegenheit.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!<br />
Ihre<br />
NR StR Ulrike Königsberger-Ludwig<br />
Abgeordnete zum Nationalrat<br />
Vzbgm. Ursula Puchebner<br />
Stadtparteivorsitzende
2 3<br />
<strong>SPÖ</strong>-Bundesparteitag<br />
„Es ist Zeit für Gerechtigkeit“<br />
Der 41. Parteitag der <strong>SPÖ</strong> am 12. Juni war nicht nur von<br />
hervorragender Stimmung, sondern vor allem auch durch<br />
das ge schlossene Eintreten aller Delegierten und Gäste für<br />
mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft geprägt.<br />
Bundeskanz ler und SP-Vorsitzender Werner Faymann<br />
betonte in seiner mitreißenden Rede, dass vor allem jene,<br />
die diese Krise mitverursacht haben, einen gerechten Beitrag<br />
zur Beseitigung der Folgen leisten müssen. „Man muss sich<br />
mit aller Kraft Konservativen, Neoliberalen, den Bankenund<br />
Spekulan ten-Lobbys entgegenstellen. Es ist die Zeit für<br />
Gerechtigkeit gekommen, weit über unsere Parteigrenzen<br />
hinaus!“, so der Bundeskanzler.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> hat in den letzten Wochen Vorschläge gemacht,<br />
die auch in anderen Ländern nicht nur diskutiert werden,<br />
sondern denen auch zugestimmt wird. Dazu gehören eine<br />
Bankenabgabe, Finanztransaktionssteuer, gerechterer Steu -<br />
er satz bei Stiftungen, Reform der Begrenzung der steuerlichen<br />
Absetzbarkeit von Managergehältern.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> hat auch eine Kampagne „Zeit für Gerechtigkeit.<br />
Faire Verteilung. Soziale Ausgewogenheit. Gleiche Chan -<br />
cen.“ gestartet. Nehmen Sie daran teil! Mehr Informationen<br />
unter www.spoe.at.<br />
Auch der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel und der Vor -<br />
sitzende der Sozialdemokratischen Fraktion im EU-Parla -<br />
ment, Martin Schulz, waren gekommen. Gabriel sagte: „Es<br />
ist die Tradition der österreichischen und der deutschen<br />
Sozialdemokratie, miteinander für die Menschen und ihre<br />
Rechte zu kämpfen. Wir stehen heute in Europa vor Prob -<br />
lemen, die wir nur gemeinsam lösen können.“ Martin Schulz<br />
warnte in seiner Rede: „Wenn die derzeitige Gerechtig -<br />
Bundeskanzler Werner Faymann mit den<br />
SP-MandatarInnen des Bezirkes <strong>Amstetten</strong><br />
keitslücke nicht geschlossen wird, dann laufen wir Gefahr,<br />
dass wir nicht nur die Köpfe der Menschen, sondern auch<br />
ihre Herzen verlieren.“<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-MandatarInnen NR Ulrike Königsberger-Ludwig,<br />
Bgm. Herbert Katzengruber und GR Regina Öllinger waren<br />
über die Einigkeit zu den Forderungen nach mehr Gerech -<br />
tigkeit und internationale Solidarität erfreut. NR Königs -<br />
berger-Ludwig meinte zu Kritiken, dass die <strong>SPÖ</strong> Klassen -<br />
kampf betreibt: „Wenn Klassenkampf bedeutet, dass Speku -<br />
la tions steuer gerechter ist als eine Mehrwertsteuererhöhung,<br />
wenn Klassenkampf ist, dass jemand, der sich die letzten<br />
Jahre aus der Verantwortung für die Menschen gestohlen<br />
hat, jetzt einen Beitrag leisten soll, dann liefern wir eben<br />
einen ‘klassen‘ Kampf.“<br />
2. Platz für SJ <strong>Amstetten</strong> beim „Winner 2009“<br />
Das engagierte Team der SJ <strong>Amstetten</strong> errang beim Organi -<br />
sationswettbewerb der <strong>SPÖ</strong> Niederösterreich „Winner 2009“<br />
Die SJ <strong>Amstetten</strong> freut sich über den 2. Platz<br />
beim „Winner 2009“<br />
den tollen 2. Platz mit dem Projekt „Freiraum“. In Eigenregie<br />
und mit großem Engagement adaptierte das Team in monatelanger,<br />
mühevoller Schwerarbeit einen Raum im<br />
Volksheim, Ardaggerstraße 28. Der Jugendraum – „Frei -<br />
raum“ – der SJ <strong>Amstetten</strong> bietet den Jugendlichen die<br />
Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen zu treffen und diverse<br />
Aktivitäten zu veranstalten. Der „Freiraum“ wird auch für<br />
Filmabende, Workshops, Sitzungen und Feiern genutzt.<br />
„Politische Bildung ist gerade für die Jugend sehr wichtig,<br />
und wir setzen alles daran, den zahlreichen jungen Men -<br />
schen, die ein ganzes Jahr über unsere Veranstaltungen besuchen,<br />
ein breitgefächertes Angebot zu bieten“, so SJ-Vor -<br />
sitzender Se bastian Schuller. Die 12-köpfige Jury in der <strong>SPÖ</strong>-<br />
Nie derösterreich hat den Wert dieser Initiative erkannt und<br />
dem Projekt beim „Winner 2009“ den hervorragenden<br />
2. Platz zuerkannt.<br />
Am 15. Juni 2010 durfte das SJ-Team gemeinsam mit Stadt -<br />
partei vorsitzender Vzbgm.Ursula Puchebner und GR Julia<br />
Wiesner den Preis von <strong>SPÖ</strong>-Landesvorsitzenden LHStV. Dr.<br />
Sepp Leitner entgegennehmen.
