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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2007 

Erstellt von: Wilfried Montag 

St. Jakobusschützen wählen einen neuen Brudermeister (17.12.2007 ) 

St. Jakobusschützen wählen einen neuen Brudermeister 

Die Generalversammlung der St. Jakobus Schützenbruderschaft Mastholte e.V. findet 

am Samstag, den 5. Januar 2008 um 20.00 Uhr im Saal des Hotels Adelmann statt. 

Antreten in Uniform ist um 18.15 Uhr vor dem Vereinslokal Sittinger zum 

gemeinsamen Gottesdienst. 

Das Abendessen (Preis 7,50 Euro) beginnt gegen 19.30 Uhr. Anmeldungen dazu bitte 

bei den Kompanieführern; bei der 2. Kompanie ist Ansprechpartner Ludger 

Berkemeier. 

Tagesordnung: Begrüßung, Totengedenken, Feststellung der form- und 

fristgerechten Einladung, Anwesenheitsermittlung, Berichte, Wahlen, Anträge und 

Sonstiges. Die erweiterte Tagesordnung ist im Vereinslokal, im Schaukasten vor der 

Kirche und im Internet unter der Adresse www.mastholteonline.de/schuetzenbruderschaft 

ersichtlich. 

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202 Schützen mit hoher Trefferquote (15.11.2007 ) 

Die treffsichersten Teilnehmer der Stadtmeisterschaften bekamen von Reinhard 

Walter ihre Urkunden überreicht. Bild: Heckemeier 

202 Schützen mit hoher Trefferquote 

Rietberg-Mastholte (hec). Die Stadtmeisterschaften der Schießgruppen aus den 

einzelnen Schützenbruderschaften der sieben Ortsteile Rietbergs fanden jetzt auf 

dem Schießstand an der Brandstraße in Mastholte statt. Die Mastholter Schießgruppe 

um ihren Vorsitzenden Markus Münstermann sowie seinem Stellvertreter Heinz 

Gassei übernahm die Organisation. An dem zweitägigen Vergleichsschießen 

beteiligten sich 202 Teilnehmer, darunter 28 Frauen. Den Titel des Stadtmeisters 

vergaben die Verantwortlichen in zehn Mannschaftsklassen und zwölf 

Einzelwertungen. Dabei waren die Varenseller mit sieben Titeln die erfolgreichste 

Schießgruppe, gefolgt von Mastholte mit sechs, Westerwiehe mit vier, Bokel sowie 

Neuenkirchen mit je zwei und Druffel mit einem Titel. Zur Ehrung der Stadtmeister 

sowie der Platzierten begrüßte Münstermann den Stadtsportverbandsvorsitzenden 

Reinhard Walter, der sich im Namen des Verbands für die gelungene Ausrichtung 

bedankte. Er gratulierten den Stadtmeistern sowie den Platzierten und überreichte 

die Ernennungsurkunden: Mannschaft in den einzelnen Klassen: Altersklasse: 1. 

Varensell I, 2. Rietberg I, 3. Westerwiehe I. Damenklasse: 1. Bokel I, 2. Mastholte I. 

Damen aufgelegt: 1. Westerwiehe I, 2. Rietberg I, 3. Neuenkirchen I. Junioren: 1. 

Mastholte I, 2. Westerwiehe II, 3. Westerwiehe I. Luftpistole (LP) Altersklasse: 1.



Varensell I, 2. Westerwiehe I, und 3. Westerwiehe II. LP Junioren: 1. Mastholte I, 2. 

Westerwiehe I. LP Schützenklasse: 1. Varensell, 2. Mastholte I, 3. Westerwiehe I. 

Schützenklasse: 1. Mastholte I, 2. Westerwiehe I, 3. Neuenkirchen I. 

Seniorenklasse: 1. Mastholte I, 2. Varensell I, 3. Neuenkirchen I. Schülerklasse: 1. 

Mastholte I, 2. Varensell I, 3. Druffel I. Einzelwertungen: Altersklasse: 1. Manfred 

Busch (Westerwiehe), 2. Peter Richter (Varensell), 3. Bruno Kammertöns (Druffel). 

Damen aufgelegt: 1. Petra Busch, 2. Brigitte Große-Kaimann (beide Westerwiehe), 3. 

Maria Löffler (Rietberg). Damenklasse: 1. Ingrid Brockschnieder, 2. Christiane 

Böckmann (beide Bokel), 3. Evelyn Strotkötter (Mastholte). Jugendklasse: 1. 

Matthias Hollenbeck (Druffel), 2. Rüdiger Münck (Mastholte), 3. Alexander Sogorski 

(Westerwiehe). Junioren: 1. Daniel Kochtokrax (Varensell), 2. Jürgen 

Ottofrickenstein, 3. Thomas Brüggemann (beide Westerwiehe). LP Altersklasse: 1. 

Hans-Dieter Holznienkemper, 2. Wolfgang Schulte (beide Varensell). LP 

Jugendklasse: 1. Sascha Sunder (Varensell), 2. Simon Ahrens (Mastholte), 3. Simon 

Lindermann (Westerwiehe). LP Schützenklasse: 1. Matthias Vosshenrich 

(Neuenkirchen), 2. Heinz- Jürgen Schulte, 3. Matthias Czerniak (beide Varensell). 

Schützenklasse: 1. Gerd Freise, 2. André Lütkenkemper (beide Mastholte), 3. Stefan 

Steinberg (Westerwiehe). Seniorenklasse: 1. Konrad Graute (Neuenkirchen), 2. 

Franz Schmalhorst, 3. Heinz-Ferdi Hilgenkamp (beide Westerwiehe). Schüler 

männlich: 1. Simon Köckerling, 2. Jan Holznienkemper (beide Varensell), 3. Lars 

Kammertöns (Mastholte). Schüler weiblich: 1. Beatrice Löffler, 2. Marina 

Schlattmann (Mastholte). 

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Einbruch durch Dach des Schießstandes (6.11.2007 ) 

Einbruch durch Dach des Schießstandes 

Mastholte (ots) - (KS) In der Nacht zu Sonntag (04.11.) stiegen unbekannte 

Einbrecher auf das Dach des Schießstandes an der Sportanlage an der Brandstraße 

in Mastholte. Die Täter brachen ein Loch in die Decke und kletterten durch die 

Öffnung in den Schießstand hinunter. Aus dem Raum der Schießanlage wurde der 

Flachbildschirm des Auswertungs-PC abgeschraubt und entwendet. Weiterhin wurde 

eine Verbindungstür aufgebrochen und aus einem besonders gesicherten Raum ein 

Luftgewehr ohne Futteral gestohlen. Die Täter verließen die Schießanlage mittels 

einer Kletterhilfe auf dem Einstiegsweg. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise und 

Angaben dazu nimmt die Polizei in Rietberg unter Tel.: 05244/973040 entgegen oder 

in Rheda-Wiedenbrück unter Tel.: 05242/4100-0 entgegen.



Regenten feiern rauschende Ballnacht (31.10.2007 ) 

Festball der Schützenregenten: In Westerwiehe feierten mehr als 70 Regenten und 

Regentinnen eine rauschende Ballnacht. Das Bezirks-Königspaar Dieter Henke und 

Marion Glasemacher (Mastholte) führten die Regenten an. Unser Bild zeigt sie mit 

Bernfried Westergerling. 

Regenten feiern rauschende Ballnacht 

Kreis Gütersloh (ms). Rund 730 Gäste haben am Samstagabend den 

Bezirkskönigsball im Gasthaus Kreutzheide in Westerwiehe zum bedeutenden 

gesellschaftlichen Ereignis in der Region gemacht. Auf Einladung des 

Bezirksverbands Wiedenbrück im Bund der Historischen Deutschen 

Schützenbruderschaften Köln tanzten die Majestäten bestens gelaunt nach den 

Klängen der Party- und Galaband „Music and Fun“. Mehr als 70 Könige und Kaiser 

sowie Königinnen und Kaiserinnen, die Jungschützenregenten eingerechnet, 

repräsentierten mit ihren Throngesellschaften, mit den Brudermeistern und Obristen 

die 19 Bruderschaften des Bezirksverbands. Der stellvertretende 

Bezirksbundesmeister Hans Heitjohann stellte sie während ihres Einzugs einzeln vor. 

Einen Blumenstrauß nahm Bezirkskönigin Marion Glasemacher aus der Hand des 

Vorstandsmitglieds Bernfried Westergerling entgegen. Sie und auch Bezirkskönig 

Dieter Henke führten die gekrönten Häupter an. Bei den Nachwuchsregenten waren 

es Bezirks- und Diözesanjugendprinzessin Christina Brüggemann und 

Bezirksjungschützenkönig Christian Rübbelke, die den Königen, Prinzen und 

Königspaaren der Jungschützen voran gingen. Die Liste der Ehrengäste war lang. 

Heitjohann hieß stellvertretend den Bürgermeister der Stadt Rietberg André Kuper, 

den Kreisvorsitzenden des Westfälischen Schützenbunds Reinhard Große- Wächter, 

Karl-Heinz Benteler vom Sauerländischen Schützenbund, den Vorsitzenden des 

Freundeskreises der ehemaligen Bezirkskönige Friedel Pauleickhoff und auch Landrat 

Sven Georg Adenauer willkommen. Der Bezirksbundesmeister rief in seiner 

Festansprache die abgeschlossene Schützenfestsaison in Erinnerung. „Mit ein wenig 

Skepsis sind viele Brudermeister in die Saison 2007 gegangen“, ob sich auch in 

diesem Jahr wieder ein König finden lasse. „In allen 19 Bruderschaften haben wir 

neue Königspaare, die Bereitschaft zeigen, ein Jahr ihren Schützen vorzustehen und 

ihren Verein zu repräsentieren.“ Heitjohann dankte den Schützen und ihren 

Throngesellschaften für ihr Engagement in der Gesellschaft. Auch Bürgermeister 

Kuper bekam für seine Festansprache viel Applaus. Seinen Dank an die 

Throngesellschaften, Schützenfamilien und Verantwortlichen der Vereine hatte er in 

Form eines Gedichts verfasst. 

