09.01.2015 Aufrufe

2015_01_Glanquelle

2015_01_Glanquelle

2015_01_Glanquelle

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe<br />

Januar<br />

<strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Die<br />

<strong>Glanquelle</strong><br />

Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, unsere Dorfzeitung, “Die <strong>Glanquelle</strong>“, Ausgabe Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong> befindet sich in Ihren Händen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Gucken!<br />

Titelbild: “Turmwinter“ von Christoph Missy


SPD auf Weihnachtsmarkt in Deidesheim<br />

Es ist schon eine schöne Tradition geworden.<br />

In der Adventszeit lädt der<br />

SPD-Ortsverein Höchen zu einer Fahrt<br />

auf einen Weihnachtsmarkt ein. In diesem<br />

Jahr war wieder einmal Deidesheim in der<br />

Pfalz das Ziel. Der Deidesheimer Weihnachtsmarkt<br />

gehört zu den schönsten in<br />

Südwestdeutschland und erfreut sich auch<br />

bei den Höchern großer Beliebtheit. Die<br />

Fahrt fand am ersten Adventssamstag statt.<br />

Um 14.00 Uhr startete der gut besetzte<br />

Bus in der Ortsmitte in Richtung Deidesheim.<br />

Der Ortsvereinvorsitzende Horst<br />

Hornberger begrüßte die Teilnehmer unter<br />

ihnen Ortsvorsteherin Eva-Maria Scherer<br />

und ihre Stellvertreterin Petra Degel-Emser.<br />

Auf der Fahrt wurde jedem Teilnehmer<br />

ein Gläschen Crémant und selbst gebackener<br />

Lebkuchen gereicht. Nach der Ankunft<br />

in Deidesheim standen rund fünf Stunden<br />

zur Verfügung, die jeder nach seiner persönlichen<br />

Vorstellung und seinen Wünschen<br />

gestalten konnte. Eine große Vielfalt<br />

kunsthandwerklicher Stände zog das Interesse<br />

auf sich. Weihnachtlicher Schmuck,<br />

Engelsfiguren, Spantannenbäume, andere<br />

Schnitzereien und Holzarbeiten, Schmiedearbeiten<br />

und vieles andere konnten<br />

bestaunt werden. Aber auch die kulinarischen<br />

Angebote kamen nicht zu kurz.<br />

Die Auswahl war reichlich und für jeden<br />

etwas dabei: Saumagenweck, Flammkuchen,<br />

Käsehäppchen, Kartoffelpuffer, gebackene<br />

Apfelringe bis zu Austern, um nur<br />

einige der leckeren Angebote zu nennen.<br />

Natürlich gab es auch guten und süffigen<br />

Glühwein und anderen Pfälzer Wein zu<br />

verkosten. Die Suche nach Bier allerdings<br />

gestaltete sich zumindest auf dem Weihnachtsmarkt<br />

schwierig. Für alle war der<br />

Deidesheimer Weihnachtsmarkt ein schönes<br />

Erlebnis, ein Nachmittag und Abend,<br />

der sich gelohnt hat. Viele haben angekündigt,<br />

auch im nächsten Jahr wieder mitfahren<br />

zu wollen.Auf der Rückfahrt bedankte<br />

sich Ortsvereinsvorsitzende Horst Hornberger<br />

bei den Teilnehmern und wünschte<br />

allen noch eine schöne Adventszeit und alles<br />

Gute für <strong>2<strong>01</strong>5</strong>. Zum Abschluss brachte der<br />

„Nikolaus“ allen noch eine kleine Tüte Walnüsse<br />

als kleines Geschenk.<br />

Bild und Text: Horst Hornberger<br />

2.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


30Jahre<br />

Wir schenken Ihnen die Mehrwertsteuer!<br />

Sparen Sie 19% auf Ihre neuen Brillengläser.<br />

Sehen wie ein Luchs<br />

in Kooperation mit:<br />

Profitieren Sie jetzt von neuen<br />

Mess- und Brillenglastechnologien -<br />

ab sofort bei uns:<br />

Optik Kunrath<br />

Weiherstraße 2 • 66914 Waldmohr<br />

Telefon 06373 - 6226 • Telefax 06373 - 6428<br />

www.optik-kunrath.de<br />

*) auf den empfohlenen Verkaufspreis der r+h Markengläser.<br />

Die Aktion ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />

Sehen wie ein Luchs...<br />

scharf · kontrastreich · farbig<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 3


Neues aus dem STÄKIBE<br />

Vorweihnachtliche Spende an die Kindertagesstätte Höchen<br />

Am 03.12.2<strong>01</strong>4 hatte der Kindergarten Höchen Besuch von Frau<br />

Steinmetz, von der AWO-Höchen. Sie übergab Frau Fell, stellvertretend<br />

für die gesamte Einrichtung 200€ in bar, die wir für Neuanschaffungen<br />

verwenden können. Außerdem teilte sie uns mit, dass wir außer<br />

den 200€ noch die gesamten Weckmänner bezahlt bekommen, die in<br />

die Nikolaustüten der Kinder kommen. Darüber haben wir unsnatürlich<br />

sehr gefreut!<br />

Wenige Wochen vor Weihnachten überreichte<br />

Doris Steinmetz, Vorsitzende der<br />

Arbeiterwohlfahrt Höchen, eine<br />

Spende in Höhe von 200 € an die<br />

stellvertretende Kindergartenleiterin<br />

Petra Fell. Petra Fell bedankte<br />

sich bei Doris Steinmetz für diesen<br />

Beitrag auch im Namen der Kinder.<br />

Der Spendenbetrag unterstützt im Jahr<br />

<strong>2<strong>01</strong>5</strong> die Anschaffung von Lernspielen, die<br />

zur Förderung und Vorbereitung der Kinder<br />

auf das Schulalter eingesetzt werden.<br />

Traditionell gab es am Nikolaustag für die<br />

Kinder der Kindertagesstätte Höchen<br />

„Weckmänner“.<br />

Die „Weckmänner“ sind wegen ihres Aussehens,<br />

ihrem weichen und süß schmeckenden<br />

Teig, bei den Kindern sehr beliebt.<br />

Gestiftet wurden die „Teigmänner“ vom<br />

AWO Ortsverein Höchen.<br />

Text: Liane Weißler<br />

AWO OV Höchen<br />

Die Kinder vom stäkibe Höchen schmücken den Weihnachtsbaum der Volksbank<br />

Auch in diesem Jahr durften die Kinder vom stäkibe Höchen wieder den Weihnachtsbaum<br />

in der Volksbank in Höchen schmücken. Schon in den Wochen<br />

zuvor haben die Kinder im Kindergarten ganz fleißig den Schmuck für den<br />

Baum gebastelt. Hierzu haben sie bunte Glitzer-Pailletten auf Styroporkugeln<br />

geklebt und diese an einer Schnur fixiert. Die bunten Kugeln kamen in dem<br />

grünen Tannenbaum sehr gut zur Geltung und funkelten in den allerschönsten<br />

Farben. Auch die Mitarbeiter der Volksbank habensich so darüber gefreut, dass<br />

sie am Nachmittag einen ganz großen Nikolaussack voll mit Geschenken zu<br />

uns in den Kindergarten gebracht haben. Vielen Dank dafür und gerne sind wir<br />

im nächsten Jahr wieder bei dieser Aktion dabei!<br />

Das Team vom stäkibe Höchen<br />

Text und Bilder: Lisa Klein<br />

4.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Neues aus dem STÄKIBE<br />

