E-Tipp von unseren StromAbnehmern - Stadtwerke Unna
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E-<strong>Tipp</strong> <strong>von</strong> <strong>unseren</strong> <strong>StromAbnehmern</strong>: Sparfuchs am Herd<br />
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sich im Treffpunkt Energie<br />
kostenlos Strommeßgeräte<br />
ausleihen. Bei Detailfragen<br />
stehen auch die kompetenten<br />
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des Unternehmens zur<br />
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Treffpunkt Energie (Rathaus),<br />
im Kundenzentrum<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>-Zentrale<br />
(Industriegebiet B1, Heinrich-Hertz-Straße<br />
2), oder<br />
im Internet unter www.<br />
sw-unna.de.<br />
Gut gekocht ist halb gespart: „Der Elektroherd ist <strong>von</strong> allen Haushaltsgeräten<br />
in der Regel mit 8 bis 10 Kilowatt Anschlusswert der größte Stromfresser. In<br />
einer vierköpfigen Familie kommt schnell ein Stromverbrauch <strong>von</strong> rund 600 Kilowatt<br />
pro Jahr zusammen“, wissen die StromAbnehmer der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Unna</strong>.<br />
Sparen mit Genuss – da entscheidet schon das Gerät. Eva Düthorn nutzte die<br />
Chance der Küchenrenovierung: Ein neuer Herd war auch bei der nächsten<br />
Stromabrechnung sein Geld wert. Beim Elektroherd ist leckeres Kochen ohne<br />
Stromverschwendung möglich. Die <strong>Tipp</strong>s der der StromAbnehmer: Wählen Sie<br />
den passenden und möglichst den kleinsten Topf. Rund ein Drittel der Energie<br />
verpufft ungenutzt, wenn der Topf etwa einen nur drei Zentimeter kleineren<br />
Durchmesser hat als die Kochplatte. Deckeln Sie Ihre Köstlichkeiten: Ohne Deckel<br />
braucht man rund drei Mal so viel Strom, um Speisen am Kochen zu halten.<br />
Profis schalten früher ab und sparen sich Stress: Wer fünf Minuten vor Ende der<br />
Garzeit den Schalter auf Null stellt, nutzt optimal die Restwärme zum Kochen<br />
und Backen. „Teigwaren und Reis können nach ein bis zwei Minuten Kochen bei<br />
geschlossenem Topf noch 20 bis 30 Minuten garen. Nudeln werden auch bei<br />
abgeschalteter Herdplatte fertig“, sagt Doris Hase. Nutzen Sie das Kochwasser<br />
vollständig – zuviel Wasser beim Garen <strong>von</strong> Gemüse frisst nicht nur wertvolle<br />
Energie, sondern vermiest auch den Gehalt an Vitaminen, Mineral- und Nährstoffen.<br />
Ein Dampfkochtopf ist nicht nur bei die Alternative für Kartoffeln und<br />
andere Gemüse: Er spart bis zu 70 Prozent Zeit und bis zu 60 Prozent Strom,<br />
schont zudem die frischen Nährstoffe der heimischen Köstlichkeiten.<br />
Und für kleinere Mengen lohnen sich Zusatzgeräte: Die Mikrowelle ist beim<br />
Erwärmen <strong>von</strong> Speisen auf Esstemperatur und beim Zubereiten <strong>von</strong> bis zu zwei<br />
Portionen deutlich stromsparender als ein Elektroherd. Beim Wasserkochen<br />
hilft ein schlichter Tauchsieder oder ein moderner Wasserkocher: „Um zum Beispiel<br />
ein Liter Teewasser zum Kochen zu bringen, braucht ein Wasserkocher nur<br />
rund 90 Wattstunden Energie, der Elektroherd gleich 150.“
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E-<strong>Tipp</strong> <strong>von</strong> <strong>unseren</strong> <strong>StromAbnehmern</strong>: Einfach mal abschalten<br />
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Einfach mal abschalten lernen: Moderne Haushalte stehen häufig unnütz unter<br />