„Frauen wollen mehr“<br />
Unter diesem Motto stand die Bundesfrauenkonferenz<br />
2010 der <strong>SPÖ</strong> Frauen. Neben den Neuwahlen des<br />
Bundesfrauenvorstandes und der Bundesfrauenvor sit -<br />
zenden stand auch die Annahme einer Reihe von<br />
Anträgen, von der Pflege über die Bildung bis hin zu<br />
„gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ auf dem<br />
Programm. Erstmals wurden die Anträge in einem „open<br />
space forum“ diskutiert. Dadurch hatten die Delegierten<br />
die Möglichkeit, breit zu diskutieren, und es wurden<br />
auch einige Vorschläge direkt in die Anträge eingearbeitet.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Frauen <strong>Amstetten</strong> waren mit Vzbgm. Ur -<br />
sula Puchebner, GR Regina Öllinger, Brigitta Scher -<br />
zenleh ner und NR Ulrike Königsberger-Ludwig vertreten.<br />
Letztere wurde auch wieder in den Bundes vor stand<br />
der <strong>SPÖ</strong> Frauen gewählt.<br />
BM Gabriele Heinisch-Hosek ging in ihrem Referat vor<br />
allem auf die zur Zeit geführte Diskussion zur gemeinsamen<br />
Obsorge, auf die Tatsache, dass trotz bester<br />
Ausbildung immer noch viel zu wenige Frauen in Spi -<br />
tzenpositionen vertreten sind, auf die veränderten<br />
Situationen im Zusammenleben und das Thema Gewalt<br />
in den Familien ein. „Wir haben noch eine Menge zu<br />
tun, damit wir die Gleichstellung von Frauen und<br />
Männern erreichen werden. Hier gilt es vor allem, junge<br />
NR Gabriele Binder-Maier, NR StR Ulrike Königs -<br />
berger-Ludwig, BM Gabriele Heinisch-Hosek,<br />
GR Regina Öllinger<br />
Mädchen und Frauen zu ermuntern, nicht nur Frisörin,<br />
Verkäuferin und Sekretärin zu werden, sondern sich für<br />
Zukunftsberufe zu interessieren und die Berufe, in denen<br />
vorwiegend Frauen arbeiten, auch finanziell aufzuwerten“,<br />
so die Ministerin. „Wir können aber auch auf Erfolge wie<br />
das einkommensabhängige Kindergeld, die Schaffung von<br />
17.000 neuen Kinderbetreuungsplätzen und somit 6.000<br />
neuen Arbeitsplätzen und die zu beschließende Einkom -<br />
mens transparenz verweisen.“<br />
Das Engagement für die Frauen wurde von den Delegierten<br />
gewürdigt. Mit 98,6 % wurde Gabriele Heinisch-Hosek zur<br />
Vorsitzenden der <strong>SPÖ</strong> Frauen gewählt. GR Regina Öllinger,<br />
NR Ulrike Königsberger-Ludwig und NR Gabriele<br />
Binder-Maier gratulierten der Ministerin herzlich: „Es<br />
macht Freude mit einer engagierten Frau für die Anliegen<br />
der Frauen zu arbeiten“, so die SP-Politikerinnen<br />
<strong>SPÖ</strong>-Frauen <strong>Amstetten</strong> bestellten ihr „Haus“ neu<br />
Dieser Tage stand die Neuwahl des Vorstandes der <strong>SPÖ</strong>-<br />
Frauen der Stadt <strong>Amstetten</strong> am Programm. Vorsitzende,<br />
GR Regina Öllinger, konnte einen sehr eindrucksvollen<br />
Bericht über die abgelaufene Funktionsperiode legen.<br />
„Unsere Arbeit bestand vor allem darin, immer wieder<br />
auf die klaffenden Einkommensunterschiede zwischen<br />
SP-Frauenvorsitzende GR Regina Öllinger<br />
mit dem Team der <strong>SPÖ</strong>-Frauen <strong>Amstetten</strong><br />
Männern und Frauen hinzuweisen und Initiativen zu setzen,<br />
die zu einer Angleichung und letztlicher Ausglei -<br />
chung der Differenzen führen“, so GR Öllinger. Aber<br />
auch der soziale Aspekt prägt die Arbeit der <strong>SPÖ</strong>-Frauen.<br />
Zweimal im Jahr arbeitet das Team im Rahmen des bereits<br />
zum Fixpunkt gewordenen „Kinderkleiderbasars“, der vor<br />
allem für jene Menschen eingerichtet wurde, die finanziell<br />
nicht auf der „Butterseite“ gelandet sind. „Tausende<br />
Kleidungsstücke sind durch unsere Hände gegangen und<br />
fanden neue BesitzerInnen. Damit leisten wir einen großen<br />
Beitrag zur Entlastung der oft sehr knappen „Fa -<br />
milien budgets“, so Öllinger.<br />
Bei der durchgeführten Neuwahl des Vorstandes wurde<br />
GR Regina Öllinger einstimmig in ihrer Funktion als<br />
Vor sitzende bestätigt. Ihr zur Seite steht als Stellvertre -<br />
terin Vzbgm. Ursula Puchebner. Die Funktion der Schrift -<br />
führerin bekleidet GR Brigitte Hablesreiter. Als Kassie rin<br />
fungiert auch in Zukunft Monika Wurm, deren Stell -<br />
vertretung übernahm Doris Walter. Die Funktionen in<br />
der Kontrolle übernahmen Silvia Jaidhauser-Schuster,<br />
NR StR Ulrike Königsberger-Ludwig und Ilse Wiesner.<br />
„Unsere Frauenorganisation ist damit für die nächsten 4<br />
Jahre wieder gut aufgestellt, und ich bin überzeugt, dass wir<br />
auch in Zukunft wieder viel für die Frauen bewegen können“,<br />
bedankt sich die Vorsitzende GR Regina Öllinger<br />
bei „ihren“ Frauen für das entgegengebrachte Vertrau en.