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St.-Jakobus-Schützen übergeben 2100 Euro an das Kinderhospiz (26.7.2007 ) 

Spendenübergabe in Olpe: (v. l.) Heinz Gassei, Silke Bonzel-Friedrich, Dieter Henke, 

Wolfgang Schlattmann, Markus Münstermann und Martin Dirkwinkel besuchten jetzt 

das Kinderhospiz Balthasar. Mitgebracht hatten sie einen Scheck in Höhe von 2100 

Euro. Bild: Heckemeier 

St.-Jakobus-Schützen übergeben 2100 Euro an das Kinderhospiz 

Mastholte (hec). Vertreter der Schießgruppe und der Schützenbruderschaft St. 

Jakobus Mastholte haben kürzlich das Kinderhospiz Balthasar in Olpe besucht, um 

den Erlös des diesjährigen Preisschießens zu übergeben. Insgesamt waren es 2100 

Euro, die von den Verantwortlichen dieser Einrichtung entgegengenommen werden 

konnten. Sie setzten sich aus 1600 Euro aus der aktiven Teilnahme am Preisschießen 

der Bruderschaft, eine Aufstockung der Schießgruppe um 400 Euro sowie 

Einzelspenden von insgesamt 100 Euro zusammen. Die Kinderhospizbewegung Olpe 

kümmert sich seit annähernd zehn Jahren um unheilbar kranke Kinder und deren 

Familien. Die Betreuung beginnt nach der Diagnose und wird bei Bedarf auch über 

mehrere Jahre fortgesetzt. Hierbei wird die Familie jährlich für vier Wochen mit 

einbezogen. Silke Bonzel-Friedrich von der Einrichtung führte die Mastholter durch 

verschiedene Therapieräume, in denen neben der optimalen Betreuung der kranken 

Kinder auch Therapien und Gespräche mit Familienmitgliedern geführt werden. Im 

sauerländischen Olpe sind die Voraussetzungen geschaffen worden, acht Familien 

gleichzeitig zu betreuen, die neben einem privaten Bereich auch gemeinsam ihre 

Freizeit gestalten können. In der Einrichtung gibt es an zentraler Stelle eine Wand, 

auf der von jedem betreuten Kind ein Handoder Fußabdruck hinterlassen worden ist. 

Seit der Eröffnung des Hauses verewigten sich mehr als 200 Kinder auf dieser Wand. 

Besucher stutzen oft beim Anblick der bunt verzierten Wand: Denn viele der Kinder, 

die dort ihre Spuren hinterlassen haben, sind inzwischen bereits 

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Herbert Heipieper und Roland Potthoff ausgezeichnet (27.6.2007 ) 

Herbert Heipieper und Roland Potthoff ausgezeichnet 

Mastholte (hec). Mit zahlreichen Gästen feierte das neue Königspaar der St.- 

Jakobus- Schützenbruderschaft Mastholte, Michael I. Lautz-Niediek und Birgit II. 

Dirkwinkel, bis in den frühen Morgen einen stimmungsvollen Festball und den 

Ausklang eines Schützenfestes mit Wechselwetter und Hochstimmung. Im Rahmen 

des Schützenfestes gab es auch ein nicht alltägliches „Dienstjubiläum“ zu würdigen: 

Seit 40 Jahren spielt Herbert Heipieper die Querflöte beim Spielmannszug. Dies seien 

1800 Übungsabende, zirka 1500 öffentliche Auftritte und unzählige Paar 

durchgelaufener Schuhsohlen, sagte Spielmannszug-Vorsitzender Heiner 

Wimmelmeier in seiner Laudatio. Eine weitere Ehrung galt dem früheren 

Tambourmajor und heutigem Oberst Roland Potthoff. Er ist seit dem Jahre 1974 

aktiv im Spielmannszug und seit 1998 Tambourmajor. In der jüngsten 

Generalversammlung war er zum Nachfolger von Gerd Stöppel gewählt worden. 

Heiner Wimmelmeier bedankte sich bei beiden Musikern im Namen des 

Spielmannszuges und überreichte Urkunden. 

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Neuer Regent beweist seine Jäger-Qualitäten (26.6.2007 ) 

Michael Lautz-Niediek sicherte sich gestern Mittag um 13.25 Uhr mit dem 314. 

Schuss die Königswürde in Rietbergs südlichstem Stadtteil. Er regiert mit seiner 

Schwägerin Birgit Dirkwinkel. 

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Neuer Regent beweist seine Jäger-Qualitäten 

Mastholte (hec). Das gestrige Vogelschießen der Mastholter St.-Jakobus- 

Schützenbruderschaft gehörte sicherlich zu den längsten in der Vereinsgeschichte. 

Über zwei Stunden dauerte die Adlerjagd, ehe der erlösende Schuss um 13.25 Uhr 

von Michael Lautz-Niediek, Langenberger Straße 9, abgefeuert wurde. An seiner 

Seite regiert seine Schwägerin, die Kauffrau Birgit Dirkwinkel von der Lippstädter 

Straße in Mastholte-Süd. Doch zurück zum Beginn des Wettkampfs, der vom 

Schießduell auf die Insignien mit kleinem Kaliber gekennzeichnet war. Bereits nach 

kurzer Zeit war abzusehen, dass der Aar von guter Bauart war, denn nachdem 

Ortsvorsteher Gisbert Schnitker ihm den Apfel entrissen hatte, dauerte es eine ganze 

Stunde, bis sich endlich das Zepter aus den Krallen des Adlers löste. Daniel 

Borgmeier war der erfolgreiche Schütze. Über eine lange Zeit bewegte sich das 

Zepter nach jedem Schuss nur von einer Seite zur anderen, so dass Moderator Ralf 

Langenscheid es schon als „Kreiselzepter“ tituliert hatte. Er befürchtete schon, der 

Vogel käme diesmal mit den Insignien von der Stange. Als nach 300. Schuss 

Kleinkaliber auf Befehl von Oberst Roland Potthoff Gewehre mit größerem Kaliber 

aufgeschraubt wurden, holte Schießmeister Hubert Gelhäut mit dem ersten Schuss 

die Krone vom Kopf des Vogels. Nun flogen die Holzfetzen und in wenigen Minuten 

segelten die Flügel zu Boden. Als der König der Lüfte danach die ersten 

Lockerungsbewegungen zeigte, tummelten sich zunächst etliche Ex-Regenten am 

Abzug der beiden Flinten. Irgendwie war dies ja zu verstehen, denn am Sonntag war 

wegen des Stadtkönigsschießens der Wettbewerb um den Titel „König der Könige“ 

ausgefallen. Die Ex-Majestäten Ferdinand Kraft, Theo Herbort, Heinz Dirkwinkel, 

Hermann Niediek, Heinrich Stallein und Bernhard Dirkmorfeld brannten einen Schuss 

nach dem anderen ins hölzerne Gefieder, dass die Späne nur so flogen. Als es 

stärker zu regnen begann, schlug die Stunde für Michael Lautz-Niediek, der am 

Abzug der rechten Flinte stand und den Vogel nach einstündiger großkalibriger 

Bejagung mit dem 314. Schuss (insgesamt 647) erlegte. Der neue König ist 41 Jahre 

alt und Vater von einem Sohn und einer Tochter. Er ist passionierter Jäger, was ihm 

beim Zielen auf den Adler sicherlich zugute kam. Zur Throngemeinschaft von Michael 

I. Lautz-Niediek und Birgit II. Dirkwinkel (kleines Bild) gehören: Adjutant Christian 

Niermann und Throndame Carina Dirkwinkel sowie Heinz Dirkwinkel und Karin 

Niediek, Franz-Josef und Beate Löhner, Ferdinand und Ulrike Bolte, Jens und Verena 

Schulte, Ludger und Renate Siefert, Arno und Heike Strunk, Martin und Christa 

Dirkwinkel, Wilhelm und Christa Diestmann, Martin und Gisela Niermann, Stefan und 

Irmgard Johannesmeier. 

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Dieter Mersch hat viele hohe Auszeichnungen im Gepäck (26.6.2007 ) 

Mit dem Hohen Bruderschaftsorden ehrte Dieter Mersch Johannes Hanebrink, Günter 

Schmidt, Hermann Schnitker und Hans Poll (vorne, v. l.). Darüber freuten sich 

Brudermeister Ferdinand Kraft und der neue Oberst Roland Potthoff (hinten, v. l.).



Dieter Mersch hat viele hohe Auszeichnungen im Gepäck 

Mastholte (hec). Im Schützenfestgeschehen der St.- Jakobus Bruderschaft Mastholte 

löste am Sonntagnachmittag ein Höhepunkt den nächsten ab. Das bis dahin noch 

amtierende Königspaar Dieter I. Henke und Marion I. Glasemacher nebst 

Throngefolge erlebte im Festumzug mit annähernd 800 Schützen von Landauern aus 

das jubelnde Schützenvolk. Auf dem Festplatz an der Brandstraße wartete bereits 

Bezirksbundesmeister Dieter Mersch aus Varensell auf die „Grünröcke“. Er hatte 

zahlreiche hohe Auszeichnungen im Gepäck, die für besonders verdiente Mitglieder 

der größten Bruderschaft im Bezirksverband Wiedenbrück bestimmt waren. Hans und 

Josef Poll, Johannes Hanebrink und Günter Schmidt sowie der Schütze und Ex- 

Regent (vor 41 Jahren) Hermann Schnitker erhielten den Hohen Bruderschaftsorden 

vom Bund der Historischen Schützenbruderschaften in Köln. Damit wurde ihr mehr 

als 50-jähriges Engagement im Spielmannszug gewürdigt. Das St.-Sebastianus- 

Ehrenkreuz verlieh Dieter Mersch an Heinrich Grauthoff, der 1971 das Mastholter 

Schützenvolk regierte, und an Heinz Kempkensteffen, der mehrere Jahrzehnte 

Platzmajor war. Für 50-jährige Mitgliedschaft im Mastholter Schützenverein wurden 

Franz Börnemeier, Ferdinand und Heinrich Hanebrink, Bernhard Herbort, Hans Poll, 

Wilfried Röhr und Bernhard Schmidt ausgezeichnet. Die Jubelköniginnen Käthe 

Graute (Königin vor 25 Jahren) und Gisela Herbort (Königin vor 40 Jahren) nahmen 

den Jubelköniginnenorden entgegen. 