Strom. Allein in Kinder- und Jugendzimmern verursacht der Stand-by-Betrieb<br />
<strong>von</strong> Handy, Fernseher und Rechnern jährliche Kosten <strong>von</strong> über 50 Euro, wissen<br />
Heinz Günter und Doris Hase. „Das sind unnütze Ausgaben, die Sie und ihre<br />
Kinder besser einsetzen können.“ Das <strong>Unna</strong>er Ehepaar kennt sich aus: Um fast<br />
die Hälfte haben Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch gesenkt.<br />
Die wachsende technische Austattung schlägt sich in höheren Folgekosten<br />
nieder: Fernseher, Hifi-Anlage, DVD-Player, Computer, Modem und Drucker<br />
wie auch Handy stehen häufig im Bereitschaftsdienst. Die anfallenden Kosten<br />
lassen sich leicht erfassen: Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Unna</strong> bieten in ihrem Treffpunkt Energie<br />
Strommessgeräte zum kostenlosen Ausleih für ihre Kunden. „Prüfen Sie<br />
den Verbrauch und rechnen Sie ihn einmal auf das Jahr hoch – dann sehen Sie<br />
sofort, dass sich kleine Sofortmaßnahmen schnell rechnen“, sagt Heinz Günter<br />
Hase. Rund zehn Prozent des privaten Stromverbrauches in <strong>Unna</strong> würden wohl<br />
im Leerlauf verschwendet, sagen die Fachleute der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
Abhilfe ist simpel: Beim Kauf darauf achten, dass die Geräte einen Ausschaltknopf<br />
besitzen. Energieeffiziente Geräte haben zudem einen Energiesparmodus.<br />
Beim Computer gilt: Wenn der Rechner nicht benutzt wird, zumindest<br />
den Bildschirm ausschalten. <strong>Tipp</strong>: Durch eine schaltbare Steckdosenleiste oder<br />
ein spezielles Vorschaltgerät lässt sich der Monitor vollständig vom Stromnetz<br />
trennen. Auch der Stand-by-Verbrauch <strong>von</strong> Scannern und Laserdruckern kann<br />
so auf Null gesenkt werden. Bei Handies und MP3-Playern gilt: Das Ladegerät<br />
nach Gebrauch immer aus der Steckdose ziehen. Ein Checkheft – nicht nur für<br />
Jugendliche – gibt es kostenlos im Treffpunkt Energie der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
Heinz Günter Hase sagt: Zehn Euro kostete ihn die Steckdosenleiste mit Schalter:<br />
„Die hat sich schon längst bezahlt gemacht.“
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E-<strong>Tipp</strong> <strong>von</strong> <strong>StromAbnehmern</strong>: Kaufen Sie keine Stromfresser<br />
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3<br />
Kaufen Sie keine Stromfresser: Ob neuer Herd, Waschmaschine, Staubsauger<br />
oder Mixer – bei der Auswahl sollten Verbraucher neben dem schicken Design<br />
und dem Aktionspreis auf jeden Fall auch Verbrauchsdaten und Energielabel<br />
im Auge haben. Das sagen die Kunden der <strong>Stadtwerke</strong>, die erfolgreich beim<br />
Wettbewerb der StromAbnehmer mitgemacht hatten.<br />
Regel: „Bei einem Neukauf ist das stromsparendste Gerät immer wirtschaftlicher<br />
als ein durchschnittliches Gerät. Pro 0,1 kWh, die ein Gerät täglich weniger<br />
ver-braucht, lohnen sich Mehrausgaben beim Kauf bis zu 75 Euro auf jeden<br />
Fall.“<br />
Genaue Hinweise, wie sorgfältig das Gerät mit der wertvollen Energie umgeht<br />
geben die Energielabels. Die sparsamsten Geräte sind in der Klasse „A++“ ausgezeichnet.<br />
So verbraucht etwa ein A++ Kühlschrank mit Gefrierfach 168 - 310<br />
Kilowattstunden (kWh) pro Jahr, ein Kühlschrank ohne Gefrierfach 66 - 220 kWh<br />