4 5<br />
2009 war ein soziales Jahr in <strong>Amstetten</strong><br />
Auch für das Jahr 2009 kann<br />
Vzbgm. Ursula Puchebner positive<br />
Bilanz im Sozialbereich ziehen.<br />
Insgesamt wurden im Sozialbereich<br />
im Jahr 2009, der die Kindergärten,<br />
die Förderung von Tagesbetreu -<br />
ungs einrichtungen und Tagesmüt -<br />
tern, die Wäschepaketaktion für die<br />
Säuglinge, den Familienpass wie<br />
auch die gesamte Seniorenbetreuung<br />
und die Unterstützung der mobilen Dienste der Haus -<br />
krankenpflege, Wohnbauförderung, mobile Jugend arbeit<br />
u.v.m. umfasst, € 6,929.067,56 eingesetzt. Das ist eine<br />
Steigerung gegenüber dem Vorjahr um € 655.642,98,--<br />
oder 10,45 %.<br />
Die wesentlichen Mehraufwendungen liegen hier im<br />
Bereich der Umlagen, die die Stadt <strong>Amstetten</strong> an das<br />
Land Niederösterreich leisten muss. So gab es bei der<br />
Sozialhilfeverbandsumlage und dem Wohnsitzgemeinde -<br />
beitrag für die Hilfe zum Lebensunterhalt eine Steigerung<br />
von € 234.285,-- oder 6 %.<br />
Von den knapp 7 Millionen Euro, die die Stadt im Rah -<br />
men der sozialen Maßnahmen im Jahr 2009 eingesetzt<br />
hat, sind rund € 418.189,-- freiwillige Leistungen der<br />
Stadt <strong>Amstetten</strong>.<br />
Die Förderung der Familien, die Seniorenbetreuung, die<br />
Unterstützung der sozialmedizinischen Dienste und der<br />
sozialen Vereine ist der Stadt seit vielen Jahren besonderes<br />
Anliegen.<br />
So wurden im Jahr 2009 für die Seniorenbetreuung und<br />
die Aktion „Essen auf Rädern“ € 54.350,-- aufgewendet.<br />
Die Pflegestunden der sozialmedizinischen Dienste wurden<br />
mit insgesamt € 80.036,-- gestützt, und für den Heiz -<br />
kostenzuschuss stellte die Stadt € 31.580,-- zur Verfügung.<br />
Aber auch im Bereich der Familienpolitik wurde einiges<br />
geleistet. Für die Wäschepaketaktion, den Familienpass,<br />
die Unterstützung der Tagesmütter/-väter bzw. der Kin -<br />
derbetreuungseinrichtungen wurden € 80.000,-- im Jahr<br />
2009 aufgewendet. Für die Erhaltung und den Betrieb der<br />
Kindergärten setzte die Stadt € 2,374.803,-- ein. Auch das<br />
im Jahr 2007 in den Kindergärten gestartete Pilotprojekt<br />
„Deutsch als Fremdsprache“ wurde im Jahr 2009 fortgeführt<br />
und zeigt bereits gute Erfolge. Hier wird hervorragende<br />
Vorarbeit für den Schulbesuch geleistet.<br />
„Wir können im Sozialbereich sehr stolz auf das Jahr 2009<br />
zurückblicken und wiederum eine sehr positive Bilanz<br />
legen, die einmal mehr dokumentiert, dass die Stadt<br />
<strong>Amstetten</strong> tatsächlich eine sehr „soziale Stadt“ ist“, so<br />
Puchebner abschließend.<br />
Gehaltstransparenz für Gerechtigkeit<br />
Noch nie waren Frauen so gut ausgebildet wie heute. Den -<br />
noch stoßen sie bei ihrem beruflichen Aufstieg an eine gläserne<br />
Decke.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Frauen starteten deshalb mit Aktionen in ganz<br />
Österreich die Kampagne „Karriere jetzt: Weiter auf der<br />
Leiter“.<br />
Gerade die Gehaltstransparenz ist eine Voraussetzung zur<br />
Einkommensgerechtigkeit. „Rund 15 % weniger Einkom -<br />
men lassen sich mit nichts erklären – außer damit, dass es<br />
Frauen sind, die weniger bekommen. Wir unterstützen daher<br />
unsere Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und<br />
Sozialminister Rudolf Hundsdorfer in ihren Forderungen zur<br />
Gehaltstransparenz“, so <strong>SPÖ</strong>-Bezirksfrauenvorsitzende<br />
Vzbgm. Ursula Puchebner.<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-Landesfrauenorganisation und der <strong>SPÖ</strong>-Landes -<br />
partei tag haben deshalb bereits im Vorjahr einstimmige<br />
Beschlüsse zur Gehaltstransparenz getroffen“, stellt NR StR<br />
Ulrike Königsberger-Ludwig fest.<br />
Frauen verdienen österreichweit mit Pflichtschulabschluss<br />
um 2 Euro weniger in der Stunde als Männer, die Einkom -<br />
mensschere beträgt bei Akademikerinnen schon 6 Euro.<br />
„Um unsere Forderung nach der gesetzlichen Veran kerung<br />
der Einkommenstransparenz im Gleichbehandlungsgesetz zu<br />
bekräftigen, haben die <strong>SPÖ</strong> Frauen auf www.frauen.spoe.at<br />
eine UnterstützerInnenplattform eingerichtet. Wir appellieren<br />
an alle Frauen und Männer, diese Plattform zu unterstützen“,<br />
fordern die Amstettner Bezirksfrauen auf.<br />
„Rollenbilder und Rollenklischees aufzuweichen ist für uns<br />
besonders wichtig. Unbezahlte Arbeit aufzuteilen, Berufe<br />
nicht nach dem Geschlecht auszuwählen sondern nach<br />
Neigung, Aus- und Weiterbildung jederzeit zu ermöglichen<br />
und eine gerechte faire Entlohnung, dafür stehen die <strong>SPÖ</strong><br />
Frauen“, so Bezirksfrauenvorsitzende Puchebner.<br />
<strong>SPÖ</strong> Bezirksfrauen setzen sich für<br />
Gehaltstransparenz ein
Stadt-Haushalt 2010<br />
ausgeglichen<br />
Das Jahr 2010 begann mit einer besonderen Heraus -<br />
forderung für die Stadtverantwortlichen, galt es doch, nach<br />