Übernachtung mit den<br />

zukünftigen Schulkindern im<br />

stäkibe Höchen<br />

Am Freitag, dem 14.11.2<strong>01</strong>4 war es wieder<br />

soweit...<br />

Die Kinder, die im Sommer <strong>2<strong>01</strong>5</strong> in die<br />

Schule kommen, durften im Kindergarten<br />

übernachten! Um 18:00 Uhr ging unsere<br />

Party los. Gemeinsam haben wir unsere<br />

Schlafplätze eingerichtet und sind dann<br />

erstmal in die Küche gegangen. Wir mussten<br />

unser Abendessen nämlich ganz alleine<br />

zubereiten, weil Kinder, die bald in die<br />

Schule kommen das schon können! :-) So<br />

haben wir also gemeinsam Pizza gebacken.<br />

Das hat ganz schön Spaß gemacht! Nach<br />

dem Essen haben wir überlegt was wir noch<br />

machen könnten...<br />

Die Kinder sind auf die Idee gekommen,<br />

dass wir eine Nachtwanderung machen<br />

könnten. Weil es draußen schon ganz dunkel<br />

war, haben wir uns im Kindergarten<br />

noch Taschenlampen geholt und uns auf<br />

den Weg gemacht. Wir sind bis zur katholischen<br />

Kirche gelaufen und haben uns dort<br />

mit unseren Taschenlampen das Wasserrad<br />

mal ein bisschen genauer angeschaut. Im<br />

Licht der Taschenlampe sieht man alles<br />

nochmal mit ganz anderen Augen. Dann<br />

hat es leider ganz schlimm angefangen zu<br />

regnen und weil wir keine Schirme dabei<br />

hatten mussten wir wieder Richtung Kindergarten<br />

gehen. Im Kindergarten angekommen<br />

haben wir uns dann gemeinsam<br />

bettfertig gemacht und uns noch einen<br />

Film angeschaut. Als dieser zu Ende war,<br />

waren wir auch schon ganz schön müde.<br />

Also haben wir nur noch die Zähne geputzt<br />

und sind schlafen gegangen. Nach einem<br />

gemeinsamen Frühstück am nächsten<br />

Morgen wurden um 10:00 Uhr alle Kinder<br />

wieder abgeholt. Montags im Kindergarten<br />

haben uns die Kinder gesagt, dass ihnen die<br />

Übernachtungsparty soooo gut gefallen hat!<br />

Wir freuen uns schon auf die nächste Party!<br />

Das Team vom städtischen Kindergarten<br />

Höchen<br />

Lisa Klein<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 5


Handball<br />

Erneuter Derbysieg!!! Bexbach schießt<br />

Wellesweiler 40:23 aus heimischer<br />

Halle!!<br />

Am Donnerstagabend war es soweit. Das<br />

ersehnte Derby gegen Wellesweiler fand<br />

endlich statt und die Bexbacher Jungs wollten<br />

nach der Blamagen-Vorstellung am<br />

Wochenende wieder zu sich finden und<br />

ein anderes Gesicht zeigen. Die Stimmung<br />

war etwas im Keller, und es galt die Köpfe<br />

frei zu spielen um nun auch in den letzten<br />

Partien des Jahres als Sieger vom Platz zu<br />

gehen. Trainer Alles konnte auf eine gut besetzte<br />

Bank zurückgreifen und zur Freude<br />

aller begrüßte man Marcus Eisel zu seinem<br />

1. Saisonspiel. Nach kurzer Ansprache und<br />

Zielsetzung in der Kabine wurde das Spiel,<br />

unter Leitung von Eckhard Schmidt, angepfiffen.<br />

Nervös begannen die Bexbacher<br />

Männer und zu Beginn konnte sich nicht<br />

wirklich eine der Mannschaften absetzen.<br />

Abstimmung in der Abwehr fehlte und man<br />

konnte den Ball nicht sicher im Gästegehäuse<br />

unterbringen. Ab dem 14:10 gaben<br />

die Jungs etwas Gas und konnten sich mit<br />

einem Zwischenspurt bis zum Halbzeitpfiff<br />

auf 19:13 absetzen. Etwas unzufrieden war<br />

der Gang in die Kabine. Kritikpunkt waren<br />

die mangelnde Sicherheit im Abschluss<br />

und das Zusammenspiel in der Abwehr. Das<br />

sollte sich in der 2. Halbzeit aber bessern.<br />

Beherzt begann die Bexbacher Mannschaft<br />

und baute kontinuierlich Ihre Führung aus.<br />

Zwar fehlte in der Defensive immer noch die<br />

Kommunikation miteinander, aber mit einem<br />

sicheren Rückhalt im Tor und besseren<br />

Abschlussquote wurde ab dem Zwischenstand<br />

von 30:19 das Spiel sicher verwaltet.<br />

Jeder Feldspieler konnte sich als Torschütze<br />

vorweisen und zudem konnten wir dieses<br />

Jahr zum ersten Mal die 40-Tore Marke<br />

durchbrechen (Dank an M.Scherer )<br />

Jetzt gilt es den Aufwind nach dem Sieg mitzunehmen,<br />

denn am Samstag ist die dritte<br />

Herrenmannschaft des SV Zweibrücken zu<br />

Gast. Ein Mitkonkurrent um die Meisterschaft<br />

und schon in der Vergangenheit ein<br />

nie zu unterschätzender Gegner.<br />

Wir bedanken uns bei den Zuschauern, die<br />

uns wieder super unterstützt haben und hoffen,<br />

euch morgen auch wieder in der Halle<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Kader der HSG:<br />

Tor: O. Kirschhock, M. Eisel<br />

Feld: P. Richter (12), M. Scherer (7), P. Eder<br />

(6), E. Stieger (5), A. Sticher (4), F. Georg<br />

(2), J. Klein (2), T. Deutsch (1), P. Herz (1)<br />

Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06<br />

Arbeitssieg gegen den SV Zweibrücken III<br />

(26:21)<br />

Bexbach bleibt an Spitze dran!!<br />

Nach dem Sieg gegen Wellesweiler, war die<br />

dritte Herrenmannschaft aus Zweibrücken<br />

zu Gast. Zwar mit dünn besetzter Bank angetreten,<br />

wollten die Rosenstädter die Punkte<br />

aus der Höcherberghalle entführen. Die<br />

Stimmung unserer Jungs war wieder besser,<br />

fehlte jedoch nur etwas der Biss beim warmmachen.<br />

Ohne Abwehrchef P. Herz konnte<br />

Trainer Alles auf eine gut besetze Bank zurückgreifen.Pünktlich<br />

um 19:00 Uhr wurde<br />

losgelegt und es ging etwas unkonzentriert<br />

los. Der SV schoss sich gleich von Anfang<br />

an ein 2 Tore Polster und verwaltete dies<br />

auch bis zur dreißigsten Minute entschlossen.<br />

Die 2 wichtigsten Akteure Haben und<br />

Warmbein bekam man nicht anständig in<br />

den Griff, und so ging man mit einem drei<br />

Tore Rückstand in die Halbzeit (12:15).<br />

Zwar konnte man keine richtige Linie in<br />

den Entscheidungen des Schiedsrichters sehen,<br />

scheiterte man wieder selbst oft durch<br />

eigenes Unvermögen beim Torabschluss<br />

und vermisste die Zusammenarbeit in der<br />

Abwehr. Sichtlich unzufrieden war auch<br />

die Ansprache von Coach Alles und keiner<br />

der Bexbacher Jungs wollte ein DeJa Vu<br />

vom Wochenende erleben. So besinnte man<br />

sich und nahm sich die Vorgabe zu herzen.<br />

Angeführt von Rückraumschütze Sticher<br />

egalisierte man sofort den Rückstand und<br />

kam in der 40.min wieder auf ein 19:19<br />

Zwischenstand. Was dann wieder folgte war<br />

man eigentlich gewohnt von der HSG. Die<br />

Abwehr nahm den Kampf an und Torhüter<br />

Kirschhock und Eisel nagelten hinten das<br />

Tor zu. Die daraus resultierenden Gegenstöße<br />

schloss man sicher ab und führte so verdient<br />

fünf Minuten vor Schluss 24:20. Kein<br />

leichter Heimsieg, aber durch eine starke<br />

zweite Halbzeit, in der man auch nur noch<br />

6 Gegentore zuließ, ist man jetzt kurz vor<br />

Hinrundenende punktgleich mit Spitzenreiter<br />

Ottweiler. Zum letzten Heimspiel der<br />

Saison ist die Verbandsliga Reserve des TV<br />

Niederwürzbach zu Gast. Mit nur einem<br />

Punkt weniger uns im Nacken sitzend, reist<br />

der TVN am Donnerstagabend nach Bexbach<br />

um auch selbst noch an der Spitze dran<br />

zubleiben. Ein Temporeiches und spannendes<br />

Spiel darf erwartet werden. Dank geht<br />

wie immer an die Bexbacher Zuschauer, die<br />

in den wichtigen Phasen unsere Männer<br />

wieder nach vorne peitschten und nicht weniger<br />

am Sieg beteiligt waren.<br />

Kader der HSG:<br />

Tor: O. Kirschhock, M. Eisel<br />

Feld: P. Richter (10), A. Sticher (4), T-L.<br />

Sorg (4), E. Stieger (3), P. Eder (2), F. Georg<br />

(1), M. Scherer (1), J. Klein (1), T. Deutsch,<br />

M. Brocher<br />

Bericht: Thomas Sorg/Patrick Richter<br />

6.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Fachunterricht in<br />

Akkordeon • Keyboard • Piano • Gitarre<br />

Früherziehung - Leihinstrumente<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 7