pro Jahr. B- oder C-Geräte fressen ein Vielfaches.<br />
Helmut und Eva Düthorn haben sich bei ihrer neuen Küchenausstattung die<br />
schnelle Hilfe vom Treffpunkt Energie geholt: Dort gibt es kostenlos das Schnellcheckheft<br />
für den Haushalt und die Haushaltsgeräte, die <strong>Stadtwerke</strong> verleihen<br />
hier auch kostenlos Strommessgeräte.<br />
Bei den Düthorns hat sich die Analyse gelohnt, sie haben alte Geräte ausgetauscht:<br />
„Häufig ist der sofortige Ersatz eines Altgerätes durch ein sparsames<br />
neues wirtschaftlich. Prüfen Sie einfach mal die Energiebilanz“, raten sie anderen<br />
Kunden. Zusätzlicher <strong>Tipp</strong> für die beliebten Kleingeräte: „Beim Kauf <strong>von</strong><br />
neuen Geräten darauf achten, dass diese im Stand-by-Modus nicht zu viel Strom<br />
verbrauchen. Fragen Sie den Verkäufer nach den Verbrauchswerten im Standby-Modus.<br />
Besser sind Geräte mit einem Netzschalter, der beim Ausschalten<br />
vollständig vom Stromnetz trennt.“
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E-<strong>Tipp</strong> <strong>von</strong> <strong>StromAbnehmern</strong>: Sparen mit der Wohlfühlwärme<br />
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Die richtige Wohlfühltemperatur zu finden, ist keine einfache Sache. Mit einigen<br />
kleinen <strong>Tipp</strong>s macht das richtig Spaß – und spart dazu noch kräftig Energie,<br />
wissen die Sieger im StromAbnehmer-Wettbewerb der <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
Unsere Wohlfühltemperatur ist <strong>von</strong> mehreren Faktoren abhängig: Neben der<br />
Temperatur gehört dazu die Luftfeuchtigkeit oder auch die Luftgeschwindigkeit.<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Kunde Heinz Günter Hase: „Probieren Sie selbst - wenn man<br />
nur leicht die Luft aushaucht, scheint sie sehr warm zu sein, wenn man die<br />
Atemluft schnell auspustet, empfindet man die Temperatur viel kühler. Wenn<br />
sie beide Temperaturen messen, zeigt sich, das sie nahezu identisch sind.“ Der<br />
Grund: Beim langsamen Aushauchen wird wesentlich mehr Luftfeuchtigkeit<br />
über die Atemluft transportiert.<br />
„Die optimale Raumtemperatur für Wohnräume liegt zwischen 20 und 22<br />
Grad“, rät Professor Dr. George Micklefield, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin<br />
am Evangelischen Krankenhaus <strong>Unna</strong>. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen<br />
40 und 65 Prozent liegen. Mehr sollte es allerdings nicht sein – sonst gedeihen<br />
leicht Schimmelpilze und Hausstaubmilben, das Risiko <strong>von</strong> Alllergien steigt. Im<br />
Schlafzimmer sollte die Raumtemperatur 18 Grad nicht überschreiten, meint<br />
der Mediziner. Verdunster auf der Heizung, dazu richtiges Lüften bringt das<br />
Wohlfühlklima ins Haus. Gerade an kalten Wintertagen ist hier Obacht angesagt:<br />
Die kalte Außenluft nimmt beim Erwärmen die Feuchtigkeit auf – die<br />
Raumluft wird trocken und ungesund. Häufig ist dies auch der Anlass für überhitzte<br />
Räume – eine der Hauptquellen für teure Energieverschwendung. Die<br />
Hei-zungskosten machen über die Hälfte der kompletten Energierechnung in<br />
einem durchschnittlichen Haushalt aus. Die richtige Wohlfühlwärme herzustellen,<br />
rechnet sich: Ein Grad mehr kostet rund sechs Prozent Heizkosten mehr.<br />
Ganz wichtig: Moderne Isolierglas-Fenster und optimale Hausdämmung senken<br />
die Kosten drastisch.