Möglichkeit im Rahmen eines Nachtragsbudgets den<br />
Haushalt, der zu Beginn des Jahres noch eine Lücke von<br />
rund 1,4 Millionen Euro aufwies, auszugleichen.<br />
Verwaltung und Politik haben es nunmehr gemeinsam<br />
geschafft, dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 23. Juni<br />
2010 ein Nachtragsbudget vorzulegen, das im ordentlichen<br />
Haushalt, Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen in der<br />
Höhe von €56,005.200,-- ausweist, sowie im außerordentlichen<br />
Haushalt durch eine Reduzierung der Aufwen dun -<br />
gen in Höhe von €1,399.700,--, auf €9,775.800,--, ausgeglichen<br />
werden konnte.<br />
„Im außerordentlichen Haushalt wurde unter anderem der<br />
Umbau des Rathauses und des Stadthauses vorläufig<br />
zurück gestellt, ebenso wurden einige Straßenbauvorhaben<br />
und diverse Kanalbauvorhaben auf einen späteren Zeit -<br />
punkt verschoben“, so Finanzstadtrat Vzbgm. Mag. Mi -<br />
cha el Wiesner.<br />
Vorsichtig optimistisch wurden gegenüber dem Voran schlag<br />
2010 Mehreinnahmen bei den Abgabenertragsan teilen wie<br />
auch bei der Kommunalsteuer budgetiert, sodass der<br />
Haushalt für das Jahr 2010 ausgeglichen werden konnte.<br />
„So positiv sich die Situation aufgrund des Nachtrags -<br />
voranschlages 2010 im Augenblick darstellt, so darf man<br />
hier keineswegs unbedacht lassen, dass es sich bei den vorgenommenen<br />
Anpassungen nahezu lückenlos um Einmal -<br />
maßnahmen handelt und dass es ohne maßgebliche, nach-<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-Mitglieder des Finanz-, Sport- und<br />
Freizeitausschusses freuen sich über das<br />
ausgeglichene Budget 2010<br />
haltige Konsolidierungsmaßnahmen für 2011 und die Fol ge -<br />
jahre nicht mehr möglich sein wird, ein ausgeglichenes Budget<br />
zu erstellen“, so Vzbgm. Mag. Wiesner.<br />
Die gesamte Gemeindeverwaltung wie auch die ressortverantwortlichen<br />
PolitikerInnen aller Gemeinderatsfraktionen stellen<br />
sich derzeit der Herausforderung und suchen nach geeigneten,<br />
langfristigen Konsolidierungspotenzialen in ihren<br />
Verantwortungsbereichen. Ohne Mithilfe von Bund und Land<br />
wird es jedoch für alle Gemeinden unmöglich sein, spätestens<br />
im Jahr 2013 ein Budget zu erstellen.<br />
„Die Gemeinden haben in den letzten Jahren immer mehr<br />
Aufgaben übernommen, die finanziellen Mittel, die aus dem<br />
Finanzausgleich an die Gemeinden geflossen sind, sind aber<br />
nicht im gleichen Ausmaß gestiegen. Daher ist es unbedingt<br />
erforderlich, die Aufgaben der Gemeinden und Städte bei der<br />
Zuteilung der Ertragsanteile mit ins Kalkül zu ziehen, sodass es<br />
eine „reale Überlebenschance“ für die Gemeinden geben<br />
kann“, fordert Finanzreferent Wiesner abschließend.<br />
Positive Bilanz bei Energie- und<br />
Wohnbauförderung 2009<br />
Für das Jahr 2009 können Vzbgm. Mag. Michael Wiesner<br />
und StR. Ing. Anton Katzengruber eine mehr als positive<br />
Bilanz im Bereich der Wohnbau- und Energieförderungen<br />
ziehen.<br />
Insgesamt wurden im Bereich der Wohnbau- und Energie -<br />
förderung im Jahr 2009 €316.169,43 seitens der Stadt eingesetzt.<br />
Gegenüber dem Jahr 2008 verdoppelten sich die Ansuchen<br />
um Wohnbauförderung auf insgesamt 79, wobei diese die<br />
Neuerrichtung von Eigenheimen, den Erwerb von Eigen -<br />
heimen und Eigentumswohnung, wie auch die Sanierung<br />
und Schaffung von zusätzlichem Wohnraum umfasst. Die<br />
Fördersumme betrug im Jahr 2009 € 176.762,--, was einer<br />
Steigerung zum Jahr 2008 um rd. 200 % gleichkommt.<br />
Bei der Energieförderung wurden € 176.762,41 an die<br />
AmstettnerInnen ausgeschüttet. Auch hier haben sich die<br />
Ansuchen in vielen Bereichen im Vergleich zum Jahr 2008<br />
verdoppelt.<br />
„Die Anzahl der Ansuchen zeigt uns, dass unsere Initiative,<br />
den Einsatz erneuerbarer Energien bzw. energiesparende<br />
Maß nahmen zu unterstützen, durchaus von der Bevölkerung<br />
angenommen wird und vor allem die Thematik bereits sehr<br />
stark im Bewusstsein der Menschen verankert ist“, so StR<br />
Ing. Anton Katzengruber.<br />
Um auch für die Zukunft zu gewährleisten, dass Maßnahmen<br />
im Bereich des Wohnbaues bzw. der Sanierung wie auch bei<br />
den Energiesparmaßnahmen und dem Einsatz erneuerbarer<br />
Energien seitens der Stadtgemeinde <strong>Amstetten</strong> unterstützt<br />
werden können, wurden die Förderrichtlinien nun evaluiert<br />
und überarbeitet,<br />
„Wir können im Bereich dieser Förderungen sehr stolz auf<br />
das Jahr 2009 zurückblicken und eine sehr positive Bilanz<br />
legen, die einmal mehr dokumentiert, dass die Stadt<br />
<strong>Amstetten</strong> tatsächlich eine sehr „soziale Stadt“ ist, die in<br />
allen Bereichen – nach Maßgabe vorhandener Mittel – da -<br />
nach trachtet, ihren BürgerInnen bestmögliche Unterstüt -<br />
zung anzubieten“, so Finanzreferent Vzbgm. Mag. Wies -<br />
ner abschließend.