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Hohe Anerkennung (26.6.2007 ) 

Hohe Anerkennung 

Mit dem St.-Sebastianus-Ehrenkreuz des Bundes der Historischen 

Schützenbruderschaften in Köln zeichnete (v. l.) Bezirksbundesmeister Dieter Mersch 

aus Varensell die Schützenbrüder Heinrich Grauthoff und Heinz Kempkensteffen aus. 

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Michael Lautz-Niediek ist neuer König der St. Jakobus Schützenbruderschaft (25.6.2007 )



Michael Lautz-Niediek ist neuer König der St. Jakobus 

Schützenbruderschaft 

Thron 2007/2008 - St. Jakobus Schützenbruderschaft Mastholte 

König 2007: Michael I. Lautz-Niediek 

Königin 2007: Birgit II. Dirkwinkel 

Thronadjudant: Christian Niermann 

Throndame: Carina Dirkwinkel 

Thronoffiziere mit Damen: 1. Heinz Dirkwinkel und Karin Niediek 

2. Franz-Josef Löhner und Beate Löhner 

3. Ferdinand Bolte und Ulrike Bolte 

4. Jens Schulte und Verena Schulte 

5. Ludger Siefert und Renate Siefert 

6. Arno Strunk und Heike Strunk 

7. Martin Dirkwinkel und Christiane Dirkwinkel 

8. Wilhelm Diestmann und Christa Diestmann 

9. Martin Niermann und Gisela Niermann 

10. Stefan Johannesmeier und Irmgard Johannesmeier 

Krone: Hubert Gelhäut Apfel: Gisbert Schnitker Zepter: Daniel Borgmeier 

Schusszahl insgesamt: 314 Beginn des Schießens: 11:30 Uhr, Ende des Schießens: 

13:32Uhr 

www.mastholte-online.de/schützenbruderschaft 

-Salami-Taktik- bringt Varenseller König ans Ziel (25.6.2007 ) 

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-Salami-Taktik- bringt Varenseller König ans Ziel 

Mastholte (hec). Das war ein Stadtkönigsschießen, wie es spannender nicht sein 

konnte: Knapp eine Stunde gaben sich gestern Abend in Mastholte die Majestäten 

aus den sieben Rietberger Stadtteilen die Flinte im Wechsel in die Hand und kannten 

kein Erbarmen mit dem einstmals stolzen Adler. Mit dem 227. Schuss fegte der 

amtierende Varenseller König Konrad Buschsieweke den letzten Rest des Vogels aus 

dem Kugelfang. Bei den Gästen aus dem Klosterdorf kannte der Jubel keine Grenzen, 

als der neue Stadtschützenkönig auf den Schultern seiner Kameraden ins Festzelt 

getragen wurde. Unter dem schützenden Zeltdach wurde der neue Regent des 

Stadtschützenvolks gebührend empfangen. Doch zurück zum Beginn des 

Stadtkönigsschießens: Unter den Klängen des Spielmannszuges gelangten die Könige 

aus den sieben Ortsteilen mit ihren Abordnungen zur Vogelstange, wo unter der 

Moderation von Ralf Langenscheid das Schießduell startete. Den ersten Schuss gab 

Bürgermeister André Kuper ab, es folgten Präses Pastor Tadeusz Senkowski und der 

heimische Bundestagsabgeordnete Hubert Deittert (CDU) aus Varensell. Danach ging 

es richtig zur Sache, denn jeder der angetretenen Monarchen hatte längst ein Auge 

auf den Stadtschützenthron geworfen. Die Krone sicherte sich König Thomas Peitz 

von der St.- Hubertus-Schützengilde Rietberg, den Apfel entriss der spätere 

Stadtkönig Konrad Buschsieweke von der Schützenbruderschaft St. Benediktus 

Varensell dem Vogel und das Zepter ging an Norbert Kröger, der zurzeit die 

Westerwieher St.-Laurentius-Schützenbruderschaft regiert. Nachdem die Insignien 

zu Boden gefallen waren, musste der Wappenvogel mächtig Federn lassen, aber er 

erwies sich als zäher Vertreter seiner Art. Scheibchen um Scheibchen segelte zu 

Boden und den Anwärtern um die Nachfolge von Walter Deppe (ebenfalls von St. 

Benediktus Varensell) war klar, dass nur die „Salami-Taktik“ zum Ziel führen würde. 

„Gleichgesinnung verbindet mehr als Sprache“, unter diese Überschrift stellten die 

Verantwortlichen der St. Jakobus Schützenbruderschaft das diesjährige Fest. Der 

Leitsatz galt auch für den Schützenfestsonntag mit seinem umfangreichen 

Programm. Zu den Gleichgesinnten gehörte eine Vielzahl von Ehrengästen: So war 

Ehrenmitglied Norbert Appel, früherer Vikar von Mastholte und jetziger Pastor von 

St. Bonifatius Hamm, unter den Zuschauern. Er war sogar mit eigener Standarte und 

einer Abordnung seiner Gemeinde nach Mastholte gekommen. „Lasst uns im Sinne 

unseres diesjährigen Mottos gemeinsam ein Fest feiern, bei dem alte Freundschaften 

wiederbelebt und neue Kontakte geknüpft werden“, wünschte sich Brudermeister 

Ferdinand Kraft in seiner Ansprache.



Zum Abschied steigt Stöppel aufs Pferd (25.6.2007 ) 

Zum Abschied steigt Stöppel aufs Pferd 

Mastholte (hec). Ein nicht alltäglicher Vorgang war am Sonntagnachmittag die 

Übergabe des Kommandos von General Gerd Stöppel an Oberst Roland Potthoff. Für 

den seit 24 Jahren in Mastholte amtierenden General war es keine leichte Aufgabe, 

das von ihm stets mit großer Sicherheit geführte Kommando in andere Hände zu 

legen. Aber Gerd Stöppel übernimmt ja auf Bezirks-, Diözesan- und Bundesebene 

auch weiterhin Führungs- Aufgaben. Zu seiner Verabschiedung äußerte sich der erste 

Brudermeister Ferdinand Kraft bewegt: „In all den Jahren bis heute hast du mit 

deiner dir eigenen Art in unserer Bruderschaft deinen Stempel hinterlassen. Für mich 

warst und bist du der Musterschütze schlechthin. Es scheint mir, dass du schon als 

Baby in Schützenuniform auf die Welt gekommen bist. Du hast dich um jede 

Kleinigkeit gekümmert. Deine Gedanken gelten ständig und immer den Schützen. 

Wir alle haben dir sehr viel zu verdanken. Du bist über die Mastholter Grenzen 

hinaus als Oberst und General bekannt. Du hast den Leitsatz ,Glaube, Sitte, Heimat‘ 

im wahrsten Sinne des Wortes verkörpert.“ Danach übergab General Stöppel 

symbolisch die Standarte an Oberst Roland Potthoff. Das Deutschlandlied war dann 

der offizielle Abschluss der Übergabe. Ein humorvolles Finale musste natürlich sein: 

Gerd Stöppel stieg auf ein Pferd, damit er endlich einmal Brudermeister Ferdinand 

Kraft überragt. 

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Ehrensache: Orden und Urkunden für verdiente Schützen (25.6.2007 ) 

Ehrensache: Orden und Urkunden für verdiente Schützen 

Mastholte (hec). Der erste Tag im Festgeschehen der Mastholter St.-Jakobus- 

Schützenbruderschaft ging mit Bravour über den grünen Rasen. Auf dem Kirchplatz 

begrüßte der neue Oberst Roland Potthoff annähernd 800 Uniformierte sowie das 

amtierende Königspaar Dieter I. Henke und Marion I. Glasemacher nebst 

Throngefolge und die Spielmannszüge aus Benteler, Ostenland und Mastholte, die 

Blaskapelle Delbrück sowie den Musikverein Mastholte. Pastor Tadeusz Senkowski 

hielt einen kurzen geschichtlichen Rückblick auf die Bedeutung des Zapfenstreichs. 

Der erste offizielle Akt war dann die Vorstellung der zwei Königsadler durch die 

Erbauer Ewald und Norbert Herbort (Vater und Sohn). Die Wappenvögel waren zuvor 

mit Pferdegespann, Reiterstaffel und Musikbegleitung von der Firma Anton 

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Twillemeier in Mastholte-Süd abgeholt und über drei Kilometer in die Ortsmitte 

gefahren worden. Oberst Potthoff brachte dann erstmals die lange Marschformation – 

unter Begleitung der fünf Musikzüge – auf den Weg zum Festplatz. Wegen des 

drohenden Regens erfolgten die weiteren Programmpunkte im Festzelt. 