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E-<strong>Tipp</strong> <strong>von</strong> <strong>StromAbnehmern</strong>: Dämmen Sie die Nebenkosten ein<br />
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5<br />
Wohnen Sie schon in der „A-Klasse“? Gründliche Modernisierungsmaßnahmen<br />
an älteren Gebäuden, die das Eigenheim auf modernen Energiestandard bringen,<br />
zahlen sich bar aus. Das stellt Helmut Düthorn an seinem Zechen-Reihenhaus<br />
an der Hammer Straße fest. Die Wärmedämmung und eine neue Heizung<br />
senkten den Energieverbrauch des in den 20er Jahren errichteten Eigenheimes<br />
drastisch. Das gilt auch für Häuser aus jüngeren Baujahren: Wird etwa ein Haus<br />
aus dem Baujahr 1975 mit Wärm-dämmung, neuen Fenstern oder Heizung auf<br />
aktuellen Stand (Energieeinsparverordnung 2002) gebracht, sparen Eigentümer<br />
und Mieter nicht nur 60 Prozent der Energie. Das Bonbon: Der Staat fördert<br />
über seine Kfw-Kredite entsprechende Investitionen sogar mit Energiesparkrediten<br />
ab 1 Prozent.<br />
Die Rechnung lohnt sich bei aktuellen Energiepreisen für alle Hausbesitzer.<br />
Beispiele für ein durchschnittliches <strong>Unna</strong>er Eigenheim einer vierköpfigen Familie<br />
mit 140 Quad-ratmeter Wohnfläche: Entsprechende Häuser aus dem Baujahr<br />
1975 haben einen Energieverbrauch <strong>von</strong> fast 42.000 Kilowattstu-den pro<br />
Jahr, das heißt jährliche Energiekosten <strong>von</strong> rund 2.472 Euro. Das gleiche Haus,<br />
nach Vorschriften der damals gültigen Wärmeschutzverordnung 1984 gebaut,<br />
kommt auf Energieverbräuche <strong>von</strong> 32.300 Kilowattstunden und Kosten <strong>von</strong><br />
1.948 Euro. Ein Haus Baujahr 1995 schlägt dagegen nur mit 20.083 Kilowattstunden<br />
und 1.267 Euro im Schnitt zu Buche, das 2005 nach den neuesten Vorschriften<br />
errichtete Eigenheim braucht nur noch ganze 14.690 Kilowattstunden, die<br />
Energiekosten liegen bei rund 965 Euro.<br />
„Bei den günstigen KfW-Zinsen zahlt sich da eine Investition schon in wenigen<br />
Jahren aus – und entlastet die Haushaltskasse auf Dauer“, so sagt Helmut<br />
Düthorn.
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Energiesparlampen galten lange Zeit als vernünftig, aber nicht besonders<br />
schön. Früher ragten klassische Energiesparlampen aus der Leuchte heraus,<br />
und ihr eher kaltes Licht wirkte in Wohnräumen ungemütlich. Doch mittlerweile<br />
geben die Energiesparer wärmeres Licht und sind auch als Reflektorlampen<br />
oder in Glühbirnenform erhältlich, weiß etwa Helmut Düthorn. Er und seine<br />
Frau haben im Eigenheim alle Lampen ausgewechselt. Ein wichtiger Baustein,<br />
um den jährlichen Stromverbrauch fast zu halbieren: Denn Energiesparlampen<br />
erzeugen mit deutlich weniger Strom mehr Licht. Sie verbrauchen etwa ein<br />
Fünftel der Energie <strong>von</strong> Glühbirnen, sagt Helmut Düthorn.<br />
Eine 7- bis 9-Watt-Energiesparlampe leuchtet so hell wie eine 40-Watt-Glühbirne<br />
herkömmlicher Art. Eine Glühlampe <strong>von</strong> 60 Watt kann durch eine Energiesparlampe<br />
<strong>von</strong> 11 bis 16 Watt ersetzt werden. Bei 100 Watt reiche eine Lampe<br />
<strong>von</strong> 20 bis 23 Watt.<br />
Eine herkömmliche Glühlampe verwandelt nur etwa fünf Prozent der eingesetzten<br />