Informationen des Pensionärverein Höchen.<br />

Zum Jahresabschluss hat der Pensionärverein Höchen seine Mitglieder<br />

zur Weihnachtsfeier ins Schützenhaus Höchen eingeladen.<br />

37 Mitglieder waren bei winterlichem Wetter und Schnee der<br />

Einladung gefolgt . Im weihnachtlich geschmücktem Saal begrüßte<br />

der 1. Vorsitzende die anwesenden Mitglieder und bedankte sich für<br />

ihr Kommen. Bei Kaffee und Kuchen war schnell eine weihnachtliche<br />

Stimmung zu spüren. Mit Weihnachtsgedichten, vorgetragen<br />

von Ute Jost und Weihnachtsliedern, begleitet von Helmut Klein auf<br />

der Violine, wurde die Feier weihnachtlich gestaltet. Jedem anwesenden<br />

Mitglied wurde ein kleines Geschenk überreicht. Bedanken<br />

möchten wir uns bei den fleißigen Helfern, welche dazu beigetragen<br />

haben, die Weihnachtsfeier zu gestalten. Einen besonderen Dank<br />

an Erika und Ortrud für die schöne und weihnachtliche Dekoration<br />

der Tische. Bedanken möchten wir uns auch beim Schützenverein<br />

Höchen, der uns wie immer sehr gut bewirtet hat und uns seine<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.<br />

Bilder und Text: Udo Gins<br />

Einladung zur Generalversammlung .<br />

Der Pensionärverein Höchen lädt seine Mitglieder<br />

zur Generalversammlung am<br />

Mittwoch, 21. Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>, um 15.00 Uhr ins Schützenhaus<br />

Höchen recht herzlich ein . Neuwahlen stehen<br />

nicht an . Gewählt werden muss ein Kassenprüfer.<br />

Die Vorstandschaft freut sich auf euer Kommen<br />

8.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Würdiges Gedenkkonzert des MGV Höchen in der ProtestantischenKirche.<br />

Der Männergesangverein Höchen veranstaltete<br />

am Volkstrauertag eine Feier zur Erinnerung<br />

an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100<br />

Jahren , in der „mit Wort und Bild, mit Musik und<br />

Gesang“, wie Vorsitzender Heiner Scherer in seiner<br />

Begrüßung ausführte, den Opfern dieser Urkatastrophe<br />

des 20. Jahrhundert gedacht wurde. Den<br />

Rahmen bildeten die Ausführungen von Dr. Karl-<br />

Heinz Klein, der die allgemeine politische und militärische<br />

Lage anhand projizierter Bilder darstellte:<br />

beispielsweise waren das Attentat von Sarajewo,<br />

die Schlacht von Verdun sowie die Ausrufung der<br />

Republik im November 1918 besondere Themen.<br />

Ihm folgte Christoph Missy, der auf persönliche<br />

Schicksale von Höcher Soldaten und auf Ereignisse<br />

aus dem heutigen Saarpfalzkreis einging; dies war<br />

zum Teil sehr bewegend, weil in der gut besuchten<br />

Protestantischen Kirche noch einige Nachkommen<br />

von Gefallenen waren. Der musikalische Teil stand<br />

unter der Leitung des Höcher Dirigenten Mathias<br />

Brill. Die Sopranistin Pia-Maria Herrmann, Lothar<br />

Heintz an der Trompete, Andreas Burg ( Orgel &<br />

E- Piano ) sowie der Höcher Männerchor boten<br />

ein vielfältiges Programm: so wurden die damaligen<br />

Nationalhymnen, wie beispielsweise „God<br />

save the King“, “Heil Dir im Siegerkranz“, „Gott<br />

erhalte Franz den Kaiser“, die Zarenhymne und die<br />

„Marsaillaise“ dargeboten; wie die „Alten Kameraden“<br />

und „It`s a long way to Tipperary“ wiesen<br />

diese Lieder auf die anfängliche Kriegsbegeisterung<br />

hin. Ihnen standen Beiträge wie “Gib Frieden,<br />

Herr“, “Beati Mortui“, “In Flanders Fields“, “Auprès<br />

de ma blonde“ und “Waltzing Mathilda“ unter<br />

anderen gegenüber, die mehr das Grauen auf den<br />

Schlachtfeldern wiederspiegelten. Frau Pfarrerin<br />

Sabine Graf verlas die Namen der 31 Gefallenen<br />

aus Höchen und sprach das Schlusswort. Mit den<br />

„Klängen der Freude“, einem optimistischen und<br />

hoffnungsvollen Lied, endete eine sehr eindrucksvolle<br />

Veranstaltung. Der Förderverein der Protestantischen<br />

Kirche bewirtete im Anschluss die Konzertbesucher,<br />

sodass sich noch viel Gelegenheit zu<br />

Diskussion und Unterhaltung bot.<br />

Text: Heiner Scherer<br />

Bilder: Karl-Heinz Weckler<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 9


Aus dem Vereinsgeschehen des Gut Ziel Höchen<br />

Die Jochnachels im<br />

Schützenhaus<br />

Das Serviceteam<br />

Die Jochnachels im Schützenhaus<br />

Am Freitag, dem 21. November, fand im<br />

Schützenhaus der traditionelle Primeur- und<br />

Weinabend statt. Neben ausgesuchten französischen<br />

Rotweinen der Anbaugebiete Luberon<br />

und Rhone mit den dazu passenden<br />

kulinarischen Schmankerl, wie Käseteller,<br />

Flammkuchen und Bistrobaguette bot sich<br />

den Weintrinkern mit dem Beaujolais Primeur<br />

die Gelegenheit den ersten Wein des<br />

Jahrganges 2<strong>01</strong>4 zu probieren. Das absolute<br />

Highlight der Veranstaltung war aber, wie<br />

im Vorjahr, der Auftritt des Comedy-duos<br />

Jääb und Julanda Jochnachel. Die durch den<br />

großartigen Auftritt im letzten Jahr hoch<br />

gesetzten Erwartungen wurden von den<br />

beiden Stars der saarländischen Mundartcomedy<br />

auch in diesem Jahr mit ihrem neuen<br />

Programm mehr als erfüllt. Die beiden international<br />

anerkannten Paartherapeuten und<br />

Botschafter der saarländischen Lebensart<br />

brachten mit ihren Tipps für eine harmonische<br />

Beziehung, ihren schon fast philosophischen<br />

Exkursionen über die Widrigkeiten<br />

des Alltags sowie mit ihren Gesangs- und<br />

Tanzeinlagen das bis auf den letzten Platz<br />

gefüllte Schützenhaus immer wieder zum<br />

Erbeben. Besonders Jääb Jochnachel hat<br />

nach seiner Berufung zum Kulturbeauftagten<br />

für Kaltgetränke, Schwenker und Soziales<br />

deutlich an Persönlichkeit gewonnen, so<br />

dass er im Umgang mit seiner doch etwas<br />

zur Dominanz neigenden Gattin eine pragmatische<br />

und bauernschlaue Gelassenheit an<br />

den Tag legt, die sich nach der Pause in einer<br />

sehr gelungenen Robby Williams Parodie<br />

äußerte. Die tolle Stimmung durch das gut<br />

gelaunte Publikum und die bestens aufgelegten<br />

Comedystars zeigte, dass die Verbindung<br />

aus französischen Rotweinen und saarländischer<br />

Mundartcomedy auf diesem Niveau<br />

eine erfolgreiche Veranstaltung ergaben. Ein<br />

besonderer Dank für die gelungene Veranstaltung<br />

gilt natürlich den vielen Helfern des<br />

Schützenvereins. Neben den aktiven Schützen<br />

und Vorstandsmitgliedern sind vor allem<br />

unsere in ihren nagelneuen Bistroschürzen<br />

äußerst adrett gekleideten Schützenfrauen<br />

und der Küchenchef Kurt zu erwähnen, die<br />

auch im größten Stress, besonders zu Beginn<br />

der Veranstaltung, als in kürzester Zeit 120<br />

Gäste mit Essen und Trinken versorgt werden<br />

mussten, die Übersicht behielten, so<br />

dass niemand allzu lange auf seine Bestellung<br />

warten musste. Nur mit so engagierten<br />

Helfern kann eine Veranstaltung in dieser<br />

Größe erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Text und Bilder: Robert Spohn<br />

10.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Ein begeistertes Publikum!<br />

Wir laden am<br />

<strong>01</strong>. Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>,<br />

um 15 Uhr, recht herzlich zu<br />

unserer<br />

Jahreshauptversammlung ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1) Begrüßung<br />