Brudermeister Ferdinand Kraft eröffnete dort die Festtage ganz offiziell. Dann begann 

der Ehrungs- Marathon. Heinz Austermann Heinz Baumjohann, Heinz, Josef und 

Meinolf Borgmeier, Robert Eikenbusch, Gerhard Gelhäut, Hubert Glahe, Anton und 

Hermann Grauthoff, Herbert Heipieper, Hugo Herbort, Heinz Lütkenkemper, Felix 

Meier, Anton Münck, Mathias Rempe, Viktor Rempel, Erwin und Johannes Röhr, 

Robert Rottjakob, Hermann Schlüter, Günter Schulte, Heinrich Sellemerten, Heinrich 

Stallein und Hubert Sudahl wurde der Jubelorden für 40-jährige Treue zur Mastholter 

Bruderschaft angeheftet. Den Orden für treue Dienste erhielten Gisela Brockherm, 

Anton Grauthoff, Paul Großevollmer, Markus Hökenschnieder, Thorsten Knubel, 

Sarah Meierfrankenfeld, Frank Niehüser, Josef Otterpohl, Johannes Peters, Claudia 

Poll, Josef Rabener, Heike Schmitz, Brigitta Schnieder, Bernhard Sellemerten, Evelyn 

Strotkötter, Hans Stücker, Eva Wiglinghoff und Daniela Wilhelmstroop. Das Silberne 

Verdienstkreuz des Bundes der Historischen Schützenbruderschaft in Köln nahmen 

Martin Glasemacher, Annette Hansmeier, Ludwig Hemfort, Theodor Herbort, 

Hermann Kempkensteffen, Helmut Kleinewietfeld, Markus Münstermann, Wolfgang 

Schlattmann, Josef Stallein und Karl Strotkötter entgegen. Der Orden für 25 Jahre 

Vorstandsarbeit war für Helmut Gelheut, Albert Hartmann, Roland Potthoff und 

Stefan Westernströer bestimmt. Der Vorsitzende des Spielmannszuges, Heiner 

Wimmelmeier, hielt für Udo Großevollmer die Ehrennadel in Gold für 25 Jahre aktives 

Musizieren bereit. Stefan Großevollmer bekam durch den 

Bezirksjungschützenmeister Mario Kleinemeier den Jugendverdienstorden des 

Bezirksverbands um den Hals gehängt. 

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Adler überlebt 696 Schüsse (19.6.2007 ) 

Adler überlebt 696 Schüsse 

Rietberg-Mastholte (pkb). Sie machten es wahrlich spannend, die Jungschützen der 

St.- Jakobus-Bruderschaft Mastholte. Ob allerdings die 696 Schüsse aus zwei 

Gewehren, die sie benötigten, um den zähen Holzadler aus dem Kugelfang zu holen 

auch Stadtrekord sind, das war nicht genau zu ermitteln. Der Zeitplan des 

Eichensonntags verschob sich enorm, denn der Adler erwies sich als äußerst 

resistent gegenüber der Kleinkalibermunition. Vor zahlreichen Zuschauern auf dem



Festplatz an der Brandstraße lockerte Markus Schnitker mit seiner Moderation das 

zähe Ringen auf. „Immer schön auf die Schraube, das dauert viel zu lange hier“, 

forderte er die reichlich angetretene Nachwuchsschar mit dutzendfach ernsthaften 

Bewerbern auf. „Ich werde heiser, die Gewehre sind auch schon heiß“, ertönte es 

nach dem 550. Schuss über den Platz. Und als über 600 Mal das „Plop“ der kleineren 

Kugelvariante erklungen war, forderte Schnitker: „Macht den Vogel besoffen, dann 

fällt der von alleine.“ Immerhin noch vor der 700-er Marke erklangen Jubelschreie 

aus vielen hundert Kehlen. Dennis Eickhölter hatte es doch noch geschafft, dem 

Wettkampf ein Ende zu setzen. Und der Jubel des jungen Mastholters auf den 

Schultern seiner Kameraden wollte schier nicht enden. Im Triumphzug marschierte 

das Jungvolk mit seinem neuen Regenten ins Festzelt, um erstmal die unter der 

Sonne durstig gewordenen Kehlen zu ölen. Schon zuvor hatten die „Grünröcke“ 

mehrfach Grund zum Jubeln gehabt: Traditionell eine Woche vor dem Schützenfest 

durften in Mastholte auch die ganz Jungen in den Wettkampf treten. Neuer 

Schülerprinz wurde Niklas Schnieder, der stolz die Auszeichnung vom noch 

amtierenden Königspaar Marion Glasemacher und Dieter Henke entgegen nahm. Das 

Jugendpinzenschießen, das wie der Wettbewerb der Jüngsten auf dem Schießstand 

ausgetragen wurde, gewann Julian Dreismeier. Eine Atmosphäre wie bei den Großen 

machte sich nachmittags auf dem Platz breit. Die riesige Jungschützenabteilung 

lechzte nach Insignien und dem Adler. Über den Apfel freute sich Stefan 

Krähenhorst, das Zepter ging an Daniel Speckenheuer, die Krone holte sich der da 

noch amtierende Jungschützenkönig Christian Rübbelke. Der musste dann am Abend 

zwar schweren Herzens seine Majestätenkette weitergeben, erhielt aber dafür den 

Orden des Kronenschützen. Fazit der Organisatoren: Auch der 50. Eichensonntag in 

der Vereinsgeschichte war ein voller Erfolg. 

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Dennis Eickhölter ist der neue Jungschützenkönig 2007 (17.6.2007 ) 

Dennis Eickhölter ist der neue Jungschützenkönig 2007 

Mastholte. Mit dem 696. Schuß hat Dennis Eickhölter den Vogel bezwungen. Der 

Apfel ging an Stefan Krähenhorst, das Zepter an Daniel Speckenheuer und die Krone 

an Christian Rübbelke. Schülerprinz ist Niklas Schnieder. Jungendprinz ist Julian 

Dreismeier. Beim Poklaschießen siegte Mischa Großevollmer vor Sevilay Karadas und 

Hendrik Grauthoff. 

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Eichensonntag wird zum 50. Mal gefeiert (15.6.2007 ) 

Eichensonntag wird zum 50. Mal gefeiert 

Mastholte (hec). Die Schützenbruderschaft St. Jakobus Mastholte feiert am 

Wochenende ein kleines Jubiläum: In der Generalversammlung am 13. Januar 1957 

beschlossen die „Grünröcke“, eine Jungschützenabteilung ins Leben zu rufen und auf 

Vorschlag von Oberst Adam Lübbert (†) eine Woche vor dem eigentlichen 

Schützenfest einen so genannten Eichensonntag einzurichten. Er sollte unter 

anderem zum Marschieren und Exerzieren genutzt werden. Der erste Eichensonntag 

wurde auf dem Hof von Alfons Schlepphorst gefeiert. In den Jahren darauf waren es 

immer andere Höfe, auf denen der Eichensonntag in Szene gesetzt wurde. In den 

vorigen Jahren fand der Eichensonntag allerdings stets auf dem vereinseigenen 

Schützenplatz statt. Die Bruderschaft schaut am Sonntag, 17. Juni, auf 50 Jahre 

Eichensonntag zurück. Bekanntlich ist der Eichensonntag der Festtag für die 

Jungschützen. Der erste Jungschützenkönig war damals Hermann Poll (†). Vor 40 

Jahren erlegte Dieter Brese den kleinen Adler und vor 25 Jahren Helmut Gelheut. Die 

Aktivitäten beginnen am nächsten Sonntag um 10 Uhr auf dem Schießstand an der 

Brandstraße mit dem Schüler-Prinzenschießen (12 bis 15 Jahre) und dem 

Jugendprinzenschießen (16 bis 24 Jahre). Um 14.15 Uhr treten die Schützen vor dem 

Vereinslokal Sittinger an, um gemeinsam die Andacht zu besuchen. Anschließend 

wird zum Schützenplatz marschiert, wo die ersten Ehrungen stattfinden. Danach 

beginnt das Jungschützen-Königsschießen. Um 16 Uhr startet die beliebte 

Kinderbelustigung. 

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Dieter Henke regiert den Schützenbezirk (2.5.2007 ) 

Dieter Henke regiert den Schützenbezirk 

Verl-Kaunitz/Kreis Gütersloh (ebb). 

Am Samstag um 18.52 Uhr war es soweit: Dieter Henke aus Mastholte ist neuer 

König des Bezirks Wiedenbrück im Bund der Historischen Deutschen 

Schützenbruderschaften. Mit der 214. Kugel erlegte er in Kaunitz den hölzernen 

Adler und regiert nun gemeinsam mit Marion Glasemacher. Vorjahreskönig 

Hermann-Josef Wullengerd, er regierte mit Ehefrau Monika, war es sofort 

aufgefallen: „Schon wieder die Neun!“ Mit eben jener Startnummer war er 2006 

selbst Bezirkskönig geworden. Nun trug Dieter Henke sie. Der 38-jährige 

Raumausstattermeister und seine ebenso junge Königin, sie ist beruflich 

selbstständig, hatten am Ende des spannenden Wettbewerbs unter der Vogelstange 

die Nase vorn, so dass Titel und Bezirksstandarte in den Südkreis gingen. Zur großen 

Freude von Bezirksbundesmeister Dieter Mersch (Varensell), seines Stellvertreters 

Hans Heitjohann (Gilde-Schützen Verl) und Bezirksoberst Gerd Stöppel (Mastholte) 

waren alle 19 Bruderschaften des Bezirks mit ihren Majestäten, darunter mit Bernd 

Büker (Bokel) und Ferdinand Allmandinger (Spexard) auch zwei Kaiser, mit starken 

Abordnungen und „Fanclubs“ vertreten. Nachdem Dieter Henke als neuer König 

feststand, ging es mit Musik und Jubelrufen in die Ostwestfalenhalle, wo Dieter 

Mersch die Proklamation vornahm. Diadem und Königskette wechselten ihre Besitzer, 

und auch die Standarte wurde weitergereicht. Mit einer „Grün-weißen Nacht“ 

beschlossen die Gäste aus dem Bezirk gemeinsam mit den Kaunitzern einen 

stimmungsvollen ersten Festtag. 

