STADT SUNDERN
STADT SUNDERN
STADT SUNDERN
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Enkhausen<br />
815 Einwohner<br />
241 m über NN<br />
Bahnstation Neheim-Hüsten<br />
mit Busverbindung<br />
Der Ort wird im Jahre 1173 erstmals<br />
urkundlich erwähnt. Der Geburtsort des<br />
ehemaligen Bundespräsidenten Dr. h.c.<br />
Heinrich Lübke liegt im Norden Sunderns,<br />
westlich von Hachen, an der B 229.<br />
Haus Brinkschulte in Enkhausen<br />
Schön gelegene Wege des von Wäldern<br />
umgebenen Ortes laden zum Wandern<br />
ein. Der ca. 3 km lange Bildstockwanderweg<br />
„Rund um Enkhausen“ führt den<br />
Wanderer zum St. Laurentius-Heiligenhäuschen,<br />
Kirchlinder Heiligenhäuschen,<br />
Bildstock „Heilige Dreikönige“ und zum<br />
Antoniuspöstchen. Dort geben Informationstafeln<br />
Auskunft über die historischen<br />
Hintergründe der Bildstöcke.<br />
Die Ausstellung des im Mittelpunkt des<br />
Dorfes gelegenen Heinrich-Lübke-Hauses<br />
informiert über die Herkunft des<br />
großen Sohnes der Stadt und vermittelt<br />
Eindrücke von seinem Schaffen und Wirken.<br />
Sehenswert sind insbesondere die<br />
Orden und Ehrengaben, die der Bundespräsident<br />
aus Anlass von Staatsbesuchen<br />
erhalten hat.<br />
Wildewiese<br />
Ein Schmuckstück des Ortes ist die 1895<br />
im frühgotischen Stil erbaute St. Laurentiuskirche.<br />
Das Leben in der Dorfgemeinschaft wird<br />
geprägt von den Kultur tragenden<br />
Vereinen.<br />
Hochfeste des Jahres sind:<br />
• Das Schützenfest am Pfingstwochenende<br />
• Das Laurentiusfest mit Bauernmarkt<br />
am 2. Sonntag im August.<br />
Hachen<br />
2.857 Einwohner<br />
207 m über NN<br />
Bahnstation Neheim-Hüsten<br />
mit Busverbindung<br />
Die zweitgrößte Ortschaft der Stadt<br />
Sundern, eingebettet in 10 000 Morgen<br />
Laub- und Nadelwald, nur 3 km vom<br />
Sorpesee entfernt, blickt auf eine lange<br />
Geschichte zurück. Bereits im Jahr 793<br />
erscheint Hachen im Güterverzeichnis<br />
des Klosters Wenden. Ganz unbedeutend<br />
dürfte Hachen im Mittelalter nicht<br />
gewesen sein. Davon zeugen noch heute<br />
die Ruinen der Burg auf dem sich 80<br />
m über das Ruhrtal erhebenden Burgbergs.<br />
Es lohnt sich eine Wanderung<br />
entlang der alten Burgstraße mit schönen<br />
Fachwerkhäusern zum Burgberg,<br />
um mehr über die Bedeutung der Burg<br />
zu erfahren. In der Nähe des Burgberges<br />
liegt die Fachklinik für Multiple Sklerose.<br />
Auf dem gegenüberliegenden Berg liegt<br />
die Willi-Weyer-Schule des Landessportbundes<br />
NRW, der ein Feriendorf angegliedert<br />
ist.<br />
– 13 –<br />
Die Sportschule mit ihren zahlreichen<br />
Möglichkeiten einer aktiven und naturnahen<br />
Freizeitgestaltung, direkt am<br />
Waldrand gelegen, ist ein beliebtes Ziel<br />
für Jugendfahrten oder Fortbildungen.<br />
Hagen/Wildewiese<br />
892 Einwohner<br />
360–648 m über NN<br />
Bahnstationen Neheim-Hüsten<br />
und Arnsberg<br />
mit Busverbindung<br />
Die Ortschaften<br />
Hagen<br />
und Wildewiese<br />
dürfen<br />
heute als eigenständige,<br />
eng mit- Skigebiet Wildewiese<br />
einanderverbundene Orte angesehen werden. Hagen<br />
geprägt durch sein einmaliges Dorfbild<br />
und Wildwiese als Bergdorf ergeben<br />
als Gesamtheit eine einmalige Charakteristik<br />
im südlichsten Bereich der Stadt<br />
Sundern. Am Quell der Sorpe und in<br />
dessen Tal ist Natur zu Hause.<br />
Schöpfend aus der Kraft des Wassers hat<br />
sich die Region Hagen – Wildewiese als<br />
Erholungs- und Sportdorf platziert. Die<br />
durch Höhenzüge geprägte Natur- und<br />
Kulturlandschaft bietet ein einmaliges<br />
Dorado für den Wintersport in Wildewiese<br />
und das Mountainbiking (Megasport)<br />
bzw. Nordic-Walking in Hagen.<br />
Burgruine<br />
bei Hachen