2) Ehrung der Verstorbenen<br />

3) Protokoll des Vorjahres<br />

4) Jahresbericht des<br />

1. Vorsitzenden<br />

5) Jahresbericht Sportwart<br />

6) Jahresbericht Hauptkassierer<br />

7) Bericht der Kassenprüfer<br />

8) Entlastung des Vorstandes<br />

9) Ehrungen<br />

10) Verschiedenes<br />

das Küchenteam<br />

Dominik Müller<br />

Schriftführer<br />

Gut Ziel Höchen e.V.<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 11


H S<br />

19 20<br />

V<br />

H<br />

Aus dem Vereinsgeschehen des SV 1920 Höchen<br />

S 19 20<br />

V<br />

Ein „Heecher Bu“ wird 60!<br />

Am 17.12.1954 erblickte Petro Epp als<br />

„Heecher Bu“ das Licht der Welt. Er ist bis<br />

auf ein paar Ausnahmen ein „echter Heecher“<br />

geblieben und feierte nun seinen 60.<br />

Geburtstag.<br />

Schon früh entdeckte er seine Liebe zum<br />

Fußball und landete als Jugendspieler beim<br />

SV 1920 Höchen e.V., wo auch schon sein<br />

Vater und sein Onkel, die Zwillinge Peter<br />

und Paul Epp Fußball gespielt hatten. Nach<br />

diesen „Lehrjahren“ in der Jugend spielte er<br />

beim SV noch über Jahre als Aktiver und<br />

ist auch heute noch in der AH, wo er noch<br />

die eine oder andere Hochgebirgstour mitmacht.<br />

Neben seiner Haupttätigkeit bei der<br />

Polizei (seit 1972; seit 2004 Oberkommissar<br />

und inzwischen pensioniert) sind ihm<br />

ehrenamtliche Tätigkeiten und Engagement<br />

sehr wichtig. Ganz besonders liegt ihm der<br />

Sport und somit der SV mit seinen beiden<br />

Fußballmannschaften sehr am Herzen. Nach<br />

Tätigkeiten als Beisitzer, Schriftführer und<br />

Pressewart wurde er 2<strong>01</strong>0 zu einem von 2<br />

Vorsitzenden des Vereins gewählt.<br />

Seine erste große Herausforderung war im<br />

Jahre 2<strong>01</strong>0 dann die 90jährige Jubiläumsfeier<br />

des SV. Diese meisterte er als „Neuling“<br />

mit großem Einsatz und der Hilfe einiger<br />

Vorstands- und Vereinsmitglieder und es<br />

wurde ein erfolgreiches „Vereinsfest“.<br />

Dann 2<strong>01</strong>2 die nächste große Aktion. Nach<br />

dem Sportheimbrand im Dezember 2<strong>01</strong>1<br />

mußte eine Lösung her. Gemeinsam mit<br />

dem Hauptkassierer Rainer Knapp, „Finanzminister“<br />

des SV, plante und organisierte<br />

er den Neu- und Wiederaufbau des Sportheims.<br />

Mit der tatkräftigen Hilfe von Freiwilligen,<br />

darunter etliche „Alte Hasen“ und<br />

auch einige engagierter jüngere Vereinsmitglieder<br />

wurde dann das Sportheim auf den<br />

heutigen Stand gebracht.<br />

Jetzt ist sein neuestes Projekt der Rasenplatz.<br />

Nach mehreren Anläufen, sehr vielen Anstrengungen,<br />

vielen Gesprächen, Informationen<br />

und noch mehr Verhandlungen<br />

konnte mit den Arbeiten begonnen werden.<br />

Und sein größtes Ziel ist es, die Fertigstellung<br />

dieses Platzes im nächsten Jahr.<br />

2<strong>01</strong>3 wurde Petro Epp vom<br />

Sld. Fußballverband für seine<br />

Verdienste um den SV<br />

Höchen geehrt. Sein Engagement<br />

reicht auch über<br />

den SV hinaus. So betätigt er<br />

sich seit etwa 4 Jahren politisch<br />

im Ausschuß der CDU,<br />

Ortsgruppe Höchen sowie im<br />

Ausschuß des Fördervereins<br />

„Unser Höchen“.<br />

Bericht: Rita Kolckhorst<br />

Weihnachtsfeier Fußball-Jugendabteilung<br />

Der VFR Frankenholz und der SV 1920 Höchen haben im Juni dieses Jahres eine Jugendspielgemeinschaft<br />

gegründet. Die „ Geburtswehen“ sind mittlerweile überwunden<br />

und man blickt seitens der Verantwortlichen optimistisch in die Zukunft. Aktuell<br />

kicken ca. 50 Spieler und Spielerinnen in den Mannschaften F-Mini , F , E und D<br />

– Jugend . Die verantwortlichen Jugendleiter Tobias Müller (VFR) und Jonas Omlor<br />

(SVH) waren sichtlich stolz, als sie am Sonntag, den 14.12.2<strong>01</strong>4 im Sportheim des SV<br />

Höchen über 40 Kinder und deren Eltern zur Weihnachtsfeier begrüßen konnten. Das<br />

Sportheim war bis auf den letzten Platz besetzt und es herrschte eine super weihnachtliche<br />

Stimmung. Auch der Nikolaus, der an alle Spieler/innen die Geschenke verteilte,<br />

hatte sichtlich Spaß an der Veranstaltung. Das Fest wurde mit einem leckeren Pastaessen,<br />

zubreitet vom Sportheimwirt „Luggi“ , abgerundet. (Petro Epp)<br />

Am 10. November haben auf der vereinseigenen<br />

Anlage „Am Nasswald“ die Vorarbeiten<br />

zum Bau des neuen Rasenplatzes begonnen.<br />

Mit sehr viel Eigenleistung und mit<br />

tatkräftiger Unterstützung der Fa. Pirrung<br />

Bexbach, wurden zunächst die Trainagegräben<br />

ausgebaggert. Im Anschluß wurden<br />

vom 17.11.2<strong>01</strong>4 bis zum 03.12.2<strong>01</strong>4 ca.<br />

1000 Meter Trainagerohre verlegt und mit<br />

97 Tonnen Kies verfüllt. Insgesamt wurden<br />

von den Vereinsmitgliedern bis dato 480<br />

Arbeitsstunden geleistet. Wenn das Wetter<br />

es zulässt, werden die Arbeiten Mitte Januar<br />

<strong>2<strong>01</strong>5</strong> fortgesetzt. Bis zum Auftragen der<br />

Rasentragschicht, die im März vorgesehen<br />

ist, müssen nun noch Vorarbeiten in Sachen<br />

Beregnungsanlage, Zisternenbau und Umzäunung<br />

des Geländes durchgeführt werden.<br />

(Petro Epp)<br />

D e r S V 1 9 2 0 H ö c h e n e . V.<br />

w ü n s c h t s e i n e m<br />

V o r s i t z e n d e n<br />

P e t r o E p p z u m<br />

6 0 . G e b u r t s t a g<br />

a l l e s , a l l e s G u t e u n d v i e l<br />

G e s u n d h e i t w e i t e r h i n .<br />

Neues vom Sportplatzbau<br />

12.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 13


14.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Talente aus unserer Region<br />