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Mastholter haben die Nase vorn (2.5.2007 ) 

Christian Rübbelke aus Mastholte ist neuer Bezirksjungschützenkönig. Mit ihm 

freuten sich (v.l.) Bezirkskönig Dieter Henke, Christian Diederich, Daniel Vogt und 

Bezirkskönigin Marion Glasemacher. 

Mastholter haben die Nase vorn 

Verl-Kaunitz (ebb). Christian Rübbelke hat beim Bezirksjungschützentag in Kaunitz 

am Sonntag für einen Mastholter Doppelerfolg gesorgt. Der 21-jährige 

Bankkaufmann aus dem Rietberger Ortsteil erlegte beim Jungschützenschießen den 

hölzernen Vogel. Da auch das Bezirkskönigspaar aus diesem Ortsteil stammt, hatten 

die Mastholter einen guten Grund ausgelassen zu feiern. Begonnen hatte der zweite 

Festtag für die Schützen in den 19 Bruderschaften des Bezirksverbands Wiedenbrück 

am Morgen mit einem Festhochamt in der Marienkirche. Dabei ging Pfarrer Joachim 

Cruse, umringt von den Bruderschafts-Bannern, auf das Leitwort der Grünröcke 

„Schützen – eine Gemeinschaft fürs Leben“ ein. Am anschließenden Festumzug 

durchs Dorf nahmen Abordnungen der Bruderschaften teil. Mit Musik ging es zur 

Ostwestfalenhalle, wo eine Parade und Grußworte folgten. Nachmittags hatten die 

Jungund Altschützen viel Freude bei einer Jux-Olympiade, bei der sie etwa eine 

Pappmaché-Kuh melken mussten. Zeitgleich fanden auf der Schießanlage im 

Schützenheim die Wettbewerbe der Schüler und Jugendlichen um die 

Bezirksprinzentitel statt. Bezirksjungschützenmeister Mario Kleinemeier, sein Vize 

Thomas Heimann wie auch Jungschützenmeister Jürgen Füchtemeier aus Kaunitz 

erlebten spannende Wettbewerbe. Neuer Bezirks-Schülerprinz wurde in einem Feld 

von 14 Teilnehmern André Westermeyer (Kaunitz) vor Lisa Peter (Neuenkirchen) und 

Jannik Schröder (Spexard) mit jeweils 28 Ringen, aber unterschiedlichen Teilern. 

Neue Bezirks-Jugendprinzessin ist Christina Brüggemann (Spexard, 24 Ringe) vor 

Andreas Hollenbeck (Druffel, 22) und Lukas Beckmann (Bokel). Die 

Pokalwettbewerbe vom Samstag brachten folgende Ergebnisse: Bei den Schülern 

siegte Tom Pierenkemper (128 Ringe) vor Marc Hagemann (126) und Viktoria 

Pierenkemper (118); bei den Jugendlichen hatte Simon Brüggemann mit 137 Ringen 

die Nase vorn vor Christina Brüggemann (133) und Benjamin Frosch (131). Einige 

hundert Jung- und Altschützen verfolgten dann am Sonntag das 

Jungschützenkönigsschießen. Über Bruderschaftsgrenzen hinweg feuerten die 

Beobachter jeden einzelnen Aspiranten an – ein Zeichen gelebter Gemeinschaft im 

Bezirk. Benjamin Frosch von den gastgebenden Kaunitzern holte sich den Apfel, 

während Christian Pankoke (Gilde-Schützen Verl) das Zepter und Sascha Grefer 

(Bokel) die Krone errangen. Um 15.14 Uhr und nach dem 153. Schuss war es so 

weit: Der neuen Bezirksjungschützenkönig Christian Rübbelke streckte die Arme gen 

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Himmel. Die neuen Bezirksmajestäten Dieter Henke und Marion Glasemacher 

jubelten: „Mastholte, das ist unser Jahr.“ 

Mastholtes erstes Königinnentreffen (27.4.2007 ) 

Premiere in der Vereinsgeschichte der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft Mastholte: 

37 Königinnen gaben sich erstmals ein majestätisches Stelldichein bei Wöstemeier. 

Zum Rahmenprogramm gehörte eine Modenschau der Extraklasse, bei der junge 

Frauen Königinnenkleider aus längst vergangenen Zeiten präsentierten. 

Mastholte (hec). Das erste Königinnentreffen in der Vereinsgeschichte der St.- 

Jakobus- Schützen fand im Saal Wöstemeier statt. 37 Regentinnen gaben sich in 

Mastholte die königliche Ehre. Die Idee zu dem Treffen war im vergangenen Jahr 

beim Wettbewerb um die Würde des „Königs der Könige“ geboren worden. Maria 

Twillemeier, Anne Stöppel, Annette Hansmeier und Resi Daniel fanden es überhaupt 

nicht gut, dass es solch eine Aktion nur für die Könige gibt. Sie forderten gleiches 

Recht für die Regentinnen. So kam es jetzt zum ersten Königinnentreffen in 

Mastholte. Resi Daniel begrüßte die Majestäten und moderierte den ereignisreichen 

Nachmittag. 37 von den 45 eingeladenen Schützenköniginnen waren erschienen, 

unter ihnen die dienstälteste Regentin, Elisabeth Schnieder, die 1962/63 die St.- 

Jakobus-Schützen regierte, die 84-jährige Gertrud Twillemeier, die 1970/71 

Schützenkönigin war, sowie die amtierende Regentin Marion Glasemacher. Der bunte 

Nachmittag bot nicht nur Gaumenfreuden und Plaudereien, sondern auch einige 

Überraschungen wie eine Modenschau der Extraklasse, bei der junge Frauen 

Königinnenkleider aus früherer Zeit vorstellten. Hinter einem Vorhang nahm eine 

Mastholter Persönlichkeit Platz, deren Name durch geschicktes Fragen ermittelt 

werden musste. Die Königinnen fanden schließlich des Rätsels Lösung: Es handelte 

sich um den amtierenden „König der Könige“ Gerhard Niermann. 

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Dritte Kompanie auf Rang eins (16.4.2007 ) 

Hatten beim „Vereinsstechen“ die Nasen vorn: (v. l.) Dieter Henke, Reinhard 

Brandtönies, Bruno Rautenstrauch, Annette Gelhäut, Manfred Göhlich, A. Millentrup, 

Werner Breimhorst, Karina Pollhans, Hendrik Twillemeier, Martin Glasemacher und 

Markus Münstermann. Bild: Heckemeier 

Dritte Kompanie auf Rang eins 

Mastholte (hec). Zum traditionellen Preisschießen der Schützenbruderschaft St. 

Jakobus Mastholte gehört stets auch ein Vergleichswettkampf von Gruppen, 

Vereinen, Cliquen und Gemeinschaften. Beim Kompanieschießen siegte diesmal die 

„Dritte“ mit 920 Ringen, gefolgt von der zweiten Kompanie und den Jungschützen 

mit je 913 Ringen, der ersten Kompanie (889) sowie dem Spielmannszug (883). Die 

besten Einzelschützen waren mit je 97 Ringen: Bernhard Lütkemöller von der dritten 

Kompanie, Bernhard Meierfrankenfeld und Reinhard Schulenburg von der „Zweiten“. 

Andrè Lütkenkemper von den Jungschützen brachte es auf 96 Ringe, Evelyn 

Strotkötter und Karl Lipsmeier (beide erste Kompanie) sowie Rüdiger Münck 

(Spielmannszug) kamen auf je 94 Ringen. Sieger beim so genannten Vereinsstechen 

wurde die amtierende Throngemeinschaft der Mastholter St.-Jakobus-Schützen um 

König Dieter Henke, gefolgt von den Throngemeinschaften Norbert Laumeier sowie 

Norbert Bolte. Für den Ablauf der Wettbewerbe zeichnete die Schießgruppe Mastholte 

unter Leitung ihres Vorsitzenden Markus Münstermann sowie seines Stellvertreters 

Heinz Gassei verantwortlich. Der Erlös der Veranstaltung ist für das Kinderhospiz 

Olpe bestimmt. 

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Spannendes Endstechen zum Preisschießen der Schützenbruderschaft (12.4.2007 ) 

Ehrung der Sieger des Preisschießens der Schützenbruderschaft St. Jakobus 

Mastholte: (v. l.) Stellvertretender Brudermeister und amtierender Schützenkönig 

Dieter Henke, Hubert Gelhäut, Heinz Lütkenkemper, Leopold Brese und der 

Vorsitzende der Mastholter Sportschützen, Markus Münstermann. Bild: Heckemeier 

Spannendes Endstechen zum Preisschießen der Schützenbruderschaft 

Mastholte (hec). Vier Wochen dauerte das Preisschießen der Schützenbruderschaft 

St. Jakobus Mastholte auf dem Schießstand an der Brandstraße, an dem sich alle 

Interessierten beteiligen konnten. Jetzt trafen sich die besten Teilnehmer zum 

entscheidenden Endstechen. 122 Männer und Frauen erzielten das vorgeschriebene 

Ergebnis von 28 Ringen und qualifizierten sich damit fürs Finale. 48 Teilnehmer aus 

diesem Personenkreis erreichten das Höchstergebnis von 30 Ringen. Den 

Sonderpreis für die meisten Lose mit 30 Ringen erzielte André Lütkenkemper. Aus 

dem Endstechen ging Heinz Lütkenkemper als Sieger hervor, gefolgt von Hubert 

Gelhäut und Leopold Brese. Die weiteren Endstechen-Teilnehmer schossen um 

wertvolle Sachpreise, die von den Mastholter Gewerbetreibenden gestiftet wurden. In 

den vier Wochen trafen sich Vereine, Nachbarschaften und andere Gemeinschaften, 

um ihre Treffsicherheit auf die Probe zu stellen. Dabei ging es nicht nur beim Finale 

um Siege und Platzierungen, es wurden zudem Tages- und Wochensieger ermittelt 

sowie Pokalturniere innerhalb der Veranstaltung organisiert. So gewann zum Beispiel 

Kai Wiedenhaus das Armbrustschießen in der Einzelwertung. Das 

Armbrustvergleichsschießen mit den Jungschützen aus Bokel und Langenberg 

beendeten die Mastholter als Sieger, während Christian Löhner den Vorstands- und 

Offizierspokal mit nach Hause nehmen konnte. 