6 7<br />
Stockschützenturnier<br />
der <strong>SPÖ</strong>-Sektionen<br />
Bei „Kaiserwetter“ lud der Vorsitzende der <strong>SPÖ</strong>-Sektion Ost,<br />
GR Mag. Franz Dangl, die „Moaschaften“ der Sektionen zum<br />
Stockschützenturnier nach Eisenreichdornach.<br />
Insgesamt 10 Mannschaften waren vertreten und kämpften<br />
um den begehrten Wanderpokal. Trotzdem der „olympische<br />
Gedanke“ zu Beginn noch im Vordergrund stand, war der<br />
Eifer der Stockschützen groß, und jede Mannschaft buhlte<br />
um die Trophäe. Für das leibliche Wohl sorgten die Funk -<br />
tionärInnen der Sektion Ost. Letztlich ging die Mannschaft<br />
„Greinsfurth-Herren“ mit „Moa“ StR Reinhard Köhsler<br />
Msc, als Sieger-Mannschaft, knapp vor der Mannschaft der<br />
Sektion Ost unter Führung von Franz Haider aus dem<br />
Turnier hervor. Die Siegerehrung nahmen NR StR Ulrike<br />
Königsberger-Ludwig, Vzbgm. Ursula Puchebner, StR Rein -<br />
hard Köhsler und GR Regina Öllinger gemeinsam mit Sek -<br />
tionsvorsitzendem GR Mag. Franz Dangl vor.<br />
1. Platz für die „Moaschaft“ Greinsfurth-Herren<br />
mit „Moa“ StR Reinhard Köhsler<br />
Sektion Mitte<br />
besuchte Retz<br />
Der jährliche Sektionsausflug führte die <strong>SPÖ</strong>-Sek -<br />
tion Mitte Ende Mai nach Retz. 38 Teilnehme -<br />
rInnen konnte Vorsitzen der GR Gerhard Ramel be -<br />
grüßen.<br />
Nach einer Führung durch den „Retzer Erlebnis -<br />
keller“ mit Weinverkostung ging es weiter zur Ret -<br />
zer Windmühle, wo den BesucherInnen die einstige<br />
Mehlproduktion anschaulich vor Augen ge führt<br />
wur de.<br />
Zum Abschluss kehrte die Reisegruppe in Sittendorf<br />
beim Winzerheurigen der Fam. Haag zum gemütlichen<br />
Ausklang ein.<br />
Anton Pöchhacker und Margit<br />
Katzengruber neue Spartenvorsitzende<br />
Bei der konstituierenden Spartensitzung des Sozialdemo -<br />
kratischen Wirtschaftsverbandes Niederösterreich wurden<br />
die beiden Amstettner Unternehmer Komm.-Rat Anton<br />
Pöchhacker und Komm.-Rat Margit Katzengruber zu<br />
Spartenvorsitzenden gewählt. Margit Katzengruber ist im<br />
SWV NÖ die neue Spartenobfrau im Handel, Anton Pöch -<br />
hacker übernimmt die Sparte Gewerbe und Handwerk. Er<br />
folgt damit Komm.-Rat Hans Habersohn nach, der diese<br />
Aufgabe seit 1990 wahrnahm.<br />
Aber nicht nur im Wirtschaftsverband NÖ, auch in der<br />
Wirtschaftskammer Niederösterreich sind die beiden Am -<br />
stettner Unternehmer nun in einer neuen Funktion tätig.<br />
Margit Katzengruber wurde hier zur stellvertretenden Vor -<br />
sitzenden der Sparte Handel und Anton Pöchhacker zum<br />
KR Anton<br />
Pöchhacker,<br />
KR Margit<br />
Katzengruber,<br />
KR Hans<br />
Habersohn<br />
Vorsitzenden-Stellvertreter für das Gewerbe und Handwerk<br />
bestellt. „Das persönliche Gespräch und der ständige Kon -<br />
takt zu den Wirtschaftstreibenden sind für uns das Um und<br />
Auf, denn nur auf diese Weise lassen sich Anliegen in<br />
Erfahrung bringen“, sind sich die beiden Wirtschaftsvertre -<br />
terInnen einig.