Heute: Die Hard-Rock- und<br />

Heavy-Metal-Band „ RED RAVEN“.<br />

Heute treffe ich den Bandleader Patrick Fey<br />

aus Höchen. An der Türe zu seinem Wohnhaus<br />

„zur Bergehalde 6“ werde ich vom<br />

Hausherrn und seinem Kater begrüßt.<br />

Für einige Höcher dürfte Patrick Fey kein<br />

Unbekannter sein, denn er war während seiner<br />

Ausbildung als Bankkaufmann bei der<br />

Volksbank in der Zweigstelle Höchen tätig.<br />

Doch dieser Beruf ist für kreative Menschen<br />

nicht unbedingt die richtige Entscheidung.<br />

Schon bald wechselte er in die IT-Branche<br />

und ist heute als IT-Systembetreuer tätig -<br />

ein Beruf, in dem man sich fast täglich neuen<br />

Herausforderungen stellen muss. Patrick<br />

ist verheiratet und sein Sohn Paolo (5 Jahre<br />

alt) übt bereits fleißig Schlagzeug, um einmal<br />

in seine musikalischen Fußstapfen zu<br />

treten. Parallel dazu gibt Patrick Fey Musikunterricht,<br />

spielt in 2 Bands und produziert<br />

auch noch andere Künstler. Bei einem derart<br />

ausgefüllten Terminkalender bleibt nur wenig<br />

Freizeit für seine anderen Hobbys, wie<br />

Laufen, Mountainbike, Schwimmen und<br />

Wing-Tsun, eine Kampfsportart.<br />

Im Jahr 2<strong>01</strong>1 wurde die Band<br />

„RED RAVEN“ gegründet.<br />

Die Musiker:<br />

Frank Beck - Gesang<br />

Martin Reichhart - Bassgitarre<br />

Bernd Basmer - Gitarre<br />

Patrick Fey - Gitarre<br />

Sascha Waack - Schlagzeug<br />

Am 10.10 2<strong>01</strong>4 erschien das erste Album<br />

der Band „Chapter One: The Principles“<br />

mit ausschließlich Eigenkompositionen.<br />

Auf dieser CD befindet sich auch der Titel<br />

„ Angel of your life“, der dem verstorbenen<br />

Musiker Thomas Zimmer gewidmet<br />

wurde. Die Tantiemen aus diesem Stück<br />

wird die Band im Gedenken an Thomas<br />

Zimmer, der nur 50 Jahre alt wurde, der<br />

Deutschen Krebshilfe übergeben (wir werden<br />

darüber berichten). Die Band wurde<br />

bereits in verschiedenen Radiosendungen,<br />

u.a. bei Classic-Rock-Radio vorgestellt und<br />

gibt ihr erstes Konzert am 17.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>5</strong> in<br />

der Garage in Saarbrücken.<br />

Karten können für 10,-- Euro im Vorverkauf<br />

auf der Website red-raven.de bestellt werden,<br />

ebenso die aktuelle CD zum Preis von<br />

12,99 Euro. Auf dieser Website gibt es auch<br />

mehr Infos zur Band und ein Video mit dem<br />

Song „Too late“, aufgenommen in der alten<br />

Maschinenhalle der ehemaligen Grube<br />

Frankenholz.<br />

Wir haben in die CD reingehört und finden<br />

die Kompositionen absolut hörenswert.<br />

Für das Jahr <strong>2<strong>01</strong>5</strong> wünschen wir Patrick und<br />

seiner Band RED RAVEN ganz viel Erfolg.<br />

wif.<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 15


Ich habe doch Vorfahrt !<br />

Auf der letzten Geburtstagparty kam mein<br />

Nachbar wieder einmal auf sein Lieblingsthema<br />

zu sprechen: - Höchen und<br />

seine Verkehrsregeln. Dabei sind Verkehrsregeln<br />

doch allgemein gültig, nicht nur für<br />

Höchen. Neben seiner Feststellung, dass sich<br />

kaum jemand an die für den gesamten Ort<br />

geltende Geschwindigkeitsbeschränkung auf<br />

30 Kmh (Ausnahme Saar-Pfalz-Str.) hält,<br />

wundert er sich darüber, dass anscheinend<br />

die Vorfahrtsregelung (rechts vor links) vielen<br />

nicht bekannt ist.<br />

„Stell dir vor“ ereiferte er sich, „fahre ich<br />

gestern die Kohlstraße hoch, kommt jemand<br />

von links die Römerstraße, Richtung Höcherturm,<br />

hochgerast. Er hatte es sehr eilig.<br />

Ohne nach rechts oder links zu sehen, bretterte<br />

er mit enormer Geschwindigkeit über<br />

die Kreuzung. Wenn ich nicht gebremst<br />

hätte ……“<br />

Die geschilderte Situation kam mir sehr bekannt<br />

vor, denn so etwas ist mir auch schon<br />

ein paar Mal passiert. Inzwischen habe ich<br />

es mir schon angewöhnt, dort anzuhalten,<br />

selbst wenn ich Vorfahrt habe.“ Allerdings<br />

wurde ich bereits zweimal von dem hinter<br />

mir Fahrenden mit eindeutigen Gesten darüber<br />

informiert, dass er mich für eine Schlafmütze<br />

oder einen Deppen hält.<br />

Ist es möglich, dass so viele Autofahrer eine<br />

der wichtigsten Verkehrsregeln nicht kennen<br />

oder gibt es andere Gründe für dieses Verhalten<br />

Wir haben mal nachgefragt und haben eine<br />

sehr interessante Aussage erhalten!<br />

„Ich fahre auch immer über die Kreuzung<br />

ohne anzuhalten, denn wenn jemand von<br />

rechts kommt, muss der ja schließlich auch<br />

anhalten, um auch nach rechts zu schauen.“<br />

Es hat mir die Sprache verschlagen ob dieser<br />

Logik, obwohl sie nicht ganz von der Hand<br />

zu weisen ist.<br />

Fasching in Höchen<br />

Auf die Frage: „Und was passiert, wenn<br />

dieser Jemand der gleichen Ansicht ist, wie<br />

du“, kam die Antwort: „ Ist bisher noch nie<br />

passiert.“<br />

Kann man nur sagen: „Viel Glück weiterhin.“<br />

Ich werde also auch in Zukunft äußerst<br />

vorsichtig an Kreuzungen und Einmündungen<br />

im Ort heranfahren und lasse mich gerne<br />

eine Schlafmütze oder Deppen nennen.<br />

Ich hoffe auch für Sie, dass Sie den Zeitgenossen,<br />

für die Vorfahrtsregeln nicht gelten,<br />

nicht begegnen.<br />

wif.<br />

Am Freitag, 06. Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong> findet in der Unterkirche in<br />

Höchen die Faschingsveranstaltung der Katholischen Frauengemeinschaft<br />

statt. Neben flotter Live-Musik gibt es ein<br />

buntes Unterhaltungsprogramm. Auch für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt und nach dem Programm ist auch die<br />

Sektbar geöffnet. Die Veranstaltung, zu der selbstverständlich<br />

auch die männliche Bevölkerung eingeladen ist, beginnt<br />

um 19.11 Uhr. Die Katholische Frauengemeinschaft würde<br />

sich über ein möglichst großes närrisches Publikum freuen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

16.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Zugunsten der „Schule am Webersberg“ an<br />

der Uniklinik Homburg fand bei der Adventsausstellung<br />

eine Tombola<br />

statt, bei der schöne Preise zu<br />

gewinnen waren, die teilweise<br />

selbst von den Hobbykünstlern<br />

angefertigt wurden. Der<br />

1. Preis eine Tagesfahrt nach<br />

Paris ging an eine Besucherin<br />

aus Jägersburg, die sich riesig<br />

darüber freute.<br />

Adventsausstellung<br />

der „Hobbykünstler um den<br />

Höcherberg“<br />

Selbst gefertigte Bastelarbeiten, zahlreiche<br />

Besucher sowie eine bis auf den letzten Quadratmeter<br />

ausgebuchte Glanhalle – die Adventsausstellung<br />

in Höchen wurde wieder<br />

sehr gut von der Bevölkerung aus nah und<br />

fern angenommen. Schon vor 11.00 Uhr<br />

strömten die ersten Besucher in die Halle<br />

und dies hielt den ganzen Tag über so an.<br />

Insgesamt 27 Hobbykünstler beteiligten sich<br />

am Sonntag, 16.11.2<strong>01</strong>4 an der Adventsausstellung<br />

und boten mit viel Liebe angefertigte<br />

Bastelarbeiten an. Dazu gehörten unter<br />

anderem Holzarbeiten, Drahtschmuck,<br />

Adventsdekorationen, Teelichtlampen,<br />

Adventskalender, Weihnachtskarten, Öle,<br />

Liköre und Marmeladen, Schmuck, Schals,<br />

Taschen oder Schnitzarbeiten mit der Kettensäge.<br />

Wer schöne Dekorationen für die<br />

bevorstehende Weihnachtszeit oder passende<br />

Geschenke für seine Lieben daheim suchte,<br />

der war bei der Adventsausstellung in der<br />

Glanhalle genau an der richtigen Adresse.<br />

Da es im Saar-Pfalz-Kreis solche Veranstaltungen<br />

sehr selten gibt war die Anfrage der<br />

Aussteller enorm groß für die immer am<br />

Volkstrauertag stattfindende Veranstaltung.<br />

Leider konnten nicht alle anfragenden Aussteller<br />

angenommen werden. Die Aussteller<br />

kamen nicht nur vom Höcherberg, sondern<br />

unter anderem auch aus Ottweiler, Lummerschied,<br />

Beeden, Wiebelskirchen, Erbach,<br />

Homburg und Waldmohr.<br />

Auch für das leibliche Wohl war bei der Adventsausstellung<br />

gesorgt; von den angebotenen<br />

knapp 35 Kuchen waren zur eigentlichen<br />

Kaffeezeit nur noch kleine Restmengen<br />

übrig. Auch fürs Mittagessen war gesorgt,<br />

dort wurde vom Koch der Hobbykünstler<br />

Leberknödel mit Kraut und warmer Fleischkäse<br />

angeboten.<br />

Um 14.00 Uhr fand dann<br />

die Scheckübergabe vom<br />

Herbstmarkt über 500,00<br />

Euro an die Aktion „Herzkrankes<br />

Kind Homburg“<br />

statt. Von der Organisation<br />

war Christa Franzen gekommen,<br />

die den Scheck<br />

entgegen nahm.<br />

Die Termine für <strong>2<strong>01</strong>5</strong> stehen<br />

auch schon fest und<br />

können schon mal vorgemerkt<br />

werden:<br />

22.03.<strong>2<strong>01</strong>5</strong> Ostermarkt;<br />

<strong>01</strong>.05.<strong>2<strong>01</strong>5</strong> Hobbyausstellung<br />