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Ann-Christin Montag ist Sportlerin des Jahres 2006 der Schießgruppe Mastholte (18.1.2007 ) 

Ann-Christin Montag ist Sportlerin des Jahres 2006 der Schießgruppe 

Mastholte 

Die Schießgruppe der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft stellte jetzt Ann-Christin 

Montag als Sportlerin des Jahres 2006 vor. Sie erhielt diese Auszeichnung wegen 

ihrer Titel bei den Vereins-, Stadt- und Bezirksmeisterschaften sowie für gute 

Platzierungen bei den Rundenwettkämpfen. Außerdem qualifizierte sie sich als 

Bezirksschülerprinzessin für das Bundesschüler-Prinzenschießen. Vorstandsmitglied 

Helmut Hagenhoff überreichte die Trophäe. 

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Königspaar empfängt die Besucher (17.1.2007 ) 

Königspaar empfängt die Besucher 

Die Schützenbruderschaft St. Jakobus richtet am Samstag, 27. Januar, ihren 

Winterball aus. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr mit dem Empfang durch das 

amtierende Königspaar im Hotel Adelmann. Zum Tanz spielt die „Miami-Dance-Band“ 

auf. Sekt- und Longdrinkbar werden in der Gaststätte eingerichtet. Alle 

Seniorenschützen von St. Jakobus treffen sich wie in jedem Jahr um 18 Uhr im Saal 

des Hotel Adelmann. 

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Grüner Rosenkranz für Ex-General Gerd Göppel (13.1.2007 ) 

Grüner Rosenkranz für Ex-General Gerd Göppel 

Mastholte (hec). Pastor Tadeusz Senkowski, Präses der Schützenbruderschaft St. 

Jakobus, bedankte sich bei dem scheidenden General Gerd Stöppel für die gute 

Zusammenarbeit in all den Jahren. Er habe lange nach einem Geschenk gesucht, das 

unbedingt grün ausfallen sollte. Dann habe er es mit einem grünen Rosenkranz 

endlich gefunden. Brudermeister Ferdinand Kraft, der sich mit Stöppel stets 

humorvolle Rededuelle liefert, meinte, dann könne Stöppel jetzt die 

Rosenkranzandachten übernehmen. Stöppel war nicht abgeneigt, machte aber zur 

Bedingung, dass wenigstens 50 Schützen an dieser Andacht teilnehmen müssten und 

zog die Lacher auf seine Seite. Kraft nannte Stöppel gerne „Mein kleiner General“ 

und dachte sich dazu witzigste Begebenheiten aus. Als nun Roland Potthoff zum 

neuen Oberst gewählt worden war, ließ Pastor Senkowski Potthoff und Kraft Rücken 

an Rücken aufstellen. Dabei übertraf Roland Potthoff den sicherlich nicht kleinen 

Ferdinand Kraft um einige Zentimeter. „So“, sagte der Präses lachend, „wer jetzt 

wohl Kleiner zu wem sagt?“. 

(Text: H. Heckemeier / Foto: W. Montag) 

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Börnemeier Pokale für die Schießgruppe (13.1.2007 ) 

Börnemeier Pokale für die Schießgruppe 

Im Rahmen der Generalversammlung der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft 

Mastholte berichtete der Vorsitzende der Schießgruppe, Markus Münstermann, auch 

über die Erfolge in der zurückliegenden Saison. Er lobte das Engagement von Werner 

Börnemeier, der seit Jahren Pokale für die Förderung der Schüler und Jugendarbeit 

stiftet: hinten (v. l.) Werner Börnemeier, Alexandra Poll, Rüdiger Münck, Julian 

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Dreismeier und Franz-Gerd Börnemeier, vorne Nicolas Schnieder und Beatrice 

Löhner. (Text: H. Heckemeier Foto: W. Montag) 

Offiziere im Amt bestätigt (13.1.2007 ) 

Offiziere im Amt bestätigt 

Mastholte (hec). In der Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Jakobus 

Mastholte waren zahlreiche Programmpunkte abzuhandeln. Neben den bereits 

erwähnten Wahlen unter anderem von Roland Potthoff zum neuen Oberst standen 

Ergänzungswahlen und umfangreiche Bestätigungen auf der Tagesordnung. Auf 

Vorschlag des Vorstandes und der Offiziere bestätigte die Versammlung Werner 

Twillemeier (zweiter Spendenmeister), Hermann Schlüter, Arnold Großewietfeld, 

Theo Dirkwinkel, Hugo Twillemeier und Helmut Sellemerten (alle Beisitzer) in ihren 

Ämtern. Martin Niermann wurde als Beisitzer neu gewählt. Als Offiziere bestätigte die 

Versammlung Werner Twillemeier (Oberstleutnant), Hans Gassei (Hauptmann), 

Martin Glasemacher, Manfred Göhlich und Hermann Mönning (Oberleutnants), 

Ludger Berkemeier, Joachim Hagemeier, und Ferdi Stöppel (Leutnants) sowie Heinz 

Münck und Werner Breimhorst als Hauptfeldwebel. Bei den Jungschützen wurden die 

Leutnants Kay Wördekemper und Tobias Walkenfort ebenso wiedergewählt wie 

Michael Ackermann und Marcel Herbort als neue Jungschützenoffiziere. Aus dem 

Arbeitskreis über die „Aktivierung des Schützenhochamtes“ informierte 

Brudermeister Ferdinand Kraft über das Ergebnis einer Gesprächsrunde. Die 

Schützen sollten in dem Zusammenhang Freunde und Nachbarn zum Kirchgang und 

dem folgenden Platzkonzert einladen. Diese Einladungen sollten nicht nur zum 

Schützenfest ausgesprochen werden, sondern auch bei anderen Terminen wie 

Fronleichnam, Volkstrauertag, Bundesfeste oder Generalversammlung, erläuterte 

Kraft. Für das Jahr 2007 gab der Brudermeister die wichtigsten Termine der 

kommenden Monate bekannt: Das Winterfest geht am Samstag, 27. Januar, im Saal 

des Hotels Adelmann über die Bühne. Das alljährliche Preisschießen erfolgt vom 2. 

bis 31. März im Schießheim an der Brandstraße. Am 4. März nehmen die Schützen 

am Bezirksbruderschaftstag in Batenhorst teil. In Kaunitz ist am 28. April das 

Bezirkskönigsschießen und nur einen Tag später der Bezirksjungschützentag, 

ebenfalls in Kaunitz. Mit dem Eichensonntag am 17. Juni beginnt die 

Schützenfestsaison und das eigentlichen Schützenfest ist in diesem Jahr vom 23. bis 

25. Juni, in dessen Rahmen am Sonntag auch das Stadtkönigsschießen über den 

Schützenplatz an der Brandstraße stattfinden wird. 

(Text: H. Heckemeier / Foto: W. Montag) 

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Bernd Wimmelbücker ist neuer Tambourmajor (12.1.2007 ) 

Das neue Tambourmajorteam des Spielmannszuges Mastholte: (v. l.) Jörg Poll, 

Daniela Wilhelmstroop und Bernd Wimmelbücker. 

Bernd Wimmelbücker ist neuer Tambourmajor 

Mastholte (hec). Durch die Wahl des bisherigen Tambourmajors und ersten 

Vorsitzenden Roland Potthoffs zum neuen Oberst der Schützenbruderschaft St. 

Jakobus Mastholte wurden im Spielmannszug Veränderungen erforderlich. So war 

das Amt des Tambourmajors zu besetzen. Zum neuen Stabführer wählten die 

Instrumentalisten ihren bisherigen stellvertretenden Tambourmajor Bernd 

Wimmelbücker. Der 44-jährige Vollblutmusiker ist seit 33 Jahren als Trommler und 

Ausbilder im Einsatz. Er bringt alle Voraussetzungen mit sich, den zur Zeit 61 

Musiker umfassenden Spielmannszug weiterzuführen. Das Amt des Stellvertreters 

liegt weiterhin in den Händen von Jörg Poll. Erstmals in der über 100-jährigen 

Geschichte des Spielmannszuges wird mit Daniela Wilhelmstroop auch eine Frau die 

Stabführung als Stellvertreterin übernehmen. Damit wird auch nach außen hin 

sichtbar gemacht, dass der Spielmannszug zu 52 Prozent aus Mädchen und Frauen 

besteht. Das Amt des ersten Vorsitzenden, welches in Personalunion bisher in den 

Händen von Roland Potthoff lag, wird in Zukunft von Heiner Wimmelmeier 

übernommen, der als Trommler seit 33 Jahren in der Gemeinschaft musiziert. Als 

stellvertretender Vorsitzender übernimmt Trommler Hans-Dieter Huchtmeier 

Vorstandsarbeit. Die Aufgaben des Kassenwarts und Schriftführers werden seit vielen 

Jahren von Norbert Bartels erledigt. Da die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im 

Spielmannszug umfangreich vertreten sind, wurde der Vorstand um den Jugendwart 

Michael Kleinehakenkamp erweitert. 

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Die 61 Instrumentalisten absolvierten im zurückliegenden Jahr 37 öffentliche Auftritte (12.1.2007 ) 

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Der neue Vorstand des Spielmannszugs: stehend (v. l.) Jörg Poll, Heinz 

Schlepphorst, Hans-Dieter Huchtmeier, Norbert Bartels, Bernd Wimmelbücker, 

Michael Kleinehakenkamp, Heiner Wimmelmeier, sitzend (v. l.) Daniela 

Wilhelmstroop sowie Karina Bartels. 