Schwarzer Weg ist asphaltiert<br />
Der Schwarze Weg zwischen <strong>Amstetten</strong> und Greinsfurth<br />
wurde zur Freude der Bevölkerung und vieler Hobbysportler<br />
asphaltiert. Zusätzlich wurde der Weg auch mit einer<br />
Beleuch tung ausgestattet. „Mit der Asphaltierung des<br />
Schwarzen Weges konnte ein großer Wunsch der Bevöl -<br />
kerung und auch ein Versprechen der <strong>SPÖ</strong>-Greinsfurth im<br />
Zuge der Gemeinderatswahl im März 2010 verwirklicht bzw.<br />
eingelöst werden“, so der Greinsfurther <strong>SPÖ</strong>-Vorsitzende<br />
OV GR Johann Waser.<br />
„Durch das Asphaltieren des letzten Teilstückes kann der<br />
Weg von vielen Freizeitsportlern nun optimal genützt werden“,<br />
so Bgm. Herbert Katzengruber, der aber an die Ver -<br />
nunft der BürgerInnen appelliert, dass jeder einzelne Benut -<br />
zer auch auf den anderen achtet und Rücksicht nimmt.<br />
Bgm. Herbert<br />
Katzengruber<br />
und OV GR<br />
Johann Waser<br />
freuen sich über<br />
den „neuen“<br />
schwarzen Weg<br />
Die ursprünglich am Schwarzen Weg montierten Solar leuch -<br />
ten wurden kürzlich über Auftrag von OV GR Johann Waser<br />
in der Forststraße zur Freude der dortigen Bewohner montiert<br />
und kommen damit zukünftig entsprechend zum Einsatz.<br />
Kindergarten Mauer erstrahlt in neuem Glanz<br />
Im Rahmen der von der Stadtgemeinde gestarteten „Kinder -<br />
garten offensive“ wurde unter anderem auch der Kinder -<br />
garten Mauer adaptiert. Bereits im Juni 2009 wurde begonnen,<br />
dem Kindergarten angeschlossene Wohnräumlich -<br />
keiten für pädagogische Zwecke zu umzubauen und damit die<br />
Nutzflächen für den Kindergarten zu vergrößern. Der Be -<br />
wegungsraum wie auch die WC-Anlagen, das Dach und die<br />
GR Regina Öllinger, OV GR Johann Waser, Vzbgm.<br />
Ursula Puchebner und Bgm. Katzengruber freuen<br />
sich über den gelungenen Umbau im KG Mauer<br />
Lüftungsanlage sowie die Fassade wurden saniert und neu<br />
gestaltet. Das Projekt wurde Ende 2009 abgeschlossen, und<br />
die Stadt investierte dafür rund € 700.000,--.<br />
Im Rahmen eines Familienfestes wurden dieser Tage die<br />
neuen Räumlichkeiten ganz offiziell ihrer Bestimmung übergeben.<br />
„Der Kindergarten hier in Mauer wurde so adaptiert,<br />
dass er nahezu einem neuen Kindergarten gleichkommt“, so<br />
Bürgermeister Herbert Katzengruber. Die neuen Räumlich -<br />
keiten lassen es nun zu, im Bedarfsfall auch Mittagstisch und<br />
Nachmittagsbetreuung anbieten zu können. „Wir haben uns<br />
im Rahmen der umfangreichen Kindergartenoffensive das<br />
ehrgeizige Ziel gesetzt, durchgehend alle 13 Kindergärten zu<br />
sanieren und – wo erforderlich – entsprechend zu- und umzubauen,<br />
um damit den neuen Raumerfordernissen und modernen,<br />
pädagogischen Konzepten Rechnung zu tragen“, so<br />
Vzbgm. Ursula Puchebner. Im Kindergarten Mauer ist dieses<br />
Vorhaben bestmöglich umgesetzt worden.<br />
„Es ist wichtig, dass in den Ortsteilen auch entsprechend gute<br />
Infrastruktur vorhanden ist. Daher war es mir als Orts -<br />
vorsteher ein ganz besonderes Anliegen, den Kindergarten<br />
hier in Mauer für zukünftige Anforderungen gut auszurüs -<br />
ten“, freut sich OV Johann Waser über das gelungene Pro -<br />
jekt.<br />
Auch der Neubau des Kindergartens in Greinsfurth, wo ein<br />
dreigruppiges Haus entstehen soll, wird in Kürze begonnen<br />
werden.<br />
Schutzweg Weißes Kreuz<br />
Beim Kreisverkehr Weißes Kreuz werden durch die Stadt -<br />
gemeinde <strong>Amstetten</strong> gemeinsam mit der Straßenbau -<br />
abteilung des Landes NÖ in Höhe der Fa. Senker ein Schutz -<br />
weg sowie entlang der Fa. Weitmann ein neuer Geh steig<br />
errichtet.<br />
Er soll vor allem für die von der Bushaltestelle kommenden<br />
Schüler und andere Fahrgäste eine sichere Ver bindung zum<br />
bestehenden Fuß- und Radweg Richtung Neufurth sein.<br />
Sicherheit hat<br />
im Ortsteil<br />
Ulmerfeld-<br />
Hausmening-<br />
Neufurth<br />
oberste<br />
Priorität
8 9<br />
Graffiti-Workshop am<br />
„Fun Court” Hausmening<br />
Unter der Leitung von Peter Mayrhofer von der Mobilen<br />
Jugendarbeit WESTRAND wurde mit einigen Jugendlichen<br />
des Ortsteiles Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth ein Graffiti-<br />
Workshop veranstaltet.<br />
Bei tropischen Temperaturen wurden die Wände des Haus -<br />
meninger Fun Courts (hinter der Feuerwehr) mit Graffitis<br />
gestaltet.<br />
Die Jugendlichen konnten dabei ihrer Fantasie und ihrer<br />
Kreativität freien Lauf lassen. Unter fachkundiger Anleitung<br />
erhielt der Fun Court ein ganz neues Erscheinungsbild und<br />
eine Besichtigung lohnt sich auf jedem Fall.<br />
„Mit derartigen Aktionen wollen wir den Jugendlichen vermitteln,<br />