beim Höcher<br />

Dorffest;13.09.<strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Herbstmarkt am Kirmessonntag<br />

und am<br />

15.11.<strong>2<strong>01</strong>5</strong> Adventsausstellung.<br />

Alle Veranstaltungen<br />

finden in der<br />

Glanhalle statt.<br />

A<br />

dventskranzverkauf bei den<br />

Hobbykünstlern<br />

Erstmals führten die Hobbykünstler um den<br />

Höcherberg einen Verkauf von Adventskränzen,<br />

Gestecken und Türkränzen am 24. und<br />

25.11.2<strong>01</strong>4 in Ihrem Vereinsraum durch.<br />

Die Tage zuvor wurden die Kränze und<br />

Gestecke durch einige Mitglieder gewickelt<br />

und dekoriert und an den beiden Nachmittagen<br />

zum Verkauf angeboten. Dies wurde<br />

sehr gut angenommen und so konnte man<br />

bei Kaffee und Kuchen in weihnachtlichem<br />

Ambiente seine Adventsdeko aussuchen.<br />

Auch im nächsten Jahr wird es diese Aktion<br />

wieder geben und zwar am Sonntag,<br />

22.11.<strong>2<strong>01</strong>5</strong> von 14.00 bis 17.00 Uhr im<br />

Vereinsraum der Hobbykünstler in der alten<br />

Schule in Höchen.<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 17


Der VdK informiert:<br />

Erste Schritte zur Pflegereform: Das ändert<br />

sich bereits ab Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

Pflegesätze<br />

Für die rund 2,5 Millionen Pflegebedürftigen<br />

werden die Sätze für die häusliche und<br />

stationäre Pflege im Schnitt um vier Prozent<br />

erhöht. Wer einen Pflegedienst daheim beschäftigt,<br />

erhält in Pflegestufe I künftig 468<br />

statt 450 Euro. In den Stufen II und III sind<br />

es 1144 statt 1100 beziehungsweise 1612<br />

statt 1550 Euro. Für Pflegebedürftige, die<br />

von Verwandten oder Freunden versorgt<br />

werden, erhöht sich das Pflegegeld: In Stufe<br />

I werden künftig 244 Euro fällig (bislang<br />

235), in Stufe II und III steigen die Leistungen<br />

auf 458 beziehungsweise 728 Euro. Bislang<br />

sind es 440 beziehungsweise 700 Euro.<br />

Für Pflegebedürftige in Heimen erhöhen<br />

sich die Sätze in Stufe I auf 1064 Euro (bislang<br />

1023), in Stufe II auf 1330 Euro (1279)<br />

und in Stufe III auf 1612 Euro (1550). In<br />

besonderen Härtefällen sind es 1995 Euro<br />

statt bislang 1918 Euro.<br />

Zusätzliche Leistungen<br />

Künftig können alle Pflegebedürftigen „zusätzliche<br />

Betreuungs- und Entlastungsleistungen“<br />

in Anspruch nehmen. Dafür erstattet<br />

die Kasse 104 Euro. Bislang steht diese<br />

Leistung nur Demenzkranken zu.<br />

Wohnumfeld<br />

Wer seine Unterkunft wegen Pflegebedürftigkeit<br />

zum Beispiel mit einem Treppenlift<br />

ausstattet oder einem behindertengerechten<br />

Bad, kann bislang bis zu 2500 Euro von der<br />

Pflegekasse beanspruchen. Künftig soll der<br />

Zuschuss auf 4000 Euro steigen.<br />

Betreuung<br />

Derzeit kommen auf eine Hilfskraft im<br />

Heim etwa 24 Pflegebedürftige. Hilfskräfte<br />

lesen zum Beispiel Demenzkranken vor,<br />

oder gehen mit ihnen spazieren. Künftig soll<br />

der Betreuungsschlüssel bei 1 zu 20 liegen.<br />

Dazu wären etwa 45 000 Hilfskräfte notwendig.<br />

Heute sind es rund 24 000. Um<br />

ihre Zahl entsprechend zu steigern, sind pro<br />

Jahr 510 Millionen Euro eingeplant. Das<br />

Fachkräfteproblem im Pflegebereich wird<br />

dadurch allerdings nicht gelöst.<br />

Verhinderungspflege<br />

Wenn pflegende Angehörige eine „Auszeit“<br />

etwa wegen Urlaub oder Krankheit benötigen,<br />

können sie eine andere Person mit der<br />

Betreuung beauftragen, deren Bezahlung die<br />

Pflegekasse trägt. Künftig wird der Zeitrahmen<br />

dafür auf bis zu sechs Wochen pro Jahr<br />

ausgeweitet. Außerdem steigt die Vergütung<br />

für die Ersatzpflegekraft von 1550 auf bis zu<br />

1612 Euro.<br />

Beiträge<br />

Zur Finanzierung wird der Beitrag zur Pflegeversicherung<br />

ab Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong> um 0,3 Prozentpunkte<br />

angehoben. Gegenwärtig liegt er<br />

bei 2,05 Prozent (Kinderlose: 2,3 Prozent).<br />

Das bringt <strong>2<strong>01</strong>5</strong> gut 3,6 Milliarden Euro<br />

mehr ein. Für die Umwandlung der Pflegestufen<br />

sollen später weitere 0,2 Prozentpunkte<br />

fällig werden. Insgesamt stünden<br />

dann pro Jahr sechs Milliarden Euro mehr<br />

zur Verfügung.<br />

Quelle: Westdeutsche Zeitung<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter<br />

www.vdk.de/kv-saarpfalz<br />

Jahreshauptversammlung / Jahresabschlussfeier<br />

beim<br />

VdK OV – Höchen<br />

Am 05.12.2<strong>01</strong>4 hatte der VdK OV – Höchen<br />

zur Jahreshauptversammlung und zur<br />

Jahresabschlussfeier ins Bürgerzentrum,<br />

Frankenholz eingeladen. Zahlreich waren<br />

die Mitglieder mit ihren Partnern/Partnerinnen<br />

dieser Einladung gefolgt.<br />

Der 1. Vorsitzende Herbert Bosslet eröffnete<br />

die Veranstaltung mit der Begrüßung<br />

aller Anwesenden. Wie schon im letzten<br />

Jahr konnte der stellv. Landesgeschäftsführer<br />

Jürgen Johann aus privaten Gründen nicht<br />

teilnehmen. Er ließ sich entschuldigen und<br />

wünschte der Veranstaltung einen guten<br />

Verlauf.<br />

Nach dem beim Totengedenken den verstorbenen<br />

Mitgliedern gedacht wurde, berichtete<br />

der 1. Vorsitzende über das Vereinsgeschehen<br />

des vergangenen Jahres. Zum Ende<br />

seines Berichtes dankte er allen Helfern/<br />

Helferinnen, die durch ihr Engagement<br />

zum Gelingen der einzelnen Veranstaltungen<br />

beigetragen haben.<br />

Dem Bericht des Vorstandes folgte der von<br />

Klaus Schwarz vorgetragene Kassenbericht.<br />

Da beide Revisoren aus privaten Gründen<br />

nicht teilnehmen konnten, verlas der 1. Vorsitzende<br />

den Bericht der Kassenprüfer. Diese<br />

bescheinigten eine ordnungsgemäße und<br />

korrekte Kassenführung.<br />

Mit einem Dank an alle Mitglieder verbunden<br />

mit guten Wünschen für die bevorstehenden<br />

Festtage und einem guten Rutsch<br />

und viel Gesundheit in <strong>2<strong>01</strong>5</strong> schloss der 1.<br />