Als Beisitzer fungieren Karina Bartels und Heinz Schlepphorst. Die 61 

Instrumentalisten absolvierten im zurückliegenden Jahr 37 öffentliche Auftritte. Um 

stets den richtigen Ton zu finden, übten sie an 45 Abenden. Zu den Höhepunkten der 

Auftritte gehörte das Mastholter Schützenfest, einschließlich des Eichensonntags. Der 

Mastholter Spielmannszug ist zusätzlich auf Nachbarschützenfesten, unter anderem 

in Rietberg, Westenholz, Bokel oder Esbeck zu hören. Zu den öffentlichen Auftritten 

gehören seit Jahren Kurkonzerte in Bad Westernkotten – im neuen Jahr werden es 

sieben an der Zahl sein – sowie das alle zwei Jahre stattfindende Abschlusskonzert 

im September. Roland Potthoff, Ex-Tambourmajor und zukünftige Oberst der 

Schützenbruderschaft St. Jakobus, begann vor 33 Jahren als Flötist seine Kariere im 

Spielmannszug. Zusätzlich erlernte Potthoff den Umgang mit der Lyra und spielte das 

Instrument ab 1975 bei öffentlichen Auftritten. Im Jahre 1995 übernahm der Kfz- 

Meister beim TÜV die Stabführung von Willi Petermeier und 1998 auch den Vorsitz 

bei den Instrumentalisten. Zwischendurch betätigte sich Potthoff als Ausbilder für die 

Nachwuchsflötisten. 

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Vereinsmeister geehrt (10.1.2007 ) 

Vereinsmeister geehrt



Mastholte (hec). Die Schießgruppe Mastholte hat ihre Vereinsmeister geehrt. 

Vorsitzender Markus Münstermann lobte die guten Leistungen auf Stadtund 

Bezirksebene, bevor er die Pokale und Urkunden an die Sieger und Platzierten 

überreichte. Die Besten der einzelnen Klassen: Schüler: 1 Beatrice Löhner, 2. 

Rüdiger Münck, 3. Christoph Heipieper. Jugend: 1. Ann-Christin Montag, 2. Julian 

Dreismeier, 3. Marcel Schlattmann. Schützen: 1. André Lütkenkemper, 2. Franz- 

Gerd Börnemeier, 3. Theo Merschbrock. Damen Freihand: 1. Evelyn Strotkötter, 2. 

Nicole Wittköpper. Altersklasse: 1. Bernhard Lütkemöller, 2. Karl Lipsmeier, 3. 

Bernhard Meierfrankenfeld. Damen Auflage: 1. Heike Schmitz, 2. Marita Jungewelter, 

3. Rita Kruse. Senioren: 1. Leopold Brese, 2. Reinhard Schulenburg, 3. Bernhard 

Jürgensmeier. Luftpistole Jugend: 1. Christopher Diederich, 2. Sven Dirkwinkel, 3. 

Henning Dirkwinkel. Luftpistole Schützen: 1. Norbert Hölscher, 2. Andreas Herbort, 

3. André Lütkenkemper. Unser Bild zeigt (v. l.) Vorsitzenden Markus Münstermann, 

Leopold Brese, Christopher Diederich, André Lütkenkemper, Ann-Christin Montag, 

Norbert Hölscher, Beatrice Löhner, Bernhard Lütkemöller und Evelyn Strotkötter. 

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Möchte die Zeit nicht missen (8.1.2007 ) 

Gravierende Veränderungen im Vorstand der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft 

Mastholte: v. l.) Präses Pfarrer Tadeusz Senkowski, Dieter Henke, Dominik Bartels, 

Brudermeister Ferdinand Kraft, Roland Potthoff, Gerd Stöppel, Sascha Sudahl und 

Franz-Josef Meierfrankenfeld. Bilder: Heckemeier 

Möchte die Zeit nicht missen 

Mastholte (hec). Brudermeister Kraft lobte den scheidenden Geschäftsführer 

Meierfrankenfeld als Vorbildschützen. „Er hat stets mit Weitsicht und mit dem 

richtigen Gespür die Finanzen unserer Bruderschaft geführt. Er war zwölf Jahre 

jemand, auf den wir uns im Vorstand 100-prozentig erlassen konnten“, sagte Kraft. 

Seine Hochachtung bekundete Kraft auch dem scheidenden Schützengeneral



Stöppel: „Die Laudatio, die ich halten möchte, würde abendfüllend sein. Da die 

offizielle Verabschiedung und Bataillonsübergabe auf unserem Schützenfest 

stattfinden wird, fasse ich mich heute kurz. Als 36-Jähriger hat Gerd Stöppel 1983 

das Amt des Oberst übernommen. In all den Jahren hat er mit seiner ganz 

besonderen Art seine Spuren hinterlassen. Für mich ist Gerd der Musterschütze 

schlechthin. Wir haben ihm sehr viel zu verdanken.“ Lang anhaltender Beifall 

begleitete das Verabschiedungszeremoniell. „Ich nehme Abschied von einer schönen 

Zeit, von einem Lebensabschnitt, den ich nicht missen möchte“, erklärte Gerd 

Stöppel. Er bedankte sich bei allen, die ihn in den 24 Jahren begleitet haben. Der 

Bruderschaft wünschte er Einsichtigkeit und Geschlossenheit in den eigenen Reihen. 

Stöppel wurde einstimmig in den Ehrenvorstand aufgenommen, ebenso wie auch der 

scheidende Fahnenoffizier Franz Sellemerten und auf Antrag der frühere 

Brudermeister Werner Röhr. 

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Roland Potthoff folgt auf General Gerd Stöppel (8.1.2007 ) 

Roland Potthoff folgt auf General Gerd Stöppel 

Mastholte (hec). Die Schützenbruderschaft St. Jakobus Mastholte hat während ihrer 

Generalversammlung am Samstagabend im Saal Adelmann gravierende 

Veränderungen in der Führungsspitze erlebt. Schützengeneral Gerd Stöppel stellte 

sich nach 24 Jahren nicht mehr zur Wahl und auch der erste Geschäftsführer Franz- 

Josef Meierfrankenfeld trat nach zwölf Jahren in die zweite Reihe zurück. Für den 60jährigen 

Gerd Stöppel schlug der Vorstand den langjährigen Tambourmajor und 

Vorsitzenden des Spielmannszugs, Roland Potthoff, vor. Er wurde mit großer 

Mehrheit in geheimer Wahl mit 245 von 256 Stimmen zum neuen Oberst der 

Bruderschaft gewählt. Als zukünftigen ersten Geschäftsführer stellte der Vorstand 

mit dem Bankangestellten Sascha Sudahl ebenfalls einen Experten vor, der in 

geheimer Wahl mit 253 Ja-Stimmen einen ausgezeichneten Start hinlegte. Der erste 

Brudermeister Ferdinand Kraft freute sich in seiner Begrüßungsrede über den voll 

besetzten Saal. Noch nie in der Geschichte der Bruderschaft sei eine 

Generalversammlung so gut besucht gewesen, sagte Kraft. „Wir brauchen immer 

aufs Neue Menschen, die bereit sind mitzumachen, Verantwortung zu übernehmen 

und die sich bei auftretenden Schwierigkeiten nicht gleich entmutigen lassen. Durch 

ihr Beispiel sollen auch andere ermuntert werden, sich zu engagieren.“ Ferdinand 

Kraft bedankte sich in dem Zusammenhang für gemeinsames Miteinander im vorigen 

Schützenjahr. Der bis dahin noch amtierende erste Geschäftsführer Franz-Josef



Meierfrankenfeld konnte der Versammlung und seinem Nachfolger Sudahl von einer 

solide geführten Vereinskasse berichten. Er gab allerdings auch zu bedenken, dass in 

Zukunft auf die Vereinsführung Mehrkosten zukämen und eine Beitragserhöhung 

nicht mehr zu umgehen sei. Auch Brudermeister Kraft griff das Thema 

„Beitragssteigerung“ anschließend erneut auf. Die Versammlung stimmte der 

Erhöhung von bisher 15 auf nun 20 Euro bei nur einer Enthaltung zu. Das Geld saß – 

trotz der Mehrwertsteuererhöhung – an diesem Abend locker, denn eine 

Hutsammlung für das Kinderhospiz Balthasar in Olpe ergab 731 Euro. Schriftführer 

Dominik Bartels holte in seinem Rückblick mit Humor eine Vielzahl von Ereignissen in 

Erinnerung. Für den Spielmannszug zog der neue Vorsitzende Heiner Wimmelmeier 

Bilanz. Die Musiker können sich zurzeit auf 64 Musiker – 33 Mädchen und Frauen 

sowie 31 Jungen und Männer – verlassen. Sie absolvierten 37 Auftritte und übten bei 

45 Probeabenden. Über die Veränderungen im Spielmannszug- Vorstand wird noch 

gesondert berichtet. Die Aktivitäten der Schießgruppe im Jahr 2006 fasste 

Vorsitzender Markus Münstermann zusammen. Die Fahnenschwenkergruppe vertrat 

Leiterin Evelyn Strotkötter. Die Formation probt jeden Mittwoch und führt darüber 

hinaus spezielle Übungswochenenden durch. Die junge Fahnenschwenkergruppe 

konnte bereits einige Erfolge von überörtlichen Wettbewerben mit nach Hause 

bringen. 