Energie in Licht, so wissen die StromAbnehmer inzwischen. Der Rest<br />
werde in Wärme umgesetzt. Leuchtstofflampen, zu denen Energiesparlampen<br />
gehören, verwandelten dagegen rund 35 Prozent der Energie in Licht.<br />
Energiesparlampen halten zudem deutlich länger als Glühbirnen, die im Schnitt<br />
nach 1000 Stunden schlapp machen. Die Lebensdauer reiche <strong>von</strong> 5000 bis 15<br />
000 Betriebsstunden. Herkömmliche Glühbirnen geben nach Angaben der Stiftung<br />
Warentest dagegen im Schnitt nach 1000 Stunden auf.<br />
„Selbst bei einer Brenndauer <strong>von</strong> 6000 bis 7000 Stunden haben sich die Energiesparlampen<br />
schon längst gegenüber einer Glühbirne bezahlt gemacht“,<br />
sagt Helmut Düthorn. Eine Modellrechnung: Eine einzige 11-Watt-Sparlampe<br />
koste etwa fünf Euro mehr als die sonst möglicherweise benötigten zehn 60-<br />
Watt-Glühlampen. Die Ersparnis bei etwa 10 000 Betriebstunden betrage wegen<br />
des geringeren Stromverbrauchs knapp 80 Euro.
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7<br />
Weit und lang geöffnete Türen, falsche Handhabung und falscher Standort:<br />
„Dann können Kühl- und Gefrierschränke Sie beim Stromverbrauch ganz cool<br />
erwischen“, wissen die StromAbnehmer der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Unna</strong>.<br />
In einem 4-Personen Haushalt in <strong>Unna</strong> werden jährlich circa 3.200 Kilowattstunden<br />
Strom verbraucht:<br />
• 53 % für Hauselektrik, Licht und Unterhaltungselektronik<br />
• 23 % braucht man für Kochen und Waschen und<br />
• 24 % für Kühlschrank und Tiefkühltruhe<br />
Energiefresser sind alte Kühlschränke ohne Abtauautomatik. Ist hier das Frostfach<br />
vereist, wird nur wenig der erzeugten Kälte weitergeleitet. So läuft das Gerät<br />
rund um die Uhr. Die Folge: „Dreimal höhere Stromkosten! Neugeräte sind<br />
heute besser gedämmt. Alte Modelle verlieren viel Energie und geben zudem<br />
häufig plötzlich ihren Geist auf“, erklärt etwa Heinz Günter Hase. Er hat die betagten<br />
Partykühler im Keller einfach abgeschafft. Bei der Anschaffung der neuen<br />
Küche berücksichtigten die Hases den Rat der Fachleute: „Kaufen sie nur<br />
noch Geräte der Klasse A. Solche Kühlschränke und Kühltruhen benötigen nur<br />
noch ein Drittel der früher verbrauchten Energie! Für Super-Stromsparer: Auch<br />
bei der Klasse A gibt es noch Unterschiede. Am besten den Stromverbrauch<br />
verschiedener Geräte in Watt pro Tag oder KW pro Jahr vergleichen.“<br />
Ein alter Kühlschrank sorgt in 15 Jahren ungefähr für 800 Euro Stromkosten, ein<br />
neues Gerät kostet circa 400 Euro und verursacht nur noch 250 Euro Stromkosten.<br />
Langfristig gesehen, zahlt sich der neue Kühlschrank durch die Energieeinsparung<br />
selbst ab. Weitere Pluspunkte: Neugeräte sind FCKW-frei und der<br />
geringe Energieverbrauch schützt Umwelt und Portmonee. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Unna</strong> verleihen im Treffpunkt Energie Strommess-Geräte, mit denen die Kunden<br />
selbst den heimlichen Stromfressern auf die Spur kommen können: „Messen<br />
Sie doch einfach mal die Verbrauchswerte über eine Tag - 24 Stunden lang,<br />
damit sich die Unter-schiede zwischen Tag und Nacht ausgleichen.“