Vorsitzende die Jahreshauptversammlung.<br />

Danach lud er alle Anwesenden zur Jahresabschlussfeier<br />

ein. Es wurde jedem ein kleines<br />

Präsent überreicht und man ließ den<br />

Abend bei einem guten Essen und bester<br />

Stimmung gemütlich ausklingen. Es waren<br />

schöne, gemeinsame Stunden, mit denen<br />

das Jahr abgerundet wurde.<br />

An dieser Stelle besonderen Dank an das<br />

Team des Bürgerzentrum für die hervorragende<br />

Bewirtung.<br />

Text und Bilder: Iris Baldes<br />

18.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Höcher ehrenamtliche<br />

Besucher unterwegs zu den<br />

Menschen<br />

… und das schon seit mehr als<br />

20 Jahren.<br />

Allein stehende, meist ältere, kranke,<br />

behinderte oder erheblich mobilitätseingeschränkte<br />

Mitmenschen in<br />

Höchen werden in der Adventzeit besucht.<br />

Die ehrenamtlichen Besucher sind<br />

Herr Karl-Heinz Boßlet und Herr Otto<br />

Lieblang. Sie besuchen in diesem Jahr 84<br />

Mitmenschen und es sind jedes Jahr mehr<br />

geworden. Die beiden Herren hören den<br />

Menschen geduldig zu, wünschen Ihnen eine<br />

besinnliche Adventzeit und frohe Weihnachten.<br />

Wenn es gewünscht wird, beten und singen<br />

sie mit den Mitmenschen, halten einen<br />

kleinen Wortgottesdienst - dabei brennt eine<br />

Kerze und die älteren Damen und Herren<br />

erfreuen sich Ihrer Besucher. Die dadurch<br />

entstehenden sozialen Kontakte sind oft<br />

eine letzte Brücke zu der „Außenwelt Höchen“<br />

und werden dankbar angenommen.<br />

Man denkt eben an Sie, das ist wichtig! Ja,<br />

sie werden von vielen in unserem Dorf jedes<br />

Jahr erwartet. Diese caritative Arbeit geschieht<br />

meist in der häuslichen Umgebung,<br />

aber, man reist auch in die nahegelegenen<br />

Pflegeheime. Ein sehr großer zeitlicher Aufwand<br />

für die beiden. Sie tun dies unabhängig<br />

der Konfession und nur dann, wenn es<br />

gewünscht wird. Wichtig ist natürlich, dass<br />

sie von solchen hilfebedürftigen Menschen<br />

erfahren. Entstanden ist diese wunderbare<br />

Idee vor ca. 20 Jahren im damaligen Pfarrgemeinderat.<br />

„Es gab damals in diesem Gremium<br />

eine Gruppe von Menschen, die sich der<br />

„Caritas“ verpflichtet fühlte“, so Karl-Heinz<br />

Boßlet. „Aus dem Etat der Kirchengemeinde<br />

finanziert sich auch die „kleine Aufmerksamkeit“,<br />

die wir den Leuten schenken“, so<br />

Herr Boßlet weiter. Fehlende Kontakte zu<br />

anderen Menschen verursachen im Alter oft<br />

große Einsamkeit. Auch in unserem engmaschigen<br />

Sozialsystem bleiben noch viele<br />

Dinge der christlichen Verantwortung und<br />

dem ehrenamtlichen Engagement überlassen.<br />

Herr Boßlet und Herr Lieblang haben<br />

da einen ehrenwerten Teil übernommen.<br />

Text und Bilder: Eva-Maria Scherer<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 19


Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06<br />

Foto: Claudia Jakoby-Müller<br />

Weihnachtsfeier beim TuS Höchen<br />

Auch in diesem Jahr fand am 3. Adventssonntag<br />

beim TuS Höchen die Weihnachtsfeier<br />

in der Glanhalle statt. Die Übungsleiter<br />

hatten wieder ein tolles Programm zusammengestellt.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

2. Vorsitzenden, Horst Hornberger, zeigten<br />

die einzelnen Übungsleiter mit den Kindern<br />

ihre Darbietungen. Vorher wurden noch die<br />

einzelnen Übungsleiter vorgestellt, der Vorstand<br />

bedankte sich für das Engagement im<br />

vergangenen Jahr und überreichte jedem ein<br />

Präsent.<br />

Den Anfang machten wie jedes Jahr die<br />

Kleinsten des Vereins die Eltern-Kind-Turnstunde<br />

unter der Leitung von Susanne Graff.<br />

Die Kinder mit ihren Mamas machten das<br />

Fingerspiel „Meine Hände sind verschwunden“.<br />

Im Anschluss folgten die Vorschulkinder<br />

mit ihrem Tanz „Das kleine bunte Trampeltier“<br />

unter der Leitung von Sandra Bauer.<br />

Nach einem kurzen Umbau auf der Bühne<br />

zeigten die Mädchen der Leistungsgruppe,<br />

die im Alter von 9 bis 15 Jahre sind, unter<br />

der Leitung von Sabine Sorg ihr Können<br />

am Schwebebalken und beim Bodenturnen.<br />

Nun gab es eine Tanzvorführung der Gymnastik-<br />

und Tanzgruppe unter der Leitung<br />

von Janina Dierstein. Die Mädchen, im Alter<br />

von 9 bis 16 Jahre, tanzten zu ABBA. Alle<br />

Vorführungen wurden durch einen großen<br />

Beifall vom Publikum belohnt.<br />

Es folgte nun das Theaterstück der Kinder,<br />

das von Susanne Graff und Kai Jakob in<br />

den letzten Monaten einstudiert wurde und<br />

vom begeisterten Publikum den verdienten<br />

Applaus erntete. Das Stück hieß „Ein Weihnachtsmärchen-Verwirrspiel“<br />

und es ging<br />

darum, der Sandmann beruft eine Märchenkonferenz<br />

ein, die beraten soll, was man tun<br />

könnte, um bei den Kindern wieder beliebter<br />

zu werden. Das pfiffige Rumpelstilzchen<br />

lässt sich zum Werbemanager wählen, und<br />

baut und mischt die bekannten Märchen<br />

völlig neu zusammen. Auch das Christkind,<br />

das sich mittlerweile als eine Märchenfigur<br />

empfindet, will seine Geschichte modernisieren,<br />

um bei den Kindern wieder den ihm<br />

gebührenden Platz einzunehmen.<br />

Es stellt sich jedoch heraus, dass keine Märchenfigur<br />

mit ihrer neuen Rolle zufrieden<br />

ist. Für das Christkind unternimmt das<br />

Rumpelstilzchen deshalb erst gar keinen<br />

Versuch mehr. Wenn es schon mit den Märchen<br />

so viele Schwierigkeiten gibt, wie sollte<br />

sich dann eine WAHRE Geschichte umschreiben<br />

lassen<br />

Dann kam wie in jedem Jahr der Nikolaus<br />

vorbei. Die Kinder trugen ihm Gedichte vor<br />

und wurden von ihm mit einer Brotdose beschenkt.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Spender<br />

von Kuchen und natürlich an die vielen<br />

Helfer, die diesen schönen Nachmittag den<br />

Kindern möglich gemacht haben.<br />

(Sandra Bauer)<br />

Foto: Lothar Albrecht<br />

20.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>


Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06<br />

Zumba beim TuS Höchen<br />

Im Herbst 2<strong>01</strong>4 startete der 4. Zumbakurs<br />

beim TuS Höchen. Die beiden ersten Kurse<br />

waren unter der Leitung von Daniela Roth<br />

und der 3. und 4. Kurs unter der Leitung<br />

von Yulei Fehrenz. Mitte Dezember war der<br />

letzte Zumbatermin für dieses Jahr.<br />

Beim TuS Höchen gibt es ab Ende Januar<br />

<strong>2<strong>01</strong>5</strong> (genauer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben)<br />