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General Gerd Stöppel (60) verlässt Kommandozentrale (5.1.2007 ) 

General Gerd Stöppel (60) verlässt Kommandozentrale 

Mastholte (gl). Gerd Stöppel, General der Schützenbruderschaft St. Jakobus 

Mastholte, verlässt nach 24 Jahren die Kommandozentrale. Mit Stöppel tritt ein 

Schützenoffizier in die zweite Reihe zurück, der die Mastholter Schützenbruderschaft 

wie kein Zweiter geprägt und geführt hat. Für viele junge Nachwuchsschützen längst 

ein Vorbild an Energie, Zackigkeit und Einsatzfreude für das Schützenwesen 

geworden, räumt er auf dem Höhepunkt seiner Karriere in der Mastholter 

Bruderschaft seinen Platz für einen Vertreter der jüngeren Generation. „Natürlich ist 

dieser Schritt mit ein wenig Wehmut verbunden. Das ist ja auch normal, denn ich 

habe meine Aufgabe sehr ernst genommen und sie hat mir viel Spaß gemacht. Aber 

acht Wahlperioden und damit 24 Jahre an der Spitze einer solch starken 

Bruderschaft sind genug. Wir haben einen hohen Anteil an jungen Schützenbrüdern 

und daher soll auch der Nachwuchs Aufgaben in führender Position bekommen“, 

erklärt Gerd Stöppel (60) seinen Rücktritt im Gespräch mit der „Glocke“. Sicherlich 

keine einfache Entscheidung, die aber unterstreicht, dass der Schützengeneral an die



Zukunft der St.-Jakobus- Bruderschaft denkt. 24 Jahre war Stöppel an der Führung 

dieser Gemeinschaft maßgeblich beteiligt. Es war eine Zeit, in der es stetig aufwärts 

ging, Stillstand war für den energischen Offizier kein Thema. Die Bilderbuchkarriere 

des Schützen Stöppel begann 1965 mit seinem Eintritt in die Mastholter 

Bruderschaft. Bereits drei Jahre später errang er die Jungschützen- Königswürde. Ab 

1973 übernahm Stöppel für zehn Jahre das Amt eines Spendenmeisters. Seine 

Aufgabe ehrte die Vereinsführung mit dem Orden für Treue Dienste sowie mit der 

Verdienst- Medaille. Als im Jahr 1983 Oberst Heinz Baumjohann das Amt des ersten 

Brudermeisters übernahm, wählte die Versammlung mit großer Mehrheit Gerd 

Stöppel zum neuen Oberst. Der Vorschlag, diese Spitzenposition mit ihm zu 

besetzten, kam vom damaligen Brudermeister Dr. Wilhelm Stedtfeld (†) und seinem 

Stellvertreter Heinrich Twillemeier (†). Schnell lebte sich der neue Oberst in sein Amt 

ein. Bereits nach kurzer Zeit kristallisierte sich heraus, dass er ein ausgezeichneter 

Organisator war, vor allen Dingen, wenn es um Großveranstaltungen ging. Stöppel 

organisierte bereits ab 1984 die allseits beliebte, jährliche Fahrt zum 

Bundeskönigsschießen zusammen mit seinem Stellvertreter, Oberstleutnant Werner 

Twillemeier. Ein weiteres Großereignis unter der Leitung von Gerd Stöppel ging in 

Mastholte über den Schützenplatz, als er mit seinem Führungsteam 1996 den 

Bundesjungschützentag nach Mastholte holte. Besondere Erlebnisse für ihn waren 

auch die Gelöbnisse der Bundeswehr in den Jahren 1998, 2002 und 2004 auf den 

Schützenplatz in Mastholte. Unvergessen auch das 100. Jubiläum der 

Schützenbruderschaft im Jahr 2002, das zahlreiche befreundete 

Schützenbruderschaften und ungezählte Besucher miterlebten. 1994 errang Gerd 

Stöppel die Königswürde, er regierte gemeinsam mit seiner Ehefrau Anne das 

Schützenvolk. Im gleichen Jahr wurde er vom Oberst zum General befördert. 

Maßgeblich wirkte Stöppel am Kauf des Schützenplatzes an der Brandstraße im Jahr 

1987 mit. Die Erweiterung des vereinseigenen Schießheims 1996 lag ebenfalls in der 

Amtszeit des Generals, jetzt mit dem Brudermeister Ferdinand Kraft an seiner Seite. 

Der Kontakt zu befreundeten Vereinen lag General Gerd Stöppel stets am Herzen. 

Bestes Beispiel dafür ist der Schützenverein Güsten in Ostdeutschland, mit dem ein 

jährliches Treffen schöne Tradition geworden ist. Jährlicher Höhepunkt war für ihn 

das heimische Schützenfest im Sommer. 

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Überörtlich weiterhin im Einsatz (5.1.2007 ) 

Überörtlich weiterhin im Einsatz 

Mastholte (hec). Alle positiven Entwicklungen der Bruderschaft in Stöppels Amtszeit 

aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Die Verantwortlichen dankten ihm unter 

anderem mit dem Hohen Bruderschaftsorden und dem Sebastianus-Ehrenkreuz. Eine 

außergewöhnliche Auszeichnung, die eigentlich nicht an Zivilisten vergeben wird, war 

die Verleihung des Ehrenkreuzes in Gold durch die Bundeswehr im Jahr 2005. 

Natürlich ist der Name Gerd Stöppel auch überörtlich bekannt. Dort wird der General 

nach wie vor im Schützenwesen an verantwortungsvoller Stelle präsent bleiben, und 

zwar als Bezirksoberst, zu dem er im Jahr 2000 gewählt wurde, als Mitglied des 

Vorstands der Schützen-Diözese Paderborn sowie als Mitglied des Hauptvorstands im



Präsidium des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften. Hier wird er den 

Mastholtern, dem Bezirk, der Diözese und dem Bund weiterhin mit seinen 

Erfahrungen zur Seite stehen und ihnen ein wertvoller Vertreter des Schützenwesens 

bleiben. „Es wird mir weiterhin eine Freude sein zu beobachten, wie die Bruderschaft 

mit Leben gefüllt wird. Ich werde gern mit Rat und Tat die Mastholter Schützen 

unterstützen“, sagt Stöppel gegenüber der „Glocke“. „Bei meinen Mitstreitern darf 

ich mich für die jahrelange äußerst gute Zusammenarbeit bedanken. Insbesondere 

beim Brudermeister Ferdinand Kraft und meinem Stellvertreter, Oberstleutnant 

Werner Twillemeier.“ Dazu Werner Twillemeier: „Ich hätte gerne mit Gerd Stöppel 

weiter zusammen gearbeitet, aber ich akzeptiere seine Entscheidung, die er ja 

bereits vor drei Jahren angekündigt hat. Wir haben gut zusammen gearbeitet, es hat 

immer sehr viel Spaß gemacht, da wir uns ausgezeichnet verstanden und gut 

ergänzt haben.“ Am morgigen Samstag, 6. Januar, wird während der 

Generalversammlung im Hotel Adelmann der neue Oberst gewählt und Gerd Stöppel 

offiziell verabschiedet. 

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Markus Münstermann bleibt drei weitere Jahre Vorsitzender (4.1.2007 ) 

Der neu formierte Vorstand der Schießgruppe Mastholte: (v. l.) Martin Dirkwinkel, 

Heinz Gassei, Bernhard Meierfrankenfeld, Wolfgang Schlattmann, André 

Lütkenkemper, Nicole Künne, Helmut Hagenhoff, Franz-Gerd Börnemeier und Markus 

Münstermann wurden während der Mitgliederversammlung in den Räumen an der 

Brandstraße für drei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Bild: Wilfried Montag 

Markus Münstermann bleibt drei weitere Jahre Vorsitzender 

Mastholte (hec). Die Schießgruppe Mastholte hat sich jetzt zur 

Jahreshauptversammlung in den Räumen der Schießanlage an der Brandstraße 

versammelt. Vorsitzender Markus Münstermann freute sich über ein volles Haus. In 

seinen Grußworten hieß der Vorsitzende insbesondere den amtierenden 

Schützenkönig der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft, Dieter Henke, sowie den 

Schülerprinzen Simon Ahrens willkommen. Zu den Höhepunkten des Abends 

gehörten Wahlen, Ehrungen und die Rückschau auf eine erfolgreiche Saison 2006. 

Bei den Wahlen wurde Vorsitzendem Markus Münstermann, dem ersten Sportwart 

Bernhard Meierfrankenfeld sowie dem zweiten Jugendwart Franz-Gerd Börnemeier 

für drei weitere Jahre das Vertrauen ausgesprochen. Martin Dirkwinkel, Wolfgang 

Schlattmann und Bernhard Meierfrankenfeld zogen bezüglich der sportlichen, 

geselligen und finanziellen Lage Bilanz, wobei die sportlichen Erfolge besondere 

Beachtung fanden. Von den Rundenwettkämpfen des Westfälischen und Historischen 

Schützenbundes sowie von den Diözesan-, Bezirks- und Stadtmeisterschaften 

brachten die Mastholter erneut gute Platzierungen mit nach Hause. Dazu gehörten 

unter anderem acht von 24 möglichen Titeln bei den Stadtmeisterschaften sowie



sieben Titel bei den Bezirksmeisterschaften. Die Schüler und Jugendlichen waren 

erneut am erfolgreichsten, was auf eine hervorragende Jugendarbeit schließen lasse, 

sagte Dirkwinkel. Auch die wichtigsten Termine der Mastholter Schießgruppe für das 

neue Jahr wurden besprochen. So werden die Mastholter einen Teil der 

Bezirksmeisterschaften sowie die Stadtmeisterschaften auf der Schießanlage an der 

Brandstraße ausrichten. Zudem wies Hubert Dirkwinkel auf die geplante 

Dreitagesfahrt vom 27. bis 29. April nach Berlin hin. Weitere Informationen und eine 

Anmeldeliste liegen auf dem Schießstand am Schützenplatz aus. 

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Jahresrückblick der St. Jakobus ... - Mastholte-Online

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