dass Graffitis an geeigneten Orten auch in unserem<br />
Ortsteil Platz finden, dass jedoch mutwilliges Besprayen von<br />
Hauswänden und anderen Objekten sowie Vandalismus ent-<br />
Neues Outfit für den Funcourt in Hausmening<br />
sprechend geahndet wird“, so OV Egon Brandl, GR Gudrun<br />
Simmer und GR Reinhard Punz.<br />
Neues Buswartehaus am Graben in Ulmerfeld fertig<br />
Versprochen und gehalten! Dieser Tage wurde das Buswarte -<br />
häuschen im Bereich Graben/Freisingerstraße in Ulmerfeld<br />
„seiner Bestimmung“ übergeben. Die Ulmerfelder Bevölke -<br />
rung hat sich dieses Wartehaus gewünscht, das <strong>SPÖ</strong>-Team in<br />
Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth hat versprochen, eines zur<br />
errichten, und nun freuen sich Ortsvorsteher Egon Brandl<br />
und die GR Reinhard Punz und Gudrun Simmer über die<br />
Fertigstellung. „Wir nehmen die Anliegen der Bevölkerung<br />
ernst und versuchen, den Wünschen auch Rechnung zu tragen.<br />
Was wir versprechen, dazu stehen wir auch, und so können<br />
wir nun unser Versprechen, ein Buswartehaus am Gra -<br />
ben zu errichten, einlösen“, so OV Egon Brandl und die Man -<br />
datarInnen aus UHN.<br />
Die InitiatorInnen des Buswartehauses:<br />
GR Gudrun Simmer, OV Egon Brandl, GR Reinhard Punz<br />
Alte Handys für guten Zweck<br />
Gerne greifen <strong>Amstetten</strong>s StadtpolitikerInnen die Initiative<br />
der Kinderfreunde NÖ zur Sammlung ausgedienter Handys<br />
für einen guten Zweck auch hier in <strong>Amstetten</strong> auf.<br />
Für jedes gesammelte, recycelbare alte Handy spendet der<br />
Entsorgungsspezialist „Die Handysammler“ zu Gunsten des<br />
Krisenzentrums (Einrichtung zur Kurzzeitunterbringung<br />
Jugendlicher in akuten Krisen) sowie des Kinderschutz zent -<br />
rums (Einrichtung zur Verhinderung von Gewalt an Kin -<br />
dern) in <strong>Amstetten</strong>.<br />
Im Rahmen der „Amstettner Ferienspiele“, die ab Samstag<br />
dem 10.7.2010 jeden Samstag auf einem anderen Spielplatz<br />
der Stadt <strong>Amstetten</strong> stattfinden werden, werden Sammel -<br />
boxen aufgestellt. „Wir laden alle BesucherInnen ein, die<br />
Chance zu nutzen, ihre Altgeräte samt nicht mehr benötigtem<br />
Zubehör, mitzubringen und damit mitzuhelfen, dass<br />
wichtige Einrichtungen wie das Krisenzentrum für Jugend -<br />
liche und auch das nicht mehr wegzudenkende Kinder -<br />
schutz zentrum, unterstützt werden“, so Vzbgm. Mag. Wies -<br />
ner und Vzbgm. Ursula Puchebner.<br />
NR StR Ulrike<br />
Königsberger-Ludwig,<br />
KF-Landesvorsitzender<br />
Andreas Kollross,<br />
Vzbgm. Mag. Michael<br />
Wiesner und Vzbgm.<br />
Ursula Puchebner<br />
rufen zur Handysam<br />
mel aktion auf<br />
Kinderfreunde-Landesvorsitzender Andreas Kollross dankt<br />
für die Unterstützung: „Die Arbeit in der Prävention gegen<br />
Gewalt an Kindern sowie professionelle Hilfe für in Krisen<br />
befindliche Jugendliche ist uns als Kinderfreunde ein ganz<br />
besonderes Anliegen, und in der Stadt <strong>Amstetten</strong> haben wir<br />
kompetente Partner gefunden“.
Rechnungshof-Endbericht zu NÖ<br />
Spekulationsgeschäften bestätigt Milliardenverlust<br />
Seit langem ortet die <strong>SPÖ</strong> im NÖ Landtag schwere Ver -<br />
luste bei der Veranlagung von öffentlichen Wohnbau -<br />
geldern, veranlasst durch LH-StV Mag. Wolfgang So -<br />
botka. Bislang wurde dies von der Landes-VP vehementest<br />
dementiert und SP-LH-StV Dr. Sepp Leitner be -<br />
zichtigt, bewusst Unwahrheiten zu verbreiten. Nun ist es<br />
jedoch offiziell:<br />
„Dem Bundesland ist durch die Spekulationsgeschäfte<br />
schwerer Schaden entstanden, eine Milliarde Euro unter<br />
dem Strich weniger. Das bestätigt der nun veröffentlichte<br />
Endbericht des Bundesrechnungshofes zu den Veran -<br />
lagungen der NÖ Wohnbaugelder. Trotz der Stellung -<br />
nahme des Landes NÖ zum RH-Rohbericht hat die<br />
Kritik des Rechnungshofs nichts an seiner Deutlichkeit<br />
verloren. Diese Tatsache müssen alle Fraktionen im NÖ<br />
Landtag zur Kenntnis nehmen. Auch die NÖ Volks partei<br />
wird sich diesem Faktum nicht verschließen können“,<br />
betont SPNÖ-Klubobmann LAbg. Günther Leicht fried.<br />
„In dieser problematischen Situation für Niederöster reich<br />
wollen die NÖ Sozialdemokraten nicht skandalisieren,<br />
sondern vielmehr volle Aufklärung und Trans parenz, um<br />
damit weitere finanzielle Verluste in Millio nenhöhe für die<br />
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zu vermeiden. Aus<br />
diesem Grund sprechen sich die NÖ So zial demokraten für<br />
die Einberufung eines Untersuchungs ausschusses aus,<br />
damit endlich Licht ins Dunkel kommt. Denn die politische<br />