den nächsten Kurs. Dieser<br />

beinhaltet 10 Termine und findet immer<br />

montags von 19.30 bis 20.30 Uhr in der<br />

Glanhalle in Höchen statt. Die Leitung hat<br />

die lizensierte Zumba-Trainerin, Yulei Fehrenz<br />

aus Bexbach. Die Kosten betragen für<br />

10 Abende 20 Euro für Vereinsmitglieder<br />

und 40 Euro für Nichtmitglieder.<br />

Anmeldungen nehmen Elmar Wagner (Tel.:<br />

06826/81142) sowie Susanne Graff (Tel.:<br />

06826/800265) entgegen bzw. können per<br />

E-Mail an tus@hoechen.de erfolgen.<br />

(Text: Sandra Bauer)<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 21


Der Pfälzerwald-Verein informiert<br />

Michaelskapelle über der Kurstadt Bad Dürkheim.<br />

Vom Riesenfass zur Römervilla<br />

Pfälzerwäldler verbanden Wanderung<br />

mit Kultur und Weinprobe<br />

Als ein Dank für die Betreuung seines Imbiss-<br />

und Getränkestandes während des<br />

Höcher Dorffestes vor der Glanhalle lud der<br />

Pfälzerwald-Verein die Helfer für Mitte November<br />

zu einem Ausflug nach Bad Dürkheim<br />

ein.<br />

Und wie es sich für einen Wanderverein gehört,<br />

war diese Fahrt verbunden mit einer<br />

zünftigen Wanderung ab dem weltbekannten<br />

Dürkheimer Riesenfass, das bekanntlich<br />

mit einem Volumen von 1700 Kubikmetern<br />

das größte Fass der Welt ist. Unter Führung<br />

von Anette Mayer und Bodo Stöckl ging es<br />

zunächst hinauf zur Michaelskapelle, deren<br />

Vorgängerbau, 1155 erstmals bezeugt, der<br />

Ursprungsort des Wurstmarktes war. Der<br />

Blick auf die Stadt wurde im Vordergrund<br />

dominiert von dem vor Jahren nach einem<br />

Brand wiedererrichteten Gradierwerk in den<br />

Kuranlagen, das ebenfalls eine Superlative<br />

darstellt, denn es ist mit 330 Metern Länge<br />

eines der größten seiner Art in Deutschland.<br />

Die weitere Wanderung verlief in nördlicher<br />

Richtung über einen Höhenrücken, der weite<br />

Ausblicke in die Rheinebene erlaubte beziehungsweise<br />

nach Westen bis zum Haardtrand.<br />

Malerisch zeigten sich die Weinberge<br />

in ihrem herbstlich gefärbten Laub, das von<br />

der Sonne in ein mildes Licht getaucht<br />

22.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

wurde – ein Erlebnis<br />

vergleichbar einer<br />

Wanderung durch die<br />

Toskana.<br />

Mediterranes dann<br />

auch bei der nächsten<br />

Station, der rekonstruierten<br />

Villa rustica<br />

Weilberg, einst ein<br />

römisches Landgut<br />

westlich von Ungstein.<br />

In diesem Bereich waren<br />

Spuren einer Besiedlung<br />

der Spät-La-<br />

Tène-Zeit entdeckt worden, die bis etwa<br />

50 v. Chr. reichen. Größere Ausgrabungen<br />

auf dem Areal begannen 1981, wobei Funde<br />

einen Beginn der römischen Villa um<br />

20/30 n. Chr. nahe legten. Zu Beginn des<br />

2. Jahrhunderts n. Chr. entstand ein mächtiges,<br />

mehrgeschossiges Herrenhaus, das<br />

in der Folgezeit verschiedene Umbauten<br />

erfuhr. Die Anlage wurde wohl während<br />

der Germaneneinfälle um die Mitte des 4.<br />

Jahrhunderts zerstört. Seit 1989 sind große<br />

Teile des Herrenhauses rekonstruiert und im<br />

Rahmen von Führungen zugänglich. Westlich<br />

des Hauptgebäudes wurde ein Gebäude<br />

als Kelteranlage identifiziert, in der sich<br />

drei Becken zur Verarbeitung von Trauben<br />

befanden. Im Freigelände sind heute auch<br />

mehrere Steinsarkophage aus der Spätantike<br />

aufgestellt, die teilweise reiche Glasbeigaben<br />

Weinprobe im Schönfelder Hof der Familie<br />

Karst in Bad Dürkheim.<br />

hatten. In der Anlage gedeihen einige mediterrane<br />

Pflanzen: Pinien, Feigen- und Mandelbäume<br />

wurden gesetzt, um den antiken<br />

Eindruck zu verstärken.<br />

Die Wanderung führte anschließend durch<br />

Ungstein und endete schließlich beim Weingut<br />

„Schönfelder Hof“ der Familie Karst<br />

nahe des Bad Dürkheimer Flugplatzes. Nach<br />

einem zünftigen Essen und einer Weinprobe<br />

bei jenem Winzer, dessen Weine die Pfälzerwäldler<br />

während des Dorffestes angeboten<br />

hatten, stand als Abschluss noch eine Stippvisite<br />

in der Altstadt des Kurortes auf dem<br />

Programm.<br />

Text und Bilder: Gustl Altherr


Bei diesem Rätsel handelt es sich um den kleinen oder mittleren<br />

Weinschwärmer. Der kleine ist etwa 4-5 cm, der große etwa 6-7<br />

cm groß. Sie kommen in Mitteleuropa sehr häufig vor und ihre<br />

Lebensräume sind Waldlichtungen, Bachtäler, Waldschneisen,<br />

Heidegebiete, Friedhöfe und Gärten.<br />

Rolf Mittag<br />

Ebenfalls richtige Lösung von Frauke Thurow<br />

Was ist das...<br />

Wer kennt dieses Gewächs<br />

Eingeschickt von Hildegard Lieblang<br />

Lösungsvorschläge an<br />

redaktion@glanquelle.de<br />

oder an<br />

Willi Förster, Tel.: 06826-6503<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>...DIE GLANQUELLE.... 23


Terminkalender<br />

Sonntag, 04. Januar Beginn: 14:00 Neujahrswanderung PWV, ehem. Schulhaus in Höchen<br />

Sonntag, 11. Januar Beginn: 15:00 Jahreshauptversammlung SV Höchen Vereinsheim am Nasswald<br />

Samstag, 17. Januar Beginn:19:00 Winterfest des PWV, Höcherberghaus<br />

Mittwoch, 21. Januar Beginn: 15:00 Generalversammlung Pensionärverein, Schützenhaus Höchen<br />

Sonntag, 25. Januar Beginn: 14:00 Jahreshauptversammlung PWV, Höcherberghaus<br />

Donnerstag, 29. Januar Beginn: 20:00 Dorffest <strong>2<strong>01</strong>5</strong>, Sitzung der ausrichtenden Vereine, Schützenhaus Höchen<br />

Freitag, 30. Januar Beginn:19.00 Helferabend des Fördervereins „Unser Höchen“<br />

Termine aus der katholischen Pfarrgemeinde<br />

Sonntag 04.<strong>01</strong>. 09:00 Uhr Gottesdienst<br />

Donnerstag 08.<strong>01</strong>. 18:00 Uhr Abendmesse<br />

Samstag 10.<strong>01</strong>. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Donnerstag 15.<strong>01</strong>. 18:00 Uhr Abendmesse<br />

Samstag 17.<strong>01</strong>. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Donnerstag 22.<strong>01</strong>. 18:00 Uhr Abendmesse<br />

Sonntag 25.<strong>01</strong>. 09:00 Uhr Gottesdienst<br />

Donnerstag 29.<strong>01</strong>. 18:00 Uhr Abendmesse<br />

Termine aus der protestantischen Kirchengemeinde<br />

04. Januar 10 Uhr Gottesdienst im Martin-Niemöller Haus in Frankenholz<br />

11. Januar 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen<br />

18. Januar 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen<br />

25. Januar 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen<br />

Hinweis zum Terminkalender<br />

Es werden nur die Termine in der <strong>Glanquelle</strong> veröffentlicht, die im Terminkalender auf www.hoechen.de eingetragen wurden. Für die Vereine<br />

und Organisationen kann jeweils ein Nutzer eingerichtet werden, wenden Sie sich bei Interesse an webmaster@hoechen.de.<br />

Mit diesem Zugang kann ein neuer Termin mit Beschreibung angelegt, sowie eigene Termine geändert oder wieder komplett gelöscht werden.<br />

Bitte halten Sie ihre Termine immer auf einem aktuellen Stand.<br />

Impressum<br />

Gegründet: 2008<br />

Auflage: 1000<br />

Herausgeber: Förderverein „Unser Höchen“ e.V., Eva-Maria Scherer<br />

Websweilerstraße 9, 66450 Bexbach-Höchen<br />

Redaktion: Karl-Heinz Weckler, Michael Boßlet, Eva-Maria Scherer, Willi Förster<br />

Satz:<br />

Scherer/Boßlet<br />

Druck: WIRmachenDRUCK GmbH, 71711 Murr<br />

Redaktion: redaktion@glanquelle.de<br />

Inserate: inserate@glanquelle.de<br />

Internet: www.glanquelle.de<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe<br />

Februar <strong>2<strong>01</strong>5</strong><br />

ist voraussichtlich am<br />

15. Januar<br />

um 12.00 Uhr<br />

24.... DIE GLANQUELLE....Januar <strong>2<strong>01</strong>5</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!