Verantwortung kann schlussendlich nur mit der<br />
Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im NÖ Land -<br />
tag geklärt werden“, so Leichtfried.<br />
Fridolin Schufter: Warum eine Verwaltungsreform<br />
nicht so schnell kommen wird!<br />
Immer wieda hör i, dass a Verwaltungsreform viele Milli ar den einsparen<br />
wird. Wo, darüber streiten Experten. I bin kana, jedoch ana, der si umschaut<br />
und umhört. Also, do sogn de im Bund, dass de Lända Kompetenzen ogebn<br />
solln, da Doppelgleisigkeiten do sand. De Laundes zam panos sogn darauf glei,<br />
dass des net geht – der Bund soll seine Kompetenzen ogebn. Wer hot da jetzt<br />
Recht Könnt ma vielleicht glei do oda durt beide Kompeten zen abschaffen<br />
A Kommission schlogt vor, dass über die Aufgaben der klan Krankenhäuser<br />
in Österreich diskutiert werden soi. Ob do olles wirkli g’scheit ist oder ob<br />
man’s net do bessa mochn kann,<br />
so de Kommission. Und des hat<br />
sogar daunn a SP-Staats sekretär<br />
in da ZiB 2 g‘sogt. Wummm!<br />
Mehr hot der net braucht, denn<br />
am nächsten Tog san vor einigen<br />
NÖ-Krankenhäusern (zu min -<br />
dest in Waidhofen, Scheibbs<br />
und Gmünd) Plakate wie<br />
„Hände weg von unserem Kran -<br />
ken haus“ g‘standen und die<br />
Pröll-ÖVP hot in NÖ glei die<br />
Keule g‘schwungan. Net amoi<br />
nochdenkn derf ma. Und do<br />
soll a g‘scheite Reform herauskumma,<br />
bei der Milliarden ein -<br />
gspoart werd’n solln I glaub’s<br />
net.<br />
Am g’scheitstn wars, waun ma<br />
olle Experten der Parteien bei<br />
Wossa und Brot einsperrn darat<br />
und de erst wida ausselosst,<br />
waun weissa Rauch aufsteigt.<br />
Sunst wird’s nix.
10 11<br />
Termine<br />
04.09.2010 Spielefest der <strong>SPÖ</strong>-Sektion Süd-Ost<br />
14.00 Uhr Gasthaus Dorner<br />
05.09.2010 Welttag des Kindes<br />
10.00 Uhr Willi-Leitner-Kinderfreundeheim<br />
14.09.2010 – Kinderkleiderbasar der <strong>SPÖ</strong>-Frauen <strong>Amstetten</strong><br />
16.09.2010 Saal der Arbeiterkammer <strong>Amstetten</strong> Nähere Infos unter www.spoe.amstetten.at<br />
Seniorennachmittage<br />
der Volkshilfe <strong>Amstetten</strong><br />
MI 15.09.2010 „Tanz in den Herbst“ beim Bachwirt, Ardaggerstraße 28<br />
14.00 Uhr Mit schwungvollen Melodien tanzen wir gemeinsam in den Herbst.<br />
MI 29.09.2010 Oktoberfest im CCA<br />
14.00 Uhr Das City-Center <strong>Amstetten</strong> und die Volkshilfe laden zum traditionellen Oktoberfest ins CCA.<br />
Zünftige Volksmusik und eine „gute Jaus’n“ runden das Fest ab!<br />
MI 13.10.2010 Dia-Nachmittag beim Bachwirt, Ardaggerstraße 28<br />
14.00 Uhr Josef Plaimer gibt Einblick in die Schönheiten des Mittelmeeres.<br />
MI 10.11.2010 Volkstümlicher Nachmittag beim Bachwirt, Ardaggerstraße 28<br />
14.00 Uhr Mit Mundartgedichten und schönen volkstümlichen Melodien verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag, der sicher<br />
auch zum Lachen und Mitsingen anregen wird.<br />
FR 03.12.2010 Lasst uns froh und munter sein … im Gasthaus Sandhofer, Ybbsstraße 15<br />
14.00 Uhr Einladung zu einem fröhlichen Nachmittag, bei dem uns auch der Nikolaus besuchen wird.<br />
MI 15.12.2010 Weihnachtsfeier beim Bachwirt, Ardaggerstraße 28<br />
14.00 Uhr Eine besinnliche Weihnachtsfeier soll uns auf das „schönste Fest im Jahr“ einstimmen. Unsere Gäste erhalten kleine<br />
Geschenke!<br />
Bei allen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, dass Sie mit dem Taxi abgeholt und heimgebracht werden.<br />
Wir bitten Sie dazu, spätestens am Montag VOR der jeweiligen Veranstaltung um Verständigung, damit wir die Taxifahrten planen können.<br />
Telefon 0 74 72/621 81-6 oder 0 660/683 34 11.<br />
Sozial &<br />
gerecht<br />
<strong>SPÖ</strong><br />
amstettner<br />
nachrichten<br />
Frankiertes Kuvert senden an:<br />
Vzbgm. Ursula Puchebner, 3300 <strong>Amstetten</strong>,<br />
Gutenbergstraße 9 oder<br />
per E-Mail an: ursula@puchebner.at<br />
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Texterfassung, Medieninhaber<br />
und Herausgeber:<br />
<strong>SPÖ</strong>-Stadtorganisation <strong>Amstetten</strong>,<br />
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Nächste Ausgabe: Oktober 2010
Liebe Amstettnerinnen und Amstettner!<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-Stadtorganisation <strong>Amstetten</strong> und die <strong>SPÖ</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />
wünschen Ihnen einen schönen Sommer und einen erholsamen Urlaub.<br />
Den Bauern wünschen wir eine ertragreiche Ernte!<br />
Herbert Katzengruber<br />
Bürgermeister<br />
Vzbgm. Ursula Puchebner<br />
Stadtparteivorsitzende<br />
StR Ing. Anton Katzengruber<br />
<strong>SPÖ</strong>-Clubsprecher